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Quellenangaben und Zitierweisen
Sommersemester 2012




Dipl.-Bibl. Andrea Kruel
Überblick




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   2
Themen
• Wissenschaftliches Arbeiten!?
• Wo und wie finde ich geeignete „Quellen“?
         • Einführung in die Recherche
         • Suchinstrumente und Literaturbeschaffung
• Literaturbewertung und Zitiertechnik
• Ihre Wünsche




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel        3
Wissenschaftliches Arbeiten




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   4
Zu unterscheiden sind ...
• der Prozess: das wissenschaftliche Arbeiten als Vorgang
  und
• das Produkt: die wissenschaftliche Arbeit als Ergebnis




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel              5
Wissenschaftliches Arbeiten
Wissenschaftliches Arbeiten ist planvoll geordnetes
Vorgehen mit dem Ziel, neue Erkenntnisse und neues
Wissen zu gewinnen sowie Praxisprobleme zu lösen.

(Balzert, Helmut (u.a.): Wissenschaftliches Arbeiten. – Herdecke: W3L GmbH,
2008. – S. 6)




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Arten wissenschaftlicher Arbeiten
•      Seminararbeit
•      Projektarbeit
•      Bachelorarbeit
•      Masterarbeit
•      Dissertation
•      Habilitationsschrift
•      Aufsatz
•      Buch
•      Forschungsbericht ...

Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   7
Typen wissenschaftlicher Arbeiten
• Literaturarbeit:
  untersucht die wissenschaftliche Literatur zu einem
  Thema
• empirische Arbeit:
  anhand einer konkreten Fragestellung werden Daten
  erhoben, überprüft, interpretiert
• Theoriearbeit:
  theoretische Überlegungen zu einer Fragestellung (z. B.
  als Theorievergleich, These – Antithese – Synthese)

Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel              8
Die wissenschaftliche Arbeit
• Ein gewähltes Thema ist selbstständig zu durchdenken
  und schriftlich oder mündlich darzustellen.
        1. Problem wahrnehmen
        2. klare Fragestellung formulieren
• Ein erkennbarer Gegenstand wird untersucht. Die
  Untersuchung muss neues zu diesem Gegenstand
  sagen oder ihn unter einem neuen Blickwinkel
  betrachten.
• Zielsetzung: Schaffen von neuem Wissen
• Die Untersuchung muss für andere von Nutzen sein.

Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel           9
Die wissenschaftliche Arbeit
• Aussagen und Angaben müssen überprüfbar und
  nachvollziehbar sein.
• Gliederung / Aufbau ist strukturiert und schlüssig
• Formulierung kurz und prägnant, verständlich und klar
• Verwendung wissenschaftlicher Terminologie
• Einhaltung formaler Kriterien (bzgl. Gestaltung,
  Zitation, Umfang etc.)




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Außerdem zu beachten ...
• Thema sollte von persönlichem Interesse sein!
• wichtig bei der Erstellung : Dialog mit dem Betreuer,
  Beachtung der definierten Standards und anderer
  Vorgaben




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel            11
Wo und wie finde ich geeignete „Quellen“?




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   12
„Wer sucht, der flucht ...“
Sie haben ...
• ... zuviel gefunden.
• ... zuwenig gefunden.
• ... nicht das richtige gefunden.
• ... keine Ahnung, wo Sie suchen sollen.
• ...?!?




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   13
Suchvorbereitung
Erst denken, dann suchen ...




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Informationsbedarf klären
       Thema eindeutig und klar abgrenzen
       Was bzw. welche Art Informationen brauche ich?
       Geht es um Details oder einen Überblick?
       Welchen Umfang sollen die Informationen haben?
       Welchen Zeitraum sollen die Informationen abdecken?

Tipp: Nutzen Sie Nachschlagewerke, Handbücher etc. zur
Erstinformation!



Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel               15
Suchbegriffe
zentrale Begriffe des Themas (Suchbegriffe) festlegen und
sammeln

Qualität und Quantität der Suchbegriffe sind
entscheidend für das Suchergebnis!




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Synonyme



                                                 Computer
                                                 Rechner
                                                 PC

                                                 Monitor
                                                 Bildschirm


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Wortliste

                                                 Begriff 1   Begriff 2   Begriff 3

          Synonyme

          Unterbegriffe

          Oberbegriffe

         verwandte
         Begriffe, Übers.


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Mindmap




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   19
Verwendung von Suchbegriffen
• so wenig Suchbegriffe wie möglich, so viele wie nötig
• Präpositionen, Artikel und andere Füllwörter weglassen
• verschiedene Schreibweisen sowie Singular- /
  Pluralformen beachten
• Abkürzungen berücksichtigen
• internationale Suche: englische Suchbegriffe




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Suchfunktionen




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   21
Hilfsmittel bei der Suche
Trunkierung mit Hilfe von Wildcards z. B. *
(ggf. auch $, ?, ...)

       • Eingabe:                                Landschaft*

       • findet:                                 Landschaft
                                                 Landschaftsarchitekt
                                                 Landschaftspflege
                                                 Landschaftschutzgebiet ...


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Hilfsmittel bei der Suche
Trunkierung mit Hilfe von Wildcards z. B. *
(ggf. auch $, ?, ...)

       • Eingabe:                                * landschaft

       • findet:                                 Landschaft
                                                 Industrielandschaft
                                                 Kulturlandschaft
                                                 Seenlandschaft ...


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Hilfsmittel bei der Suche
Maskierung mit Hilfe von Wildcards z. B. ?
(ggf. auch $, *, ...)

       • Eingabe:                                Tos?ana

       • findet:                                 Toscana
                                                 Toskana




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel             24
Hilfsmittel bei der Suche
• Phrasensuche (Stringsuche)
       • Eingabe: „öffentlicher Raum“
          findet Dokumente mit genau diesem Begriff
       • Eingabe: betriebliche Kennzahl
          findet Dokumente mit den Begriffen „öffentlicher“ und
          „Raum“

•       Limits (Filter)
                  z. B. für Erscheinungsjahre, Sprachen oder
                  Publikationstypen


Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel                    25
Boolesche Operatoren
                      und                             oder             nicht




          Cola und Bier                          Cola oder Bier    Cola nicht Bier


                mit allen                        mit irgendeinem        ohne
                Wörtern                            der Wörter        die Wörter

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Suchinstrumente und Literaturbeschaffung




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Fachleute                          Fachliteratur   Datensatz




                                                    Nutzer       Datenbank

Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel                               28
Suchinstrumente oder: Wo finde ich was?
• Bücher, Dissertationen:
    Bibliothekskataloge und (Fach)-Datenbanken
• Zeitschriftenaufsätze:
    (Fach-)Datenbanken
• Elektronische Volltexte:
    Volltextdatenbanken
• Internetquellen:
    Suchmaschinen

Nutzen Sie die Angebote „Bibliothekskatalog“ und „Digitale
Bibliothek“ Ihrer Hochschulbibliothek!

Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel               29
Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   30
Suchvarianten
Formale Suche
   anhand von Literaturangaben

Thematische Suche
  anhand von Stichwörtern und Schlagwörtern




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   31
Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   32
Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   33
Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   34
DigiBib - Metasuche




                 • Suche nach Büchern in Bibliotheken in
                   Deutschland
                 • Suche nach einzelnen Aufsätzen

Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel             35
DigiBib - Metasuche




                 • Datenbanken
                 • Elektronische Zeitschriften


Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   36
DigiBib - Metasuche




                 • Ausleihe von Büchern aus anderen
                   Bibliotheken
                 • Kopien von Zeitschriftenaufsätzen

Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel         37
Praktische Übungen




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   38
Internetrecherche
„Das Internet ist ein riesiger Misthaufen, der Perlen enthält.
Aber um Perlen zu finden, muss man die richtigen Fragen
stellen.“

Joseph Weizenbaum
(Computerexperte und Philosoph)




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel               39
Welche Arten von Suchdiensten gibt es?

•         Suchmaschinen
•         Meta-Suchmaschinen
                                                 bzw.
•         allgemeine Suchdienste
•         spezialisierte Suchdienste
•         fachbezogene (wissenschaftliche) Suchdienste




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel           40
Suchmaschinen
• Kennzeichen:
  • Informationssammlung durch Crawler (Robots /
    Spider)
  • automatische Generierung eines Index durch
    Indexierungssoftware (Indexer) inkl. Bewertung /
    Gewichtung
• Vorteil: große Datenbanken
• Nachteil: nur formale Suche (Stichwort), keine
   Qualitätskontrolle

Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel         41
Einige Suchmaschinen




•        Google - [www.google.de] - Googlebot
•        Bing - [www.bing.de] - MSNBot
•        Altavista - [de.altavista.com] - Scooter
•        Yahoo! - [de.search.yahoo.com] - Yahoo!Slurp

Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel
Meta-Suchmaschinen
• Kennzeichen
  • gleichzeitige Suche in mehreren Suchmaschinen
  • eine Trefferliste
• Vorteil: einheitliches Interface, effizient, schnell
• Nachteil: Time out, keine Berücksichtigung von
   Suchmaschinenbesonderheiten (Syntax)




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel
Einige Meta-Suchmaschinen




•        MetaGer - [metager.de]
•        Metacrawler - [metacrawler.de]
•        Ixquick - [www.ixquick.com/deu]
•        Clusty - [clusty.com]

Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel
Social Bookmarking
• Kennzeichen
  • Linksammlung
  • Bookmarks / Favoriten anderer Nutzer
  • mit Tags (Schlagwörter) versehen

• Beispiele
  • Mister Wong - [www.mister-wong.de]
  • Delicious - [delicious.com]



Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel
Nachschlagewerke
• Kennzeichen
  • Suche nach Fakten
  • Telefonbücher, Wörterbücher, Lexika

• Beispiele
  • LEO – [dict.leo.org/]
  • Wikipedia - [de.wikipedia.org]
  • Wissensportal - [www.wissen.de/]


Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel
Wie finde ich wissenschaftliche Informationen?




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel
Wissenschaftliche Suchdienste
• Kennzeichen
  • Spezialsuche für wissenschaftliche Informationen
  • Hochschulen, Forschungsinstitute, Verlage, ...
• Beispiele
  • Google Scholar - [scholar.google.de]
  • Google Books - [books.google.de]
  • BASE - [www.base-search.net]
  • OAIster - [oaister.worldcat.org/]
  • Scirus - [www.scirus.com]

Sommersemester 2012
Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   53
Pause!?



Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel             58
Literaturbewertung und Zitiertechnik




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   59
Bewertung der Rechercheergebnisse
                  Eine Recherche ist immer eine Gratwanderung
                       zwischen zuviel und zuwenig finden!




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel                  60
Sichten und Modifizieren
        Relevanz und Vollständigkeit kritisch prüfen:
        • Alle Treffer relevant? – Vermutlich viele Titel durch die
          gewählte Suchstrategie nicht erfasst!
        • Je vollständiger die Suche, desto mehr irrelevante
          Treffer!




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel                        61
Zu wenige oder gar keine Treffer gefunden?
• Richtige Datenbank für das Thema?
• Suchbegriffe richtig geschrieben?
• Suchbegriffe zu spezifisch? (Maßnahme: mit
  Synonymen, verwandten Begriffen bzw. Oberbegriffen
  erweitern!)
• Richtige Operatoren verwendet? (ODER erweitert die
  Suche!)
• Suche trunkieren (Maßnahme: je weiter links die
  Trunkierung, desto größer die Treffermenge)


Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel         62
Zu viele (irrelevante) Treffer gefunden?
• Richtige Datenbank für das Thema?
• Suchbegriffe mehrdeutig?
• Suchbegriffe zu allgemein? (Maßnahme: mit
  Unterbegriffen einschränken!)
• Richtige Operatoren verwendet? (UND / NICHT engen
  die Suche ein!)
• Trunkierte Suche überprüfen (Maßnahme: je weiter
  rechts die Trunkierung, desto kleiner die Treffermenge)




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel              63
Evaluieren
• Prüfung auf Relevanz
• Bewertung der Qualität und Zuverlässigkeit der
  Informationen (besonders bei Internetpublikationen!)
• Primärquellen bevorzugen




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel           64
Kriterien für die Qualität von Informationen
        • Autorität: Qualifikation und Kompetenz des Autors
          • Verfasser erkennbar oder anonym?
          • Wissenschaftlich anerkannte(r) Verfasser?
        • Vertrauenswürdigkeit: Genauigkeit, Richtigkeit,
          Zuverlässigkeit – sind Aussagen belegt und
          überprüfbar?
        • Aktualität, Gültigkeit
        • Objektivität, Standpunkt - mit welchem Hintergrund / für
          wen wurde veröffentlicht?
        • Referenzen, Literaturliste, Links
Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel                   65
Formale Literatursuche
Suche bestimmter Titel anhand bekannter
(bibliographischer) Daten:

• Suchelemente bei Büchern bzw. Aufsätzen aus
  Sammelwerken:
  Verfassername oder sinntragende Worte aus dem Titel
  (= Stichworte)
• Suchelemente bei Aufsätzen aus Zeitschriften:
  Zeitschriftentitel bzw. sinntragende Worte daraus


Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel          66
Literaturverzeichnis




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Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   68
Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   69
Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   70
Literaturverzeichnis




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   71
Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   72
Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   73
Literaturverzeichnis




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Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   81
Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   82
Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   83
Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   84
„Schneeballsystem“
Durchsicht von Literaturverzeichnissen nach
weiterführender Literatur → Beschaffung der Literatur und
Durchsicht der Literaturverzeichnisse nach weiterführender
Literatur ...

