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Bedürfnisorientierte Mediation

Rudi Ballreich
Positionen

wahr-nehmen
verstehend denken

Selektive Wahrnehmungen
Fixierte Urteile
Unterdrückte oder
explosive Emotionen

Gefühle spüren
und ausdrücken
Bedürfnisse spüren
und ausdrücken

Unbewusst treibende
elementare Bedürfnisse

Gegenseitiges
Verstehen:
- Sichtweisen
- Gefühle
- Bedürfnisse

Beidseitig Handlungslösungen
finden, die die Bedürfniserfüllung
ermöglichen
2
Formen der Konfliktaustragung

Heiße Konflikte

© Trigon Entwicklungsberatung

Kalte Konflikte

3
Verhalten
Emotionen
Bedürfnisse
Physiologische Bedürfnisse
Nahrung, Flüssigkeit
Sauerstoff, Schlaf
Erholung, Gesundheit
Sexualität
Sicherheitsbedürfnisse
Schutz vor körperlichen und
seelischen Bedrohungen
Geborgenheit, Angstfreiheit
Vertrauen

Wahrnehmungen
Interpretationen

© Trigon Entwicklungsberatung

Soziale Bedürfnisse
Kontakt, Nähe, Intimität
Zuwendung, Liebe
Zugehörigkeit
Wertschätzung, Respekt
Bestätigung
Verständnis
Unterstützung
Gerechtigkeit

Ichbedürfnisse
Autonomie, Selbstentfaltung
Selbstachtung, Selbstwert
Identität
Stärke, Leistung, Kompetenz
Unabhängigkeit, Freiheit
Distanz, Rückzug, eigener Raum
Orientierung, Ordnung
Wissen, Verstehen, Sinn

Die umgebende Situation:
Äußere Ereignisse und Gegebenheiten
Das Verhalten anderer Menschen
4
Verhalten
Emotionen

Zufriedenheit
Glück, Lust
Entspannung

Bedürfnisse

Er
fül
lu

ng

ng
llu
rfü
te
ch
Ni

Spannung, Druck,
Mangelerlebnis
Frustration
Bedrohung
Angst

Soziale Bedürfnisse

Physiologische Bedürfnisse

Kontakt, Nähe, Intimität
Zuwendung, Liebe
Zugehörigkeit
Wertschätzung, Respekt
Bestätigung
Verständnis
Unterstützung
Gerechtigkeit

Nahrung, Flüssigkeit
Sauerstoff, Schlaf
Erholung, Gesundheit
Sexualität

Sicherheitsbedürfnisse
Schutz vor körperlichen und seelischen
Bedrohungen
Geborgenheit, Angstfreiheit, Vertrauen

Wahrnehmungen
Interpretationen
© Trigon Entwicklungsberatung

Die umgebende Situation:
Äußere Ereignisse und Gegebenheiten
Das Verhalten anderer Menschen
5

Ichbedürfnisse
Autonomie, Selbstentfaltung
Selbstachtung, Selbstwert
Identität
Stärke, Leistung, Kompetenz
Unabhängigkeit, Freiheit
Distanz, Rückzug, eigener Raum
Orientierung, Ordnung
Wissen, Verstehen, Sinn
Aktives Eintreten
für die eigenen
Bedürfnisse

Mo
ti v
ati
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-

Er
fü

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Verhalten

Emotionen

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g

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Herausforderung
Eu-Stress

Spannung, Druck
Mangelerlebnis
Frustration
Bedrohung
Angst

Ni
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Zufriedenheit
Glück, Lust
Entspannung

Selbstvertrauen

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Ich-Steuerung
Selbstverantwortung

En
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gie

Bedürfnisse

Soziale Bedürfnisse

Physiologische Bedürfnisse

Kontakt, Nähe, Intimität
Zuwendung, Liebe
Zugehörigkeit
Wertschätzung, Respekt
Bestätigung
Verständnis
Unterstützung
Gerechtigkeit

Nahrung, Flüssigkeit
Sauerstoff, Schlaf
Erholung, Gesundheit
Sexualität

Sicherheitsbedürfnisse
Schutz vor körperlichen und seelischen
Bedrohungen
Geborgenheit, Angstfreiheit, Vertrauen

