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Manager Märchen
Teuflisch gute Managementfehler - und wie man sie richtig anwendet.
Dr. Ingo Dahm, Deutsche Telekom AG




                                      öffentlich   Dr. Ingo Dahm   10.08.2010   1
Exzesse prägen Managementbild – Doch Ursachen
gehen tiefer.
Ein Hacker macht ei-
nen Fehler nur einmal
Ein Hacker macht ei-
nen Fehler nur einmal
aus Versehen
Wachstum ist gut für die Investoren
und damit für mein Unternehmen!

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Der mathematische Lügendetektor


                             t
                  )
   2N0 = N 0 (1+p
                    t
   2 = (1+p)
   l o g (1 + P )( 2 ) = t
                                    p) =t
    l o g 10 ( 2 ) / l o g 10 ( 1 +


                               p)
     t= 0 , 3 / l o g 10 ( 1 +


   3%  23; 5%  14; 7%  10; 10%  7; 20%  3,5
            Zins/Wachstum [%]  Verdopplung [Jahre]
Wert eines Goldesel, der jedes Jahr 1000 Taler
   scheißt …                           50.000 x 2% Zins     = 1000
                                                      EUR
                                            20.000 x 5% Zins = 1000
                                                      EUR




      Je mehr Wachstum ich erziele, desto höhere Verzinsung,
o geringer ist der für Substanz zu zahlende Betrag (MA, PM, Ressou
Alles passt in eine Schublade.


                    öffentlich   Dr. Ingo Dahm   10.08.2010   8
Performance folgt einer Gauss-Kurve.
10 Prozent „good attrition“ sind gesund.

                      öffentlich   Dr. Ingo Dahm   10.08.2010   10
Das Ricardo Modell (Außenhandelskonzept 1817)


                     20 min                                       10 min


                     30 min                                       40 min




                    20 min


                    60 min




                             öffentlich   Dr. Ingo Dahm   10.08.2010   11
                                                              




                                             




 Wenn ich die „Schlechtesten“ 10% in den freien Markt abgebe (wie all
 meine Konkurrenten), woher nehme ich die Hoffnung, dass die neuen
Arbeitskräfte talentierter sind, die ich von genau diesem Markt einstelle?
Akademische Ausbildung dient vor
Allem der Wissenschaft

                  öffentlich   Dr. Ingo Dahm   10.08.2010   13
Wissenschafts- vs. Managementkarriere.




  160.000 Studierende der Betriebswirtschaftslehre
   30.000 Absolventen der Betriebswirtschaftslehre pro Jahr
                                                        5%
           95%

  Praxis (inkl. Management)                   Wissenschaft
                                1.500 Mitglieder im Verband der Hochschullehrer für BWL
                                   800 Lehrstühle für BWL an deutschen Universitäten
Die variable Vergütung ist ein
perfektes Steuerungsinstrument.

                   öffentlich   Dr. Ingo Dahm   10.08.2010   15
Unter Druck entstehen Diamanten.


                  öffentlich   Dr. Ingo Dahm   10.08.2010   17
Ein einfaches, universelles
Führungsmodell
Die Bodenständigen


                 Typische   Loyalität
                 Stärken    Zuverlässigkeit
                            Sachlich
                            Teamplayer
                 Typische   Bedenkenträger
                 Schwäche   Lebt in Vergangenheit
                 n


                 Führung    Klarheit und Struktur
                            Langfristige Aufgaben
                            Änderungen vermeiden
                            Bedenkzeit gewähren
Die Abenteurer


                 Typische   Innovativ
                 Stärken    Leistungshungrig
                            Mitreißend


                 Typische   Eigene Agenda
                 Schwäche   Individualist
                 n


                 Führung    Lange Leine
                            Spezialaufträge
                            Nicht zu viel „reinreden“
Große Aufgaben lassen sich mit dem
Pareto Prinzip effizient bearbeiten.