Risiko:
• gefundene Literatur ist immer älter
• Gefahr eines „Zitierkartells“ (nur Literatur aus einer
  Forschungsströmung)


Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel             85
Literaturverwaltungsprogramme
Literatur verwalten und zitieren, z.B. mit




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   86
Warum zitieren?
• Nachweis von Textkenntnis, Textverständnis und eigener
  Leistung
• Absicherung der eigenen Argumentation
• Offenlegung benutzter Informationsquellen zur
  Überprüfung auf sachliche Richtigkeit
• Kenntlichmachung einer Fremdleistung (Urheberrecht -
  Plagiarismus!)




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel
Urheberrecht
• Schutzrecht für Werke der Literatur, Wissenschaft und
  Kunst
• Geschützt wird der Urheber “in seinen geistigen und
  persönlichen Beziehungen zum Werk” ( 11 UrhG)
• Urheber bestimmt selbst über die Veröffentlichung
  seines Werkes (Teil des Urheberpersönlichkeitsrechts)
• Urheber bestimmt ausschließlich über die Verwertung
  seines eigenen Werkes (Verwertungsrecht)
Keine Verwendung von Texten anderer ohne deren
Erlaubnis???
Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel            88
51 UrhG
„Zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche
Wiedergabe eines veröffentlichten Werkes zum Zweck des
Zitats, sofern die Nutzung in ihrem Umfang durch den
besonderen Zweck gerechtfertigt ist. Zulässig ist dies
insbesondere, wenn
• einzelne Werke nach der Veröffentlichung in ein
   selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des
   Inhalts aufgenommen werden,
• Stellen eines Werkes nach der Veröffentlichung in einem
   selbständigen Sprachwerk angeführt werden,
• einzelne Stellen eines erschienenen Werkes der Musik in
   einem selbständigen Werk der Musik angeführt werden.“

Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel                    89
Was ist zitierfähig?
• Kriterium formale Verfügbarkeit: alle allgemein,
  dauerhaft und öffentlich zugänglichen Quellen
• Grenzfälle:
         •     „Graue Literatur“ – schwierig beschaffbar
         •     Internetpublikationen – fortlaufende Änderungen
         •     bislang unveröffentlichtes Archivmaterial
         •     Diplomarbeiten – unveröffentlichte Prüfungsarbeiten




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel                       90
... und was ist zitierwürdig?
• Kriterium inhaltliche Qualität: zuverlässige Quellen,
  Originalquellen, wissenschaftliche Publikationen
• ... abhängig von der Thematik der wissenschaftlichen
  Arbeit
• keine allgemein bekannten Fakten
• keine Lehrbücher, Lexika

Quellenkritik - die 7 "W" (Wer? Was? Wann? Wo? An wen?
Weshalb? Wozu?)




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel            91
Zitierstil
• Zitierweise und Darstellung in einzelnen Wissenschaften
  sind unterschiedlich, Vorgaben z. B. von
  Publikationsorganen sind zu beachten ...
• Welche Form der Zitierweise und Darstellung Sie auch
  wählen, achten Sie darauf, diese Form durchgehend
  beizubehalten!




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel
Zitationssysteme


• DIN 1505-2 (Titelangaben von Dokumenten –
  Zitierregeln)
• MLA Style (Modern Language Association)
• APA Style (American Psychological Association)
• Chicago Manual of Style




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel
Zitiermasken nach DIN 1505-2 (1984-01-00)
• Zeitschriftenartikel:
        VERFASSER1, Vorname1; VERFASSERX, VornameX: Titel –
        Untertitel. In: Zeitschrift NummerX (JJJJ), Nr. x, S. x-x


• Buch:
        VERFASSER1, Vorname1; VERFASSERX, VornameX: alternativ
        HERAUSGEBER1, Vorname1 (Hrsg.): Titel – Untertitel. x. Aufl.
        Ort : Verlag, JJJJ. optional - ISBN x-xxxx-xxxx-x




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel                         94
Zitiertechnik
Zitate sollten immer
1. unmittelbar aus der Originalquelle stammen
2. genau – bei wörtlichen Zitaten „buchstabengetreu“ -
    und
3. zweckmäßig sein

Überzitieren (zu viele Zitate) und Unterzitieren (zu wenige
Zitate) ist zu vermeiden. Wörtliche Zitate eher sparsam
verwenden und kurz halten.

Zitate sind grundsätzlich zu kennzeichnen!

Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel
Direkte und indirekte Zitate
• direktes Zitat: wörtliche Übernahme von Textteilen
  („buchstabengetreu“)
         • Anführungszeichen
         • Kurzbeleg
• indirektes Zitat (Paraphrase): sinngemäße Wiedergabe
  von Textteilen in eigenen Worten
         • keine Anführungszeichen
         • Kurzbeleg




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel
Kurzbeleg (Quellenangabe im Text)
Quellenangabe zu jedem Zitat – hinter dem Zitat in
Klammern:
standardisierte Nennung von Verfasser,
Veröffentlichungsjahr, Seite
mögliche Form: (VERFASSER Jahr, S. n)
                             oder
Fachbereichsvorgabe: (VERFASSER Jahr: n)
Beispiel: (NIEMAND 2012: 15)



Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel       97
Direktes Zitat
Original:
Fast 80 Prozent der Studierenden benutzen
die Suchmaschine Google.

Idee:
Da dies so ist, sind gezielte Maßnahmen erforderlich.

Zitat:
Da „fast 80 Prozent der Studierenden [...] die Suchmaschine
Google [benutzen]“ (Müller 2005, S. 83), sind gezielte
Maßnahmen erforderlich.
Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel                98
Besonderheit beim direkten Zitat: Buchstabentreue
Rechtschreibfehler, hinzugefügter Text, Auslassungen sind zu
kennzeichnen!
Original: Schmidt unterschätzte die Reacktionsfähigkeit der Atome.
Zitat: „Schmidt unterschätzte die Reacktionsfähigkeit [sic!] der
Atome.“ (Müller 2005, S. 95)
Original: Gewiss hat sich die Tatsache, dass Meyer sich dort aufhielt,
auf seine Forschung ausgewirkt.
Zitat: „Gewiss hat sich die Tatsache, dass Meyer sich dort [Köln,
Anm. d. Verf.] aufhielt, auf seine Forschung ausgewirkt.“ (Müller
2005, S. 123)
Original: Diese Erkenntnis kann nicht auf der Aussage einer
einzelnen Person beruhen, auch nicht der eines Präsidenten.
Zitat: „Diese Erkenntnis kann nicht auf der Aussage einer einzelnen
Person beruhen [...].“ (Müller 2005, S. 57)

Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel                       99
Indirektes Zitat
Original:
Fast 80 Prozent der Studierenden benutzen
die Suchmaschine Google.

