2. Workshop Blöcke
1. Einführung Microblogging / Twitter
2. Die Zielgruppe (Zahlen und Fakten / was will sie?)
3. One-to-Many vs. One-to-One (Grundsätzliches)
4. Was „kann“ Twitter? (Was macht Twitter als Social
Media Kanal einzigartig und effizient?)
5. Wie „funktioniert“ Twitter? (die wichtigsten Tricks
auch: wie funktioniert es nicht...)
3. 6. Die wichtigsten Tools der Twitter-Praxis
7. Inhalte auf Twitter (was macht gute Inhalte aus?)
8. Effektiv Texten auf 140 Zeichen (so gehts! /
Storytelling & Fragen und Auflösen)
9. Twitter im Rahmen der Unternehmenskomm. (was
ist zu beachten? / Twitter Policy)
10.Verhalten im „Ernstfall“ (was tun wenns brennt?
5. Mag. Ed Wohlfahrt
http://edwohlfahrt.blogs.at
Seit 18. Jänner 2006
819 Feed-Abonnenten auf Feedburner
Nr. 9 deutschen Marketing & PR Blogs*
3.446 Follower auf Twitter
* Quelle: http://www.blogtrainer.de
9. Weil jeder Wachmann der mi sicht is im Bilde. Er
stellt von Weiten schon die Ampel auf Grün, weil
wenn die rot is siech i rot. Ich bin der Wilde mit
meiner Maschin‘.
Aus „Der Halbwilde“ von Helmut Qualtinger
12. Twitter ist wie...
... ein Blog nur mit 140 Zeichen
nur dass es auf vielen Orten
... ein Status-Update
sichtbar wird / sein kann
nur dass man sich die Leute
...ein gigantischer Chat
aussucht denen man zuhört
nur dass die Botschaften
...Instant Messaging öffentlich und im Web
auffindbar sind und bleiben
15. Status-Updates sind
Einstiegsdroge für Social Media Muffel
Soziale Währung innerhalb kleiner od. größerer
Bezugsgruppen
Trendparometer
Kommunikations-Instrument - ergo!
Marketing-Instrument
17. Status Quo
Gründerzeit / Hype ist längst vorbei
Twitter ist Kinderschuhen entwachsen
Twitter-Spreu trennt sich vom Twitter-Weizen
Twitter wird als Kommunikations- und Marketing-
Instrument zunehmend an Bedeutung
18. Deshalb
Performance orientierte Twitter-Kommunikation
Twitter Strategie als Teil jeder Social Media
Strategie (wiederum Teil jeder PR-Strategie...)
Einbau / Mitdenken von Twitter in die Gesamt-
kommunikation von Marken / Unternehmen
Nicht mehr ob sondern wie Unternehmen Twitter
einsetzen ist entscheidend
34. Gruppe A: Einrichten eines Twitter Accounts auf
www.twitter.com
Bruppe B: Jeder Teilnehmer verfasst bitte zwei Tweets
zum derzeitigen Live-Geschehen hier vor Ort. Bitte inkl.
Nennung eines anwesenden Twitter-Nutzers und
entsprechendem Hastag
Dauer: 10 Minuten
51. One-to(o)-many
Aufscheinen in der Public Timeline bringt wenig
Zu viele Sprecher zu wenig Zuhörer
Extreme Heterogenität
Zu wenig Möglichkeit zum Stiften
eines konkreten Nutzens
Kaum Chance auf sinnvolle
online Gespräche
52. One-to-one bzw. one-
to-few
Ungleich höhere Aufmerksamkeit zB durch
„Directs“ oder @‘s
Dialog und Austausch auf Augenhöhe
Geringere Heterogenität und somit besseres
Verständnis für Bedürfnisse meiner Zuhörer
Optimaler Rahmen für online Gespräche die
sinnvoll sind und beiderseitigen Nutzen haben
53. Sie sind zu Gast auf
einer Party, kennen hier
aber bloß die
Gastgeber...
58. Die (Unternehmens-) Kommunikation extrem
beschleunigen
Die eigene Geschichte erzählen abseits
klassischer Medienkanäle
Inhalte rasch verbreiten helfen Online Dialoge
auslösen & somit Beziehungen herstellen
Aufbau von Passion based audiences
Trendbarometer & Feedback-Kanal
62. durch aktives Zuhören, was andere suchen,
brauchen (Stichwort: Service & CRS)
durch das Teilen & Weitertragen guter Inhalte
durch Dialogbeziehungen die über die Zeit hinweg
immer tragfähiger werden
65. Design
twitbacks.com /„Twitter Background“ auf Google
Angaben zur Person / WER twittert hier worüber?
Angabe eines personalisierten Profils
Angebot weiterführender Infos im Web
Angabe eines Nutzerbildes
66.
67. Reputation und
Vertrauen auf Twitter
Bewertung von Twitter-Accounts:
• Ausgewogenheit zwischen „following“ und
„followers“
• Im Verhältnis dazu die Anzahl der Tweets
• Anzahl bei „listed“
• Frequenz der Tweets
• Wann mit dem Twittern begonnen?
