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42. DNUG Konferenz · 10./11. Juni 2015 · Dortmund
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Innovation durch Partizipation –
besser werden durch kreative Vielfalt (BP21)
Offene Diskussionsrunde
Werner Alten (holistic-net GmbH)
Dr. Olav M. Behrens (GBS AG)
Projektmanagement & Innovative Zusammenarbeit
URL https://collaboration.euluc.com/communities/community/pm-community
E-Mail pm-community@dnug.de
Unser erster Satz:
Heute erfinden wir
DIE NEUE APP
die wir unbedingt
haben woll[t]en.
kre
partizipativindividuell
denken
fühlen
handeln
ativ
in no va tiv
vernetzt
Innovation durch Partizipation
besser werden durch
kreative Vielfalt
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Der Blick auf‘s Ganze
Strategisches Innovations- und Veränderungs-
management richtet sich auf die Unternehmung
als Ganzes.
Wer dabei ausschließlich an Verbesserungen und
Erneuerungen von Produkten, Verfahren und Prozessen
denkt, hat allerdings die Pointe verpasst. Es geht um ...
 Problemlösungen, Erneuerungen und Verbesserungen,
 die alle Akteure, Beziehungen und Aktivitäten,
Bereiche und Ebenen einbeziehen und
 darauf ausgerichtet sind, die Veränderungsfähigkeit der
Organisation in ihrer Gesamtheit zu erhöhen.
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Haben wir hier „etwa“ kreative Personen unter uns?
5
There is a Dilbert cartoon for every situation:
http://dilbert.com/strip/2011-09-10
… und wie ist‘s
bei Ihnen?
THINK
OUTSIDE
THE
BOX
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Kleine einfache Übung: Kreise in der Luft
8
Bitte nehmen Sie einen Stift in die Hand und mit
nach oben ausgestrecktem Arm tun sie so als
würden sie im Uhrzeigersinn einen imaginären
Kreis unter die Decke malen.
Nun bewegen sie ihren Arm langsam nach unten
bis ihr Stift vor ihrem Bauch kreist — während
sie weiterhin mit der Stiftspitze den Kreis unter
die Decke malen.
Blicken Sie nun aus dieser Perspektive von
oben auf ihren Kreis.
Was stellen sie fest?
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Ziele
Die Übung macht erlebbar
 wie unterschiedlich dasselbe aus
verschiedenen Perspektiven aussieht,
 dass andere Perspektiven nicht falsch
sind, sondern das Bild kompletter
machen,
 dass es nicht um «Schuld», sondern um
unterschiedliche Sichtweisen geht.
Einsatzmöglichkeiten
• Dialog- und Lernprozesse
• Teamentwicklung
• Kooperationsprozesse
• Verhandlungssituationen
Kreise in der Luft – auf die Perspektive kommt es an
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Eine kreative Umfrage
Welche Faktoren sind wichtig
für Kreativität?
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kre-a-tiv
http://www.dwds.de/?qu=Kreativit%C3%A4t
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inno-va-tiv
http://www.dwds.de/?qu=Innovation
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Zehn Erkenntnisse aus 60 Jahren Kreativitätsforschung
und wie man sie nutzt
Erkenntnis Umsetzung
1. Gute Problemformulierung hilft bei der
kreativen Problemlösung und Ideengenerierung
Formulieren Sie Ihr Problem oder Ihre Zielsetzung bewusst, genau und
schriftlich, v.a. wenn Sie im Team arbeiten. Falls nötig erweitern Sie die
Problemstellung oder revidieren Sie die Problem-stellung bis sie passt.
2. Autonomie fördert kreatives Problemlösen. Geben Sie ihren Kollegen möglichst viel Freiheit bei der Ideenfindung
oder Problemlösung. Lassen Sie bei der Delegation von Aufgaben
bewusst Freiräume für kreative Ansätze.
3. Ideen zuerst individuell (still für sich) und
dann gemeinsam (im Gespräch) in der Gruppe zu
entwickeln, führt zu besseren Ideen.
Lassen Sie Ideen immer zuerst individuell entwickeln, bevor Sie in der
Gruppe geäußert werden, so vermeiden Sie «production blocking» (die
Störung des eigenen Denkens durch das Reden anderer) und eine
gegenseitige vorschnelle Einengung des Denkraums.
4. Themenfremde Bilder stimulieren die Kreativität
und führen zu kreativeren Ideen als Reizworte
oder gar keine Anregungen.
Nutzen Sie Bilder (Fotografien, Gemälde, etc.) aus ganz anderen
Bereichen, um Ihre Kreativität anzuregen, indem Sie Ihr assoziatives
Denken aktivieren.