Idee:
Da dies so ist, sind gezielte Maßnahmen erforderlich.

Zitat:
Bereits Müller hat untersucht, dass fast 80 Prozent der
Studierenden Google bevorzugen (vgl. Müller 2005, S. 83).
Deshalb sollten gezielte Maßnahmen ergriffen werden, um ...
Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel                100
Literatur- / Zitatangaben im Text
... sollten leicht erkennbar sein, aber den Textfluss nicht
stören!
Beleg entweder
• als Fußnote (deutsche Zitierweise, „Chicago Style“)
     VERFASSER (Jahr), Seite
                                     oder
• als Kurzbeleg in Klammern im Text (amerikanische Zitierweise,
    „Harvard Style“)
     (VERFASSER Jahr, Seite) bzw. (VERFASSER Jahr: n)




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel
Das Literaturverzeichnis - Zitatangaben
Welche Informationen benötigt man, um

•       das Buch
•       den Zeitschriftenaufsatz
•       das Internetdokument

später wiederzufinden?




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   102
Publikationstypen
• Buch
         • selbstständig erschienene Literatur
         • Monographie
         • Sammelband


• Aufsatz
         • unselbstständig erschienene Literatur
         • Zeitschriftenartikel
         • Beitrag in einem Sammelband

• Internetdokument
Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel     103
Buch




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   104
Buch
Verfasser                                        Thies Schröder
Titel                                            Inszenierte Naturen
Auflage
Verlagsort                                       Basel
Verlag                                           Birkhäuser
Erscheinungsjahr                                 2001
ISBN                                             3-7643-6428-9




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel                         105
Zitationsvorgaben im Fachbereich
• Verfassername in KAPITÄLCHEN
  Niemand → NIEMAND
• Vornamen abkürzen
        Anton Niemand → NIEMAND, A.
• Herausgeber kennzeichnen
  NIEMAND, A. [Hrsg.]




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   106
Buch
SCHRÖDER, Thies: Inszenierte Naturen. Basel :
Birkhäuser, 2001. – ISBN 3-7643-6428-9
(nach DIN 1505-2)


SCHRÖDER, T. (2001): Inszenierte Naturen. – Basel:
Birkhäuser
(nach Zitationsvorgaben im Fachbereich)




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel       107
Zeitschrift




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   108
Zeitschrift
Verfasser                                        Verena Möllenbeck, Martin Behrens,
                                                 Thomas Fartmann, Norbert Hölzel,
                                                 Thomas Hübner, Ernst-Friedrich Kiel
Titel des Aufsatzes                              Auswirkungen des Klimawandels auf die
                                                 biologische Vielfalt
In:
Titel der Zeitschrift                            Natur in NRW
Band / Jahrgang                                  36
Jahr                                             2011
Heft                                             4
Seiten (von bis)                                 15-19



Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel                                           109
Zeitschrift
MÖLLENBECK, Verena; BEHRENS, Martin; FARTMANN,
Thomas; HÖLZEL; Norbert; HÜBNER, Thomas; KIEL, Ernst-
Friedrich: Auswirkungen des Klimawandels auf die
biologische Vielfalt. In: Natur in NRW 36 (2011), Nr. 4, S.
15-19
(nach DIN 1505-2)


MÖLLENBECK, V., M. BEHRENS, T. FARTMANN, N.
HÖLZEL, T. HÜBNER & E. KIEL (2011): Auswirkungen des
Klimawandels auf die biologische Vielfalt. – Natur in NRW
36 (4): 15-19
(nach Zitationsvorgaben im Fachbereich)
Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel              110
Beitrag in einem Sammelwerk




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   111
Beitrag in einem Sammelwerk
Verfasser                                        Francesco Forte
Titel des Beitrags                               City Design, Creativity, Sustainability
In:
Herausgeber                                      Luigi Fusco Girard, Tüzin Baycan, Peter
                                                 Nijkamp
Titel                                            Sustainable City and Creativity
Verlagsort                                       Farnham
Verlag                                           Ashgate
Erscheinungsjahr                                 2011
Seiten (von bis)                                 289-322




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel                                             112
Beitrag in einem Sammelwerk
FORTE, Francesco: City Design, Creativity, Sustainability.
In: FUSCO GIRARD, Luigi [Hrsg.]; BAYZAN, Tüzin [Hrsg.];
NIJKAMP, Peter [Hrsg.]: Sustainable City and Creativity.
Farnham : Ashgate, 2011, S. 289-322
(nach DIN 1505-2)


FORTE, F. (2011): City Design, Creativity, Sustainability. –
In: FUSCO GIRARD, L. [Hrsg.], T. BAYZAN [Hrsg.] & P.
NIJKAMP [Hrsg.]: Sustainable City and Creativity. –
Farnham (Ashgate): 289-322
(nach Zitationsvorgaben im Fachbereich)

Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel                 113
Internetdokument




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   114
Internetdokument
Verfasser (oder Herausgeber, Urheber,            Hochschule für Technik und Wirtschaft
Verantwortlicher)                                Berlin
Titel der Seite / des Textes                     Plagiats Portal
Webadresse, URL                                  http://plagiat.htw-berlin.de/
Stand (Datum)                                    2012
Abrufdatum                                       21.03.2012




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel                                           115
Internetdokument
HOCHSCHULE FÜR TECHNIK UND WIRTSCHAFT BERLIN
(2012): Plagiats Portal. - <http://plagiat.htw-berlin.de>,
abgerufen am 21.03.2012

(nach Zitationsvorgaben im Fachbereich)




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel               116
Literaturverzeichnis
Die Angaben müssen folgende Kriterien
erfüllen:
• Vollständigkeit
• Richtigkeit
• alphabetische Aufführung, weiter chronologisch
• einheitliche Gestaltung
• keine Trennung in Publikationsformen




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel
Literaturverzeichnis
Literaturverzeichnis                                 Kurzbeleg
FORTE, F. (2011): City Design, Creativity,           (FORTE 2011: n)
Sustainability. – In: FUSCO GIRARD, L. [Hrsg.], T.
BAYZAN [Hrsg.] & P. NIJKAMP [Hrsg.]: Sustainable
City and Creativity. – Farnham (Ashgate): 289-322
HOCHSCHULE FÜR TECHNIK UND WIRTSCHAFT                  (HOCHSCHULE FÜR TECHNIK UND WIRTSCHAFT
BERLIN (2012): Plagiats Portal. - <http://plagiat.htw- BERLIN 2012)
berlin.de>, abgerufen am 21.03.2012
MÖLLENBECK, V., M. BEHRENS, T. FARTMANN, N.          (MÖLLENBECK et al. 2011: n)
HÖLZEL, T. HÜBNER & E. KIEL (2011):
Auswirkungen des Klimawandels auf die
biologische Vielfalt. – Natur in NRW 36 (4): 15-19

SCHRÖDER, T. (2001): Inszenierte Naturen. –          (SCHRÖDER 2001: n)
Basel: Birkhäuser

                                                      n = Seite

Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel                                                  118
Ihre Fragen und Wünsche?




