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Business Performance Index BPI
Mittelstand 2013 D/A/CH
Gesamtbericht Fertigung, Dienstleistung und Handel
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Der BVMW ist ein branchenübergreifender, parteipolitisch unabhängiger Interessenverband für kleine und mittlere Unternehmen. Er
vertritt die mittelständische Wirtschaft gegenüber Politik, Behörden, Gewerkschaften und Großunternehmen in Berlin und Brüssel.
Ein Hauptziel ist es, das Missverhältnis zwischen der volkswirtschaftlichen Bedeutung der kleinen und mittleren Unternehmen und
ihrem Einfluss auf die Gestaltung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu überwinden. Einschließlich seiner Partnerverbände
repräsentiert der BVMW mehr als 150.000 Unternehmen mit rund 4,3 Millionen Beschäftigten. Als Selbsthilfeorganisation bietet der
Verband seinen Mitgliedern umfangreiche Serviceleistungen. >> www.BVMW.de
Der BPI wird unterstützt von:
Das FIR ist eine gemeinnützige, branchenübergreifende Forschungseinrichtung an der RWTH Aachen auf dem Gebiet der
Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung. Das Institut forscht, qualifiziert, lehrt und begleitet in den Bereichen
Dienstleistungsmanagement, Informationsmanagement und Produktionsmanagement. >> www.fir.rwth-aachen.de
Trovarit versteht sich als Marktanalyst und anbieterneutraler Ansprechpartner in allen Fragen rund um den Einsatz von Business
Software in Unternehmen. Mit den Werkzeugen der IT-Matchmaker-Familie und professionellen Beratungsleistungen bietet Trovarit
Unterstützung bei der Auswahl und Optimierung von Software-Lösungen. >> www.trovarit.com
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und -Services. >> www.sap.de
marcom source ist spezialisiert auf innovative Marketing- und Vertriebskonzepte. Wir vereinen MarKom-, Vertriebs-,
Kennzahlen und Technologiewissen zu pragmatischen, erfolgreichen und messbaren Lösungen. >> www.marcom-source.com
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BPI – Die Partnerunternehmen auf einen Blick
itelligence ist als einer der international führenden IT-Komplett-Dienstleister im SAP-Umfeld mit mehr als 2.250 hochqualifizierten
Mitarbeitern in 20 Ländern für mehr als 4.000 Kunden – die Mehrheit davon Mittelständler – tätig. Im Jahr 2011 erzielte das
Unternehmen einen Gesamtumsatz von 342,3 Mio. Euro (vorl. Zahlen). >> www.itelligence.de
Die proaxia consulting group ag ist eine international agierende Unternehmensberatung mit Hauptsitz in der Schweiz. proaxia ist
SAP-Servicepartner, SAP Software Solution und Technologie Partner sowie SAP Value added Reseller und entwickelt innovative
Lösungen zur Optimierung von Sales & Service und unterstützenden Logistik Prozessen. >> www.proaxia-consulting.com
Die QSC AG bietet mittelständischen Unternehmen umfassende ITK-Services aus einer Hand: von der Telefonie, Datenübertragung,
Housing, Hosting bis zu IT-Outsourcing und IT-Consulting. Als SAP Gold Partner und Microsoft Gold Certified Partner verfügt die
QSC AG zudem über Spezialwissen im Bereich der SAP- und Microsoft-Implementierung. Eigenentwickelte Cloud-Services für
unterschiedlichste Anwendungen runden das Portfolio ab. >> www.qsc.de
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Branchenwissen und entsprechendem Prozess-Know-how, Technologie-Expertise sowie umfassender Integrationserfahrung auf
technologischer und prozessualer Ebene. SAP Services ist einer von vier Geschäftsbereichen der Swisscom IT Services.
>> www.swisscom.com/SAP
Branchenpartner Fertigung
Business Performance Index BPI Mittelstand D/A/CH
Branchenpartner Dienstleistung
Business Performance Index BPI Mittelstand D/A/CH
Branchenpartner Handel
Business Performance Index BPI Mittelstand D/A/CH
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• Summary S.05
• Gesamtüberblick – BPI Mittelstand 2013 D/A/CH S.10
• Branchenvergleich – BPI Ø inkl. Größenklassenunterschiede S.11
• Branchenvergleich – BPI Ø inkl. Spannweite der Branchenergebnisse S.12
• Ländervergleich Deutschland/Österreich/Schweiz S.13
• BPI Gesamt vs. BPI TOP 10 Unternehmen S.14
• Detailvergleich – Fertigung/Dienstleistung/Handel S.15
• Vergleich BPI TOP3 vs. LAST3 Unternehmen S.16
• Business Performance Index S.20
• IT-Unterstützungsgrad S.21
• Reifegrad innovativer IT-Lösungen S.22
• Entwicklung des Unternehmenserfolges S.23
• Performance-Indikatoren standardisierter Unternehmensbereiche S.25
• Outsourcing-Quoten S.26
• Software-as-a-Service-Quoten (SaaS) S.27
• Mobility S.28
• Herausforderungen des Mittelstands S.32
• Anhang S.33
4
Inhaltsverzeichnis BPI Mittelstand 2013 D/A/CH
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Summary – BPI Mittelstand 2013 D/A/CH
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Summary – BPI Mittelstand 2013 D/A/CH
Die Primärerhebung in Deutschland, Österreich und der Schweiz in den Branchen Fertigungsindustrie, Dienstleistung und
Handel des Mittelstandes zeigen einen im Vergleich zu 2012 leicht gesunkenen Gesamt-BPI von 67,2 von 100 möglichen
Punkten. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Rückgang um 1,7 Punkte (2,5 Prozent). Somit konnte der Mittelstand nicht an
die letztjährig festgestellte leichte Performancesteigerung anknüpfen.
Über alle Branchen hinweg zeigt sich eine positive Gewinnentwicklung der Unternehmen ab einem durchschnittlichen BPI-
Wert von 66 Punkten.
Jedes interessierte mittelständische Unternehmen im Raum D/A/CH kann sich ab sofort an seinesgleichen messen und ad
hoc gut und schlecht funktionierende Geschäftsprozesse ausfindig machen. Der individuelle Performance-Check liefert
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Business Performance Index Mittelstand D/A/CH 2013
BPI 67,2/100
(-2,5% zu 2012) Schwellenwert Gewinnentwicklung
BPI Mittelstand 2013 D/A/CH
66,0
gefallen gestiegen
Gewinnentwicklung
unverändert
------------- Tendenz -------------
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Da der BPI nun zum dritten Jahr in Folge erhoben wurde, ist es erstmals möglich, einen Blick auf die zurückliegenden Jahre zu
werfen, um ggf. langfristige Tendenzen in der Entwicklung der Performance aufzudecken.
Momentan deutet sich ein leichter Abwärtstrend an, nachdem 2012 außer im Handel ein leichter Performance-Zuwachs
gemessen werden konnte. Die parallele Entwicklung könnte auf allgemeinere, nicht branchenspezifische Probleme
zurückzuführen sein. So wird in allen Branchen der steigende Wettbewerbsdruck als große Herausforderung angesehen. Der
Handel hatte sein BPI-Niveau der Ersterhebung 2011 bisher halten können, 2013 zeichnet sich nun auch hier ein leichter
Performance-Rückgang ab.
Das nächste Jahr wird zeigen, ob sich der Abwärtstrend verfestigt oder ob die Branchen ihre Prozesse optimieren konnten.
Business Performance Index Mittelstand D/A/CH: Dreijahresbilanz 2011–2013
Summary – BPI Mittelstand 2013 D/A/CH
7
67,0
68,9
67,2
71,0
71,5
69,6
68,0
68,5
66,1
64,0
64,0 63,5
60
62
64
66
68
70
72
74
2011 2012 2013
BPI-Indexpunkte
Gesamt
Fertigung
Dienstleistung
Handel
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Summary – BPI Mittelstand 2013 D/A/CH
BPI nach Branchen in Österreich und Schweiz
67,2 69,6 66,1 63,5
56
58
60
62
64
66
68
70
72
Gesamt Fertigung Dienstleistung Handel
BPI-Indexpunkte
D/A/CH
Österreich
Schweiz
Im Jahr 2013 wurde der Business Performance Index erstmals auch durchgängig in Österreich und der Schweiz erhoben und
ausgewertet. Dabei konnte die letztjährig gemessene gute Performance in der Schweiz nicht bestätigt werden.
Während in der Schweiz und in der D/A/CH-Region insgesamt die Fertigungsindustrie die höchste Performance erzielt, führen
in Österreich die Dienstleistungsunternehmen im Branchenvergleich das Feld an.
Die Dienstleistungsbranche weist darüber hinaus mit gut 7 Punkten Abstand zwischen Österreich und der Schweiz die größten
Performance-Unterschiede im Ländervergleich auf. In der Fertigungsindustrie sind es nur rund 4 Punkte, die die
Schweizerischen Unternehmen hinter dem D/A/CH-Durchschnitt zurück bleiben, der Handel weist gar nur einen halben Punkt
Unterschied zwischen den Österreichern und Schweizern auf.
8
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,0
10,0
20,0
30,0
40,0
50,0
60,0
70,0
80,0
90,0
100,0
BPI IT-Unterstützungsgrad Reifegrad innovativer
IT-Lösungen
Unternehmenserfolg
2012
Indexpunkte
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
BPI IT-Unterstützungsgrad Reifegrad innovativer
IT-Lösungen
Unternehmenserfolg
2013
Indexpunkte
(-2,5%
zu 2012)
(-2,6%
zu 2012)
(-3,2%
zu 2012)
(-3,3%
zu 2012)
(+2%
zu 2012)
(+0,5%
zu 2012)
(+1,1%
zu 2012)
(+0,8%
zu 2012)
9
Summary – BPI Mittelstand 2013 D/A/CH
Die über 900 teilnehmenden Unternehmen der Branche Fertigungsindustrie erreichen 2013 einen BPI-Wert von 70/100 für die
Region D/A/CH. Damit liegt sie auch dieses Jahr vor den Branchen Dienstleistung und Handel. Dies gilt ausnahmslos auch für
die weiteren Performance-Indikatoren Reifegrad innovativer IT-Lösungen, IT-Unterstützungsgrad und Unternehmens- bzw.
Prozesserfolg. Der Dienstleistungssektor – repräsentiert durch rund 490 teilnehmende Unternehmen – erreicht einen BPI-Wert
von 66/100 für die Region D/A/CH und landet im Mittelfeld. Die über 410 teilnehmenden Unternehmen im Handel erreichen
64/100 Punkte im BPI-Ranking und positionieren sich folglich als Schlusslicht im Branchenvergleich. Somit hat sich die
Rangfolge nach Branchen im Vergleich zum Jahr 2012 nicht verändert.
Die TOP 10 Unternehmen konnten entgegen der Gesamtheit der Unternehmen ihren BPI auch im Jahr 2013 weiter steigern.
Mit einem Wachstum um 2 Punkte erreichen sie damit den nahezu perfekten Wert von 99 Indexpunkten.
67,2 67,864,1 63,1
99,0 98,296,0 95,7
Gesamt
Top 10
BPI Fertigung
BPI Dienstleistung
BPI Handel
Ergebnisvergleich der Performance-Indikatoren
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Die Gegenüberstellung von BPI und IT-Unterstützung zeigt eine eindeutige Abhängigkeit beider Messgrößen. Hohe
Geschäftsprozessperformance geht demnach – bis auf einige Ausreißer – immer auch mit hohen Werten der IT-Unterstützung
einher.
Der Vergleich von BPI und Unternehmens- bzw. Prozesserfolg zeigt ebenfalls eine auffällige Abhängigkeit. Unternehmen mit
hohen BPI-Werten verzeichnen demnach in der Regel einen besseren Unternehmenserfolg bzw. sind in den Kernprozessen
erfolgreicher als andere.
Die Hypothese „Ein hoher BPI führt zu hohem Unternehmenserfolg“ gilt im Detail für die Fertigungsindustrie als auch für den
Dienstleistungssektor und den Handel und lässt sich somit für den gesamten Mittelstand D/A/CH verallgemeinern.
Aufgrund der nachweisbaren Gesamtabhängigkeiten der Performance-Indikatoren wird über die Bestätigung der
Anfangshypo-these hinaus belegt, dass eine hohe IT-Unterstützung in den Hauptprozessen den Unternehmenserfolg spürbar
erhöht. Die Schlussfolgerung daraus ist eindeutig: IT drives Business.
10
Gegenüberstellung von BPI und Unternehmenserfolg bzw. IT-Unterstützungsgrad
Summary – BPI Mittelstand 2013 D/A/CH
by techconsult 2013 by techconsult 2013
Punkt
=
Unternehmen
Punkt
=
Unternehmen
by techconsult 2013
Punkt
=
Unternehmen
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Gesamtüberblick – BPI Mittelstand 2013 D/A/CH
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Gesamtüberblick – BPI Mittelstand 2013 D/A/CH
Branchenvergleich – BPI Ø inkl. Größenklassenunterschiede
Branchendurchschnitt
20-99 Mitarbeiter
100-499 Mitarbeiter
500-999 Mitarbeiter
1.000-1.999 Mitarbeiter
Fertigung 2013 D/A/CH Handel 2013 D/A/CHDienstleistung 2013 D/A/CH
70 von 100 Punkten
68 von 100 Punkten
65 von 100 Punkten
68 von 100 Punkten
74 von 100 Punkten
66 von 100 Punkten
67 von 100 Punkten
66 von 100 Punkten
65 von 100 Punkten
64 von 100 Punkten
64 von 100 Punkten
66 von 100 Punkten
63 von 100 Punkten
60 von 100 Punkten
65 von 100 Punkten
Der Vergleich des BPI innerhalb von Mitarbeiter-Größenklassen offenbart nur bei hohen Mitarbeiterzahlen größere Unterschiede in
der Performance. Während sich die Fertigungsbranche in den Größenklassen von 500-999 und 1.000-1.999 Mitarbeitern generell
deutlich von den anderen Branchen absetzten kann, liegt sie in den kleineren Klassen mit 20-99 und 100-499 Mitarbeitern im
Vergleich in etwa gleichauf. Innerhalb der Branchen lässt sich in der Fertigung eine Verbesserung des BPI bei zunehmender
Mitarbeiterzahl erkennen, im Gegensatz zu den anderen Branchen, die mit steigenden Mitarbeiterzahlen tendenziell zur
schlechteren Business-Performance neigen. Die kleinsten Händler mit 20-99 Mitarbeitern – BPI-Schlusslicht des letzten Jahres –
konnten ihre Defizite deutlich verbessern und haben wieder Anschluss an die Fertigung und die Dienstleistungen gefunden.
20-99 Mitarbeiter
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Gesamtüberblick – BPI Mittelstand 2013 D/A/CH
Branchenvergleich – BPI Ø inkl. Spannweite der Branchenergebnisse
Branchendurchschnitt
Top BPI-Wert
Last BPI-Wert
Fertigung 2013 D/A/CH Handel 2013 D/A/CHDienstleistung 2013 D/A/CH
Die vergleichende Betrachtung der Spannweiten innerhalb der Branchen differiert nur in der Fertigung deutlich von den
Ergebnissen des Jahres 2012. Hier legte zwar die obere Grenze einen Punkt zu, die schlechtesten Unternehmen reichen
allerdings auf bis zu 20 Punkten hinab, eine Verschlechterung um 7 Punkte zum Vorjahr – angesichts der gestiegenen Werte
für die Topunternehmen der Branche und des im Vergleich nur moderat gesunkenen Gesamt-BPIs ein deutliches Alarmsignal.
Der Dienstleistungssektor erhöht seine Spannweite in beide Richtungen marginal. Der Handel verharrt auf den Werten des
Vorjahres.
Fertigung:
Die individuellen BPI-Werte der
Unternehmen bewegen sich
zwischen 20/100 und 99/100
Punkten.
Dienstleistung:
Die individuellen BPI-Werte der
Unternehmen bewegen sich
zwischen 33/100 und 99/100
Punkten.
Handel:
Die individuellen BPI-Werte der
Unternehmen bewegen sich
zwischen 18/100 und 99/100
Punkten.
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Gesamtüberblick – Ländervergleich
Deutschland/Österreich/Schweiz
D/A/CH-Vergleich anhand Performance Indikatoren und weiterer Kennzahlen
Das im Jahr 2012 noch herrschende Gleichgewicht der Performance-Indikatoren im D/A/CH-Vergleich hat sich zum Jahr 2013
auffällig verändert. Deutschland schiebt sich hier zum einen bei allen Indikatoren auf die führende Position. Zum anderen ist
eine markante Kluft zwischen Deutschland und der Schweiz entstanden, die je nach Indikator 4,1-4,5 Indexpunkte beträgt.
Österreich reiht sich dabei noch relativ dicht hinter Deutschland ein. Während Deutschland im Vergleich zum letzten Jahr
durchschnittlich einen Indexpunkt pro Indikator verliert, muss Österreich rund 3 Punkte einbüßen. Die Schweiz verliert
durchschnittlich 5,5 Indexpunkte.
