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Business Performance Index BPI
Kurzbericht Dienstleistung, Fokus Schweiz
2. Der BPI wird unterstützt von:
Der BVMW ist ein branchenübergreifender, parteipolitisch unabhängiger Interessenverband für kleine und mittlere Unternehmen. Er
vertritt die mittelständische Wirtschaft gegenüber Politik, Behörden, Gewerkschaften und Großunternehmen in Berlin und Brüssel.
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ihrem Einfluss auf die Gestaltung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu überwinden. Einschließlich seiner Partnerverbände
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4. Inhaltsverzeichnis
BPI Dienstleistung Mittelstand 2013 D/A/CH
• Summary
S.05
• Gesamtüberblick
S.10
• BPI Gesamt CH vs. BPI TOP 5 Unternehmen CH
S.11
• Ländervergleich Deutschland/Österreich/Schweiz
S.12
• Outsourcing-Quoten
S.13
• Software-as-a-Service-Quoten
S.14
• Mobility
S.15
• Herausforderungen der Dienstleistung
S.17
• Subbranchenvergleich
S.18
• BPI – Subbranchen- und Größenklassenanalyse
S.19
• BPI Entwicklung 2012 – 2013 auf Subbranchenebene
S.20
• TOP 3 vs. LAST 3 Unternehmen auf Subbranchenebene
S.21
• Anhang
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S.28
4
5. Summary – BPI Dienstleistung Mittelstand 2013 D/A/CH
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6. Summary –
BPI Dienstleistung Mittelstand 2013 D/A/CH
Business Performance der Dienstleistung 2013
BPI 63,5/100
Schweiz
BPI 66,1/100
D/A/CH
Schwellenwert Gewinnentwicklung
BPI Fertigung Mittelstand D/A/CH
63,7
Gewinnentwicklung
gefallen
unverändert
gestiegen
------------- Tendenz ------------Die Erhebung in der mittelständischen Dienstleistung in Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigt einen guten BPI-Gesamt
Wert in Höhe von 66,1 Punkten. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies allerdings einen Verlust von 2,4 Indexpunkten (-3,5%). Der
BPI-Wert der Schweiz liegt in diesem Jahr mit nur 63,5 Punkten sogar 5,5 Punkte unter dem Vorjahreswert von 69 Punkten.
Der Schwellenwert für die Gewinnentwicklung liegt in diesem Jahr bei 63,7 Punkten. Er besagt, dass Unternehmen, die einen BPIWert oberhalb dieses Schwellwerts erlangen, in der Regel auch eine positive Gewinnentwicklung verzeichnen konnten, während
der Gewinn von Unternehmen, die diesen BPI-Wert nicht erreichen, tendenziell eher gefallen ist.
Jedes interessierte mittelständische Unternehmen im Raum D/A/CH kann sich ab sofort an seinesgleichen messen und ad hoc gut
und schlecht funktionierende Geschäftsprozesse ausfindig machen. Der individuelle Performance-Check liefert unmittelbar
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7. Summary –
BPI Dienstleistung Mittelstand 2013 D/A/CH
Ergebnisvergleich der Performance-Indikatoren
100
100
90
90
80
80
82,8
Indexpunkte
Indexpunkte
70
70
82,5
77,8
73,8
Top 5 Schweiz
Schweiz
60
60
50
50
DACH-Gesamt
66,1
64,2
63,1
67,6
40
40
30
30
20
20
10
10
0
0
BPI
IT-Unterstützungsgrad Reifegrad innovativer
Unternehmenserfolg
IT-Unterstützungsgrad Reifegrad innovativer IT- Unternehmenserfolg
Lösungen
2013
IT-Lösungen
2013
Die Branche Dienstleistung erreicht 2013 beim BPI ein Gesamtergebnis, das im Vergleich zum Vorjahr ein wenig niedriger ausfällt.
Für die schweizerischen Unternehmen kann im Vergleich zum Vorjahr festgestellt werden, dass BPI, IT-Unterstützungsgrad und der
Reifegrad innovativer IT-Lösungen sogar 5 bis 6 Punkte gefallen sind. Beim Unternehmenserfolg konnte die Schweiz mit einen nur
geringen Verlust von 0,7 Punkten das Vorjahresniveau hingegen fast halten. Insgesamt liegt die Schweiz somit bei allen PerformanceIndikatoren unter dem DACH-Durchschnitt.
Die Top 5 Unternehmen in der Schweiz weisen bei allen Performance-Indikatoren einen deutlich geringeren Abstand (zwischen 10
und 20 Punkten) zum Durchschnitt auf, als dies für die D/A/CH-Region (fast 30 Punkte) insgesamt der Fall ist.
Dies verstärkt den Eindruck, dass Unternehmen in der Schweiz mit Problemen zu kämpfen hatten, wie er sich auch schon beim
diesjährigen BPI der Fertigungsindustrie im Juni ergab. Die Gründe hierfür könnten in der Krise in einigen europäischen Staaten und
dem starken Franken liegen, die die Geschäfte in der Schweiz belasten.
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8. Summary –
BPI Dienstleistung Mittelstand 2013 D/A/CH
Gegenüberstellung von BPI mit Unternehmenserfolg und IT-Unterstützungsgrad
by techconsult 2013
by techconsult 2013
Die Gegenüberstellung von BPI, IT-Unterstützung und Unternehmens- bzw. Prozesserfolg zeigt eine eindeutige
Abhängigkeit beider Messgrößen. Hohe Geschäftsprozessperformance geht demnach – bis auf einige Ausreißer –
immer auch mit hohen Werten der IT-Unterstützung einher.
Unternehmen mit hohen BPI-Werten verzeichnen in der Regel auch einen besseren Unternehmenserfolg bzw. sind in
den Kernprozessen erfolgreicher als andere. Die Hypothese „Ein hoher BPI führt zu hohem Unternehmenserfolg“ gilt
im Detail für die Dienstleistungsbranche 2013 genauso wie in den Jahren zuvor.
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9. Summary –
BPI Dienstleistung Mittelstand 2013 D/A/CH
BPI differenziert nach Subbranchen und Unternehmensbereichen
Subbranchen
Transport
IT-Dienstund
Immobilien
leister
Logistik
UnterTechnische
Forschung
nehmensPlanung
und Entberatung/
und
wicklung
Agenturen Beratung
Ø
Gastgewerbe
Finanzen/Controlling
68,6
69,2
67,2
66,5
67,4
63,9
69,3
74,9
Vertrieb/Marketing
65,5
67,4
64,5
61,5
68,1
58,9
65,3
68,4
Einkauf/Lieferantenmanagement
65,3
75,5
63,8
63,1
67,9
57,6
60,6
65,0
Produkt-/Serviceentwicklung
65,5
64,1
67,1
.