Sommersemester 2012   Dipl.-Bibl. Andrea Kruel   119
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!




und:

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  • 1. Quellenangaben und Zitierweisen Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel
  • 2. Überblick Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 2
  • 3. Themen • Wissenschaftliches Arbeiten!? • Wo und wie finde ich geeignete „Quellen“? • Einführung in die Recherche • Suchinstrumente und Literaturbeschaffung • Literaturbewertung und Zitiertechnik • Ihre Wünsche Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 3
  • 5. Zu unterscheiden sind ... • der Prozess: das wissenschaftliche Arbeiten als Vorgang und • das Produkt: die wissenschaftliche Arbeit als Ergebnis Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 5
  • 6. Wissenschaftliches Arbeiten Wissenschaftliches Arbeiten ist planvoll geordnetes Vorgehen mit dem Ziel, neue Erkenntnisse und neues Wissen zu gewinnen sowie Praxisprobleme zu lösen. (Balzert, Helmut (u.a.): Wissenschaftliches Arbeiten. – Herdecke: W3L GmbH, 2008. – S. 6) Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 6
  • 7. Arten wissenschaftlicher Arbeiten • Seminararbeit • Projektarbeit • Bachelorarbeit • Masterarbeit • Dissertation • Habilitationsschrift • Aufsatz • Buch • Forschungsbericht ... Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 7
  • 8. Typen wissenschaftlicher Arbeiten • Literaturarbeit: untersucht die wissenschaftliche Literatur zu einem Thema • empirische Arbeit: anhand einer konkreten Fragestellung werden Daten erhoben, überprüft, interpretiert • Theoriearbeit: theoretische Überlegungen zu einer Fragestellung (z. B. als Theorievergleich, These – Antithese – Synthese) Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 8
  • 9. Die wissenschaftliche Arbeit • Ein gewähltes Thema ist selbstständig zu durchdenken und schriftlich oder mündlich darzustellen. 1. Problem wahrnehmen 2. klare Fragestellung formulieren • Ein erkennbarer Gegenstand wird untersucht. Die Untersuchung muss neues zu diesem Gegenstand sagen oder ihn unter einem neuen Blickwinkel betrachten. • Zielsetzung: Schaffen von neuem Wissen • Die Untersuchung muss für andere von Nutzen sein. Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 9
  • 10. Die wissenschaftliche Arbeit • Aussagen und Angaben müssen überprüfbar und nachvollziehbar sein. • Gliederung / Aufbau ist strukturiert und schlüssig • Formulierung kurz und prägnant, verständlich und klar • Verwendung wissenschaftlicher Terminologie • Einhaltung formaler Kriterien (bzgl. Gestaltung, Zitation, Umfang etc.) Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 10
  • 11. Außerdem zu beachten ... • Thema sollte von persönlichem Interesse sein! • wichtig bei der Erstellung : Dialog mit dem Betreuer, Beachtung der definierten Standards und anderer Vorgaben Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 11
  • 12. Wo und wie finde ich geeignete „Quellen“? Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 12
  • 13. „Wer sucht, der flucht ...“ Sie haben ... • ... zuviel gefunden. • ... zuwenig gefunden. • ... nicht das richtige gefunden. • ... keine Ahnung, wo Sie suchen sollen. • ...?!? Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 13
  • 14. Suchvorbereitung Erst denken, dann suchen ... Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 14
  • 15. Informationsbedarf klären Thema eindeutig und klar abgrenzen Was bzw. welche Art Informationen brauche ich? Geht es um Details oder einen Überblick? Welchen Umfang sollen die Informationen haben? Welchen Zeitraum sollen die Informationen abdecken? Tipp: Nutzen Sie Nachschlagewerke, Handbücher etc. zur Erstinformation! Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 15
  • 16. Suchbegriffe zentrale Begriffe des Themas (Suchbegriffe) festlegen und sammeln Qualität und Quantität der Suchbegriffe sind entscheidend für das Suchergebnis! Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 16
  • 17. Synonyme Computer Rechner PC Monitor Bildschirm Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 17
  • 18. Wortliste Begriff 1 Begriff 2 Begriff 3 Synonyme Unterbegriffe Oberbegriffe verwandte Begriffe, Übers. Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 18
  • 19. Mindmap Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 19
  • 20. Verwendung von Suchbegriffen • so wenig Suchbegriffe wie möglich, so viele wie nötig • Präpositionen, Artikel und andere Füllwörter weglassen • verschiedene Schreibweisen sowie Singular- / Pluralformen beachten • Abkürzungen berücksichtigen • internationale Suche: englische Suchbegriffe Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 20
  • 21. Suchfunktionen Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 21
  • 22. Hilfsmittel bei der Suche Trunkierung mit Hilfe von Wildcards z. B. * (ggf. auch $, ?, ...) • Eingabe: Landschaft* • findet: Landschaft Landschaftsarchitekt Landschaftspflege Landschaftschutzgebiet ... Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 22
  • 23. Hilfsmittel bei der Suche Trunkierung mit Hilfe von Wildcards z. B. * (ggf. auch $, ?, ...) • Eingabe: * landschaft • findet: Landschaft Industrielandschaft Kulturlandschaft Seenlandschaft ... Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 23
  • 24. Hilfsmittel bei der Suche Maskierung mit Hilfe von Wildcards z. B. ? (ggf. auch $, *, ...) • Eingabe: Tos?ana • findet: Toscana Toskana Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 24
  • 25. Hilfsmittel bei der Suche • Phrasensuche (Stringsuche) • Eingabe: „öffentlicher Raum“ findet Dokumente mit genau diesem Begriff • Eingabe: betriebliche Kennzahl findet Dokumente mit den Begriffen „öffentlicher“ und „Raum“ • Limits (Filter) z. B. für Erscheinungsjahre, Sprachen oder Publikationstypen Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 25
  • 26. Boolesche Operatoren und oder nicht Cola und Bier Cola oder Bier Cola nicht Bier mit allen mit irgendeinem ohne Wörtern der Wörter die Wörter Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel Folie 26
  • 28. Fachleute Fachliteratur Datensatz Nutzer Datenbank Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 28
  • 29. Suchinstrumente oder: Wo finde ich was? • Bücher, Dissertationen: Bibliothekskataloge und (Fach)-Datenbanken • Zeitschriftenaufsätze: (Fach-)Datenbanken • Elektronische Volltexte: Volltextdatenbanken • Internetquellen: Suchmaschinen Nutzen Sie die Angebote „Bibliothekskatalog“ und „Digitale Bibliothek“ Ihrer Hochschulbibliothek! Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 29