Das Umsatz-pro-Mitarbeiter-Verhältnis zeigt mit 267.213 € nach wie vor einen Vorsprung auf der Seite der Schweizer. Auch
hier kann Deutschland sich mit 239.058 € um einen Platz verbessern und steht vor Österreich, die sich auf 201.708 €
verschlechtern.
Kriterien der Differenzierung Deutschland Österreich Schweiz
BPI 68,0 66,9 63,9
IT-Unterstützungsgrad 65,0 64,2 60,6
Reifegrad innovativer IT-Lösungen 64,3 61,5 59,8
Unternehmenserfolg aktuell 68,7 67,8 64,3
Ländervergleich Ø Mitarbeiteranzahl 2013 736 535 455
Ø Umsatz 2013 155,7 Mio. € 125,7 Mio. € 121,7 Mio. €
Umsatz pro Mitarbeiter in Euro
Internationale Prod.-/Vertriebsstandorte 72,3% 74,1% 64,8%
Gewinnentwicklung 2011-2012 - = + - = + - = +
(% der Unternehmen) 12% 36% 45% 13% 30% 45% 14% 37% 41%
by techconsult 2014
267.213 €211.494 € 234.697 €
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Kriterien der Differenzierung
BPI
IT-Unterstützungsgrad
Reifegrad innovativer IT-Lösungen
Unternehmenserfolg aktuell
BPI Gesamtergebnisse Ø Mitarbeiteranzahl 2013
vs. Ø Umsatz 2013
TOP 10 Umsatz pro Mitarbeiter in Euro
Internationale Produktions-/Vertriebsstandorte
Gewinnentwicklung 2011 - 2012 - = + - = +
(% der Unternehmen) 12,3% 34,8% 44,1% 0,0% 0,0% 90,0%
by techconsult 2014
71,4% 90,0%
144,8 Mio. € 329,0 Mio. €
221.264 € 314.833 €
63,1 95,7
67,8 98,2
655 1045
BPI Gesamt BPI Top 10
67,2 99,0
64,1 96,0
15
Gesamtüberblick – BPI Gesamt vs. BPI TOP 10
Unternehmen
Vergleich der 10 performantesten Unternehmen des Mittelstandes mit dem Gesamtdurchschnitt
Die Schere zwischen TOP 10 und Gesamtdurchschnitt des D/A/CH-Mittelstands hat sich weiter geöffnet. Während die Gesamt-
Indikatoren durchschnittlich 2,9% verloren haben, konnte die TOP10 sich durchschnittlich um 1,1% steigern. Während nach
wie vor 9 von 10 Topunternehmen steigende Gewinne ausweisen können, ist das im Durchschnitt nicht der Fall: 2011 konnten
noch 52,2% der Unternehmen von sich sagen, ihre Gewinne gesteigert zu haben, im Jahr 2012 ist dies nur noch bei 44,1% der
Unternehmen der Fall.
Der weitere Überblick zeigt Veränderungen in der Aufstellung der TOP10 Unternehmen. Die internationale Ausrichtung ist
nach wie vor sehr hoch, ist jedoch im Vergleich zu 2012 mit 71,4% leicht zurückgegangen (-5,2%).
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Detailvergleich Fertigung/Dienstleistung/Handel
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Kriterien der Differenzierung LAST 3 Gesamt TOP 3
BPI 25,9 69,6 99,3
IT-Unterstützungsgrad 24,6 66,0 93,9
Reifegrad innovativer IT-Lösungen 26,0 65,3 92,3
Unternehmenserfolg aktuell 29,2 68,5 95,2
BPI Ø Mitarbeiteranzahl 2013 1000 843 1500
Ø Umsatz 2013 105,0 Mio. € 155,4 Mio. € 450,0 Mio. €
TOP 3 Umsatz pro Mitarbeiter in Euro
vs. Internationale Produktions-/Vertriebsstandorte 67% 82% 100%
LAST 3 Fertigungs- Serienfertiger 33% 30% 33%
typen Variantenfertiger 0% 14% 0%
Fertigung Projektfertiger 0% 13% 0%
Mischfertiger 0% 22% 33%
Prozessfertiger 67% 20% 33%
Gewinnentwicklung 2011 - 2012 - = + - = + - = +
(% der Unternehmen) 33% 0% 67% 15% 33% 46% 0% 0% 100%
by techconsult 2014
105.000 € 184.308 € 300.000 €
17
Detailvergleich – BPI TOP3 vs. LAST3 Unternehmen der
Fertigungsindustrie
Wie unterscheiden sich die besten von den schlechtesten Unternehmen im Vergleich zum Durchschnitt?
Die Spannweite in der Fertigungsindustrie ist in diesem Jahr deutlich größer geworden. Vor allem die Grenze nach unten ist
deutlich abgesackt. Während BPI und IT-Unterstützungsgrad in den LAST 3 Unternehmen nur moderat gesunken sind, ist beim
Reifegrad innovativer IT-Lösungen und dem Unternehmenserfolg ein wortwörtlicher Einbruch um 13,4 bzw. 18,1 Indexpunkte
festzustellen. Der BPI der TOP 3 Unternehmen steigt um 1,8 Punkte an, der Unternehmenserfolg büßt jedoch 3,1 Punkte ein
und auch die IT-relevanten Indikatoren sinken um ca. 2 bis 3 Punkte ab.
Im Branchenvergleich sind die LAST 3 Unternehmen der Fertigung allerdings die Einzigen, bei denen sich die schlechte
Performance auch in einem geringeren Umsatz pro Mitarbeiter widerspiegelt.
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Kriterien der Differenzierung LAST 3 Gesamt TOP 3
BPI 35,5 66,1 98,2
IT-Unterstützungsgrad 34,9 64,2 98,8
Reifegrad innovativer IT-Lösungen 36,6 63,1 95,8
BPI Unternehmenserfolg aktuell 58,5 67,6 98,9
Ø Mitarbeiteranzahl 2013 483 420 483
TOP 3 Ø Umsatz 2013 105,0 Mio. € 58,4 Mio. € 118,3 Mio. €
vs. Umsatz pro Mitarbeiter in Euro 217.241 €
LAST 3 Teil eines Konzernverbundes 0% 34% 0%
Internationale Produktions-/Vertriebsstandorte 100% 59% 50%
Dienstleistung Gewinnentwicklung 2011 - 2012 - = + - = + - = +
(% der Unternehmen) 0% 0% 100% 9% 39% 38% 0% 0% 100%
by techconsult 2014
156.670 € 244.828 €
18
Detailvergleich – BPI TOP3 vs. LAST3 Unternehmen der
Dienstleistung
Wie unterscheiden sich die besten von den schlechtesten Unternehmen im Vergleich zum Durchschnitt?
Die Spannweite der BPI TOP 3 und LAST 3 Unternehmen im Dienstleistungssektor ist im Jahr 2013 etwas größer geworden,
klafft jedoch bei weitem nicht so weit wie in den beiden anderen Branchen. Der Unternehmenserfolg der LAST 3 Unternehmen
ist auch im Jahr 2013 nochmals deutlich um 11,3 auf 58,5 Punkte gestiegen und liegt damit noch nicht einmal 10 Punkte unter
dem Gesamtschnitt. Der Reifegrad innovativer IT-Lösungen der TOP 3 sinkt gegenüber dem Vorjahr um 5 Punkte.
Die TOP 3 Unternehmen konnten sich in allen Bereichen verbessern. Vor allem der IT-Reifegrad als Sorgenkind des letztes
Jahres verbesserte sich um 7,7 Punkte auf 95,8.
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Kriterien der Differenzierung LAST 3 Gesamt TOP 3
BPI 20,4 63,5 98,3
IT-Unterstützungsgrad 21,2 60,6 94,3
Reifegrad innovativer IT-Lösungen 22,6 59,1 93,9
BPI Unternehmenserfolg aktuell 24,0 66,7 96,9
Ø Mitarbeiteranzahl 2013 617 507 392
TOP 3 Ø Umsatz 2013 248,3 Mio. € 199,3 Mio. € 335,0 Mio. €
vs. Umsatz pro Mitarbeiter in Euro
LAST 3 Internationale Produktions-/Vertriebsstandorte 100% 63% 100%
100% 57% 50%
Handel Gewinnentwicklung 2011 - 2012 - = + - = + - = +
(% der Unternehmen) 0% 33% 67% 10% 35% 46% 0% 0% 100%
by techconsult 2014
855.319 €
Distanzhandel
402.702 € 393.092 €
19
Detailvergleich – BPI TOP3 vs. LAST3 Unternehmen des
Handels
Wie unterscheiden sich die besten von den schlechtesten Unternehmen im Vergleich zum Durchschnitt?
Der Handel liefert im BPI TOP 3 vs. LAST 3 Vergleich auch im Jahr 2013 die größten Differenzen in allen Performance-
Indikatoren. Während sich die LAST 3 Unternehmen bei allen Indikatoren nur unauffällig verändert haben, liegen die
Indikatoren der TOP 3 – ausgenommen der BPI, der marginal gestiegen ist – um 2-3 Punkte unter den Vorjahreswerten.
Internationale Vertriebsstandorte und Distanzhandel stellen dieses Jahr jeweils wieder bei nahezu allen bzw. allen LAST 3
Unternehmen wichtige Differenzierungskriterien dar.
Auffällig ist der um 50-60% stark angestiegene Anteil des Umsatzes pro Mitarbeiter in den TOP 3 und LAST 3 Unternehmen,
während der Gesamtdurchschnitt im Branchenvergleich der einzige ist, der sowohl stagnierende Mitarbeiter-, Umsatz- als
auch Umsatz-pro-Mitarbeiter-zahlen aufzeigt.
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Finanzen/Controlling 69,2 71,9 68,6 67,2
Lieferantenmanagement/Einkauf 67,3 71,3 65,3 65,2
Personalwesen 66,0 68,2 67,4 62,3
Gesamtergebnisse Verkauf/Marketing & Vertrieb 66,6 71,8 65,5 62,6
IT Organisation 66,7 69,7 66,5 63,9
Service-/Dienstleistungserbringung bzw. Produktion 70,2 72,4 68,0
Business Performance Produkt-/Serviceentwicklung (F&E bei Fertigung)) 67,0 68,4 65,5
Index Logistik/Disposition/Fuhrpark 64,7 65,2 64,1
Service (gewinnbringend ≠ Garantie) 66,6 66,6
Qualitätsmanagement 74,5 74,5
Lagermanagement 66,9 66,9
Objektbetrieb und -verwaltung 66,6 66,6
Vertragsmanagement 63,5 63,5
Mehrwert- bzw. Zusatz-Dienstleistungen 63,2 63,2
Gesamt BPI 67,2 69,6 66,1 63,5
by techconsult 2014
Branchen
Unternehmensbereiche Ø Fertigung Dienstleistung Handel
20
Detailvergleich – Business Performance Index (BPI)
– Branchenvergleich auf Unternehmensbereichsebene –
Welche Prozesse funktionieren gut, welche nicht?
Die Fertigungsindustrie führt auch im Jahr 2013 im Vergleich der Unternehmensbereiche das Feld an und ist mit Abstand die
leistungsfähigste der drei Branchen. Der Handel erzielt wie im Vorjahr die besten BPI-Werte bei Finanzen/Controlling, zulegen konnte
er auch beim Einkauf. Insgesamt ist festzustellen, dass der Bereich Finanzen/Controlling in allen Branchen gut funktioniert. Als eher
durchschnittlich bis schlecht hinsichtlich der Performance ist dagegen in allen Branchen der Unternehmensbereich Personalwesen
anzusehen. Im Vergleich zum Vorjahr ist hier ein Rückgang zu verzeichnen, der sich besonders deutlich beim Handel zeigt. In der
Produkt-/Serviceentwicklung sowie der Service- bzw. Dienstleistungserbringung sind Fertigung und Dienstleistung weiterhin gut
aufgestellt, im Vorjahresvergleich ist hier jedoch ebenfalls ein deutlicher Rückgang festzustellen (-2,3 bis -4,6 Punkte).
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Finanzen/Controlling 66,7 68,6 66,7 64,7
Lieferantenmanagement/Einkauf 65,0 68,4 64,8 61,9
Personalwesen 62,8 64,4 64,6 59,5
Gesamtergebnisse Verkauf/Marketing & Vertrieb 65,2 67,9 62,5
IT Organisation 65,8 67,9 65,9 63,7
Service-/Dienstleistungserbringung bzw. Produktion 67,8 68,3 67,2
IT-Unterstützungsgrad Produkt-/Serviceentwicklung (F&E bei Fertigung) 64,9 65,2 64,5
Logistik/Disposition/Fuhrpark 61,4 63,5 59,2
Service (gewinnbringend ≠ Garantie) 62,3 62,3
Qualitätsmanagement 68,4 68,4
Lagermanagement 65,1 65,1
Objektbetrieb und -verwaltung 62,5 62,5
Vertragsmanagement 58,7 58,7
Mehrwert- bzw. Zusatz-Dienstleistungen 59,8 59,8
Verkauf 61,6 61,6
Marketing 60,0 60,0
Gesamt IT-Unterstützungsgrad 64,1 66,0 64,2 60,6
by techconsult 2014
Branchen
Unternehmensbereiche Ø Fertigung Dienstleistung Handel
21
Detailvergleich – IT-Unterstützung
– Branchenvergleich auf Unternehmensbereichsebene –
Welche Prozesse werden gut durch IT unterstützt, welche (noch) nicht?
Die Fertigung führt zwar nach wie vor im IT-Unterstützungsgrad, sie kann aber nicht ganz an die vorbildlichen Werte des letzten Jahres
anknüpfen. Allerdings verbessert sie sich im Unternehmensbereich Qualitätsmanagement (nur Prozessfertiger) um rund 6 Punkte. Im
Gegensatz dazu kann der Handel seine Defizite nicht unter Kontrolle bringen. Zu den Kernbereichen wie Einkauf, Verkauf und Marketing,
die nochmals schlechter als im letzten Jahr abschneiden, kommen erschwerend weitere Problembereiche hinzu. So verschlechtern sich die
Logistik und das Personalwesen auf ein unbefriedigendes Niveau. Auch der Dienstleistungssektor kann seine IT-Unterstützung im
Vertragsmanagement nur wenig verbessern. Allerdings gibt es hier positive Aussichten, denn zumindest der Reifegrad innovativer IT-
Lösungen im Vertragsmanagement fällt in diesem Jahr deutlich besser aus (s.u.).
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Finanzen/Controlling 68,5 67,5 68,6 69,4
Lieferantenmanagement/Einkauf 63,3 66,9 64,1 58,9
Personalwesen 58,1 58,0 60,5 55,9
Gesamtergebnisse Verkauf/Marketing & Vertrieb 64,3 64,8 63,7
IT Organisation 64,5 67,2 65,8 60,5
Service-/Dienstleistungserbringung bzw. Produktion 66,0 66,6 65,3
Reifegrad innovativer Produkt-/Serviceentwicklung (F&E bei Fertigung) 66,6 71,1 62,1
IT-Lösungen Logistik/Disposition/Fuhrpark 58,3 59,4 57,1
Service (gewinnbringend ≠ Garantie) 62,8 62,8
Qualitätsmanagement 71,6 71,6
Lagermanagement 66,4 66,4
Objektbetrieb und -verwaltung 63,4 63,4
Vertragsmanagement 64,8 64,8
Mehrwert- bzw. Zusatz-Dienstleistungen 60,9 60,9
Verkauf 55,6 55,6
Marketing 58,4 58,4
Gesamt Reifegrad innovativer IT-Lösungen 63,1 65,3 63,1 59,1
by techconsult 2014
Branchen
Unternehmensbereiche Ø Fertigung Dienstleistung Handel
22
Detailvergleich – Reifegrad innovativer IT-Lösungen
Auch beim Reifegrad innovativer IT-Lösungen kann der Fertigungssektor die höchsten Punktzahlen erreichen. Während der
Reifegrad für IT-Lösungen im Qualitätsmanagement (nur Prozessfertiger) deutlich gestiegen ist, sinkt er jedoch im Bereich Service
stark ab. Der Dienstleistungssektor kann seine Defizite im Vertragsmanagement deutlich um 13,5 Punkte verbessern. Beim Handel
sinken Einkauf, Verkauf und Marketing weiter ab, der Reifegrad innovativer IT-Lösungen im Bereich Finanzen und Controlling steigt
dafür an.
Über alle Branchen sind Probleme im Bereich des Personalwesens zu erkennen – hier nimmt der Indikator für den Reifegrad
innovativer IT-Lösungen in allen Branchen ab.
– Branchenvergleich auf Unternehmensbereichsebene –
Welche Prozesse haben einen hohen Reifegrad innovativer IT-Lösungen, welche nicht?
