Gamification - what?
Intelligente Belohnungssysteme, die Kunden involvieren +++ Status +++ Loyalität +++ Gamification Loop
Gamification bietet ein breites Spektrum an spannenden Möglichkeiten: Spaß und Engagement sind die neuen Maßeinheiten für Erfolg! Die Aufmerksamkeit ist das Produkt.
4. Consumer Stalking & Consumer
Interviews
Wir haben über den Zeitraum
von zwei Wochen Supermarkt-
einkäufer beobachtet, mit ihnen
gesprochen und ihr Einkaufs-
verhalten analysiert.
Unser Ziel war es verschiedene
Käufertypologien und -motive zu
identifizieren.
1 Consumer Insights
5. Paula, 30
INSPIRATION
MIT PLAN
„Ich gebe gern ein
bisschen mehr Geld
aus, wenn es nach-
haltig hergestellt
ist. Ich würde nie
ein Produkt ohne
Nährwerttabelle
kaufen.“
1 Consumer Insights
Auszug Konsumentenstudie Food&Retail, Hubble Innovations 2011
6. Thomas, 32
INSPIRATION
OHNE PLAN
„Mich stört, dass
ich nicht weiß, was
ich kaufen will und
dann stundenlang
im Supermarkt
rumlaufe und
überlege, was ich
essen möchte.“
1 Consumer Insights
Auszug Konsumentenstudie Food&Retail, Hubble Innovations 2011
7. Bärbel, 54
ENTSPAN-
NUNG
„Einkaufen gehen
ist für mich
Entspannung. Sollte
es zwei-drei Mal
unentspannt in
einem Supermarkt
sein, würde ich mir
einen anderen
suchen.“
1 Consumer Insights
Auszug Konsumentenstudie Food&Retail, Hubble Innovations 2011
8. Patrick, 23
ÄSTHETIK
„In einem Discounter-
Supermarkt macht mir
einkaufen nicht so
viel Spaß wie in einem
schönen Supermarkt.
Dafür gebe ich dann
auch mehr aus.”
1 Consumer Insights
Auszug Konsumentenstudie Food&Retail, Hubble Innovations 2011
9. Steffi, 26
PREIS
„Ich kaufe nur das,
was ich brauche -
markenunabhängig.
Mir sind vergleich-
bare Mengen- und
Preisangaben
wichtig.“
1 Consumer Insights
Auszug Konsumentenstudie Food&Retail, Hubble Innovations 2011
10. Kurt, 57
NOTWENDIG-
KEIT
„Schnell rein,
schnell Korb voll,
schnell wieder raus.
Einkaufen ist
lediglich eine
Notwendigkeit,
kein Vergnügen.“
1 Consumer Insights
Auszug Konsumentenstudie Food&Retail, Hubble Innovations 2011
12. Challenge
Die individuellen Bedürfnisse divergieren stark.
Gibt es Motivationsmechanismen, die stark genug
sind alle Kundengruppen zu involvieren und zu
binden?
2 Gamification
13. The Game is on
Gamedesigner schaffen es, eine sehr große Zahl
von unterschiedlichsten Menschen anzusprechen
und zu involvieren. Womit eigentlich?
2 Gamification
14. Die erfolgreichsten Games
foursquare
> 10 Mio. Spieler
(in 2 Jahren)
Diner Dash Flight Control
> 3 Mio. Spieler
> 500 Mio. (in 10 Monaten)
Spieler FarmVille
> 250 Mio. Spieler
15. Worum geht es in den Games?
foursquare
Lokaler Check-in
Diner Dash Flight Control
Bedienung im Fluglotse
Restaurant FarmVille
Farm betreiben
16. Der Motor ist Spaß
Kühe melken und
Speisen servieren =
Spaß?
2 Gamification
17. Spaß vs. Pflicht in der alten Welt
SPAß KEIN SPAß
essen, reisen, Familie, Schule, Geld, arbeiten,
kochen, Filme, Musik, gesunde Ernährung,
Junkfood, spielen, Mode, Steuern, Vorsorge,
Strand, feiern, Geld, Hausarbeit, sparen,
Liebe, tanzen, Behördengänge,
Freizeit einkaufen
2 Gamification
18. In der neuen Welt kann alles
Spaß machen!
FUNWARE
essen, Behördengänge, reisen, Familie, Vorsorge, Strand,
Schule, Geld, gesunde Ernährung, Steuern, sparen,
Hausarbeit, einkaufen Filme, Musik, Junkfood, kochen,
feiern, Geld, Liebe, spielen, arbeiten, tanzen, Freizeit
2 Gamification
19. Gamification
...ist die Verwendung von Game-Thinking und
Game-Mechanismen, um Aufgabenstellungen zu
lösen und Menschen zu involvieren.