67,8
63,7
61,5
67,0
Branche
Vertragsmanagement
63,5
.
.
63,5
.
.
.
.
Dienstleistung
Objektbetrieb und -verwaltung
66,6
67,5
.
64,3
.
.
.
.
Logistik/Disposition/Fuhrpark
65,2
.
67,0
.
61,0
64,3
60,3
70,4
Serviceerbringung
68,0
70,0
.
67,8
65,5
66,9
68,7
69,0
.
66,9
.
.
.
.
.
Unternehmensbereiche
Gesamtergebnisse
Lagermanagement/Outsourcing logistischer DL 66,9
Personalwesen
67,4
71,5
69,0
63,5
65,6
64,0
64,3
68,5
IT-Organisation
66,5
66,5
63,1
67,3
68,4
62,3
68,4
69,9
Gesamt*
66,1
67,4
65,6
63,7
65,9
63,8
65,2
69,1
by techconsult 2013
* Gewi chtete a ri thmetis che Mi ttel
Unternehmen der technische Planung und Beratung sowie des Gastgewerbes liegen auch in diesem Jahr im Vergleich der Subbranchen an
der Spitze. In fast allen Unternehmensbereichen erzielen sie höhere Werte als im Durchschnitt, einzig die Produkt- und Serviceentwicklung
des Gastgewerbes sowie Einkauf und Lieferantenmanagement der technischen Planung und Beratung erreichen nicht ganz die
Durchschnittswerte der Dienstleistungsbranche insgesamt. Als herausragende Unternehmensbereiche können der Einkauf und das
Lieferantenmanagement des Gastgewerbes sowie Finanzen und Controlling der technischen Planung und Beratung identifiziert werden.
Die Subbranchen Transport und Logistik, IT-Dienstleister und Unternehmensberatung/Agenturen bleiben insgesamt leicht unter dem
Durchschnittswert für die Dienstleistungsbranche insgesamt, Schlusslichter bilden die Unternehmen der Forschung und Entwicklung sowie
die Immobilienbranche. Letztere konnte jedoch im Vergleich zum Vorjahr weiter aufschließen und liegt in diesem Jahr nur noch leicht hinter
dem Vorletzten, der Forschung und Entwicklung.
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10. Gesamtüberblick – BPI Dienstleistung Mittelstand 2013 D/A/CH
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10
11. Gesamtüberblick –
BPI Gesamt vs. BPI TOP 10 Unternehmen
Vergleich der 10 performantesten Unternehmen der Dienstleistung mit dem Gesamtdurchschnitt
Kriterien der Differenzierung
Gesamtergebnisse
BPI Dienstleistung BPI Dienstleistung
Gesamt
TOP 10
BPI
IT-Unterstützungsgrad
Reifegrad innovativer IT-Lösungen
Unternehmenserfolg aktuell
66,1
64,2
63,1
67,6
95,4
95,1
91,8
96,4
420
58,6Mio. €
139.651 €
33,7%
58,6%
34,8%
36,5%
348
91,0 Mio.€
261.871 €
20,0%
33,3%
10,0%
70,0%
Branche
Ø Mitarbeiteranzahl 2012
Ø Umsatz 2012
Umsatz je Mitarbeiter
Teil eines Konzernverbundes
Internationale Prod.-/Vertriebsstandorte
Outsourcingquote der Unternehmensbereiche
Einsatzquote SaaS
Gewinnentwicklung 2011 – 2012
-
Dienstleistung
( % der Unternehmen)
9%
vs.
TOP 10
=
39%
+
38%
-
0%
=
30%
+
60%
by techconsult 2013
Die Spitzengruppe entfernt sich in diesem Jahr noch weiter vom Durchschnitt der Dienstleistungsbranche. Während der
Abstand der Top 10 Unternehmen beim BPI zum Gesamtdurchschnitt im letzten Jahr noch 22 Punkte betrug, vergrößert er
sich in diesem Jahr auf über 29 Punkte.
Auch bei den anderen Performance-Indikatoren IT-Unterstützungsgrad, Reifegrad innovativer IT-Lösungen und dem
Unternehmenserfolg konnten die Top 10 Unternehmen zwischen 5 und 7 Punkten zulegen.
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12. Gesamtüberblick –
Ländervergleich Deutschland/Österreich/Schweiz
D/A/CH-Vergleich anhand Performance-Indikatoren und weiterer Kennzahlen
Deutschland
Österreich
Schweiz
BPI
IT-Unterstützungsgrad
Reifegrad innovativer IT-Lösungen
Unternehmenserfolg aktuell
65,6
63,5
63,2
67,7
69,6
68,3
65,7
71,9
63,5
61,5
60,3
63
Ø Mitarbeiteranzahl 2012
459
342
417
Ø Umsatz 2012
55 Mio.€
52 Mio.€
73 Mio.€
Umsatz je Mitarbeiter
119.785 €
150.894 €
174.720 €
Kriterien der Differenzierung
Ländervergleich
Branche
Teil eines Konzernverbundes
29,7%
37,8%
37,8%
Dienstleistung
Internationale Prod.-/Vertriebsstandorte
56,8%
58,1%
62,8%
Outsourcingquote der Unternehmensbereiche
36,3%
31,1%
35,6%
Einsatzquote SaaS
38,5%
35,6%
33,3%
Region
Gewinnentwicklung 2011 – 2012
-
D/A/CH
( % der Unternehmen)
9% 41% 37% 11% 36% 40%
=
+
-
=
+
-
=
+
9% 40% 38%
by techconsult 2013
Im BPI DACH-Ländervergleich liegt Österreich auch 2013 erneut an der Spitze, an zweiter Stelle folgt in diesem Jahr
Deutschland, das im letzten Jahr das Schlusslicht bildete. An letzter Stelle steht in diesem Jahr die Schweiz. Insgesamt muss
dabei jedoch festgehalten werden, dass alle drei Länder gegenüber dem Vorjahr ein wenig verloren haben. Am stärksten ist
dies bei der Schweiz der Fall, die gegenüber dem Vorjahr fast 6 Punkte eingebüßt hat. Dieser Einbruch bei den
schweizerischen Unternehmen konnte auch schon Mitte des Jahres in der Fertigungsindustrie festgestellt werden, was die
These weiter untermauert, dass das Geschäft in der Schweiz unter dem starken Franken und der Krisen in einigen
europäischen Staaten leidet.