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2012 2013
Finanzen/Controlling 69,6 -1,0% 68,9
Lieferantenmanagement/Einkauf 70,0 -0,4% 69,7
Personalwesen 66,8 -7,7% 61,7
Verkauf/Marketing & Vertrieb 71,3 1,1% 72,1
Gesamtergebnisse IT-Organisation 68,3
Service-/Dienstleistungserbringung bzw. Produktion 73,3 -4,1% 70,3
Produkt-/Serviceentwicklung (F&E bei Fertigung)) 73,4 -5,8% 69,2
Unternehmens- bzw. Logistik/Disposition/Fuhrpark 69,5 -1,8% 68,3
Prozesserfolg Service (gewinnbringend ≠ Garantie) 72,1 -6,5% 67,4
Qualitätsmanagement 65,3 15,0% 75,1
Lagermanagement 73,1 -6,7% 68,2
Objektbetrieb und -verwaltung 65,1 11,1% 72,3
Vertragsmanagement 65,5 8,2% 70,8
Mehrwert- bzw. Zusatz-Dienstleistungen 67,3 0,9% 67,9
Verkauf 66,3
Marketing 67,3
Gesamt Unternehmenserfolg 70,1 -3,3% 67,8
by techconsult 2014
Mittelstand D/A/CH
Unternehmensbereiche Ø in % Ø
23
Detailvergleich – Entwicklung des Unternehmens- bzw.
Prozesserfolgs
Der Indikator für den Unternehmens- bzw. Prozesserfolg erleidet in diesem Jahr insgesamt eine Verschlechterung. Zwar finden sich
deutliche Zunahmen in den Bereichen Qualitätsmanagement, Objektbetrieb/-verwaltung und Vertragsmanagement, diese können
die markanten Abnahmen in anderen Bereichen aber nicht ausgleichen. So schlägt in diesem Jahr die Verschlechterung im
Unternehmensbereich Personalwesen auch beim Unternehmenserfolg am stärksten zu Buche. Darüber hinaus wird der
Unternehmenserfolg v.a. durch Probleme im Lagermanagement, im Service-Bereich und bei der Produkt- und Serviceentwicklung
belastet.
– Unternehmensbereichsebene Mittelstand –
Welche Prozesse tragen im Mittelstand am meisten zum Erfolg bei, welche sind eher kontraproduktiv?
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2012 2013 2012 2013 2012 2013
Finanzen/Controlling 71,9 -4,6% 68,6 68,1 1,3% 69,0 68,9 0,4% 69,2
Lieferantenmanagement/Einkauf 73,2 -4,6% 69,9 69,3 -2,2% 67,8 67,5 5,9% 71,4
Personalwesen 67,8 -8,1% 62,3 67,1 -7,0% 62,4 65,5 -8,0% 60,3
Gesamtergebnisse Verkauf/Marketing & Vertrieb 74,0 -1,7% 72,7 71,5 -0,1% 71,4
IT-Organisation 69,6 68,8 67,6
Service-/Dienstleistungserbringung bzw. Produktion 74,7 -6,4% 69,9 71,8 -1,7% 70,6
Unternehmenserfolg Produkt-/Serviceentwicklung (F&E bei Fertigung)) 74,7 -7,1% 69,4 72,2 -4,4% 69,0
Logistik/Disposition/Fuhrpark 70,0 -5,1% 66,4 69,0 1,6% 70,1
Service (gewinnbringend ≠ Garantie) 72,1 -6,5% 67,4
Qualitätsmanagement 65,3 15,0% 75,1
Lagermanagement 73,1 -6,7% 68,2
Objektbetrieb und -verwaltung 65,1 11,1% 72,3
Vertragsmanagement 65,5 8,2% 70,8
Mehrwert- bzw. Zusatz-Dienstleistungen 67,3 0,9% 67,9
Verkauf 66,2
Marketing 67,4
Gesamt Unternehmenserfolg 72,3 -5,3% 68,5 68,9 -1,9% 67,6 66,9 -0,3% 66,7
by techconsult 2014
Ø
Branchen
Fertigung Dienstleistung Handel
Unternehmensbereiche Ø in % Ø Ø in % Ø Ø in %
24
Detailvergleich – Entwicklung des Unternehmens- bzw.
Prozesserfolgs
Im Branchenvergleich hat überraschenderweise die Fertigungsbranche die stärkste Einbußen beim Unternehmens- bzw.
Prozesserfolg gehabt. Obwohl Verbesserungen im Qualitätsmanagement (nur Prozessfertiger) ein positives Zeichen für den
Unternehmens- bzw. Prozesserfolg setzen konnten, weisen alle anderen Bereiche ausnahmelos Rückgänge auf. Der
Dienstleitungssektor kann seine Problemfelder Personalwesen und Lagermanagement durch Zugewinne im Objektbetrieb und
dem Vertragsmanagement ausgleichen und verändert sich insgesamt daher nur leicht negativ. Auch der Handel kämpft mit
seinem Personalwesen, bleibt aber durch Verbesserungen in allen anderen Bereichen auf seinem Vorjahresniveau.
– Branchenvergleich auf Unternehmensbereichsebene –
Welche Prozesse tragen in welcher Branche am meisten zum Erfolg bei, welche sind kontraproduktiv?
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Branchenvergleich Business Performance Index (BPI) 69,2 71,9 68,6 67,2
IT-Unterstützungsgrad 66,7 68,6 66,7 64,7
Finanzen/Controlling Reifegrad innovativer IT-Lösungen 68,5 67,5 68,6 69,4
Unternehmenserfolg vor 3 Jahren 66,3 67,1 65,5 66,3
Unternehmenserfolg aktuell 68,9 68,6 69,0 69,2
Business Performance Index (BPI) 66,0 68,2 67,4 62,3
Personalwesen IT-Unterstützungsgrad 62,8 64,4 64,6 59,5
Reifegrad innovativer IT-Lösungen 58,1 58,0 60,5 55,9
Unternehmenserfolg vor 3 Jahren 59,1 58,9 60,8 57,5
Unternehmenserfolg aktuell 61,7 62,3 62,4 60,3
Business Performance Index (BPI) 66,7 69,7 66,5 63,9
IT-Organisation IT-Unterstützungsgrad 65,8 67,9 65,9 63,7
Reifegrad innovativer IT-Lösungen 64,5 67,2 65,8 60,5
Unternehmenserfolg vor 3 Jahren 62,0 66,4 61,4 58,2
Unternehmenserfolg aktuell 68,7 69,6 68,8 67,6
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Branchen
Performance-Indikatoren Ø Fertigung Dienstleistung Handel
25
Detailvergleich – Performance Indikator Vergleich
standardisierter Unternehmensbereiche
Die IT-relevanten Indikatoren fallen beim Handel grundsätzlich schwächer aus, als in den anderen Branchen. Nur im Bereich
Finanzen und Controlling ist der Handel beim Reifegrad innovativer IT-Lösungen leicht besser aufgestellt.
Auch wenn das Personalwesen in diesem Jahr nahezu durchgehend schlechtere oder schlechte Werte erzielt (besonders im
Unternehmenserfolg), so trägt es im Vergleich zu rückwirkenden Einschätzungen immer noch mehr zum Unternehmenserfolg bei
als vor drei Jahren. Allgemein konnten alle Bereiche in allen Branchen ihren Unternehmenserfolg steigern.
Die Performance-Indikatoren der IT-Organisation, die in diesem Jahr zum ersten mal als Unternehmensbereich im BPI betrachtet
wurden, fallen in der Fertigung besser aus als in Dienstleistung und Handel. Der signifikant geringere Anstieg des
Unternehmenserfolgs von vor drei Jahren zu heute zeigt, dass die Fertigung hier schon länger gut aufgestellt ist. Dienstleistung und
Handel können beim Unternehmens-/Prozesserfolg jedoch deutlich zulegen und zu den Fertigungsunternehmen aufschließen.
– Branchenvergleich auf Unternehmensbereichsebene –
Unterschiede der Performance Indikatoren für Finanzen/Controlling, Personalwesen und IT-Organisation
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Detailvergleich – Outsourcing-Quoten
Insgesamt nehmen 38 Prozent der Unternehmen im Mittelstand Outsourcing-Dienstleistungen in Anspruch, was im Vergleich
zum letzten Jahr einer leichten Steigerung entspricht. Besonders hoch ist mit 44 Prozent nach wie vor der Anteil der
Handelsunternehmen, die Outsourcing betreiben. Fertigung und Dienstleistung liegen gleichauf dahinter. Der erstmals
mitbetrachtete Unternehmensbereich IT-Organisation wird bei 16% der Unternehmen ausgelagert. Mehrwert-Dienstleistungen,
Logistik/Disposition/Fuhrpark, sowie Objektbetrieb- und Verwaltung sind nach hohen Quoten im Jahr 2012 von rund 22% in
diesem Jahr wieder verstärkt in die Unternehmen eingegliedert worden.
– Outsourcing-Quote Mittelstand –
Differenzierung nach Unternehmensbereichen und Branchen
Service (gewinnbringend ≠ Garantie) 16% 16% - -
IT-Organisation 15% 17% 12% 15%
Finanzen/Controlling 13% 18% 11% 10%
Service-/Dienstleistungserbringung bzw. Produktion 12% 20% 4% -
Gesamtergebnisse Marketing 12% - - 12%
Produkt-/Serviceentwicklung (F&E bei Fertigung) 11% 17% 6% -
Outsourcing Quote Verkauf/Marketing & Vertrieb 11% 16% 6% -
Mittelstand Lieferantenmanagement/Einkauf 11% 15% 7% 11%
Verkauf 11% - - 11%
Logistik/Disposition/Fuhrpark 11% - 8% 13%
Personalwesen 11% 19% 7% 7%
Mehrwert- bzw. Zusatz-Dienstleistungen 8% - - 8%
Qualitätsmanagement 4% 4% - -
Vertragsmanagement 2% - 2% -
Objektbetrieb und -verwaltung 2% - 2% -
Lagermanagement 1% - 1% -
Gesamt Outsourcing Quote 38% 35% 35% 44%
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Branchen
Unternehmensbereiche Ø Fertigung Dienstleistung Handel
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Detailvergleich – Software as a Service (SaaS)
Der Anteil der Software-as-a-Service-Dienstleistungen (SaaS) einsetzenden Unternehmen ist im Vergleich zum Vorjahr um 5%
gestiegen. An der Rangfolge hat sich wenig verändert. Lediglich die erstmals betrachtete IT-Organisation ordnet sich direkt weit
oben in der Liste ein. Darüber hinaus verdoppelt sich der SaaS-Einsatzgrad beim Personalwesen und im Bereich Objektbetrieb/
-verwaltung wird wieder verstärkt mit eigener Software gearbeitet; hier lag der SaaS-Einsatzgrad 2012 noch bei 13%. Dieser
Unternehmensbereich wurde auch verstärkt wieder in die Unternehmen zurückgeholt (s.o.; Outsourcing-Quote).
– SaaS-Einsatzgrad –
Differenzierung nach Unternehmensbereichen und Branchen
Verkauf 14% - - 14%
Finanzen/Controlling 13% 10% 16% 12%
IT-Organisation 13% 10% 17% 13%
Lieferantenmanagement/Einkauf 12% 10% 11% 15%
Gesamtergebnisse Verkauf/Marketing & Vertrieb 11% 9% 12% -
Marketing 10% - - 10%
SaaS Einsatzgrad Logistik/Disposition/Fuhrpark 10% - 8% 12%
Mittelstand Personalwesen 9% 5% 12% 10%
Service-/Dienstleistungserbringung bzw. Produktion 9% 8% 9% -
Produkt-/Serviceentwicklung (F&E bei Fertigung) 8% 8% 8% -
Mehrwert- bzw. Zusatz-Dienstleistungen 5% - - 5%
Service (gewinnbringend ≠ Garantie) 4% 4% - -
Objektbetrieb und -verwaltung 3% - 3% -
Vertragsmanagement 2% - 2% -
Lagermanagement 1% - 1% -
Qualitätsmanagement 1% 1% - -
Gesamt SaaS Einsatzgrad 29% 24% 37% 33%
by techconsult 2014
Branchen
HandelDienstleistungFertigungØUnternehmensbereiche
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Der Einsatzgrad mobiler Endgeräte ist insgesamt leicht gewachsen. Laptops und Ultrabooks sind zusammengenommen die mobilen
Endgeräte, die am häufigsten in Unternehmen eingesetzt werden, auf Platz Zwei folgen Smartphones. Während sich der
Einsatzgrad von Notebooks im Dienstleistungssektor um 15% und in der Fertigung um 13% erhöht hat, ist der Anteil an
Smartphones in beiden Branchen nur leicht gestiegen, im Handel sogar um 6% gesunken. Vor allem der Einsatz von Tablets und
Slates hat sich seit dem letzten Jahr verdoppelt, im Industriesektor sogar nahezu verfünffacht.
Im Gegensatz dazu ist der Anteil der zentral gemanagten Geräte deutlich um gut 10% pro Bereich zurück gegangen. Verschiedene
Faktoren können hier Auslöser sein: mangelnde Kompatibilität durch eine Vielzahl an Systemen, rückläufiges Bewusstsein weil
befürchtete Probleme nicht eingetreten sind oder schlichte Auslastung des IT-Fachpersonals kommen hier in Frage. Diese
Entwicklung ist besorgniserregend, denn gerade mobile Endgeräte mit Interzugang stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko für die
unternehmensinternen Netzwerke und Daten dar.
Der Anteil an BYOD-Endgeräten ist nach wie vor eher gering. Es ist allerdings ein erhöhter Einsatzgrad im Dienstleistungssektor zu
erkennen.
Detailvergleich – Einsatzgrad, Management mobiler
Endgeräte und Bring Your Own Device
Mobility-Strategie des Mittelstands
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
35%
40%
45%
50%
Laptops &
Ultrabooks
Tablets & Slates Smartphones Andere
Gesamt Fertigung Dienstleistung Handel
Einsatzgrad mobiler Endgeräte
Gesamt Fertigung Dienstleistung Handel
67% 71% 62% 63%
43% 45% 42% 42%
51% 53% 51% 46%
33% 35% 29% 31%
by techconsult 2014
Zentrales Management
Andere (bspw. Funkscanner)
Laptops & Ultrabooks
Tablets & Slates
Smartphones
Gesamt Fertigung Dienstleistung Handel
8% 6% 11% 9%
9% 5% 15% 9%
14% 11% 18% 16%
4% 3% 5% 8%
by techconsult 2014
Laptops & Ultrabooks
Private Endgeräte (BYOD)
Tablets & Slates
Smartphones
Andere (bspw. Funkscanner)
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Detailvergleich – Mobiler Zugriff auf Kernsysteme
In der Fertigungsbranche hat sich die Einstellung zum Thema mobiler Zugriff auf Kernsysteme kaum geändert. Insgesamt ist die
Relevanz in jedem Bereich leicht zurück gegangen, etwas stärker in den im vorigen Jahr wichtiger eingeschätzten Bereichen CRM
und Kundenservice. Die Umsetzung genügt nach wie vor in allen Bereichen den entsprechenden Erwartungen.
Mobiler Zugriff auf Kernsysteme – Fertigung
1 2 3 4 5 6
Relevanz
Umsetzung
Sehr hohe Relevanz… …Keine Relevanz
Sehr zufrieden… …Ungenügend
Anlagenverwaltung
Geschäftskennzahlen (Business Intelligence – BI)
Kundenbeziehungsmanagement (CRM)
Kundenservice
Personalverwaltung
Project Management
Einkauf
Logistik
Lagerverwaltung
Qualitätsmanagement
IT-Organisation
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1 2 3 4 5 6
Relevanz
Umsetzung
30
Während letztes Jahr die Relevanzen für die einzelnen Bereiche mitunter stark variierten, nähern sich dieses Jahr alle Bereiche
einer moderaten Relevanz an. Besonders der Objektbetrieb rückt damit um einen Notenschritt nach vorne, während
Vertrieb/Marketing und die Produkt-/Serviceentwicklung jeweils einen halben Notenschritt verlieren. Die Umsetzung –
besonders im Bereich Vertragsmanagement und Objektbetrieb/-verwaltung – liegt nun nach einigen im letzten Jahr
festzustellenden Abweichungen auf einem Niveau mit der jeweiligen Relevanzen.
Mobiler Zugriff auf Kernsysteme – Dienstleistung
Detailvergleich – Mobiler Zugriff auf Kernsysteme
Finanzen/Controlling
Einkauf
Verkauf
Marketing
Logistik
Mehrwertdienstleistungen
Personalwesen
IT-Organisation
Sehr hohe Relevanz… …Keine Relevanz
Sehr zufrieden… …Ungenügend
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Im Gegensatz zum Jahr 2012 hat die Relevanz des mobilen Zugriffs auf Kernsysteme im Handel abgenommen. Besonders im
Bereich Mehrwert-Dienstleistungen gehen Relevanz und Umsetzung zurück. Insgesamt gesehen deckt sich die momentane
Umsetzung mit der empfundenen Relevanz und lässt keine markanten Abweichungen erkennen.
