201201 Experteninterview mit Anja Bonelli in der Fachzeitschrift "Banken & Pa...
AblaufLotse in: RKW Hessen im Gespräch (auf S. 4)
1. RKW Hessen im Gespräch
INHALT Ausgabe November 2011
Unternehmens-Check-Up ..................... Seite 1 News .................................................... Seite 2 Kurzinfo ................................................ Seite 3
Sicherheit für das Kerngeschäft Innovationsmanagement für den Mittelstand ArbeitsZeitGewinn – Die Kurzanalyse
Kurzinfo ................................................ Seite 2 News .................................................... Seite 2 Seminare .............................................. Seite 3
Unternehmens-Check-Up Kulturcoaching Personal & Demografie
Neues Projekt ab 2012 ......................... Seite 2 ArbeitsZeitGewinn ................................ Seite 3 Freie Beratung ...................................... Seite 4
Impulsgespräche Energieeffizienz Leistungsfähigkeit erhalten Mess- und Regeltechnik
BerATuNg eDITOrIAL
Liebe Leserinnen
Unternehmens-Check-Up und Leser,
Sicherheit für das Kerngeschäft die Wechselbäder in der
Wirtschaft wollen nicht
Von Hause aus ist Peter A. Eisele Banker, decke haben wir die Krise damals gemeistert“, enden. Auf die jüngste Kri-
doch seit mehr als 22 Jahren richtet er Büros erzählt er. Ausreichende Zahlungsfähigkeit ist se folgte der Aufschwung.
ein. Von Anfang an kam es ihm dabei darauf für den Einrichtungsdienstleister überlebens- Doch war die Auftragslage
an, die Bedürfnisse seiner Kunden zufrieden notwendig. Oft geht er in Vorlage, muss Wa- eben noch verheißungsvoll, drohen nun
zu stellen. Und das in jeder Hinsicht: Für sie ren einkaufen, um Räume zu bemustern. „In wieder neue Verwerfungen am Kapital-
ist er Berater und Dienstleister zugleich. Frankfurt haben wir ein gutes Standing. Unsere markt. Die Sicherheit für das Kernge-
Kunden aus der Bank- und Versicherungswirt- schäft ist deshalb doppelt wichtig. Ein
„Unser Leistungsangebot geht weit über das guter Draht zur Hausbank, finanzielle
eines Möbellieferanten hinaus. Von der Raum- raus aus der Unterstützung durch eine Bürgschaft
nutzungsplanung bis zum Mieterausbau sind Liquiditätsfalle oder die gezielte Optimierung der Pro-
wir der Ansprechpartner für alle Gewerke. Der zesse durch einen Experten sind wich-
Vorteil für den Kunden ist, er bekommt alles aus schaft sowie aus Industrie und Handel kennen tige Bausteine für den langfristigen Er-
einer Hand“, erklärt Peter Eisele die Philosophie unseren Service. Wir nehmen an Ausschrei- folg. Das RKW Hessen unterstützt Sie
seiner Firma, der NOVOform Büroeinrichtungen bungen teil und gehen sogar in Wettbewerb mit dabei mit Hilfe seiner Netzwerkpartner:
GmbH (www.novoform.de). In einem gemein- Herstellern“, so der Einrichtungsberater weiter. Ob durch eine geförderte oder freie
samen Gespräch mit Volker Leber von der Mangelnde Liquidität ist für ihn aktuell jedoch Beratung, eine Analyse zur Aufstellung
Bürgschaftsbank Hessen (www.bb-h.de) und kein Thema mehr, seit die Bürgschaftsbank Ihres Unternehmens oder Instrumente
Armin Domesle vom RKW Hessen berichtet Hessen gegenüber seiner Hausbank für ihn zur Arbeitszeitgestaltung.
er von den Höhen und Tiefen der letzten zehn bürgt. Eine so vereinbarte Kreditlinie verschafft
Jahre. „Im Jahr 2002 hatten wir in der Folge der Sprechen Sie uns an. Wir erarbeiten
Anschläge auf das World Trade Center große für Sie individuelle Lösungen, damit
Umsatzeinbußen. Dank unserer guten Kapital- Ihnen sogar die turbulenten Zeiten zu
positiven Impulsen verhelfen.
