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Marijan Misetic

Generation 50plus und
Zeitarbeit

Reihe Personaldienstleistungen

Fakten und praktische Erfahrungen
von Marijan Misetic
Marijan Misetic

Generation 50plus
und Zeitarbeit
Fakten und praktische Erfahrungen
von Marijan Misetic
Inhalt

Generation 50plus und Zeitarbeit

Bibliograische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der
Deutschen Nationalbibliograie; detaillierte bibliograische Daten
sind im Internet unter http://dnb.d-nb.de abrufbar.

1. Aulage 2011
Alle Rechte vorbehalten
© A7-24 Aumann GmbH, Edition Aumann, Coburg
Gesamtherstellung und Verlag:
A7-24 Aumann GmbH
Postfach 3329, 96422 Coburg
Tel. (09561) 357 60 88, Telefax (09561) 357 60 80
E-Mail: service@edition-aumann.de, Internet: www.edition-aumann.de
Titelgestaltung: Alexandra Krug, Lichtenfels www.graiar.de
Foto Titelbild: Quelle: fotolia © ruemue # 3513664
Satz: Alexandra Krug, Lichtenfels www.graiar.de
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Kein Teil dieses Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form reproduziert, in eine andere Sprache übersetzt, in eine maschinenlesbare Form überführt oder in körperlicher oder unkörperlicher Form vervielfältigt, bereitgestellt oder gespeichert
werden. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Eigennamen, Warenbezeichnungen oder sonstigen
Bezeichnungen in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche
Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von
jedermann benutzt werden dürften.
Das Werk ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Für Vollständigkeit, Fehler,
Auslassungen u. ä. kann, insbesondere wegen der schnellen Veränderungen in Gesellschaft, Beruf, Bildung, Wirtschaft
und Technik, keine Haftung übernommen werden. Vorschläge zur Verbesserung des Inhalts und der Nutzung werden
gerne entgegen genommen.
Printed in Germany

ISBN 978-3-942230-80-3

2
Generation 50plus und Zeitarbeit

Inhalt

1. Einleitung
1.1
1.2
1.3
1.4

Vorwort ...........................................................................................................................................4
Hinführung zum hema .................................................................................................................4
Ziele der Arbeit ..............................................................................................................................5
Aufbau der Arbeit ...........................................................................................................................5

2. Deinition “ältere Mitarbeiter“
2.1
2.2
2.3

Wer sind ältere Mitarbeiter? ...........................................................................................................5
Das Gesellschaftsbild der Generation 50+ ......................................................................................6
Festlegungen der Deinition ...........................................................................................................7

3. Vorteile und Nachteile beim Einsatz älterer Mitarbeiter
3.1
3.1.1
3.1.2
3.2
3.3
3.3.1
3.3.2
3.4
3.5
3.5.1
3.5.2
3.5.3
3.6
3.7
3.8
3.9

Vorteile für Zeitarbeitsirmen .........................................................................................................8
Verfügbarkeit älterer Mitarbeiter ....................................................................................................8
Loyalität älterer Mitarbeiter ...........................................................................................................8
Motivationen der älteren Mitarbeiter .............................................................................................8
Vorteile aus Unternehmenssicht .....................................................................................................9
Leistungsfähigkeit im Alter ............................................................................................................9
Flexibler Einsatz und Kompetenz...................................................................................................9
Die Gesellschaftspolitischen Vorteile .............................................................................................10
Nachteil: Geringe körperliche und geistige Belastbarkeit ...............................................................10
Risiko: Körperliche Fitness .............................................................................................................10
Risiko: Geistige Belastbarkeit .........................................................................................................12
Risiko: Alkoholismus ......................................................................................................................12
Mangelnde Flexibilität im Denk- und Lernbereich .......................................................................12
Ausfallzeiten durch Gebrechen und Krankheiten ...........................................................................13
Kürzere Verwendungsdauer ............................................................................................................13
Höhere Gehaltserwartungen...........................................................................................................14

4. Rekrutierung älterer Mitarbeiter für die Zeitarbeitsirmen
4.1
4.1.1
4.1.2
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6

