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“Stay hungry, Stay foolish”
Wie Apple das Leben verändert hat.

Alex Aguilar
Personal Projekt • SSS 2010-2011 • Herr Uhl




Alex Aguilar • alex.aguilar1995@gmail.com • 10D4
   1
0. Inhaltsverzeichnis
1.- Einleitung: Apple, eine Philosophie.

Warum habe ich dieses Thema gewählt?



2.- Apple

2.1- Philosophie

2.2- Apple und Steve Jobs

2.3- Computerindustrie

2.4- Musik und Unterhaltung

   2.4.1 - Musikindustrie: iTunes

   2.4.2- Musik: iPod

   2.4.3- Entertainment: iPad

2.5- Telefonindustrie

   2.5.1- iPhone

2.6- New Market

  2.6.1- Applikationen

2.7- Umfrage



3. - Schlussfolgerungen

4.- Bibliographie

5.- Appendix (Rede von Steve Jobs zu Standford)


                                                  2
1. Einleitung
Apple, eine Philosophie

DER ANGEBISSENE APFEL




        Einfach, leicht verständlich und attraktiv, dafür werden Apple-Produkte in der Welt
                            bewundert.        (Bilder vom Apple Store 2011)



Apple, eine Philosophie. Wichtiger als seine Produkte ist für Apple seine

Unternehmensphilosophie: dem Benutzer die Technologie näher bringen, sie einfacher,

erreichbarer und attrakiver machen. Sie soll für alle einfach zu benutzen sein und gleichzeitig

ein schönes Design haben. Von Anfang an versuchte der Gründer Steve Jobs diese Philosophie

in die Praxis umzusetzen. Er hat den Namen Apple gewählt, weil er die Produkte einfach und

unkompliziert erscheinen lassen wollte, denn in jener Zeit -in der 1980er Jahren- glaubten die

Leute, dass die Computer etwas sehr Schwieriges wären und nur für Fachleute. Deswegen hat

er einen Apfel gewählt, eine einfache und alltägliche Sache, wie er seine Produkte verstanden

haben wollte. Aber der Apfel ist angebissen, der Biss steht für das attraktive Designs.1




1   Vergleiche Geschpräch mit Marketing Professor, Jordi Aguilar
                                                                                                  3
HAT APPLE UNSERE GEWOHNHEITEN BEEINFLUSST?


Magst du Musik hören? Die vollen CD-Regale sind aus den Häusern und Zimmern

verschwunden. Es bedeutet einen Veränderung in der Form wie man Musik hört, dass der Ipod

tausende Lieder speichern kann. Du kannst Musik hören, wo und wann du willst. Die Form,

wie man Musik kauft, hat sich auch verändert. Mit einem Download irgendeines Liedes von

Itunes kannst du es ein paar Sekunden später hören, ohne dass man die ganze CDs kaufen

muss. Natürlich sind die traditionellen CD Geschäfte auch fast verschwunden. Die DJs legen in

den Diskotheken mit ihren MacBooks auf, und sie brauchen die vollen CD-Koffer nicht mehr.

Man kann auch die Musik mit einem Handy, einem Fernseher oder einer Musikanlage

synchronisieren. Auf einer einzigen Festplatte kann man unglaublich viel Musik haben und sie

über das gewählte Gerät hören. Gegenüber dieser Situation haben sich sogar die

“laggards” (die Leute, die am meisten Zeit brauchen, um sich Veränderungen anzupassen) zu

diesem technologischen Sprung fast gezwungen gesehen.


Kommunizierst du mit anderen Personen? Das Iphone 4 ist das erste Handy zu einem

günstigen Preis, das Videokonferenzen via Wi-Fi gratis anbietet, das sogenannte Facetime.

Das Handy hat sich zu einem kleinen Kontrollzentrum gewandelt: Terminkalender, Notizen,

Alarm, Wecker, Wetterbericht, Kontakte, Taschenrechner, Spiele, Applikationen, Mail,

Musik, Internet, Telefon, Aktienkurse und viele andere Funktionen auf einen “Klick”.


Hast du viele Bücher und Fotoalben zu Hause? Man kann auf dem iPad alle Fotos, die du in

den letzten 20 Jahren gemacht hast, speichern und sehr schöne Alben zusammenstellen.

Außerdem kann man damit Bücher und Zeitungen lesen.


So wie der iPod die Musik, das iPhone die Handys, der Mac die Arbeitsweise revolutioniert hat,

so wird das iPad unter anderem die Art, wie man Bücher liest, verändern. Die Applikation

iBook hat schon tausende Bücher, die zu verkaufen sind. Wahrscheinlich wird der Preis der

gedruckten Bücher sinken und man wird viel Papier sparen.
                                                                                             4
iPad; Eine neue Art Bücher zu lesen




Wegen all dieser Veränderungen, die Apple in diesen Bereiche gemacht hat, und weil ich es

unglaublich finde, wie ein einziges Unternehmen den Markt revolutionieren kann, habe ich das

Thema “Wie beeinflusst Apple unseren Umgang mit neuen Medien?” genommen. Nach einem

kurzen Blick auf Steve Jobs und die Geschichte von Apple werde ich über den Einfluss von

iTunes, des iPods, des iPhones, des iPads und des Macs sprechen.




                                                                                            5
2. Apple,                         “THINK DIFFERENT”

“Steve Jobs has the mind of an engineer and the heart of an artist” -Larry Ellison (Juny 2004)




2.1. PHILOSOPHIE
“showing the rest of the world how to do it properly” - The Economist (3. Januar 2010)


“Anstatt völlig neue Produktkategorien zu entwickeln, zeichnet sich Apple dadurch aus,

existierende, halbfertige Ideen auszuwählen und dem Rest der Welt zu zeigen, wie man diese

richtig macht. Unter seinem [...] Boss, Steve Jobs, hat Apple es bereits dreimal getan. 1984 hat

Apple den Macintosh herausgebracht. Es war nicht der erste, graphische, maus-gesteuerte

Computer, aber Apple veränderte diese Konzepte zu einem nützlichen Produkt. Dann 2001

kam der iPod, er war nicht der erste digitale Musik-Player, aber er war einfach und elegant und

machte die digitale Musik zu einer Gewohnheit. 2007 kam das iPhone. Es war nicht das erste

Smart-Phone, aber Apple hatte Erfolg, wo andere Telefonhersteller versagten, und machte den

mobilen Internetzugang und Softwaredownloads zu einen Massenphänomen.”2




2.2. WIE IST APPLE ENSTANDEN ? -DIE GESCHICHTE VON APPLE UND STEVE JOBS


Steve Jobs ist ein Anführer, ein Visionär, der Tendenzen vorhersagen und die Philosophie

seiner Produkte vermitteln kann. Die Produkte von Apple sind einfach zu benutzen und

gleichzeitig sehen sie gut aus. Steve Jobs hat gelernt sich Fans zu schaffen. Fans, die alle seine

Produkte haben wollen. Er hat es auch geschafft, ein Art Gefühl für diese Produkte

hervorzurufen. Wenn man ein Apple Produkt kauft, hat man das Gefühl ein “Teil” von etwas

zu sein: Teil einer Mode und Teil eines Unternehmens, und dieses Unternehmen heisst Apple.


2   Auszug aus The Economist, the book of Jobs (03/1/10)
                                                                                                     6
Steve Jobs Präsentationen sind sehr berühmt, ein Beispiel dafür ist, wie er seine Philosophie

sieht: leicht zu verstehen, nicht kompliziert, einfach aber beeindruckend.


Steven Paul Jobs, besser bekannt als Steve Jobs, wurde am 24. Februar 1955 in San Francisco

geboren. Seine biologischen Eltern waren zwei junge Studenten, die ihn zur Adoption

freigegeben hatten. Die einzige Bedingung, die sie an seine Adoptiveltern gestellt hatten, war,

dass die Adoptiveltern einen Universitätsabschluss haben müssen. Die Adoptiveltern hatten

aber keinen. Deswegen haben sie versprochen, dass Steve Jobs später auf die Universität gehen

würde.3


Und 17 Jahre später ging Steve Jobs auf die Universität. Aber nach 6 Monaten besuchte er die

obligatorischen Fächern nicht mehr und verließ die Universität. Trotzdem ging er zu den

Vorlesungen, die ihn interessierten. Dort hat er auch, einen Kurs in Kalligraphie belegt.

Später kamen von hier die verschiedenen Schriftarten für den iMac. 1971 lernte Steve Jobs Steve

Wozniak kennen. Jobs sagte später, dass Steve Wozniak die erste Person war, die er kennen

gelernt hatte, die mehr über Elektronik wusste als er. Gleichzeitig sagte Wozniak über Steve

Jobs, dass dieser nicht viel darüber wusste. Beide waren von Elektronik und speziell von der

Informatik begeistert, vor allem Wozniak. Dieser entwarf schon als er klein war komplizierte

elektronische Schaltkreise, um sie später zu optimieren. So enstand sein erster Computer, der

Apple I. Für Wozniak war das Bauen von Computern nur ein Hobby. Steve Jobs aber hat sehr

schnell die Möglichkeit gesehen, diese zu verkaufen. Bald bekamen sie Bestellungen für

Produkte, die sie selbst mit den eigenen Händen bauten. Sie verkauften ungefähr 200 Apple I.

Sie begannen Investoren zu suchen, schließlich traf Jobs Mike Markkula, der sein Investor

wurde. So wurde am 1. April 1976 Apple gegründet 4 . Seitdem hat Apple nicht aufgehört zu

wachsen, zuerst mit dem Apple I. Mit den Einnahmen aus dessen Verkauf, haben sie den


3   Vergleiche von der Rede von Steve Jobs in Standford 2005

4Vergleich aus dem Buch “Steve Jobs und die Erfolgsgeschichte von Apple” von Jeffrey Young und
William L. Simon; Juni 2010 veröffentlichet; Verlag: Fischer; Seite 50
                                                                                                 7
Apple II entwickelt. Der Apple II war ein voller Erfolg und prägte eine ganze Zeit. Zum ersten

Mal wurde ein Personalcomputer gebaut, so wie wir ihn heute kennen. 1980 ging Apple an die

Börse und in wenigen Tagen wurden viele Mitarbeiter Milionäre. Am Tag, als Apple an die

Börse ging, sind die Aktien von Apple um 32% gestiegen und Apple hatte einen Marktwert von

1.8 Milliarden Dollar. Am 19. Januar 2011 betrug der Marktwert von Apple 312 Milliarden

Dollar (aus Yahoo Finance). Man kann in der Grafik 1 die Entwicklung des Aktienwertes sehen.


Später hat Apple den Apple III entwickelt; in diesem Moment dachten die Designer an ein

revolutionäres Computersystem mit Maus und Icons. Nachdem IBM 1981 den IBM PC auf den

Markt gebracht hatte, verstand Apple, dass sie einen großen Sprung brauchten, um wieder

Marktführer zu werden. Deswegen brachten sie den Apple Lisa heraus. Der Apple Lisa war der

beste Computer seiner Zeit, aber er war auch einer der teuersten und wurde nur wenig

verkauft. Deswegen wurde Steve Jobs am September 1985 vom Aufsichtsrat der Firma, die er

selbst gegründet hatte, gefeuert. Während Steve Jobs nicht bei Apple war, hat Apple 1989 sein

erstes Laptop präsentiert. Währendessen gründete Steve Jobs Next und kaufte Pixar

Animation, eines der heute erfolgreichsten Studios. Am 16. September 1997, als Apple fast

pleite war, wurde Jobs wieder zum Direktor von Apple ernannt. Dann erholte sich Apple mit

den neuen Computern (1998 iMac, 2004 iMac G5, 2008 Macbook Air), dem iPhone (2007),

dem iPod(2001), iTunes (2001), dem iPad (2010), derApp Store und Anderen. Apple wurde

eine der größten und besten Technologiefirmen der Welt, um nicht zu sagen die Beste. Im

August 2004 wurde Steve Jobs wegen Bauchspeicheldrüsenkrebs operiert. Am 14 Januar 2009

musste er aus medizinische Gründe die Firma für 6 Monate verlassen. Am 17 Januar 2011, am

Tag bevor Apple die beste Ergebnisse seit seiner Gründung bekannt gab, musste er wieder die

Firma aus medizinische Gründe verlassen. Jetzt gibt es viel Besorgnis um die Nachfolge von

Steve Jobs5.

