1. Zeckenstich - Eine gefährliche Sache und was tun?
Wurden Sie von einer Zecke gebissen und suchen Sie nach Informationen rund um den Zeckenbiss? Dann erfahren Sie
hier, was nach einem Zeckenbiss zu tun ist, wie Sie einen Zeckenbiss erkennen und wie Sie die Zecke auf Borreliose
mit einem Zeckenschnelltest testen können.
Zeckentest Borreliose - Zecke vor Ort testen
Die Zecke: Ein gefährliches und sehr interessantes Wesen
Die Zecke gehört zu den Spinnentieren und zur Ordnung der Milben. Das erkennen Sie an den acht Beinen einer
ausgewachsenen Zecke. Die Zecken gehören zu den Parasiten. Parasiten sind Tiere die andere Tiere oder Menschen
als Wirt brauchen, um sich ernähren zu können. Es gibt etwa 900 verschiedene Zeckenarten weltweit. Davon sind circa
20 Arten in Deutschland vertreten. Die häufigste Art, ist der gemeine Holzbock. Danach folgen weitere
Schildzeckenarten wie die Igelzecke, die Schafzecke und die Auwaldzecke, die vorwiegend in Süddeutschland
vorkommt.Die weltweit häufigste Art, ist die braune Hundezecke. Diese kann - aufgrund der zu geringen Wärme - in
Deutschland nicht dauerhaft überleben.
Wie sieht die Zecke aus?
Der Körper der Zecke besteht aus zwei beweglichen Teilen. Der vordere Teil gilt als Kopf der Zecke. Der hintere Teil ist
der Rumpf der Zecke, an dem die Beine und Porenfelder sitzen, die - nach verschiedenen Ansichten - als Drüsen oder
Sinnesorgane dienen. Die Beine der Zecke haben Krallen und ein Haftpolster um sich an glatten Oberflächen festhalten
zu können.
Zecken haben am Kopf sitzende Mundwerkzeuge. Außerdem haben sie viergliedrige Taster. Sie sind Sinnesorgane und
2. werden beim Saugvorgang nicht benutzt. Mittig am Kopf sitzt ein Stechrüssel, der Zähne aufweist, die als Widerhaken
fungieren. Die Cheliceren haben "Finger" mit denen die Zecke die Haut des Wirts einritzt. Anschließend wird das
Mundwerkzeug - in der Fachsprache Hypostom genannt - in die Wunde eingeschoben und das Blut des Wirts
ausgesaugt. Korrekterweise ist ein Zeckenbiss kein Biss, sondern ein Stich und wird daher ebenfalls als Zeckenstich
bezeichnet.
Bestimmte Arten von Zecken können ihre Wirte anhand der Silhouette erkennen, da sie kleine Augen besitzen. Es gibt
mehrere Familien der Zecken: die Schildzecken, die Lederzecken und die Nuttalliellidae, die sich in ihren spezifischen
Merkmalen nochmals voneinander unterscheiden.
Zecken können - vollgesogen mit Blut - bis zu drei Zentimeter groß werden.Wie verhält sich eine Zecke?Zecken werden
bei Temperaturen ab sieben Grad Celsius aktiv. Von Frühjahr bis Spätherbst suchen sie sich ihre Wirte in Gräsern und
Wäldern. War der Winter besonders mild, werden die kleinen Blutsauger schon ab Januar tätig und können das ganze
Jahr aktiv bleiben.
Kommt ein potentieller Wirt vorbei, hängen sie sich an ihm fest und krabbeln mehrere Stunden am Körper entlang um
eine geeignete Stelle zu finden. Ansonsten leben vollgesogene Zecken am Boden, wo sie vor der Sonne und dem
Austrocknen geschützt sind. Dort legen die Weibchen auch ihre Eier ab.
Zecken müssen bis zu fünfzehn Tage lang bei ihrem Wirt bleiben um ausreichend Blut aufzunehmen. Um nicht bemerkt
zu werden, geben Zecken mit ihrem Speichel ein Betäubungsmittel ab, nachdem die Haut eingeritzt wurde. Meistens
finden Sie Zecken beim Menschen in den Achselhöhlen oder dem Genitalbereich, aber auch in Arm- und Kniebeugen
und hinter den Ohren. Das sind beliebte Orte, da die Haut an diesen Stellen am weichesten ist. Sie bevorzugen warme,
feuchte und gut durchblutete Hautstellen. Je nach Zeckenart, wird eine klebrige und leimartige Substanz
ausgeschieden, die auch Zement genannt wird. Diese Substanz sorgt dafür, dass die Zecke an der Haut des Wirts
kleben bleibt.
Zecken können sich hervorragend an die Umwelt anpassen und sind sehr robuste Tiere. Außerdem können manche
Zeckenarten viele Jahre ohne Nahrungsaufnahme überleben.