Quelle: Martin J. Eppler – Zehn Erkenntnisse … ; OE 2-2012
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Zehn Erkenntnisse aus 60 Jahren Kreativitätsforschung
und wie man sie nutzt
Erkenntnis Umsetzung
5. Ein Hauptgrund für mangelnde Kreativität ist die
funktionale Fixiertheit (d.h. etwas nur mit einer
Funktion versehen) der Ideenentwickler.
Machen Sie Aufwärmübungen, um sich von fixen Vorstellungen zu
lösen. Zum Beispiel: Schreiben Sie zehn neue Verwendungs-
weisen für eine Büroklammer auf.
6. Wir blockieren uns oft in der eigenen Kreativität,
indem wir auf ‚die‘ geniale Eingebung warten. Es ist
jedoch besser, einfach mal «kleine» Lösungen
anzudenken und so der Kreativität freien Lauf zu
lassen.
Überwinden Sie ihre Denkträgheit, indem Sie sich fragen, was Sie in den
nächsten 48 Stunden tun können, um Ihrem Ziel einen kleinen Schritt
näher zu kommen. Daraus entstehen oft erstaunliche Ideen.
7. Originelle Problemlösungen beinhalten oft
Umwege, indirekte Ansätze oder ein
«um die Ecke» denken.
Überlegen Sie sich wie Sie ihr Ziel indirekt erreichen können, bzw. wie
Sie durch Zwischenschritte oder Umwege ein Problem elegant lösen
könnten.
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Zehn Erkenntnisse aus 60 Jahren Kreativitätsforschung
und wie man sie nutzt
Erkenntnis Umsetzung
8. Statt nur das Problem zu fokussieren, ist es oft
besser, sich in die Lösungssituation einzufühlen
und so Ideen von der Lösungssituation her
abzuleiten.
Versuchen Sie sich in den Gefühlszustand zu versetzen, in dem das
Problem bereits gelöst ist. Wie fühlt sich das an? Beschreiben Sie die
Elemente der neuen, zukünftigen Situation und ‚erspüren‘ Sie so neue
Lösungsvarianten.
9. Ideenquantität führt zu Ideenqualität. Um gute
Ideen zu haben, muss man viele haben.
Schalten Sie Ihren inneren Kritiker aus und entwickeln Sie Ideen frisch
von der Leber weg: Schreiben Sie dabei alles auf, was Ihnen in den Sinn
kommt.
10. Skizzen (Handzeichnungen) unterstützen die
Ideen-entwicklung, indem Sie zur Revision und
Erweiterung einladen und spontane Entdeckungen
fördern.
Zeichnen Sie drauf los — auch in Teams. Nutzen Sie dabei mehrdeutige
Symbole oder Elemente und interpretieren Sie diese neu. Achten Sie
bei der Präsentation von Ideen und Zwischenergebnissen darauf, dass
diese nicht zu ‚fertig‘ oder schön aussehen. Denn: Ist die Zeichnung als
Entwurf erkennbar, so lädt sie andere stärker zum
Mitdenken und zur Weiterentwicklung ein.
www.dnug.de
Eine innovative Umfrage
Welche Innovation hat in ihrer
Organisation die stärkste
Veränderung bewirkt?
Und was war der Auslöser dafür?
www.dnug.de
Innovation:
Auf die Umsetzung kommt es an!
Innovation ist das Bestreben,
einen zielgerichteten,
fokussierten Wandel
im wirtschaftlichen und sozialen
Potenzial eines Unternehmens
herbeizuführen.
Jede Organisation muss einen
eigenen Weg finden, um ihre
innovative Leistung
herauszufinden.
Peter F. Drucker
Die 7 Quellen der Innovation
1. Unerwarteter Erfolg oder Rückschlag
2. Unstimmigkeit Wirklichkeit und wie
sie sein sollte
3. Neue Prozessbedürfnisse
4. Wandel Industrie-/Marktstruktur, die
jeden treffen
5. Demographie - Änderung
Bevölkerungsstruktur
6. Wandel in Wahrnehmung, Stimmung,
Werten
7. Neues Wissen
Peter F. Drucker 1986
„Kreativität ist Intelligenz,
die Spaß hat.“
„Probleme kann man
niemals mit derselben
Denkweise lösen durch
die sie entstanden sind.“
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Eine kreative Umfrage
Nutzen Sie in ihrem Team,
in ihrer Organisation
Kreativitätstechniken?
Wenn ja, welche?
… und wenn NEIN – warum nicht?