Beschreibung der Zeitarbeit und Zeitarbeitsirmen ........................................................................14
Die Zeitarbeit .................................................................................................................................14
Die Zeitarbeitsirma .......................................................................................................................15
Stellenausschreibungen ...................................................................................................................16
Jobmessen .......................................................................................................................................16
Vermittlungen durch die Bundesagentur für Arbeit .......................................................................16
Vermittlung durch 50plus - Agenturen ...........................................................................................16
Rekrutierungen bei Outplacement .................................................................................................17

5. Förderungsmöglichkeiten und leistungssteigernde Maßnahmen
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5

Unterstützungen des privaten Umfeldes .........................................................................................17
Förderung der Gesundheit und körperlicher Beweglichkeit ...........................................................18
Schafungen altersgerechter Arbeitsplätze ......................................................................................18
Gezielte Schulungsangebote für ältere Mitarbeiter.........................................................................19
Teilzeit- und Gleitzeitmodelle ........................................................................................................20

6. Fazit
6.1
6.2
6.3

Rückblicke auf die Problemstellung ................................................................................................20
Zusammenfassungen der Lösungsansätze ......................................................................................21
Ausblicke in die Nahe Zukunft ......................................................................................................21

3
Kapitel 1:

Einleitung

1.

Einleitung

1.1

Vorwort

Dieses Werk folgte von Anfang an dem Ansatz, objektiv die Möglichkeiten der Zeitarbeitsirmen zum Einsatz
älterer Mitarbeiter aufzuzeigen. Damit mir das gelingen konnte, habe ich über viele Monate sehr intensiv
in einem Zeitarbeitsunternehmen gearbeitet und einen
Überblick über alle täglichen und gelegentlich auch nicht
alltäglichen Arbeitsprozesse erhalten. Der Kontakt zu
den Arbeitnehmern, war dabei eine besonders interessante und vielseitige Erfahrung. Dafür möchte ich mich
ausdrücklich bei den Mitarbeitern dieses Unternehmens
bedanken. Ich habe die Zusammenarbeit sehr zu schätzen gelernt.
Diese Arbeit entstand im Rahmen eines Projektberichts
für die AKAD Hochschule Stuttgart und hierbei bedanke ich mich ausdrücklich bei meinen betreuenden Professor Ulrich Kreutle für die hervorragende Unterstützung.
Zum Schluss gilt mein Dank allen Menschen in meinem Umfeld. Besonders meiner Partnerin Simone, die
viel Geduld mit mir hatte und stets eine große Hilfe war.

1.2

Hinführung zum Thema

„Jung, dynamisch und erfolgreich“, so präsentierten sich
seit jeher, die Unternehmen, die eine Marktführerschaft
für sich beanspruchten. Dieses zeigte sich besonders in
den letzten 20-30 Jahren.
Die gesetzlichen Möglichkeiten der Frühverrentung und
Altersteilzeit, aber auch der Boom der IT-Branche, die
man als Branche der Jugend sah, sorgten dafür, dass die
Unternehmen eine Politik verfolgten, die man rückblickend durchaus als „altenfeindlich“ bezeichnen kann.
Die Unternehmen überboten sich förmlich damit, ältere
Mitarbeiter loszuwerden. Die Argumente lagen auf der
Hand. Ältere Mitarbeiter verdienen im Schnitt mehr als
die jüngeren Arbeitnehmer. Somit stellten sie ein enormes Einsparpotential dar. Weitere Vorurteile wie abfallende Leistungsfähigkeit, überdurchschnittliche gesundheitliche Anfälligkeit, geistige Unlexibilität usw. sind
nur einige Vorurteile mit denen sich diese Arbeit im spä-