  • 30. Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 30
  • 31. Suchvarianten Formale Suche anhand von Literaturangaben Thematische Suche anhand von Stichwörtern und Schlagwörtern Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 31
  • 32. Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 32
  • 33. Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 33
  • 34. Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 34
  • 35. DigiBib - Metasuche • Suche nach Büchern in Bibliotheken in Deutschland • Suche nach einzelnen Aufsätzen Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 35
  • 36. DigiBib - Metasuche • Datenbanken • Elektronische Zeitschriften Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 36
  • 37. DigiBib - Metasuche • Ausleihe von Büchern aus anderen Bibliotheken • Kopien von Zeitschriftenaufsätzen Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 37
  • 38. Praktische Übungen Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 38
  • 39. Internetrecherche „Das Internet ist ein riesiger Misthaufen, der Perlen enthält. Aber um Perlen zu finden, muss man die richtigen Fragen stellen.“ Joseph Weizenbaum (Computerexperte und Philosoph) Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 39
  • 40. Welche Arten von Suchdiensten gibt es? • Suchmaschinen • Meta-Suchmaschinen bzw. • allgemeine Suchdienste • spezialisierte Suchdienste • fachbezogene (wissenschaftliche) Suchdienste Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 40
  • 41. Suchmaschinen • Kennzeichen: • Informationssammlung durch Crawler (Robots / Spider) • automatische Generierung eines Index durch Indexierungssoftware (Indexer) inkl. Bewertung / Gewichtung • Vorteil: große Datenbanken • Nachteil: nur formale Suche (Stichwort), keine Qualitätskontrolle Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 41
  • 42. Einige Suchmaschinen • Google - [www.google.de] - Googlebot • Bing - [www.bing.de] - MSNBot • Altavista - [de.altavista.com] - Scooter • Yahoo! - [de.search.yahoo.com] - Yahoo!Slurp Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel
  • 43. Meta-Suchmaschinen • Kennzeichen • gleichzeitige Suche in mehreren Suchmaschinen • eine Trefferliste • Vorteil: einheitliches Interface, effizient, schnell • Nachteil: Time out, keine Berücksichtigung von Suchmaschinenbesonderheiten (Syntax) Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel
  • 44. Einige Meta-Suchmaschinen • MetaGer - [metager.de] • Metacrawler - [metacrawler.de] • Ixquick - [www.ixquick.com/deu] • Clusty - [clusty.com] Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel
  • 45.
  • 46. Social Bookmarking • Kennzeichen • Linksammlung • Bookmarks / Favoriten anderer Nutzer • mit Tags (Schlagwörter) versehen • Beispiele • Mister Wong - [www.mister-wong.de] • Delicious - [delicious.com] Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel
  • 47. Nachschlagewerke • Kennzeichen • Suche nach Fakten • Telefonbücher, Wörterbücher, Lexika • Beispiele • LEO – [dict.leo.org/] • Wikipedia - [de.wikipedia.org] • Wissensportal - [www.wissen.de/] Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel
  • 48. Wie finde ich wissenschaftliche Informationen? Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel
  • 49. Wissenschaftliche Suchdienste • Kennzeichen • Spezialsuche für wissenschaftliche Informationen • Hochschulen, Forschungsinstitute, Verlage, ... • Beispiele • Google Scholar - [scholar.google.de] • Google Books - [books.google.de] • BASE - [www.base-search.net] • OAIster - [oaister.worldcat.org/] • Scirus - [www.scirus.com] Sommersemester 2012
  • 50.
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  • 53. Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 53
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  • 58. Pause!? Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 58
  • 59. Literaturbewertung und Zitiertechnik Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 59
  • 60. Bewertung der Rechercheergebnisse Eine Recherche ist immer eine Gratwanderung zwischen zuviel und zuwenig finden! Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 60
  • 61. Sichten und Modifizieren Relevanz und Vollständigkeit kritisch prüfen: • Alle Treffer relevant? – Vermutlich viele Titel durch die gewählte Suchstrategie nicht erfasst! • Je vollständiger die Suche, desto mehr irrelevante Treffer! Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 61
  • 62. Zu wenige oder gar keine Treffer gefunden? • Richtige Datenbank für das Thema? • Suchbegriffe richtig geschrieben? • Suchbegriffe zu spezifisch? (Maßnahme: mit Synonymen, verwandten Begriffen bzw. Oberbegriffen erweitern!) • Richtige Operatoren verwendet? (ODER erweitert die Suche!) • Suche trunkieren (Maßnahme: je weiter links die Trunkierung, desto größer die Treffermenge) Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 62
  • 63. Zu viele (irrelevante) Treffer gefunden? • Richtige Datenbank für das Thema? • Suchbegriffe mehrdeutig? • Suchbegriffe zu allgemein? (Maßnahme: mit Unterbegriffen einschränken!) • Richtige Operatoren verwendet? (UND / NICHT engen die Suche ein!) • Trunkierte Suche überprüfen (Maßnahme: je weiter rechts die Trunkierung, desto kleiner die Treffermenge) Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 63
  • 64. Evaluieren • Prüfung auf Relevanz • Bewertung der Qualität und Zuverlässigkeit der Informationen (besonders bei Internetpublikationen!) • Primärquellen bevorzugen Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 64
  • 65. Kriterien für die Qualität von Informationen • Autorität: Qualifikation und Kompetenz des Autors • Verfasser erkennbar oder anonym? • Wissenschaftlich anerkannte(r) Verfasser? • Vertrauenswürdigkeit: Genauigkeit, Richtigkeit, Zuverlässigkeit – sind Aussagen belegt und überprüfbar? • Aktualität, Gültigkeit • Objektivität, Standpunkt - mit welchem Hintergrund / für wen wurde veröffentlicht? • Referenzen, Literaturliste, Links Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 65
  • 66. Formale Literatursuche Suche bestimmter Titel anhand bekannter (bibliographischer) Daten: • Suchelemente bei Büchern bzw. Aufsätzen aus Sammelwerken: Verfassername oder sinntragende Worte aus dem Titel (= Stichworte) • Suchelemente bei Aufsätzen aus Zeitschriften: Zeitschriftentitel bzw. sinntragende Worte daraus Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 66
  • 67. Literaturverzeichnis Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 67
  • 68. Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 68
