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Industriewirtschaft / Industrial Management


                                               Industriewirtschaft/Industrial Management




   Moderne Budgetierung
   Adäquate IT-Unterstützung zur Praxisumsetzung

   Sabine Rossegger
   Prof. Dr. Martin Tschandl




                                                27. Oktober 2012
Industriewirtschaft / Industrial Management


  Ausgangssituation                                                                Industriewirtschaft/Industrial Management




   Neu Ansätze
   aufgrund anhaltender Kritik an der klassischen Budgetierung




     Klassische                               Advanced
                       Better Budgeting                       Beyond Budgeting
    Budgetierung                              Budgeting


                 niedrig            Veränderungsradikalität           hoch




   Moderne Budgetierung
   ■    Einfachheit – Verringerung des Detaillierungsgrades im Hinblick auf vereinfachte Prozesse
   ■    Flexibilität – Erhöhung der Anpassungsfähigkeit im Sinne einer dynamischen Planung
   ■    Integration – Verknüpfung der operativen mit der strategischen Planung

   Eine adäquate IT-Unterstützung als wesentlicher Erfolgsfaktor!



                                                                                                               Seite 2
Industriewirtschaft / Industrial Management

  Die Moderne Budgetierung geht wieder auf den
  nutzenbringenden und steuerungsrelevanten Kern zurück   Industriewirtschaft/Industrial Management
Industriewirtschaft / Industrial Management


    Zielsetzung / Methodisches Vorgehensmodell                                               Industriewirtschaft/Industrial Management




                                                                                                Definition und Gruppierung
                                                                                        1
                                                                                                von Anforderungen
        Welche Anforderungen werden               Definition entscheidungsrelevanter
                                              1
           an die IT-Unterstützung                Anforderungen (Anforderungsprofil)            Erhebung Anforderungs-
                                                                                        2
1         gestellt, um eine effiziente                                                          erfüllung und Kosten
          Umsetzung der Modernen                  Erhebung der am Markt bestehenden             Eliminierung allgemein
        Budgetierung zu ermöglichen?          2   IT-Systeme zur Planung                3
                                                                                                erfüllter Anforderungen
                                                  (Leistungsprofil)
                                                                                                Eliminierung nicht relevanter
                                                                                        4
                                                                                                Kriterien



                                                                                                Gewichtung der
           Welche IT-Systeme sind                                                       5
                                                                                                Anforderungen
       imstande, diese Anforderungen
                                                  Anforderungsgerechter Vergleich der
2       gerecht zu werden und somit           3                                                 Bewertung der
                                                  einzelnen IT-Systeme                  6
       eine optimale Praxisumsetzung                                                            Anforderungserfüllung
             zu gewährleisten?
                                                                                        7       Ranking der Alternativen




         Welche konkreten Beiträge                                                              Auswahl der Showcase-
                                                                                        8
         leisten diese ausgewählten           4   Auswahl der besten Alternative                Teilnehmer
            Planungssysteme zur
3
        Umsetzung des Konzeptes der                                                     9       Bewertung der Showcases
         Modernen Budgetierung im                 Überprüfung der theoretischen
                  Einzelnen?                  5   Entscheidungsfindung auf ihre                 Auswahl der besten
                                                  Praxistauglichkeit (Showcase)         10
                                                                                                Alternative
Industriewirtschaft / Industrial Management


  Methodisches Vorgehen / Ergebnisse                                                                                                                                   Industriewirtschaft/Industrial Management




        1        Welche Anforderungen werden an die IT-Unterstützung der Modernen Budgetierung gestellt?
                                                                                                                                                                                                                           Lit
                                                                                                                                                                                                                               e
                                                                                                                                                                                                                           ana ratur
                                                                                                                                                                                                                                lys -
                                                                                                                                                                                                                                   e
                         ■ Anforderungsanalyse zur optimalen IT-Unterstützung für Planung und
     Vorgehen
                           Budgetierung
                         ■ Kombinierung mit konkreten Anforderungen der Modernen Budgetierung

                          ■ Anforderungskatalog, spezifiziert durch konkrete Planungsfunktionalitäten

    Ergebnisse                                                                                                                                                    Anforderungsgruppe

                                                                                                                                                                  Eingabe-                 
                                                                                                                                                                                               Relevante Planungsfunktionalitäten

                                                                                                                                                                                               Validierung
                                                                                                                                                                  anforderungen               Web-Unterstützung/Eingabe über Internet
                                                                                                                                                                                              Eingabe auf verdichteter Ebene

                                   Einfachheit                                                                                                                                                Kommentierungen (für Zusatzinformationen)




                                                                                                                    Einfachheit (Beherrschbar/Verständlichkeit)
                                                                                                                                                                                              Vorbelegen bzw. Vordefinieren

                                      Eingabeunterstützung                                                                                                        Prozess-                    Workflow-Funktion




                                                                                        spezifische Anforderungen
                                                                                                                                                                  anforderungen               Aggregation dezentral geplanter Daten/Konsolidierung

                                      Prozessunterstützung                                                                                                                                 
                                                                                                                                                                                           
                                                                                                                                                                                               Dezentrale Abstimmung zwischen einzelnen Bereichen
                                                                                                                                                                                               Navigation/Dokumentation im Sinne der Nachvollziehbarkeit


                                      Methodenunterstützung                                                                                                       Methoden- und
                                                                                                                                                                  Modellanforderungen
                                                                                                                                                                                           
                                                                                                                                                                                           
                                                                                                                                                                                               Vordefinierte Anzahl an (Standardplanungs-) Modellen
                                                                                                                                                                                               Abbildung von abhängigen Plangrößen/Treiberabhängigkeiten

                                      Analyseunterstützung                                                                                                                                 
                                                                                                                                                                                           
                                                                                                                                                                                           
                                                                                                                                                                                               Detailplanungen
                                                                                                                                                                                               Planungsmethoden (Top-down, Bottom-up, Gegenstromverfahren)
                                                                                                                                                                                               Forecasts/Rollierende Mehrjahresplanung
                                                                                                                                                                                              Automatisierte Top-down-Verteilungen



                                   Flexibilität                                                                                                                   Analyse-                    Bereitstellung vordefinierter (Standard-) Reports
                                                                                                                                                                  anforderungen               Durchführung (komplexer) Ad-hoc-Analysen
                                                                                                                                                                                              Simulationen/Trendrechnungen

                                      Konfigurationsflexibilität                                                                                                                              Analysefunktionen (Objekt-, Zeit-, Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungen)



                                      Anpassungsflexibilität
                                                                                                                                                                  Konfigurations-           Variable Eingabe (-masken)
                                                                                                                                                                  flexibilität              Variable Oberfläche (z.B. Anbindung von Add-Ins, Maskendesigner,




                                                                                        generische Anforderungen

                                                                                                                    Flexibilität
                                                                                                                                                                                             Informationspräsentation)

                                                                                                                                                                  Anpassungsflexibilität    Variable Eingabe (Dynamik der Formeln)
                                                                                                                                                                                            Variable Oberfläche (dynamische Anpassung an neue Strukturen)

                                   Integration                                                                                                                                              Erweiterbarkeit, Skalierbarkeit (z.B. bei Planungsmethoden)