4

Generation 50plus und Zeitarbeit

teren verlauf noch intensiver beschäftigen wird.
Dank der gesetzlichen Regelungen, war es möglich, die
älteren Mitarbeiter per „goldenen Handschlag“ mit Mitte
Fünfzig in die Rente zu schicken. Die einst gefürchtete
Frühverrentung mit starken Abschlägen bei der Rentenauszahlung die früher nur vereinzelt auftrat, hatte ihren
Schrecken verloren.
Scharenweise gingen arbeitsfähige Männer und Frauen
in die Rente oder Altersteilzeit. Aus dem einst gefürchteten Zustand, wurde ein erstrebenswerter. Allerdings hätte
man schon damals wissen können, wie prekär die demographische Lage in Deutschland und Europa ist. Dieses
zu ignorieren erwies sich als schwerwiegender Fehler,
deren tatsächlicher inanzieller Schaden derzeit nur grob
geschätzt werden kann.
Nachdem hunderttausende qualiizierte Arbeitnehmer in
die Frührente geschickt wurden, trat sich langsam, aber
sicher eine neue Schwierigkeit auf, ein Phänomen von
dem heute immer mehr gesprochen wird. Hierbei handelt es sich um den Fachkräftemangel. Die Rädchen,
die jahrzehntelang ineinander gegrifen haben, funktionierten nicht mehr. Die Schulen entließen immer mehr
Schulabbrecher, wobei die Ansprüche der Jugend an
ihren zukünftigen Arbeitsplatz gleichzeitig immer höher
wurden. Die Unternehmen, die einst keine Auszubildenden annahmen, oder sie nach der Ausbildung nicht
übernahmen, mussten plötzlich anfangen, um die immer
weniger werdenden jungen Talente zu buhlen. Die Großunternehmen konnten sich hierbei klar durchsetzen, die
Klein- und Mittelständler befanden sich auf einmal in
einer sehr ungünstigen Situation. Die wirtschaftliche
Entwicklung verlief hervorragend, aber auf schnellen
Wege eine höhere Anzahl an qualiizierten, aber auch
unqualiizierten Arbeitnehmern zu bekommen, erwies
sich als unmögliche Mission für so manches Unternehmen. (1)
Auch der Blick nach vorne muss einem gut planenden
Unternehmensführer Sorge bereiten. Anfang des Jahres
beschäftigte sich ein bekanntes Nachrichtenmagazin mit
dem „Schreckgespenst“ des demographischen Wandels:
„…erstmals macht sich auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar, dass wir in einer alternden Gesellschaft leben! Dieses Jahr scheiden 140.000 Menschen mehr aus dem Job
aus, als Berufseinsteiger einsteigen. Und das ist erst der
Anfang. 2015 sinkt die Zahl der Menschen die arbeiten
könnten, bereits um 400.000. Bei mehr als 40 Millionen
Kapitel 5:

Förderungsmöglichkeiten und leistungssteigernde Maßnahmen

Gerade der Punkt Prävention durch Information kann
auch in kleineren Zeitarbeitsunternehmen problemlos
angewendet werden. Größere Anbieter können die ganze
Bandbreite anbieten, bis hin zu einer Art „Betriebsplegestelle“. Dieses könnte brancheübergreifend ein Zusatz an
Betreuung, ähnlich den Betriebskindergarten sein. (58)

5.2

Förderung der Gesundheit und
körperlichen Beweglichkeit

„Die Sicherung der Leistungsfähigkeit beginnt mit präventiven Maßnahmen des Gesundheitsschutzes und der
Gesundheitsförderung.“ (59)
Diese Erkenntnis zwingt die Unternehmer dazu, sich
frühzeitig Gedanken zu machen wie der Gesundheitsschutz und die Gesundheitsförderung praktisch umgesetzt werden können. Dazu bieten sich drei unterschiedliche und komplementäre Strategien an (Morschäuser/
Ochs/Huber):
z Abbau von Arbeitsbelastungen, dazu zählen Ergonomie des Arbeitsplatzes, Arbeitsschutz oder das
Verringern der dauerhaften Arbeitsbelastung (z.B
häuigere Pausen).
z Begrenzte Verweildauer, diese ist besonders dort
wichtig, wo häuig einseitige Belastungen auftreten.
z Gesundheitsressourcen stärken, hierzu zählen
Maßnahmen wie spezielle Gesundheits-(Fitness)
Programme (z.B. Rückenschule oder Ernährungsberatung) oder auch Maßnahmen zur Förderung
sozialer Unterstützung am Arbeitsplatz
(Team-Building, Gruppengespräche, Führungskräftetraining).
Dabei unterstreichen die wissenschaftlichen Untersuchungen, dass mehrere Maßnahmen integriert durchgeführt werden mit gleichzeitiger Fokussierung auf die
Arbeit und die Einzelperson. Dabei Stützen sich die
Autoren auf die Untersuchungen von Ilmarinen aus dem
Jahr 2000. (60)
In diesem Bereich haben die Zeitarbeitsirmen den
Nachteil, dass ihre Mitarbeiter auf viele Kundenunternehmen verteilt sind. Somit müssen die Zeitarbeitsunternehmen in erster Linie ihre Aufgabe im Bereich Arbeitsschutz besonders ernst nehmen. Hierbei gilt es auch, sich
nicht blind auf die Kundenunternehmen zu verlassen,