5Vergleich zum Artikel vom Financial Times: “Concern over direction bites into Apple” 08/06/10 und
Themacintoshplace.com “Geschichte von Apple” 03/01/11
                                                                                                     8
Grafik 1 : Entwicklung des Aktienwertes




  Quelle: Credit Suisse. "Apple. The most valuable company in the world". 16 march 2011




2.3 DIE COMPUTERINDUSTRIE



Die Computerindustrie war der erste Sektor, in dem Apple arbeitete. Am Anfang sahen alle

Leute Computer wie Dinge, die nur die Spezialisten benutzen konnten. Seit jeher war es ein

Ziel von Steve Jobs, die Computer den Leuten näher zu bringen. Die Macs waren die ersten

Personalcomputer und sie haben die Computerindustrie total revolutioniert, so dass jetzt fast

alle Leute einen Computer zu Hause haben. Die Macs waren die erste Revolution von Apple.

Apple hat 6 Innovationen gemacht, um die Computerindustrie zu revolutionieren.



-1: Graphical User Interface = grafische Benutzeroberfläche.

Eine grafische Benutzeroberfläche erlaubt dem Benutzer eines Computers die Interaktion mit

der Maschine über grafische Symbole (Icons). Die Darstellungen und Elemente (Arbeitsplatz,

Symbole, Papierkorb, Menü) werden meist mit einer Maus gesteuert. Steve Jobs und sein Team

                                                                                                9
waren nicht die Ersten, die die grafische Benutzeroberfläche gebaut haben. Die Ersten war die

Firma Xerox, die schon seit langem damit experimentiert hatte, aber sie hatte Schwierigkeiten

damit, es zu verkaufen. Erst als Apple die Idee übernahm und es auf seine Weise machte,

wurde der moderne Computer-Desktop mit Icons und Fenster 1984 mit dem Macintosh

geboren.



-2: Die Maus

Weil der Macintosh nicht mehr über Text gesteuert wurde, brauchte die Tastatur einen

Partner. Mit einem revolutionären Zeigegerät, das Maus genannt wurde, konnte der Benutzer

die Elemente des Bildschirms ansteuern und anklicken. Vielleicht halten wir dies jetzt für

selbstverständlich, aber in dieser Zeit war es ein sehr großer Fortschritt.



-3: Touchpads (Powerbook 500)

Der Begriff Touchpad bzw. Tastfeld bezeichnet eine berührungsempfindliche Fläche, die

beispielsweise als Ersatz der Maus in Notebooks meistens unterhalb der Tastatur angebracht

ist. Cirque Corporation war die erste Firma, die die Touchpads gebaut und kommerzialisiert

hat, aber Apple war der Erste, der es in seine Computer-Notebooks eingesetz hat.



-4: USB als Standard (Imac)

Der Universal Serial Bus (USB) ist ein serielles Bussystem zur Verbindung eines Computers

mit externen Geräten. Mit USB ausgestattete Geräte oder Speichermedien können im

laufenden Betrieb miteinander verbunden und angeschlossene Geräte sowie deren

Eigenschaften automatisch erkannt werden. Man kann mit dem USB Daten von ein Computer

zum anderen oder auf Speichermedien übertragen.1998 war der iMac der erste Computer, der

die massiven seriellen Ports der Vergangenheit durch die heutigen USB-Ports als Standard für

Peripheriegeräte wie Tastatur, Maus, Drucker, etc. ersetzte. Heutzutage werden die USBs

                                                                                             10
sogar für weitere Zwecke gebraucht, inbegriffen Digitalkameras, Scanners, iPods und

Speichgeräte.



- Floppy (Die Diskette)

Eine Diskette ist ein magnetischer Datenträger und besteht aus einer flexiblen

Kunststoffscheibe – daher die englische Bezeichnung „Floppy”.

1998 war es undenkbar einen Computer zu verkaufen, der keine Floppy-Festplatte hätte. Aber

das war, was Apple im Namen des Fortschritts beim iMac machte. Apple hat korrekt

vorhergesagt, dass man in der Zukunft keine Floppys mehr benutzten würde.



-6: Wi-Fi : (iBook-1999)

Die Laptops von Apple waren auch die ersten Computer mit Wireless-Networking, die

verkauft wurden. Genauer gesagt war es 1999 der iBook G3. Es war im Wesentlichen dieser

Computer, der das WI-FI zur Welt brachte.



Auf Grund dieser sechs Innovationen, stelle ich fest, dass Apple die Computerindustrie

gänzlich revolutioniert hat.6



2.4. MUSIK UND ENTERTAINMENT
Wo sind die Geschäfte für CDs und CD-Player?


iTunes wurde am 9. Januar 2001 von Apple eingeführt und hat seitdem die Musikindustrie

revolutioniert. Die CD-Geschäfte sind fast komplett verschwunden, weil die Leute keine CDs

mehr kaufen. Man kann heute vom Sofa aus mit nur einem “Klick” eine CD in Itunes

herunterladen. Aber man muss nicht die ganze CD herunterladen, sondern man kann auch nur

die Lieder kaufen, die man gerne hört. iTunes ist bequemer, billiger und viel schneller als die

6   Vergleich aus “macyourself.com” (09/03/11)
                                                                                              11
alte Möglichkeit, CDs zu kaufen. Ein Lied kostet bei iTunes nur 99 Cent. Wenn man früher

ein gutes Album gekauft hat, kostete es ungefähr 15-20 €, sie hatten aber nie 15-20 Lieder.

iTunes gibt auch kleineren Gruppen eine Chance, die vielleicht kein ganzes Album verkaufen

würden, aber doch einzelne gute Lieder.


Die Künstler müssen jetzt viel mehr Konzerte und Werbung machen, denn jetzt gewinnt man

auch weniger Geld nur mit einem Album. Die großen Einnahmen werden jetzt durch die Live-

Auftritte gemacht.


Der iPod wurde von Apple am 23. Oktober 2001 präsentiert. Wie ich bereits erwähnt habe, war

der iPod nicht der erste digitale Musik-Player und keine Idee von Apple, aber Apple hat am

meisten davon verkauft. Durch Apple war der iPod nicht nur schön und nützlich, sondern

wurde auch Teil einer Mode. Bis September 2010 wurden mehr als 275 Millionen verkauft.

Heutzutage ist es sehr schwierig für Jugendliche, sich ein Leben ohne ihren iPod, der mit ihnen

reist, zu Hause ist..., vorzustellen. Es gibt viele verschiedene Modelle von iPods mit

verschiedenen Preisen und Speicherkapazitäten. Apple hat viele verschieden Modelle

hergestellt, damit es sich alle Leute leisten können.


                     Grafik 2: Nutzer von Internet in Iphone, Itouch, Ipad




 Quelle: Morgan Stanley, Ten Questions Internet Execs should ask and answer. 16/11/2010
                                                                                              12
Am 3. April 2010 wurde das iPad präsentiert, das neuste Produkt von Apple. Das iPad ist ein

Tablet PC. Es handelt sich um eine Art Kleincomputer mit Internet, Programmen zum Lesen

von Büchern, Video und Musik. Es wird wie ein iPhone bedient und kann dessen

Anwendungen nutzen. Am Anfang gab es viele schlechte Kritiken, denn viele Leute sagten,

dass es einfach ein großes iPhone wäre. Aber die Zahlen sprechen für sich. Apple hat in 9

Monate 15 Millionen iPads verkauft (Grafik 3) und hatte im Februar 2011 einen Marktanteil bei

Tablets von 90%. Es gibt viele Firmen, die jetzt ein sehr ähnliches Produkt wie das iPad

entworfen haben, aber Apple hat trotzdem auch die größte Marktabdeckung. Das iPad hat

einen neuen Markt eröffnet für Geräte, die kleiner als Laptops aber größer als ein Telefon sind

und mit denen man auch Musik hören, Filme schauen, Bücher und Zeitungen lesen und sogar

spielen kann. Der iPad hat die Gewohnheiten der Leute geändert, in der Art, dass man jetzt

Filme schaut, Musik hört oder spielt, wenn man im Bett liegt, im Auto oder im Flugzeug sitzt,

im Ausland oder im Freien ist. 7


               Grafik 3: Verkäufe von Ipad, Iphone und Ipod in den ersten 9 Monate




      Quelle: KPCB Top Mobile Internet Trends. Matt Murphy and Mary Meeker. 10/02/11

7   Vergleich zu der Vorstellung von Steve Jobs der iPad 2
                                                                                              13
2.5 DIE TELEFONINDUSTRIE
Kleine Computer in unseren Händen?


Im Juni 2007 stellte Steve Jobs das iPhone vor. Das iPhone war das erste Mal, dass Apple ein

Telefon machte. Alle Geräte von Apple, aber besonders das iPhone, dienen dazu sich sein

Leben zu organisieren. Das iPhone, wird auch Smart-Phone genannt, da es ein Handy ist, das

viel mehr als nur SMS schicken und telefonieren kann. Es gibt viele verschiedene Firmen, die

Smart-Phones machen, aber Apple ist der Vorreiter und hat am meisten Marktabdeckung. Das

iPhone revoluzionierte die Telefonindustrie, denn es war das erste Telefon mit Touch Screen.

Außerdem war das IPhone das erste Telefon, das außer einem Telefon auch ein Musik-Player

war, Filme speichern konnte und Internet hatte8. Das hat die Art, wie die Leute das Handy

benutzen, geändert. (Grafik 4). Das Iphone ist die größte Einnahmequelle von Apple. 2010

verdiente Apple 25.179 Millionen Dollar mit dem Iphone verglichen mit 17.500 Millionen, die

Apple mit den Macs verdiente, die die zweitgrößte Einnahmequelle sind.


                              Grafik 4: Tägliche Nutzung des Handys.




         Quelle: Morgan Stanley, Mobile Internet Report Key Themes Final. 12/2009

8 Vergleich zu der Artikel: “Wie Apple unser Leben verändert” -http://ethnologie.blog.de/2010/08/06/apple-
leben-veraendert-9136041/
                                                                                                        14
Ein anderer Vorteil der iPhones ist, dass man zwischen zwei iPhones kostenlos telefonieren

kann. Außerdem war das iPhone 4 das erste Telefon, das für viele Leute erschwinglich war und

Facetime hatte (Videokonferenz). Man kann sprechen und den Gesprächspartner während der

Unterhaltung sehen. Apple sah eine Marktchance, wo die traditionellen Handy-Firmen (Nokia,

Motorola...) sie nicht sahen. (Grafik 5)

Seit Apple das iPhone auf den Markt brachte, sind fast alle Nicht-Smart-Phones

verschwunden. Es ist sehr schwierig, jetzt ein Handy zu finden, das kein Internet hat oder

keine Musik speichern kann. Man kann deswegen sagen, dass Apple die Telefonindustrie

gänzlich verändert hat. Wenn man jetzt ein Handy sucht, sucht man nicht ein Telefon, sondern

man sucht einen “kleinen Computer”.


                   Grafik 5: Entwicklung des Marktwerts pro Betriebssystem




 Quelle: Morgan Stanley, Ten Questions Internet Execs should ask and answer. 16/11/2010




                                                                                             15
2.6 NEW MARKET, THE PLATFORM
Applikationen


Im Juni 2008 veröffentlichte Steve Jobs, dass es 500 Applikationen (Apps) in iTunes gab. Von

diesen 500 waren 125 nicht von Apple gemacht. Die Apps sind informatische Applikationen,

die man gratis oder für Geld herunterladen kann, die meisten sind Spiele. Am ersten Tag

wurden 10 Millionen Apps heruntergeladen. In weniger als 1 Jahr hatte Apple schon 1 Milliarde

Downloads erreicht und hatte mehr als 50.000 Apps von Leuten, die nicht für Apple arbeiten.

