3. I n Berlin existieren i nsgesamt rund 160 Museen und Sammlungen. Die Gesamtbesucherzahl aller Berliner Museen nahm in den letzten Jahren kontinuierlich zu . Im Jahre 2006 haben sie mehr als 12 Millionen besucht. Außer den 17 Staatlichen Museen in Berlin (Stiftung Pre ussischer Kulturbesitz) und den 11 Museen der Stiftung Stadtmuseum Berlin gibt Heimatmuseum der verschiedenen Berliner Ortsteile. Berlin gilt als ein weltweit herausragender Museumsstandort.
10. Das Technik Museum Das Deutsche Technikmuseum Berlin (DTMB) gegründet 1982, eröffnet 1983, betrachtet sich als Nachfolgeinstitution der über 100 technischen Sammlungen, die es in den vergangenen Jahrhunderten in Berlin gegeben hat.
11.
12. Die Abteilung Straßenverkehr umfasst eine der umfangreichsten Sammlungen des Deutschen Technikmuseums Berlin. Zum Bestand der Abteilung Straßenverkehr gehören u.a. 20 Pferdekutsche und - schlitten , rund 400 Fahrräder , über 200 Motorräder sowie knapp 200 Kraftfahrzeuge .
15. Die Skulpturversammlung präsentiert eine der umfangreichsten Sammlungen älterer Plastik in Deutschland. Ebenso wie die Bestände des Museums für Byzantinische Kunst war die Skulpturensammlung seit dem Zweiten Weltkrieg getrennt in verschiedenen Häusern in Ost und West untergebracht und wird seit 2006 erstmals wieder an ihrem ursprünglichen Standort, also im Bode-Museum ausgestellt.
18. Das Alte Museum Das Alte Museum (bis 1845 Königliches Museum ) auf der Berliner Museumsinsel wurde 1825 bis 1828 von Karl Friedrich Schinkel im Stil des Klassizismus errichtet und beherbergt heute die Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin. Das denkmalgeschütze Bauwerk gehört zu den bedeutendsten des Klassizismus und gilt als eine Höhepunkt im Schaffen Schinkels. Es ist Teil des Gebäudeensembles auf der Museumsinsel, das 1999 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde.
22. Das Jüdische Museum Das Jüdische Museum ist ein Berliner Museum. Es zeigt dem Besucher zwei Jahrtausende deutsch-jüdische Geschichte, die Höhe- und Tiefpunkte der Beziehungen zwischen Juden und Nichtjuden in Deutschland. Das Museum beherbergt eine Dauerausstellung, mehrere Wechselausstellungen, ein umfassendes Archiv, das Rafael Roth Learning Center und Forschungseinrichtungen. All diese Abteilungen dienen dazu, jüdische Kultur und jüdisch-deutsche Geschichte darzustellen. Das Museumsgebäude in der Kreuzberger Lindenstraße verbindet den barocken Altbau des Collegienhauses (ehemaliger Sitz des Kammergerichts) mit einem Neubau. Der zickzackförmige Bau geht auf einen Entwurf des amerikanischen Architekten Daniel Libeskind zurück. Die im Freien fortgesetzte Form erinnert auch an einen geborstenen Davidstern. Das Museum ist eine Stiftung öffentlichen Rechts in der Verantwortung des Bundes unter der Direktion von W. Michael Blumenthal. Das Museum hatte seit der Eröffnung 2001 bis Mitte 2007 über vier Millionen Besucher. Mit 2006 rund 715.000 Besuchern gehört es zu den meistbesuchten Museen Berlin.