Wahrnehmungen
Interpretationen
© Trigon Entwicklungsberatung

Die umgebende Situation:
Äußere Ereignisse und Gegebenheiten
Das Verhalten anderer Menschen
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Ichbedürfnisse
Autonomie, Selbstentfaltung
Selbstachtung, Selbstwert
Identität
Stärke, Leistung, Kompetenz
Unabhängigkeit, Freiheit
Distanz, Rückzug, eigener Raum
Orientierung, Ordnung
Wissen, Verstehen, Sinn
Mo
ti v
ati
on
-

Er
fü

Emotionen

l un

g

g

Ohnmacht

Herausforderung
Eu-Stress

Überforderung
Dis-Stress

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Er
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Verlust der
Ich-Steuerung

Spannung, Druck
Mangelerlebnis
Frustration
Bedrohung
Angst

Ni
ch
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Zufriedenheit
Glück, Lust
Entspannung

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Selbstvertrauen

ng

Ich-Steuerung
Selbstverantwortung

En
er
gie

Reizen, sticheln,
provozieren, angreifen
„Machtspiele“,
gewalttätig werden

Wu
t

Aktives Eintreten
für die eigenen
Bedürfnisse

llu

ng

Verhalten

Verzagen,
Verstummen,
Runterschlucken,
fliehen

Angst

Nicht verstehen,
Gefühllosigkeit zeigen
„Tot stellen“
geschehen lassen

Bedürfnisse

Soziale Bedürfnisse

Physiologische Bedürfnisse

Kontakt, Nähe, Intimität
Zuwendung, Liebe
Zugehörigkeit
Wertschätzung, Respekt
Bestätigung
Verständnis
Unterstützung
Gerechtigkeit

Nahrung, Flüssigkeit
Sauerstoff, Schlaf
Erholung, Gesundheit
Sexualität

Sicherheitsbedürfnisse
Schutz vor körperlichen und seelischen
Bedrohungen
Geborgenheit, Angstfreiheit, Vertrauen

Wahrnehmungen
Interpretationen
© Trigon Entwicklungsberatung

Die umgebende Situation:
Äußere Ereignisse und Gegebenheiten
Das Verhalten anderer Menschen
7

Ichbedürfnisse
Autonomie, Selbstentfaltung
Selbstachtung, Selbstwert
Identität
Stärke, Leistung, Kompetenz
Unabhängigkeit, Freiheit
Distanz, Rückzug, eigener Raum
Orientierung, Ordnung
Wissen, Verstehen, Sinn
Auswirkungen der Bedürfnisbedrohung und Stressreaktion
auf das Verhalten im Konflikt

Sozialer Autismus
Autistische
Selbstbespiegelung
Verstrickungen

8
MediatorIn
Selbstwahrnehmung und Selbstausdruck unterstützen durch
Gezieltes Fragen
Paraphrasieren
Spiegeln
Doppeln

Partei
A

Selbstwahrnehmung und Selbstausdruck unterstützen durch
Gezieltes Fragen
Paraphrasieren
Spiegeln
Doppeln

Anregen zum Perspektivenwechsel und
empathischen Verstehen durch
gegenseitiges Fragen nach Wahrnehmungen,
Gefühlen und Bedürfnissen, Paraphrasieren, Spiegeln

Den Dialog wieder in Gang bringen

Streitpositionen
Urteile/“Bilder“
Situationswahrnehmung

Streitpositionen
Urteile/“Bilder“
Auflösen der fixierten Urteile und
ehrliches Hinschauen auf die Situation –
und Perspektivenwechsel: Wie sieht die
andere Partei die Situation?

Gefühle
Bedürfnisse
Handeln

Partei
B

Lösung der emotionalen Verstrickungen
durch gegenseitiges empathisches
Verstehen der „Bedürfnisnot“ und der
damit zusammenhängenden Gefühle
Win-Win-Lösungen auf der
Handlungsebene durch
gemeinsame kreative Suche
9

Situationswahrnehmung
Gefühle
Bedürfnisse
Handeln
Mediation als U-Prozess
1. Ausgangspunkt:
Streitpositionen
prallen aufeinander

