3. Lebenslanges Lernen: Was will der Einzelne?
Quelle: Bertelsmann Stiftung (Hrsg.) „Glück, Freude, Wohlbefinden – welche Rolle spielt das Lernen?“ 2008
Seite 3
4. Sich qualifizieren: eher ein Thema für Jüngere?
Quelle: Bertelsmann Stiftung (Hrsg.) „Glück, Freude, Wohlbefinden – welche Rolle spielt das Lernen?“ 2008
Seite 4
5. Quellen für Glück und Wohlbefinden
Quelle: Bertelsmann Stiftung (Hrsg.) „Glück, Freude, Wohlbefinden – welche Rolle spielt das Lernen?“ 2008
Seite 135
Seite
6. Personalentwicklung: Lernen umfassend begreifen
Ich lerne gerne,
aber ich hasse es,
unterrichtet zu Ausgabe – Wirkung – Paradox
werden. der betrieblichen Weiterbildung
80
70
60
Formales Lernen
50
40 Informelles
30 Lernen
20
10
0
Ausgaben Wirkung
Quelle: Jay Cross: Informal learning, Rediscovering the
Natural Pathways that Inspire Innovation and Performance,
2007
Seite 146
Seite
7. Lernen in der Arbeitswelt: täglich und fast überall
Quelle: BMBF, Bildung in Deutschland 2008, S. 146)
Seite 157
Seite
8. Personalentwicklung: ganzheitliche Perspektive
Personalentwicklung:
traditionelle Grenze
Lern-
Fähigkeit
Kompetenz-
+ Analyse
Lernklima Lern-
Bereitschaft
= Lernklima-
Diagnose
Lern-
Verhalten
Lebenslanges Lernen findet am Arbeitsplatz statt – aber auch
in der Familie, Nachbarschaft und Gemeinde, beim Sport, im Kino und Theater!
Seite 168
Seite
9. Deutscher Lernatlas: Lernen ist mehr als nur Schule
Wir lernen…
in allen Lebensphasen: frühe Kanadisches Vorbild
Kindheit bis Ruhestand
Lernen in den vier
an vielen Orten: in der Schule UNESCO-Dimensionen
BISHER: - Schulisches Lernen
am Arbeitsplatz, im Verein, in der
Familie, etc. - Berufliches Lernen
WENIG - Soziales Lernen
TRANS-
- Persönliches Lernen
in vielen Formen: durch formale PARENZ
(Hoch-)Schulbildung, non-formale
Auf Ebene aller Kreise
(Weiter-)Bildung und informelles
und kreisfreien Städte
Lernen
Seite 9
10. Was ist der Deutsche Lernatlas?
Der Deutsche Lernatlas (DLA)
misst den Stellenwert des
Lernens in den 412
deutschen Kreisen und
kreisfreien Städten.
Er zeigt auf, inwieweit eine
Kommune insgesamt und in
verschiedenen Lernbereichen
über die Lernbedingungen
verfügt, um wirtschaftlich
und sozial erfolgreich zu
sein.
Seite 10
11. Methodik DLA: Aus 300 möglichen Kennzahlen wurden die 38
für Wohlstand und Zufriedenheit relevanten berechnet
38 Kennzahlen (von ursprünglich 300 getesteten Indikatoren) summieren sich zu einem
Gesamtindex und Teilindizes für die vier Lerndimensionen
Auswahl und Gewichtung der Kennzahlen erfolgt durch komplexes
statistisches Verfahren (= keine Gleichgewichtung, keine Beliebigkeit)
17. Januar 2012
Seite 11
12. Ergebnisse: Kein starkes West-Ost, sondern deutliches Süd-
Nord-Gefälle beim Lernen in Deutschland
Ein hoher Indexwert
bzw. die dunklere Färbung
kennzeichnet eine lernstarke
Region
Legende
Gesamtindex
17. Januar 2012
- Lernindex gesamt -
Seite 12
13. Beim Schulischen Lernen spiegeln sich die PISA-Ergebnisse:
Der Süden dominiert
– DLA: Dimension Schulisches Lernen –
Bayern, Baden-Württemberg
und Sachsen an der Spitze
Mecklenburg-Vorpommern,
Brandenburg und alle drei
Stadtstaaten sehr schwach
Die besten Kommunen:
17. Januar 2012
Dresden (Großstädte)
Heidelberg (Mittelstädte)
Würzburg, Eichstätt (Kreise)
Seite 13
14. Beim Beruflichen Lernen zeigt sich tendenziell ein Südwest-
Nordost-Gefälle
– DLA: Dimension Berufliches Lernen –
Kreise und kreisfr. Städte in
Bayern, Hessen, Baden-
Württemberg an der Spitze
Mecklenburg-Vorpommern,
Brandenburg und alle drei
Stadtstaaten sehr schwach
17. Januar 2012
Die besten Kommunen:
München (Großstädte)
Coburg (Mittelstädte)
Lkr. Bamberg (Kreise)
Seite 14
15. Soziales Lernen: Der Westen besser – im Osten Deutschlands
noch keine ausgeprägte Engagementkultur
– DLA: Dimension Soziales Lernen –
Neue Bundesländer
durchweg schwach
Ländliche Regionen im
Westen stark
Die besten Kommunen:
Stuttgart (Großstädte)Januar 2012
17.
Münster (Mittelstädte)
Kaufbeuren, Haßberge (Kreise)
Seite 15
16. Für Persönliches Lernen bieten die Ballungsräume die besten
Bedingungen
– DLA: Dimension Persönliches Lernen –
Großstädte und Ballungs-
räume dank guter Infra-
struktur und Kulturangebote
an der Spitze
Ländliche Regionen
schwach
17. Januar 2012
Die besten Kommunen:
München, Berlin (Großstädte)
Ulm (Mittelstädte)
Waldshut (Kreise)
Seite 16
17. Große Unterschiede bei den Lernbedingungen zwischen den
Landkreisen und kreisfreien Städten
Seite 17
18. Das Projekt auf einen Blick: Lebenslanges Lernen greifbarer machen…
Seite 18
19. Warum ist das Lernen – möglichst ein Leben lang – so wichtig?
LERNEN hat Einfluss auf…
Wirtschaftliche Prosperität & Gesundheit & Sozialen Zusammenhalt
Beschäftigung Lebenszufriedenheit
Lernen und Bildung sind ein Schlüssel für den persönlichen Aufstieg, für soziale
Gerechtigkeit und gesellschaftlichen Wohlstand.
Seite 19
20. Workshop "European Lifelong Learning Index"Workshop "European
Lifelong Learning Index"
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Kontakt:
André Schleiter
Project Manager
Programm Zukunft der Beschäftigung & Governance
Mail: andre.schleiter@bertelsmann-stiftung.de
Tel: 05241 – 8181262
www.bertelsmann-stiftung.de
www.elli.org
Page 20
Seite 20