  • 69. Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 69
  • 70. Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 70
  • 71. Literaturverzeichnis Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 71
  • 72. Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 72
  • 73. Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 73
  • 74. Literaturverzeichnis Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 74
  • 75. Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 75
  • 76. Finden Sie diese Quelle? Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 76
  • 77. Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 77
  • 78. Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 78
  • 79. Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 79
  • 80. Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 80
  • 81. Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 81
  • 82. Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 82
  • 83. Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 83
  • 84. Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 84
  • 85. „Schneeballsystem“ Durchsicht von Literaturverzeichnissen nach weiterführender Literatur → Beschaffung der Literatur und Durchsicht der Literaturverzeichnisse nach weiterführender Literatur ... Risiko: • gefundene Literatur ist immer älter • Gefahr eines „Zitierkartells“ (nur Literatur aus einer Forschungsströmung) Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 85
  • 86. Literaturverwaltungsprogramme Literatur verwalten und zitieren, z.B. mit Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 86
  • 87. Warum zitieren? • Nachweis von Textkenntnis, Textverständnis und eigener Leistung • Absicherung der eigenen Argumentation • Offenlegung benutzter Informationsquellen zur Überprüfung auf sachliche Richtigkeit • Kenntlichmachung einer Fremdleistung (Urheberrecht - Plagiarismus!) Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel
  • 88. Urheberrecht • Schutzrecht für Werke der Literatur, Wissenschaft und Kunst • Geschützt wird der Urheber “in seinen geistigen und persönlichen Beziehungen zum Werk” ( 11 UrhG) • Urheber bestimmt selbst über die Veröffentlichung seines Werkes (Teil des Urheberpersönlichkeitsrechts) • Urheber bestimmt ausschließlich über die Verwertung seines eigenen Werkes (Verwertungsrecht) Keine Verwendung von Texten anderer ohne deren Erlaubnis??? Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 88
  • 89. 51 UrhG „Zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe eines veröffentlichten Werkes zum Zweck des Zitats, sofern die Nutzung in ihrem Umfang durch den besonderen Zweck gerechtfertigt ist. Zulässig ist dies insbesondere, wenn • einzelne Werke nach der Veröffentlichung in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden, • Stellen eines Werkes nach der Veröffentlichung in einem selbständigen Sprachwerk angeführt werden, • einzelne Stellen eines erschienenen Werkes der Musik in einem selbständigen Werk der Musik angeführt werden.“ Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 89
  • 90. Was ist zitierfähig? • Kriterium formale Verfügbarkeit: alle allgemein, dauerhaft und öffentlich zugänglichen Quellen • Grenzfälle: • „Graue Literatur“ – schwierig beschaffbar • Internetpublikationen – fortlaufende Änderungen • bislang unveröffentlichtes Archivmaterial • Diplomarbeiten – unveröffentlichte Prüfungsarbeiten Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 90
  • 91. ... und was ist zitierwürdig? • Kriterium inhaltliche Qualität: zuverlässige Quellen, Originalquellen, wissenschaftliche Publikationen • ... abhängig von der Thematik der wissenschaftlichen Arbeit • keine allgemein bekannten Fakten • keine Lehrbücher, Lexika Quellenkritik - die 7 "W" (Wer? Was? Wann? Wo? An wen? Weshalb? Wozu?) Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 91
  • 92. Zitierstil • Zitierweise und Darstellung in einzelnen Wissenschaften sind unterschiedlich, Vorgaben z. B. von Publikationsorganen sind zu beachten ... • Welche Form der Zitierweise und Darstellung Sie auch wählen, achten Sie darauf, diese Form durchgehend beizubehalten! Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel
  • 93. Zitationssysteme • DIN 1505-2 (Titelangaben von Dokumenten – Zitierregeln) • MLA Style (Modern Language Association) • APA Style (American Psychological Association) • Chicago Manual of Style Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel
  • 94. Zitiermasken nach DIN 1505-2 (1984-01-00) • Zeitschriftenartikel: VERFASSER1, Vorname1; VERFASSERX, VornameX: Titel – Untertitel. In: Zeitschrift NummerX (JJJJ), Nr. x, S. x-x • Buch: VERFASSER1, Vorname1; VERFASSERX, VornameX: alternativ HERAUSGEBER1, Vorname1 (Hrsg.): Titel – Untertitel. x. Aufl. Ort : Verlag, JJJJ. optional - ISBN x-xxxx-xxxx-x Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 94
  • 95. Zitiertechnik Zitate sollten immer 1. unmittelbar aus der Originalquelle stammen 2. genau – bei wörtlichen Zitaten „buchstabengetreu“ - und 3. zweckmäßig sein Überzitieren (zu viele Zitate) und Unterzitieren (zu wenige Zitate) ist zu vermeiden. Wörtliche Zitate eher sparsam verwenden und kurz halten. Zitate sind grundsätzlich zu kennzeichnen! Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel
  • 96. Direkte und indirekte Zitate • direktes Zitat: wörtliche Übernahme von Textteilen („buchstabengetreu“) • Anführungszeichen • Kurzbeleg • indirektes Zitat (Paraphrase): sinngemäße Wiedergabe von Textteilen in eigenen Worten • keine Anführungszeichen • Kurzbeleg Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel
  • 97. Kurzbeleg (Quellenangabe im Text) Quellenangabe zu jedem Zitat – hinter dem Zitat in Klammern: standardisierte Nennung von Verfasser, Veröffentlichungsjahr, Seite mögliche Form: (VERFASSER Jahr, S. n) oder Fachbereichsvorgabe: (VERFASSER Jahr: n) Beispiel: (NIEMAND 2012: 15) Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 97
  • 98. Direktes Zitat Original: Fast 80 Prozent der Studierenden benutzen die Suchmaschine Google. Idee: Da dies so ist, sind gezielte Maßnahmen erforderlich. Zitat: Da „fast 80 Prozent der Studierenden [...] die Suchmaschine Google [benutzen]“ (Müller 2005, S. 83), sind gezielte Maßnahmen erforderlich. Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 98