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13. Detailvergleich –
Outsourcing-Quote
Outsourcing-Quote Dienstleistung
Keine Angabe
8,8%
Subbranchen
Outsourcing
Gastgewerbe
Transport und Logistik
Immobilien
IT-Dienstleister
35%
Forschung und Entwicklung
Outsourcing
34,8%
31%
33%
38%
36%
Unternehmensberatung
36%
Technische Planung und Beratung
38%
by techconsult 2013
Kein Outsourcing
56,4%
Outsourcing von Unternehmensbereichen betreiben 2013 etwas mehr als ein Drittel der Unternehmen der
Dienstleistungsindustrie (34,8%). Am häufigsten lagern dabei die Immobilienbranche sowie Unternehmen der technischen
Planung und Beratung Unternehmensbereiche aus (jeweils 38% Outsourcing-Quote). Am relativ seltensten ist dies mit 31%
bei Unternehmen des Gastgewerbes der Fall. Insgesamt bleibt jedoch festzuhalten, dass die Outsourcing-Quote in diesem
Jahr im Subbranchenvergleich nur relativ gering variiert. Während sich die Werte im letzten Jahr noch zwischen 25% und 46%
bewegten, liegen die Subbranchen in diesem Jahr in einem Bereich von 31% bis 38% sehr nah zusammen.
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14. Detailvergleich –
Software-as-a-Service-Quote
Software-as-a-Service-Quote Dienstleistung
Keine Angabe
32,0%
Subbranchen
SaaS-Einsatzgrad
Gastgewerbe
Transport und Logistik
Immobilien
IT-Dienstleister
38%
Forschung und Entwicklung
SaaS-Nutzung
36,5%
34%
36%
38%
36%
Unternehmensberatung
32%
Technische Planung und Beratung
42%
by techconsult 2013
Keine Nutzung von
SaaS
31,5%
Gegenüber dem Vorjahr hat der Einsatz von Software-as-a-Service (SaaS) deutlich zugelegt. Insgesamt steigt der Anteil der
Unternehmen, die SaaS nutzen auf 36,5% an (2012: 28,4%).
In den Subbranchen ist fast überall ein Anstieg um 5 bis 13 Prozentpunkten zu verzeichnen. Lediglich die IT-Dienstleister
setzen geringfügig seltener auf diese Form des Software-Bezugs (2012: 39%). Besonders häufig wird in diesem Jahr in der
Branche der technischen Planung und Beratung auf SaaS gesetzt (+13 Prozentpunkte zu 2012). Auch in der
Immobilienbranche ist ein starker Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 9 Prozentpunkten auf nun 38% festzustellen.
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15. Detailvergleich –
Einsatz und IT-Management mobiler Endgeräte
Mobility-Strategie der Dienstleistung
Einsatzgrad mobiler Endgeräte
50%
Zentrales Management
45,3%
Zentrales Management durch IT
Laptops
Tablets & Slates
35%
30%
51%
Andere (bspw. Funkscanner)
40%
62%
42%
Smartphones
42,6%
45%
29%
by techconsult 2013
25%
20%
BYOD
15,0%
15%
Private Endgeräte
Laptops
11%
Tablets & Slates
15%
5%
Smartphones
18%
0%
Andere (bspw. Funkscanner)
5%
9,8%
10%
Laptops &
Ultrabooks
Tablets &
Slates
Smartphones
Andere
by techconsult 2013
In Unternehmen der Dienstleistungsbranche nutzt fast jeder zweite Mitarbeiter einen Laptop oder ein Ultrabook. Diese
Endgeräte werden zu 62% zentral durch die IT verwaltet, was allerdings gegenüber dem Vorjahr, in dem noch 78% der
Laptops zentral von der IT verwaltet wurden, einen deutlichen Rückschritt bedeutet. Offensichtlich kommen die ITAbteilungen also nicht hinterher, die steigende Anzahl an mobilen Endgeräten zentral zu verwalten.
Einen fast ebenso hohen Einsatzgrad erzielen Smartphones: In über 42,6% der Unternehmen werden diese mittlerweile
genutzt. Auf ein zentrales Management dieses Endgerätetypus setzen derzeit bereits 51% der Unternehmen. Auch Tablets
und Slates verzeichnen einen deutlichen Zuwachs beim Einsatzgrad, in 15% der Unternehmen kommen diese bereits zum
Einsatz (+8,2 Prozentpunkte gegenüber 2012).
Private Endgeräte kommen bislang eher selten am Arbeitsplatz zum Einsatz („Bring Your Own Device“), am häufigsten ist
dies bei Smartphones (18%) sowie Tablets und Slates der Fall (15%).
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15
16. Detailvergleich –
Mobiler Zugriff auf Kernsysteme
Mobiler Zugriff auf Kernsysteme
Finanzen/Controlling
Vertrieb/Marketing
Einkauf / Lieferantenmanagement
Produkt- / Serviceentwicklung
Vertragsmanagement
Relevanz
Objektbetrieb und -verwaltung
Logistik/Disposition/Fuhrpark
Umsetzung
Serviceerbringung
Lagermanagement / Outsourcing logistischer Dienstleistungen
Personalwesen
IT-Organisation
1
2
Sehr hohe Relevanz…
Sehr zufrieden…
3
4
5
6
…Keine Relevanz
…Ungenügend
Dem mobilen Zugriff auf Kernsysteme in den Unternehmensbereichen wird keine hohe Relevanz zugemessen. In fast allen
Bereichen wird darüber hinaus die derzeitige Umsetzung in Hinblick auf die Relevanz als angemessen oder sogar besser
eingestuft.
Einzig im Bereich Vertragsmanagement empfinden die Unternehmen der Dienstleistungsbranche den mobilen Zugriff auf
Kernsysteme als durchaus wichtig. Gleichzeitig liegt auch hier noch Verbesserungspotenzial, denn die Umsetzung wird geringer
bewertet als die Relevanz, die die Dienstleister hier sehen. Ansonsten liegt die Umsetzung des mobilen Zugriffs nur noch bei
der Serviceerbringung hinter der Relevanz zurück.
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17. Detailvergleich –
Herausforderungen der Dienstleistung
Die Herausforderungen im Jahr 2013 liegen für
die Dienstleistungsunternehmen vor allem darin,
im Wettbewerbsumfeld zu bestehen. Da neben ist
es vor allem die Neukundengewinnung, die häufig
als Herausforderung gesehen wird.