Äußere
Situation

7. Umsetzung

Prozess der
Konfliktklärung

2. Wahrnehmungen/
Sichtweisen

6. Übereinkunft
Entscheiden, Planen,
Verabredungen treffen,
Widerstände bedenken

Situationsbeschreibun
gPerspektivenwechsel

5. Handlungsmöglichkeiten

3. Gefühle

Gefühle spüren u.
ausdrücken –
gegenseitiges
empathisches Verstehen

Gemeinsame kreative
Suche nach Lösungen,
Bewerten, Priorisieren

4. Bedürfnisse

Bedürfnisse spüren u.
ausdrücken - gegenseitiges
empathisches Verstehen
Blick in die Vergangenheit

Blick in die Zukunft
Wendepunkt
10
2.a. Zum sachlichen Wahrnehmen hinführen
• Jede Partei ihre Geschichte erzählen
lassen und dabei nach beobachtbaren
Tatsachen fragen

• Perspektivenwechsel
– Die Parteien zum Spiegeln oder
Paraphrasieren des Gehörten auffordern
– Nachfragen: Wie sieht die andere Seite die
Situation?

– Wer? Wann? Wo? Wie? Was?
– Zum sachlichen Beschreiben anregen

• Spiegeln oder Paraphrasieren des
Gehörten
– Die wahrnehmbaren Tatsachen
wiedergeben und ausgesprochen Urteile
und Interpretationen entweder weglassen
oder bewusst machen und zur Seite
stellen
– Nachfragen, ob das Wiedergegebene
stimmt!

11
2.b. Fixierte Urteile überwinden
• Urteile auf Beobachtungen beziehen
– Durch welche Erlebnisse sind Sie zu
diesem Urteil gekommen?

• Selbstbilder, Fremdbilder und Situationsbilder klären und gegeneinander stellen
–
–
–
–

Selbstbild: Wie sehen Sie sich selbst?
Fremdbild: Wie sehen Sie die anderen?
Situationsbild: Wie sehen Sie die Situation?
Aufgrund welcher Erfahrungen haben sich
diese Bilder entwickelt?
– Die subjektiven Sichtweisen dabei als
Ausgangspunkt akzeptieren

• Urteile klar machen und zur Seite
stellen
– Sind Sie bereit, dieses Urteil stehen zu
lassen und weitere Beobachtungen zu
beschreiben?

12
3. Gefühle bewusst machen und erleben
• Von der treibenden Emotion zum
bewussten Fühlen kommen
– Wut, Angst, Lähmung bewusst spüren
– Dann die Ohnmacht und Hilflosigkeit
spüren
– Dann die zugrunde liegenden Gefühle der
Bedürfnisfrustration spüren

• Körperempfinden als Weg zum Fühlen
– Wie spüren Sie dieses Gefühl im Körper?

• Gefühle in Bildern ausdrücken und die
Bilder vertiefen

• Du-Aussagen in Ich-Aussagen umwandeln
– Den Blick nach innen richten und in IchAussagen die Innenwahrnehmungen
beschreiben: Ich fühle…; Ich spüre…

• Indirekte Sprache in Ich-Aussagen
umwandeln
– Man, Wir, Es ist.., - Ich fühle…

• Beurteilende Gefühlsworte in „fühlende“
Gefühlsworte umwandeln
– Gedemütigt: Wie fühlt sich das an?

• Gefühle spiegeln

– Welches Bild fällt Ihnen ein, um das
Gefühl auszudrücken?

– Nachfragen: Habe ich das so richtig
empfunden?

• Zum gegenseitigen Spiegeln der Gefühle
anregen

13
4. Die bedrohten Bedürfnisse klären
• Die Bedürfnisnot spüren und davon
ausgehend die Bedürfnisse klären

• Bedürfnisse von Wünschen und Strategien
zur Bedürfniserfüllung unterscheiden

– Die Atmosphäre schaffen, damit der Schmerz
– Strategien sind Geld, Macht, etc., die ich
haben will, damit sich elementare
und die seelische Not ausgesprochen werden
können – und diesen Raum schützen
Bedürfnisse erfüllen
– Zwischen dem Fühlen der Bedürfnisfrustration • Zum gegenseitigen empathischen
und den Bedürfnissen hin- und herpendeln:
Verstehen der Bedürfnisnot anregen
Was hat Ihnen gefehlt? Welches Bedürfnis
– Wenn sich das Mitgefühl regt und „das Eis
war nicht erfüllt?
schmilzt“, ist es wichtig diesen Raum zu
• Bedürfnisse und Handlungsdenken
schützen
unterscheiden
– Wenn das gelingt, ist der Weg frei zum
gemeinsamen Suche nach Win-Win– Nach innen schauen, die eigene Bedürfnisnot
Lösungen
spüren und noch nicht darauf schauen, was
die anderen tun sollen, damit sich meine
Bedürfnisse erfüllen