                                                                                                                                                                  Integrität                Integration mit Drittsysteme zur Datenanbindung




                                                                                                                    Integrität
                                                                                                                                                                                            Integrität von Teilpläne
                                                                                                                                                                                            Anbindung an strategische (Führungs-) Systeme




                                                                                                                                                                                                                                  Seite 6
Industriewirtschaft / Industrial Management

  Der Anforderungsprofil/-katalog zur IT-gestützten Praxisumsetzung
  der Modernen Budgetierung                                                                                                                                                                 Industriewirtschaft/Industrial Management



                                                                                                     Anforderungsgruppe           Relevante Planungsfunktionalitäten

                                                                                                     Eingabe-                    Validierung
                                                                                                     anforderungen               Web-Unterstützung/Eingabe über Internet
                                                                                                                                 Eingabe auf verdichteter Ebene
                                                                                                                                 Kommentierungen (für Zusatzinformationen)


                                                       Einfachheit (Beherrschbar/Verständlichkeit)
                                                                                                                                 Vorbelegen bzw. Vordefinieren

                                                                                                     Prozess-                    Workflow-Funktion
                           spezifische Anforderungen



                                                                                                     anforderungen               Aggregation dezentral geplanter Daten/Konsolidierung
                                                                                                                                 Dezentrale Abstimmung zwischen einzelnen Bereichen
                                                                                                                                 Navigation/Dokumentation im Sinne der Nachvollziehbarkeit

                                                                                                     Methoden- und               Vordefinierte Anzahl an (Standardplanungs-) Modellen
                                                                                                     Modellanforderungen         Abbildung von abhängigen Plangrößen/Treiberabhängigkeiten
                                                                                                                                 Detailplanungen
                                                                                                                                 Planungsmethoden (Top-down, Bottom-up, Gegenstromverfahren)
                                                                                                                                 Forecasts/Rollierende Mehrjahresplanung
                                                                                                                                 Automatisierte Top-down-Verteilungen

                                                                                                     Analyse-                    Bereitstellung vordefinierter (Standard-) Reports
                                                                                                     anforderungen               Durchführung (komplexer) Ad-hoc-Analysen
                                                                                                                                 Simulationen/Trendrechnungen
                                                                                                                                 Analysefunktionen (Objekt-, Zeit-, Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungen)

                                                                                                     Konfigurations-           Variable Eingabe (-masken)
                                                                                                     flexibilität              Variable Oberfläche (z.B. Anbindung von Add-Ins, Maskendesigner,
                           generische Anforderungen

                                                       Flexibilität




                                                                                                                                Informationspräsentation)

                                                                                                     Anpassungsflexibilität    Variable Eingabe (Dynamik der Formeln)
                                                                                                                               Variable Oberfläche (dynamische Anpassung an neue Strukturen)
                                                                                                                               Erweiterbarkeit, Skalierbarkeit (z.B. bei Planungsmethoden)

                                                                                                     Integrität                Integration mit Drittsysteme zur Datenanbindung
                                                       Integrität




                                                                                                                               Integrität von Teilpläne
                                                                                                                               Anbindung an strategische (Führungs-) Systeme
Industriewirtschaft / Industrial Management


  Methodisches Vorgehen / Ergebnisse                                                                                  Industriewirtschaft/Industrial Management




        2        Welche IT-Systeme sind imstande, diesen Anforderungen gerecht zu werden?



                         ■ Erhebung bestehender IT-Systeme zur Planung                                                          M
     Vorgehen                                                                                                                 scr arkt
                                                                 IT-Werkzeugeinsatz bei der Planung                              een -
                                     Tabellenkalkulation                                                             86,2 %
                                                                                                                                    in g
                                     ERP-Systeme                                             50,1 %

                                     OLAP-Datenbank                              30,4 %

                                     Eigenentwicklung                           26,9 %

                                     Dezidierte Planungslösung         11,2 %

                                     Sonstiges                      6%

                                                                                                Vgl. Studie des Instituts für Business Intelligence 2008.
                                                                                          349 Unternehmen in Österreich, Deutschland und der Schweiz




                         ■ Systematische Bewertung der potentiell geeigneten IT-Systeme                                                          Nu
                                                                                                                                                   t
                                                                                                                                                 anazwer
                              1. Gewichtung der Anforderungen                                                                                        lys t-
                                                                                                                                                        e
                              2. Bewertung der Anforderungserfüllung
                              3. Berechnung des Gesamtnutzwertes und Auswahl der besten Alternative



                                                                                                                                                   Seite 8
Industriewirtschaft / Industrial Management


  Methodisches Vorgehen: Detailschritte                                                                                                                                Industriewirtschaft/Industrial Management




        2        Welche IT-Systeme sind imstande, diese Anforderungen gerecht zu werden?




    Ergebnisse                       Tabellen-
                                    kalkulation




                                                                                                                                                                                  o
                                                                                                                                                                                  h
                                                                                                                                                                                  c
                                                                         o
                                                                         h
                                                                         c
    Bewertung




                                                                                                                                                                                m
                                                                                                                                                                                m
                                                                         m




                                                                                                                                                                                D
                                                                         m




                                                                                                                                                                                e
    IT-Systeme




                                                                                                                                                                                n
                                                                                                                                                                                k
                                                                                                                                                                                a
                                                                                                                                                                                y
                                                                                                                     b
                                                                                                                     F
                                                                         D




                                                                                                                     ä
                                                                                                                     x
                                                                                                                     e
                                                                         e
                                                                         n




                                                                                                                                                                                t
                                                                         k
                                                                         a
                                                                         y




                                                                                                                                                                                l
                                                                                                                                                                                i
                     b
                     F




                                                                                                                                                                                i
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                                                                                                                     t
                                                                                                                     i
                                                                                                                     l
                                                                         t
                                                                         l
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                                                                         i
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                                                                                                                                     ERP-Systeme


                                                                                        Tabellen-                                                                                        ERP




                                                                                                                                                                                  n
                                                                                                                                                                                  e
                                                                                                                                                                                  g
                                                                                                                                                                                  r
                                                                         n
                                                                         e
                                                                         g
                                                                                       kalkulation




                                                                                                                                                                                  i
                                                                         r
                                                                         i
                                                                                                                           Konfiguration                             Laufzeit             gering     mittel             hoch
                         Konfiguration                       Laufzeit        gering          mittel          hoch
                                                                                                                                               Lebenszyklus                                           Komplexität
                                            Lebenszyklus                                     Komplexität


                                                                         o
                                                                         h




                                                                                                                                                                                o
                                                                                                                                                                                h
                                                                         c




                                                                                                                                                                                c
                                                                                                                                                  Planungssoftware
                                                                                OLAP                                                                                                                        Planungs- und
                                                             OLAP                                                                                                                                           Budgetierungs
                                                                         m




                                                                                                                                                                                m
                                                                         m




                                                                                                                                                                                m
                                                                                                                                                                                                               software
                                                                         D




                                                                                                                                                                                D
                                                                         e




                                                                                                                                                                                e
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                                                                                                                                                                                n
                                                                         k
                                                                         a
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                                                                                                                                                                                k
                                                                                                                                                                                a
                                                                                                                                                                                y
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                                                                                                                                                                                t
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                                                                                                                                                                                l
                                                                                                                                                                                i
                                                                         i