Dieses Jahr hat Apple die 10 Milliarden Downloadgrenze erreicht und hat mehr als 300.000

Apps 9 . Viele Leute kaufen das iPhone, weil es viele Apps gibt. Aber Apple macht nicht alle

diese Apps selbst. Apple hat keine Angestellten, die diese Apps entwerfen. Jeder kann ein App

machen und es zu Apple schicken und wenn es gut genug ist, nimmt Apple es auf und verkauft

es in seinem App Store.

Das ist eine sehr intelligente Strategie, denn es bewirkt, dass Apple viele Apps hat, zur Zeit

mehr als 300.000, ohne eine einzige Arbeitskraft bezahlen zu müssen. Apple nimmt 30% der

Einnahmen und die restlichen 70% sind für den Entwickler.

Wie Steve Jobs in der letzten Präsentation des iPad 2 sagte, gibt es heute viele Apps, die sogar

Apple sich nicht vorstellen konnte, zum Beispiel für kleine Kinder, Doktoren, Piloten, Kinder

mit Problemen und vielen mehr.

In der nächsten Grafik kann man die Plattformen sehen, die jetzt am meistens im Internet

wachsen: soziale Netzwerke -Facebook, Suchmaschinen -Google, und mobiles Internet -Apple.

Apple ist die am schnellsten wachsende von diesen Plattformen.




9   Vergleich zu “http://es.wikipedia.org/wiki/Itunes” (09/01/11)
                                                                                                 16
Grafik 6: Die Plattformen (Dezember 2010)




Quelle: KPCB Top Mobile Internet Trends. Matt Murphy and Mary Meeker. 10/02/11




                                                                                 17
2.7 UMFRAGE


Um zu zeigen, wie viel Wirkung Apple hat, habe ich eine Umfrage gemacht. Die Umfrage

wurde via Internet auf dier Webseite “encuestafacil.com” gemacht. Ich habe die Umfrage auf

eine Internetseite von Apple gestellt und viele Leute haben dort geantwortet. Über 300

wurden befragt, aber nur 209 Leute haben die 6 verschiedenen Fragen beantwortet. Jetzt

werde ich die Ergebnisse dieser Umfrage darstellen.Die ersten zwei Fragen waren zum

Geschlecht und Alter des Befragten. Nur 19% der Befragten waren Frauen und 81 % waren

Männer. Das Durchschnittsalter war ungefähr 25 Jahre, aber die meisten Leute waren

zwischen 14-19 Jahre und 25-34 Jahren.


Die erste Frage war, wie viele Apple-Produkte der Befragte habe.Wie man in dieser Grafik sehr

gut sehen kann, haben die meisten Leute mehr als drei (≈42%), gefolgt von zwei (≈21%),

danach drei (≈20%), eins (≈14%)und nur ≈3% hatten keine.

                                    Wie viele Apple-Produkte hast du?


                  100

                  90

                  80

                  70

                  60

                  50                                                                 1

                  40

                  30

                  20

                  10

                   0
                          0         1              2              3     mehr als 3




Die zweite Frage war, welche Produkte von Apple sie hätten. Sie konnten wählen zwischen

iPhone, iPod, iPad, Mac und Macbook. In der Umfrage kann man sehen, dass fast alle Leute

einen iPod haben (≈80%). An zweiter Stelle kommt das Macbook (≈60%) gefolgt vom iPhone

(≈59%). Der Mac (≈46%) und das iPad (≈33%) waren die Letzten.


                                                                                           18
Welche Apple-Produkte hast du?


                 180

                 160

                 140

                 120

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                 80

                 60

                 40

                 20

                  0
                       [iPhone]            [iPod]           [iPad]           [Mac]          [Macbook]




Die dritte Frage war, wie viel Zeit die Leute pro Tag mit all ihren Apple-Produkten verbringen

und die Ergebnisse waren sehr eindeutig. Mehr als die Hälfte der Leute (≈66%) benutzen sie

mehr als 3 Stunden pro Tag. Danach kommen die Leute, die sie 1 bis 2 Stunden pro Tag nutzen

(≈21%), gefolgt von denen, die sie zwischen 2 und 3 Stunden nutzen (≈15%). Zum Schluss

kommen Nutzer mit weniger als 1 Stunde pro Tag, weniger als 7% der Befragten.




                                        Wie viel Zeit pro Tag brauchst du diese Produkte?


                 140


                 120


                 100


                  80
                                                                                                        1
                  60


                  40


                  20


                   0
                       weniger als 1h               1h-2h            2h-3h            mehr als 3h




                                                                                                            19
Die vierte Frage war, wie sehr die Leute diese Produkte wertschätzen. Am beliebtesten ist der

iPod, den ≈89% der Leute sehr gern oder gern mögen, gefolgt vom Macbook (≈84%). Das

iPhone ist auch ziemlich beliebt, ≈87% haben es gern oder sehr gern, danach kommt der Mac

(≈78%) und am Schluss kommt das iPad (67%). Man sieht, dass Apple noch daran arbeiten

muss.




  160

  140

  120

  100
                                                                          Ich   mag   es sehr gern
                                                                          Ich   mag   es
   80
                                                                          Ich   mag   es nicht so gern
                                                                          Ich   mag   es gar nicht
   60

   40

   20

    0
         [iPhone]      [iPod]       [iPad]       [Mac]      [Macbook]




                                                                                                     20
3. Schlussfolgerungen

Wie ich bereits gesagt habe, war Apple nicht der Erste, der die Musik-Player, grafische

Benutzeroberflächen, Touchpads, Smart-Phones, etc. entwickelt hat, aber Apple hat diese

Dinge am besten vermarktet. Apple machte sie mit dem schönsten Design, am

benutzerfreundlichsten und am günstigsten. Damit erreichte Apple alle Kunden, nicht nur

Spezialisten, und hat damit einen großen Einfluss auf unsere Gesellschaft. Diese Produkte

hätten wir sicherlich auch ohne Apple, aber sie wären sicher nicht so, wie wir sie heute kennen.

Sie wären wahrscheinlich nur für den beruflichen Gebrauch, denn sie wären möglicherweise

größer, teurer, komplizierter und hätten nicht so ein schönes Design.



Meine Forschungsfrage war: “Wie beeinflusst Apple unseren Umgang mit neuen Medien?”



Von die Musikindustrie aus gesehen hat Apple unseren Einkaufsstil durch iTunes verändert

und die Musik verallgegenwärtigt. Musik hört man jetzt mit dem iPod überall, im Bus, am

Strand oder sogar im Flugzeug. Mit einem einfachen Klick kann man jetzt ein Lied oder eine

ganze CD aus iTunes herunterladen, ohne dafür ins Geschäft gehen zu müssen. Ich denke,

dass das ein sehr positiver Fortschritt ist, denn jetzt gibt es nicht mehr einen so großen

Materialverbrauch. Außerdem meine ich, dass in der Zukunft die Einnahmen durch CDs noch

weiter abnehmen werden. Die Musikindustrie muss sich geschickt an diese neuen Entwicklung

anpassen.




                                                                                             21
Wenn man die Computerindustrie betrachtet, sieht man, dass Apple großen Einfluss darauf

hat. Jedes Mal wenn Apple ein neues Produkt auf dem Markt bringt, gibt es in wenigen Monate

sehr ähnliche Produkte von anderen Marken. Das passierte zum Beispiel mit dem touch-screen

Telefon, den Wireless-Networking Laptops oder dem iPad. Ich glaube, die anderen Firmen

sollten nicht warten, bis Apple ein neues Produkt vorstellt, um dessen Ideen zu übernehmen.

Sie sollten selbst weiter forschen,ein eigenes neues Produkt herausbringen und eine sehr gute

Marketing-Campaigne. Denn der, der die Idee und die beste Marketing-Campaigne hat, wird

fast immer die größten Einnahmen machen. Es gibt noch einen großen Absatztmarkt für

Computer weltweit und damit auch große Einflussmöglichkeiten für Apple oder andere

Computerfirmen.



Im Internet hat Apple in den letzten Jahren eine sehr wichtige Rolle gespielt. Apple hat mit dem

iPhone das mobile Internet eingeführt und den App-Markt geöffnet. Die Leute suchen heute

kein Telefon mehr sondern ein Smart-Phone, das Internet, Filme, Musik, etc. hat. Die Leute

nutzen heutzutage ihr Handy viel mehr um Emails zu lesen, im Internet und in den sozialen

Netzwerken zu surfen als noch vor ein paar Jahren. Ich denke, in der Zunkunft werden die

“normalen” Handys ohne Internet verschwinden und es werden nur Smart-Phones bleiben.

Das wird das Leben viel einfacher und organisierter machen.

Apples neuer Markt für Applikationen ist der größte und abwechslungsreichste App-Markt,

den es gibt. Ich denke, dieser Markt ist gerade am Wachsen und es ist die beste Zeit, um dort

zu investieren. Viele Leute sind von den Applikationen so begeistert, dass sie ein Apple

Produkt nur kaufen, um die Applikationen nutzen zu können.



In der Umfrage unter 209 Leuten kann man sehr gut sehen, wo Apple sich noch verbessern

muss und wo es noch Wachstumsmöglichkeiten gibt. Nur 19% der Antworten kamen von

Frauen. Dort sollte Apple noch mehr arbeiten und mehr Produkte für Frauen machen. Wo

                                                                                             22
Apple sich noch verbessern muss, ist das iPad, denn nur 67% der Befragten, die es hatten,

hatten es „sehr gern” oder „ gern”. Das ist nicht genug, obwohl Apple das Tablet mit dem

besten Preis-Leistungs-Verhältnis hat. In der Umfrage kann man sehr gut sehen, dass die

Leute, die am meisten Apple-Produkte haben, die Jugendlichen sind, denn Jugendliche achten

besonders auf das Design.



Apple hat viele neue Produkte eingeführt und die Kunden gleichzeitig durch eine einfache

Bedienung und schönes Design so verwöhnt, dass sich alle kommenden Produkte daran

messen müssen. Die Zukunft wird zeigen, ob Apple seinen Standard halten kann.




                                                                                            23
4. Bibliographie
Bücher:

-Moritz, Michael; Return to the little kingdom, how Apple and Steve Jobs changed the world,

2010/Overlook.

-Young, Jeffrey & Simon, William L.; Steve Jobs und die Erfolgsgeschichte von Apple, Juni

2010/Fischer.

-Florin, Alexander; Der Apple-Faktor; Wie wir dahin kamen, wo wir sind, 2010/Books on

Demand GmbH.

-Young, Jeffrey & Simon, William L.; iCon; Steve Jobs; The second greatest act in the history

of business, 2005/Wiley.

-Dr. Gartz, Joachim; Die Apple-Story; Aufstieg, Niedergang und “Wieder-Aufstehung” des

Unternehmens und Steve Jobs, 2005/Smart Books.