14
5. Handlungsoptionen entwickeln
• Das Suchen nach Handlungslösungen
an den bedrohten Bedürfnissen
orientieren

• Forderungen in Bitten umwandeln
– Keinen Druck ausüben, sondern
freilassend formulieren, worum ich die
anderen bitte, damit sich meine
Bedürfnisse erfüllen
– Wenn die anderen meine Bedürfnisnot
mitgefühlt haben, dann ist bei ihnen die
Bereitschaft entstanden, ihr Möglichstes
zu tun, um mir zu helfen

– Was brauche ich von den anderen, damit
sich meine Bedürfnisse erfüllen?
– Was kann ich selbst anders tun, damit
sich meine Bedürfnisse erfüllen?

• Verschiedene Möglichkeiten überlegen,
was getan werden könnte, damit sich
die bedrohten Bedürfnisse erfüllen

• Konkrete Handlungen beschreiben
– Was soll konkret geschehen? Wer soll es
tun? Wann? Wo?

– Die Brainstorming-Regeln einhalten:
Zuerst Ideen sammeln ohne sie zu
bewerten. Die Bewertung findet erst im
nächsten Schritt bei der Übereinkunft
statt
– Kreative Beweglichkeit entwickeln und
Fixierungen auf bestimmte Lösungswege
überwinden
15
6. Tragfähige Übereinkünfte treffen
• Entscheidungen treffen, welche
Handlungsoptionen umgesetzt werden
sollen

• Wenn die Umsetzung nicht gelingt,
kann das verschiedene Gründe haben:
– Die Begegnung beim Verstehen der
Bedürfnisnot war noch nicht tief genug –
hier ist noch mehr Arbeit zu tun
– Die gefundenen Handlungs-Lösungen
waren nicht realistisch – hier muss neu
überlegt werden
– Es sind neue Situationen entstanden, die
bearbeitet werden müssen

– Dabei Win-Win-Lösungen anstreben

• Die Umsetzung der Übereinkünfte
genau planen und verabreden
– Ggf. auch einen Notar hinzuziehen

• Zu erwartende Widerstände bei der
Umsetzung bedenken und überlegen,
was dagegen getan werden könnte
• Einen Rückblicktermin verabreden
• Das erreichte Ergebnis feiern

16

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Rudi Ballreich - Bedürfnisorientierte Mediation / Human needs and mediation