                                                                                                                                                                                i
                     t
                     i
                     l




                                                                         n
                                                                         e
                                                                         g




                                                                                                                                                                                n
                                                                                                                                                                                e
                                                                                                                                                                                g
                                                                         r




                                                                                                                                                                                r
                                                                         i




                                                                                                                                                                                i
                          Konfiguration                       Laufzeit        gering          mittel          hoch   Konfiguration                               Laufzeit               gering     mittel             hoch
                                              Lebenszyklus                                     Komplexität                                 Lebenszyklus                                             Komplexität
Industriewirtschaft / Industrial Management


  Methodisches Vorgehen: Detailschritte                                                                                                      Industriewirtschaft/Industrial Management




        2        Welche IT-Systeme sind imstande, diese Anforderungen gerecht zu werden?


                                                              Adäquate IT-Unterstützung der Modernen Budgetierung                       100%


    Ergebnisse
                                                     Einfachheit                     Integrität                      Flexibilität


     Nutzwert-                                      33%      33%                  33%        33%                    33%      33%


      Analyse
                                      Eingabe-        Prozess-          Methoden- und                Analyse-                   Konfigurations-        Anpassungs-
                                    unterstützung   unterstützung      Modellunterstützung         unterstützung                  flexibilität          flexibilität

                                    25%     8,25%   25%     8,25%        25%       8,25%           25%      8,25%               50%       16,5%       50%       16,5%




                                 Bewertung - Schritt 2:                                 Bewertung - Schritt 1:
                                 Berechnung des Gesamtnutzwertes auf                    Einzelbewertung der IT-Systeme anhand der
                                 Basis der Einzelbewertung                              Planungsfunktionalitäten
Industriewirtschaft / Industrial Management


  Methodisches Vorgehen: Detailschritte                                                                                                                                                                   Industriewirtschaft/Industrial Management




        2        Welche IT-Systeme sind imstande, diese Anforderungen gerecht zu werden?



                                                                                                                                                                                             Tabellen-        OLAP –          ERP –           spez.
                                                                                              Anforderungsgruppe    Planungsfunktionalität
                                                                                                                                                                                            kalkulation       System         System       Planungssyst.
    Ergebnisse
                                                                                              Eingabe-              Validierung                                                                                                               
                                                                                              anforderungen         Web-Unterstützung/Eingabe über Internet                                                                                   
                                                                                                                    Eingabe auf verdichteter Ebene                                                                                            
                                                                                                                    Kommentierungen (für Zusatzinformationen)                                                                                 
                                                                                                                                                                                                                                              
                                                                                                                    Vorbelegen bzw. Vordefinieren
                                               Ei nfachheit (Beherrschbar/Verständlichkeit)




                                                                                              Prozess-              Workflow-Funktion                                                                                                         
                                                                                              anforderungen         Aggregation dezentral geplanter Daten/Konsolidierung                                                                      
                                                                                                                    Dezentrale Abstimmung zwischen einzelnen Bereichen                                                                        
                       spezifische Anforder.




                                                                                                                    Navigation/Dokumentation im Sinne der Nachvollziehbarkeit                                                                 

                                                                                              Methoden- und         Vordefinierte Anzahl an (Standardplanungs-) Modellen                                                                      
                                                                                              Modellanforderungen   Abbildung von abhängigen Plangrößen/Treiberabhängigkeiten                                                                 
                                                                                                                    Detailplanungen                                                                                                           
                                                                                                                    Planungsmethoden (Top-down, Bottom-up, Gegenstromverfahren)                                                               
                                                                                                                    Forecasts/Rollierende Mehrjahresplanung                                                                                   
                                                                                                                                                                                                                                              
                                                                                                                    Automatisierte Top-down-Verteilungen

                                                                                              Analyse-              Bereitstellung vordefinierter (Standard-) Reports                                                                         
                                                                                              anforderungen         Durchführung (komplexer) Ad-hoc-Analysen                                                                                  
                                                                                                                    Simulationen/Trendrechnungen                                                                                              
                                                                                                                    Analysefunktionen (Objekt-, Zeit-, Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungen)                                                     

                                                                                              Konfigurations-       Variable Eingabe (-masken)                                                                                                
                                               Flexibil ität
                       er.




                                                                                              flexibilität          Variable Oberfläche (Anbindung von Add-Ins, Maskendesigner etc.)                                                          
                       generische Anford




                                                                                              Anpassungs-           Variable Eingabe (Dynamik der Formeln)                                                                                    
                                                                                              flexibilität          Variable Oberfläche (dynamische Anpassung an neue Strukturen)                                                             

                                                                                              Integrität            Integration mit Drittsysteme zur Datenanbindung                                                                           
                                               Integrität




                                                                                                                    Integrität von Teilpläne                                                                                                  
                                                                                                                    Anbindung an strategische (Führungs-) Systeme                                                                             
Industriewirtschaft / Industrial Management


  Methodisches Vorgehen / Ergebnisse                                                       Industriewirtschaft/Industrial Management




        2        Welche IT-Systeme sind imstande, diese Anforderungen gerecht zu werden?

                                     Tabellenkalkulation                               ERP-Systeme


    Ergebnisse




                                       OLAP-Systeme                           Spezifische Planungssysteme
Industriewirtschaft / Industrial Management


  Methodisches Vorgehen / Ergebnisse                                                            Industriewirtschaft/Industrial Management




                 Welche konkreten Beiträge leisten diese ausgewählten Planungssysteme zur Umsetzung des
        3
                 Konzeptes der Modernen Budgetierung im Einzelnen?



                          ■ Methodisch gestützte Software-Evaluation zur Prüfung der besten
     Vorgehen               Alternative
                          ■ Entwicklung eines generischen Vorgehensmodells
                                                                            Vorevaluation          Detailevaluation

                                                      Vorfilter               Grobfilter                Feinfilter


                      Durchführungs-      • Einholung von Offerten   • Prüfung der “Muss”-   • Ermittlung des
                         schritte         • Auswahl potentieller       Kriterien               Erfüllungsgrades
                                            Anbieter


                                          • Beratungsunternehmen     •K.O.-Kriterienliste    • Kriterienkatalog
                        Hilfsmittel /
                       Informations-      • Messen                   • Güte der Offerte      • Bewertungsblätter
                          quellen         • Softwareverzeichnisse    • ev. Kostenrahmen
                                          • Kongresse/Seminare
                                          • Internet
                                          • Literatur
                                          • Referenzen



                                                                                                                            Seite 13
Industriewirtschaft / Industrial Management


  Methodisches Vorgehen / Ergebnisse                                                        Industriewirtschaft/Industrial Management




                 Welche konkreten Beiträge leisten diese ausgewählten Planungssysteme zur Umsetzung des
        3
                 Konzeptes der Modernen Budgetierung im Einzelnen?