Sascha Gutzeit
Geschäftsführer, RKW Hessen GmbH
den notwendigen Spielraum, um erforderliche Investitionen zu
tätigen. Die so gewonnene Planungssicherheit gibt Peter Eisele
die Zeit, sich intensiv um sein Kerngeschäft zu kümmern.
Auf dem Kapitalmarkt haben kleine und mittlere Unternehmen oft nur ein-
geschränkte Möglichkeiten. Bei betriebswirtschaftlich sinnvollen Vorhaben
springen daher auf Landesebene oft Bürgschaftsbanken ein und gewähren eine
Ausfallbürgschaft gegenüber der Hausbank. „Dabei ist es vorteilhaft, dass das Finan-
zierungsrisiko auf mehrere Schultern verteilt wird“, erläutert Volker Leber das System.
Denn als Selbsthilfeeinrichtung der Wirtschaft wird die Bürgschaftsbank von ihren Gesell-
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2. RKW Hessen im Gespräch
BerATuNg & NeWS
Fortsetzung von Seite 1
schaftern getragen. In Hessen sind das die Hes-
Armin Domesle, Peter A. Eisele, Volker Leber
sische Kreditwirtschaft, die Handwerks- sowie
die Industrie-und Handelskammern, zahlreiche
Berufsverbände und eine Versicherung. Und
ein Teil des Risikos der Bürgschaftsbank über- Netzwerk-Partnern wie dem RKW Hessen be- Schieflage kommen kann“, kommentiert der
nehmen der Bund und das Land Hessen. Volker sonders wichtig. „Als Mann aus der Kreditwirt- RKW Hessen-Berater Armin Domesle. Eine häu-
Leber: „Funktionieren tut dies allerdings nur, schaft kann ich Ihnen jederzeit etwas über die fig aufgedeckte Schwachstelle sind fehlende
wenn die geförderten Unternehmen mittel- und Kapitaldienstfähigkeit der Unternehmen sagen“, Notfallregelungen. Diese garantieren die Weiter-
langfristig Gewinne erzielen.“ Die finanziellen erklärt Volker Leber: „Doch ich kann kein Ge- führung eines Unternehmens, falls zum Beispiel
Engagements bewegen sich pro Unternehmen samtbild des Unternehmens zeichnen.“ ein Unternehmer als alleiniger Entscheidungs-
zwischen 50.000 und einer Million Euro. Dabei träger krankheitsbedingt länger ausfällt.
ist die Kooperation der Bürgschaftsbank mit Diese Aufgabe leistet der Unternehmens-
Check-Up des RKW Hessen. „Dabei ermitteln Alles in allem hat die Zusammenarbeit mit Bürg-
wir zunächst die relevanten betriebswirtschaft- schaftsbank und RKW Hessen der NOVOform
lichen Kennzahlen und geben Empfehlungen, Büroeinrichtungen GmbH entscheidende Vor-
NeWS wo Handlungsbedarf besteht. Gemeinsam mit teile gebracht. Da sind sich Peter A. Eisele, Vol-
dem Unternehmer suchen wir nach den Hebeln ker Leber und Armin Domesle einig.
für die Weiterentwicklung des Unternehmens
Innovationsmanagement und die gezielte Verbesserung einzelner Be- Ihr Ansprechpartner:
für den Mittelstand reiche. So bietet der Check-Up die Chance, Armin Domesle, Tel.: 0 61 96 / 97 02-43 oder
rechtzeitig gegenzusteuern, bevor es zu einer E-Mail: a.domesle@rkw-hessen.de
Am 15. November 2011 lädt der RKW Hes-
sen e.V. zur Veranstaltung „Der Mittelstand
tickt anders – auch beim Innovationsma-
nagement“ ins iO-Hotel in die Graf-Zep-
pelin-Straße 2 nach Schwalbach ein. Die
Referenten stellen erfolgreiche Innovations-
Unternehmens-Check-Up
konzepte aus der Praxis vor. In praktischen
Übungen trainieren die Teilnehmer, wie In- Die Kernstücke des Unternehmens-Check-Ups sind eine Bilanzanalyse der vergangenen
novationsstrategien erarbeitet werden. Die drei Geschäftsjahre und ein umfangreicher Fragenkatalog. Er besteht aus bis zu 135 Fragen.