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Wege zur Idee: Inspiration von A (wie Analogien) bis Z (wie Zufälle)
Unter dem Druck des
Tagesgeschäfts kreativ zu sein ist
nicht leicht. Was tun, wenn die
innovative Lösung einfach nicht
entstehen will?
Als Inspirationsquelle gibt es viele
unterschiedliche Wege, die Kreativität
nachweislich fördern (neben den üblichen
Mitteln wie Kaffee, Brainstorming, mentaler
Visualisierung, Jogging, Träumen, Duschen oder
Autofahren).
Quelle: Martin J. Eppler – Wege zur Idee; OE 2-2012
Nutzen Sie diese Kreativimpulse in
Sitzungen, Workshops oder für sich
persönlich.
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Analogien
... sind stimmige Übertragungen bei denen
man eine neue Idee hat, indem man z.B. das
selbe Problem in einer ganz anderen Domäne
betrachtet (z.B. in der Technik oder in der
Natur).
Eine Kreativitätstechnik, die mit Analogien
arbeitet, ist die Bisozation.
Ein bekanntes Beispiel für Bisoziation ist die
Bionik, also die Inspiration der Natur für
technische Erfindungen wie es etwa bei der
Entwicklung des Sonar (inspiriert durch
Delfine) oder des Klettverschlusses (inspiriert
durch Kletten) der Fall war.
Vgl. http://kreativitätstechniken.info/bisoziation/ Analogien verändern die Betrachtungsweise
auf das Problem
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Kreativitätstechniken
• Intuitive Methoden
• Ruhige Techniken
• 6-3-5 Methode
• Laute Techniken
• Brainstorming
• Bewegte Techniken
• Pinnwandmoderation (Metaplan)
• Diskursive Methoden
• Morphologischer Kasten
• Osborne-Checkliste
• SCAMPER / SCAMMPERR
• Ursache-Wirkungs-Diagramm
• Relevanzbaumanalyse
• Kombimethoden
• Laterales Denken (De Bono)
• 6 Denkhüte (De Bono)
• Walt-Disney-Methode
• TRIZ
• ARIZ
• Zukunftswerkstatt
• Open Space
• BarCamp
• Weitere
• Szenario-Technik
• … 80 – 200 Techniken / Methoden
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Intuitive Kreativitätstechniken (Auswahl)
23
Brain-
writing
Collective
Notebook
6-3-5
Methode
Mind
Mapping
KJ-Methode
Edison-
Prinzip
Kreatives
Schreiben
Brain-
storming
Kopfstand-
technik
Provo-
kations-
technik
Projekt-
marketing
Analogie-
technik
Synektik
Bionik
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Was bewirken Kreativitätstechniken?
• Der „kreative Sprung“ verlässt das
gewohnte Denken
• Später wird dieser neue Weg wieder
zum gewohnten Pfad zurückgeführt
• Danach gehört dieser neu entstandene
Denkprozess zum gewohnten Denken
• De Bono: auch wenn es sich
hinterher so „anfühlt“, man hätte
diese Idee eben NICHT über
gewohntes (logisches) Denken
gefunden
Quelle: Nöllke, M.: Kreativitätstechniken; 2006; S. 10f
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Was bewirken Kreativitätstechniken?
• Der „kreative Sprung“ verlässt das
gewohnte Denken
• Später wird dieser neue Weg wieder
zum gewohnten Pfad zurückgeführt
• Danach gehört dieser neu entstandene
Denkprozess zum gewohnten Denken
• De Bono: auch wenn es sich
hinterher so „anfühlt“, man hätte
diese Idee eben NICHT über
gewohntes (logisches) Denken
gefunden
Quelle: Nöllke, M.: Kreativitätstechniken; 2006; S. 10f
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• Der „kreative Sprung“ verlässt das
gewohnte Denken
• Später wird dieser neue Weg wieder
zum gewohnten Pfad zurückgeführt
• Danach gehört dieser neu entstandene
Denkprozess zum gewohnten Denken
• De Bono: auch wenn es sich
hinterher so „anfühlt“, man hätte
diese Idee eben NICHT über
gewohntes (logisches) Denken
gefunden
Quelle: Nöllke, M.: Kreativitätstechniken; 2006; S. 10f
www.dnug.de
Auswahlkriterien
Ist-
Analyse
Lösungs-
suche
Bewert
-ung
Einzel-
person
Gruppe
6 Denkhüte (de Bono) X X X X
Brainstorming X X
Brainwriting X X
Bisoziation X X
Clustering X X X X X
Kartentechnik (Metaplan) X X X X
Methode 6-3-5 X X
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Auswahlkriterien
Ist-
Analyse
Lösungs-
suche
Bewert
-ung
Einzel-
person
Gruppe
MindMapping X X X X X
Morphologischer Kasten X X X X X
Open Space X X X X
Walt-Disney Methode X X X X X
Zukunftswerkstatt X X X X
Quelle: Noack, K.: Kreativitätstechniken; 2005; S. 38f
www.dnug.de
Eine kreative Umfrage
Was meinen Sie?