                          ■ Praxistest des definierten Vorgehensmodells
    Ergebnisse
                                       Kriterium         Gewichtung         Erfüllungsgrad
                                        Einfachheit          33%                 91,63%
                                        Flexibilität         33%                 88,70%
                                        Integration          33%                 85,80%



  Wesentliche Charakteristik als Unterstützungsbeitrag
  Einfachheit – “Gießkannen”-Funktion: Gegenstromverfahren als effiziente Planungsmethode
  Flexibilität – Ad-hoc-Analysen zur raschen Reaktion auf dynamische Anpassungen
  Integration – KPMG-zertifizierte Konsolidierung der integrierten Planung (IFP-Model)



                                                                                                                        Seite 14
Industriewirtschaft / Industrial Management


                                                                                    Industriewirtschaft/Industrial Management




    Moderne Budgetierung
    Adäquate IT-Unterstützung zur Praxisumsetzung



   “Es kommt nicht darauf an, die Zukunft
   vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet
   zu sein.”                                  Perikles, führender Staatsmann Athens in der griechischen Antike
Industriewirtschaft / Industrial Management


  Methodisches Vorgehen / Detailbewertung im Feinfilter                                                                                                Industriewirtschaft/Industrial Management


             Lieferant: CP Corporate Planning AG Produkt: Corporate Planner

                                                     Stufen-
                                                             Pkt.        Wert                                Bemerkung
                                                     gewicht
             1.1 Eingabeanforderungen
                                                                                    Alle Eingaben – manuell als auch automatisiert – w erden
                                                                                    Plausibilitätsprüfungen unterzogen, um konsistente Daten
              1.1.1 Validierung                        20        0,9         18
                                                                                    sicherzustellen. Widersprechen sich Plandaten, w erden diese
                                                                                    zum Teil farblich angezeigt.

              1.1.2 Web-Unterstützung/                                              Der Web Client von Corporate Planner (CP-Web) bietet eine
                                                       20        0,8         16
                    Eingabe über Internet                                           einfache, standortunabhängige Dateneingabe.
                                                                       Mithilfe der „Gießkannen“ Funktion können Summen auf
                                                                       aggregierter Ebene eingegeben w erden, die gemäß den
              1.1.3 Eingabe auf verdichteter Ebene    20      1    20
                                                                       definierten Regeln auf die darunterliegenden Ebenen verteilt
                                                     Kriterienkatalog Offert 1-n
                                                                       w erden.
                                                                                    Notw endige Nebenrechnung können mithilfe eines eigenen
                                                                                    Dialogfensters „Corporate Planner Rechner “ durchgef ührt %
                                                                                                                            absolutes Gewicht         Offert 1
              1.1.4 Kommentierungen                                                                      Stufengewicht %                                              Offert n
                                                       20        0,8         16     w erden. Zudem können alle Anw ender Tätigkeiten und
                                                                                                                              (mögliche Punkte) (Corporate Planner)
                    (für Zusatzinformationen)
                                                                                    Planungen kommentieren, um den Budgetierungsprozess
                                                     Haupt-/Teilkriterien                                Stufe 1   Stufe 2                      Übertrag* Punkte Übertrag Punkte
                                                                                    transparent und nachvollziehbar zu gestalten.
                                                      1 Einfachheit                                        33                                                   30,236
                                                                             Durch die Vordefinierung von Multiplikatoren (t für Tausend, m
                                                            1.1 Eingabeunterstützung                             25               8,25                 0,900     7,425
                                                                             für Millionen) w ird die Dateneingabe w esentlich erleichtert. Des
                                                          1.2 Prozessunterstützung                               25               8,25                 0,900     7,425
                                                                             Weiteren w erden Vorjahresw erte automatisiert übernommen
              1.1.5 Vorbelegen bzw . Vordefinieren     20       1     20
                                                          1.3 Methoden- und Modellunterstützung eines Import-Wizard automatisch8,25
                                                                             und Daten mithilfe                  25                aus                 0,940     7,755
                                                                             Vorsystemen übertragen, sofern ein entsprechender
                                                          1.4 Analyseunterstützung                               25               8,25                 0,925     7,631
                                                                             Kontenrahmen hinterlegt ist.

              Total                                   100
                                                      2 Flexibilität         90                             33                                                  29,271
                                                            2.1 Konfigurationsflexibilität                            50             16,50             0,850    14,025

             1.2 Prozessanforderungen                       2.2 Anpassungsflexibilität                                50             16,50             0,924    15,246

                                                                                    Workflow -Funktionen ermöglichen beispielsw eise, den Zugriff
                                                      3 Integrität                  auf einzelne Datenebenen (Ist, Plan, Budget) zeitlich
                                                                                                             33                                                 28,314
                                                            3.1 Integrität          einzuschränken, um einen organisatorisch definierten Planschritt
                                                                                                                       100              33,00          0,858    28,314
                                                                                    abzuschließen. Der Planer kann Aufgaben mit Status „erledigt“,
              1.2.1 Workflow -Funktion                 25        0,9         22,5                                                                                        * aus Bew ertungsblatt
                                                                                    „in Arbeit“ oder „zu überarbeiten“ belegen. Des Weiteren w ird
                                                                                    der Planungsfortschritt durch die jew eiligen Anw ender in
                                                                                    Prozent angegeben, um den Gesamtfortschritt zu
Industriewirtschaft / Industrial Management


  Methodisches Vorgehen / Ergebnisse                                            Industriewirtschaft/Industrial Management




      Einfachheit – “Gießkannen”-Funktion: Gegenstromverfahren als effiziente Planungsmethode



                                                                             ■ Top-down-Prinzip mit
                                                                               automatischer Top-
                                                                               down-Verteilung
                                                                             ■ CP-Web ermöglicht
                                                                               dezentrale Werteeingabe
                                                                               durch den jeweiligen
                                                                               Kostenstellenbereich
                                                                             ■ Abgleich der
                                                                               zurückgeschriebenen
                                                                               Werte mithilfe anfangs
                                                                               „gedeckelter“
                                                                               Zielvorgaben




                                                                                                            Seite 17
Industriewirtschaft / Industrial Management


  Methodisches Vorgehen / Ergebnisse                                           Industriewirtschaft/Industrial Management




      Flexibilität – Ad-hoc-Analysen zur raschen Reaktion auf dynamische Anpassungen

 Abweichungsanalysen                          Kennzahlensysteme

                                                                           ■ Top-down-Prinzip mit
                                                                             automatischer Top-
                                                                             down-Verteilung
                                                                           ■ CP-Web ermöglicht
                                                                             dezentrale Werteeingabe
                                                                             durch den jeweiligen
                                                                             Kostenstellenbereich
                                                                           ■ Abgleich der
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                                                                             zurückgeschriebenen
                                                                             Werte mithilfe anfangs
                                                                             „gedeckelter“
                                                                             Zielvorgaben




