Entlarvung üblicher Kriterien zur Beurteilung von Kunst: Nachahmung von Wirklichkeit, Virtuosität/Können, Originalität/Einzigartigkeit, Ästhetik/Schönheit
Good Stuff Happens in 1:1 Meetings: Why you need them and how to do them well
Was ist kunst
1.
2.
3.
4.
5. Woher stammen diese Kriterien?
Nach welchen Kriterien
Kann man Kunst wirklich danach
beurteilen?
wird Kunst beurteilt?
1.Nachahmung von Wirklichkeit
2. Virtuosität - Können
3. Originalität - Einzigartigkeit
4. Ästhetik - Schönheit
6. Woher stammen diese Kriterien?
Nach welchen Kriterien
Kann man Kunst wirklich danach
beurteilen?
wird Kunst beurteilt?
1.Nachahmung von Wirklichkeit
2. Virtuosität - Können
3. Originalität - Einzigartigkeit
4. Ästhetik - Schönheit
20. Woher stammen diese Kriterien?
Kann man Kunst wirklich danach
beurteilen?
1.Nachahmung von Wirklichkeit
2. Virtuosität - Können
3. Originalität - Einzigartigkeit
4. Ästhetik - Schönheit
24. 2. Virtuosität - Können
Das Wesentliche ist
die Idee
Und nicht die
Ausführung
25. Woher stammen diese Kriterien?
Kann man Kunst wirklich danach
beurteilen?
1.Nachahmung von Wirklichkeit
2. Virtuosität - Können
3. Originalität - Einzigartigkeit
4. Ästhetik - Schönheit
28. 3. Originalität - Einzigartigkeit
„Mr.Mutts Fontäne ist nicht
unmoralisch, das ist absurd,
ebensowenig wie eine Badewanne
unmoralisch ist.
Es ist ein alltäglicher
Einrichtungsgegenstand, den man in
den Auslagen eines Geschäftes für
Sanitärbedarf sehen kann.
Ob Mr.Mutt das Becken
eigenständig hergestellt hat
oder nicht, ist unerheblich.
Er hat es ausgesucht. Er hat einen
alltäglichen Gebrauchsgegenstand
genommen, ihn so aufgestellt, daß
seine nützliche Bedeutung hinter dem
neuen Titel und der
Betrachtungsweise verschwand er hat einen neuen Gedanken
für das Objekt geschaffen.“
29. 3. Originalität - Einzigartigkeit
Pablo Picasso:
„Ich suche
nicht
………ich
finde.“
31. 3. Originalität - Einzigartigkeit
„The Legible
City“
Der Betrachter
wird zum
aktiven
Gestalter
32. Woher stammen diese Kriterien?
Kann man Kunst wirklich danach
beurteilen?
1.Nachahmung von Wirklichkeit
2. Virtuosität - Können
3. Originalität - Einzigartigkeit
4. Ästhetik - Schönheit
37. Muss ein Kunstwerk einzigartig sein?
Muss es die Wirklichkeit nachahmen?
Muss der Künstler technisch Perfektes
abliefern?
Muss Kunst schön sein?
38.
39. Raffaello Santi, genannt Raffael (1483 1520)
Ich habe gefunden,
dass man nicht denken darf,
wenn man malt,
dann geht es besser.
40. Johann Heinrich Füssli (1741 - 1825)
In einem religiösen Volk erzeugt die Kunst
Heiligtümer, in einem militärischen Trophäen, in einem
kaufmännischen Handelsobjekte.
41. Ferdinand Victor Eugène Delacroix (1798 1863)
Die Formen der Natur sind nur ein Wörterbuch, in dem
der Künstler nachschlägt, um seine eigenen
Vorstellungen zu verstärken.
42. Claude Monet (1840 – 1926)
Ich wollte die Natur kopieren, aber ich konnte es nicht.
Ich war jedoch mit mir zufrieden, als ich entdeckte, daß man die Sonne nicht
wiedergeben kann, sondern daß man sie mit etwas anderem darstellen muß …
mit der Farbe.
43. Malen ist nicht schwierig,
solange man nichts davon versteht.
Wenn man diese Kunst aber begriffen hat,
dann wird man gefordert.
Edgar Degas (1834 - 1917)
44. Man muss die Natur nicht reproduzieren, sondern
präsentieren, durch was?
Durch gestaltende farbige Äquivalente.
• Paul Cézanne 1839-1906
Die Kunst ist eine Harmonie parallel zur Natur.
Paul Cézanne
1839-1906
45. Vincent van Gogh (1853-1890)
Ich kenn noch keine bessere Definition für
das Wort Kunst als diese:
Kunst - das ist der Mensch
46. Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder,
sondern macht sichtbar
Paul Klee (1874-1940)
47. Sie erwarten von mir, daß ich ihnen sage, daß ich ihnen definiere, was Kunst
ist? Wenn ich es wüßte würde ich es für mich behalten.
Pablo Picasso (1881-1973)
48. El Lissitzky (1890 –
1941)
Wenn du mich fragst, was die Kunst sei, so weiß ich es nicht.
Wenn du mich nicht fragst, so weiß ich es.
49. Um als Künstler erfolgreich zu sein, muss man
in einer guten Galerie ausgestellt werden.
Wie Dior, der verkauft seine Originale auch nicht
an einem Ladentisch bei Woolworth.
Das ist einfach eine Frage des Marketings.
Egal, wie gut du bist, wenn du nicht richtig
gefördert wirst, wird dein Name nicht zu denen
gehören, an die man sich erinnern wird.
Andy Warhol (19281987)
50. Von Zeit zu Zeit muss es
einen Maler geben, der
die Malerei zerstört.
Cézanne tat dies.
Picasso tat es mit dem
Kubismus.
Und schließlich tat es
Pollock.
Er hat unsere
Vorstellung vom Bild
radikal über den Haufen
geworfen. Danach
konnte es wieder neue
Bilder geben
Willem de Kooning (1904 -