Mobiler Zugriff auf Kernsysteme – Handel
1 2 3 4 5 6
Relevanz
Umsetzung
Sehr hohe Relevanz… …Keine Relevanz
Sehr zufrieden… …Ungenügend
Detailvergleich – Mobiler Zugriff auf Kernsysteme
Finanzen/Controlling
Einkauf
Verkauf
Marketing
Logistik
Mehrwertdienstleistungen
Personalwesen
IT-Organisation
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Sicherheit
Nachhaltigkeit
Prozessoptimierung/Organisation
Flexibilität
IT-Unterstützung
Personalaquise
Kundenbindung
Wachstum
Service
Globalisierung
Qualitätssicherung
Kundengewinnung/Marketing
Gewinn/Kosten
Innovationen/Technologien
Wettbewerbsfähigkeit
Fertigung Handel Dienstleistungssektor
30 %0 %  Nennungshäufigkeit 
Die Wettbewerbsfähigkeit ist für die befragten
Mittelstandsunternehmen aktuell die größte
Herausforderung. Damit in Verbindung kann
auch die Globalisierung gesehen werden, die im
Mittelfeld der Herausforderungen zu finden ist.
Besonders herausfordernd für die Fertigungs-
branche sind erwartungsgemäß neue Inno-
vationen und Technologien, d.h. sowohl die
Einbindung als auch die Entwicklung solcher.
Darüber hinaus sehen viele Unternehmen der
Fertigung und des Handels noch Potential in der
Gewinnmaximierung. Dies spiegelt sich auch im
Punkt Wachstum wieder, ebenfalls maßgeblich
durch Fertigung und den Handel geprägt.
Überraschenderweise spiegeln sich die in der
Performance-Einschätzung festgestellten Pro-
bleme im Personalwesen nur bedingt in den
Herausforderungen wieder. So zeigen sich nur
einzelne Unternehmen der Fertigung und
Dienstleistung skeptisch bezüglich ihrer zukünf-
tigen Personalakquise, im Handel gab es hierzu
keine Nennungen.
Detailvergleich – Herausforderungen des Mittelstands
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Anhang
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Was zeichnet den BPI aus?
 … ist einzigartig in seiner Ganzheitlichkeit und Repräsentativität
 … erfasst Status quo der Business Performance des Mittelstands in D/A/CH
 … macht Stärken und Schwächen im Wettbewerbsvergleich sichtbar
 … leitet dadurch Optimierungspotentiale auf Funktionsbereichs- und Prozessebene ab
 … wurde inhaltlich unter Beteiligung des Forschungsinstituts für Rationalisierung (FIR) der RWTH Aachen erstellt
Wie können Business-Entscheider des Mittelstands vom BPI profitieren?
 Der Kurzbericht ermöglicht einen ersten Überblick auf Gesamtbranchenebene
 Der Detailbericht zeigt Prozessoptimierungspotential auf Unterbranchen und Größenklassenebene auf
 Die Individualauswertung zeigt gezielt Prozessoptimierungspotential im eigenen Unternehmen auf
Warum sollten Business-Entscheider einen ersten individuellen Self-Check durchführen?
 Einfache und schnelle Eingabe ohne vorab notwendige KPI-Ermittlung
 Nutzung des BPI als wirkungsvolles Fieberthermometer für das eigene Unternehmen
 Option auf einen kostenlosen Value-Workshop (UVP: 7.500,-- €) zur Prozessoptimierung
 Eingaben werden vertraulich behandelt und nur auf ausdrücklichen Wunsch an die Kooperationspartner weitergegeben (z.B. bei
Nutzung des Value-Workshops)
Das Marktforschungs- und Beratungshaus techconsult führt eine Langzeiterhebung zur Performance von Geschäftsprozessen im
deutschen, österreichischen und schweizerischen Mittelstand durch. Die Leistungsfähigkeit der Geschäftsprozesse wird ergänzt durch
weitere wichtige Unternehmens-Performance-Indikatoren: Unternehmenserfolg, IT-Unterstützungsgrad und Reifegrad innovativer
IT-Lösungen. Individuelle Detailauswertungen auf Größenklassen- und Subbranchenebenen können interessierte Unternehmen über
das BPI-Internetangebot (www.business-performance-index.de) kostenlos als individuellen Benchmark-Vergleich anfordern.
Zielsetzung –
BPI Mittelstand 2013 D/A/CH
34
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Finanzen & Controlling, Lagermanagement, Objektbetrieb, Objektverwaltung, Logistik, Disposition, Fuhrpark,
Produktentwicklung, Serviceentwicklung, Forschung und Entwicklung, Serviceerbringung, Dienstleistungserbringung,
Produktion, Service als gewinnbringendes Geschäftsfeld, Qualitätsmanagement, Verkauf, Marketing, Vertrieb,
Lieferantenmanagement, Einkauf, Mehrwertdienstleistungen, Vertragswesen, Personalwesen, IT-Organisation
35
Mitarbeiter &
Umsatz
SaaS
Studienkonzept – BPI Mittelstand D/A/CH
Determinanten der Erhebung für Deutschland/Österreich/Schweiz
Unternehmensbereiche
Messung der Prozessausführung
Messung der Prozesswichtigkeit
Messung des Unternehmens- bzw. Prozesserfolgs
Messung des IT-Unterstützungsgrads
Messung des Reifegrads innovativer IT-Lösungen
Internationales/
lokales Business
Mobility
Outsourcing
Herausforderungen
Konzernzugehörigkeit
Gewinnentwicklung
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Datenbasis – BPI Mittelstand D/A/CH
Rahmenparameter der Studie BPI Mittelstand 2013 D/A/CH
36
Studienteilnehmer
• Teilnehmende
Unternehmen insgesamt
= über 1800
• Ausgefüllte und bewertete
Teilbereiche
= 5686
• Anzahl Interviews mit
mindestens 5 vollständig
beantworteten
Unternehmensbereichen
= 782 (Basis der Analyse)
• D/A/CH Verteilung
= 515 Unternehmen
Deutschland, 137
Österreich, 130 Schweiz
Branchen und
Subbranchen
• Fertigungsindustrie
(Fertigungsarten:
Serienfertiger, Varianten-
Projekt fertiger bzw.
Anlagenbauer und
Mischfertiger)
• Dienstleistung
(Service-Schwerpunkte:
Hotellerie, Spedition,
Immobilen und Beratung
• Handel
(Handelstypen:
Einzel- und Großhandel
nach weiteren
Handelsformen wie bspw.
Nahrungsmittel oder
Textilien)
Erhebungsmethode
• Computer Aided Telefon -
interview (CATI) im
techconsult Call Center mit
paralleler Online-Plattform
(CAWI)
• Primäre Ansprechpartner
waren Geschäftsführer,
Controlling-
Verantwortliche bzw.
Leiter Finanzen.
Sofern nötig, wurden
dedizierte
Ansprechpartner je
Unternehmensbereich
gesucht.
Erhebungszeitraum
• Start April 2013
• Ende November 2013
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Beispielhafter Ablauf eines Interviews im Bereich Finanzen/Controlling
Legende – Aufbau Performance Indikatoren:
Studienkonzept –
Interviewablauf am Beispiel Finanzen/Controlling
37
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Bereich
BPI
Subjektive Einschätzung
Zufriedenheit mit der
Umsetzung
(Prozessausführung)
Relevanz der Aufgabe
für das Unternehmen
(Prozesswichtigkeit)
Tätigkeit
BPI
Bereich
BPI
branchen-
spezifischer
Gesamt
BPI
0
Bewertungsskala
100
• Business Performance Index (BPI)
Der Business Performance Index berechnet sich auf Basis der für
das Unternehmen angegebenen Bewertungen für die Relevanz und
die Umsetzung verschiedenster Aufgaben und Tätigkeiten in den
maßgeblichen Funktionsbereichen eines Unternehmens der –
individuell auf die jeweiligen Subbranchen abgestimmt.
Für jede Aufgabe/Tätigkeit lässt sich durch die Aggregation des durch
den Relevanz-Wert gewichteten Umsetzungswertes ein Tätigkeits-BPI
errechnen. Dieser BPI ergibt kumuliert den BPI für den jeweiligen
Unternehmens- bzw. Funktionsbereich und auf Gesamtebene den
Gesamt Unternehmens-BPI.
Bereich
BPI
Der BPI und alle weiteren Performance
Indikatoren werden stets auf einer Skala
von 0 bis 100 dargestellt. Die
Berechnung aller Mittelwerte erfolgt auf
Grundlage, der in der jeweiligen
Aufgabe bzw. Tätigkeit vorhanden
gültigen Fälle. Der Gesamt BPI sowie
alle weiteren Performance Indikatoren
ergeben sich daher als gewichtetes
arithmetisches Mittel aus diesen
Werten. (Tabellenwerte sind gerundet)
Studienkonzept – Errechnung von BPI und
weiteren Performance Indikatoren
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20 bis 99
Mitarbeiter
21,2%
100 bis 499
Mitarbeiter
35,3%
500 bis 999
Mitarbeiter
18,3%
1000 bis 1999
Mitarbeiter
25,2%
Datenbasis – BPI Mittelstand D/A/CH
39
Der BPI Mittelstand D/A/CH ist von Beginn an als unkompliziertes Analyse-Werkzeug zur Bestimmung der
Geschäftsprozessperformance für mittelständische Unternehmen angelegt gewesen.
Die Studienanlage sowie die Stichproben-Zusammensetzung ist daher in allen Belangen mittelstandsorientiert. Die
beiden Diagramme der Mitarbeiterverteilung und Umsatzverteilung spiegeln dies uneingeschränkt wider.
Innerhalb der Primärerhebungen für den BPI Mittelstand D/A/CH (Fertigung, Dienstleistung und Handel) liegt die
durchschnittliche Unternehmensgröße bei 654 Mitarbeitern bei einem Jahresumsatz von 144,8 Mio. Euro. Daraus
ergibt sich ein Mitarbeiter-Umsatzverhältnis von 221 Tsd. Euro.
Größenklassen- und Umsatzverteilung BPI Mittelstand 2013 D/A/CH
5 Mio. bis unter 20
Mio. Euro
18,4%
20 Mio. bis unter 40
Mio. Euro
13,8%
40 Mio. bis unter 80
Mio. Euro
15,1%
80 Mio. Euro bis
unter 130 Mio. Euro
18,0%
130 Mio. Euro bis
unter 250 Mio. Euro
19,9%
250 Mio. Euro bis
unter 650 Mio. Euro
11,5%
650 Mio. Euro und
mehr
3,2%
Keine Angabe
3,5%
Basis: 782 Unternehmen
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Individuelle
Detailauswertung
(Benchmark)
Gesamt (aggregiert) – Branchenebene
Gesamt (aggregiert) – Subbranchenebene
Gesamt (aggregiert) – individuell
Branchenebene nach Unternehmensbereich (Bspw. Produktion)
Subbranchenebene nach Unternehmensbereich
Größenklassenebene nach Unternehmensbereich
Branchenebene nach Aufgabe/Tätigkeit (Prozess)
Subbranchenebene nach Aufgabe/Tätigkeit (Prozess)
Individuell nach Aufgabe/Tätigkeit (Prozess)
Kurzbericht DetailberichtAuswertungsebenen
(der einzelnen Performance-Indikatoren)
-
- -
-
Gesamt (aggregiert) – Größenklassenebene
Individuell nach Unternehmensbereich - -
Größenklassenebene nach Aufgabe/Tätigkeit (Prozess)
Unter-
nehmens-
erfolg
Business
Performance
Index
(BPI)
Reifegrad
innovativer
IT-Lösungen
IT-Unter-
stützungs-
grad Performance-
Indikatoren
-
-
-
Datenbasis – BPI Mittelstand D/A/CH
40
© 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de 41
BPI Webportal –
Ergebnisdownload und Selbstcheck
www.business-performance-index.de
© 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de
ProzessebeneIhre Wettbewerbsposition
Online Selbstcheck –
Auszug individueller Benchmark
42
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Gesamtüberblick – BPI Mittelstand 2013 D/A/CH
www.business-performance-index.de
Fertigung Dienstleistung Handel
Erhebungsmethode
Interviews im techconsult Call Center (CATI) und Online (CAWI) – Ansprechpartner waren leitende Angestellte und Geschäftsführer.
BPI-Branchenzusammensetzung
Fertigungsarten:
Serien-, Varianten-, Misch- &
Projektfertiger bzw. Anlagenbauer;
Prozessfertiger
Service-Schwerpunkte:
Hotellerie, Spedition, Immobilien und
Beratung
Handelstypen:
Einzel- und Großhandel nach
Handelsformen wie Fashion oder
Food
Fahrzeugbau (inkl. Zulieferer);
Elektrotechnik- und High-Tech-Industrie;
Metallerzeugung und -verarbeitung;
Holzverarbeitung, Möbelindustrie;
Maschinen- und Anlagenbau;
Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren,
Sonstige: Herstellung von Textilien, Schmuck,
Musik-instrumenten, Sportgeräten, sonst.
Erzeugnissen;
Chemie, Pharma, Kosmetik und Nahrungsmittel
Gastgewerbe;
Transport und Logistik;
Immobilien;
IT-Dienstleister und Softwarehäuser;
Forschung und Entwicklung;
Unternehmensberatung inkl. Recht & Steuer;
Technische Planung und Beratung
Großhandel:
Lebens- und Genussmittel, Getränke und
Tabakwaren;
Textilien, Bekleidung und Schuhe;
Maschinen, technischer Großhandel, Baustoff-
und Elektrogroßhandel;
Elektronik, Unterhaltung und IuK-Technologien
Einzelhandel:
Lebens- und Genussmittel, Getränke und
Tabakwaren;
Textilien, Bekleidung und Schuhe;
Elektronik, Unterhaltung und IuK-Technologien
43
©2013techconsultGmbH|Tel.:+49(0)561/8109-0|www.techconsult.de
Business Performance Index BPI Mittelstand
Kontakt & weitere Informationen, Daten & Fakten
Peter Burghardt . techconsult GmbH
Managing Director
Telefon: +49 (0) 5 61 / 81 09-0
E-Mail: peter.burghardt@techconsult.de
Am Platz der Deutschen Einheit
Leipziger Straße 35-37 . D-34125 Kassel
www.techconsult.de
Lena Dinter. SAP Deutschland AG Co. KG
Marketing Specialist
Telefon: +49 (0) 6227-7-63667
E-Mail: lena.dinter@sap.com
Hasso-Plattner-Ring 7 . D-69190 Walldorf
www.sap.de
Harald Kusch . marcom source gmbh
Geschäftsführer
Telefon: +49 (0)170 6359 348
E-Mail: harald.kusch@marcom-source.com
Heyestraße 5 . D-40625 Düsseldorf
www.marcom-source.com
www.business-performance-index.de
Ralf Stoll . itelligence AG
Vertriebsleitung Mittelstand
Telefon: +49 (0) 8 11 / 9 05 73-68
E-Mail: ralf.stoll@itelligence.de
Lilienthalstraße 17a . D-85399 Hallbergmoos
www.itelligence.de
Dr. Peter Lindtner . proaxia consulting group ag
CEO
Telefon: +41 (0) 56 / 4182080
E-Mail: peter.lindtner@proaxia-consulting.com
Industriestrasse 176 . CH-8957 Spreitenbach
www.proaxia-consulting.com
Dipl.-Ing. Peter Treutlein . Trovarit
Vorstand
Telefon: +49 (0) 241 / 400 09-0
E-Mail: p.treutlein@trovarit.com
Pontdriesch 10/12 . D-52062 Aachen
www.trovarit.com
Dennis Knake . QSC AG
Unternehmenskommunikation
Telefon.: +49 (0) 221 6698 - 285
E-Mail: dennis.knake@qsc.de
Mathias-Brüggen-Straße 55 . D-50829 Köln
www.qsc.de
Aeneas Appius . Swisscom IT Services AG
Senior Executive Sales Manager
Telefon: +41 (0) 79 293 16 40
E-Mail: aeneas.appius@swisscom.com
Pfingstweidstrasse 51. CH-8021 Zürich
www.swisscom.com/SAP
Violett Panahabadi . FIR an der RWTH Aachen
Leiterin Competence-Center IT, Informationsmgmt.