18

Generation 50plus und Zeitarbeit

sondern wie gesetzlich gefordert, sich über die Arbeitsplatzbedingungen und den Arbeitsschutz vor Ort zu
informieren. (61)

5.3

Schafung altersgerechter
Arbeitsplätze

Dieser Bereich muss parallel zum Gesundheitsschutz
betrieben werden. Die Gestaltung des Arbeitsplatzes
muss den Erfordernissen der Sicherheit und Gesundheit
am Arbeitsplatz Rechnung tragen.
Die Autoren von „Demographiebewusstes Personalmanagement“ haben dazu folgendes gesagt:
„Um die Leistungsfähigkeit im fortgeschrittenen
Erwerbsalter zu erhalten und zu fördern, sind zwei Perspektiven zu beachten:
z Auf der einen Seite die auftretenden Belastungsmomente im Arbeitsleben gesundheitsförderlich zu
bewältigen und Verschleiß und Gesundheitsschäden
vorzubeugen und
z Auf der anderen Seite, eingetretenen Einschränkungen der Leistungsfähigkeit durch geeignete arbeitsorganisatorische Arrangements Rechnung zu
tragen.
„Eine solche Strategie, könnte Gruppenarbeit sein“. (62)
Die erwähnte Gruppenarbeit ermöglicht Arbeitsteilung und Tätigkeitswechsel. Allerdings ist die Umsetzung dieser Strategie in der Zeitarbeitsbranche als
schwierig anzusehen, da die Zeitarbeitsirmen oft nur
einzelne Mitarbeiter verleihen. Der Einluss auf den Einsatz im Kundenunternehmen ist dadurch nur beschränkt
möglich. Eine Lösung könnte der Einsatz fester Teams
sein, die dann die Gruppenarbeit umsetzen könnten. Wie
dieses in der Praxis umzusetzen wäre, müsste eine weitere
Untersuchung klären.
Doch nicht nur die Art der Tätigkeit am Arbeitsplatz,
sondern auch die Gestaltung des Arbeitsortes ist zu
beachten. Dabei muss beachtet werden:
z Richtige Beleuchtung (50% mehr bei Mitarbeitern
zwischen 40 - 55 Jahren und 100% mehr bei Mitarbeitern 55+)
z Richtige Sitzposition und richtige Position vom
Info
Über den Autor

Dafür nutzte er seine langjährige
Erfahrung in vielen Verwendungen
bei der Bundeswehr, unter anderem
als Ausbilder und Personalfeldwebel, als auch seine Erfahrungen in
Branchen wie Tourismus, Mobilitätsdienstleistung sowie einen umfassenden Einblick in die Zeitarbeitsbranche, um dieses Werk im Rahmen
eines Projektes für seine Hochschule
zu vollenden.
Dabei kommt er zu interessanten
Ergebnissen, vor allem weil er nicht
nur theoriegeleitet Ergebnisse und
Fakten zusammenstellt, sondern
auch eigene Erfahrungen einließen
lässt.
Eine gute Informationsquelle für
alle, die sich kurz aber prägnant über
die Chancen der Generation 50plus
in der Zeitarbeit informieren wollen.