Wettbewerbsfähigkeit
Neukundengewinnung
Qualitätssicherung
Flexibilität, Verringerung von
Umsetzungszeiten
Mit einigem Abstand sind weiterhin Qualitätssicherung, die Flexibilität/Verringerung von
Umsetzungszeiten und die Personalakquise und
-entwicklung Themen, die die Unternehmen in
der Dienstleistungsbranche beschäftigen und die
auch schon im letzten Jahr als Herausforderungen
genannt wurden.
Personalakquise, Personalentwicklung
Entwicklung neuer Produkte/Services
Kosten senken
IT-Unterstützung verbessern
Die Senkung der Kosten steht im Gegensatz zum
letzten Jahr nicht mehr an oberster Stelle sondern
reiht sich ein zwischen den Herausforderungen
die IT-Unterstützung zu verbessern und innovativ
und up-to-date zu bleiben, die Kundenbindung zu
fördern und dem Konkurrenzdruck aus dem
Ausland zu begegnen.
Innovation/Up-to-date bleiben
Kundenbindung
Globalisierung/Konkurrenz aus dem Ausland
Planung/Organisation
Expansion/Umsatzsteigerung
Zahlungsfähigkeit der Kunden
IT- und Datensicherheit
0%
5%
10%
Nennungshäufigkeit
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15%
Relativ selten ist in einigen Einzelnennungen die
IT- und Datensicherheit zu finden. Die Erhebung
lag noch vor dem Bekanntwerden des Spionageskandals und zeigt, welch geringen Stellenwert
dieses Thema noch im Juni hatte. Für die
zukünftigen BPI-Erhebungen kann hier mit einer
deutlichen Bedeutungssteigerung des Themas ITund Datensicherheit gerechnet werden.
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18. Subbranchenvergleich – BPI Dienstleistung Mittelstand 2013 D/A/CH
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19. Subbranchenvergleich –
BPI Dienstleistung Mittelstand 2013 D/A/CH
BPI – Subbranchen- und Größenklassenanalyse
Subbranchen Dienstleistung
Mitarbeitergrößenklassen Dienstleistung
Branchendurchschnitt 66,1/100
Gastgewerbe 67,4/100
Branchendurchschnitt 66,1/100
Transport und Logistik 65,6/100
50-99 Mitarbeiter 67,3/100
Immobilien 63,7/100
100-499 Mitarbeiter 66,1/100
IT-Dienstleister 65,9/100
500-999 Mitarbeiter 64,9/100
Forschung und Entwicklung 63,8/100
1.000-1.999 Mitarbeiter 63,7/100
Unternehmensberatung 65,2/100
Technische Planung und Beratung 69,1/100
gerundete Werte
Der Mitarbeitergrößenklassenvergleich zeigt, dass die kleineren Unternehmen etwas besser abschneiden als ihre größeren Kollegen.
Im Vorjahr waren es noch die großen Mittelständler mit 1.000 bis 1.999 Mitarbeitern, die den Größenklassenvergleich anführten.
Unternehmen der Immobilienbranche haben immer noch die größten Defizite in der Prozessperformance, auch wenn sie zum
vorletzten, der Forschung und Entwicklung aufschließen konnten. Unternehmen aus der Branche der Technischen Dienstleister
führen den BPI der Dienstleistungsbranche im Subbranchenvergleich an.
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20. Subbranchenvergleich –
BPI Dienstleistung Mittelstand 2013 D/A/CH
BPI Entwicklung 2012 – 2013 auf Subbranchenebene
BPI Dienstleistung 2012 D/A/CH
BPI Dienstleistung 2013 D/A/CH
Branchendurchschnitt 69/100
Branchendurchschnitt 66,1/100
Gastgewerbe 75/100
Gastgewerbe 67,4/100
Transport und Logistik 69/100
Transport und Logistik 65,6/100
Immobilien 62/100
Immobilien 63,7/100
IT-Dienstleister 69/100
IT-Dienstleister 65,9/100
Forschung und Entwicklung 65/100
Forschung und Entwicklung 63,8/100
Unternehmensberatung 65/100
Unternehmensberatung 65,2/100
Technische Planung und Beratung 75/100
Technische Planung und Beratung 69,1/100
gerundete Werte
Der Vergleich innerhalb der Dienstleistungsbranche des Jahres 2013 mit Vorjahr zeigt, dass fast alle Subbranche Indexpunkte
verloren haben. Ganz besonders hat es das Gastgewerbe getroffen, das ein Minus von fast 8 Punkten gegenüber 2012 zu
verzeichnen hat, sowie die Unternehmen der technischen Planung und Beratung, deren BPI um gut 6 Punkte sank. Trotzdem
konnten letztere ihre gute Positionierung im Subbranchenvergleich halten und führen das Feld nun sogar an. Lediglich in der
Immobilienbranche ist ein leichter Zuwachs von knapp 2 Punkten festzustellen, was jedoch nichts daran ändert, dass diese weiterhin
das Schlusslicht im Subbranchenvergleich bildet.
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21. Subbranchenvergleich – BPI Dienstleistung 2013 –
Gastgewerbe
Wie unterscheiden sich die besten von den schlechtesten Unternehmen im Vergleich zum Durchschnitt?
TOP 3
Gesamt
LAST 3
95,9
67,4
37,9
98
64,7
33,4
Reifegrad innovativer IT-Lösungen
93,6
61,3
33,9
Unternehmenserfolg aktuell
96,2
70,6
44
TOP 3
Ø Mitarbeiteranzahl 2012
167
280
258
vs.
Ø Umsatz 2012
50,0 Mio.€
24,5 Mio.€
49,0 Mio.€
LAST 3
Umsatz je Mitarbeiter
300.000 €
100.431 €
189.677 €
50,0%
72,2%
100,0%
Kriterien der Differenzierung
BPI
IT-Unterstützungsgrad
Branche
Internationale Prod.-/Vertriebsstandorte
Gastgewerbe
Gewinnentwicklung 2011 - 2012
-
( % der Unternehmen)
0% 33% 67%
=
+
-
=
+
7% 38% 48%
-
=
+
0% 33% 67%
by techconsult 2013
Die Top 3 Unternehmen im Gastgewerbe heben sich bei allen Performance Indikatoren noch deutlicher als im Vorjahr vom Durchschnitt
der Subbranche ab. Beim Indexwert für die IT-Unterstützung sowie beim Reifegrad innovativer IT-Lösungen liegt der Unterschied zwischen
Gesamt und den Top 3 sogar über 30 Punkten.