An welchen Orten kommen Sie
auf kreative Ideen?
… und an welchen Orten können Sie NICHT
kreativ sein?
www.dnug.de
Wo kommen Manager auf kreative Ideen?
29%
13%
11%
9% 9%
4%
1%
4%
3%
6%
10%
1%
24%
Orte für Kreativität
In der Natur Ferien Geschäftsreisen
Sport, Club, Verein Fernsehen, Spiel, Hobby Essen
Badewanne Arbeitsplatz Pause
toughe Meetings langweilige Meetings mit K.-Techniken
Quelle: Manager Magazin:
Kinder an die Macht;
4/1993
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Methode 6-3-5
31
Name Idee 1 Idee 2 Idee 3
1 6 Personen 3 Ideen
2
3
4
5
6 … fünfmal … weiterentwickelt
www.dnug.de
Eine innovative Umfrage:
Was meinen Sie?
Innovationen können nur aus
großen Freiräumen entstehen.
www.dnug.de
Erfolgreiche Kreativität = Erfahrung/Wissen + Intelligenz + Methoden + Team
33
There is a Dilbert cartoon for every situation:
http://dilbert.com/strip/1993-02-09
www.dnug.de
Kontakt – Referenten und Kontaktdaten
34
Werner Alten (werner.alten@holistic.net)
Dr. Olav M. Behrens (olav.behrens@de.gbs.com)
Projektmanagement & Innovative Zusammenarbeit
Werner Alten (holistic-net GmbH)
Dr. Olav M. Behrens (GBS AG)
pm-community@dnug.de
www.dnug.de
CV Werner Alten
geschäftsführender Gesellschafter der holistic-net GmbH
+49 511 7607280 werner.alten@holistic-net.de
Qualifikation
 Dipl.-Oec., Studium der Wirtschaftswissenschaften
Versicherungskaufmann
Erfahrungen
 8 Jahre in Versicherungsunternehmen, Gruppenleiter K-Vertrag, Schaden
 Unternehmensberater – Organisations- und Personalentwicklung,
Wissensmanagement, IT Strategie und Konzeptentwicklung
 Geschäftsführer und Leiter Vertrieb im IT-Business seit 2002
Beratungsschwerpunkt
 Strategieentwicklung, Change- und Projektmanagement
 IT Lösungen, Anwendungsentwicklung, Infrastruktur Services
 Communications & Collaboration Solutions, Social Media, Social Business
35
www.dnug.de
holistic-net: Fakten
• Gründung: 2002 am Standort Hannover
• Fokus: Infrastruktur, Application Management in allen Facetten,
Multiplatform Development, Web & Social Business Applications,
Migration und Koexistenz Notes – Exchange/Outlook inkl. Quest Tools
• Background: Langjährige Erfahrung als IBM Premier Business Partner
mit Schwerpunkt Communication & Collaboration Solutions,
IBM Connections Implemenierung & Entwicklung,
• Microsoft Business Partner mit Fokus auf Sharepoint, Exchange Infrastructure
• Mitarbeiter: 25 Festangestellte + freie Mitarbeiter + Partnernetz
• Kundensektoren: Industrieunternehmen (branchenübergreifend), Banken
und Versicherungen
• Produkte: connections toolbox,, application management, accesss & group
check, outlook bridge, smart café
• www.holistic-net.de 36
www.dnug.de
CV Dr. Olav M. Behrens
VP Services / Business Process Architect / Projektleiter – GBS AG
+49 170 7963 491 olav.behrens@de.gbs.com
Qualifikation
 Wirtschaftsinformatik (lic. oec. inform. - HSG – St. Gallen)
 Promotion in Wirtschaftswissenschaften (Prof. Dr. Ludwig Nastansky)
Erfahrungen
 Projektleitung, u. a. zur Einführung von Prozess- und Projektmanagement-
Systemen
 Führung heterogener Teams in den Bereichen Qualitätssicherung,
Produktmanagement, Cloud Computing, Consulting Services und
Compliance Lösungen
Beratungsschwerpunkt
 Anwendungsmodernisierung
 Prozess-Architekturen, IT-Lösungen, Projektmanagement
37
www.dnug.de
GBS AG: Fakten
38
• Umfassendes Lösungs-Know-how und tiefgehendes Verständnis moderner
Collaboration Technologien (Microsoft / IBM)
• Weitreichender Erfahrungsschatz aus weltweiten Projekten
• Hauptsitz (Europa): Frankfurt
• Hauptsitz (Nordamerika): Atlanta
• Niederlassungen: Deutschland, USA, UK, Kanada, Indien
• Mitarbeiter weltweit: 200
• Seit 2000 offiziell gehandelt an der
Frankfurter Börse
• www.gbs.com

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20150611 track2 2_bp21_innovation durch partizipation

  • 1. 42. DNUG Konferenz · 10./11. Juni 2015 · Dortmund www.dnug.de Innovation durch Partizipation – besser werden durch kreative Vielfalt (BP21) Offene Diskussionsrunde Werner Alten (holistic-net GmbH) Dr. Olav M. Behrens (GBS AG) Projektmanagement & Innovative Zusammenarbeit URL https://collaboration.euluc.com/communities/community/pm-community E-Mail pm-community@dnug.de
  • 2. Unser erster Satz: Heute erfinden wir DIE NEUE APP die wir unbedingt haben woll[t]en.
