2. Inhaltsübersicht
I. Engagement für Veränderungen
Auf der Such nach Einflussmöglichkeiten
Einstieg in die Politik – wenn‘s schneller gehen soll
Im Parlament – Veränderungen verhandeln
II. Unsere Glücksbilanz
Glücksmaximierung als Ziel
Was macht glücklich
Glücksbilanz der aktuellen Entwicklung
Gefangen im Unglück
Chancen zum Glück
III. Den Green Change umsetzen
Politische Leitlinien für eine besser Glücksbilanz
Leben in einer nachhaltigen Gesellschaft
Allianzen für einen Green Change
Politik alleine schafft es nicht
Dein Beitrag zum Green Change
Fokus der
Buchpräsentation
3. Glückmaximierung
• Gegenstand: Glück als Synonym von
Wohlbefinden, positiven Emotionen,
Abwesenheit von menschlichem Leid
• Ursprung: Jeremy Bentham (1748 - 1832) „Das
Glück der grössten Zahl“
• Nachhaltigkeit: „..eine Entwicklung, welche die
Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu
riskieren, dass künftige Generationen ihre
eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können“
Brundlandt, 1987
4. Was macht glücklich?
1. Materieller
Wohlstand
2. Arbeit
3. Beziehungen
4. Selbst- und
Mitbestimmung
5. Gesundheit
6. Ideale und
Kooperation
7. Natur und
Landschaft
8. Stabilität
9. Fairness
10.Persönliche Faktoren
7. Einflussfaktoren Glücksindex
Einkommen, Arbeit
Haushaltseinkommen fällt um 50% über den Durchschnitt 1.0
Haushaltseinkommen fällt um 33% unter den Durchschnitt -1.0
Arbeitslosigkeit -3.0
Jobunsicherheit -1.5
Familie und Freunde
Geschieden sein -2.5
Getrennt sein -4.5
Vertrauen. „Im Allgemeinen kann man Menschen vertrauen“
Persönliche Zustimmung 1.0
Zustimmung der Gesellschaft steigt um 50% 0.7
Einkommen, Arbeit, Beziehungen
9. Mitbestimmung, Gesundheit, Ideale
und Religion
Einflussfaktoren Glücksindex
Einkommen, Arbeit
Haushaltseinkommen fällt um 50% über den Durchschnitt 1.0
Haushaltseinkommen fällt um 33% unter den Durchschnitt -1.0
…
Qualität der Regierung (Mitbestimmung)
Eher Ungarn als Weissrussland (1995) 2.5
Gesundheit
Subjektives Wohlbefinden fällt um 20% -3.0
Religion
Glaube an Gott und regelmässiger Kirchenbesuch 2.0
Moral, Kooperation. „Steuerbetrug ist nicht rechtfertigbar…“
Persönliche Zustimmung 1.0
Zustimmung der Gesellschaft steigt um 50% 0.7
13. Stabilität
• Kahneman‘s Untersuchung:
– Münzwurf: 250 CHF gewinnen, damit ein Risiko für ein
100 CHF Verlust eingegangen wird
– Tasse: Verkauf für 3.5 Dollar, Rückkauf 7 Dollar
• Bruno Frey:
1962 wurde in der Dominikanischen Republik der
Diktator Trujillo ermordet. Die Gefahr bestand, dass
die ohnehin zutiefst undemokratische Situation in ein
noch grösseres politisches Chaos münden würde. All
das führte bei den Menschen zur tiefsten je
gemessenen Lebenszufriedenheit: 1.6 auf einer Skala
von 0 bis 10.
14. Fairness
• Beim Leistungsprinzip («Equity») wenn wirtschaftliche
Produktivität das Ziel ist.
• Beim Gleichheitsprinzip («Equality») bei
zwischenmenschlichen Beziehungen.
• Bedürfnisprinzip («Needs») bei Pflege der persönlichen
Entwicklung und Wohlfahrt.
• Prozedurale Gerechtigkeit:
– Konsistenz
– Unvoreingenommenheit
– Genauigkeit
– Korrigierbarkeit
– Repräsentativität
– ethische Rechtfertigung
• Interpersonelle und informationelle Gerechtigkeit
33. III.4 Dein Beitrag zum Green Change
1. Monat 2. Monat 3. Monat 33. Monat23. Monat
34. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Titel: Green Change -
Strategien zur
Glücksmaximierung
Autor: Bastien Girod
Verlag: Zytglogge
Seiten: 230 Seiten
Preis: 29.-