ISBN 978-3-942230-80-3

Reihe Personaldienstleistungen

Marijan Misetic stellt in seiner Veröffentlichung in der „Reihe Personaldienstleistungen“ die Chancen älterer Mitarbeiter (Generation 50plus)
insbesondere in der Zeitarbeit dar.

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  • 2. Marijan Misetic Generation 50plus und Zeitarbeit Fakten und praktische Erfahrungen von Marijan Misetic
  • 3. Inhalt Generation 50plus und Zeitarbeit Bibliograische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliograie; detaillierte bibliograische Daten sind im Internet unter http://dnb.d-nb.de abrufbar. 1. Aulage 2011 Alle Rechte vorbehalten © A7-24 Aumann GmbH, Edition Aumann, Coburg Gesamtherstellung und Verlag: A7-24 Aumann GmbH Postfach 3329, 96422 Coburg Tel. (09561) 357 60 88, Telefax (09561) 357 60 80 E-Mail: service@edition-aumann.de, Internet: www.edition-aumann.de Titelgestaltung: Alexandra Krug, Lichtenfels www.graiar.de Foto Titelbild: Quelle: fotolia © ruemue # 3513664 Satz: Alexandra Krug, Lichtenfels www.graiar.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Kein Teil dieses Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form reproduziert, in eine andere Sprache übersetzt, in eine maschinenlesbare Form überführt oder in körperlicher oder unkörperlicher Form vervielfältigt, bereitgestellt oder gespeichert werden. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Eigennamen, Warenbezeichnungen oder sonstigen Bezeichnungen in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Das Werk ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Für Vollständigkeit, Fehler, Auslassungen u. ä. kann, insbesondere wegen der schnellen Veränderungen in Gesellschaft, Beruf, Bildung, Wirtschaft und Technik, keine Haftung übernommen werden. Vorschläge zur Verbesserung des Inhalts und der Nutzung werden gerne entgegen genommen. Printed in Germany ISBN 978-3-942230-80-3 2
  • 4. Generation 50plus und Zeitarbeit Inhalt 1. Einleitung 1.1 1.2 1.3 1.4 Vorwort ...........................................................................................................................................4 Hinführung zum hema .................................................................................................................4 Ziele der Arbeit ..............................................................................................................................5 Aufbau der Arbeit ...........................................................................................................................5 2. Deinition “ältere Mitarbeiter“ 2.1 2.2 2.3 Wer sind ältere Mitarbeiter? ...........................................................................................................5 Das Gesellschaftsbild der Generation 50+ ......................................................................................6 Festlegungen der Deinition ...........................................................................................................7 3. Vorteile und Nachteile beim Einsatz älterer Mitarbeiter 3.1 3.1.1 3.1.2 3.2 3.3 3.3.1 3.3.2 3.4 3.5 3.5.1 3.5.2 3.5.3 3.6 3.7 3.8 3.9 Vorteile für Zeitarbeitsirmen .........................................................................................................8 Verfügbarkeit älterer Mitarbeiter ....................................................................................................8 Loyalität älterer Mitarbeiter ...........................................................................................................8 Motivationen der älteren Mitarbeiter .............................................................................................8 Vorteile aus Unternehmenssicht .....................................................................................................9 Leistungsfähigkeit im Alter ............................................................................................................9 Flexibler Einsatz und Kompetenz...................................................................................................9 Die Gesellschaftspolitischen Vorteile .............................................................................................10 