Dokumente:

-Morgan Stanley, Mobile Internet Reoport Key Themes Final. (12/2009)

-Morgan Stanley, Ten Questions Internet Execs should ask and answer. (16/11/2010)

-KPCB Top Mobile Internet Trends. Matt Murphy and Mary Meeker. (10/02/11)

-Credit Suisse. "Apple. The most valuable company in the world". (16/03/11)



Webs und Zeitungen:

Apple.com:

http://www.apple.com/pr/products/ipodhistory/ (275 Millions Ipods sold)

-http://developer.apple.com/programs/ios/distribute.html (70% Gewinn Entwickler, 30%

Apple)
                                                                                              24
Wikipedia:

-http://es.wikipedia.org/wiki/Steve_Jobs (Steve Jobs) (08/10/10)

-http://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus (USB) (09/01/11)

-http://de.wikipedia.org/wiki/Graphische_Benutzeroberfläche (grafische

Benutzeroberfläche)(09/01/11)

-http://de.wikipedia.org/wiki/Diskette (DISKETTE) (09/01/11)

-http://es.wikipedia.org/wiki/Stephen_Wozniak (8/12/10) (Stephen Wozniac)

-http://es.wikipedia.org/wiki/Ipod (Daten; z.B. Vorstellungstag) (09/01/11)

-http://es.wikipedia.org/wiki/Ipad (Daten; z.B. Vorstellungstag) (09/01/11)

-http://es.wikipedia.org/wiki/Iphone (Daten; z.B. Vorstellungstag) (09/01/11)

-http://es.wikipedia.org/wiki/Itunes (Daten; z.B. Vorstellungstag) (09/01/11)

-http://es.wikipedia.org/wiki/Macintosh (Daten; z.B. Vorstellungstag) (09/01/11)

-http://es.wikipedia.org/wiki/Apple_Lisa (Daten; z.B. Vorstellungstag) (09/01/11)

Yahoo Finance:

-http://finance.yahoo.com/q?s=AAPL (Date von Apple; Wert)

-http://finance.yahoo.com/q/bc?s=AAPL+Basic+Chart (Grafik)



The Economist:

-http://www.economist.com/node/16381330?story_id=16381330 (“Apps and downs”;

08/03/11)

-http://www.economist.com/node/15393377/print (The book of Jobs; 03/01/11)



Financial Times:

-http://www.ft.com/cms/s/2/f51f68a4-44bc-11e0-a8c6-00144feab49a.html (Apple iPad;

08/03/11)

-”Concern over direction bites into Apple”- (Zeitung; 18/01/11)

                                                                                    25
Expansión (Spanische Zeitung):

- “Steve Jobs y su equipo de cinco magníficos en Apple”(19/01/11)

- “Microsoft-Apple: duelo por el beneficio” (27/01/11)



Umfrage:

- “Encuestafacil.com”



Weitere:

-http://www.markusehrenfried.de/mac/applehistory.html (Geschichte+Steve Jobs denkt über

Woz und "       Woz über Jobs)(08/10/10)

-http://www.silicon-valley-story.de/sv/apple_macintosh.html (Introducing Macintosh)

(08/12/10)

-http://www.youtube.com/watch?v=UF8uR6Z6KLc (11/10/10)(Rede Standford, “Stay

hungry, Stay " foolish”--> Ich empfehle es Ihnen, schauen Sie es bitte in Youtube)

-http://www.postsateventide.com/2011/01/aapl-fq-1-revenue-results-with-and.html

(22/01/11) "    (Einnahmen von Apple in 2010)

-http://ethnologie.blog.de/2010/08/06/apple-leben-veraendert-9136041/ (05/01/11)(Wir

Apple unser "   Leben geändert hat)

- http://themacintoshplace.wordpress.com/historia-apple/ (Geschichte Apple; 03/01/11)

- http://news.stanford.edu/news/2005/june15/jobs-061505.html (Rede von Steve Jobs an

 Stanford Graduierten)




                                                                                        26
5. Appendix
“This is a prepared text of the Commencement address delivered by Steve Jobs,
CEO of Apple Computer and of Pixar Animation Studios, on June 12, 2005.”

“You´ve got to find what you love”




I am honored to be with you today at your commencement from one of the finest universities in

the world. I never graduated from college. Truth be told, this is the closest I've ever gotten to a

college graduation. Today I want to tell you three stories from my life. That's it. No big deal.

Just three stories.


The first story is about connecting the dots.


I dropped out of Reed College after the first 6 months, but then stayed around as a drop-in for

another 18 months or so before I really quit. So why did I drop out?


It started before I was born. My biological mother was a young, unwed college graduate

student, and she decided to put me up for adoption. She felt very strongly that I should be

adopted by college graduates, so everything was all set for me to be adopted at birth by a lawyer

and his wife. Except that when I popped out they decided at the last minute that they really

wanted a girl. So my parents, who were on a waiting list, got a call in the middle of the night

asking: "We have an unexpected baby boy; do you want him?" They said: "Of course." My

biological mother later found out that my mother had never graduated from college and that my

father had never graduated from high school. She refused to sign the final adoption papers. She

only relented a few months later when my parents promised that I would someday go to college.


And 17 years later I did go to college. But I naively chose a college that was almost as expensive

as Stanford, and all of my working-class parents' savings were being spent on my college

                                                                                                   27
tuition. After six months, I couldn't see the value in it. I had no idea what I wanted to do with

my life and no idea how college was going to help me figure it out. And here I was spending all

of the money my parents had saved their entire life. So I decided to drop out and trust that it

would all work out OK. It was pretty scary at the time, but looking back it was one of the best

decisions I ever made. The minute I dropped out I could stop taking the required classes that

didn't interest me, and begin dropping in on the ones that looked interesting.


It wasn't all romantic. I didn't have a dorm room, so I slept on the floor in friends' rooms, I

returned coke bottles for the 5¢ deposits to buy food with, and I would walk the 7 miles across

town every Sunday night to get one good meal a week at the Hare Krishna temple. I loved it.

And much of what I stumbled into by following my curiosity and intuition turned out to be

priceless later on. Let me give you one example:


Reed College at that time offered perhaps the best calligraphy instruction in the country.

Throughout the campus every poster, every label on every drawer, was beautifully hand

calligraphed. Because I had dropped out and didn't have to take the normal classes, I decided

to take a calligraphy class to learn how to do this. I learned about serif and san serif typefaces,

about varying the amount of space between different letter combinations, about what makes

great typography great. It was beautiful, historical, artistically subtle in a way that science can't

capture, and I found it fascinating.


None of this had even a hope of any practical application in my life. But ten years later, when we

were designing the first Macintosh computer, it all came back to me. And we designed it all into

the Mac. It was the first computer with beautiful typography. If I had never dropped in on that

single course in college, the Mac would have never had multiple typefaces or proportionally

spaced fonts. And since Windows just copied the Mac, it's likely that no personal computer

would have them. If I had never dropped out, I would have never dropped in on this calligraphy

class, and personal computers might not have the wonderful typography that they do. Of course
                                                                                                    28
it was impossible to connect the dots looking forward when I was in college. But it was very,

very clear looking backwards ten years later.


Again, you can't connect the dots looking forward; you can only connect them looking

backwards. So you have to trust that the dots will somehow connect in your future. You have to

trust in something — your gut, destiny, life, karma, whatever. This approach has never let me

down, and it has made all the difference in my life.


My second story is about love and loss.


I was lucky — I found what I loved to do early in life. Woz and I started Apple in my parents

garage when I was 20. We worked hard, and in 10 years Apple had grown from just the two of

us in a garage into a $2 billion company with over 4000 employees. We had just released our

finest creation — the Macintosh — a year earlier, and I had just turned 30. And then I got fired.

How can you get fired from a company you started? Well, as Apple grew we hired someone who

I thought was very talented to run the company with me, and for the first year or so things went

well. But then our visions of the future began to diverge and eventually we had a falling out.

When we did, our Board of Directors sided with him. So at 30 I was out. And very publicly out.

What had been the focus of my entire adult life was gone, and it was devastating.


I really didn't know what to do for a few months. I felt that I had let the previous generation of

entrepreneurs down - that I had dropped the baton as it was being passed to me. I met with

David Packard and Bob Noyce and tried to apologize for screwing up so badly. I was a very

public failure, and I even thought about running away from the valley. But something slowly

began to dawn on me — I still loved what I did. The turn of events at Apple had not changed that

one bit. I had been rejected, but I was still in love. And so I decided to start over.


I didn't see it then, but it turned out that getting fired from Apple was the best thing that could

have ever happened to me. The heaviness of being successful was replaced by the lightness of

                                                                                                 29
being a beginner again, less sure about everything. It freed me to enter one of the most creative

periods of my life.


During the next five years, I started a company named NeXT, another company named Pixar,

and fell in love with an amazing woman who would become my wife. Pixar went on to create the

worlds first computer animated feature film, Toy Story, and is now the most successful

animation studio in the world. In a remarkable turn of events, Apple bought NeXT, I returned

to Apple, and the technology we developed at NeXT is at the heart of Apple's current

renaissance. And Laurene and I have a wonderful family together.


I'm pretty sure none of this would have happened if I hadn't been fired from Apple. It was awful

tasting medicine, but I guess the patient needed it. Sometimes life hits you in the head with a

brick. Don't lose faith. I'm convinced that the only thing that kept me going was that I loved

what I did. You've got to find what you love. And that is as true for your work as it is for your

lovers. Your work is going to fill a large part of your life, and the only way to be truly satisfied is

to do what you believe is great work. And the only way to do great work is to love what you do. If

you haven't found it yet, keep looking. Don't settle. As with all matters of the heart, you'll

know when you find it. And, like any great relationship, it just gets better and better as the years

roll on. So keep looking until you find it. Don't settle.




My third story is about death.


When I was 17, I read a quote that went something like: "If you live each day as if it was your

last, someday you'll most certainly be right." It made an impression on me, and since then, for

the past 33 years, I have looked in the mirror every morning and asked myself: "If today were

the last day of my life, would I want to do what I am about to do today?" And whenever the

answer has been "No" for too many days in a row, I know I need to change something.
                                                                                                    30
Remembering that I'll be dead soon is the most important tool I've ever encountered to help

me make the big choices in life. Because almost everything — all external expectations, all pride,

all fear of embarrassment or failure - these things just fall away in the face of death, leaving only

what is truly important. Remembering that you are going to die is the best way I know to avoid

the trap of thinking you have something to lose. You are already naked. There is no reason not

to follow your heart.


About a year ago I was diagnosed with cancer. I had a scan at 7:30 in the morning, and it clearly

showed a tumor on my pancreas. I didn't even know what a pancreas was. The doctors told me

this was almost certainly a type of cancer that is incurable, and that I should expect to live no

longer than three to six months. My doctor advised me to go home and get my affairs in order,

which is doctor's code for prepare to die. It means to try to tell your kids everything you

thought you'd have the next 10 years to tell them in just a few months. It means to make sure

everything is buttoned up so that it will be as easy as possible for your family. It means to say

your goodbyes.


I lived with that diagnosis all day. Later that evening I had a biopsy, where they stuck an

endoscope down my throat, through my stomach and into my intestines, put a needle into my

pancreas and got a few cells from the tumor. I was sedated, but my wife, who was there, told me

that when they viewed the cells under a microscope the doctors started crying because it turned

out to be a very rare form of pancreatic cancer that is curable with surgery. I had the surgery and

I'm fine now. This was the closest I've been to facing death, and I hope it's the closest I get for

a few more decades. Having lived through it, I can now say this to you with a bit more certainty

than when death was a useful but purely intellectual concept:


No one wants to die. Even people who want to go to heaven don't want to die to get there. And

yet death is the destination we all share. No one has ever escaped it. And that is as it should be,

because Death is very likely the single best invention of Life. It is Life's change agent. It clears
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out the old to make way for the new. Right now the new is you, but someday not too long from

now, you will gradually become the old and be cleared away. Sorry to be so dramatic, but it is

quite true.


Your time is limited, so don't waste it living someone else's life. Don't be trapped by dogma —

which is living with the results of other people's thinking. Don't let the noise of others'

opinions drown out your own inner voice. And most important, have the courage to follow your

heart and intuition. They somehow already know what you truly want to become. Everything

else is secondary.


When I was young, there was an amazing publication called The Whole Earth Catalog, which

was one of the bibles of my generation. It was created by a fellow named Stewart Brand not far

from here in Menlo Park, and he brought it to life with his poetic touch. This was in the late

1960's, before personal computers and desktop publishing, so it was all made with typewriters,

scissors, and polaroid cameras. It was sort of like Google in paperback form, 35 years before

Google came along: it was idealistic, and overflowing with neat tools and great notions.