Der Grund für den Rückgang gegenüber dem Vorjahr könnte darin liegen, dass die für das Geschäft benötigten Ressourcen offensichtlich
nicht ausgereicht haben, denn Serviceentwicklung, Vertrieb/Marketing und Serviceerbringung sind in diesem Jahr besonders stark vom
Performance-Rückgang betroffen. Die schlechtesten drei konnten zwar bessere Umsätze und Gewinn als der Subbranchendurchschnitt
erzielen, dies aber offensichtlich nur unter großen Anstrengungen, sodass sie in ihren Prozessen an Grenzen gestoßen sind, was sich in
den Performance-Indikatoren deutlich abzeichnet. Die Top-Performer scheinen dies hingegen im Griff zu haben und legten deutlich zu.
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22. Subbranchenvergleich – BPI Dienstleistung 2013 –
Transport und Logistik
Wie unterscheiden sich die besten von den schlechtesten Unternehmen im Vergleich zum Durchschnitt?
TOP 3
Gesamt
LAST 3
BPI
92,3
65,6
45
IT-Unterstützungsgrad
91,6
63,4
41,2
Reifegrad innovativer IT-Lösungen
92,7
64,6
42,2
Unternehmenserfolg aktuell
93,7
66,3
43,6
TOP 3
Ø Mitarbeiteranzahl 2012
525
545
617
vs.
Ø Umsatz 2012
118 Mio.€
63 Mio.€
74 Mio.€
LAST 3
Umsatz je Mitarbeiter
225.397 €
114.760 €
120.000 €
33,3%
54,8%
66,7%
Kriterien der Differenzierung
Branche
Internationale Prod.-/Vertriebsstandorte
Transport und Logistik
Gewinnentwicklung 2011 - 2012
-
( % der Unternehmen)
0% 67% 33%
=
+
-
=
+
7% 48% 26%
-
=
0% 100%
+
0%
by techconsult 2013
Auch in der Subbranche Transport und Logistik ist wie im Vorjahr eine große Spannweite bei den Performance-Indikatoren festzustellen.
Die Top 3 Unternehmen liegen fast 30 Punkte über dem Durchschnitt in dieser Subbranche. Die Last 3 Unternehmen liegen 20 bis 23
Punkte unter dem Durchschnitt, was damit jedoch nicht so dramatisch wie im Gastgewerbe ausfällt.
Sehr stark geht in diesem Jahr die Einschätzung der Performance im Unternehmensbereich Einkauf/Lieferantenmanagement zurück. Im
letzten Jahr verzeichneten Transport und Logistik hier noch einen deutlichen Performance-Gewinn, der in diesem Jahr nicht gehalten
werden konnte und dementsprechend nach unten korrigiert wurde.
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23. Subbranchenvergleich – BPI Dienstleistung 2013 –
Immobilien
Wie unterscheiden sich die besten von den schlechtesten Unternehmen im Vergleich zum Durchschnitt?
TOP 3
Gesamt
LAST 3
BPI
79,4
63,7
46,7
IT-Unterstützungsgrad
75,6
59,3
43,5
Reifegrad innovativer IT-Lösungen
74
62,6
50,7
Unternehmenserfolg aktuell
75
69,6
60,2
258
342
167
Kriterien der Differenzierung
TOP 3
Ø Mitarbeiteranzahl 2012
vs.
Ø Umsatz 2012
87,3 Mio.€
76,7 Mio.€
18 Mio.€
LAST 3
Umsatz je Mitarbeiter
338.064 €
224.045 €
108.000 €
66,7%
38,5%
33,3%
Branche
Internationale Prod.-/Vertriebsstandorte
Immobilien
Gewinnentwicklung 2011 - 2012
-
( % der Unternehmen)
0% 33% 67%
=
+
-
=
+
-
=
8% 39% 31% 33% 67%
+
0%
by techconsult 2013
In der Immobilienbranche liegen die Top 3 Unternehmen nur zwischen knapp 16 Punkten bei BPI, 15 Punkten bei der IT-Unterstützung, 11
Punkten beim Reifegrad innovativer IT-Lösungen und etwas über 5 Punkten beim Unternehmenserfolg noch relativ nahe am Durchschnitt
der Subbranche insgesamt. Im Vergleich mit den anderen Subbranchen ist auch die Spanne zwischen den Last 3 und Top 3 Unternehmen
in der Immobilienbranche relativ gering. Weiterhin konnte die Immobilienbranche gegenüber auch zum Gesamtdurchschnitt der
Dienstleistungsbranche aufschließen.
Die gute wirtschaftliche Lage auf dem Immobilienmarkt – niedrige Zinsen, steigender Reallohn und eine gute Nachfrage – hat der Branche
offenbar auch bei der Prozess-Performance einen Aufschwung gegeben. Die geringe Spanne in dieser Branche deutet auch auf insgesamt
eine positive Entwicklung hin, die nicht nur die Top-Performer betrifft.
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24. Subbranchenvergleich – BPI Dienstleistung 2013 –
IT-Dienstleister
Wie unterscheiden sich die besten von den schlechtesten Unternehmen im Vergleich zum Durchschnitt?
TOP 3
Gesamt
LAST 3
BPI
84,0
65,9
40,0
IT-Unterstützungsgrad
89,4
64,9
38,7
Reifegrad innovativer IT-Lösungen
77,5
61,6
41,4
Unternehmenserfolg aktuell
80,5
66,5
62
TOP 3
Ø Mitarbeiteranzahl 2012
392
385
483
vs.
Ø Umsatz 2012
50 Mio.€
51,8 Mio.€
80 Mio.€
LAST 3
Umsatz je Mitarbeiter
300.000 €
134.833 €
165.517 €
66,7%
59,5%
100,0%
Kriterien der Differenzierung
Branche
Internationale Prod.-/Vertriebsstandorte
IT-Dienstleister
Gewinnentwicklung 2011 - 2012
( % der Unternehmen)
-
33%
=
+
-
=
+
0% 67% 11% 38% 46%
-
=
+
0% 33% 67%
by techconsult 2013
Die Top 3 Unternehmen der Subbranche der IT-Dienstleister liegen beim Unternehmenserfolg 14 Punkte, bei BPI 18 und beim Reifegrad
innovativer IT-Lösungen 16 Punkte und bei der IT-Unterstützung sogar fast 25 Punkte über dem Durchschnitt. Noch größer ist der Abstand
der Last 3 Unternehmen hinter dem Durchschnitt, deren Indexwerte bei BPI und IT-Unterstützung rund 26 Punkte und dem Reifegrad
innovativer IT-Lösungen rund 20 Punkte weniger erzielen. Einzig beim Unternehmenserfolg können die Last 3 mit 62 Punkten
einigermaßen den Anschluss an den Durchschnitt der Subbranche halten.