Teilnahmegebühr beträgt Euro 45 pro Teil- Deren Antworten ermöglichen eine Analyse der Geschäftsbereiche Finanzen, Controlling,
nehmer – Mitglieder des RKW Hessen e.V. Management, Organisation, Personal, Marketing und Vertrieb, Beschaffung und Logistik.
zahlen nur 25 Euro. Eine Anmeldung ist er- Auch die Beziehungen zu Kunden und Lieferanten werden untersucht. Für Unternehmen
forderlich. mit bis zu zehn Mitarbeitern kostet der Unternehmens-Check-Up netto 1.200 Euro. Eine
Förderung in Höhe von 800 Euro reduziert den Eigenanteil auf 400 Euro. Bei Unterneh-
Ihre Ansprechpartnerin: men mit mehr als zehn Mitarbeitern liegen die Kosten bei Euro 3.000, bei einem Eigen-
Ulrike Herud, Tel.: 0 61 96 / 97 02-28 oder anteil von netto 1.000 Euro.
E-Mail: u.herud@rkw-hessen.de
Weitere Informationen unter www.rkw-hessen.de/unternehmensanalyse.html
Kulturcoaching
Neues Projekt ab 2012
Aktuell startet ein neues Sonderprojekt
für Kulturschaffende in der Region Kassel.
Das Coaching-Angebot besteht aus drei
Impulsgespräche
Phasen: Einem „Einführungs-Check“, ei-
ner sechsteiligen Workshop-Reihe sowie
der Planung und Umsetzung individueller
Energieeffizienz
Maßnahmen unter der fachlichen Anleitung
eines Experten.
Gefördert wird das Sonderprojekt im Rah- In vielen Unternehmen ist eine weitere Stei- bundesweiten RKW-Projekt. Ab 2012 werden,
men des EFRE-Programms „Lokale Ökono- gerung der Energieeffizienz technisch mög- finanziert vom Bundeswirtschaftsministerium,
mie“ der Stadt Kassel. Pro Teilnehmer be- lich und insbesondere dann im betrieblichen kostenfreie Impulsgespräche zur Energieeffi-
tragen die Kosten 570 Euro. Weitere Infos Interesse, wenn sie dauerhaft Kosten senkt. zienz in KMU in Hessen geführt – damit die
und Anmeldung unter www.rkw-hessen.de. Allerdings bestehen gerade in kleinen und Potenziale sichtbar werden.
mittleren Unternehmen (KMU) Informations-
Ihr Ansprechpartner: defizite über energetische und finanzielle Ein- Ihr Ansprechpartner:
Thomas Fabich, Tel.: 05 61 / 93 09 99-2 spar- und Handlungsmöglichkeiten. Das RKW Kay Uwe Bolduan, Tel.: 0 61 96 / 97 02-55
oder E-Mail: t.fabich@rkw-hessen.de Hessen ist deshalb Partner in einem neuen oder E-Mail: k.bolduan@rkw-hessen.de
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3. PrOjekTe & SeMINAre SeMINAre
Projekt ArbeitsZeitGewinn
Leistungsfähigkeit erhalten,
Belastungen reduzieren
Die innere Uhr des Menschen wird wesent- flexible Arbeitszeitmodelle und ausgeklügelte
lich vom Tageslicht bestimmt. Seine biolo- Schichtpläne bereits seit Jahren erfolgreich ein,
gischen Rhythmen folgen einem natürlichen um die Gesundheit der Mitarbeiter zu schonen. Personal & Demografie
24-Stunden-Tag. Dies stellt Unternehmen vor Denn der Organismus kann sich der Schichtar-
Herausforderungen bei der Arbeitszeitgestal- beit nur teilweise anpassen, er desynchronisiert. Flexible Arbeitszeit –
tung. Besonders Betriebe mit Schichtbetrieb Daher ist es besonders wichtig, zu starre Arbeits- ein Wettbewerbsvorteil?!