Können Sie sich vor einem Stich schützen?
Sie können zumindest einige Dinge beachten um das Risiko zu minimieren. Meiden Sie schmale Pfade und legen Sie
sich nicht zum Ausruhen ins Gras. Bestimmte Zeckenabwehrmittel können bis zu vier Stunden wirken und werden auf
Schuhe, Strümpfe und Hosenbeine gegeben. Diese Mittel wirken aber nicht immer zuverlässig und sollten häufig
wiederholt werden. Um die Suche nach Zecken zu erleichtern, ziehen Sie geschlossene helle Kleidung an, denn Zecken
sind dunkel und können so einfacher von Ihnen gefunden werden. Hat eine Zecke trotz aller Vorsicht, bei Ihnen eine
geeignete Stelle gefunden, können Sie diese einfach mit einer speziellen Zange entfernen. Achten Sie darauf, den Kopf
mit rauszuziehen! Anschließend ist es ratsam die Zecke mit einem Zeckenschnelltest auf Borreliose Erreger zu testen.
Die Anzeichen und Folgen eines Zeckenbisses
Der Speichel einer Zecke, kann viele Krankheitserreger, Bakterien und Viren enthalten. Sie holen sich die Erreger bei
Ihren Wirten (zum Beispiel Mäusen) und übertragen ihn dann weiter. Neu geschlüpfte Zecken können bereits
Krankheitserreger in sich tragen, wenn das Weibchen infiziert war. Im Allgemeinen werden bei Zecken mehr Arten von
Krankheitserregern übertragen, als bei jedem anderen Parasiten. Daher kann ein harmloser Zeckenstich zur Gefahr
werden. Je länger eine Zecke am Körper des Menschen sitzt, erkennbar an der Größe der entfernten Zecke und Blut
saugt, desto höher ist das Infektionsrisiko mit Borreliose oder FSME. Wenn Sie Ihren Urlaub planen, informieren Sie
sich vorher bei Ihrem Arzt oder Ihrer Krankenkasse über mögliche Impfungen und Krisengebiete. Sie sollten jedoch
wissen, dass die Impfung nicht vor einer Borreliose-Infektion schützt.
Woran erkennen Sie eine Borreliose-Infektion nach einem Zeckenstich?
Das bekannteste Merkmal für eine Infektion, ist eine ringförmige Rötung um die Einstichstelle, die auch Wanderröte
genannt wird. Sie ist ein Anzeichen auf eine Infektion mit Borrelien. Allerdings tritt eine solche Rötung nur bei circa 60
Prozent auf und ist daher nicht das zuverlässigste Symptom um eine Borreliose nachzuweisen. Um sicher zu gehen ob
die Zecke Borrelien überträgt, ist ein eine Blutanalyse auf Borreliose sinnvoll. Jedoch bilden sich die Antikörper im Blut
erst nach 4-6 Wochen, so dass ein Bluttest erst nach 4-6 Wochen sinnvoll ist. Wenn die Borreliose bereits im Blut
nachweisbar ist, befindet sich die Infektion schon in der fortgeschrittenen 2ten Phase der Erkrankung und die
Heilungschancen liegen bei nur 50-60%. Daher erkranken in Deutschland jährlich über 800 000 Menschen neu an
Borreliose. Grund hierfür ist nicht nur der zu spät mögliche Bluttest, sondern auch die zahlreichen Fehldiagnosen durch
Arzt und Betroffene und die Tatsache, dass die Zeckenimpfung nicht vor Borreliose schützt.
Fakt ist, dass die heute übliche Vorgehensweise nach Zeckenstich nicht funktioniert, das beweisen die 800 000
3. Borreliose-Neuerkrankungen.
Mit dem neuen BOO FRÜHWARNSYSTEM, das von BAVARIAN LIFESCIENCE entwickelt wurde, kann jetzt das Risiko
und damit die 800 000 Neuerkrankungen minimiert werden.
Mit dem BOO-Frühwarnsystem kann jetzt jeder, ganz einfach, innerhalb von 1-2 Wochen eine Borreliose-Infektion
erkennen und damit eine Antibiotika-Therapie sofort nach Zeckenstich begründen. Nach Beendigung der
Antibiotika-Therapie dient der Bluttest auf Borreliose lediglich als Check ob man borreliosefrei ist.
Kernstück des BOO-FRÜHWARNSYSTEM ist der BOO -Zeckentest zur Untersuchung der Zecke auf
Borreliose-Erreger.