Das vom Branchenverband BITKOM erwartete Umsatzplus zeichnet sich zwar in der Gewinnentwicklung ab, wirkt sich aber offensichtlich
nicht positiv auf die Performance aus. Vielmehr haben die vollen Auftragsbücher die Schwachpunkte deutlicher hervortreten lassen,
sodass auch diese Subbranche ihre Selbsteinschätzung nach unten korrigiert.
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25. Subbranchenvergleich – BPI Dienstleistung 2013 –
Forschung und Entwicklung
Wie unterscheiden sich die besten von den schlechtesten Unternehmen im Vergleich zum Durchschnitt?
TOP 3
Gesamt
LAST 3
BPI
74,1
63,8
51,7
IT-Unterstützungsgrad
75,9
62,6
47,6
Reifegrad innovativer IT-Lösungen
68,9
61,9
51,7
Unternehmenserfolg aktuell
72,4
66,4
55,4
TOP 3
Ø Mitarbeiteranzahl 2012
617
479
642
vs.
Ø Umsatz 2012
75,0 Mio.€
54,7 Mio.€
77,3 Mio.€
LAST 3
Umsatz je Mitarbeiter
121.622 €
114.328 €
120.519 €
66,7%
35,7%
66,7%
Kriterien der Differenzierung
Branche
Internationale Prod.-/Vertriebsstandorte
Forschung und Entwicklung
Gewinnentwicklung 2011 - 2012
-
=
( % der Unternehmen)
0%
0% 33%
+
-
=
+
-
7% 36% 21% 33%
=
+
0% 33%
by techconsult 2013
Forschung und Entwicklung weisen in diesem Jahr eine relative geringe Spanne zwischen den Top 3, dem Gesamtdurchschnitt der
Subbranche und den Last 3 Unternehmen auf. So liegen die Top 3 Unternehmen nur 6 bis 13 Punkte über dem Gesamtdurchschnitt.
Ebenso verlieren auch die Last 3 nicht vollständig den Anschluss und liegen bei fast allen Performance-Indikatoren über 50 Punkten, beim
IT-Unterstützungsgrad leicht darunter.
Gegenüber dem Vorjahr verliert die Forschung und Entwicklung nur wenig, Probleme lassen sich jedoch in Serviceerbringung,
Leistungsbezug und Personalwesen finden. Dies spiegelt auch die Herausforderungen wider, die in der Dienstleistungsbranche gesehen
werden: Wettbewerbsfähigkeit, Qualitätssicherung und Personalakquise/Personalentwicklung.
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26. Subbranchenvergleich – BPI Dienstleistung 2013 –
Unternehmensberatung/Agenturen
Wie unterscheiden sich die besten von den schlechtesten Unternehmen im Vergleich zum Durchschnitt?
TOP 3
Gesamt
LAST 3
BPI
89,7
65,2
43,1
IT-Unterstützungsgrad
89,2
63,1
42,8
87
63,1
53,6
Unternehmenserfolg aktuell
92,3
67
51,1
TOP 3
Ø Mitarbeiteranzahl 2012
350
422
1000
vs.
Ø Umsatz 2012
75,0 Mio.€
88,0 Mio.€
190 Mio.€
LAST 3
Umsatz je Mitarbeiter
214.286 €
208.625 €
190.000 €
33,3%
54,5%
100,0%
Kriterien der Differenzierung
Reifegrad innovativer IT-Lösungen
Branche
Internationale Prod.-/Vertriebsstandorte
Unternehmensberatung/
Gewinnentwicklung 2011 - 2012
-
=
Agenturen
( % der Unternehmen)
0%
0% 67%
+
-
=
+
9% 36% 41%
-
=
+
0% 33% 67%
by techconsult 2013
Die Top 3 Unternehmen der Unternehmensberatungen/Agenturen können sich deutlich vom Subbranchendurchschnitt absetzen und
erzielen bei allen Performance-Indikatoren Werte, die um ca. 25 Punkte höher liegen als im Mittel. Ganz so groß ist der Abstand zwischen
dem Gesamtdurchschnitt der Unternehmensberatung/Agenturen und den Last 3 Unternehmen nicht, die Performance-Indikatoren der
Schlusslichter der Subbranche liegen zwischen 16 und 22 Punkten niedriger als beim Durchschnitt.
Probleme haben die Unternehmensberatungen und Agenturen in diesem Jahr insbesondere in der Serviceentwicklung, was auch die
Herausforderungen im Wettbewerbsumfeld widerspiegelt, bei denen die Entwicklung neuer Produkte und Services an sechster Stelle
rangiert.
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27. Subbranchenvergleich – BPI Dienstleistung 2013 –
Technische Planung und Beratung
Wie unterscheiden sich die besten von den schlechtesten Unternehmen im Vergleich zum Durchschnitt?
TOP 3
Gesamt
LAST 3
BPI
91,8
69,1
47,2
IT-Unterstützungsgrad
89,4
68,6
49,7
85
65,7
50,5
Unternehmenserfolg aktuell
92,8
68,1
50,1
TOP 3
Ø Mitarbeiteranzahl 2012
392
427
642
vs.
Ø Umsatz 2012
105,0 Mio.€
64,3 Mio.€
118,3 Mio.€
LAST 3
Umsatz je Mitarbeiter
268.085 €
150.537 €
184.416 €
66,7%
66,7%
33,3%
Kriterien der Differenzierung
Reifegrad innovativer IT-Lösungen
Branche
Internationale Prod.-/Vertriebsstandorte
Technische Planung & Beratung Gewinnentwicklung 2011 - 2012
( % der Unternehmen)
-
=
+
-
=
+
-
=
0% 33% 67% 17% 33% 46% 33% 67%
+
0%
by techconsult 2013
Die Subbranche der technische Planung und Beratung liegt in diesem Jahr im Subbranchenvergleich an der Spitze. Weit absetzen kann sie
sich jedoch nicht: Der BPI liegt 3 Punkte über dem Gesamtdurchschnitt der Dienstleistungsbranche, der IT-Unterstützungsgrad 4,4 Punkte,
der Reifegrad innovativer IT-Lösungen 2,6 Punkte und der Unternehmenserfolg nur 0,5 Punkte. Die Top 3 Unternehmen konnten im
Vergleich zum Vorjahr sogar teilweise noch 2 bis 4 Punkte zulegen, einzig der Reifegrad innovativer IT-Lösungen ist im Vergleich zum
Vorjahr leicht um 2 Punkte gesunken.