und Nachtarbeit sind gefordert. zeitregelungen oder besonders ungünstige 08.11.2011, 13 bis 17 Uhr, Eschborn
Schichtfolgen zu vermeiden. So führen vorwärts-
Der demografische Wandel ist ein wesentlicher rotierende Schichtpläne (Früh-, Spät,- Nacht- Unternehmensratings – wie sie zustande
Aspekt, mit dem Betriebe künftig zu kämpfen schicht) zu weniger gesundheitlichen Problemen kommen, wie Sie sie beeinflussen
haben werden. So wird das Durchschnittsalter als rückwärtsrotierende Zeitpläne (Nacht-, Spät-, 09.11.2011, 13 bis 17 Uhr, Eschborn
der Belegschaften vieler Firmen in den nächsten Frühschicht). Zudem empfehlen Arbeitswis-
zehn Jahren auf über 50 Jahre steigen. Auch vor So werden Sie „demogra-fit“!
dem Hintergrund des erhöhten Renteneintritts- Arbeitszeit Rezepte gegen den Fachkräftemangel
alters gilt es, die Leistungsfähigkeit der Mitarbei- flexibel gestalten 10.11.2011, 10 bis 17 Uhr, Kassel
terinnen und Mitarbeiter zu sichern. „Arbeitswis-
senschaftliche Erkenntnisse bekommen dadurch senschaftler Dauernachtschichten zu umgehen. Damit der Burn-out nicht Karriere macht
einen noch höheren Stellenwert“, erklärt Dirk Drei Nachtschichten hintereinander sollten das 25.11.2011, 13 bis 17 Uhr, Eschborn
Schmieder, Projektmitarbeiter für Arbeitszeitbe- Maximum sein, denn durch den kurzen Wechsel
ratung beim RKW Hessen. Er ist überzeugt, dass lässt sich das Schlafdefizit erheblich verringern. Ihre Ansprechpartnerin:
die Belastungen für die Beschäftigten erheblich An jede Nachtschichtphase sollte sich eine mög- Sandra Markovic, Tel.: 0 61 96 / 97 02-23
reduziert werden können. Zum Beispiel in der Ar- lichst lange Ruhezeit von mindestens 24 Stun- E-Mail: s.markovic@rkw-hessen.de
beitszeitgestaltung: Große Unternehmen setzen den am Stück anschließen. Wie die Arbeitszeiten
ArbeitsZeitGewinn –
Die Kurzanalyse
Die Arbeitszeitberaterinnen und -berater des
RKW Hessen haben ein Instrument entwickelt,
das Unternehmen im Bereich der Arbeitszeit
projektteam ArbeitsZeitGewinn: Ingra Freigang-Bauer, Dr. Patricia Tegtmeier,
rasch Handlungsoptionen aufzeigt. Mit der Sandra Markovic, Gabriele Gusia, Simone Back, Dirk Schmieder, Prof. Dr. Ulrike Hellert (v.l.n.r)
Kurzanalyse werden die Arbeitszeitsituation
eines Unternehmens erfasst und Verbesse- der Beschäftigten organisiert und verteilt werden, entscheidet maßgeblich darüber, wie
rungsansätze aufgezeigt. „rund“ das Unternehmen läuft.
Die maximal vier Tage umfassende Viele kleine und mittlere Unternehmen „wurschteln“ sich beim Thema Arbeitszeitrege-
Kurzanalyse enthält folgende Leistungen: lungen durch und bleiben so hinter den Möglichkeiten und Vorteilen einer professionellen
Arbeitszeitgestaltung zurück. Dabei bieten gute Regelungen gerade hier sowohl dem
• telefonisches Vorgespräch Unternehmen als auch den Mitarbeitern echte Vorteile. Das weiß auch Stefan Brinck,
• Vor-Ort-Termin mit Datenaufnahme Bereichsleiter Personal Deutschland bei der SMA Solar Technology AG. Sein Unterneh-
• Datenauswertung und Berichterstellung men ließ sich im Rahmen des Projekts ArbeitsZeitGewinn vom RKW Hessen beraten.