  • 1.
  • 3. Positionen wahr-nehmen verstehend denken Selektive Wahrnehmungen Fixierte Urteile Unterdrückte oder explosive Emotionen Gefühle spüren und ausdrücken Bedürfnisse spüren und ausdrücken Unbewusst treibende elementare Bedürfnisse Gegenseitiges Verstehen: - Sichtweisen - Gefühle - Bedürfnisse Beidseitig Handlungslösungen finden, die die Bedürfniserfüllung ermöglichen 2
  • 4. Formen der Konfliktaustragung Heiße Konflikte © Trigon Entwicklungsberatung Kalte Konflikte 3
  • 5. Verhalten Emotionen Bedürfnisse Physiologische Bedürfnisse Nahrung, Flüssigkeit Sauerstoff, Schlaf Erholung, Gesundheit Sexualität Sicherheitsbedürfnisse Schutz vor körperlichen und seelischen Bedrohungen Geborgenheit, Angstfreiheit Vertrauen Wahrnehmungen Interpretationen © Trigon Entwicklungsberatung Soziale Bedürfnisse Kontakt, Nähe, Intimität Zuwendung, Liebe Zugehörigkeit Wertschätzung, Respekt Bestätigung Verständnis Unterstützung Gerechtigkeit Ichbedürfnisse Autonomie, Selbstentfaltung Selbstachtung, Selbstwert Identität Stärke, Leistung, Kompetenz Unabhängigkeit, Freiheit Distanz, Rückzug, eigener Raum Orientierung, Ordnung Wissen, Verstehen, Sinn Die umgebende Situation: Äußere Ereignisse und Gegebenheiten Das Verhalten anderer Menschen 4
  • 6. Verhalten Emotionen Zufriedenheit Glück, Lust Entspannung Bedürfnisse Er fül lu ng ng llu rfü te ch Ni Spannung, Druck, Mangelerlebnis Frustration Bedrohung Angst Soziale Bedürfnisse Physiologische Bedürfnisse Kontakt, Nähe, Intimität Zuwendung, Liebe Zugehörigkeit Wertschätzung, Respekt Bestätigung Verständnis Unterstützung Gerechtigkeit Nahrung, Flüssigkeit Sauerstoff, Schlaf Erholung, Gesundheit Sexualität Sicherheitsbedürfnisse Schutz vor körperlichen und seelischen Bedrohungen Geborgenheit, Angstfreiheit, Vertrauen Wahrnehmungen Interpretationen © Trigon Entwicklungsberatung Die umgebende Situation: Äußere Ereignisse und Gegebenheiten Das Verhalten anderer Menschen 5 Ichbedürfnisse Autonomie, Selbstentfaltung Selbstachtung, Selbstwert Identität Stärke, Leistung, Kompetenz Unabhängigkeit, Freiheit Distanz, Rückzug, eigener Raum Orientierung, Ordnung Wissen, Verstehen, Sinn
  • 7. Aktives Eintreten für die eigenen Bedürfnisse Mo ti v ati on - Er fü llu ng Verhalten Emotionen l un g llu Er fül Herausforderung Eu-Stress Spannung, Druck Mangelerlebnis Frustration Bedrohung Angst Ni ch te rfü Zufriedenheit Glück, Lust Entspannung Selbstvertrauen ng Ich-Steuerung Selbstverantwortung En er gie Bedürfnisse Soziale Bedürfnisse Physiologische Bedürfnisse Kontakt, Nähe, Intimität Zuwendung, Liebe Zugehörigkeit Wertschätzung, Respekt Bestätigung Verständnis Unterstützung Gerechtigkeit Nahrung, Flüssigkeit Sauerstoff, Schlaf Erholung, Gesundheit Sexualität Sicherheitsbedürfnisse Schutz vor körperlichen und seelischen Bedrohungen Geborgenheit, Angstfreiheit, Vertrauen Wahrnehmungen Interpretationen © Trigon Entwicklungsberatung Die umgebende Situation: Äußere Ereignisse und Gegebenheiten Das Verhalten anderer Menschen 6 Ichbedürfnisse Autonomie, Selbstentfaltung Selbstachtung, Selbstwert Identität Stärke, Leistung, Kompetenz Unabhängigkeit, Freiheit Distanz, Rückzug, eigener Raum Orientierung, Ordnung Wissen, Verstehen, Sinn