Mit dem BOO-Frühwarnsystem erhalten Sie eine Checkliste mit Symptomen und Merkmalen, die man ausgefüllt mit
dem BOO-Zeckentest mit zum Arzt nimmt. Symptome einer Borreliose-Infektion, neben der Wanderröte sind:
Müdigkeit
Fieber
Kopfschmerzen
Konzentrationsstörungen
andere grippeähnliche Symptome
Mit einem positivem BOO-Zeckentest, erkennt man am besten, ob die Symptome auf Borreliose zurückzuführen sind
oder nicht. Mit dem BOO-Frühwarnsystem muss man nicht 4-6 Wochen auf das Blutergebnis warten, sondern weis
schon nach 1-2 Wochen ob man eine Borreliose-Infektion hat. Damit ist eine Antibiotika-Theraphie in der 1.ten Phase
der Infektion möglich, in der die Heilungschancen bei 95% liegen.
In den osteuropäischen Ländern ist das Risiko, an der Frühsommer-Meningoenzephalitis zu erkranken, besonders
hoch. FSME ist eine Hirnhaut- beziehungsweise eine Gehirnentzündung ausgelöst durch Viren. Diese Erkrankung kann
tödlich verlaufen. In Deutschland erkranken Menschen nach einem Zeckenbiss neben FSME vor allem an Borreliose.
Dazu treten auch Babesiosen (Hundemalaria), Ehrlichiosen und Rickettsiosen auf.
Borreliose ist eine Infektionskrankheit ausgelöst durch Bakterien. Die Borrelien leben im Darm der Zecke. Daher dauert
es oft mehrere Stunden (ca. 12 - 24 Stunden), bis sich die Bakterien im Wirtskörper verbreiten. Bei FSME werden die
Viren sofort übertragen, da sie sich in den Speicheldrüsen befinden. Es wird geschätzt, dass jährlich Zehntausende
Menschen daran erkranken. Eine Borreliose ist schwierig zu erkennen, da viele Symptome auch bei anderen
Krankheiten diagnostiziert werden können. Im zweiten Stadium der Erkrankung können verschiedene Anzeichen
deutlich werden. Darunter Herzprobleme und teilweise sogar eine Gesichtslähmung. Im dritten Stadium treten häufig
Gelenkentzündungen auf. Behandelt wird die Borreliose mit Antibiotika.
Zeckenschnelltest: Wie Sie das Infektionsrisiko nach einem Stich sofort erkennen
Der BOO Zeckentest passt in jede Tasche, jeden Rucksack sowie in die Hausapotheke und sollte in keinem Haushalt
fehlen. Sie können einen solchen Zeckentest in unserem Onlineshop erwerben. Wir bieten Ihnen dazu, verschiedene
Schnelltests zur Ermittlung der Borreliose Erreger an und Sie erhalten mit jedem Test das BOO-Frühwarnsystem, mit
dem Sie schon 1-2 Wochen nach Zeckstich eine Borreliose-Infektion erkennen.Der Zeckenschnelltest basiert auf dem
immunologischen "sandwich assay". Dabei werden alle 3 bekannten Oberflächenproteine der Borreliose Erreger
ermittelt. Auf dem Teststreifen des Zeckenschnelltests befinden sich Antikörper und Farbstoffe, die ein Testsignal
erzeugen. Das funktioniert ähnlich wie bei einem Schwangerschaftstest. Mit einer Pipette wird die Probenlösung in die
trichterförmige Öffnung eingeträufelt. Die Lösung wird direkt auf dem Teststreifen weitergeleitet. Im Sichtfenster lässt
sich dann nach kurzer Wartezeit das Testergebnis ablesen. Unser Zeckenschnelltest hat eine 98-prozentige
Zuverlässigkeit und ist damit sehr sicher. Unsere Kunden sind zufrieden.
Reagierte der Zeckentest positiv auf Borreliose, suchen Sie mit der ausgefüllten Checkliste der Handhabung umgehend
eine Arzt auf. Haben Sie Fragen zum Zeckenschnelltest, schreiben Sie uns eine Email oder nutzen Sie unser
Beratungstelefon (Tel 08031 39 12 660). Wir sind 24 Stunden für Sie erreichbar und beraten Sie sehr gerne zu unseren
Produkten und ihrer Handhabung. Auf Youtube finden Sie zu unserem Frühwarnsystem Borreliose eine erklärende
Präsentation.
Link zum YouTube-Video
Bavarian Lifescience ist ein erfolgreiches Biotechunternehmen, welches sich auf die Entwicklung und den Vertrieb von
4. Schnelltests spezialisiert hat. Unser Produktportfolio reicht von Schnelltests für den Drogennachweis, Gesundheits- und
Vorsorgetests, Umwelttests und Tests für den Nachweis von Infektionskrankheiten wie zum Beispiel
Borreliose-Erregern in der Zecke.
Bavarian Lifescience
Dr. h.c. Joerg Engler
Äußere Münchener Str. 32b
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08031 39 12 660
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