• Ergebnispräsentation vor Ort „Die Kurzanalyse zur Arbeitszeit-Gestaltung hat uns wertvolle Anregungen gegeben. Sie
hat SMA in die Lage versetzt passgenaue Lösungen zu erarbeiten und umzusetzen. Für
Kleine und mittelständische Unternehmen bis Unternehmen gleich welcher Größe ist dieses Projekt ein echter Gewinn“, resümiert er.
zu 250 Beschäftigten beteiligen sich mit 500
Euro an der Kurzanalyse. Für größere Betriebe Ihr Ansprechpartner:
liegt der Eigenanteil bei 1.000 Euro. Dirk Schmieder, Tel.: 0 61 96 / 97 02-08 oder E-Mail: d.schmieder@rkw-hessen.de
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4. RKW Hessen im Gespräch
FreIe BerATuNg
Freie Beratung
Mess- und Regeltechnik:
Temperatur, Druck, Durchfluss
Hochpräzise Laborthermometer zählten zu
den ersten Produkten der Dr. Siebert & Kühn
Sebastian Siebert und Christian Siebert
GmbH & Co. KG – besser bekannt unter dem
Firmennamen SIKA. Seine internationale
Wettbewerbsfähigkeit hat das Unternehmen
in den vergangenen beiden Jahren mit Hilfe
von KVP und einer verschlankten Produktion
gesteigert.
Seit 1901 sind Innovationen das Fundament des
erfolgreichen Familienunternehmens, das in
unternehmensweite
Standards
diesem Jahr sein 110-jähriges Bestehen feierte.
Heute beschäftigt der Kaufunger Messtechnik-
hersteller 280 Mitarbeiter. Davon arbeiten etwa
30 Kollegen in der Forschungs- und Entwick- steigern. Mit Hilfe des RKW Hessen haben wir Jahre unternehmensweit eingeführt sein. Die
lungsabteilung, sowie in der Konstruktion schnell die passende Methode und einen ge- ständige Verbesserung in kleinen Schritten
und der Qualitätssicherung. Geschäftsführer eigneten Berater gefunden.“ Schon nach einer unter Einbindung aller Mitarbeiter hat zum ge-
Sebastian Siebert berichtet: „Im Herbst 2009 achttägigen Testphase stand fest: Der Konti- wünschten Ergebnis geführt. „Die Kapazitäten
haben wir jemanden gesucht, der uns adäquat nuierliche Verbesserungsprozess (KVP) sowie wurden erheblich gesteigert, weil die Zeitspan-
bei dem Vorhaben betreuen kann, die Produk- die Einführung der so genannten schlanken nen vom Beginn der Bearbeitung bis zur Fer-
tivität in unserem Unternehmen nachhaltig zu Produktion sollen innerhalb der nächsten zwei tigstellung eines Produktes erheblich verkürzt
werden konnten“, erläutert der Berater Richard
Meier-Sydow den Erfolg. Er versteht sich als
5S – eine Methode aus Japan Ablauflotse, der es sich zur Aufgabe macht, zu
komplex gewordene Abläufe und Prozesse zü-
zur Arbeitsplatzoptimierung gig und nachhaltig zu vereinfachen. Dabei setzt
er neben der 5S-Methode (siehe Infokasten)
Flussdiagramme ein, die Abläufe abteilungs-
• Sortieren [japanisch: Seiri] – Entferne Unnötiges aus dem Arbeitsbereich
übergreifend analysieren und Verbesserungs-
• Sichtbare Ordnung [Seiton] – Ordne die Dinge, die nach Seiri geblieben sind
möglichkeiten aufdecken.
• Sauber machen [Seiso] – Säubere Arbeitsplatz und Maschinen
• Standardisieren [Seiketsu] – Erstelle Regeln zur Aufrechterhaltung von Sauberkeit und Ordnung
Ansprechpartner:
• Selbstdisziplin [Shitsuke] – Mache 5S durch Einhaltung und Weiterentwicklung der
Standards zur Gewohnheit Thomas Fabich, Tel.: 05 61 / 93 09 99-2 oder
E-Mail: t.fabich@rkw-hessen.de
IMPreSSuM KeIne AuSGAbe
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RKW Hessen im Gespräch
Herausgeber: RKW Hessen RKW Hessen
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RKW Hessen GmbH Düsseldorfer Straße 40
Redaktion: Sascha Gutzeit, 65760 Eschborn
Edeltraud Kruse, mainblick Telefon: 0 61 96 / 97 02-00
Auflage: 2500 Stück Telefax: 0 61 96 / 97 02-99
Erscheinung: zweimal jährlich E-Mail: eschborn@rkw-hessen.de
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