                                                                                                           Seite 18

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04 moderne budgetierung

  • 1. Industriewirtschaft / Industrial Management Industriewirtschaft/Industrial Management Moderne Budgetierung Adäquate IT-Unterstützung zur Praxisumsetzung Sabine Rossegger Prof. Dr. Martin Tschandl 27. Oktober 2012
  • 2. Industriewirtschaft / Industrial Management Ausgangssituation Industriewirtschaft/Industrial Management Neu Ansätze aufgrund anhaltender Kritik an der klassischen Budgetierung Klassische Advanced Better Budgeting Beyond Budgeting Budgetierung Budgeting niedrig Veränderungsradikalität hoch Moderne Budgetierung ■ Einfachheit – Verringerung des Detaillierungsgrades im Hinblick auf vereinfachte Prozesse ■ Flexibilität – Erhöhung der Anpassungsfähigkeit im Sinne einer dynamischen Planung ■ Integration – Verknüpfung der operativen mit der strategischen Planung Eine adäquate IT-Unterstützung als wesentlicher Erfolgsfaktor! Seite 2
  • 3. Industriewirtschaft / Industrial Management Die Moderne Budgetierung geht wieder auf den nutzenbringenden und steuerungsrelevanten Kern zurück Industriewirtschaft/Industrial Management
  • 4. Industriewirtschaft / Industrial Management Zielsetzung / Methodisches Vorgehensmodell Industriewirtschaft/Industrial Management Definition und Gruppierung 1 von Anforderungen Welche Anforderungen werden Definition entscheidungsrelevanter 1 an die IT-Unterstützung Anforderungen (Anforderungsprofil) Erhebung Anforderungs- 2 1 gestellt, um eine effiziente erfüllung und Kosten Umsetzung der Modernen Erhebung der am Markt bestehenden Eliminierung allgemein Budgetierung zu ermöglichen? 2 IT-Systeme zur Planung 3 erfüllter Anforderungen (Leistungsprofil) Eliminierung nicht relevanter 4 Kriterien Gewichtung der Welche IT-Systeme sind 5 Anforderungen imstande, diese Anforderungen Anforderungsgerechter Vergleich der 2 gerecht zu werden und somit 3 Bewertung der einzelnen IT-Systeme 6 eine optimale Praxisumsetzung Anforderungserfüllung zu gewährleisten? 7 Ranking der Alternativen Welche konkreten Beiträge Auswahl der Showcase- 8 leisten diese ausgewählten 4 Auswahl der besten Alternative Teilnehmer Planungssysteme zur 3 Umsetzung des Konzeptes der 9 Bewertung der Showcases Modernen Budgetierung im Überprüfung der theoretischen Einzelnen? 5 Entscheidungsfindung auf ihre Auswahl der besten Praxistauglichkeit (Showcase) 10 Alternative
  • 5. Industriewirtschaft / Industrial Management Methodisches Vorgehen / Ergebnisse Industriewirtschaft/Industrial Management 1 Welche Anforderungen werden an die IT-Unterstützung der Modernen Budgetierung gestellt? Lit e ana ratur lys - e ■ Anforderungsanalyse zur optimalen IT-Unterstützung für Planung und Vorgehen Budgetierung ■ Kombinierung mit konkreten Anforderungen der Modernen Budgetierung ■ Anforderungskatalog, spezifiziert durch konkrete Planungsfunktionalitäten Ergebnisse Anforderungsgruppe Eingabe-  Relevante Planungsfunktionalitäten Validierung anforderungen  Web-Unterstützung/Eingabe über Internet  Eingabe auf verdichteter Ebene Einfachheit  Kommentierungen (für Zusatzinformationen) Einfachheit (Beherrschbar/Verständlichkeit)  Vorbelegen bzw. Vordefinieren Eingabeunterstützung Prozess-  Workflow-Funktion spezifische Anforderungen anforderungen  Aggregation dezentral geplanter Daten/Konsolidierung Prozessunterstützung   Dezentrale Abstimmung zwischen einzelnen Bereichen Navigation/Dokumentation im Sinne der Nachvollziehbarkeit Methodenunterstützung Methoden- und Modellanforderungen   Vordefinierte Anzahl an (Standardplanungs-) Modellen Abbildung von abhängigen Plangrößen/Treiberabhängigkeiten Analyseunterstützung    Detailplanungen Planungsmethoden (Top-down, Bottom-up, Gegenstromverfahren) Forecasts/Rollierende Mehrjahresplanung  Automatisierte Top-down-Verteilungen Flexibilität Analyse-  Bereitstellung vordefinierter (Standard-) Reports anforderungen  Durchführung (komplexer) Ad-hoc-Analysen  Simulationen/Trendrechnungen Konfigurationsflexibilität  Analysefunktionen (Objekt-, Zeit-, Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungen) Anpassungsflexibilität Konfigurations-  Variable Eingabe (-masken) flexibilität  Variable Oberfläche (z.B. Anbindung von Add-Ins, Maskendesigner, generische Anforderungen Flexibilität Informationspräsentation) Anpassungsflexibilität  Variable Eingabe (Dynamik der Formeln)  Variable Oberfläche (dynamische Anpassung an neue Strukturen) Integration  Erweiterbarkeit, Skalierbarkeit (z.B. bei Planungsmethoden) Integrität  Integration mit Drittsysteme zur Datenanbindung Integrität  Integrität von Teilpläne  Anbindung an strategische (Führungs-) Systeme Seite 6