  • 3. kre partizipativindividuell denken fühlen handeln ativ in no va tiv vernetzt Innovation durch Partizipation besser werden durch kreative Vielfalt
  • 4. www.dnug.de Der Blick auf‘s Ganze Strategisches Innovations- und Veränderungs- management richtet sich auf die Unternehmung als Ganzes. Wer dabei ausschließlich an Verbesserungen und Erneuerungen von Produkten, Verfahren und Prozessen denkt, hat allerdings die Pointe verpasst. Es geht um ...  Problemlösungen, Erneuerungen und Verbesserungen,  die alle Akteure, Beziehungen und Aktivitäten, Bereiche und Ebenen einbeziehen und  darauf ausgerichtet sind, die Veränderungsfähigkeit der Organisation in ihrer Gesamtheit zu erhöhen.
  • 5. www.dnug.de Haben wir hier „etwa“ kreative Personen unter uns? 5 There is a Dilbert cartoon for every situation: http://dilbert.com/strip/2011-09-10
  • 6. … und wie ist‘s bei Ihnen?
  • 8. www.dnug.de Kleine einfache Übung: Kreise in der Luft 8 Bitte nehmen Sie einen Stift in die Hand und mit nach oben ausgestrecktem Arm tun sie so als würden sie im Uhrzeigersinn einen imaginären Kreis unter die Decke malen. Nun bewegen sie ihren Arm langsam nach unten bis ihr Stift vor ihrem Bauch kreist — während sie weiterhin mit der Stiftspitze den Kreis unter die Decke malen. Blicken Sie nun aus dieser Perspektive von oben auf ihren Kreis. Was stellen sie fest?
  • 9. www.dnug.de Ziele Die Übung macht erlebbar  wie unterschiedlich dasselbe aus verschiedenen Perspektiven aussieht,  dass andere Perspektiven nicht falsch sind, sondern das Bild kompletter machen,  dass es nicht um «Schuld», sondern um unterschiedliche Sichtweisen geht. Einsatzmöglichkeiten • Dialog- und Lernprozesse • Teamentwicklung • Kooperationsprozesse • Verhandlungssituationen Kreise in der Luft – auf die Perspektive kommt es an
  • 10. www.dnug.de Eine kreative Umfrage Welche Faktoren sind wichtig für Kreativität?