Gamification ist Non-fiction Gaming. Es ist
Spielen im echten Leben, mit echten Dingen,
echtem Geld und mit echten Freunden.
2 Gamification
20. Gamification
Wenn Kühe melken und Speisen servieren Spaß
machen kann, kann alles Spaß machen!
Mit Gamification-Mechanismen können
vermeintliche Pflichten in involvierende und
positive Erlebnisse verwandelt werden.
2 Gamification
22. Zuckerbrot, keine Peitsche!
Wie können Belohnungssysteme mit Gamification
gestaltet werden? Und warum ist Geld eine
schlechte Belohnung?
3 Belohnungssysteme
23. Die Evolution der Belohnung
I Menge
Der wahrgenommene Wert der Belohnung
ist direkt an die Menge gekoppelt: „Beim
Kauf von 10 erhalten Sie 1 gratis dazu.“
Das Belohnungssystem ist das älteste und
heute immer noch das verbreitetste.
Diese Art der Belohnung fördert spontanes
Kaufverhalten und Schnäppchenjägertum,
aber weder Treue noch Involvement.
3 Belohnungssysteme
24. Die Evolution der Belohnung
II Punkte
Käufe werden mit Punkten honoriert, die
ab einer bestimmten Menge in reale Be-
lohnungen eingetauscht werden können.
Stempelkarten waren die ersten virtuellen
Währungen: Kunden sind nicht in der Lage
den Wert eines Stempels zu dechiffrieren.
Das System kann Kunden binden, aber
nicht involvieren. Die fehlende emotionale
Komponente begünstigt Wear-out-Effekte.
3 Belohnungssysteme
25. Die Evolution der Belohnung
III Status
Die Vielflieger-Programme der Airlines
bieten neben der Wandlung von gesam-
melten Flug-Meilen in Güter eine neue
Belohnungs-Dimension: Status!
Die Motivation geht so weit, dass Men-
schen irrationale Entscheidungen treffen,
um bestimmte Statuslevel zu erreichen
(Mileage-run).
Keine andere Kraft befördert Loyalität und
Involvement so stark wie Status.
3 Belohnungssysteme
26. Die Evolution der Belohnung
IV Öffentlichkeit
Der Wunsch der Menschen nach öffentlichen
Statussymbolen ist seit jeher ein sehr starkes
Motiv. Systeme wie Facebook, foursqare oder
FarmVille bieten reinen Status und das
öffentlich.
Das Geschäftsmodell von Farmville beinhal-
tet die Möglichkeit eines Investments. Es gibt
keine Möglichkeit, Geld oder ein anderes
reales Gut aus dem Modell zu extrahieren.
Die Aufmerksamkeit ist das Produkt!
3 Belohnungssysteme
27. Loyalität wird öffentlich
Früher war Loyalität eine private Entscheidung. Der einzige
Weg, die Haltung zu einer Marke zu verbreiten, war Word-of-
Mouth-Marketing. Und das war eher zufallsgesteuert.
Der Social Graph ist ein strukturierter Prozess für Word-of-
Mouth-Marketing. Jede Entscheidung ist öffentlich. Das
impliziert eine enorme Änderung des Verhaltens!
3 Belohnungssysteme
28. Evolution
Menge Punkte Status Öffentlichkeit
3 Belohnungssysteme
29. Der Weg zum Erfolg
Wie funktioniert Gamification? Was sind die
Bestandteile einer erfolgreichen Strategie?
4 Gamification Loop
30. Gamification Loop
Gewinn-
Ranglisten beding-
ungen
PUNKTE-
Badges Challenges
SYSTEM
Social
Networking
STATUS
4 Gamification Loop
31. Gamification Loop
Im Herzen des Gamification Loops steht ein Punktesystem mit
Game-Mechanismen, die genutzt werden, um den Kunden zu
motivieren und zu involvieren.
Wenn Unternehmen ihren Kunden kein gutes Statussystem
anbieten, müssen sie ihnen Geld anbieten. Umso schlechter das
Statussystem ist, umso mehr Geld müssen Sie ihnen anbieten.
4 Gamification Loop
33. Innovations-Workshop
Innovations-Workshop
„Gamification“ Kontakt
• Detaillierte Analyse der • Der Workshop wird individuell
Gamification-Mechanismen auf Ihr Businessmodell
abgestimmt
• Das gelobte Land: Loyalität
• Anfragen richten Sie bitte an
• Gezielte Abverkaufsförderung
mit Gamification
Frau Henny Steiniger
Tel. 030/240 84 426
henny.steiniger@hubble8.com
• Globale Best Practise-Cases
• Gamification für Ihre Marke