69. Check der Top Drei der Österreichischen Twitter-Charts
auf Follower / Following und / Listen
http://www.twittercharts.at/
Dauer: 10 Minuten + Diskussion
70. Wer es genau wissen
will...
http://twittercounter.com/
75. + EINFACH ZU BEDIENEN
+ SYNCHRONISATION ZWISCHEN TELEFON UND COMPUTER
+ EINFACHE HANDHABUNG VON BILDERN
+ CROSSMEDIA TAUGLICH (FACEBOOK, MYSPACE)
- ÜBERSICHTLICHKEIT GEHT LEICHT VERLOREN
102. Anspruchshaltungen 2.0
Schnelles Reagieren wird vorausgesetzt
A brand like a Friend... (nicht stock und steif)
Keine Verlautbarungskommunikation
Inhalte die konkreten Nutzen bedeuten
Kommunikation über die Strecke - d.h. nicht einen
Tag reden und dann drei Tage nicht
103. Worüber twittern?
Über Geschichten so wie sie während der Saison
passieren
Über den (subjektiven) Blick hinter die Kulissen
Über Dinge, die meinen Zuhörern helfen / sie
unterstützen / oder sie einbinden (Schneebericht)
Über unseren „täglichen“ Job am Gast
Über die Dinge, die uns ausmachen, für die wir
stehen
104. Wege zum Ziel
Bei den für Twitter Zuständigen Bewusstsein
schaffen
Ihnen das Know-how vermitteln und jene Zeit
einräumen, die Twitter kostet
Sie davon überzeugen, dass das, was für sie ganz
normal ist, für andere interessant sein könnte
aktives Zuhören / mit offenen Augen durch die
eigene Destination spazieren
110. Texten auf 140 Zeichen
Zuerst Klarheit über die zu treffende Aussage
herstellen
Was ist mir wichtig zu vermitteln?
Welchen konkreten Nutzen bietet mein Tweet
anderen?
Machen URL‘s oder #Hashtags Sinn?
111. Was gute Tweets
ausmacht
verleiten zum Klicken, weiterlesen, erforschen
die weiterführende Info zB URL‘s halten was sie
versprechen
sie stammen zumeist von vertrauenswürdigen
Quellen (natürlich subjektiv...)
122. Achtung!
aktives Zuhören muss 24/7 erfolgen (eMail
Funktion schafft Überblick!)
Twitter Monitoring über Cockpit bzw. eMail
Rasche Reaktion auf DM oder @‘s empfohlen da
nicht selten vorausgesetzt
131. Aufmerksamkeit durch
gute und nützliche Twitter-Inhalte
exklusive Inhalte (Newsflash, Coupons, etc.)
das Abholen von Followern und prospektiven
Followern durch aktive Ansprache (Hilfestellung)
Twitter-Events (erst ab kritischer Followerzahl
empfohlen)
ein ansprechendes Äußeres (Twitter-CD)
132. Was auch nicht schadet
Twitter-Hinweise auf HP oder Corporate Blog
Zentrale Abbildung der Tweets (Aggregation) +
Möglichkeit zum Followen
Mittransport der Twitter-Kommunikation in
klassischen Kanälen wie Aussendungen, eMail
Signatur, Visitenkarten, Folder, etc.
133. Überblick bewahren
Sauberes Twitter Monitoring via Twitter-Suche,
RSS, Tweetdeck & Co
Was tun mit den gesammelten Infos?
Was tun bei DM‘s, was tun bei Nennungen?
134. Twitter Reputation
Management
Was das Verhältnis zwischen „Following“ und
„Follower“ aussagt
Reputation bedeutet Vertrauen in die Quelle, ggf.
persönliches Bekanntsein
Voraussetzung: Glaubwürdiges nicht
marktschreierisches Kommunizieren
Ehrlichkeit auch bei weniger guten Bedingungen
zB bei wenig Schnee, eisigem Wind, Niederschlag,
etc.
142. Mögliche Strategien*
(Auswahl)
Verlautbarung (one-to-many)
Customer Relationship passiv od. aktiv
Produktmarketing & Absatzsteigerung
* In Anlehnung an „Strategic Approach to Twitter“ von Ogylvy
Quelle: http://www.cagedether.com/wp-content/uploads/2009/09/TwitterStrategy_Ogilvy1.gif
143. Ziel Verlautbarung
rasches Steigern der Follower-Basis ggf. auch
durch einseitiges Followen (nicht empfohlen!)
Aufspringen auf aktuelle Twitter-Trends zB bei
Hastags rund um aktuelle Ereignisse #unibrennt
(nicht empfohlen!)
Versuch von Twitter-Nutzern mit großer Follower-
Zahl gecovert zu werden (legitim jedoch als
Zielsetzung ebenfalls nicht empfohlen!)
144. Ziel: CR passiv od. aktiv
Einrichtung geeigneter Monitoring-Mechanismen
Folgen Sie Kunden und potentiellen Kunden
Auswertung der Erkenntnisse und Umsetzung
Führen von Gesprächen auf besondere Topics hin
Nutzung von Befragung via einfachen Tweets oder
durch Nutzung von 3rd Party Apps (zB twtpoll)
Aufbau von Kommunikationsbeziehungen zu
besonders relevanten Dialogpartnern auf Twitter
145. Ziel: Sales & Marketing
Folgen von Kunden und prospektiven Kunden die
Interesse an ähnlichen Produkten äußern
Tweets mit Links zu Promotion-Sites
(„Geldsparen“, „Schnäppchen“) Ankü. von
Vergünstigungen spez. Aktionen, etc.
Nutzung von DM‘s und @‘s auf konkrete
Fragestellungen und Kundenwünsche hin (Service)
146. XING Ed Wohlfahrt
Facebook Ed Wohlfahrt
Twitter Ed Wohlfahrt
Blog http://edwohlfahrt.blogs.com
Tel: 0463 / 500 194