  • 13. www.dnug.de Zehn Erkenntnisse aus 60 Jahren Kreativitätsforschung und wie man sie nutzt Erkenntnis Umsetzung 1. Gute Problemformulierung hilft bei der kreativen Problemlösung und Ideengenerierung Formulieren Sie Ihr Problem oder Ihre Zielsetzung bewusst, genau und schriftlich, v.a. wenn Sie im Team arbeiten. Falls nötig erweitern Sie die Problemstellung oder revidieren Sie die Problem-stellung bis sie passt. 2. Autonomie fördert kreatives Problemlösen. Geben Sie ihren Kollegen möglichst viel Freiheit bei der Ideenfindung oder Problemlösung. Lassen Sie bei der Delegation von Aufgaben bewusst Freiräume für kreative Ansätze. 3. Ideen zuerst individuell (still für sich) und dann gemeinsam (im Gespräch) in der Gruppe zu entwickeln, führt zu besseren Ideen. Lassen Sie Ideen immer zuerst individuell entwickeln, bevor Sie in der Gruppe geäußert werden, so vermeiden Sie «production blocking» (die Störung des eigenen Denkens durch das Reden anderer) und eine gegenseitige vorschnelle Einengung des Denkraums. 4. Themenfremde Bilder stimulieren die Kreativität und führen zu kreativeren Ideen als Reizworte oder gar keine Anregungen. Nutzen Sie Bilder (Fotografien, Gemälde, etc.) aus ganz anderen Bereichen, um Ihre Kreativität anzuregen, indem Sie Ihr assoziatives Denken aktivieren. Quelle: Martin J. Eppler – Zehn Erkenntnisse … ; OE 2-2012
  • 14. www.dnug.de Zehn Erkenntnisse aus 60 Jahren Kreativitätsforschung und wie man sie nutzt Erkenntnis Umsetzung 5. Ein Hauptgrund für mangelnde Kreativität ist die funktionale Fixiertheit (d.h. etwas nur mit einer Funktion versehen) der Ideenentwickler. Machen Sie Aufwärmübungen, um sich von fixen Vorstellungen zu lösen. Zum Beispiel: Schreiben Sie zehn neue Verwendungs- weisen für eine Büroklammer auf. 6. Wir blockieren uns oft in der eigenen Kreativität, indem wir auf ‚die‘ geniale Eingebung warten. Es ist jedoch besser, einfach mal «kleine» Lösungen anzudenken und so der Kreativität freien Lauf zu lassen. Überwinden Sie ihre Denkträgheit, indem Sie sich fragen, was Sie in den nächsten 48 Stunden tun können, um Ihrem Ziel einen kleinen Schritt näher zu kommen. Daraus entstehen oft erstaunliche Ideen. 7. Originelle Problemlösungen beinhalten oft Umwege, indirekte Ansätze oder ein «um die Ecke» denken. Überlegen Sie sich wie Sie ihr Ziel indirekt erreichen können, bzw. wie Sie durch Zwischenschritte oder Umwege ein Problem elegant lösen könnten.
  • 15. www.dnug.de Zehn Erkenntnisse aus 60 Jahren Kreativitätsforschung und wie man sie nutzt Erkenntnis Umsetzung 8. Statt nur das Problem zu fokussieren, ist es oft besser, sich in die Lösungssituation einzufühlen und so Ideen von der Lösungssituation her abzuleiten. Versuchen Sie sich in den Gefühlszustand zu versetzen, in dem das Problem bereits gelöst ist. Wie fühlt sich das an? Beschreiben Sie die Elemente der neuen, zukünftigen Situation und ‚erspüren‘ Sie so neue Lösungsvarianten. 9. Ideenquantität führt zu Ideenqualität. Um gute Ideen zu haben, muss man viele haben. Schalten Sie Ihren inneren Kritiker aus und entwickeln Sie Ideen frisch von der Leber weg: Schreiben Sie dabei alles auf, was Ihnen in den Sinn kommt. 10. Skizzen (Handzeichnungen) unterstützen die Ideen-entwicklung, indem Sie zur Revision und Erweiterung einladen und spontane Entdeckungen fördern. Zeichnen Sie drauf los — auch in Teams. Nutzen Sie dabei mehrdeutige Symbole oder Elemente und interpretieren Sie diese neu. Achten Sie bei der Präsentation von Ideen und Zwischenergebnissen darauf, dass diese nicht zu ‚fertig‘ oder schön aussehen. Denn: Ist die Zeichnung als Entwurf erkennbar, so lädt sie andere stärker zum Mitdenken und zur Weiterentwicklung ein.
  • 16. www.dnug.de Eine innovative Umfrage Welche Innovation hat in ihrer Organisation die stärkste Veränderung bewirkt? Und was war der Auslöser dafür?
  • 17. www.dnug.de Innovation: Auf die Umsetzung kommt es an! Innovation ist das Bestreben, einen zielgerichteten, fokussierten Wandel im wirtschaftlichen und sozialen Potenzial eines Unternehmens herbeizuführen. Jede Organisation muss einen eigenen Weg finden, um ihre innovative Leistung herauszufinden. Peter F. Drucker Die 7 Quellen der Innovation 1. Unerwarteter Erfolg oder Rückschlag 2. Unstimmigkeit Wirklichkeit und wie sie sein sollte 3. Neue Prozessbedürfnisse 4. Wandel Industrie-/Marktstruktur, die jeden treffen 5. Demographie - Änderung Bevölkerungsstruktur 6. Wandel in Wahrnehmung, Stimmung, Werten 7. Neues Wissen Peter F. Drucker 1986
  • 18. „Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat.“ „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen durch die sie entstanden sind.“
  • 19. www.dnug.de Eine kreative Umfrage Nutzen Sie in ihrem Team, in ihrer Organisation Kreativitätstechniken? Wenn ja, welche? … und wenn NEIN – warum nicht?