Nachteil: Geringe körperliche und geistige Belastbarkeit ...............................................................10 Risiko: Körperliche Fitness .............................................................................................................10 Risiko: Geistige Belastbarkeit .........................................................................................................12 Risiko: Alkoholismus ......................................................................................................................12 Mangelnde Flexibilität im Denk- und Lernbereich .......................................................................12 Ausfallzeiten durch Gebrechen und Krankheiten ...........................................................................13 Kürzere Verwendungsdauer ............................................................................................................13 Höhere Gehaltserwartungen...........................................................................................................14 4. Rekrutierung älterer Mitarbeiter für die Zeitarbeitsirmen 4.1 4.1.1 4.1.2 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 Beschreibung der Zeitarbeit und Zeitarbeitsirmen ........................................................................14 Die Zeitarbeit .................................................................................................................................14 Die Zeitarbeitsirma .......................................................................................................................15 Stellenausschreibungen ...................................................................................................................16 Jobmessen .......................................................................................................................................16 Vermittlungen durch die Bundesagentur für Arbeit .......................................................................16 Vermittlung durch 50plus - Agenturen ...........................................................................................16 Rekrutierungen bei Outplacement .................................................................................................17 5. Förderungsmöglichkeiten und leistungssteigernde Maßnahmen 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 Unterstützungen des privaten Umfeldes .........................................................................................17 Förderung der Gesundheit und körperlicher Beweglichkeit ...........................................................18 Schafungen altersgerechter Arbeitsplätze ......................................................................................18 Gezielte Schulungsangebote für ältere Mitarbeiter.........................................................................19 Teilzeit- und Gleitzeitmodelle ........................................................................................................20 6. Fazit 6.1 6.2 6.3 Rückblicke auf die Problemstellung ................................................................................................20 Zusammenfassungen der Lösungsansätze ......................................................................................21 Ausblicke in die Nahe Zukunft ......................................................................................................21 3
  • 5. Kapitel 1: Einleitung 1. Einleitung 1.1 Vorwort Dieses Werk folgte von Anfang an dem Ansatz, objektiv die Möglichkeiten der Zeitarbeitsirmen zum Einsatz älterer Mitarbeiter aufzuzeigen. Damit mir das gelingen konnte, habe ich über viele Monate sehr intensiv in einem Zeitarbeitsunternehmen gearbeitet und einen Überblick über alle täglichen und gelegentlich auch nicht alltäglichen Arbeitsprozesse erhalten. Der Kontakt zu den Arbeitnehmern, war dabei eine besonders interessante und vielseitige Erfahrung. Dafür möchte ich mich ausdrücklich bei den Mitarbeitern dieses Unternehmens bedanken. Ich habe die Zusammenarbeit sehr zu schätzen gelernt. Diese Arbeit entstand im Rahmen eines Projektberichts