  • 99. Besonderheit beim direkten Zitat: Buchstabentreue Rechtschreibfehler, hinzugefügter Text, Auslassungen sind zu kennzeichnen! Original: Schmidt unterschätzte die Reacktionsfähigkeit der Atome. Zitat: „Schmidt unterschätzte die Reacktionsfähigkeit [sic!] der Atome.“ (Müller 2005, S. 95) Original: Gewiss hat sich die Tatsache, dass Meyer sich dort aufhielt, auf seine Forschung ausgewirkt. Zitat: „Gewiss hat sich die Tatsache, dass Meyer sich dort [Köln, Anm. d. Verf.] aufhielt, auf seine Forschung ausgewirkt.“ (Müller 2005, S. 123) Original: Diese Erkenntnis kann nicht auf der Aussage einer einzelnen Person beruhen, auch nicht der eines Präsidenten. Zitat: „Diese Erkenntnis kann nicht auf der Aussage einer einzelnen Person beruhen [...].“ (Müller 2005, S. 57) Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 99
  • 100. Indirektes Zitat Original: Fast 80 Prozent der Studierenden benutzen die Suchmaschine Google. Idee: Da dies so ist, sind gezielte Maßnahmen erforderlich. Zitat: Bereits Müller hat untersucht, dass fast 80 Prozent der Studierenden Google bevorzugen (vgl. Müller 2005, S. 83). Deshalb sollten gezielte Maßnahmen ergriffen werden, um ... Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 100
  • 101. Literatur- / Zitatangaben im Text ... sollten leicht erkennbar sein, aber den Textfluss nicht stören! Beleg entweder • als Fußnote (deutsche Zitierweise, „Chicago Style“) VERFASSER (Jahr), Seite oder • als Kurzbeleg in Klammern im Text (amerikanische Zitierweise, „Harvard Style“) (VERFASSER Jahr, Seite) bzw. (VERFASSER Jahr: n) Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel
  • 102. Das Literaturverzeichnis - Zitatangaben Welche Informationen benötigt man, um • das Buch • den Zeitschriftenaufsatz • das Internetdokument später wiederzufinden? Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 102
  • 103. Publikationstypen • Buch • selbstständig erschienene Literatur • Monographie • Sammelband • Aufsatz • unselbstständig erschienene Literatur • Zeitschriftenartikel • Beitrag in einem Sammelband • Internetdokument Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 103
  • 104. Buch Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 104
  • 105. Buch Verfasser Thies Schröder Titel Inszenierte Naturen Auflage Verlagsort Basel Verlag Birkhäuser Erscheinungsjahr 2001 ISBN 3-7643-6428-9 Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 105
  • 106. Zitationsvorgaben im Fachbereich • Verfassername in KAPITÄLCHEN Niemand → NIEMAND • Vornamen abkürzen Anton Niemand → NIEMAND, A. • Herausgeber kennzeichnen NIEMAND, A. [Hrsg.] Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 106
  • 107. Buch SCHRÖDER, Thies: Inszenierte Naturen. Basel : Birkhäuser, 2001. – ISBN 3-7643-6428-9 (nach DIN 1505-2) SCHRÖDER, T. (2001): Inszenierte Naturen. – Basel: Birkhäuser (nach Zitationsvorgaben im Fachbereich) Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 107
  • 108. Zeitschrift Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 108
  • 109. Zeitschrift Verfasser Verena Möllenbeck, Martin Behrens, Thomas Fartmann, Norbert Hölzel, Thomas Hübner, Ernst-Friedrich Kiel Titel des Aufsatzes Auswirkungen des Klimawandels auf die biologische Vielfalt In: Titel der Zeitschrift Natur in NRW Band / Jahrgang 36 Jahr 2011 Heft 4 Seiten (von bis) 15-19 Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 109
  • 110. Zeitschrift MÖLLENBECK, Verena; BEHRENS, Martin; FARTMANN, Thomas; HÖLZEL; Norbert; HÜBNER, Thomas; KIEL, Ernst- Friedrich: Auswirkungen des Klimawandels auf die biologische Vielfalt. In: Natur in NRW 36 (2011), Nr. 4, S. 15-19 (nach DIN 1505-2) MÖLLENBECK, V., M. BEHRENS, T. FARTMANN, N. HÖLZEL, T. HÜBNER & E. KIEL (2011): Auswirkungen des Klimawandels auf die biologische Vielfalt. – Natur in NRW 36 (4): 15-19 (nach Zitationsvorgaben im Fachbereich) Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 110
  • 111. Beitrag in einem Sammelwerk Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 111
  • 112. Beitrag in einem Sammelwerk Verfasser Francesco Forte Titel des Beitrags City Design, Creativity, Sustainability In: Herausgeber Luigi Fusco Girard, Tüzin Baycan, Peter Nijkamp Titel Sustainable City and Creativity Verlagsort Farnham Verlag Ashgate Erscheinungsjahr 2011 Seiten (von bis) 289-322 Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 112
  • 113. Beitrag in einem Sammelwerk FORTE, Francesco: City Design, Creativity, Sustainability. In: FUSCO GIRARD, Luigi [Hrsg.]; BAYZAN, Tüzin [Hrsg.]; NIJKAMP, Peter [Hrsg.]: Sustainable City and Creativity. Farnham : Ashgate, 2011, S. 289-322 (nach DIN 1505-2) FORTE, F. (2011): City Design, Creativity, Sustainability. – In: FUSCO GIRARD, L. [Hrsg.], T. BAYZAN [Hrsg.] & P. NIJKAMP [Hrsg.]: Sustainable City and Creativity. – Farnham (Ashgate): 289-322 (nach Zitationsvorgaben im Fachbereich) Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 113
  • 114. Internetdokument Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 114
  • 115. Internetdokument Verfasser (oder Herausgeber, Urheber, Hochschule für Technik und Wirtschaft Verantwortlicher) Berlin Titel der Seite / des Textes Plagiats Portal Webadresse, URL http://plagiat.htw-berlin.de/ Stand (Datum) 2012 Abrufdatum 21.03.2012 Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 115
  • 116. Internetdokument HOCHSCHULE FÜR TECHNIK UND WIRTSCHAFT BERLIN (2012): Plagiats Portal. - <http://plagiat.htw-berlin.de>, abgerufen am 21.03.2012 (nach Zitationsvorgaben im Fachbereich) Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 116
  • 117. Literaturverzeichnis Die Angaben müssen folgende Kriterien erfüllen: • Vollständigkeit • Richtigkeit • alphabetische Aufführung, weiter chronologisch • einheitliche Gestaltung • keine Trennung in Publikationsformen Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel
  • 118. Literaturverzeichnis Literaturverzeichnis Kurzbeleg FORTE, F. (2011): City Design, Creativity, (FORTE 2011: n) Sustainability. – In: FUSCO GIRARD, L. [Hrsg.], T. BAYZAN [Hrsg.] & P. NIJKAMP [Hrsg.]: Sustainable City and Creativity. – Farnham (Ashgate): 289-322 HOCHSCHULE FÜR TECHNIK UND WIRTSCHAFT (HOCHSCHULE FÜR TECHNIK UND WIRTSCHAFT BERLIN (2012): Plagiats Portal. - <http://plagiat.htw- BERLIN 2012) berlin.de>, abgerufen am 21.03.2012 MÖLLENBECK, V., M. BEHRENS, T. FARTMANN, N. (MÖLLENBECK et al. 2011: n) HÖLZEL, T. HÜBNER & E. KIEL (2011): Auswirkungen des Klimawandels auf die biologische Vielfalt. – Natur in NRW 36 (4): 15-19 SCHRÖDER, T. (2001): Inszenierte Naturen. – (SCHRÖDER 2001: n) Basel: Birkhäuser n = Seite Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 118
  • 119. Ihre Fragen und Wünsche? Sommersemester 2012 Dipl.-Bibl. Andrea Kruel 119
  • 120. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! und: Übung macht den Meister ...