  • 8. Mo ti v ati on - Er fü Emotionen l un g g Ohnmacht Herausforderung Eu-Stress Überforderung Dis-Stress llu Er fül hm un Verlust der Ich-Steuerung Spannung, Druck Mangelerlebnis Frustration Bedrohung Angst Ni ch te rfü Zufriedenheit Glück, Lust Entspannung Lä Selbstvertrauen ng Ich-Steuerung Selbstverantwortung En er gie Reizen, sticheln, provozieren, angreifen „Machtspiele“, gewalttätig werden Wu t Aktives Eintreten für die eigenen Bedürfnisse llu ng Verhalten Verzagen, Verstummen, Runterschlucken, fliehen Angst Nicht verstehen, Gefühllosigkeit zeigen „Tot stellen“ geschehen lassen Bedürfnisse Soziale Bedürfnisse Physiologische Bedürfnisse Kontakt, Nähe, Intimität Zuwendung, Liebe Zugehörigkeit Wertschätzung, Respekt Bestätigung Verständnis Unterstützung Gerechtigkeit Nahrung, Flüssigkeit Sauerstoff, Schlaf Erholung, Gesundheit Sexualität Sicherheitsbedürfnisse Schutz vor körperlichen und seelischen Bedrohungen Geborgenheit, Angstfreiheit, Vertrauen Wahrnehmungen Interpretationen © Trigon Entwicklungsberatung Die umgebende Situation: Äußere Ereignisse und Gegebenheiten Das Verhalten anderer Menschen 7 Ichbedürfnisse Autonomie, Selbstentfaltung Selbstachtung, Selbstwert Identität Stärke, Leistung, Kompetenz Unabhängigkeit, Freiheit Distanz, Rückzug, eigener Raum Orientierung, Ordnung Wissen, Verstehen, Sinn
  • 9. Auswirkungen der Bedürfnisbedrohung und Stressreaktion auf das Verhalten im Konflikt Sozialer Autismus Autistische Selbstbespiegelung Verstrickungen 8
  • 10. MediatorIn Selbstwahrnehmung und Selbstausdruck unterstützen durch Gezieltes Fragen Paraphrasieren Spiegeln Doppeln Partei A Selbstwahrnehmung und Selbstausdruck unterstützen durch Gezieltes Fragen Paraphrasieren Spiegeln Doppeln Anregen zum Perspektivenwechsel und empathischen Verstehen durch gegenseitiges Fragen nach Wahrnehmungen, Gefühlen und Bedürfnissen, Paraphrasieren, Spiegeln Den Dialog wieder in Gang bringen Streitpositionen Urteile/“Bilder“ Situationswahrnehmung Streitpositionen Urteile/“Bilder“ Auflösen der fixierten Urteile und ehrliches Hinschauen auf die Situation – und Perspektivenwechsel: Wie sieht die andere Partei die Situation? Gefühle Bedürfnisse Handeln Partei B Lösung der emotionalen Verstrickungen durch gegenseitiges empathisches Verstehen der „Bedürfnisnot“ und der damit zusammenhängenden Gefühle Win-Win-Lösungen auf der Handlungsebene durch gemeinsame kreative Suche 9 Situationswahrnehmung Gefühle Bedürfnisse Handeln
  • 11. Mediation als U-Prozess 1. Ausgangspunkt: Streitpositionen prallen aufeinander Äußere Situation 7. Umsetzung Prozess der Konfliktklärung 2. Wahrnehmungen/ Sichtweisen 6. Übereinkunft Entscheiden, Planen, Verabredungen treffen, Widerstände bedenken Situationsbeschreibun gPerspektivenwechsel 5. Handlungsmöglichkeiten 3. Gefühle Gefühle spüren u. ausdrücken – gegenseitiges empathisches Verstehen Gemeinsame kreative Suche nach Lösungen, Bewerten, Priorisieren 4. Bedürfnisse Bedürfnisse spüren u. ausdrücken - gegenseitiges empathisches Verstehen Blick in die Vergangenheit Blick in die Zukunft Wendepunkt 10
  • 12. 2.a. Zum sachlichen Wahrnehmen hinführen • Jede Partei ihre Geschichte erzählen lassen und dabei nach beobachtbaren Tatsachen fragen • Perspektivenwechsel – Die Parteien zum Spiegeln oder Paraphrasieren des Gehörten auffordern – Nachfragen: Wie sieht die andere Seite die Situation? – Wer? Wann? Wo? Wie? Was? – Zum sachlichen Beschreiben anregen • Spiegeln oder Paraphrasieren des Gehörten – Die wahrnehmbaren Tatsachen wiedergeben und ausgesprochen Urteile und Interpretationen entweder weglassen oder bewusst machen und zur Seite stellen – Nachfragen, ob das Wiedergegebene stimmt! 11
  • 13. 2.b. Fixierte Urteile überwinden • Urteile auf Beobachtungen beziehen – Durch welche Erlebnisse sind Sie zu diesem Urteil gekommen? • Selbstbilder, Fremdbilder und Situationsbilder klären und gegeneinander stellen – – – – Selbstbild: Wie sehen Sie sich selbst? Fremdbild: Wie sehen Sie die anderen? Situationsbild: Wie sehen Sie die Situation? Aufgrund welcher Erfahrungen haben sich diese Bilder entwickelt? – Die subjektiven Sichtweisen dabei als Ausgangspunkt akzeptieren • Urteile klar machen und zur Seite stellen – Sind Sie bereit, dieses Urteil stehen zu lassen und weitere Beobachtungen zu beschreiben? 12