  • 20. www.dnug.de Wege zur Idee: Inspiration von A (wie Analogien) bis Z (wie Zufälle) Unter dem Druck des Tagesgeschäfts kreativ zu sein ist nicht leicht. Was tun, wenn die innovative Lösung einfach nicht entstehen will? Als Inspirationsquelle gibt es viele unterschiedliche Wege, die Kreativität nachweislich fördern (neben den üblichen Mitteln wie Kaffee, Brainstorming, mentaler Visualisierung, Jogging, Träumen, Duschen oder Autofahren). Quelle: Martin J. Eppler – Wege zur Idee; OE 2-2012 Nutzen Sie diese Kreativimpulse in Sitzungen, Workshops oder für sich persönlich.
  • 21. www.dnug.de Analogien ... sind stimmige Übertragungen bei denen man eine neue Idee hat, indem man z.B. das selbe Problem in einer ganz anderen Domäne betrachtet (z.B. in der Technik oder in der Natur). Eine Kreativitätstechnik, die mit Analogien arbeitet, ist die Bisozation. Ein bekanntes Beispiel für Bisoziation ist die Bionik, also die Inspiration der Natur für technische Erfindungen wie es etwa bei der Entwicklung des Sonar (inspiriert durch Delfine) oder des Klettverschlusses (inspiriert durch Kletten) der Fall war. Vgl. http://kreativitätstechniken.info/bisoziation/ Analogien verändern die Betrachtungsweise auf das Problem
  • 22. www.dnug.de Kreativitätstechniken • Intuitive Methoden • Ruhige Techniken • 6-3-5 Methode • Laute Techniken • Brainstorming • Bewegte Techniken • Pinnwandmoderation (Metaplan) • Diskursive Methoden • Morphologischer Kasten • Osborne-Checkliste • SCAMPER / SCAMMPERR • Ursache-Wirkungs-Diagramm • Relevanzbaumanalyse • Kombimethoden • Laterales Denken (De Bono) • 6 Denkhüte (De Bono) • Walt-Disney-Methode • TRIZ • ARIZ • Zukunftswerkstatt • Open Space • BarCamp • Weitere • Szenario-Technik • … 80 – 200 Techniken / Methoden
  • 24. www.dnug.de Was bewirken Kreativitätstechniken? • Der „kreative Sprung“ verlässt das gewohnte Denken • Später wird dieser neue Weg wieder zum gewohnten Pfad zurückgeführt • Danach gehört dieser neu entstandene Denkprozess zum gewohnten Denken • De Bono: auch wenn es sich hinterher so „anfühlt“, man hätte diese Idee eben NICHT über gewohntes (logisches) Denken gefunden Quelle: Nöllke, M.: Kreativitätstechniken; 2006; S. 10f
  • 25. www.dnug.de Was bewirken Kreativitätstechniken? • Der „kreative Sprung“ verlässt das gewohnte Denken • Später wird dieser neue Weg wieder zum gewohnten Pfad zurückgeführt • Danach gehört dieser neu entstandene Denkprozess zum gewohnten Denken • De Bono: auch wenn es sich hinterher so „anfühlt“, man hätte diese Idee eben NICHT über gewohntes (logisches) Denken gefunden Quelle: Nöllke, M.: Kreativitätstechniken; 2006; S. 10f
  • 26. www.dnug.de Was bewirken Kreativitätstechniken? • Der „kreative Sprung“ verlässt das gewohnte Denken • Später wird dieser neue Weg wieder zum gewohnten Pfad zurückgeführt • Danach gehört dieser neu entstandene Denkprozess zum gewohnten Denken • De Bono: auch wenn es sich hinterher so „anfühlt“, man hätte diese Idee eben NICHT über gewohntes (logisches) Denken gefunden Quelle: Nöllke, M.: Kreativitätstechniken; 2006; S. 10f
  • 27. www.dnug.de Auswahlkriterien Ist- Analyse Lösungs- suche Bewert -ung Einzel- person Gruppe 6 Denkhüte (de Bono) X X X X Brainstorming X X Brainwriting X X Bisoziation X X Clustering X X X X X Kartentechnik (Metaplan) X X X X Methode 6-3-5 X X
  • 28. www.dnug.de Auswahlkriterien Ist- Analyse Lösungs- suche Bewert -ung Einzel- person Gruppe MindMapping X X X X X Morphologischer Kasten X X X X X Open Space X X X X Walt-Disney Methode X X X X X Zukunftswerkstatt X X X X Quelle: Noack, K.: Kreativitätstechniken; 2005; S. 38f
  • 29. www.dnug.de Eine kreative Umfrage Was meinen Sie? An welchen Orten kommen Sie auf kreative Ideen? … und an welchen Orten können Sie NICHT kreativ sein?