Trotz der guten Platzierung im Subbranchenvergleich bleibt somit festzuhalten, dass die Branche der technischen Planung und Beratung
gegenüber dem Vorjahr deutlich verliert. Insbesondere die Serviceerbringung, Serviceentwicklung und der Leistungsbezug werden in
diesem Jahr deutlich schlechter bewertet. Die gute Performance konnten also nur wenige Unternehmen beibehalten, die große Masse
konnte diese nicht auf ein langfristig beizubehaltende Basis stellen.
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29. Zielsetzung –
BPI Dienstleistung Mittelstand 2013 D/A/CH
Das Marktforschungs- und Beratungshaus techconsult führt eine Langzeiterhebung zur Performance von Geschäftsprozessen im
deutschen, österreichischen und schweizerischen Mittelstand durch. Die Leistungsfähigkeit der Geschäftsprozesse wird ergänzt durch
weitere wichtige Unternehmens-Performance-Indikatoren: Unternehmenserfolg, IT-Unterstützungsgrad und Reifegrad innovativer
IT-Lösungen. Individuelle Detailauswertungen auf Größenklassen- und Subbranchenebenen können interessierte Unternehmen über
das BPI-Internetangebot (www.business-performance-index.de) kostenlos als individuellen Benchmark-Vergleich anfordern.
Was zeichnet den BPI aus?
… ist einzigartig in seiner Ganzheitlichkeit und Repräsentativität
… erfasst Status quo der Business Performance des Mittelstands in D/A/CH
… macht Stärken und Schwächen im Wettbewerbsvergleich sichtbar
… leitet dadurch Optimierungspotentiale auf Funktionsbereichs- und Prozessebene ab
… wurde inhaltlich unter Beteiligung des Forschungsinstituts für Rationalisierung (FIR) der RWTH Aachen erstellt
Wie können Business-Entscheider des Mittelstands vom BPI profitieren?
Der Kurzbericht ermöglicht einen ersten Überblick auf Gesamtbranchenebene
Der Detailbericht zeigt Prozessoptimierungspotential auf Unterbranchen und Größenklassenebene auf
Die Individualauswertung zeigt gezielt Prozessoptimierungspotential im eigenen Unternehmen auf
Warum sollten Business-Entscheider einen ersten individuellen Self-Check durchführen?
Einfache und schnelle Eingabe ohne vorab notwendige KPI-Ermittlung
Nutzung des BPI als wirkungsvolles Fieberthermometer für das eigene Unternehmen
Option auf einen kostenlosen Value-Workshop (UVP: 2.500,-- €) zur Prozessoptimierung
Eingaben werden vertraulich behandelt und nur auf ausdrücklichen Wunsch an die Kooperationspartner weitergegeben (z.B. bei
Nutzung des Value-Workshops)
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30. Studienkonzept –
BPI Dienstleistung Mittelstand 2013 D/A/CH
Determinanten der Vergleichbarkeit für Deutschland/Österreich/Schweiz
Mobility
Internationales/
Outsourcing
lokales Business
Unternehmensbereiche
Finanzen, Controlling, Verkauf, Marketing, Leistungsbezug, Einkauf, Lager(-management), Outsourcing logistischer
Dienstleistungen, Lieferanten- und Einkaufsmanagement, Produkt- und Serviceentwicklung, Objektbetrieb und
-verwaltung, Vertragsmanagement, Logistik, Disposition, Betreiben von Gebäuden inkl. Projektmanagement,
Kundenaufträge, Reparaturen, Wartung, Serviceerbringung, Serviceentwicklung, Personalwesen, IT-Organisation
Messung der Prozessausführung
Mitarbeiter &
Umsatz
SaaS
Messung der Prozesswichtigkeit
Messung des Unternehmens- bzw. Prozesserfolgs
Messung des IT-Unterstützungsgrads
Messung des Reifegrads innovativer IT-Lösungen
Herausforderungen
Gewinnentwicklung
Konzernzugehörigkeit
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31. Datenbasis –
BPI Dienstleistung Mittelstand 2013 D/A/CH
Rahmenparameter der Studie
Studienteilnehmer
• Primäre Ansprechpartner waren
Geschäftsführer und leitende
Angestellte
• Ausgefüllte und bewertete
Unternehmensbereiche (bspw.
Finanzen/Controlling oder Vertrieb,
Produktion etc.)
= 1158
• Anzahl Interviews mit mindestens 5
vollständig beantworteten
Unternehmensbereichen
= 181 (komplette Unternehmen)
Analysekategorien anhand
Mitarbeitergrößenklassen &
Subbranchen
Erhebungsmethode &
-zeitraum
• Mitarbeitergrößenklassen:
50 – 99 Mitarbeiter,
100 – 499 Mitarbeiter,
500 – 999 Mitarbeiter,
1000 – 1999 Mitarbeiter
• Computer Aided Telephone Interview
(CATI) im techconsult Call Center in
Kombination mit paralleler OnlinePlattform (CAWI)
• Die Erhebung der Daten startete im
Juni 2013 und endete im Juli 2013
• Subbranchen der Dienstleistung:
Gastgewerbe,
IT-Dienstleister,
Forschung & Entwicklung,
Technische Planung und Beratung,
Unternehmensberatung und Agenturen,
Immobilien,
Transport & Logistik
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32. Studienkonzept –
Interviewablauf am Beispiel Finanzen/Controlling
Beispielhafter Ablauf eines Interviews im Bereich Finanzen/Controlling
Legende – Aufbau Performance Indikatoren:
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33. Studienkonzept – Errechnung von BPI und
weiteren Performance Indikatoren
• Business Performance Index (BPI)
Subjektive Einschätzung
Zufriedenheit mit der
Umsetzung
(Prozessausführung)
Der Business Performance Index berechnet sich auf Basis der für
das Unternehmen angegebenen Bewertungen für die Relevanz und
die Umsetzung verschiedenster Aufgaben und Tätigkeiten in den
maßgeblichen Funktionsbereichen eines Unternehmens der –
individuell auf die jeweiligen Subbranchen abgestimmt.
Relevanz der Aufgabe
für das Unternehmen
(Prozesswichtigkeit)
Für jede Aufgabe/Tätigkeit lässt sich durch die Aggregation des durch
den Relevanz-Wert gewichteten Umsetzungswertes ein Tätigkeits-BPI
errechnen. Dieser BPI ergibt kumuliert den BPI für den jeweiligen
Unternehmens- bzw. Funktionsbereich und auf Gesamtebene den
Gesamt Unternehmens-BPI.