  • 6. Industriewirtschaft / Industrial Management Der Anforderungsprofil/-katalog zur IT-gestützten Praxisumsetzung der Modernen Budgetierung Industriewirtschaft/Industrial Management Anforderungsgruppe Relevante Planungsfunktionalitäten Eingabe-  Validierung anforderungen  Web-Unterstützung/Eingabe über Internet  Eingabe auf verdichteter Ebene  Kommentierungen (für Zusatzinformationen) Einfachheit (Beherrschbar/Verständlichkeit)  Vorbelegen bzw. Vordefinieren Prozess-  Workflow-Funktion spezifische Anforderungen anforderungen  Aggregation dezentral geplanter Daten/Konsolidierung  Dezentrale Abstimmung zwischen einzelnen Bereichen  Navigation/Dokumentation im Sinne der Nachvollziehbarkeit Methoden- und  Vordefinierte Anzahl an (Standardplanungs-) Modellen Modellanforderungen  Abbildung von abhängigen Plangrößen/Treiberabhängigkeiten  Detailplanungen  Planungsmethoden (Top-down, Bottom-up, Gegenstromverfahren)  Forecasts/Rollierende Mehrjahresplanung  Automatisierte Top-down-Verteilungen Analyse-  Bereitstellung vordefinierter (Standard-) Reports anforderungen  Durchführung (komplexer) Ad-hoc-Analysen  Simulationen/Trendrechnungen  Analysefunktionen (Objekt-, Zeit-, Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungen) Konfigurations-  Variable Eingabe (-masken) flexibilität  Variable Oberfläche (z.B. Anbindung von Add-Ins, Maskendesigner, generische Anforderungen Flexibilität Informationspräsentation) Anpassungsflexibilität  Variable Eingabe (Dynamik der Formeln)  Variable Oberfläche (dynamische Anpassung an neue Strukturen)  Erweiterbarkeit, Skalierbarkeit (z.B. bei Planungsmethoden) Integrität  Integration mit Drittsysteme zur Datenanbindung Integrität  Integrität von Teilpläne  Anbindung an strategische (Führungs-) Systeme
  • 7. Industriewirtschaft / Industrial Management Methodisches Vorgehen / Ergebnisse Industriewirtschaft/Industrial Management 2 Welche IT-Systeme sind imstande, diesen Anforderungen gerecht zu werden? ■ Erhebung bestehender IT-Systeme zur Planung M Vorgehen scr arkt IT-Werkzeugeinsatz bei der Planung een - Tabellenkalkulation 86,2 % in g ERP-Systeme 50,1 % OLAP-Datenbank 30,4 % Eigenentwicklung 26,9 % Dezidierte Planungslösung 11,2 % Sonstiges 6% Vgl. Studie des Instituts für Business Intelligence 2008. 349 Unternehmen in Österreich, Deutschland und der Schweiz ■ Systematische Bewertung der potentiell geeigneten IT-Systeme Nu t anazwer 1. Gewichtung der Anforderungen lys t- e 2. Bewertung der Anforderungserfüllung 3. Berechnung des Gesamtnutzwertes und Auswahl der besten Alternative Seite 8
  • 8. Industriewirtschaft / Industrial Management Methodisches Vorgehen: Detailschritte Industriewirtschaft/Industrial Management 2 Welche IT-Systeme sind imstande, diese Anforderungen gerecht zu werden? Ergebnisse Tabellen- kalkulation o h c o h c Bewertung m m m D m e IT-Systeme n k a y b F D ä x e e n t k a y l i b F i ä x e t i l t l i i t i l ERP-Systeme Tabellen- ERP n e g r n e g kalkulation i r i Konfiguration Laufzeit gering mittel hoch Konfiguration Laufzeit gering mittel hoch Lebenszyklus Komplexität Lebenszyklus Komplexität o h o h c c Planungssoftware OLAP Planungs- und OLAP Budgetierungs m m m m software D D e e n n k a y k a y b F ä x e t t l i l i i i t i l n e g n e g r r i i Konfiguration Laufzeit gering mittel hoch Konfiguration Laufzeit gering mittel hoch Lebenszyklus Komplexität Lebenszyklus Komplexität
  • 9. Industriewirtschaft / Industrial Management Methodisches Vorgehen: Detailschritte Industriewirtschaft/Industrial Management 2 Welche IT-Systeme sind imstande, diese Anforderungen gerecht zu werden? Adäquate IT-Unterstützung der Modernen Budgetierung 100% Ergebnisse Einfachheit Integrität Flexibilität Nutzwert- 33% 33% 33% 33% 33% 33% Analyse Eingabe- Prozess- Methoden- und Analyse- Konfigurations- Anpassungs- unterstützung unterstützung Modellunterstützung unterstützung flexibilität flexibilität 25% 8,25% 25% 8,25% 25% 8,25% 25% 8,25% 50% 16,5% 50% 16,5% Bewertung - Schritt 2: Bewertung - Schritt 1: Berechnung des Gesamtnutzwertes auf Einzelbewertung der IT-Systeme anhand der Basis der Einzelbewertung Planungsfunktionalitäten
  • 10. Industriewirtschaft / Industrial Management Methodisches Vorgehen: Detailschritte Industriewirtschaft/Industrial Management 2 Welche IT-Systeme sind imstande, diese Anforderungen gerecht zu werden? Tabellen- OLAP – ERP – spez. Anforderungsgruppe Planungsfunktionalität kalkulation System System Planungssyst. Ergebnisse Eingabe- Validierung     anforderungen Web-Unterstützung/Eingabe über Internet     Eingabe auf verdichteter Ebene     Kommentierungen (für Zusatzinformationen)         Vorbelegen bzw. Vordefinieren Ei nfachheit (Beherrschbar/Verständlichkeit) Prozess- Workflow-Funktion     anforderungen Aggregation dezentral geplanter Daten/Konsolidierung     Dezentrale Abstimmung zwischen einzelnen Bereichen     spezifische Anforder. Navigation/Dokumentation im Sinne der Nachvollziehbarkeit     Methoden- und Vordefinierte Anzahl an (Standardplanungs-) Modellen     Modellanforderungen Abbildung von abhängigen Plangrößen/Treiberabhängigkeiten     Detailplanungen     Planungsmethoden (Top-down, Bottom-up, Gegenstromverfahren)     Forecasts/Rollierende Mehrjahresplanung         Automatisierte Top-down-Verteilungen Analyse- Bereitstellung vordefinierter (Standard-) Reports     anforderungen Durchführung (komplexer) Ad-hoc-Analysen     Simulationen/Trendrechnungen     Analysefunktionen (Objekt-, Zeit-, Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungen)     Konfigurations- Variable Eingabe (-masken)     Flexibil ität er. flexibilität Variable Oberfläche (Anbindung von Add-Ins, Maskendesigner etc.)     generische Anford Anpassungs- Variable Eingabe (Dynamik der Formeln)     flexibilität Variable Oberfläche (dynamische Anpassung an neue Strukturen)     Integrität Integration mit Drittsysteme zur Datenanbindung     Integrität Integrität von Teilpläne     Anbindung an strategische (Führungs-) Systeme    
  • 11. Industriewirtschaft / Industrial Management Methodisches Vorgehen / Ergebnisse Industriewirtschaft/Industrial Management 2 Welche IT-Systeme sind imstande, diese Anforderungen gerecht zu werden? Tabellenkalkulation ERP-Systeme Ergebnisse OLAP-Systeme Spezifische Planungssysteme