für die AKAD Hochschule Stuttgart und hierbei bedanke ich mich ausdrücklich bei meinen betreuenden Professor Ulrich Kreutle für die hervorragende Unterstützung. Zum Schluss gilt mein Dank allen Menschen in meinem Umfeld. Besonders meiner Partnerin Simone, die viel Geduld mit mir hatte und stets eine große Hilfe war. 1.2 Hinführung zum Thema „Jung, dynamisch und erfolgreich“, so präsentierten sich seit jeher, die Unternehmen, die eine Marktführerschaft für sich beanspruchten. Dieses zeigte sich besonders in den letzten 20-30 Jahren. Die gesetzlichen Möglichkeiten der Frühverrentung und Altersteilzeit, aber auch der Boom der IT-Branche, die man als Branche der Jugend sah, sorgten dafür, dass die Unternehmen eine Politik verfolgten, die man rückblickend durchaus als „altenfeindlich“ bezeichnen kann. Die Unternehmen überboten sich förmlich damit, ältere Mitarbeiter loszuwerden. Die Argumente lagen auf der Hand. Ältere Mitarbeiter verdienen im Schnitt mehr als die jüngeren Arbeitnehmer. Somit stellten sie ein enormes Einsparpotential dar. Weitere Vorurteile wie abfallende Leistungsfähigkeit, überdurchschnittliche gesundheitliche Anfälligkeit, geistige Unlexibilität usw. sind nur einige Vorurteile mit denen sich diese Arbeit im spä- 4 Generation 50plus und Zeitarbeit teren verlauf noch intensiver beschäftigen wird. Dank der gesetzlichen Regelungen, war es möglich, die älteren Mitarbeiter per „goldenen Handschlag“ mit Mitte Fünfzig in die Rente zu schicken. Die einst gefürchtete Frühverrentung mit starken Abschlägen bei der Rentenauszahlung die früher nur vereinzelt auftrat, hatte ihren Schrecken verloren. Scharenweise gingen arbeitsfähige Männer und Frauen in die Rente oder Altersteilzeit. Aus dem einst gefürchteten Zustand, wurde ein erstrebenswerter. Allerdings hätte man schon damals wissen können, wie prekär die demographische Lage in Deutschland und Europa ist. Dieses zu ignorieren erwies sich als schwerwiegender Fehler, deren tatsächlicher inanzieller Schaden derzeit nur grob geschätzt werden kann. Nachdem hunderttausende qualiizierte Arbeitnehmer in die Frührente geschickt wurden, trat sich langsam, aber sicher eine neue Schwierigkeit auf, ein Phänomen von dem heute immer mehr gesprochen wird. Hierbei handelt es sich um den Fachkräftemangel. Die Rädchen, die jahrzehntelang ineinander gegrifen haben, funktionierten nicht mehr. Die Schulen entließen immer mehr Schulabbrecher, wobei die Ansprüche der Jugend an ihren zukünftigen Arbeitsplatz gleichzeitig immer höher wurden. Die Unternehmen, die einst keine Auszubildenden annahmen, oder sie nach der Ausbildung nicht übernahmen, mussten plötzlich anfangen, um die immer weniger werdenden jungen Talente zu buhlen. Die Großunternehmen konnten sich hierbei klar durchsetzen, die Klein- und Mittelständler befanden sich auf einmal in einer sehr ungünstigen Situation. Die wirtschaftliche Entwicklung verlief hervorragend, aber auf schnellen Wege eine höhere Anzahl an qualiizierten, aber auch unqualiizierten Arbeitnehmern zu bekommen, erwies sich als unmögliche Mission für so manches Unternehmen. (1) Auch der Blick nach vorne muss einem gut planenden Unternehmensführer Sorge bereiten. Anfang des Jahres beschäftigte sich ein bekanntes Nachrichtenmagazin mit dem „Schreckgespenst“ des demographischen Wandels: „…erstmals macht sich auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar, dass wir in einer alternden Gesellschaft leben! Dieses Jahr scheiden 140.000 Menschen mehr aus dem Job aus, als Berufseinsteiger einsteigen. Und das ist erst der Anfang. 2015 sinkt die Zahl der Menschen die arbeiten könnten, bereits um 400.000. Bei mehr als 40 Millionen
