1. Klasse 7 – Geografie – Lernzirkel Wüsten
Station Wüstenarten
Sand, nichts als Sand und hohe Dünen. Diese Vorstellung, dass die Wüsten große Meere aus Sand sind,
trifft nur für wenige Wüstengebiete zu. Große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sowie
Wasser und Wind formen die Wüsten und lassen die verschiedenen Wüstenarten entstehen: Felswüste,
Kieswüste, Sandwüste und Schotts.
So stellt man sich die Wüste vor: Sand
in der Sahara.
Doch auch so sieht es dort aus:
Felswüste in Algerien.
Aufgaben:
1. Jeweils drei Kärtchen (Bild, Beschreibung, Erklärung) stellen eine Wüstenart dar. Finde jeweils
dieses Trio heraus und lege sie in das bereitgelegte Raster. Ob du die richtige Lösung gefunden
hast, erfährst du, wenn du die Kärtchen umdrehst.
2. Wenn Du die richtige Lösung gefunden hast, ist es deine Aufgabe in deinem Lösungsheft eine
Skizze der jeweiligen Form anzufertigen und die entsprechende Beschreibung und Erklärung
dazuzuschreiben.
3. Spiele mit deinem Partner „Memory“! Es gilt jeweils die drei passenden Teile zu finden.
2. Klasse 7 – Geografie – Lernzirkel Wüsten
Hamada In der Wüste kann sich
Der Begriff Hamada bedeutet tagsüber der Boden auf über
„Felswüste“. Er steht für ein 60°C erhitzen; in klaren
schwer passierbares, kaum Nächten kühlt er sich aber
nutzbares Gebiet. schnell wieder auf 10°C ab.
In der Sahara nehmen diese Diese großen
Felswüsten mit 70% den Temperaturunterschiede
weitaus größten Teil der zermürben selbst den
Fläche ein. härtesten Felsen.
Im weiten Umkreis von
Serir Gebirgen befinden sich
Diese Wüstenart wird als Kies‐ ausgedehnte Flächen, die mit
oder Geröllwüste bezeichnet. kleinen Steinen (Kies) bedeckt
Nur etwa 10% der Sahara sind sind. Dabei handelt es sich um
Kieswüsten. die „zerstörten“ der
ehemaligen Felswüste.
Erg Wenn das Material der Stein‐
Mit der arabischen und Kieswüsten weiter
Bezeichnung „Erg“ werden verkleinert wird, entsteht
viele Sandwüsten in der Sand, die der Wind zu großen
Sahara benannt. Allerdings Dünen auftürmt. Die Höhe
sind nur knapp 20% der der Dünenzüge kann bis zu
Sahara mit Sand bedeckt. 200m betragen.
Diese grell glitzernden
Oberflächen werden von
Schott Niederschlagswasser gespeist,
Der Begriff „Schott“
das sich nach seltenen
bezeichnet
Regenfällen in tiefer
Salztonablagerungen, die etwa
gelegenen Gebieten sammelt.
5% aller Wüsten bedecken.
Das Wasser verdunstet und
das Salz bleibt zurück.