Coporate Fundraising bei der Johanniter-Unfall-Hilfe
Die Zeitspender - Freiwillige gewinnen und binden
1. Die
Zeitspender
Freiwillige
gewinnen
und
binden
Engagement,
Fundraising
und
digitale
Kommunika9on
Impulsvortrag
von
Anna-‐Maria
Wagner
Deutscher Fundraising Kongress 2012, 18. April
2. Das
erwartet
Sie:
Anna-Maria Wagner // i-gelb GmbH
1. Einleitung:
Entwicklungen
und
Chancen
2. Freiwillig
Engagierte
als
Fundraiser
3. Exkurs:
Online-‐Volunteering
4. KommunikaGon,
Freiwilligengewinnung
und
-‐management
5. Zusammenfassung
und
Praxisaufgabe
2
3. Internetnutzung
und
Freiwilliges
Engagement
(Freiwilligensurvey)
Anna-Maria Wagner // i-gelb GmbH
- Im
Jahr
2009
nutzen
59
%
der
Befragten
das
Internet
für
ihr
freiwilliges
Engagement
- AnsGeg
der
Internetnutzung
Engagierter
aller
Altersklassen
und
Geschlechter
legt
Ergänzung
durch
Online-‐Engagement-‐
Angebote
nahe
3
4. Wie
nutzen
Engagierte
das
Internet?
Anna-Maria Wagner // i-gelb GmbH
- Engagierte
nutzen
das
Netz
wie
- Doppelt
so
hohe
Nutzung
von
der
DurchschniYsnutzer
primär
Engagierten
mit
höherem
zur
InformaGon
Bildungsabschluss
- Für
69
%
ist
Meinungs-‐
und
- Einsatz
für
poliGsche
und
Erfahrungsaustausch
besonders
berufliche
Interessenvertretung
wichGg
- Engagierte
im
Sozial-‐
und
- Kontaktpflege
und
Gesundheitswesen
nutzen
das
Netzwerkauau
sind
für
28
%
Internet
am
wenigsten
sehr
wichGg
und
für
34
%
wichGg
- Männer
nutzen
das
Netz
mit
66
%
stärker
als
Frauen
(52
%)
4
8. Fundraising
durch
Engagierte
–
der
Mehrwert
Anna-Maria Wagner // i-gelb GmbH
ü MiYelgewinnung
durch
Ehrenamtliche
=
doppelter
Ressourcengewinn
ü Peer-‐to-‐peer
Fundraising
ist
besonders
glaubwürdig
ü Schneeballeffekt
sorgt
für
die
Ansprache
von
neuen
Zielgruppen
/
Erstspendern
ü Online-‐Fundraising-‐Plaformen
und
Social
Media
versuchen
geringe
bis
keine
Kosten
8
16. Was
ist
Online-‐Volunteering?
Anna-Maria Wagner // i-gelb GmbH
• ...umfasst
alle
Engagemenhormen,
die
durch
digitale
Technologien
ermöglicht
und
ausgeübt
werden
• ...eröffnet
Engagierten,
die
sich
zeitlich
flexibel
und
ortsungebunden
beteiligen
möchten,
neue
Möglichkeiten
Aufgaben
können
z.B.
sein:
- ProdukGon
Gütern
wie
Texten,
Grafiken,
Filmen
- Einbringen
von
Know-‐how,
Beratung,
kollaboraGves
Arbeiten
- Fundraising,
Öffentlichkeitsarbeit
oder
OrganisaGon
von
Events
16
24. Freiwilligenrekru9erung
mit
Fokus
auf
digitale
Kanäle
Anna-Maria Wagner // i-gelb GmbH
Mund-zu-Mund-Propaganda
Ansprache von Agenda-Setting und
Freiwilligenagenturen Öffentlichkeitsarbeit
Präsentation auf Freiwilligen- Professionalisierung des Online-
oder Spendenplattformen Angebots
Zielgruppenspezifische Social-
Media-Nutzung
24
25. Engagementangebote
überzeugend
kommunizieren
Anna-Maria Wagner // i-gelb GmbH
- Überzeugender
Claim,
in
dem
der
Nutzen
des
Engagements
deutlich
wird
- Nutzerfreundlicher,
aYrakGver
Bereich
auf
der
Website
- Dringlichkeit
herausstellen
und
konkrete
Ziele
kommunizieren
- Geschichten
über
erfolgreiches
Engagement
erzählen
/
Engagierte
als
TesGmonials
einsetzen
- Plaformen
und
Kanäle
für
Kontakt
und
Austausch
bieten
- Mit
Bildungseinrichtungen
kooperieren
und
Weiterqualifizierungsmöglichkeiten
bieten
25
33. Praxisaufgabe:
In
vier
Schriben
zur
Strategieentwicklung
Anna-Maria Wagner // i-gelb GmbH
Angebot Zielgruppe Kommunikation Resonanz
Was sollen Wer soll/kann für
Freiwillige und aktiv Wie rekrutieren Wie binden wir
leisten? wir Freiwillige? Freiwillige?
werden?
• Welche Spenden- oder • Welche Motive und • Über welche Kanäle • Wie würdigen wir
Projektziele haben wir? Erwartungen haben die erreichen wir (neue) Engagierte?
• Wie können Unterstützer Zielgruppen? Kernzielgruppen? • Welchen Mehrwert
konkret für uns aktiv • Entspricht unser Angebot • Wie mobilisieren wir können wir Engagierten
werden? den Bedürfnissen? vorhandene Unterstützer? bieten?
33
34. Zusammenfassung
/
Kernthesen
Anna-Maria Wagner // i-gelb GmbH
v Im
Hinblick
auf
die
RekruGerung
und
MoGvierung
von
Freiwilligen
können
deutsche
NPO
viel
von
US-‐amerikanischen
OrganisaGonen
lernen
v Gerade
junge,
onlineaffine
Nutzer
sind
über
klassische
Medien
kaum
noch
zu
erreichen
v Um
Freiwillige
zu
mobilisieren,
sollten
ihre
Bedarfe
und
Lebenswirklichkeiten
berücksichGgt
werden
v Das
Internet
ermöglicht
Vernetzung,
ParGzipaGon
und
eine
offene
Feedbackkultur
und
kann
die
subjekGv
erlebte
Engagementqualität
deutlich
verbessern
v Niedrigschwellige
Online-‐Engagement-‐Angebote
entsprechen
dem
Zeitgeist
und
tragen
dem
Strukturwandel
Rechnung
v Online-‐Plaformen
sind
keine
Selbstläufer
-‐
flankierende
KommunikaGon
über
alle
Kanäle
ist
ausschlaggebend
für
den
Erfolg!
34
35. Quellenangabe
/
Lektüreempfehlung
Anna-Maria Wagner // i-gelb GmbH
§ Freiwilligenengagement
in
den
USA
–
Best
PracGce
für
Deutschland
//
Studie
der
IniGaGve
PRODIALOG,
Berlin
Juni
2011
§ Jugendliche
AkGvitäten
im
Wandel.
Gesellschauliche
Beteiligung
und
Engagement
in
Zeiten
des
Web
2.0
//
Studie
des
Forschungsverbunds
Deutsches
JugendinsGtut
und
technische
Universität
Dortmund
2011
§ Internet
und
digitale
Bürgergesellschau
//
Studie
des
CCCD
-‐
Cebtrum
für
Corporate
CiGzenship
von
Alexandra
Härtel
und
Serge
Embacher
2011
§ „Das
hat
richGg
Spaß
gemacht“
Freiwilliges
Engagement
in
Deutschland“
Studie
der
ING
DiBa
im
Auurag
von
BeYerplace
35