  • 6. Kapitel 5: Förderungsmöglichkeiten und leistungssteigernde Maßnahmen Gerade der Punkt Prävention durch Information kann auch in kleineren Zeitarbeitsunternehmen problemlos angewendet werden. Größere Anbieter können die ganze Bandbreite anbieten, bis hin zu einer Art „Betriebsplegestelle“. Dieses könnte brancheübergreifend ein Zusatz an Betreuung, ähnlich den Betriebskindergarten sein. (58) 5.2 Förderung der Gesundheit und körperlichen Beweglichkeit „Die Sicherung der Leistungsfähigkeit beginnt mit präventiven Maßnahmen des Gesundheitsschutzes und der Gesundheitsförderung.“ (59) Diese Erkenntnis zwingt die Unternehmer dazu, sich frühzeitig Gedanken zu machen wie der Gesundheitsschutz und die Gesundheitsförderung praktisch umgesetzt werden können. Dazu bieten sich drei unterschiedliche und komplementäre Strategien an (Morschäuser/ Ochs/Huber): z Abbau von Arbeitsbelastungen, dazu zählen Ergonomie des Arbeitsplatzes, Arbeitsschutz oder das Verringern der dauerhaften Arbeitsbelastung (z.B häuigere Pausen). z Begrenzte Verweildauer, diese ist besonders dort wichtig, wo häuig einseitige Belastungen auftreten. z Gesundheitsressourcen stärken, hierzu zählen Maßnahmen wie spezielle Gesundheits-(Fitness) Programme (z.B. Rückenschule oder Ernährungsberatung) oder auch Maßnahmen zur Förderung sozialer Unterstützung am Arbeitsplatz (Team-Building, Gruppengespräche, Führungskräftetraining). Dabei unterstreichen die wissenschaftlichen Untersuchungen, dass mehrere Maßnahmen integriert durchgeführt werden mit gleichzeitiger Fokussierung auf die Arbeit und die Einzelperson. Dabei Stützen sich die Autoren auf die Untersuchungen von Ilmarinen aus dem Jahr 2000. (60) In diesem Bereich haben die Zeitarbeitsirmen den Nachteil, dass ihre Mitarbeiter auf viele Kundenunternehmen verteilt sind. Somit müssen die Zeitarbeitsunternehmen in erster Linie ihre Aufgabe im Bereich Arbeitsschutz besonders ernst nehmen. Hierbei gilt es auch, sich nicht blind auf die Kundenunternehmen zu verlassen, 18 Generation 50plus und Zeitarbeit sondern wie gesetzlich gefordert, sich über die Arbeitsplatzbedingungen und den Arbeitsschutz vor Ort zu informieren. (61) 5.3 Schafung altersgerechter Arbeitsplätze Dieser Bereich muss parallel zum Gesundheitsschutz betrieben werden. Die Gestaltung des Arbeitsplatzes muss den Erfordernissen der Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz Rechnung tragen. Die Autoren von „Demographiebewusstes Personalmanagement“ haben dazu folgendes gesagt: „Um die Leistungsfähigkeit im fortgeschrittenen Erwerbsalter zu erhalten und zu fördern, sind zwei Perspektiven zu beachten: z Auf der einen Seite die auftretenden Belastungsmomente im Arbeitsleben gesundheitsförderlich zu bewältigen und Verschleiß und Gesundheitsschäden vorzubeugen und z Auf der anderen Seite, eingetretenen Einschränkungen der Leistungsfähigkeit durch geeignete arbeitsorganisatorische Arrangements Rechnung zu tragen. „Eine solche Strategie, könnte Gruppenarbeit sein“. (62) Die erwähnte Gruppenarbeit ermöglicht Arbeitsteilung und Tätigkeitswechsel. Allerdings ist die Umsetzung dieser Strategie in der Zeitarbeitsbranche als schwierig anzusehen, da die Zeitarbeitsirmen oft nur einzelne Mitarbeiter verleihen. Der Einluss auf den Einsatz im Kundenunternehmen ist dadurch nur beschränkt möglich. Eine Lösung könnte der Einsatz fester Teams sein, die dann die Gruppenarbeit umsetzen könnten. Wie dieses in der Praxis umzusetzen wäre, müsste eine weitere Untersuchung klären. Doch nicht nur die Art der Tätigkeit am Arbeitsplatz, sondern auch die Gestaltung des Arbeitsortes ist zu beachten. Dabei muss beachtet werden: z Richtige Beleuchtung (50% mehr bei Mitarbeitern zwischen 40 - 55 Jahren und 100% mehr bei Mitarbeitern 55+) z Richtige Sitzposition und richtige Position vom
  • 7. Info Über den Autor Dafür nutzte er seine langjährige Erfahrung in vielen Verwendungen bei der Bundeswehr, unter anderem als Ausbilder und Personalfeldwebel, als auch seine Erfahrungen in Branchen wie Tourismus, Mobilitätsdienstleistung sowie einen umfassenden Einblick in die Zeitarbeitsbranche, um dieses Werk im Rahmen eines Projektes für seine Hochschule zu vollenden. Dabei kommt er zu interessanten Ergebnissen, vor allem weil er nicht nur theoriegeleitet Ergebnisse und Fakten zusammenstellt, sondern auch eigene Erfahrungen einließen lässt. Eine gute Informationsquelle für alle, die sich kurz aber prägnant über die Chancen der Generation 50plus in der Zeitarbeit informieren wollen. ISBN 978-3-942230-80-3 Reihe Personaldienstleistungen Marijan Misetic stellt in seiner Veröffentlichung in der „Reihe Personaldienstleistungen“ die Chancen älterer Mitarbeiter (Generation 50plus) insbesondere in der Zeitarbeit dar.