  • 14. 3. Gefühle bewusst machen und erleben • Von der treibenden Emotion zum bewussten Fühlen kommen – Wut, Angst, Lähmung bewusst spüren – Dann die Ohnmacht und Hilflosigkeit spüren – Dann die zugrunde liegenden Gefühle der Bedürfnisfrustration spüren • Körperempfinden als Weg zum Fühlen – Wie spüren Sie dieses Gefühl im Körper? • Gefühle in Bildern ausdrücken und die Bilder vertiefen • Du-Aussagen in Ich-Aussagen umwandeln – Den Blick nach innen richten und in IchAussagen die Innenwahrnehmungen beschreiben: Ich fühle…; Ich spüre… • Indirekte Sprache in Ich-Aussagen umwandeln – Man, Wir, Es ist.., - Ich fühle… • Beurteilende Gefühlsworte in „fühlende“ Gefühlsworte umwandeln – Gedemütigt: Wie fühlt sich das an? • Gefühle spiegeln – Welches Bild fällt Ihnen ein, um das Gefühl auszudrücken? – Nachfragen: Habe ich das so richtig empfunden? • Zum gegenseitigen Spiegeln der Gefühle anregen 13
  • 15. 4. Die bedrohten Bedürfnisse klären • Die Bedürfnisnot spüren und davon ausgehend die Bedürfnisse klären • Bedürfnisse von Wünschen und Strategien zur Bedürfniserfüllung unterscheiden – Die Atmosphäre schaffen, damit der Schmerz – Strategien sind Geld, Macht, etc., die ich haben will, damit sich elementare und die seelische Not ausgesprochen werden können – und diesen Raum schützen Bedürfnisse erfüllen – Zwischen dem Fühlen der Bedürfnisfrustration • Zum gegenseitigen empathischen und den Bedürfnissen hin- und herpendeln: Verstehen der Bedürfnisnot anregen Was hat Ihnen gefehlt? Welches Bedürfnis – Wenn sich das Mitgefühl regt und „das Eis war nicht erfüllt? schmilzt“, ist es wichtig diesen Raum zu • Bedürfnisse und Handlungsdenken schützen unterscheiden – Wenn das gelingt, ist der Weg frei zum gemeinsamen Suche nach Win-Win– Nach innen schauen, die eigene Bedürfnisnot Lösungen spüren und noch nicht darauf schauen, was die anderen tun sollen, damit sich meine Bedürfnisse erfüllen 14
  • 16. 5. Handlungsoptionen entwickeln • Das Suchen nach Handlungslösungen an den bedrohten Bedürfnissen orientieren • Forderungen in Bitten umwandeln – Keinen Druck ausüben, sondern freilassend formulieren, worum ich die anderen bitte, damit sich meine Bedürfnisse erfüllen – Wenn die anderen meine Bedürfnisnot mitgefühlt haben, dann ist bei ihnen die Bereitschaft entstanden, ihr Möglichstes zu tun, um mir zu helfen – Was brauche ich von den anderen, damit sich meine Bedürfnisse erfüllen? – Was kann ich selbst anders tun, damit sich meine Bedürfnisse erfüllen? • Verschiedene Möglichkeiten überlegen, was getan werden könnte, damit sich die bedrohten Bedürfnisse erfüllen • Konkrete Handlungen beschreiben – Was soll konkret geschehen? Wer soll es tun? Wann? Wo? – Die Brainstorming-Regeln einhalten: Zuerst Ideen sammeln ohne sie zu bewerten. Die Bewertung findet erst im nächsten Schritt bei der Übereinkunft statt – Kreative Beweglichkeit entwickeln und Fixierungen auf bestimmte Lösungswege überwinden 15
  • 17. 6. Tragfähige Übereinkünfte treffen • Entscheidungen treffen, welche Handlungsoptionen umgesetzt werden sollen • Wenn die Umsetzung nicht gelingt, kann das verschiedene Gründe haben: – Die Begegnung beim Verstehen der Bedürfnisnot war noch nicht tief genug – hier ist noch mehr Arbeit zu tun – Die gefundenen Handlungs-Lösungen waren nicht realistisch – hier muss neu überlegt werden – Es sind neue Situationen entstanden, die bearbeitet werden müssen – Dabei Win-Win-Lösungen anstreben • Die Umsetzung der Übereinkünfte genau planen und verabreden – Ggf. auch einen Notar hinzuziehen • Zu erwartende Widerstände bei der Umsetzung bedenken und überlegen, was dagegen getan werden könnte • Einen Rückblicktermin verabreden • Das erreichte Ergebnis feiern 16