Tätigkeit
BPI
Der BPI und alle weiteren Performance
Indikatoren werden stets auf einer Skala
von 0 bis 100 dargestellt. Die
Berechnung aller Mittelwerte erfolgt auf
Grundlage, der in der jeweiligen
Aufgabe bzw. Tätigkeit vorhanden
gültigen Fälle. Der Gesamt BPI sowie
alle weiteren Performance Indikatoren
ergeben sich daher als gewichtetes
arithmetisches Mittel aus diesen
Werten. (Tabellenwerte sind gerundet)
Bewertungsskala
100
branchenspezifischer
Gesamt
BPI
Bereich
BPI
Bereich
BPI
Bereich
BPI
0
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34. Datenbasis –
BPI Dienstleistung Mittelstand 2013 D/A/CH
Größenklassen- und Umsatzverteilung
130 Mio. Euro bis
unter 250 Mio. Euro
4,4%
1.000 bis 1.999
Mitarbeiter
7,7%
50 bis 99
Mitarbeiter
30,4%
500 bis 999
Mitarbeiter
16,0%
250 Mio. Euro bis
unter 650 Mio. Euro
3,3%
80 Mio. bis unter
130 Mio. Euro
13,8%
5 Mio. bis unter 20
Mio. Euro
39,8%
40 Mio. bis unter 80
Mio. Euro
15,5%
100 bis 499
Mitarbeiter
45,9%
20 Mio. bis unter 40
Mio. Euro
23,2%
Innerhalb der Primärerhebungen für den BPI Dienstleistung Mittelstand 2013 D/AC/H liegt die durchschnittliche
Unternehmensgröße bei 420 Mitarbeitern bei einem Jahresumsatz von 58,6 Mio. Euro. Daraus ergibt sich ein
Mitarbeiter-/Umsatzverhältnis von 140 Tsd. Euro.
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35. Datenbasis –
BPI Dienstleistung Mittelstand 2013 D/A/CH
Subbranchenverteilung
Technische Planung
und Beratung
13,3%
Gastgewerbe
16,0%
Unternehmensberatung inkl. Recht
& Steuer
12,2%
Forschung und
Entwicklung
7,7%
IT-Dienstleister
20,4%
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Transport und
Logistik
23,2%
Immobilien
7,2%
35
36. Datenbasis –
BPI Dienstleistung Mittelstand 2013 D/A/CH
Auswertungsebenen
Business
Performance
IT-UnterIndex
stützungs(BPI)
grad
UnterReifegrad
nehmensinnovativer
erfolg
IT-Lösungen
Performance
Indikatoren
Kurzbericht
Detailbericht
(der einzelnen Performance Indikatoren)
Individuelle
Detailauswertung
(Benchmark)
Gesamt (aggregiert) - Branchenebene
Gesamt (aggregiert) - Subbranchenebene
Gesamt (aggregiert) - Größenklassenebene
Gesamt (aggregiert) - individuell
-
-
-
-
Branchenebene nach Unternehmensbereich (Bspw. Produktion)
Subbranchenebene nach Unternehmensbereich
Größenklassenebene nach Unternehmensbereich
Individuell nach Unternehmensbereich
Branchenebene nach Aufgabe/Tätigkeit (Prozess)
Subbranchenebene nach Aufgabe/Tätigkeit (Prozess)
Größenklassenebene nach Aufgabe/Tätigkeit (Prozess)
Individuell nach Aufgabe/Tätigkeit (Prozess)
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-
37. BPI Webportal –
Ergebnisdownload und Selbstcheck
www.business-performance-index.de
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37
38. Online Selbstcheck –
Auszug individueller Benchmark
Ihre Wettbewerbsposition
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Prozessebene
39. Gesamtüberblick –
BPI Mittelstand D/A/CH
Fertigung
Dienstleistung
Handel
BPI-Branchenzusammensetzung
Fertigungsarten:
Serien-, Varianten-, Misch- &
Projektfertiger bzw. Anlagenbauer;
Prozessfertiger
Service-Schwerpunkte:
Hotellerie, Spedition, Immobilen und
Beratung
Handelstypen:
Einzel- und Großhandel nach
Handelsformen wie Fashion oder
Food
Fahrzeugbau (inkl. Zulieferer);
Elektrotechnik- und High-Tech-Industrie;
Metallerzeugung und -verarbeitung;
Holzverarbeitung, Möbelindustrie;
Maschinen- und Anlagenbau;
Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren,
Sonstige: Herstellung von Textilien, Schmuck,
Musik-instrumenten, Sportgeräten, sonst.
Erzeugnissen;
Chemie, Pharma, Kosmetik und Nahrungsmittel
Gastgewerbe;
Transport und Logistik;
Immobilien;
IT-Dienstleister und Softwarehäuser;
Forschung und Entwicklung;
Unternehmensberatung inkl. Recht & Steuer;
Technische Planung und Beratung
Großhandel Maschinen;
Großhandel Rohstoffe und landwirtschaftliche
Erzeugnisse;
Großhandel Konsumgüter;
Einzelhandel Waren aller Art;
Einzelhandel Fashion;
Einzelhandel Non-Food;
Einzelhandel Food
Erhebungsmethode
Interviews im techconsult Call Center (CATI) und Online (CAWI) – Ansprechpartner waren leitende Angestellte und Geschäftsführer.
www.business-performance-index.de
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39
40. Business Performance Index BPI Dienstleistung
Kontakt & weitere Informationen, Daten & Fakten
Peter Burghardt . techconsult GmbH
Managing Director
Telefon: +49 (0) 5 61 / 81 09-0
E-Mail: peter.burghardt@techconsult.de
Am Platz der Deutschen Einheit
Leipziger Straße 35-37 . D-34125 Kassel
www.techconsult.de
© 2013 techconsult GmbH
|
Tel.: +49 (0) 561/8109-0 |
www.techconsult.de
Tanja Pohl . SAP Deutschland AG Co. KG
Marketing Manager
Telefon: +49 (0) 811 5545-396
E-Mail: tanja.pohl@sap.com
Hasso-Plattner-Ring 7 . D-69190 Walldorf
www.sap.de
Harald Kusch . marcom source gmbh
Geschäftsführer
Telefon: +49 (0)170 6359 348
E-Mail: harald.kusch@marcom-source.com
Hechtackerstrasse 20c . CH-9014 St. Gallen
www.marcom-source.com
Ralf Stoll . itelligence AG
Vertriebsleitung Mittelstand
Telefon: +49 (0) 8 11 / 9 05 73-68
E-Mail: ralf.stoll@itelligence.de
Lilienthalstraße 17a . D-85399 Hallbergmoos
www.itelligence.de
Dr. Peter Lindtner . proaxia consulting group ag
CEO
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