Telefon: + 49 (0) 241 47705-512
E-Mail: violett.panahabadi@fir.rwth-aachen.de
Pontdriesch 14/16. D-52062 Aachen
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Leipziger Platz 15 . D-10117 Berlin
www.bvmw.de

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  • 1. ©2013techconsultGmbH|Tel.:+49(0)561/8109-0|www.techconsult.de Business Performance Index BPI Mittelstand 2013 D/A/CH Gesamtbericht Fertigung, Dienstleistung und Handel
  • 2. ©2013techconsultGmbH|Tel.:+49(0)561/8109-0|www.techconsult.de Der BVMW ist ein branchenübergreifender, parteipolitisch unabhängiger Interessenverband für kleine und mittlere Unternehmen. Er vertritt die mittelständische Wirtschaft gegenüber Politik, Behörden, Gewerkschaften und Großunternehmen in Berlin und Brüssel. Ein Hauptziel ist es, das Missverhältnis zwischen der volkswirtschaftlichen Bedeutung der kleinen und mittleren Unternehmen und ihrem Einfluss auf die Gestaltung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu überwinden. Einschließlich seiner Partnerverbände repräsentiert der BVMW mehr als 150.000 Unternehmen mit rund 4,3 Millionen Beschäftigten. Als Selbsthilfeorganisation bietet der Verband seinen Mitgliedern umfangreiche Serviceleistungen. >> www.BVMW.de Der BPI wird unterstützt von: Das FIR ist eine gemeinnützige, branchenübergreifende Forschungseinrichtung an der RWTH Aachen auf dem Gebiet der Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung. Das Institut forscht, qualifiziert, lehrt und begleitet in den Bereichen Dienstleistungsmanagement, Informationsmanagement und Produktionsmanagement. >> www.fir.rwth-aachen.de Trovarit versteht sich als Marktanalyst und anbieterneutraler Ansprechpartner in allen Fragen rund um den Einsatz von Business Software in Unternehmen. Mit den Werkzeugen der IT-Matchmaker-Familie und professionellen Beratungsleistungen bietet Trovarit Unterstützung bei der Auswahl und Optimierung von Software-Lösungen. >> www.trovarit.com techconsult steht seit über 20 Jahren als Analysten- und Marktforschungshaus der ITK-Branche für die Unterstützung der ITK-Anbieter in Ihrem strategischen Marketingprozess. Begleitend dazu unterstützen innovative Konzepte die unmittelbare Steigerung der Awareness sowie der Vertriebsperformance. >> www.techconsult.de Als Marktführer für Unternehmenssoftware unterstützt die SAP AG Firmen jeder Größe und Branche, ihr Geschäft profitabel zu betreiben, sich kontinuierlich anzupassen und nachhaltig zu wachsen. Über 109.000 Kunden setzen auf SAP-Anwendungen und -Services. >> www.sap.de marcom source ist spezialisiert auf innovative Marketing- und Vertriebskonzepte. Wir vereinen MarKom-, Vertriebs-, Kennzahlen und Technologiewissen zu pragmatischen, erfolgreichen und messbaren Lösungen. >> www.marcom-source.com
  • 3. ©2013techconsultGmbH|Tel.:+49(0)561/8109-0|www.techconsult.de BPI – Die Partnerunternehmen auf einen Blick itelligence ist als einer der international führenden IT-Komplett-Dienstleister im SAP-Umfeld mit mehr als 2.250 hochqualifizierten Mitarbeitern in 20 Ländern für mehr als 4.000 Kunden – die Mehrheit davon Mittelständler – tätig. Im Jahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 342,3 Mio. Euro (vorl. Zahlen). >> www.itelligence.de Die proaxia consulting group ag ist eine international agierende Unternehmensberatung mit Hauptsitz in der Schweiz. proaxia ist SAP-Servicepartner, SAP Software Solution und Technologie Partner sowie SAP Value added Reseller und entwickelt innovative Lösungen zur Optimierung von Sales & Service und unterstützenden Logistik Prozessen. >> www.proaxia-consulting.com Die QSC AG bietet mittelständischen Unternehmen umfassende ITK-Services aus einer Hand: von der Telefonie, Datenübertragung, Housing, Hosting bis zu IT-Outsourcing und IT-Consulting. Als SAP Gold Partner und Microsoft Gold Certified Partner verfügt die QSC AG zudem über Spezialwissen im Bereich der SAP- und Microsoft-Implementierung. Eigenentwickelte Cloud-Services für unterschiedlichste Anwendungen runden das Portfolio ab. >> www.qsc.de SAP Services ist der grösste nationale SAP Full Service Provider. Seit über 15 Jahren profitieren Unternehmen von spezifischem Branchenwissen und entsprechendem Prozess-Know-how, Technologie-Expertise sowie umfassender Integrationserfahrung auf technologischer und prozessualer Ebene. SAP Services ist einer von vier Geschäftsbereichen der Swisscom IT Services. >> www.swisscom.com/SAP Branchenpartner Fertigung Business Performance Index BPI Mittelstand D/A/CH Branchenpartner Dienstleistung Business Performance Index BPI Mittelstand D/A/CH Branchenpartner Handel Business Performance Index BPI Mittelstand D/A/CH
  • 4. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de • Summary S.05 • Gesamtüberblick – BPI Mittelstand 2013 D/A/CH S.10 • Branchenvergleich – BPI Ø inkl. Größenklassenunterschiede S.11 • Branchenvergleich – BPI Ø inkl. Spannweite der Branchenergebnisse S.12 • Ländervergleich Deutschland/Österreich/Schweiz S.13 • BPI Gesamt vs. BPI TOP 10 Unternehmen S.14 • Detailvergleich – Fertigung/Dienstleistung/Handel S.15 • Vergleich BPI TOP3 vs. LAST3 Unternehmen S.16 • Business Performance Index S.20 • IT-Unterstützungsgrad S.21 • Reifegrad innovativer IT-Lösungen S.22 • Entwicklung des Unternehmenserfolges S.23 • Performance-Indikatoren standardisierter Unternehmensbereiche S.25 • Outsourcing-Quoten S.26 • Software-as-a-Service-Quoten (SaaS) S.27 • Mobility S.28 • Herausforderungen des Mittelstands S.32 • Anhang S.33 4 Inhaltsverzeichnis BPI Mittelstand 2013 D/A/CH
  • 5. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de 5 Vor zum nächsten Kapitel Zurück zum Inhaltsverzeichnis Summary – BPI Mittelstand 2013 D/A/CH
  • 6. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de 6 Summary – BPI Mittelstand 2013 D/A/CH Die Primärerhebung in Deutschland, Österreich und der Schweiz in den Branchen Fertigungsindustrie, Dienstleistung und Handel des Mittelstandes zeigen einen im Vergleich zu 2012 leicht gesunkenen Gesamt-BPI von 67,2 von 100 möglichen Punkten. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Rückgang um 1,7 Punkte (2,5 Prozent). Somit konnte der Mittelstand nicht an die letztjährig festgestellte leichte Performancesteigerung anknüpfen. Über alle Branchen hinweg zeigt sich eine positive Gewinnentwicklung der Unternehmen ab einem durchschnittlichen BPI- Wert von 66 Punkten. Jedes interessierte mittelständische Unternehmen im Raum D/A/CH kann sich ab sofort an seinesgleichen messen und ad hoc gut und schlecht funktionierende Geschäftsprozesse ausfindig machen. Der individuelle Performance-Check liefert unmittelbar Erkenntnisse zur eigenen Standortbestimmung und dauert gerade einmal 30–45 Minuten. Jetzt teilnehmen  Business Performance Index Mittelstand D/A/CH 2013 BPI 67,2/100 (-2,5% zu 2012) Schwellenwert Gewinnentwicklung BPI Mittelstand 2013 D/A/CH 66,0 gefallen gestiegen Gewinnentwicklung unverändert ------------- Tendenz -------------
  • 7. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de Da der BPI nun zum dritten Jahr in Folge erhoben wurde, ist es erstmals möglich, einen Blick auf die zurückliegenden Jahre zu werfen, um ggf. langfristige Tendenzen in der Entwicklung der Performance aufzudecken. Momentan deutet sich ein leichter Abwärtstrend an, nachdem 2012 außer im Handel ein leichter Performance-Zuwachs gemessen werden konnte. Die parallele Entwicklung könnte auf allgemeinere, nicht branchenspezifische Probleme zurückzuführen sein. So wird in allen Branchen der steigende Wettbewerbsdruck als große Herausforderung angesehen. Der Handel hatte sein BPI-Niveau der Ersterhebung 2011 bisher halten können, 2013 zeichnet sich nun auch hier ein leichter Performance-Rückgang ab. Das nächste Jahr wird zeigen, ob sich der Abwärtstrend verfestigt oder ob die Branchen ihre Prozesse optimieren konnten. Business Performance Index Mittelstand D/A/CH: Dreijahresbilanz 2011–2013 Summary – BPI Mittelstand 2013 D/A/CH 7 67,0 68,9 67,2 71,0 71,5 69,6 68,0 68,5 66,1 64,0 64,0 63,5 60 62 64 66 68 70 72 74 2011 2012 2013 BPI-Indexpunkte Gesamt Fertigung Dienstleistung Handel
  • 8. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de Summary – BPI Mittelstand 2013 D/A/CH BPI nach Branchen in Österreich und Schweiz 67,2 69,6 66,1 63,5 56 58 60 62 64 66 68 70 72 Gesamt Fertigung Dienstleistung Handel BPI-Indexpunkte D/A/CH Österreich Schweiz Im Jahr 2013 wurde der Business Performance Index erstmals auch durchgängig in Österreich und der Schweiz erhoben und ausgewertet. Dabei konnte die letztjährig gemessene gute Performance in der Schweiz nicht bestätigt werden. Während in der Schweiz und in der D/A/CH-Region insgesamt die Fertigungsindustrie die höchste Performance erzielt, führen in Österreich die Dienstleistungsunternehmen im Branchenvergleich das Feld an. Die Dienstleistungsbranche weist darüber hinaus mit gut 7 Punkten Abstand zwischen Österreich und der Schweiz die größten Performance-Unterschiede im Ländervergleich auf. In der Fertigungsindustrie sind es nur rund 4 Punkte, die die Schweizerischen Unternehmen hinter dem D/A/CH-Durchschnitt zurück bleiben, der Handel weist gar nur einen halben Punkt Unterschied zwischen den Österreichern und Schweizern auf. 8
  • 9. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de ,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 100,0 BPI IT-Unterstützungsgrad Reifegrad innovativer IT-Lösungen Unternehmenserfolg 2012 Indexpunkte 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 BPI IT-Unterstützungsgrad Reifegrad innovativer IT-Lösungen Unternehmenserfolg 2013 Indexpunkte (-2,5% zu 2012) (-2,6% zu 2012) (-3,2% zu 2012) (-3,3% zu 2012) (+2% zu 2012) (+0,5% zu 2012) (+1,1% zu 2012) (+0,8% zu 2012) 9 Summary – BPI Mittelstand 2013 D/A/CH Die über 900 teilnehmenden Unternehmen der Branche Fertigungsindustrie erreichen 2013 einen BPI-Wert von 70/100 für die Region D/A/CH. Damit liegt sie auch dieses Jahr vor den Branchen Dienstleistung und Handel. Dies gilt ausnahmslos auch für die weiteren Performance-Indikatoren Reifegrad innovativer IT-Lösungen, IT-Unterstützungsgrad und Unternehmens- bzw. Prozesserfolg. Der Dienstleistungssektor – repräsentiert durch rund 490 teilnehmende Unternehmen – erreicht einen BPI-Wert von 66/100 für die Region D/A/CH und landet im Mittelfeld. Die über 410 teilnehmenden Unternehmen im Handel erreichen 64/100 Punkte im BPI-Ranking und positionieren sich folglich als Schlusslicht im Branchenvergleich. Somit hat sich die Rangfolge nach Branchen im Vergleich zum Jahr 2012 nicht verändert. Die TOP 10 Unternehmen konnten entgegen der Gesamtheit der Unternehmen ihren BPI auch im Jahr 2013 weiter steigern. Mit einem Wachstum um 2 Punkte erreichen sie damit den nahezu perfekten Wert von 99 Indexpunkten. 67,2 67,864,1 63,1 99,0 98,296,0 95,7 Gesamt Top 10 BPI Fertigung BPI Dienstleistung BPI Handel Ergebnisvergleich der Performance-Indikatoren
  • 10. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de Die Gegenüberstellung von BPI und IT-Unterstützung zeigt eine eindeutige Abhängigkeit beider Messgrößen. Hohe Geschäftsprozessperformance geht demnach – bis auf einige Ausreißer – immer auch mit hohen Werten der IT-Unterstützung einher. Der Vergleich von BPI und Unternehmens- bzw. Prozesserfolg zeigt ebenfalls eine auffällige Abhängigkeit. Unternehmen mit hohen BPI-Werten verzeichnen demnach in der Regel einen besseren Unternehmenserfolg bzw. sind in den Kernprozessen erfolgreicher als andere. Die Hypothese „Ein hoher BPI führt zu hohem Unternehmenserfolg“ gilt im Detail für die Fertigungsindustrie als auch für den Dienstleistungssektor und den Handel und lässt sich somit für den gesamten Mittelstand D/A/CH verallgemeinern. Aufgrund der nachweisbaren Gesamtabhängigkeiten der Performance-Indikatoren wird über die Bestätigung der Anfangshypo-these hinaus belegt, dass eine hohe IT-Unterstützung in den Hauptprozessen den Unternehmenserfolg spürbar erhöht. Die Schlussfolgerung daraus ist eindeutig: IT drives Business. 10 Gegenüberstellung von BPI und Unternehmenserfolg bzw. IT-Unterstützungsgrad Summary – BPI Mittelstand 2013 D/A/CH by techconsult 2013 by techconsult 2013 Punkt = Unternehmen Punkt = Unternehmen by techconsult 2013 Punkt = Unternehmen
  • 11. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de 11 Vor zum nächsten Kapitel Zurück zum vorherigen Kapitel Zurück zum Inhaltsverzeichnis Gesamtüberblick – BPI Mittelstand 2013 D/A/CH
  • 12. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de 12 Gesamtüberblick – BPI Mittelstand 2013 D/A/CH Branchenvergleich – BPI Ø inkl. Größenklassenunterschiede Branchendurchschnitt 20-99 Mitarbeiter 100-499 Mitarbeiter 500-999 Mitarbeiter 1.000-1.999 Mitarbeiter Fertigung 2013 D/A/CH Handel 2013 D/A/CHDienstleistung 2013 D/A/CH 70 von 100 Punkten 68 von 100 Punkten 65 von 100 Punkten 68 von 100 Punkten 74 von 100 Punkten 66 von 100 Punkten 67 von 100 Punkten 66 von 100 Punkten 65 von 100 Punkten 64 von 100 Punkten 64 von 100 Punkten 66 von 100 Punkten 63 von 100 Punkten 60 von 100 Punkten 65 von 100 Punkten Der Vergleich des BPI innerhalb von Mitarbeiter-Größenklassen offenbart nur bei hohen Mitarbeiterzahlen größere Unterschiede in der Performance. Während sich die Fertigungsbranche in den Größenklassen von 500-999 und 1.000-1.999 Mitarbeitern generell deutlich von den anderen Branchen absetzten kann, liegt sie in den kleineren Klassen mit 20-99 und 100-499 Mitarbeitern im Vergleich in etwa gleichauf. Innerhalb der Branchen lässt sich in der Fertigung eine Verbesserung des BPI bei zunehmender Mitarbeiterzahl erkennen, im Gegensatz zu den anderen Branchen, die mit steigenden Mitarbeiterzahlen tendenziell zur schlechteren Business-Performance neigen. Die kleinsten Händler mit 20-99 Mitarbeitern – BPI-Schlusslicht des letzten Jahres – konnten ihre Defizite deutlich verbessern und haben wieder Anschluss an die Fertigung und die Dienstleistungen gefunden. 20-99 Mitarbeiter
  • 13. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de 13 Gesamtüberblick – BPI Mittelstand 2013 D/A/CH Branchenvergleich – BPI Ø inkl. Spannweite der Branchenergebnisse Branchendurchschnitt Top BPI-Wert Last BPI-Wert Fertigung 2013 D/A/CH Handel 2013 D/A/CHDienstleistung 2013 D/A/CH Die vergleichende Betrachtung der Spannweiten innerhalb der Branchen differiert nur in der Fertigung deutlich von den Ergebnissen des Jahres 2012. Hier legte zwar die obere Grenze einen Punkt zu, die schlechtesten Unternehmen reichen allerdings auf bis zu 20 Punkten hinab, eine Verschlechterung um 7 Punkte zum Vorjahr – angesichts der gestiegenen Werte für die Topunternehmen der Branche und des im Vergleich nur moderat gesunkenen Gesamt-BPIs ein deutliches Alarmsignal. Der Dienstleistungssektor erhöht seine Spannweite in beide Richtungen marginal. Der Handel verharrt auf den Werten des Vorjahres. Fertigung: Die individuellen BPI-Werte der Unternehmen bewegen sich zwischen 20/100 und 99/100 Punkten. Dienstleistung: Die individuellen BPI-Werte der Unternehmen bewegen sich zwischen 33/100 und 99/100 Punkten. Handel: Die individuellen BPI-Werte der Unternehmen bewegen sich zwischen 18/100 und 99/100 Punkten.
