1. Code for Germany/Code for Europe/Code for All
Jens Klessmann, Fraunhofer FOKUS; Fiona Krakenbürger, OKFN
2. Agenda
§ Vorstellung von Code for Germany und Code for Europe
§ Arbeit in Kleingruppen
§ Ergebnispräsentation aus den Kleingruppen und Diskussion
3. Fragestellungen für Arbeitsgruppen
§ Gruppe 1: Code for X
– Wie kann eine Zusammenarbeit von Verwaltung und Zivilgesellschaft in Berlin und
anderswo dauerhaft funktionieren?
– Was sind notwendige Voraussetzungen für ein Gelingen?
– Wo liegen die Grenzen des Ansatzes?
§ Gruppe 2: „Civic Apps“ – Ideen für neue Apps
– Konkrete Ideen für Anwendungen
– Beschreibung von alltäglichen Problemen, die sich eventuell mit einer App lösen
lassen
– Eventuell: Detaillierung einiger Ideen (Funktionen, notwendige Daten, zuständige
Behörden,...)
5. Ausgangssituation:
+
In vielen Städten treten gleichzeitig auf:
§ Schrumpfende Haushalte/Etats
§ Wachsende Nachfrage nach mobilen Anwendungen
§ Unerschlossene Kreativität und Wissen von Bürgerinnen
und Bürgern
Bild: Flickr / terrydu - CC BY-NC-ND 2.0
6. Lösungsansatz: Kooperative Problemlösung
+
Bild: Flickr / terrydu - CC BY-NC-ND 2.0
Verwaltungsfachwissen
der
teilnehmenden
Partnerstädte
Entwicklungskompetenz
der
teilnehmenden
Programmierer
und
So<wareentwickler
„Fellows“
Open
Source
So<warelösungen
Problem-
identifikation
Erfahrungs-
austausch
8. Projekt 2013: Tag. Check. Score.
§ Zusammenarbeit mit dem Ethnologischen
Museum Berlin
§ Problem: Große Mengen an
unkategorisierten Bildern
§ Lösung: Crowdsourcing-App, mit deren
Hilfe das Museum eine Vorsortierung der
Bilder erhält
§ https://github.com/codeforeurope/
TagCheckScore
§ http://cityapps.fokus.fraunhofer.de/tcs
9. Tag. Check. Score. - Statistik
12. September 2013 (Start)
7. Mai 2014
§ 1840 Aufnahmen
§ ca. 6197 Tags
§ ca. 2062 Kategorien
§ 97 Freitexteingaben
10. Stadt Coburg - Ideenfindung
Bild: flickr.com / Jihaisse (CC BY-NC-SA 2.0)
Straßen-‐
sperrungen
Keine
Daten
verfügbar
außerhalb
der
Stadtgrenzen
Nicht
umsetzbar
Stadt-‐
entwicklung
Datenschutzrechtliche
Bedenken
beim
Datenzugriff
Nicht
umsetzbar
Bürgerportal
Zu
viele
exisKerende
Lösungen
mit
zu
wenig
Nutzern
Nicht
umsetzbar
Bücherei-‐
App
Bereits
vorhanden
Nicht
umsetzbar
Stadt-‐
geschichte
Lebha<e
Geschichte
mit
leicht
zugänglichen
Daten
Als
„Digitales
Stadtgedächtnis“
auf
andere
Städte
übertragbar
Favorisierte
Idee
12. Projekt 2014: Stadt Coburg – Mobiles Stadtgedächtnis
Bild: flickr.com / Jihaisse (CC BY-NC-SA 2.0)
§ Das Stadtgedächtnis wird mobil
– Bürger_Innen können die Geschichte der
Stadt mit der App erkunden
– Historische Fotografien und Geschichten zu
Orten in ihrer Nähe
– Mit „Thementouren“ die Stadt entdecken
§ Jugendstilhäuser
§ Parks mit Grillmöglichkeit
§ etc.
§ Das Stadtgedächtnis wird aktuell
– Bürger_Innen können ihre persönlichen
Stadtgeschichten von gestern und heute
direkt in der App beisteuern
§ Ziel: Der digitale Stadtschreiber
14. Fragestellungen für Arbeitsgruppen
§ Gruppe 1: Code for X
– Wie kann eine Zusammenarbeit von Verwaltung und Zivilgesellschaft in Berlin und
anderswo dauerhaft funktionieren?
– Was sind notwendige Voraussetzungen für ein Gelingen?
– Wo liegen die Grenzen des Ansatzes?
§ Gruppe 2: „Civic Apps“ – Ideen für neue Apps
– Konkrete Ideen für Anwendungen
– Beschreibung von alltäglichen Problemen, die sich eventuell mit einer App lösen
lassen
– Eventuell: Detaillierung einiger Ideen (Funktionen, notwendige Daten, zuständige
Behörden,...)