Inklusion - Begriff und Umfeld - Sozialwirtschaft Inklusiv
Krankheit und Gesundheit - Sozialwirtschaft Inklusiv
1. Sozialwirtschaft Inklusiv
Krankheit und
Gesundheit
Prof. Dr. G. Grampp
Agentur für Forschung, Entwicklung, Beratung und Schulung in der Rehabilitation
Mail: grampp_afebs_reha@web.de
Internet: www.paedagogische-systeme.de
Borken, im April 2012
Das Projekt „Sozialwirtschaft Inklusiv“ wird im Rahmen des Programms „rückenwind - Für die Beschäftigten in der
Sozialwirtschaft“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
2. Folie 2
Krankheit und Gesundheit
gefördert durch:
Wer sich gesund fühlt ist nur noch nicht
ausführlich genug untersucht!
3. Folie 3
Krankheit
Funktionaler Krankheitsbegriff
Orientierung an Sollwerten für das Funktionieren
gefördert durch:
der Organe
Das Nicht-Funktionieren eines Teiles wird nicht auf
seinen Sinn hin untersucht / mit dem Patienten in
Verbindung gebracht
Lästigen, störenden Symptomen / Beschwerden
wird mit eingreifend-korrektiven Maßnahmen
begegnet - bis hin zur Entfernung des „störenden“
Organs (Wikipedia)
4. Folie 4
Pathogenese
Beschäftigt sich mit der Ursache und Prävention
gefördert durch:
von Krankheiten
Unterscheidet „krank" o d e r „gesund".
Geht davon aus, dass das Gleichgewicht
(Homöostase) der menschliche Normalzustand ist
Gleichgewicht wird durch einen Stressor gestört
Ansprüche als Stressoren lösen Stress aus
Stress führt bei Nicht-Bewältigung auf Dauer zu
Krankheit
5. Folie 5
Gesundheit
„Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen
gefördert durch:
körperlichen, geistigen und sozialen
Wohlbefindens und nicht allein das Fehlen
von Krankheit und Gebrechen“ (WHO 1946)
"Gesundheit ist die Fähigkeit und
Motivation, ein wirtschaftlich und sozial
aktives Leben zu führen" (WHO 1987)
6. Folie 6
Salutogenese
Beschäftigt sich mit den Ursachen der Entstehung
gefördert durch:
oder Erhaltung der Gesundheit
Gesundheit und Krankheit sind keine Gegensätze,
sondern ein Kontinuum
Der Normalzustand des Lebens ist das
Ungleichgewicht (Heterostase)
Stressoren sind „normal“ und stellen eine
notwendige Herausforderung dar
Grundlage der Stressbewältigung ist das
„Kohärenzgefühl“
7. Folie 7
Kohärenzgefühl
Verstehbarkeit (Fähigkeit, die Welt als geordnet
gefördert durch:
und strukturiert wahrzunehmen und nicht als
chaotisch, willkürlich, zufällig oder erklärlich)
Handhabbarkeit (Überzeugung, dass
Schwierigkeiten lösbar sind und dass man
geeignete Ressourcen zur Verfügung hat, um den
Anforderungen zu begegnen)
Bedeutsamkeit (Ausmaß, in dem man das Leben
als emotional sinnvoll empfindet und Probleme und
Anforderungen für wert befindet, Energie in sie zu
investieren) (A. Antonovsky)
8. Folie 8
Gesund durch Handeln
"Gesundheit ist die Fähigkeit und Motivation, ein
gefördert durch:
wirtschaftlich und sozial aktives Leben zu führen"
(WHO 1987)
Entwicklung der Gesundheit (Fähigkeit und
Motivation) auf Salutogenese-Basis Verstehbarkeit
- Wissen (Kenntnisse)
Handhabbarkeit - Können (Fertigkeiten)
Bedeutsamkeit - Wollen (Einstellungen)
Kohärenzgefühl geht in Handlungstheorie auf
10. Folie 10
Gesund durch Handeln
"Gesundheit ist die Fähigkeit und Motivation, ein
gefördert durch:
wirtschaftlich und sozial aktives Leben zu führen"
(WHO 1987)
Entwicklung der Gesundheit (Fähigkeit und
Motivation) auf Salutogenese-Basis Verstehbarkeit
- Wissen (Kenntnisse)
Handhabbarkeit - Können (Fertigkeiten)
Bedeutsamkeit - Wollen (Einstellungen)
Kohärenzgefühl geht in Handlungstheorie auf
12. Folie 12
Gesund durch Handeln
"Gesundheit ist die Fähigkeit und Motivation, ein
gefördert durch:
wirtschaftlich und sozial aktives Leben zu führen"
(WHO 1987)
Entwicklung der Gesundheit (Fähigkeit und
Motivation) auf Salutogenese-Basis Verstehbarkeit
- Wissen (Kenntnisse)
Handhabbarkeit - Können (Fertigkeiten)
Bedeutsamkeit - Wollen (Einstellungen)
Kohärenzgefühl geht in Handlungstheorie auf