  • 12. Industriewirtschaft / Industrial Management Methodisches Vorgehen / Ergebnisse Industriewirtschaft/Industrial Management Welche konkreten Beiträge leisten diese ausgewählten Planungssysteme zur Umsetzung des 3 Konzeptes der Modernen Budgetierung im Einzelnen? ■ Methodisch gestützte Software-Evaluation zur Prüfung der besten Vorgehen Alternative ■ Entwicklung eines generischen Vorgehensmodells Vorevaluation Detailevaluation Vorfilter Grobfilter Feinfilter Durchführungs- • Einholung von Offerten • Prüfung der “Muss”- • Ermittlung des schritte • Auswahl potentieller Kriterien Erfüllungsgrades Anbieter • Beratungsunternehmen •K.O.-Kriterienliste • Kriterienkatalog Hilfsmittel / Informations- • Messen • Güte der Offerte • Bewertungsblätter quellen • Softwareverzeichnisse • ev. Kostenrahmen • Kongresse/Seminare • Internet • Literatur • Referenzen Seite 13
  • 13. Industriewirtschaft / Industrial Management Methodisches Vorgehen / Ergebnisse Industriewirtschaft/Industrial Management Welche konkreten Beiträge leisten diese ausgewählten Planungssysteme zur Umsetzung des 3 Konzeptes der Modernen Budgetierung im Einzelnen? ■ Praxistest des definierten Vorgehensmodells Ergebnisse Kriterium Gewichtung Erfüllungsgrad Einfachheit 33% 91,63% Flexibilität 33% 88,70% Integration 33% 85,80% Wesentliche Charakteristik als Unterstützungsbeitrag Einfachheit – “Gießkannen”-Funktion: Gegenstromverfahren als effiziente Planungsmethode Flexibilität – Ad-hoc-Analysen zur raschen Reaktion auf dynamische Anpassungen Integration – KPMG-zertifizierte Konsolidierung der integrierten Planung (IFP-Model) Seite 14
  • 14. Industriewirtschaft / Industrial Management Industriewirtschaft/Industrial Management Moderne Budgetierung Adäquate IT-Unterstützung zur Praxisumsetzung “Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein.” Perikles, führender Staatsmann Athens in der griechischen Antike
  • 15. Industriewirtschaft / Industrial Management Methodisches Vorgehen / Detailbewertung im Feinfilter Industriewirtschaft/Industrial Management Lieferant: CP Corporate Planning AG Produkt: Corporate Planner Stufen- Pkt. Wert Bemerkung gewicht 1.1 Eingabeanforderungen Alle Eingaben – manuell als auch automatisiert – w erden Plausibilitätsprüfungen unterzogen, um konsistente Daten 1.1.1 Validierung 20 0,9 18 sicherzustellen. Widersprechen sich Plandaten, w erden diese zum Teil farblich angezeigt. 1.1.2 Web-Unterstützung/ Der Web Client von Corporate Planner (CP-Web) bietet eine 20 0,8 16 Eingabe über Internet einfache, standortunabhängige Dateneingabe. Mithilfe der „Gießkannen“ Funktion können Summen auf aggregierter Ebene eingegeben w erden, die gemäß den 1.1.3 Eingabe auf verdichteter Ebene 20 1 20 definierten Regeln auf die darunterliegenden Ebenen verteilt Kriterienkatalog Offert 1-n w erden. Notw endige Nebenrechnung können mithilfe eines eigenen Dialogfensters „Corporate Planner Rechner “ durchgef ührt % absolutes Gewicht Offert 1 1.1.4 Kommentierungen Stufengewicht % Offert n 20 0,8 16 w erden. Zudem können alle Anw ender Tätigkeiten und (mögliche Punkte) (Corporate Planner) (für Zusatzinformationen) Planungen kommentieren, um den Budgetierungsprozess Haupt-/Teilkriterien Stufe 1 Stufe 2 Übertrag* Punkte Übertrag Punkte transparent und nachvollziehbar zu gestalten. 1 Einfachheit 33 30,236 Durch die Vordefinierung von Multiplikatoren (t für Tausend, m 1.1 Eingabeunterstützung 25 8,25 0,900 7,425 für Millionen) w ird die Dateneingabe w esentlich erleichtert. Des 1.2 Prozessunterstützung 25 8,25 0,900 7,425 Weiteren w erden Vorjahresw erte automatisiert übernommen 1.1.5 Vorbelegen bzw . Vordefinieren 20 1 20 1.3 Methoden- und Modellunterstützung eines Import-Wizard automatisch8,25 und Daten mithilfe 25 aus 0,940 7,755 Vorsystemen übertragen, sofern ein entsprechender 1.4 Analyseunterstützung 25 8,25 0,925 7,631 Kontenrahmen hinterlegt ist. Total 100 2 Flexibilität 90 33 29,271 2.1 Konfigurationsflexibilität 50 16,50 0,850 14,025 1.2 Prozessanforderungen 2.2 Anpassungsflexibilität 50 16,50 0,924 15,246 Workflow -Funktionen ermöglichen beispielsw eise, den Zugriff 3 Integrität auf einzelne Datenebenen (Ist, Plan, Budget) zeitlich 33 28,314 3.1 Integrität einzuschränken, um einen organisatorisch definierten Planschritt 100 33,00 0,858 28,314 abzuschließen. Der Planer kann Aufgaben mit Status „erledigt“, 1.2.1 Workflow -Funktion 25 0,9 22,5 * aus Bew ertungsblatt „in Arbeit“ oder „zu überarbeiten“ belegen. Des Weiteren w ird der Planungsfortschritt durch die jew eiligen Anw ender in Prozent angegeben, um den Gesamtfortschritt zu
  • 16. Industriewirtschaft / Industrial Management Methodisches Vorgehen / Ergebnisse Industriewirtschaft/Industrial Management Einfachheit – “Gießkannen”-Funktion: Gegenstromverfahren als effiziente Planungsmethode ■ Top-down-Prinzip mit automatischer Top- down-Verteilung ■ CP-Web ermöglicht dezentrale Werteeingabe durch den jeweiligen Kostenstellenbereich ■ Abgleich der zurückgeschriebenen Werte mithilfe anfangs „gedeckelter“ Zielvorgaben Seite 17
  • 17. Industriewirtschaft / Industrial Management Methodisches Vorgehen / Ergebnisse Industriewirtschaft/Industrial Management Flexibilität – Ad-hoc-Analysen zur raschen Reaktion auf dynamische Anpassungen Abweichungsanalysen Kennzahlensysteme ■ Top-down-Prinzip mit automatischer Top- down-Verteilung ■ CP-Web ermöglicht dezentrale Werteeingabe durch den jeweiligen Kostenstellenbereich ■ Abgleich der Break-Even-Analyse ABC-Analysen zurückgeschriebenen Werte mithilfe anfangs „gedeckelter“ Zielvorgaben Seite 18