Stewart and his team put out several issues of The Whole Earth Catalog, and then when it had

run its course, they put out a final issue. It was the mid-1970s, and I was your age. On the back

cover of their final issue was a photograph of an early morning country road, the kind you might

find yourself hitchhiking on if you were so adventurous. Beneath it were the words: "Stay

Hungry. Stay Foolish." It was their farewell message as they signed off. Stay Hungry. Stay

Foolish. And I have always wished that for myself. And now, as you graduate to begin anew, I

wish that for you.


Stay Hungry. Stay Foolish. Thank you all very much.10




10http://news.stanford.edu/news/2005/june15/jobs-061505.html (Rede von Steve Jobs an die
Graduierten von Standford, 12 Juni 2005)
                                                                                                 32

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Personal Project: "Wie Apple das Leben verändert hat"

  • 1. “Stay hungry, Stay foolish” Wie Apple das Leben verändert hat. Alex Aguilar Personal Projekt • SSS 2010-2011 • Herr Uhl Alex Aguilar • alex.aguilar1995@gmail.com • 10D4 1
  • 2. 0. Inhaltsverzeichnis 1.- Einleitung: Apple, eine Philosophie. Warum habe ich dieses Thema gewählt? 2.- Apple 2.1- Philosophie 2.2- Apple und Steve Jobs 2.3- Computerindustrie 2.4- Musik und Unterhaltung 2.4.1 - Musikindustrie: iTunes 2.4.2- Musik: iPod 2.4.3- Entertainment: iPad 2.5- Telefonindustrie 2.5.1- iPhone 2.6- New Market 2.6.1- Applikationen 2.7- Umfrage 3. - Schlussfolgerungen 4.- Bibliographie 5.- Appendix (Rede von Steve Jobs zu Standford) 2
  • 3. 1. Einleitung Apple, eine Philosophie DER ANGEBISSENE APFEL Einfach, leicht verständlich und attraktiv, dafür werden Apple-Produkte in der Welt bewundert. (Bilder vom Apple Store 2011) Apple, eine Philosophie. Wichtiger als seine Produkte ist für Apple seine Unternehmensphilosophie: dem Benutzer die Technologie näher bringen, sie einfacher, erreichbarer und attrakiver machen. Sie soll für alle einfach zu benutzen sein und gleichzeitig ein schönes Design haben. Von Anfang an versuchte der Gründer Steve Jobs diese Philosophie in die Praxis umzusetzen. Er hat den Namen Apple gewählt, weil er die Produkte einfach und unkompliziert erscheinen lassen wollte, denn in jener Zeit -in der 1980er Jahren- glaubten die Leute, dass die Computer etwas sehr Schwieriges wären und nur für Fachleute. Deswegen hat er einen Apfel gewählt, eine einfache und alltägliche Sache, wie er seine Produkte verstanden haben wollte. Aber der Apfel ist angebissen, der Biss steht für das attraktive Designs.1 1 Vergleiche Geschpräch mit Marketing Professor, Jordi Aguilar 3
  • 4. HAT APPLE UNSERE GEWOHNHEITEN BEEINFLUSST? Magst du Musik hören? Die vollen CD-Regale sind aus den Häusern und Zimmern verschwunden. Es bedeutet einen Veränderung in der Form wie man Musik hört, dass der Ipod tausende Lieder speichern kann. Du kannst Musik hören, wo und wann du willst. Die Form, wie man Musik kauft, hat sich auch verändert. Mit einem Download irgendeines Liedes von Itunes kannst du es ein paar Sekunden später hören, ohne dass man die ganze CDs kaufen muss. Natürlich sind die traditionellen CD Geschäfte auch fast verschwunden. Die DJs legen in den Diskotheken mit ihren MacBooks auf, und sie brauchen die vollen CD-Koffer nicht mehr. Man kann auch die Musik mit einem Handy, einem Fernseher oder einer Musikanlage synchronisieren. Auf einer einzigen Festplatte kann man unglaublich viel Musik haben und sie über das gewählte Gerät hören. Gegenüber dieser Situation haben sich sogar die “laggards” (die Leute, die am meisten Zeit brauchen, um sich Veränderungen anzupassen) zu diesem technologischen Sprung fast gezwungen gesehen. Kommunizierst du mit anderen Personen? Das Iphone 4 ist das erste Handy zu einem günstigen Preis, das Videokonferenzen via Wi-Fi gratis anbietet, das sogenannte Facetime. Das Handy hat sich zu einem kleinen Kontrollzentrum gewandelt: Terminkalender, Notizen, Alarm, Wecker, Wetterbericht, Kontakte, Taschenrechner, Spiele, Applikationen, Mail, Musik, Internet, Telefon, Aktienkurse und viele andere Funktionen auf einen “Klick”. Hast du viele Bücher und Fotoalben zu Hause? Man kann auf dem iPad alle Fotos, die du in den letzten 20 Jahren gemacht hast, speichern und sehr schöne Alben zusammenstellen. Außerdem kann man damit Bücher und Zeitungen lesen. So wie der iPod die Musik, das iPhone die Handys, der Mac die Arbeitsweise revolutioniert hat, so wird das iPad unter anderem die Art, wie man Bücher liest, verändern. Die Applikation iBook hat schon tausende Bücher, die zu verkaufen sind. Wahrscheinlich wird der Preis der gedruckten Bücher sinken und man wird viel Papier sparen. 4
  • 5. iPad; Eine neue Art Bücher zu lesen Wegen all dieser Veränderungen, die Apple in diesen Bereiche gemacht hat, und weil ich es unglaublich finde, wie ein einziges Unternehmen den Markt revolutionieren kann, habe ich das Thema “Wie beeinflusst Apple unseren Umgang mit neuen Medien?” genommen. Nach einem kurzen Blick auf Steve Jobs und die Geschichte von Apple werde ich über den Einfluss von iTunes, des iPods, des iPhones, des iPads und des Macs sprechen. 5
  • 6. 2. Apple, “THINK DIFFERENT” “Steve Jobs has the mind of an engineer and the heart of an artist” -Larry Ellison (Juny 2004) 2.1. PHILOSOPHIE “showing the rest of the world how to do it properly” - The Economist (3. Januar 2010) “Anstatt völlig neue Produktkategorien zu entwickeln, zeichnet sich Apple dadurch aus, existierende, halbfertige Ideen auszuwählen und dem Rest der Welt zu zeigen, wie man diese richtig macht. Unter seinem [...] Boss, Steve Jobs, hat Apple es bereits dreimal getan. 1984 hat Apple den Macintosh herausgebracht. Es war nicht der erste, graphische, maus-gesteuerte Computer, aber Apple veränderte diese Konzepte zu einem nützlichen Produkt. Dann 2001 kam der iPod, er war nicht der erste digitale Musik-Player, aber er war einfach und elegant und machte die digitale Musik zu einer Gewohnheit. 2007 kam das iPhone. Es war nicht das erste Smart-Phone, aber Apple hatte Erfolg, wo andere Telefonhersteller versagten, und machte den mobilen Internetzugang und Softwaredownloads zu einen Massenphänomen.”2 2.2. WIE IST APPLE ENSTANDEN ? -DIE GESCHICHTE VON APPLE UND STEVE JOBS Steve Jobs ist ein Anführer, ein Visionär, der Tendenzen vorhersagen und die Philosophie seiner Produkte vermitteln kann. Die Produkte von Apple sind einfach zu benutzen und gleichzeitig sehen sie gut aus. Steve Jobs hat gelernt sich Fans zu schaffen. Fans, die alle seine Produkte haben wollen. Er hat es auch geschafft, ein Art Gefühl für diese Produkte hervorzurufen. Wenn man ein Apple Produkt kauft, hat man das Gefühl ein “Teil” von etwas zu sein: Teil einer Mode und Teil eines Unternehmens, und dieses Unternehmen heisst Apple. 2 Auszug aus The Economist, the book of Jobs (03/1/10) 6
  • 7. Steve Jobs Präsentationen sind sehr berühmt, ein Beispiel dafür ist, wie er seine Philosophie sieht: leicht zu verstehen, nicht kompliziert, einfach aber beeindruckend. Steven Paul Jobs, besser bekannt als Steve Jobs, wurde am 24. Februar 1955 in San Francisco geboren. Seine biologischen Eltern waren zwei junge Studenten, die ihn zur Adoption freigegeben hatten. Die einzige Bedingung, die sie an seine Adoptiveltern gestellt hatten, war, dass die Adoptiveltern einen Universitätsabschluss haben müssen. Die Adoptiveltern hatten aber keinen. Deswegen haben sie versprochen, dass Steve Jobs später auf die Universität gehen würde.3 Und 17 Jahre später ging Steve Jobs auf die Universität. Aber nach 6 Monaten besuchte er die obligatorischen Fächern nicht mehr und verließ die Universität. Trotzdem ging er zu den Vorlesungen, die ihn interessierten. Dort hat er auch, einen Kurs in Kalligraphie belegt. Später kamen von hier die verschiedenen Schriftarten für den iMac. 1971 lernte Steve Jobs Steve Wozniak kennen. Jobs sagte später, dass Steve Wozniak die erste Person war, die er kennen gelernt hatte, die mehr über Elektronik wusste als er. Gleichzeitig sagte Wozniak über Steve Jobs, dass dieser nicht viel darüber wusste. Beide waren von Elektronik und speziell von der Informatik begeistert, vor allem Wozniak. Dieser entwarf schon als er klein war komplizierte elektronische Schaltkreise, um sie später zu optimieren. So enstand sein erster Computer, der Apple I. Für Wozniak war das Bauen von Computern nur ein Hobby. Steve Jobs aber hat sehr schnell die Möglichkeit gesehen, diese zu verkaufen. Bald bekamen sie Bestellungen für Produkte, die sie selbst mit den eigenen Händen bauten. Sie verkauften ungefähr 200 Apple I. Sie begannen Investoren zu suchen, schließlich traf Jobs Mike Markkula, der sein Investor wurde. So wurde am 1. April 1976 Apple gegründet 4 . Seitdem hat Apple nicht aufgehört zu wachsen, zuerst mit dem Apple I. Mit den Einnahmen aus dessen Verkauf, haben sie den 3 Vergleiche von der Rede von Steve Jobs in Standford 2005 4Vergleich aus dem Buch “Steve Jobs und die Erfolgsgeschichte von Apple” von Jeffrey Young und William L. Simon; Juni 2010 veröffentlichet; Verlag: Fischer; Seite 50 7
  • 8. Apple II entwickelt. Der Apple II war ein voller Erfolg und prägte eine ganze Zeit. Zum ersten Mal wurde ein Personalcomputer gebaut, so wie wir ihn heute kennen. 1980 ging Apple an die Börse und in wenigen Tagen wurden viele Mitarbeiter Milionäre. Am Tag, als Apple an die Börse ging, sind die Aktien von Apple um 32% gestiegen und Apple hatte einen Marktwert von 1.8 Milliarden Dollar. Am 19. Januar 2011 betrug der Marktwert von Apple 312 Milliarden Dollar (aus Yahoo Finance). Man kann in der Grafik 1 die Entwicklung des Aktienwertes sehen. Später hat Apple den Apple III entwickelt; in diesem Moment dachten die Designer an ein revolutionäres Computersystem mit Maus und Icons. Nachdem IBM 1981 den IBM PC auf den Markt gebracht hatte, verstand Apple, dass sie einen großen Sprung brauchten, um wieder Marktführer zu werden. Deswegen brachten sie den Apple Lisa heraus. Der Apple Lisa war der beste Computer seiner Zeit, aber er war auch einer der teuersten und wurde nur wenig verkauft. Deswegen wurde Steve Jobs am September 1985 vom Aufsichtsrat der Firma, die er selbst gegründet hatte, gefeuert. Während Steve Jobs nicht bei Apple war, hat Apple 1989 sein erstes Laptop präsentiert. Währendessen gründete Steve Jobs Next und kaufte Pixar Animation, eines der heute erfolgreichsten Studios. Am 16. September 1997, als Apple fast pleite war, wurde Jobs wieder zum Direktor von Apple ernannt. Dann erholte sich Apple mit den neuen Computern (1998 iMac, 2004 iMac G5, 2008 Macbook Air), dem iPhone (2007), dem iPod(2001), iTunes (2001), dem iPad (2010), derApp Store und Anderen. Apple wurde eine der größten und besten Technologiefirmen der Welt, um nicht zu sagen die Beste. Im August 2004 wurde Steve Jobs wegen Bauchspeicheldrüsenkrebs operiert. Am 14 Januar 2009 musste er aus medizinische Gründe die Firma für 6 Monate verlassen. Am 17 Januar 2011, am Tag bevor Apple die beste Ergebnisse seit seiner Gründung bekannt gab, musste er wieder die Firma aus medizinische Gründe verlassen. Jetzt gibt es viel Besorgnis um die Nachfolge von Steve Jobs5. 5Vergleich zum Artikel vom Financial Times: “Concern over direction bites into Apple” 08/06/10 und Themacintoshplace.com “Geschichte von Apple” 03/01/11 8