  • 14. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de 14 Gesamtüberblick – Ländervergleich Deutschland/Österreich/Schweiz D/A/CH-Vergleich anhand Performance Indikatoren und weiterer Kennzahlen Das im Jahr 2012 noch herrschende Gleichgewicht der Performance-Indikatoren im D/A/CH-Vergleich hat sich zum Jahr 2013 auffällig verändert. Deutschland schiebt sich hier zum einen bei allen Indikatoren auf die führende Position. Zum anderen ist eine markante Kluft zwischen Deutschland und der Schweiz entstanden, die je nach Indikator 4,1-4,5 Indexpunkte beträgt. Österreich reiht sich dabei noch relativ dicht hinter Deutschland ein. Während Deutschland im Vergleich zum letzten Jahr durchschnittlich einen Indexpunkt pro Indikator verliert, muss Österreich rund 3 Punkte einbüßen. Die Schweiz verliert durchschnittlich 5,5 Indexpunkte. Das Umsatz-pro-Mitarbeiter-Verhältnis zeigt mit 267.213 € nach wie vor einen Vorsprung auf der Seite der Schweizer. Auch hier kann Deutschland sich mit 239.058 € um einen Platz verbessern und steht vor Österreich, die sich auf 201.708 € verschlechtern. Kriterien der Differenzierung Deutschland Österreich Schweiz BPI 68,0 66,9 63,9 IT-Unterstützungsgrad 65,0 64,2 60,6 Reifegrad innovativer IT-Lösungen 64,3 61,5 59,8 Unternehmenserfolg aktuell 68,7 67,8 64,3 Ländervergleich Ø Mitarbeiteranzahl 2013 736 535 455 Ø Umsatz 2013 155,7 Mio. € 125,7 Mio. € 121,7 Mio. € Umsatz pro Mitarbeiter in Euro Internationale Prod.-/Vertriebsstandorte 72,3% 74,1% 64,8% Gewinnentwicklung 2011-2012 - = + - = + - = + (% der Unternehmen) 12% 36% 45% 13% 30% 45% 14% 37% 41% by techconsult 2014 267.213 €211.494 € 234.697 €
  • 15. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de Kriterien der Differenzierung BPI IT-Unterstützungsgrad Reifegrad innovativer IT-Lösungen Unternehmenserfolg aktuell BPI Gesamtergebnisse Ø Mitarbeiteranzahl 2013 vs. Ø Umsatz 2013 TOP 10 Umsatz pro Mitarbeiter in Euro Internationale Produktions-/Vertriebsstandorte Gewinnentwicklung 2011 - 2012 - = + - = + (% der Unternehmen) 12,3% 34,8% 44,1% 0,0% 0,0% 90,0% by techconsult 2014 71,4% 90,0% 144,8 Mio. € 329,0 Mio. € 221.264 € 314.833 € 63,1 95,7 67,8 98,2 655 1045 BPI Gesamt BPI Top 10 67,2 99,0 64,1 96,0 15 Gesamtüberblick – BPI Gesamt vs. BPI TOP 10 Unternehmen Vergleich der 10 performantesten Unternehmen des Mittelstandes mit dem Gesamtdurchschnitt Die Schere zwischen TOP 10 und Gesamtdurchschnitt des D/A/CH-Mittelstands hat sich weiter geöffnet. Während die Gesamt- Indikatoren durchschnittlich 2,9% verloren haben, konnte die TOP10 sich durchschnittlich um 1,1% steigern. Während nach wie vor 9 von 10 Topunternehmen steigende Gewinne ausweisen können, ist das im Durchschnitt nicht der Fall: 2011 konnten noch 52,2% der Unternehmen von sich sagen, ihre Gewinne gesteigert zu haben, im Jahr 2012 ist dies nur noch bei 44,1% der Unternehmen der Fall. Der weitere Überblick zeigt Veränderungen in der Aufstellung der TOP10 Unternehmen. Die internationale Ausrichtung ist nach wie vor sehr hoch, ist jedoch im Vergleich zu 2012 mit 71,4% leicht zurückgegangen (-5,2%).
  • 16. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de 16 Detailvergleich Fertigung/Dienstleistung/Handel Vor zum nächsten Kapitel Zurück zum vorherigen Kapitel Zurück zum Inhaltsverzeichnis
  • 17. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de Kriterien der Differenzierung LAST 3 Gesamt TOP 3 BPI 25,9 69,6 99,3 IT-Unterstützungsgrad 24,6 66,0 93,9 Reifegrad innovativer IT-Lösungen 26,0 65,3 92,3 Unternehmenserfolg aktuell 29,2 68,5 95,2 BPI Ø Mitarbeiteranzahl 2013 1000 843 1500 Ø Umsatz 2013 105,0 Mio. € 155,4 Mio. € 450,0 Mio. € TOP 3 Umsatz pro Mitarbeiter in Euro vs. Internationale Produktions-/Vertriebsstandorte 67% 82% 100% LAST 3 Fertigungs- Serienfertiger 33% 30% 33% typen Variantenfertiger 0% 14% 0% Fertigung Projektfertiger 0% 13% 0% Mischfertiger 0% 22% 33% Prozessfertiger 67% 20% 33% Gewinnentwicklung 2011 - 2012 - = + - = + - = + (% der Unternehmen) 33% 0% 67% 15% 33% 46% 0% 0% 100% by techconsult 2014 105.000 € 184.308 € 300.000 € 17 Detailvergleich – BPI TOP3 vs. LAST3 Unternehmen der Fertigungsindustrie Wie unterscheiden sich die besten von den schlechtesten Unternehmen im Vergleich zum Durchschnitt? Die Spannweite in der Fertigungsindustrie ist in diesem Jahr deutlich größer geworden. Vor allem die Grenze nach unten ist deutlich abgesackt. Während BPI und IT-Unterstützungsgrad in den LAST 3 Unternehmen nur moderat gesunken sind, ist beim Reifegrad innovativer IT-Lösungen und dem Unternehmenserfolg ein wortwörtlicher Einbruch um 13,4 bzw. 18,1 Indexpunkte festzustellen. Der BPI der TOP 3 Unternehmen steigt um 1,8 Punkte an, der Unternehmenserfolg büßt jedoch 3,1 Punkte ein und auch die IT-relevanten Indikatoren sinken um ca. 2 bis 3 Punkte ab. Im Branchenvergleich sind die LAST 3 Unternehmen der Fertigung allerdings die Einzigen, bei denen sich die schlechte Performance auch in einem geringeren Umsatz pro Mitarbeiter widerspiegelt.
  • 18. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de Kriterien der Differenzierung LAST 3 Gesamt TOP 3 BPI 35,5 66,1 98,2 IT-Unterstützungsgrad 34,9 64,2 98,8 Reifegrad innovativer IT-Lösungen 36,6 63,1 95,8 BPI Unternehmenserfolg aktuell 58,5 67,6 98,9 Ø Mitarbeiteranzahl 2013 483 420 483 TOP 3 Ø Umsatz 2013 105,0 Mio. € 58,4 Mio. € 118,3 Mio. € vs. Umsatz pro Mitarbeiter in Euro 217.241 € LAST 3 Teil eines Konzernverbundes 0% 34% 0% Internationale Produktions-/Vertriebsstandorte 100% 59% 50% Dienstleistung Gewinnentwicklung 2011 - 2012 - = + - = + - = + (% der Unternehmen) 0% 0% 100% 9% 39% 38% 0% 0% 100% by techconsult 2014 156.670 € 244.828 € 18 Detailvergleich – BPI TOP3 vs. LAST3 Unternehmen der Dienstleistung Wie unterscheiden sich die besten von den schlechtesten Unternehmen im Vergleich zum Durchschnitt? Die Spannweite der BPI TOP 3 und LAST 3 Unternehmen im Dienstleistungssektor ist im Jahr 2013 etwas größer geworden, klafft jedoch bei weitem nicht so weit wie in den beiden anderen Branchen. Der Unternehmenserfolg der LAST 3 Unternehmen ist auch im Jahr 2013 nochmals deutlich um 11,3 auf 58,5 Punkte gestiegen und liegt damit noch nicht einmal 10 Punkte unter dem Gesamtschnitt. Der Reifegrad innovativer IT-Lösungen der TOP 3 sinkt gegenüber dem Vorjahr um 5 Punkte. Die TOP 3 Unternehmen konnten sich in allen Bereichen verbessern. Vor allem der IT-Reifegrad als Sorgenkind des letztes Jahres verbesserte sich um 7,7 Punkte auf 95,8.
  • 19. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de Kriterien der Differenzierung LAST 3 Gesamt TOP 3 BPI 20,4 63,5 98,3 IT-Unterstützungsgrad 21,2 60,6 94,3 Reifegrad innovativer IT-Lösungen 22,6 59,1 93,9 BPI Unternehmenserfolg aktuell 24,0 66,7 96,9 Ø Mitarbeiteranzahl 2013 617 507 392 TOP 3 Ø Umsatz 2013 248,3 Mio. € 199,3 Mio. € 335,0 Mio. € vs. Umsatz pro Mitarbeiter in Euro LAST 3 Internationale Produktions-/Vertriebsstandorte 100% 63% 100% 100% 57% 50% Handel Gewinnentwicklung 2011 - 2012 - = + - = + - = + (% der Unternehmen) 0% 33% 67% 10% 35% 46% 0% 0% 100% by techconsult 2014 855.319 € Distanzhandel 402.702 € 393.092 € 19 Detailvergleich – BPI TOP3 vs. LAST3 Unternehmen des Handels Wie unterscheiden sich die besten von den schlechtesten Unternehmen im Vergleich zum Durchschnitt? Der Handel liefert im BPI TOP 3 vs. LAST 3 Vergleich auch im Jahr 2013 die größten Differenzen in allen Performance- Indikatoren. Während sich die LAST 3 Unternehmen bei allen Indikatoren nur unauffällig verändert haben, liegen die Indikatoren der TOP 3 – ausgenommen der BPI, der marginal gestiegen ist – um 2-3 Punkte unter den Vorjahreswerten. Internationale Vertriebsstandorte und Distanzhandel stellen dieses Jahr jeweils wieder bei nahezu allen bzw. allen LAST 3 Unternehmen wichtige Differenzierungskriterien dar. Auffällig ist der um 50-60% stark angestiegene Anteil des Umsatzes pro Mitarbeiter in den TOP 3 und LAST 3 Unternehmen, während der Gesamtdurchschnitt im Branchenvergleich der einzige ist, der sowohl stagnierende Mitarbeiter-, Umsatz- als auch Umsatz-pro-Mitarbeiter-zahlen aufzeigt.
  • 20. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de Finanzen/Controlling 69,2 71,9 68,6 67,2 Lieferantenmanagement/Einkauf 67,3 71,3 65,3 65,2 Personalwesen 66,0 68,2 67,4 62,3 Gesamtergebnisse Verkauf/Marketing & Vertrieb 66,6 71,8 65,5 62,6 IT Organisation 66,7 69,7 66,5 63,9 Service-/Dienstleistungserbringung bzw. Produktion 70,2 72,4 68,0 Business Performance Produkt-/Serviceentwicklung (F&E bei Fertigung)) 67,0 68,4 65,5 Index Logistik/Disposition/Fuhrpark 64,7 65,2 64,1 Service (gewinnbringend ≠ Garantie) 66,6 66,6 Qualitätsmanagement 74,5 74,5 Lagermanagement 66,9 66,9 Objektbetrieb und -verwaltung 66,6 66,6 Vertragsmanagement 63,5 63,5 Mehrwert- bzw. Zusatz-Dienstleistungen 63,2 63,2 Gesamt BPI 67,2 69,6 66,1 63,5 by techconsult 2014 Branchen Unternehmensbereiche Ø Fertigung Dienstleistung Handel 20 Detailvergleich – Business Performance Index (BPI) – Branchenvergleich auf Unternehmensbereichsebene – Welche Prozesse funktionieren gut, welche nicht? Die Fertigungsindustrie führt auch im Jahr 2013 im Vergleich der Unternehmensbereiche das Feld an und ist mit Abstand die leistungsfähigste der drei Branchen. Der Handel erzielt wie im Vorjahr die besten BPI-Werte bei Finanzen/Controlling, zulegen konnte er auch beim Einkauf. Insgesamt ist festzustellen, dass der Bereich Finanzen/Controlling in allen Branchen gut funktioniert. Als eher durchschnittlich bis schlecht hinsichtlich der Performance ist dagegen in allen Branchen der Unternehmensbereich Personalwesen anzusehen. Im Vergleich zum Vorjahr ist hier ein Rückgang zu verzeichnen, der sich besonders deutlich beim Handel zeigt. In der Produkt-/Serviceentwicklung sowie der Service- bzw. Dienstleistungserbringung sind Fertigung und Dienstleistung weiterhin gut aufgestellt, im Vorjahresvergleich ist hier jedoch ebenfalls ein deutlicher Rückgang festzustellen (-2,3 bis -4,6 Punkte).
  • 21. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de Finanzen/Controlling 66,7 68,6 66,7 64,7 Lieferantenmanagement/Einkauf 65,0 68,4 64,8 61,9 Personalwesen 62,8 64,4 64,6 59,5 Gesamtergebnisse Verkauf/Marketing & Vertrieb 65,2 67,9 62,5 IT Organisation 65,8 67,9 65,9 63,7 Service-/Dienstleistungserbringung bzw. Produktion 67,8 68,3 67,2 IT-Unterstützungsgrad Produkt-/Serviceentwicklung (F&E bei Fertigung) 64,9 65,2 64,5 Logistik/Disposition/Fuhrpark 61,4 63,5 59,2 Service (gewinnbringend ≠ Garantie) 62,3 62,3 Qualitätsmanagement 68,4 68,4 Lagermanagement 65,1 65,1 Objektbetrieb und -verwaltung 62,5 62,5 Vertragsmanagement 58,7 58,7 Mehrwert- bzw. Zusatz-Dienstleistungen 59,8 59,8 Verkauf 61,6 61,6 Marketing 60,0 60,0 Gesamt IT-Unterstützungsgrad 64,1 66,0 64,2 60,6 by techconsult 2014 Branchen Unternehmensbereiche Ø Fertigung Dienstleistung Handel 21 Detailvergleich – IT-Unterstützung – Branchenvergleich auf Unternehmensbereichsebene – Welche Prozesse werden gut durch IT unterstützt, welche (noch) nicht? Die Fertigung führt zwar nach wie vor im IT-Unterstützungsgrad, sie kann aber nicht ganz an die vorbildlichen Werte des letzten Jahres anknüpfen. Allerdings verbessert sie sich im Unternehmensbereich Qualitätsmanagement (nur Prozessfertiger) um rund 6 Punkte. Im Gegensatz dazu kann der Handel seine Defizite nicht unter Kontrolle bringen. Zu den Kernbereichen wie Einkauf, Verkauf und Marketing, die nochmals schlechter als im letzten Jahr abschneiden, kommen erschwerend weitere Problembereiche hinzu. So verschlechtern sich die Logistik und das Personalwesen auf ein unbefriedigendes Niveau. Auch der Dienstleistungssektor kann seine IT-Unterstützung im Vertragsmanagement nur wenig verbessern. Allerdings gibt es hier positive Aussichten, denn zumindest der Reifegrad innovativer IT- Lösungen im Vertragsmanagement fällt in diesem Jahr deutlich besser aus (s.u.).
  • 22. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de Finanzen/Controlling 68,5 67,5 68,6 69,4 Lieferantenmanagement/Einkauf 63,3 66,9 64,1 58,9 Personalwesen 58,1 58,0 60,5 55,9 Gesamtergebnisse Verkauf/Marketing & Vertrieb 64,3 64,8 63,7 IT Organisation 64,5 67,2 65,8 60,5 Service-/Dienstleistungserbringung bzw. Produktion 66,0 66,6 65,3 Reifegrad innovativer Produkt-/Serviceentwicklung (F&E bei Fertigung) 66,6 71,1 62,1 IT-Lösungen Logistik/Disposition/Fuhrpark 58,3 59,4 57,1 Service (gewinnbringend ≠ Garantie) 62,8 62,8 Qualitätsmanagement 71,6 71,6 Lagermanagement 66,4 66,4 Objektbetrieb und -verwaltung 63,4 63,4 Vertragsmanagement 64,8 64,8 Mehrwert- bzw. Zusatz-Dienstleistungen 60,9 60,9 Verkauf 55,6 55,6 Marketing 58,4 58,4 Gesamt Reifegrad innovativer IT-Lösungen 63,1 65,3 63,1 59,1 by techconsult 2014 Branchen Unternehmensbereiche Ø Fertigung Dienstleistung Handel 22 Detailvergleich – Reifegrad innovativer IT-Lösungen Auch beim Reifegrad innovativer IT-Lösungen kann der Fertigungssektor die höchsten Punktzahlen erreichen. Während der Reifegrad für IT-Lösungen im Qualitätsmanagement (nur Prozessfertiger) deutlich gestiegen ist, sinkt er jedoch im Bereich Service stark ab. Der Dienstleistungssektor kann seine Defizite im Vertragsmanagement deutlich um 13,5 Punkte verbessern. Beim Handel sinken Einkauf, Verkauf und Marketing weiter ab, der Reifegrad innovativer IT-Lösungen im Bereich Finanzen und Controlling steigt dafür an. Über alle Branchen sind Probleme im Bereich des Personalwesens zu erkennen – hier nimmt der Indikator für den Reifegrad innovativer IT-Lösungen in allen Branchen ab. – Branchenvergleich auf Unternehmensbereichsebene – Welche Prozesse haben einen hohen Reifegrad innovativer IT-Lösungen, welche nicht?