  • 30. www.dnug.de Wo kommen Manager auf kreative Ideen? 29% 13% 11% 9% 9% 4% 1% 4% 3% 6% 10% 1% 24% Orte für Kreativität In der Natur Ferien Geschäftsreisen Sport, Club, Verein Fernsehen, Spiel, Hobby Essen Badewanne Arbeitsplatz Pause toughe Meetings langweilige Meetings mit K.-Techniken Quelle: Manager Magazin: Kinder an die Macht; 4/1993
  • 31. www.dnug.de Methode 6-3-5 31 Name Idee 1 Idee 2 Idee 3 1 6 Personen 3 Ideen 2 3 4 5 6 … fünfmal … weiterentwickelt
  • 32. www.dnug.de Eine innovative Umfrage: Was meinen Sie? Innovationen können nur aus großen Freiräumen entstehen.
  • 33. www.dnug.de Erfolgreiche Kreativität = Erfahrung/Wissen + Intelligenz + Methoden + Team 33 There is a Dilbert cartoon for every situation: http://dilbert.com/strip/1993-02-09
  • 34. www.dnug.de Kontakt – Referenten und Kontaktdaten 34 Werner Alten (werner.alten@holistic.net) Dr. Olav M. Behrens (olav.behrens@de.gbs.com) Projektmanagement & Innovative Zusammenarbeit Werner Alten (holistic-net GmbH) Dr. Olav M. Behrens (GBS AG) pm-community@dnug.de
  • 35. www.dnug.de CV Werner Alten geschäftsführender Gesellschafter der holistic-net GmbH +49 511 7607280 werner.alten@holistic-net.de Qualifikation  Dipl.-Oec., Studium der Wirtschaftswissenschaften Versicherungskaufmann Erfahrungen  8 Jahre in Versicherungsunternehmen, Gruppenleiter K-Vertrag, Schaden  Unternehmensberater – Organisations- und Personalentwicklung, Wissensmanagement, IT Strategie und Konzeptentwicklung  Geschäftsführer und Leiter Vertrieb im IT-Business seit 2002 Beratungsschwerpunkt  Strategieentwicklung, Change- und Projektmanagement  IT Lösungen, Anwendungsentwicklung, Infrastruktur Services  Communications & Collaboration Solutions, Social Media, Social Business 35
  • 36. www.dnug.de holistic-net: Fakten • Gründung: 2002 am Standort Hannover • Fokus: Infrastruktur, Application Management in allen Facetten, Multiplatform Development, Web & Social Business Applications, Migration und Koexistenz Notes – Exchange/Outlook inkl. Quest Tools • Background: Langjährige Erfahrung als IBM Premier Business Partner mit Schwerpunkt Communication & Collaboration Solutions, IBM Connections Implemenierung & Entwicklung, • Microsoft Business Partner mit Fokus auf Sharepoint, Exchange Infrastructure • Mitarbeiter: 25 Festangestellte + freie Mitarbeiter + Partnernetz • Kundensektoren: Industrieunternehmen (branchenübergreifend), Banken und Versicherungen • Produkte: connections toolbox,, application management, accesss & group check, outlook bridge, smart café • www.holistic-net.de 36
  • 37. www.dnug.de CV Dr. Olav M. Behrens VP Services / Business Process Architect / Projektleiter – GBS AG +49 170 7963 491 olav.behrens@de.gbs.com Qualifikation  Wirtschaftsinformatik (lic. oec. inform. - HSG – St. Gallen)  Promotion in Wirtschaftswissenschaften (Prof. Dr. Ludwig Nastansky) Erfahrungen  Projektleitung, u. a. zur Einführung von Prozess- und Projektmanagement- Systemen  Führung heterogener Teams in den Bereichen Qualitätssicherung, Produktmanagement, Cloud Computing, Consulting Services und Compliance Lösungen Beratungsschwerpunkt  Anwendungsmodernisierung  Prozess-Architekturen, IT-Lösungen, Projektmanagement 37
  • 38. www.dnug.de GBS AG: Fakten 38 • Umfassendes Lösungs-Know-how und tiefgehendes Verständnis moderner Collaboration Technologien (Microsoft / IBM) • Weitreichender Erfahrungsschatz aus weltweiten Projekten • Hauptsitz (Europa): Frankfurt • Hauptsitz (Nordamerika): Atlanta • Niederlassungen: Deutschland, USA, UK, Kanada, Indien • Mitarbeiter weltweit: 200 • Seit 2000 offiziell gehandelt an der Frankfurter Börse • www.gbs.com