  • 9. Grafik 1 : Entwicklung des Aktienwertes Quelle: Credit Suisse. "Apple. The most valuable company in the world". 16 march 2011 2.3 DIE COMPUTERINDUSTRIE Die Computerindustrie war der erste Sektor, in dem Apple arbeitete. Am Anfang sahen alle Leute Computer wie Dinge, die nur die Spezialisten benutzen konnten. Seit jeher war es ein Ziel von Steve Jobs, die Computer den Leuten näher zu bringen. Die Macs waren die ersten Personalcomputer und sie haben die Computerindustrie total revolutioniert, so dass jetzt fast alle Leute einen Computer zu Hause haben. Die Macs waren die erste Revolution von Apple. Apple hat 6 Innovationen gemacht, um die Computerindustrie zu revolutionieren. -1: Graphical User Interface = grafische Benutzeroberfläche. Eine grafische Benutzeroberfläche erlaubt dem Benutzer eines Computers die Interaktion mit der Maschine über grafische Symbole (Icons). Die Darstellungen und Elemente (Arbeitsplatz, Symbole, Papierkorb, Menü) werden meist mit einer Maus gesteuert. Steve Jobs und sein Team 9
  • 10. waren nicht die Ersten, die die grafische Benutzeroberfläche gebaut haben. Die Ersten war die Firma Xerox, die schon seit langem damit experimentiert hatte, aber sie hatte Schwierigkeiten damit, es zu verkaufen. Erst als Apple die Idee übernahm und es auf seine Weise machte, wurde der moderne Computer-Desktop mit Icons und Fenster 1984 mit dem Macintosh geboren. -2: Die Maus Weil der Macintosh nicht mehr über Text gesteuert wurde, brauchte die Tastatur einen Partner. Mit einem revolutionären Zeigegerät, das Maus genannt wurde, konnte der Benutzer die Elemente des Bildschirms ansteuern und anklicken. Vielleicht halten wir dies jetzt für selbstverständlich, aber in dieser Zeit war es ein sehr großer Fortschritt. -3: Touchpads (Powerbook 500) Der Begriff Touchpad bzw. Tastfeld bezeichnet eine berührungsempfindliche Fläche, die beispielsweise als Ersatz der Maus in Notebooks meistens unterhalb der Tastatur angebracht ist. Cirque Corporation war die erste Firma, die die Touchpads gebaut und kommerzialisiert hat, aber Apple war der Erste, der es in seine Computer-Notebooks eingesetz hat. -4: USB als Standard (Imac) Der Universal Serial Bus (USB) ist ein serielles Bussystem zur Verbindung eines Computers mit externen Geräten. Mit USB ausgestattete Geräte oder Speichermedien können im laufenden Betrieb miteinander verbunden und angeschlossene Geräte sowie deren Eigenschaften automatisch erkannt werden. Man kann mit dem USB Daten von ein Computer zum anderen oder auf Speichermedien übertragen.1998 war der iMac der erste Computer, der die massiven seriellen Ports der Vergangenheit durch die heutigen USB-Ports als Standard für Peripheriegeräte wie Tastatur, Maus, Drucker, etc. ersetzte. Heutzutage werden die USBs 10
  • 11. sogar für weitere Zwecke gebraucht, inbegriffen Digitalkameras, Scanners, iPods und Speichgeräte. - Floppy (Die Diskette) Eine Diskette ist ein magnetischer Datenträger und besteht aus einer flexiblen Kunststoffscheibe – daher die englische Bezeichnung „Floppy”. 1998 war es undenkbar einen Computer zu verkaufen, der keine Floppy-Festplatte hätte. Aber das war, was Apple im Namen des Fortschritts beim iMac machte. Apple hat korrekt vorhergesagt, dass man in der Zukunft keine Floppys mehr benutzten würde. -6: Wi-Fi : (iBook-1999) Die Laptops von Apple waren auch die ersten Computer mit Wireless-Networking, die verkauft wurden. Genauer gesagt war es 1999 der iBook G3. Es war im Wesentlichen dieser Computer, der das WI-FI zur Welt brachte. Auf Grund dieser sechs Innovationen, stelle ich fest, dass Apple die Computerindustrie gänzlich revolutioniert hat.6 2.4. MUSIK UND ENTERTAINMENT Wo sind die Geschäfte für CDs und CD-Player? iTunes wurde am 9. Januar 2001 von Apple eingeführt und hat seitdem die Musikindustrie revolutioniert. Die CD-Geschäfte sind fast komplett verschwunden, weil die Leute keine CDs mehr kaufen. Man kann heute vom Sofa aus mit nur einem “Klick” eine CD in Itunes herunterladen. Aber man muss nicht die ganze CD herunterladen, sondern man kann auch nur die Lieder kaufen, die man gerne hört. iTunes ist bequemer, billiger und viel schneller als die 6 Vergleich aus “macyourself.com” (09/03/11) 11
  • 12. alte Möglichkeit, CDs zu kaufen. Ein Lied kostet bei iTunes nur 99 Cent. Wenn man früher ein gutes Album gekauft hat, kostete es ungefähr 15-20 €, sie hatten aber nie 15-20 Lieder. iTunes gibt auch kleineren Gruppen eine Chance, die vielleicht kein ganzes Album verkaufen würden, aber doch einzelne gute Lieder. Die Künstler müssen jetzt viel mehr Konzerte und Werbung machen, denn jetzt gewinnt man auch weniger Geld nur mit einem Album. Die großen Einnahmen werden jetzt durch die Live- Auftritte gemacht. Der iPod wurde von Apple am 23. Oktober 2001 präsentiert. Wie ich bereits erwähnt habe, war der iPod nicht der erste digitale Musik-Player und keine Idee von Apple, aber Apple hat am meisten davon verkauft. Durch Apple war der iPod nicht nur schön und nützlich, sondern wurde auch Teil einer Mode. Bis September 2010 wurden mehr als 275 Millionen verkauft. Heutzutage ist es sehr schwierig für Jugendliche, sich ein Leben ohne ihren iPod, der mit ihnen reist, zu Hause ist..., vorzustellen. Es gibt viele verschiedene Modelle von iPods mit verschiedenen Preisen und Speicherkapazitäten. Apple hat viele verschieden Modelle hergestellt, damit es sich alle Leute leisten können. Grafik 2: Nutzer von Internet in Iphone, Itouch, Ipad Quelle: Morgan Stanley, Ten Questions Internet Execs should ask and answer. 16/11/2010 12
  • 13. Am 3. April 2010 wurde das iPad präsentiert, das neuste Produkt von Apple. Das iPad ist ein Tablet PC. Es handelt sich um eine Art Kleincomputer mit Internet, Programmen zum Lesen von Büchern, Video und Musik. Es wird wie ein iPhone bedient und kann dessen Anwendungen nutzen. Am Anfang gab es viele schlechte Kritiken, denn viele Leute sagten, dass es einfach ein großes iPhone wäre. Aber die Zahlen sprechen für sich. Apple hat in 9 Monate 15 Millionen iPads verkauft (Grafik 3) und hatte im Februar 2011 einen Marktanteil bei Tablets von 90%. Es gibt viele Firmen, die jetzt ein sehr ähnliches Produkt wie das iPad entworfen haben, aber Apple hat trotzdem auch die größte Marktabdeckung. Das iPad hat einen neuen Markt eröffnet für Geräte, die kleiner als Laptops aber größer als ein Telefon sind und mit denen man auch Musik hören, Filme schauen, Bücher und Zeitungen lesen und sogar spielen kann. Der iPad hat die Gewohnheiten der Leute geändert, in der Art, dass man jetzt Filme schaut, Musik hört oder spielt, wenn man im Bett liegt, im Auto oder im Flugzeug sitzt, im Ausland oder im Freien ist. 7 Grafik 3: Verkäufe von Ipad, Iphone und Ipod in den ersten 9 Monate Quelle: KPCB Top Mobile Internet Trends. Matt Murphy and Mary Meeker. 10/02/11 7 Vergleich zu der Vorstellung von Steve Jobs der iPad 2 13
  • 14. 2.5 DIE TELEFONINDUSTRIE Kleine Computer in unseren Händen? Im Juni 2007 stellte Steve Jobs das iPhone vor. Das iPhone war das erste Mal, dass Apple ein Telefon machte. Alle Geräte von Apple, aber besonders das iPhone, dienen dazu sich sein Leben zu organisieren. Das iPhone, wird auch Smart-Phone genannt, da es ein Handy ist, das viel mehr als nur SMS schicken und telefonieren kann. Es gibt viele verschiedene Firmen, die Smart-Phones machen, aber Apple ist der Vorreiter und hat am meisten Marktabdeckung. Das iPhone revoluzionierte die Telefonindustrie, denn es war das erste Telefon mit Touch Screen. Außerdem war das IPhone das erste Telefon, das außer einem Telefon auch ein Musik-Player war, Filme speichern konnte und Internet hatte8. Das hat die Art, wie die Leute das Handy benutzen, geändert. (Grafik 4). Das Iphone ist die größte Einnahmequelle von Apple. 2010 verdiente Apple 25.179 Millionen Dollar mit dem Iphone verglichen mit 17.500 Millionen, die Apple mit den Macs verdiente, die die zweitgrößte Einnahmequelle sind. Grafik 4: Tägliche Nutzung des Handys. Quelle: Morgan Stanley, Mobile Internet Report Key Themes Final. 12/2009 8 Vergleich zu der Artikel: “Wie Apple unser Leben verändert” -http://ethnologie.blog.de/2010/08/06/apple- leben-veraendert-9136041/ 14
  • 15. Ein anderer Vorteil der iPhones ist, dass man zwischen zwei iPhones kostenlos telefonieren kann. Außerdem war das iPhone 4 das erste Telefon, das für viele Leute erschwinglich war und Facetime hatte (Videokonferenz). Man kann sprechen und den Gesprächspartner während der Unterhaltung sehen. Apple sah eine Marktchance, wo die traditionellen Handy-Firmen (Nokia, Motorola...) sie nicht sahen. (Grafik 5) Seit Apple das iPhone auf den Markt brachte, sind fast alle Nicht-Smart-Phones verschwunden. Es ist sehr schwierig, jetzt ein Handy zu finden, das kein Internet hat oder keine Musik speichern kann. Man kann deswegen sagen, dass Apple die Telefonindustrie gänzlich verändert hat. Wenn man jetzt ein Handy sucht, sucht man nicht ein Telefon, sondern man sucht einen “kleinen Computer”. Grafik 5: Entwicklung des Marktwerts pro Betriebssystem Quelle: Morgan Stanley, Ten Questions Internet Execs should ask and answer. 16/11/2010 15
  • 16. 2.6 NEW MARKET, THE PLATFORM Applikationen Im Juni 2008 veröffentlichte Steve Jobs, dass es 500 Applikationen (Apps) in iTunes gab. Von diesen 500 waren 125 nicht von Apple gemacht. Die Apps sind informatische Applikationen, die man gratis oder für Geld herunterladen kann, die meisten sind Spiele. Am ersten Tag wurden 10 Millionen Apps heruntergeladen. In weniger als 1 Jahr hatte Apple schon 1 Milliarde Downloads erreicht und hatte mehr als 50.000 Apps von Leuten, die nicht für Apple arbeiten. Dieses Jahr hat Apple die 10 Milliarden Downloadgrenze erreicht und hat mehr als 300.000 Apps 9 . Viele Leute kaufen das iPhone, weil es viele Apps gibt. Aber Apple macht nicht alle diese Apps selbst. Apple hat keine Angestellten, die diese Apps entwerfen. Jeder kann ein App machen und es zu Apple schicken und wenn es gut genug ist, nimmt Apple es auf und verkauft es in seinem App Store. Das ist eine sehr intelligente Strategie, denn es bewirkt, dass Apple viele Apps hat, zur Zeit mehr als 300.000, ohne eine einzige Arbeitskraft bezahlen zu müssen. Apple nimmt 30% der Einnahmen und die restlichen 70% sind für den Entwickler. Wie Steve Jobs in der letzten Präsentation des iPad 2 sagte, gibt es heute viele Apps, die sogar Apple sich nicht vorstellen konnte, zum Beispiel für kleine Kinder, Doktoren, Piloten, Kinder mit Problemen und vielen mehr. In der nächsten Grafik kann man die Plattformen sehen, die jetzt am meistens im Internet wachsen: soziale Netzwerke -Facebook, Suchmaschinen -Google, und mobiles Internet -Apple. Apple ist die am schnellsten wachsende von diesen Plattformen. 9 Vergleich zu “http://es.wikipedia.org/wiki/Itunes” (09/01/11) 16
  • 17. Grafik 6: Die Plattformen (Dezember 2010) Quelle: KPCB Top Mobile Internet Trends. Matt Murphy and Mary Meeker. 10/02/11 17