  • 23. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de 2012 2013 Finanzen/Controlling 69,6 -1,0% 68,9 Lieferantenmanagement/Einkauf 70,0 -0,4% 69,7 Personalwesen 66,8 -7,7% 61,7 Verkauf/Marketing & Vertrieb 71,3 1,1% 72,1 Gesamtergebnisse IT-Organisation 68,3 Service-/Dienstleistungserbringung bzw. Produktion 73,3 -4,1% 70,3 Produkt-/Serviceentwicklung (F&E bei Fertigung)) 73,4 -5,8% 69,2 Unternehmens- bzw. Logistik/Disposition/Fuhrpark 69,5 -1,8% 68,3 Prozesserfolg Service (gewinnbringend ≠ Garantie) 72,1 -6,5% 67,4 Qualitätsmanagement 65,3 15,0% 75,1 Lagermanagement 73,1 -6,7% 68,2 Objektbetrieb und -verwaltung 65,1 11,1% 72,3 Vertragsmanagement 65,5 8,2% 70,8 Mehrwert- bzw. Zusatz-Dienstleistungen 67,3 0,9% 67,9 Verkauf 66,3 Marketing 67,3 Gesamt Unternehmenserfolg 70,1 -3,3% 67,8 by techconsult 2014 Mittelstand D/A/CH Unternehmensbereiche Ø in % Ø 23 Detailvergleich – Entwicklung des Unternehmens- bzw. Prozesserfolgs Der Indikator für den Unternehmens- bzw. Prozesserfolg erleidet in diesem Jahr insgesamt eine Verschlechterung. Zwar finden sich deutliche Zunahmen in den Bereichen Qualitätsmanagement, Objektbetrieb/-verwaltung und Vertragsmanagement, diese können die markanten Abnahmen in anderen Bereichen aber nicht ausgleichen. So schlägt in diesem Jahr die Verschlechterung im Unternehmensbereich Personalwesen auch beim Unternehmenserfolg am stärksten zu Buche. Darüber hinaus wird der Unternehmenserfolg v.a. durch Probleme im Lagermanagement, im Service-Bereich und bei der Produkt- und Serviceentwicklung belastet. – Unternehmensbereichsebene Mittelstand – Welche Prozesse tragen im Mittelstand am meisten zum Erfolg bei, welche sind eher kontraproduktiv?
  • 24. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de 2012 2013 2012 2013 2012 2013 Finanzen/Controlling 71,9 -4,6% 68,6 68,1 1,3% 69,0 68,9 0,4% 69,2 Lieferantenmanagement/Einkauf 73,2 -4,6% 69,9 69,3 -2,2% 67,8 67,5 5,9% 71,4 Personalwesen 67,8 -8,1% 62,3 67,1 -7,0% 62,4 65,5 -8,0% 60,3 Gesamtergebnisse Verkauf/Marketing & Vertrieb 74,0 -1,7% 72,7 71,5 -0,1% 71,4 IT-Organisation 69,6 68,8 67,6 Service-/Dienstleistungserbringung bzw. Produktion 74,7 -6,4% 69,9 71,8 -1,7% 70,6 Unternehmenserfolg Produkt-/Serviceentwicklung (F&E bei Fertigung)) 74,7 -7,1% 69,4 72,2 -4,4% 69,0 Logistik/Disposition/Fuhrpark 70,0 -5,1% 66,4 69,0 1,6% 70,1 Service (gewinnbringend ≠ Garantie) 72,1 -6,5% 67,4 Qualitätsmanagement 65,3 15,0% 75,1 Lagermanagement 73,1 -6,7% 68,2 Objektbetrieb und -verwaltung 65,1 11,1% 72,3 Vertragsmanagement 65,5 8,2% 70,8 Mehrwert- bzw. Zusatz-Dienstleistungen 67,3 0,9% 67,9 Verkauf 66,2 Marketing 67,4 Gesamt Unternehmenserfolg 72,3 -5,3% 68,5 68,9 -1,9% 67,6 66,9 -0,3% 66,7 by techconsult 2014 Ø Branchen Fertigung Dienstleistung Handel Unternehmensbereiche Ø in % Ø Ø in % Ø Ø in % 24 Detailvergleich – Entwicklung des Unternehmens- bzw. Prozesserfolgs Im Branchenvergleich hat überraschenderweise die Fertigungsbranche die stärkste Einbußen beim Unternehmens- bzw. Prozesserfolg gehabt. Obwohl Verbesserungen im Qualitätsmanagement (nur Prozessfertiger) ein positives Zeichen für den Unternehmens- bzw. Prozesserfolg setzen konnten, weisen alle anderen Bereiche ausnahmelos Rückgänge auf. Der Dienstleitungssektor kann seine Problemfelder Personalwesen und Lagermanagement durch Zugewinne im Objektbetrieb und dem Vertragsmanagement ausgleichen und verändert sich insgesamt daher nur leicht negativ. Auch der Handel kämpft mit seinem Personalwesen, bleibt aber durch Verbesserungen in allen anderen Bereichen auf seinem Vorjahresniveau. – Branchenvergleich auf Unternehmensbereichsebene – Welche Prozesse tragen in welcher Branche am meisten zum Erfolg bei, welche sind kontraproduktiv?
  • 25. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de Branchenvergleich Business Performance Index (BPI) 69,2 71,9 68,6 67,2 IT-Unterstützungsgrad 66,7 68,6 66,7 64,7 Finanzen/Controlling Reifegrad innovativer IT-Lösungen 68,5 67,5 68,6 69,4 Unternehmenserfolg vor 3 Jahren 66,3 67,1 65,5 66,3 Unternehmenserfolg aktuell 68,9 68,6 69,0 69,2 Business Performance Index (BPI) 66,0 68,2 67,4 62,3 Personalwesen IT-Unterstützungsgrad 62,8 64,4 64,6 59,5 Reifegrad innovativer IT-Lösungen 58,1 58,0 60,5 55,9 Unternehmenserfolg vor 3 Jahren 59,1 58,9 60,8 57,5 Unternehmenserfolg aktuell 61,7 62,3 62,4 60,3 Business Performance Index (BPI) 66,7 69,7 66,5 63,9 IT-Organisation IT-Unterstützungsgrad 65,8 67,9 65,9 63,7 Reifegrad innovativer IT-Lösungen 64,5 67,2 65,8 60,5 Unternehmenserfolg vor 3 Jahren 62,0 66,4 61,4 58,2 Unternehmenserfolg aktuell 68,7 69,6 68,8 67,6 by techconsult 2014 Branchen Performance-Indikatoren Ø Fertigung Dienstleistung Handel 25 Detailvergleich – Performance Indikator Vergleich standardisierter Unternehmensbereiche Die IT-relevanten Indikatoren fallen beim Handel grundsätzlich schwächer aus, als in den anderen Branchen. Nur im Bereich Finanzen und Controlling ist der Handel beim Reifegrad innovativer IT-Lösungen leicht besser aufgestellt. Auch wenn das Personalwesen in diesem Jahr nahezu durchgehend schlechtere oder schlechte Werte erzielt (besonders im Unternehmenserfolg), so trägt es im Vergleich zu rückwirkenden Einschätzungen immer noch mehr zum Unternehmenserfolg bei als vor drei Jahren. Allgemein konnten alle Bereiche in allen Branchen ihren Unternehmenserfolg steigern. Die Performance-Indikatoren der IT-Organisation, die in diesem Jahr zum ersten mal als Unternehmensbereich im BPI betrachtet wurden, fallen in der Fertigung besser aus als in Dienstleistung und Handel. Der signifikant geringere Anstieg des Unternehmenserfolgs von vor drei Jahren zu heute zeigt, dass die Fertigung hier schon länger gut aufgestellt ist. Dienstleistung und Handel können beim Unternehmens-/Prozesserfolg jedoch deutlich zulegen und zu den Fertigungsunternehmen aufschließen. – Branchenvergleich auf Unternehmensbereichsebene – Unterschiede der Performance Indikatoren für Finanzen/Controlling, Personalwesen und IT-Organisation
  • 26. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de 26 Detailvergleich – Outsourcing-Quoten Insgesamt nehmen 38 Prozent der Unternehmen im Mittelstand Outsourcing-Dienstleistungen in Anspruch, was im Vergleich zum letzten Jahr einer leichten Steigerung entspricht. Besonders hoch ist mit 44 Prozent nach wie vor der Anteil der Handelsunternehmen, die Outsourcing betreiben. Fertigung und Dienstleistung liegen gleichauf dahinter. Der erstmals mitbetrachtete Unternehmensbereich IT-Organisation wird bei 16% der Unternehmen ausgelagert. Mehrwert-Dienstleistungen, Logistik/Disposition/Fuhrpark, sowie Objektbetrieb- und Verwaltung sind nach hohen Quoten im Jahr 2012 von rund 22% in diesem Jahr wieder verstärkt in die Unternehmen eingegliedert worden. – Outsourcing-Quote Mittelstand – Differenzierung nach Unternehmensbereichen und Branchen Service (gewinnbringend ≠ Garantie) 16% 16% - - IT-Organisation 15% 17% 12% 15% Finanzen/Controlling 13% 18% 11% 10% Service-/Dienstleistungserbringung bzw. Produktion 12% 20% 4% - Gesamtergebnisse Marketing 12% - - 12% Produkt-/Serviceentwicklung (F&E bei Fertigung) 11% 17% 6% - Outsourcing Quote Verkauf/Marketing & Vertrieb 11% 16% 6% - Mittelstand Lieferantenmanagement/Einkauf 11% 15% 7% 11% Verkauf 11% - - 11% Logistik/Disposition/Fuhrpark 11% - 8% 13% Personalwesen 11% 19% 7% 7% Mehrwert- bzw. Zusatz-Dienstleistungen 8% - - 8% Qualitätsmanagement 4% 4% - - Vertragsmanagement 2% - 2% - Objektbetrieb und -verwaltung 2% - 2% - Lagermanagement 1% - 1% - Gesamt Outsourcing Quote 38% 35% 35% 44% by techconsult 2014 Branchen Unternehmensbereiche Ø Fertigung Dienstleistung Handel
  • 27. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de 27 Detailvergleich – Software as a Service (SaaS) Der Anteil der Software-as-a-Service-Dienstleistungen (SaaS) einsetzenden Unternehmen ist im Vergleich zum Vorjahr um 5% gestiegen. An der Rangfolge hat sich wenig verändert. Lediglich die erstmals betrachtete IT-Organisation ordnet sich direkt weit oben in der Liste ein. Darüber hinaus verdoppelt sich der SaaS-Einsatzgrad beim Personalwesen und im Bereich Objektbetrieb/ -verwaltung wird wieder verstärkt mit eigener Software gearbeitet; hier lag der SaaS-Einsatzgrad 2012 noch bei 13%. Dieser Unternehmensbereich wurde auch verstärkt wieder in die Unternehmen zurückgeholt (s.o.; Outsourcing-Quote). – SaaS-Einsatzgrad – Differenzierung nach Unternehmensbereichen und Branchen Verkauf 14% - - 14% Finanzen/Controlling 13% 10% 16% 12% IT-Organisation 13% 10% 17% 13% Lieferantenmanagement/Einkauf 12% 10% 11% 15% Gesamtergebnisse Verkauf/Marketing & Vertrieb 11% 9% 12% - Marketing 10% - - 10% SaaS Einsatzgrad Logistik/Disposition/Fuhrpark 10% - 8% 12% Mittelstand Personalwesen 9% 5% 12% 10% Service-/Dienstleistungserbringung bzw. Produktion 9% 8% 9% - Produkt-/Serviceentwicklung (F&E bei Fertigung) 8% 8% 8% - Mehrwert- bzw. Zusatz-Dienstleistungen 5% - - 5% Service (gewinnbringend ≠ Garantie) 4% 4% - - Objektbetrieb und -verwaltung 3% - 3% - Vertragsmanagement 2% - 2% - Lagermanagement 1% - 1% - Qualitätsmanagement 1% 1% - - Gesamt SaaS Einsatzgrad 29% 24% 37% 33% by techconsult 2014 Branchen HandelDienstleistungFertigungØUnternehmensbereiche
  • 28. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de 28 Der Einsatzgrad mobiler Endgeräte ist insgesamt leicht gewachsen. Laptops und Ultrabooks sind zusammengenommen die mobilen Endgeräte, die am häufigsten in Unternehmen eingesetzt werden, auf Platz Zwei folgen Smartphones. Während sich der Einsatzgrad von Notebooks im Dienstleistungssektor um 15% und in der Fertigung um 13% erhöht hat, ist der Anteil an Smartphones in beiden Branchen nur leicht gestiegen, im Handel sogar um 6% gesunken. Vor allem der Einsatz von Tablets und Slates hat sich seit dem letzten Jahr verdoppelt, im Industriesektor sogar nahezu verfünffacht. Im Gegensatz dazu ist der Anteil der zentral gemanagten Geräte deutlich um gut 10% pro Bereich zurück gegangen. Verschiedene Faktoren können hier Auslöser sein: mangelnde Kompatibilität durch eine Vielzahl an Systemen, rückläufiges Bewusstsein weil befürchtete Probleme nicht eingetreten sind oder schlichte Auslastung des IT-Fachpersonals kommen hier in Frage. Diese Entwicklung ist besorgniserregend, denn gerade mobile Endgeräte mit Interzugang stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko für die unternehmensinternen Netzwerke und Daten dar. Der Anteil an BYOD-Endgeräten ist nach wie vor eher gering. Es ist allerdings ein erhöhter Einsatzgrad im Dienstleistungssektor zu erkennen. Detailvergleich – Einsatzgrad, Management mobiler Endgeräte und Bring Your Own Device Mobility-Strategie des Mittelstands 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50% Laptops & Ultrabooks Tablets & Slates Smartphones Andere Gesamt Fertigung Dienstleistung Handel Einsatzgrad mobiler Endgeräte Gesamt Fertigung Dienstleistung Handel 67% 71% 62% 63% 43% 45% 42% 42% 51% 53% 51% 46% 33% 35% 29% 31% by techconsult 2014 Zentrales Management Andere (bspw. Funkscanner) Laptops & Ultrabooks Tablets & Slates Smartphones Gesamt Fertigung Dienstleistung Handel 8% 6% 11% 9% 9% 5% 15% 9% 14% 11% 18% 16% 4% 3% 5% 8% by techconsult 2014 Laptops & Ultrabooks Private Endgeräte (BYOD) Tablets & Slates Smartphones Andere (bspw. Funkscanner)
  • 29. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de 29 Detailvergleich – Mobiler Zugriff auf Kernsysteme In der Fertigungsbranche hat sich die Einstellung zum Thema mobiler Zugriff auf Kernsysteme kaum geändert. Insgesamt ist die Relevanz in jedem Bereich leicht zurück gegangen, etwas stärker in den im vorigen Jahr wichtiger eingeschätzten Bereichen CRM und Kundenservice. Die Umsetzung genügt nach wie vor in allen Bereichen den entsprechenden Erwartungen. Mobiler Zugriff auf Kernsysteme – Fertigung 1 2 3 4 5 6 Relevanz Umsetzung Sehr hohe Relevanz… …Keine Relevanz Sehr zufrieden… …Ungenügend Anlagenverwaltung Geschäftskennzahlen (Business Intelligence – BI) Kundenbeziehungsmanagement (CRM) Kundenservice Personalverwaltung Project Management Einkauf Logistik Lagerverwaltung Qualitätsmanagement IT-Organisation
  • 30. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de 1 2 3 4 5 6 Relevanz Umsetzung 30 Während letztes Jahr die Relevanzen für die einzelnen Bereiche mitunter stark variierten, nähern sich dieses Jahr alle Bereiche einer moderaten Relevanz an. Besonders der Objektbetrieb rückt damit um einen Notenschritt nach vorne, während Vertrieb/Marketing und die Produkt-/Serviceentwicklung jeweils einen halben Notenschritt verlieren. Die Umsetzung – besonders im Bereich Vertragsmanagement und Objektbetrieb/-verwaltung – liegt nun nach einigen im letzten Jahr festzustellenden Abweichungen auf einem Niveau mit der jeweiligen Relevanzen. Mobiler Zugriff auf Kernsysteme – Dienstleistung Detailvergleich – Mobiler Zugriff auf Kernsysteme Finanzen/Controlling Einkauf Verkauf Marketing Logistik Mehrwertdienstleistungen Personalwesen IT-Organisation Sehr hohe Relevanz… …Keine Relevanz Sehr zufrieden… …Ungenügend
  • 31. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de 31 Im Gegensatz zum Jahr 2012 hat die Relevanz des mobilen Zugriffs auf Kernsysteme im Handel abgenommen. Besonders im Bereich Mehrwert-Dienstleistungen gehen Relevanz und Umsetzung zurück. Insgesamt gesehen deckt sich die momentane Umsetzung mit der empfundenen Relevanz und lässt keine markanten Abweichungen erkennen. Mobiler Zugriff auf Kernsysteme – Handel 1 2 3 4 5 6 Relevanz Umsetzung Sehr hohe Relevanz… …Keine Relevanz Sehr zufrieden… …Ungenügend Detailvergleich – Mobiler Zugriff auf Kernsysteme Finanzen/Controlling Einkauf Verkauf Marketing Logistik Mehrwertdienstleistungen Personalwesen IT-Organisation