Hinweis der Redaktion

  1. S. 7ff Die Entwicklung der Modernen Budgetierung resultiert aus der jahrelangen Kritikübung an der traditionellen Budgetierung: starres, bürokratische Handhabung, hoher Detailierungsgrad, welcher zu hoher Komplexität und Ressourcenbindung führt. S. 10ff (click) Unter Berücksichtigung dieser Kritikpunkte wurden 3 neue Ansätze entwickelt…. S. 14ff (click) Jedoch, bei näherer Betrachtung war keiner dieser Ansätze optimal für die praktische Anwendung  resultierend daraus wurde die Moderne Budgetierung vom ICV entwickelt. Diese konzentriert sich ausschließlich auf den steuerungsrelvanten Kern der Budgetierung und seine Praxistauglichkeit. Kernprinzipien der ModBud: Einfachheit, Flexibilität, Integration S. 24ff Ungeachtet dessen, die ModBud erfordert nicht nur ein Umdenken der Planung, sondern ebenfalls eine adäquate IT-Unterstützung. Dies leitet zu den 3 Kernfragen dieser Diplomarbeit über…. (click)
  2. Einleitung 1. Frage, 2. Frage, 3. Frage S. 38-41 (click) Um diese Fragen zu beantworten, wurde auf ein Prozessmodell zur Softwareevaluierung aus der Literatur zurückgegriffen. Im Rahmen der Ausarbeitung wurde das 10-Phasen-Modell zu 5 Schritten gebündelt: Kurze Erklärung: Schritt 3-4 fallen weg, da nur spezifisch relevante Anforderungen für die Entscheidungsfinung herangezogen wurden Schritt 5-6 zeichnen sich durch Bestandteile des Scoring Modells aus und wurden zu einem Punkt gebündelt Am Ende der Ausarbeitung lag die Konzentration auf der “besten” Alternative. Diese wurde im Rahmen einer Showcase-Demonstration auf ihre Praktikabilität hin überprüft Zusammenfassend: 5 Schritte für eine systematische Softwareevaluation, welche alle anfänglichen Forschungsfragen abdeckt und ein methodisches Vorgehen dieser Diplomarbeit gewährleistet.
  3. Nun werden die Forschungsfragen im Detail betrachtet. Folienaufbau: Forschungsfrage, dazu jeweils methodisches Vorgehen sowie die Ergebnisse S. 25-36 Frage: Vorgehen: Literaturanalyse, Kombination der Anforderungen aus der Literatur mit denen der Modernen Budgetierung Ergebnisse: Ausarbeitung eines Anforderungskatalogs, konkretisiert durch spezifische Planungsfunktionalitäten Kurze Erklärung der groben Gliederung….
  4. 2. Frage: S. 41ff Vorgehen: Marktscreening zur Findung der meist genutzten Planungstools zur Planung und Budgetierung aus der Literatur. Kurze Grafikerklärung… S. 54-60 Durchführung einer Nutzwertanalyse (Scoring Modell: mehrdimensionales, nicht-monetäres Zielsystem). Dient zur Findung jenes IT-Systems, welche die Anforderungen an die ModBud am besten erfüllt.
  5. S. 61-64 Das Ergebnis der Nutzwertanalyse wird durch nachfolgende Radarcharts visualisiert. Dient einer schnellen Klassifizierung und Vergleichsmöglichkeit der einzelnen IT-Systeme in aggregierter Form. Kurze Vorstellung der jeweiligen Vor- und Nachteile…. (siehe beigefügtes doc) S. 65 Spezifische Planungssysteme repräsentieren die „beste“ Alternative als IT-Unterstützung zur praktischen Umsetzung der ModBud.
  6. S. 68ff Das Ergebnis dieser Nutzwertanalyse spiegelt sich im letzten Teil dieser Arbeit wider. Um die theoretische Entscheidungsfindung auf Ihre Praktikabilität hin zu überprüfen wurde das spezifische Planungssystem im Rahmen einer methodischen Softwareevaluation einem Praxistest unterzogen. S. 73ff Zu diesem Zweck wurde ein generisches Vorgehensmodell zur Evaluierung spezifischer Planungssysteme entwickelt. Dieses soll das Potential zur Unterstützung der praktischen Implementierung der ModBud aufzeigen. Kurze Erklärung der einzelnen Schritte… Grundaussage: Das Modell ist als Auswahl für alle Standardsoftwaremodelle geeignet. Allerdings müssen entsprechende Dokumente, die Rahmenbedingungen als auch Ziele unternehmensspezifisch festgelegt werden. Dies ist darauf zurückzuführen, da jedes Unternehmen den Fokus auf andere Dinge legt, bspw. Eine andere Gewichtung bei den 3 Gestaltungsempfehlungen…
  7. S. 75ff Zu guter Letzt wurde das definierte Vorgehensmodell anhand eines konkreten Planungssystems, dem Corporate Planner, getestet. Die Auswahl dieses Planungssystem ist auf eine unabhängige Bewertung des BARC Instituts zurückzuführen (unabhängiges Forschungs- und Beratungsinstituts). S. 86 Die empirische Bewertung resultiert in der Erkenntnis, das CP die geforderten Anforderungskriterien durchschnittlich zu mehr als 88% erfüllt und demnach befähigt ist, die ModBud in ihrer praktischen Umsetzung hinsichtlich aller relevanten, operativen Aufgaben bei Planung und Budgetierung, Analyse und Reporting adäquat zu unterstützen. Wesentliche Vorteile von CP: - Einheitliche, konsistente Datenbasis mit guter Datenintegration - Geringer Installationsaufwand und einfache Bedienung - Einfache, effiziente Navigation der Planungslandschaft (Baumstruktur) - Umfang an zahlreichen (Ad-hoc) Auswertungen und Planungsfunktionen im Standard - Rollierende Mehrjahresplanung - Eingabe/Planung sowohl auf aggregierter Ebene (mit automatisierter Top-down-Verteilung) als auch Bottom-up („Gießkannen“-Funktion) - Integrierte Finanz- und Erfolgsplanung mit horizontaler Verknüpfung zu weiteren Teilplänen (Investitions-, Kreditplanung)
  8. S. 87ff Ein Vorteil besteht darin, dass Eingaben auf aggregierter Ebene automatisch auf die darunterliegenden Ebenen gemäß der zugrundeliegenden Planungsmethodik verteilt werden (Top-down-Prinzip mit automatischer Top-down-Verteilung). Als konträres Gegenstück erkennt die Rechenlogik des Systems ebenfalls Werteeingaben auf der niedrigsten Datenebene. Folgedessen erfolgt beispielsweise in der Logistik eine Bottom-up-Planung auf Kostenstelle und im Einkauf eine aggregierte Planung auf Produktgruppen. Dessen ungeachtet besteht ebenso die Möglichkeit, einzelne Positionen manuell zu planen: So ist es oftmals erforderlich, einzelne Aufwände separat zu planen, da beispielsweise eine einheitliche, prozentuelle Erhöhung gemäß dem Vorjahr nicht zweckdienlich ist (unter anderem bei der Planung von linearen Mietzahlungen über mehrere Jahre hinweg). Unterstützungsbeitrag zur Modernen Budgetierung: Corporate Planner ist in der Lage, das von der Modernen Budgetierung empfohlene Gegenstromverfahren adäquat IT-technisch zu unterstützen. Vorgegebene, zentrale Zielwerte können durch die jeweiligen Fachabteilungen entsprechend ausgeplant werden. Im Sinne dieser dezentralen Werteeingabe bietet der Web-Client von Corporate Planner ein hohes Unterstützungspotential ( CP-Web ). Dem Kostenstellen-/Geschäftsfeldverantwortlichen wird mittels Zugriffsrechte eine Kostenstellenbereich freigeschalten, um die dezentrale Ausplanung vor Ort selbstständig vornehmen zu können. Die eingetragenen Planwerte werden im Anschluss daran automatisiert in den Corporate Planner zurückgeschrieben. Mithilfe der anfangs „gedeckelten“ Zielvorgaben (Umsätze, Kosten etc.) wird der Planungsprozess dadurch deutlich effizienter, da Verhandlungs- und Neuplanungsschleifen weitgehend vermieden bzw. reduziert werden. Grenzen: Obwohl CP-Web eine dezentrale Eingabe ermöglicht, zeigt diese Vorgehensweise dennoch Schwachstellen. Befehle und Eingaben können, sowohl im Windows- als auch im Java-Client ( CP-Web ), nicht rückgängig gemacht werden, sodass Planungen vorab „experimentell“ im Excel-Add-In dargestellt werden müssen, bevor die finale Version im Corporate Planner abgebildet werden kann. Dies resultiert in einem erhöhten Zeitaufwand.
  9. Unterstützungsbeitrag zur Modernen Budgetierung: Aufgrund der zahlreichen, vordefinierten Analyseinstrumente ist das Unternehmen ad-hoc in der Lage, Auswertungen auf Knopfdruck zu generieren, Handlungsbedarf abzuleiten und dementsprechend rasch zu reagieren. Daraus resultiert eine deutlich verbesserte Reaktionsfähigkeit. Je nach Bedeutung der Produkte bzw. Kostenstellen können die Kontrollzyklen, den Anforderungen entsprechend, gewählt werden. ABC-Analysen befähigen relevante Kostenstellen zu identifizieren, die aufgrund der Größe oder dem zukünftigen Risiko einen maßgeblichen Einfluss auf das Unternehmensergebnis haben. Folgedessen können Anwender sich auf diese erfolgskritischen Inhalte konzentrieren. Durch das Zusammenfassen weniger, wichtiger Kostenstellen und -arten verringert sich der Detaillierungsgrad und somit die Komplexität bedeutend. Grenzen: Die Vielzahl an vordefinierten Ad-hoc-Analysen schränkt die Realisierung individueller Erfassungsmasken ein. Zudem lassen sich diese nur beschränkt adaptieren. Demzufolge bietet Corporate Planner weder für komplexe, unternehmensspezifische Auswertungen noch für klassische OLAP-Analysen von Massendaten eine optimale Unterstützung.