  • 18. 2.7 UMFRAGE Um zu zeigen, wie viel Wirkung Apple hat, habe ich eine Umfrage gemacht. Die Umfrage wurde via Internet auf dier Webseite “encuestafacil.com” gemacht. Ich habe die Umfrage auf eine Internetseite von Apple gestellt und viele Leute haben dort geantwortet. Über 300 wurden befragt, aber nur 209 Leute haben die 6 verschiedenen Fragen beantwortet. Jetzt werde ich die Ergebnisse dieser Umfrage darstellen.Die ersten zwei Fragen waren zum Geschlecht und Alter des Befragten. Nur 19% der Befragten waren Frauen und 81 % waren Männer. Das Durchschnittsalter war ungefähr 25 Jahre, aber die meisten Leute waren zwischen 14-19 Jahre und 25-34 Jahren. Die erste Frage war, wie viele Apple-Produkte der Befragte habe.Wie man in dieser Grafik sehr gut sehen kann, haben die meisten Leute mehr als drei (≈42%), gefolgt von zwei (≈21%), danach drei (≈20%), eins (≈14%)und nur ≈3% hatten keine. Wie viele Apple-Produkte hast du? 100 90 80 70 60 50 1 40 30 20 10 0 0 1 2 3 mehr als 3 Die zweite Frage war, welche Produkte von Apple sie hätten. Sie konnten wählen zwischen iPhone, iPod, iPad, Mac und Macbook. In der Umfrage kann man sehen, dass fast alle Leute einen iPod haben (≈80%). An zweiter Stelle kommt das Macbook (≈60%) gefolgt vom iPhone (≈59%). Der Mac (≈46%) und das iPad (≈33%) waren die Letzten. 18
  • 19. Welche Apple-Produkte hast du? 180 160 140 120 100 1 80 60 40 20 0 [iPhone] [iPod] [iPad] [Mac] [Macbook] Die dritte Frage war, wie viel Zeit die Leute pro Tag mit all ihren Apple-Produkten verbringen und die Ergebnisse waren sehr eindeutig. Mehr als die Hälfte der Leute (≈66%) benutzen sie mehr als 3 Stunden pro Tag. Danach kommen die Leute, die sie 1 bis 2 Stunden pro Tag nutzen (≈21%), gefolgt von denen, die sie zwischen 2 und 3 Stunden nutzen (≈15%). Zum Schluss kommen Nutzer mit weniger als 1 Stunde pro Tag, weniger als 7% der Befragten. Wie viel Zeit pro Tag brauchst du diese Produkte? 140 120 100 80 1 60 40 20 0 weniger als 1h 1h-2h 2h-3h mehr als 3h 19
  • 20. Die vierte Frage war, wie sehr die Leute diese Produkte wertschätzen. Am beliebtesten ist der iPod, den ≈89% der Leute sehr gern oder gern mögen, gefolgt vom Macbook (≈84%). Das iPhone ist auch ziemlich beliebt, ≈87% haben es gern oder sehr gern, danach kommt der Mac (≈78%) und am Schluss kommt das iPad (67%). Man sieht, dass Apple noch daran arbeiten muss. 160 140 120 100 Ich mag es sehr gern Ich mag es 80 Ich mag es nicht so gern Ich mag es gar nicht 60 40 20 0 [iPhone] [iPod] [iPad] [Mac] [Macbook] 20
  • 21. 3. Schlussfolgerungen Wie ich bereits gesagt habe, war Apple nicht der Erste, der die Musik-Player, grafische Benutzeroberflächen, Touchpads, Smart-Phones, etc. entwickelt hat, aber Apple hat diese Dinge am besten vermarktet. Apple machte sie mit dem schönsten Design, am benutzerfreundlichsten und am günstigsten. Damit erreichte Apple alle Kunden, nicht nur Spezialisten, und hat damit einen großen Einfluss auf unsere Gesellschaft. Diese Produkte hätten wir sicherlich auch ohne Apple, aber sie wären sicher nicht so, wie wir sie heute kennen. Sie wären wahrscheinlich nur für den beruflichen Gebrauch, denn sie wären möglicherweise größer, teurer, komplizierter und hätten nicht so ein schönes Design. Meine Forschungsfrage war: “Wie beeinflusst Apple unseren Umgang mit neuen Medien?” Von die Musikindustrie aus gesehen hat Apple unseren Einkaufsstil durch iTunes verändert und die Musik verallgegenwärtigt. Musik hört man jetzt mit dem iPod überall, im Bus, am Strand oder sogar im Flugzeug. Mit einem einfachen Klick kann man jetzt ein Lied oder eine ganze CD aus iTunes herunterladen, ohne dafür ins Geschäft gehen zu müssen. Ich denke, dass das ein sehr positiver Fortschritt ist, denn jetzt gibt es nicht mehr einen so großen Materialverbrauch. Außerdem meine ich, dass in der Zukunft die Einnahmen durch CDs noch weiter abnehmen werden. Die Musikindustrie muss sich geschickt an diese neuen Entwicklung anpassen. 21
  • 22. Wenn man die Computerindustrie betrachtet, sieht man, dass Apple großen Einfluss darauf hat. Jedes Mal wenn Apple ein neues Produkt auf dem Markt bringt, gibt es in wenigen Monate sehr ähnliche Produkte von anderen Marken. Das passierte zum Beispiel mit dem touch-screen Telefon, den Wireless-Networking Laptops oder dem iPad. Ich glaube, die anderen Firmen sollten nicht warten, bis Apple ein neues Produkt vorstellt, um dessen Ideen zu übernehmen. Sie sollten selbst weiter forschen,ein eigenes neues Produkt herausbringen und eine sehr gute Marketing-Campaigne. Denn der, der die Idee und die beste Marketing-Campaigne hat, wird fast immer die größten Einnahmen machen. Es gibt noch einen großen Absatztmarkt für Computer weltweit und damit auch große Einflussmöglichkeiten für Apple oder andere Computerfirmen. Im Internet hat Apple in den letzten Jahren eine sehr wichtige Rolle gespielt. Apple hat mit dem iPhone das mobile Internet eingeführt und den App-Markt geöffnet. Die Leute suchen heute kein Telefon mehr sondern ein Smart-Phone, das Internet, Filme, Musik, etc. hat. Die Leute nutzen heutzutage ihr Handy viel mehr um Emails zu lesen, im Internet und in den sozialen Netzwerken zu surfen als noch vor ein paar Jahren. Ich denke, in der Zunkunft werden die “normalen” Handys ohne Internet verschwinden und es werden nur Smart-Phones bleiben. Das wird das Leben viel einfacher und organisierter machen. Apples neuer Markt für Applikationen ist der größte und abwechslungsreichste App-Markt, den es gibt. Ich denke, dieser Markt ist gerade am Wachsen und es ist die beste Zeit, um dort zu investieren. Viele Leute sind von den Applikationen so begeistert, dass sie ein Apple Produkt nur kaufen, um die Applikationen nutzen zu können. In der Umfrage unter 209 Leuten kann man sehr gut sehen, wo Apple sich noch verbessern muss und wo es noch Wachstumsmöglichkeiten gibt. Nur 19% der Antworten kamen von Frauen. Dort sollte Apple noch mehr arbeiten und mehr Produkte für Frauen machen. Wo 22
  • 23. Apple sich noch verbessern muss, ist das iPad, denn nur 67% der Befragten, die es hatten, hatten es „sehr gern” oder „ gern”. Das ist nicht genug, obwohl Apple das Tablet mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis hat. In der Umfrage kann man sehr gut sehen, dass die Leute, die am meisten Apple-Produkte haben, die Jugendlichen sind, denn Jugendliche achten besonders auf das Design. Apple hat viele neue Produkte eingeführt und die Kunden gleichzeitig durch eine einfache Bedienung und schönes Design so verwöhnt, dass sich alle kommenden Produkte daran messen müssen. Die Zukunft wird zeigen, ob Apple seinen Standard halten kann. 23
  • 24. 4. Bibliographie Bücher: -Moritz, Michael; Return to the little kingdom, how Apple and Steve Jobs changed the world, 2010/Overlook. -Young, Jeffrey & Simon, William L.; Steve Jobs und die Erfolgsgeschichte von Apple, Juni 2010/Fischer. -Florin, Alexander; Der Apple-Faktor; Wie wir dahin kamen, wo wir sind, 2010/Books on Demand GmbH. -Young, Jeffrey & Simon, William L.; iCon; Steve Jobs; The second greatest act in the history of business, 2005/Wiley. -Dr. Gartz, Joachim; Die Apple-Story; Aufstieg, Niedergang und “Wieder-Aufstehung” des Unternehmens und Steve Jobs, 2005/Smart Books. Dokumente: -Morgan Stanley, Mobile Internet Reoport Key Themes Final. (12/2009) -Morgan Stanley, Ten Questions Internet Execs should ask and answer. (16/11/2010) -KPCB Top Mobile Internet Trends. Matt Murphy and Mary Meeker. (10/02/11) -Credit Suisse. "Apple. The most valuable company in the world". (16/03/11) Webs und Zeitungen: Apple.com: http://www.apple.com/pr/products/ipodhistory/ (275 Millions Ipods sold) -http://developer.apple.com/programs/ios/distribute.html (70% Gewinn Entwickler, 30% Apple) 24
  • 25. Wikipedia: -http://es.wikipedia.org/wiki/Steve_Jobs (Steve Jobs) (08/10/10) -http://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus (USB) (09/01/11) -http://de.wikipedia.org/wiki/Graphische_Benutzeroberfläche (grafische Benutzeroberfläche)(09/01/11) -http://de.wikipedia.org/wiki/Diskette (DISKETTE) (09/01/11) -http://es.wikipedia.org/wiki/Stephen_Wozniak (8/12/10) (Stephen Wozniac) -http://es.wikipedia.org/wiki/Ipod (Daten; z.B. Vorstellungstag) (09/01/11) -http://es.wikipedia.org/wiki/Ipad (Daten; z.B. Vorstellungstag) (09/01/11) -http://es.wikipedia.org/wiki/Iphone (Daten; z.B. Vorstellungstag) (09/01/11) -http://es.wikipedia.org/wiki/Itunes (Daten; z.B. Vorstellungstag) (09/01/11) -http://es.wikipedia.org/wiki/Macintosh (Daten; z.B. Vorstellungstag) (09/01/11) -http://es.wikipedia.org/wiki/Apple_Lisa (Daten; z.B. Vorstellungstag) (09/01/11) Yahoo Finance: -http://finance.yahoo.com/q?s=AAPL (Date von Apple; Wert) -http://finance.yahoo.com/q/bc?s=AAPL+Basic+Chart (Grafik) The Economist: -http://www.economist.com/node/16381330?story_id=16381330 (“Apps and downs”; 08/03/11) -http://www.economist.com/node/15393377/print (The book of Jobs; 03/01/11) Financial Times: -http://www.ft.com/cms/s/2/f51f68a4-44bc-11e0-a8c6-00144feab49a.html (Apple iPad; 08/03/11) -”Concern over direction bites into Apple”- (Zeitung; 18/01/11) 25
  • 26. Expansión (Spanische Zeitung): - “Steve Jobs y su equipo de cinco magníficos en Apple”(19/01/11) - “Microsoft-Apple: duelo por el beneficio” (27/01/11) Umfrage: - “Encuestafacil.com” Weitere: -http://www.markusehrenfried.de/mac/applehistory.html (Geschichte+Steve Jobs denkt über Woz und " Woz über Jobs)(08/10/10) -http://www.silicon-valley-story.de/sv/apple_macintosh.html (Introducing Macintosh) (08/12/10) -http://www.youtube.com/watch?v=UF8uR6Z6KLc (11/10/10)(Rede Standford, “Stay hungry, Stay " foolish”--> Ich empfehle es Ihnen, schauen Sie es bitte in Youtube) -http://www.postsateventide.com/2011/01/aapl-fq-1-revenue-results-with-and.html (22/01/11) " (Einnahmen von Apple in 2010) -http://ethnologie.blog.de/2010/08/06/apple-leben-veraendert-9136041/ (05/01/11)(Wir Apple unser " Leben geändert hat) - http://themacintoshplace.wordpress.com/historia-apple/ (Geschichte Apple; 03/01/11) - http://news.stanford.edu/news/2005/june15/jobs-061505.html (Rede von Steve Jobs an Stanford Graduierten) 26
  • 27. 5. Appendix “This is a prepared text of the Commencement address delivered by Steve Jobs, CEO of Apple Computer and of Pixar Animation Studios, on June 12, 2005.” “You´ve got to find what you love” I am honored to be with you today at your commencement from one of the finest universities in the world. I never graduated from college. Truth be told, this is the closest I've ever gotten to a college graduation. Today I want to tell you three stories from my life. That's it. No big deal. Just three stories. The first story is about connecting the dots. I dropped out of Reed College after the first 6 months, but then stayed around as a drop-in for another 18 months or so before I really quit. So why did I drop out? It started before I was born. My biological mother was a young, unwed college graduate student, and she decided to put me up for adoption. She felt very strongly that I should be adopted by college graduates, so everything was all set for me to be adopted at birth by a lawyer and his wife. Except that when I popped out they decided at the last minute that they really wanted a girl. So my parents, who were on a waiting list, got a call in the middle of the night asking: "We have an unexpected baby boy; do you want him?" They said: "Of course." My biological mother later found out that my mother had never graduated from college and that my father had never graduated from high school. She refused to sign the final adoption papers. She only relented a few months later when my parents promised that I would someday go to college. And 17 years later I did go to college. But I naively chose a college that was almost as expensive as Stanford, and all of my working-class parents' savings were being spent on my college 27