  • 32. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de 32 Sicherheit Nachhaltigkeit Prozessoptimierung/Organisation Flexibilität IT-Unterstützung Personalaquise Kundenbindung Wachstum Service Globalisierung Qualitätssicherung Kundengewinnung/Marketing Gewinn/Kosten Innovationen/Technologien Wettbewerbsfähigkeit Fertigung Handel Dienstleistungssektor 30 %0 %  Nennungshäufigkeit  Die Wettbewerbsfähigkeit ist für die befragten Mittelstandsunternehmen aktuell die größte Herausforderung. Damit in Verbindung kann auch die Globalisierung gesehen werden, die im Mittelfeld der Herausforderungen zu finden ist. Besonders herausfordernd für die Fertigungs- branche sind erwartungsgemäß neue Inno- vationen und Technologien, d.h. sowohl die Einbindung als auch die Entwicklung solcher. Darüber hinaus sehen viele Unternehmen der Fertigung und des Handels noch Potential in der Gewinnmaximierung. Dies spiegelt sich auch im Punkt Wachstum wieder, ebenfalls maßgeblich durch Fertigung und den Handel geprägt. Überraschenderweise spiegeln sich die in der Performance-Einschätzung festgestellten Pro- bleme im Personalwesen nur bedingt in den Herausforderungen wieder. So zeigen sich nur einzelne Unternehmen der Fertigung und Dienstleistung skeptisch bezüglich ihrer zukünf- tigen Personalakquise, im Handel gab es hierzu keine Nennungen. Detailvergleich – Herausforderungen des Mittelstands
  • 33. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de 33 Zurück zum vorherigen Kapitel Zurück zum Inhaltsverzeichnis Anhang
  • 34. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de Was zeichnet den BPI aus?  … ist einzigartig in seiner Ganzheitlichkeit und Repräsentativität  … erfasst Status quo der Business Performance des Mittelstands in D/A/CH  … macht Stärken und Schwächen im Wettbewerbsvergleich sichtbar  … leitet dadurch Optimierungspotentiale auf Funktionsbereichs- und Prozessebene ab  … wurde inhaltlich unter Beteiligung des Forschungsinstituts für Rationalisierung (FIR) der RWTH Aachen erstellt Wie können Business-Entscheider des Mittelstands vom BPI profitieren?  Der Kurzbericht ermöglicht einen ersten Überblick auf Gesamtbranchenebene  Der Detailbericht zeigt Prozessoptimierungspotential auf Unterbranchen und Größenklassenebene auf  Die Individualauswertung zeigt gezielt Prozessoptimierungspotential im eigenen Unternehmen auf Warum sollten Business-Entscheider einen ersten individuellen Self-Check durchführen?  Einfache und schnelle Eingabe ohne vorab notwendige KPI-Ermittlung  Nutzung des BPI als wirkungsvolles Fieberthermometer für das eigene Unternehmen  Option auf einen kostenlosen Value-Workshop (UVP: 7.500,-- €) zur Prozessoptimierung  Eingaben werden vertraulich behandelt und nur auf ausdrücklichen Wunsch an die Kooperationspartner weitergegeben (z.B. bei Nutzung des Value-Workshops) Das Marktforschungs- und Beratungshaus techconsult führt eine Langzeiterhebung zur Performance von Geschäftsprozessen im deutschen, österreichischen und schweizerischen Mittelstand durch. Die Leistungsfähigkeit der Geschäftsprozesse wird ergänzt durch weitere wichtige Unternehmens-Performance-Indikatoren: Unternehmenserfolg, IT-Unterstützungsgrad und Reifegrad innovativer IT-Lösungen. Individuelle Detailauswertungen auf Größenklassen- und Subbranchenebenen können interessierte Unternehmen über das BPI-Internetangebot (www.business-performance-index.de) kostenlos als individuellen Benchmark-Vergleich anfordern. Zielsetzung – BPI Mittelstand 2013 D/A/CH 34
  • 35. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de Finanzen & Controlling, Lagermanagement, Objektbetrieb, Objektverwaltung, Logistik, Disposition, Fuhrpark, Produktentwicklung, Serviceentwicklung, Forschung und Entwicklung, Serviceerbringung, Dienstleistungserbringung, Produktion, Service als gewinnbringendes Geschäftsfeld, Qualitätsmanagement, Verkauf, Marketing, Vertrieb, Lieferantenmanagement, Einkauf, Mehrwertdienstleistungen, Vertragswesen, Personalwesen, IT-Organisation 35 Mitarbeiter & Umsatz SaaS Studienkonzept – BPI Mittelstand D/A/CH Determinanten der Erhebung für Deutschland/Österreich/Schweiz Unternehmensbereiche Messung der Prozessausführung Messung der Prozesswichtigkeit Messung des Unternehmens- bzw. Prozesserfolgs Messung des IT-Unterstützungsgrads Messung des Reifegrads innovativer IT-Lösungen Internationales/ lokales Business Mobility Outsourcing Herausforderungen Konzernzugehörigkeit Gewinnentwicklung
  • 36. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de Datenbasis – BPI Mittelstand D/A/CH Rahmenparameter der Studie BPI Mittelstand 2013 D/A/CH 36 Studienteilnehmer • Teilnehmende Unternehmen insgesamt = über 1800 • Ausgefüllte und bewertete Teilbereiche = 5686 • Anzahl Interviews mit mindestens 5 vollständig beantworteten Unternehmensbereichen = 782 (Basis der Analyse) • D/A/CH Verteilung = 515 Unternehmen Deutschland, 137 Österreich, 130 Schweiz Branchen und Subbranchen • Fertigungsindustrie (Fertigungsarten: Serienfertiger, Varianten- Projekt fertiger bzw. Anlagenbauer und Mischfertiger) • Dienstleistung (Service-Schwerpunkte: Hotellerie, Spedition, Immobilen und Beratung • Handel (Handelstypen: Einzel- und Großhandel nach weiteren Handelsformen wie bspw. Nahrungsmittel oder Textilien) Erhebungsmethode • Computer Aided Telefon - interview (CATI) im techconsult Call Center mit paralleler Online-Plattform (CAWI) • Primäre Ansprechpartner waren Geschäftsführer, Controlling- Verantwortliche bzw. Leiter Finanzen. Sofern nötig, wurden dedizierte Ansprechpartner je Unternehmensbereich gesucht. Erhebungszeitraum • Start April 2013 • Ende November 2013
  • 37. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de Beispielhafter Ablauf eines Interviews im Bereich Finanzen/Controlling Legende – Aufbau Performance Indikatoren: Studienkonzept – Interviewablauf am Beispiel Finanzen/Controlling 37
  • 38. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de 38 Bereich BPI Subjektive Einschätzung Zufriedenheit mit der Umsetzung (Prozessausführung) Relevanz der Aufgabe für das Unternehmen (Prozesswichtigkeit) Tätigkeit BPI Bereich BPI branchen- spezifischer Gesamt BPI 0 Bewertungsskala 100 • Business Performance Index (BPI) Der Business Performance Index berechnet sich auf Basis der für das Unternehmen angegebenen Bewertungen für die Relevanz und die Umsetzung verschiedenster Aufgaben und Tätigkeiten in den maßgeblichen Funktionsbereichen eines Unternehmens der – individuell auf die jeweiligen Subbranchen abgestimmt. Für jede Aufgabe/Tätigkeit lässt sich durch die Aggregation des durch den Relevanz-Wert gewichteten Umsetzungswertes ein Tätigkeits-BPI errechnen. Dieser BPI ergibt kumuliert den BPI für den jeweiligen Unternehmens- bzw. Funktionsbereich und auf Gesamtebene den Gesamt Unternehmens-BPI. Bereich BPI Der BPI und alle weiteren Performance Indikatoren werden stets auf einer Skala von 0 bis 100 dargestellt. Die Berechnung aller Mittelwerte erfolgt auf Grundlage, der in der jeweiligen Aufgabe bzw. Tätigkeit vorhanden gültigen Fälle. Der Gesamt BPI sowie alle weiteren Performance Indikatoren ergeben sich daher als gewichtetes arithmetisches Mittel aus diesen Werten. (Tabellenwerte sind gerundet) Studienkonzept – Errechnung von BPI und weiteren Performance Indikatoren
  • 39. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de 20 bis 99 Mitarbeiter 21,2% 100 bis 499 Mitarbeiter 35,3% 500 bis 999 Mitarbeiter 18,3% 1000 bis 1999 Mitarbeiter 25,2% Datenbasis – BPI Mittelstand D/A/CH 39 Der BPI Mittelstand D/A/CH ist von Beginn an als unkompliziertes Analyse-Werkzeug zur Bestimmung der Geschäftsprozessperformance für mittelständische Unternehmen angelegt gewesen. Die Studienanlage sowie die Stichproben-Zusammensetzung ist daher in allen Belangen mittelstandsorientiert. Die beiden Diagramme der Mitarbeiterverteilung und Umsatzverteilung spiegeln dies uneingeschränkt wider. Innerhalb der Primärerhebungen für den BPI Mittelstand D/A/CH (Fertigung, Dienstleistung und Handel) liegt die durchschnittliche Unternehmensgröße bei 654 Mitarbeitern bei einem Jahresumsatz von 144,8 Mio. Euro. Daraus ergibt sich ein Mitarbeiter-Umsatzverhältnis von 221 Tsd. Euro. Größenklassen- und Umsatzverteilung BPI Mittelstand 2013 D/A/CH 5 Mio. bis unter 20 Mio. Euro 18,4% 20 Mio. bis unter 40 Mio. Euro 13,8% 40 Mio. bis unter 80 Mio. Euro 15,1% 80 Mio. Euro bis unter 130 Mio. Euro 18,0% 130 Mio. Euro bis unter 250 Mio. Euro 19,9% 250 Mio. Euro bis unter 650 Mio. Euro 11,5% 650 Mio. Euro und mehr 3,2% Keine Angabe 3,5% Basis: 782 Unternehmen
  • 40. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de Individuelle Detailauswertung (Benchmark) Gesamt (aggregiert) – Branchenebene Gesamt (aggregiert) – Subbranchenebene Gesamt (aggregiert) – individuell Branchenebene nach Unternehmensbereich (Bspw. Produktion) Subbranchenebene nach Unternehmensbereich Größenklassenebene nach Unternehmensbereich Branchenebene nach Aufgabe/Tätigkeit (Prozess) Subbranchenebene nach Aufgabe/Tätigkeit (Prozess) Individuell nach Aufgabe/Tätigkeit (Prozess) Kurzbericht DetailberichtAuswertungsebenen (der einzelnen Performance-Indikatoren) - - - - Gesamt (aggregiert) – Größenklassenebene Individuell nach Unternehmensbereich - - Größenklassenebene nach Aufgabe/Tätigkeit (Prozess) Unter- nehmens- erfolg Business Performance Index (BPI) Reifegrad innovativer IT-Lösungen IT-Unter- stützungs- grad Performance- Indikatoren - - - Datenbasis – BPI Mittelstand D/A/CH 40
  • 41. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de 41 BPI Webportal – Ergebnisdownload und Selbstcheck www.business-performance-index.de
  • 42. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de ProzessebeneIhre Wettbewerbsposition Online Selbstcheck – Auszug individueller Benchmark 42
  • 43. © 2014 techconsult GmbH | Tel.: +49 (0) 561/8109-0 | www.techconsult.de Gesamtüberblick – BPI Mittelstand 2013 D/A/CH www.business-performance-index.de Fertigung Dienstleistung Handel Erhebungsmethode Interviews im techconsult Call Center (CATI) und Online (CAWI) – Ansprechpartner waren leitende Angestellte und Geschäftsführer. BPI-Branchenzusammensetzung Fertigungsarten: Serien-, Varianten-, Misch- & Projektfertiger bzw. Anlagenbauer; Prozessfertiger Service-Schwerpunkte: Hotellerie, Spedition, Immobilien und Beratung Handelstypen: Einzel- und Großhandel nach Handelsformen wie Fashion oder Food Fahrzeugbau (inkl. Zulieferer); Elektrotechnik- und High-Tech-Industrie; Metallerzeugung und -verarbeitung; Holzverarbeitung, Möbelindustrie; Maschinen- und Anlagenbau; Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren, Sonstige: Herstellung von Textilien, Schmuck, Musik-instrumenten, Sportgeräten, sonst. Erzeugnissen; Chemie, Pharma, Kosmetik und Nahrungsmittel Gastgewerbe; Transport und Logistik; Immobilien; IT-Dienstleister und Softwarehäuser; Forschung und Entwicklung; Unternehmensberatung inkl. Recht & Steuer; Technische Planung und Beratung Großhandel: Lebens- und Genussmittel, Getränke und Tabakwaren; Textilien, Bekleidung und Schuhe; Maschinen, technischer Großhandel, Baustoff- und Elektrogroßhandel; Elektronik, Unterhaltung und IuK-Technologien Einzelhandel: Lebens- und Genussmittel, Getränke und Tabakwaren; Textilien, Bekleidung und Schuhe; Elektronik, Unterhaltung und IuK-Technologien 43
  • 44. ©2013techconsultGmbH|Tel.:+49(0)561/8109-0|www.techconsult.de Business Performance Index BPI Mittelstand Kontakt & weitere Informationen, Daten & Fakten Peter Burghardt . techconsult GmbH Managing Director Telefon: +49 (0) 5 61 / 81 09-0 E-Mail: peter.burghardt@techconsult.de Am Platz der Deutschen Einheit Leipziger Straße 35-37 . D-34125 Kassel www.techconsult.de Lena Dinter. SAP Deutschland AG Co. KG Marketing Specialist Telefon: +49 (0) 6227-7-63667 E-Mail: lena.dinter@sap.com Hasso-Plattner-Ring 7 . D-69190 Walldorf www.sap.de Harald Kusch . marcom source gmbh Geschäftsführer Telefon: +49 (0)170 6359 348 E-Mail: harald.kusch@marcom-source.com Heyestraße 5 . D-40625 Düsseldorf www.marcom-source.com www.business-performance-index.de Ralf Stoll . itelligence AG Vertriebsleitung Mittelstand Telefon: +49 (0) 8 11 / 9 05 73-68 E-Mail: ralf.stoll@itelligence.de Lilienthalstraße 17a . D-85399 Hallbergmoos www.itelligence.de Dr. Peter Lindtner . proaxia consulting group ag CEO Telefon: +41 (0) 56 / 4182080 E-Mail: peter.lindtner@proaxia-consulting.com Industriestrasse 176 . CH-8957 Spreitenbach www.proaxia-consulting.com Dipl.-Ing. Peter Treutlein . Trovarit Vorstand Telefon: +49 (0) 241 / 400 09-0 E-Mail: p.treutlein@trovarit.com Pontdriesch 10/12 . D-52062 Aachen www.trovarit.com Dennis Knake . QSC AG Unternehmenskommunikation Telefon.: +49 (0) 221 6698 - 285 E-Mail: dennis.knake@qsc.de Mathias-Brüggen-Straße 55 . D-50829 Köln www.qsc.de Aeneas Appius . Swisscom IT Services AG Senior Executive Sales Manager Telefon: +41 (0) 79 293 16 40 E-Mail: aeneas.appius@swisscom.com Pfingstweidstrasse 51. CH-8021 Zürich www.swisscom.com/SAP Violett Panahabadi . FIR an der RWTH Aachen Leiterin Competence-Center IT, Informationsmgmt. Telefon: + 49 (0) 241 47705-512 E-Mail: violett.panahabadi@fir.rwth-aachen.de Pontdriesch 14/16. D-52062 Aachen www.fir.de Vorsprung durch Wissen: Der Business Performance Index BPI. Wer mehr weiß, ist dem Wettbewerb immer einen Schritt voraus! Der Business Performance Index gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen des Mittelstandes. Individuell und branchenbezogen, repräsentativ und umfassend. Erfahren Sie, wie es um die Leistungsfähigkeit Ihres Unternehmens steht – und wie Sie den Wettbewerb hinter sich lassen. Mehr über die Vorteile des BPI für Ihr Unternehmen erfahren Sie unter: Michael Woltering . BVMW Beauftragter für Kooperationen & Veranstaltungen Telefon: +49 (0) 30 / 53 32 06-0 E-Mail: michael.woltering@bvmw.de Mosse Palais Leipziger Platz 15 . D-10117 Berlin www.bvmw.de