  • 28. tuition. After six months, I couldn't see the value in it. I had no idea what I wanted to do with my life and no idea how college was going to help me figure it out. And here I was spending all of the money my parents had saved their entire life. So I decided to drop out and trust that it would all work out OK. It was pretty scary at the time, but looking back it was one of the best decisions I ever made. The minute I dropped out I could stop taking the required classes that didn't interest me, and begin dropping in on the ones that looked interesting. It wasn't all romantic. I didn't have a dorm room, so I slept on the floor in friends' rooms, I returned coke bottles for the 5¢ deposits to buy food with, and I would walk the 7 miles across town every Sunday night to get one good meal a week at the Hare Krishna temple. I loved it. And much of what I stumbled into by following my curiosity and intuition turned out to be priceless later on. Let me give you one example: Reed College at that time offered perhaps the best calligraphy instruction in the country. Throughout the campus every poster, every label on every drawer, was beautifully hand calligraphed. Because I had dropped out and didn't have to take the normal classes, I decided to take a calligraphy class to learn how to do this. I learned about serif and san serif typefaces, about varying the amount of space between different letter combinations, about what makes great typography great. It was beautiful, historical, artistically subtle in a way that science can't capture, and I found it fascinating. None of this had even a hope of any practical application in my life. But ten years later, when we were designing the first Macintosh computer, it all came back to me. And we designed it all into the Mac. It was the first computer with beautiful typography. If I had never dropped in on that single course in college, the Mac would have never had multiple typefaces or proportionally spaced fonts. And since Windows just copied the Mac, it's likely that no personal computer would have them. If I had never dropped out, I would have never dropped in on this calligraphy class, and personal computers might not have the wonderful typography that they do. Of course 28
  • 29. it was impossible to connect the dots looking forward when I was in college. But it was very, very clear looking backwards ten years later. Again, you can't connect the dots looking forward; you can only connect them looking backwards. So you have to trust that the dots will somehow connect in your future. You have to trust in something — your gut, destiny, life, karma, whatever. This approach has never let me down, and it has made all the difference in my life. My second story is about love and loss. I was lucky — I found what I loved to do early in life. Woz and I started Apple in my parents garage when I was 20. We worked hard, and in 10 years Apple had grown from just the two of us in a garage into a $2 billion company with over 4000 employees. We had just released our finest creation — the Macintosh — a year earlier, and I had just turned 30. And then I got fired. How can you get fired from a company you started? Well, as Apple grew we hired someone who I thought was very talented to run the company with me, and for the first year or so things went well. But then our visions of the future began to diverge and eventually we had a falling out. When we did, our Board of Directors sided with him. So at 30 I was out. And very publicly out. What had been the focus of my entire adult life was gone, and it was devastating. I really didn't know what to do for a few months. I felt that I had let the previous generation of entrepreneurs down - that I had dropped the baton as it was being passed to me. I met with David Packard and Bob Noyce and tried to apologize for screwing up so badly. I was a very public failure, and I even thought about running away from the valley. But something slowly began to dawn on me — I still loved what I did. The turn of events at Apple had not changed that one bit. I had been rejected, but I was still in love. And so I decided to start over. I didn't see it then, but it turned out that getting fired from Apple was the best thing that could have ever happened to me. The heaviness of being successful was replaced by the lightness of 29
  • 30. being a beginner again, less sure about everything. It freed me to enter one of the most creative periods of my life. During the next five years, I started a company named NeXT, another company named Pixar, and fell in love with an amazing woman who would become my wife. Pixar went on to create the worlds first computer animated feature film, Toy Story, and is now the most successful animation studio in the world. In a remarkable turn of events, Apple bought NeXT, I returned to Apple, and the technology we developed at NeXT is at the heart of Apple's current renaissance. And Laurene and I have a wonderful family together. I'm pretty sure none of this would have happened if I hadn't been fired from Apple. It was awful tasting medicine, but I guess the patient needed it. Sometimes life hits you in the head with a brick. Don't lose faith. I'm convinced that the only thing that kept me going was that I loved what I did. You've got to find what you love. And that is as true for your work as it is for your lovers. Your work is going to fill a large part of your life, and the only way to be truly satisfied is to do what you believe is great work. And the only way to do great work is to love what you do. If you haven't found it yet, keep looking. Don't settle. As with all matters of the heart, you'll know when you find it. And, like any great relationship, it just gets better and better as the years roll on. So keep looking until you find it. Don't settle. My third story is about death. When I was 17, I read a quote that went something like: "If you live each day as if it was your last, someday you'll most certainly be right." It made an impression on me, and since then, for the past 33 years, I have looked in the mirror every morning and asked myself: "If today were the last day of my life, would I want to do what I am about to do today?" And whenever the answer has been "No" for too many days in a row, I know I need to change something. 30
  • 31. Remembering that I'll be dead soon is the most important tool I've ever encountered to help me make the big choices in life. Because almost everything — all external expectations, all pride, all fear of embarrassment or failure - these things just fall away in the face of death, leaving only what is truly important. Remembering that you are going to die is the best way I know to avoid the trap of thinking you have something to lose. You are already naked. There is no reason not to follow your heart. About a year ago I was diagnosed with cancer. I had a scan at 7:30 in the morning, and it clearly showed a tumor on my pancreas. I didn't even know what a pancreas was. The doctors told me this was almost certainly a type of cancer that is incurable, and that I should expect to live no longer than three to six months. My doctor advised me to go home and get my affairs in order, which is doctor's code for prepare to die. It means to try to tell your kids everything you thought you'd have the next 10 years to tell them in just a few months. It means to make sure everything is buttoned up so that it will be as easy as possible for your family. It means to say your goodbyes. I lived with that diagnosis all day. Later that evening I had a biopsy, where they stuck an endoscope down my throat, through my stomach and into my intestines, put a needle into my pancreas and got a few cells from the tumor. I was sedated, but my wife, who was there, told me that when they viewed the cells under a microscope the doctors started crying because it turned out to be a very rare form of pancreatic cancer that is curable with surgery. I had the surgery and I'm fine now. This was the closest I've been to facing death, and I hope it's the closest I get for a few more decades. Having lived through it, I can now say this to you with a bit more certainty than when death was a useful but purely intellectual concept: No one wants to die. Even people who want to go to heaven don't want to die to get there. And yet death is the destination we all share. No one has ever escaped it. And that is as it should be, because Death is very likely the single best invention of Life. It is Life's change agent. It clears 31
  • 32. out the old to make way for the new. Right now the new is you, but someday not too long from now, you will gradually become the old and be cleared away. Sorry to be so dramatic, but it is quite true. Your time is limited, so don't waste it living someone else's life. Don't be trapped by dogma — which is living with the results of other people's thinking. Don't let the noise of others' opinions drown out your own inner voice. And most important, have the courage to follow your heart and intuition. They somehow already know what you truly want to become. Everything else is secondary. When I was young, there was an amazing publication called The Whole Earth Catalog, which was one of the bibles of my generation. It was created by a fellow named Stewart Brand not far from here in Menlo Park, and he brought it to life with his poetic touch. This was in the late 1960's, before personal computers and desktop publishing, so it was all made with typewriters, scissors, and polaroid cameras. It was sort of like Google in paperback form, 35 years before Google came along: it was idealistic, and overflowing with neat tools and great notions. Stewart and his team put out several issues of The Whole Earth Catalog, and then when it had run its course, they put out a final issue. It was the mid-1970s, and I was your age. On the back cover of their final issue was a photograph of an early morning country road, the kind you might find yourself hitchhiking on if you were so adventurous. Beneath it were the words: "Stay Hungry. Stay Foolish." It was their farewell message as they signed off. Stay Hungry. Stay Foolish. And I have always wished that for myself. And now, as you graduate to begin anew, I wish that for you. Stay Hungry. Stay Foolish. Thank you all very much.10 10http://news.stanford.edu/news/2005/june15/jobs-061505.html (Rede von Steve Jobs an die Graduierten von Standford, 12 Juni 2005) 32