                    öffentlich   Dr. Ingo Dahm   10.08.2010   22
Das Pareto-Prinzip macht mich effektiv
   Symbolisch hat jeder Manager drei „direct reports“. (Berechnung ist robust gegenüber
    Organisationsgröße)
   Jeder beherzigt die 70/30-Regel, es sei denn Bereich wurde auf höherer Ebene als
    „Sonderfunktionen“ deklariert.
   Niemand handelt entgegen der 70/30 Vorgabe
   Ergebnis: bei 4 Hierarchieebenen: 25/75, bei 5 Ebenen: 20/80.
                                                 100%



                                                 70%



                                                 50%



                                                 35%



                                                25%



                                                20%
Unternehmensethik ist für HR und
Looser. Business folgt eigener Logik.

                    öffentlich   Dr. Ingo Dahm   10.08.2010   24
„Die Welt ist ein Spiegel und sie schaut Dich an mit Deinem Gesicht“
W. Peacemaker Zachery (Vanity Fair)
Denken & Handeln - elektrische Schaltimpulse
von Nervenzellen




                         öffentlich   Dr. Ingo Dahm   10.08.2010   26
Das Geheimnis der Spiegelneuronen
Giacomo Rizzolatti (Universität Parma, Italien)


Apfel greifen – motorisches Befehlsneuron feuert     Rizzolatti: Teilmenge von Neuronen feuert bereits
Birne greifen – anderes Neuron feuert                wenn ich jemandem zusehe, wie er eine Handlung
(bekannt seit über 50 Jahren)                        ausübt!




                                            Der Aktive                           Der Beobachter




                                                             öffentlich   Dr. Ingo Dahm      10.08.2010   27
Manager brauchen kein Fachwissen.


                  öffentlich   Dr. Ingo Dahm   10.08.2010   28
Dem Peter-Prinzip zu Grunde liegende Regeln


1. Gute Leistungen sorgen für Beförderung
2. Schlechte Leistungen sorgen für Stillstand


In der Praxis schlecht organisierter Unternehmen

   Gute Leistungen führen zu Protektionismus
   Gute politische Fähigkeiten führen zu Beförderung
   Schlechte Leistungen haben keine Konsequenz
Tue Gutes und Rede darüber.
Schlechtes kehre unter den Teppich!

                    öffentlich   Dr. Ingo Dahm   10.08.2010   31
Die Wahrscheinlichkeit dass Dir als CIO der Chef NICHT vertraut ist genau
       so hoch wie zu sterben, wenn man vom Blitz getroffen wird
Weitergabe von schlechten Neuigkeiten / schlechten Erfahrungen




   Weitergabe von guten Neuigkeiten / positiven Erfahrungen
Titel und Funktion sind Insignien
meiner Macht!

                   öffentlich   Dr. Ingo Dahm   10.08.2010   35
Warum
folgen die
   mir?
Authentisch   Hilfsbereit




Lebensfroh    Fokussiert
Nicht Individuen eines Teams bestimmen dessen Eigenschaften…
            …sondern die Art, wie sie vernetzt sind!
www.die-neue-telekom.de




ingo.dahm@telekom.de

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Management Secrets

  • 1. Manager Märchen Teuflisch gute Managementfehler - und wie man sie richtig anwendet. Dr. Ingo Dahm, Deutsche Telekom AG öffentlich Dr. Ingo Dahm 10.08.2010 1
  • 2. Exzesse prägen Managementbild – Doch Ursachen gehen tiefer.
  • 3. Ein Hacker macht ei- nen Fehler nur einmal
  • 4. Ein Hacker macht ei- nen Fehler nur einmal aus Versehen
  • 5. Wachstum ist gut für die Investoren und damit für mein Unternehmen! öffentlich Dr. Ingo Dahm 10.08.2010 5
  • 6. Der mathematische Lügendetektor t ) 2N0 = N 0 (1+p t 2 = (1+p) l o g (1 + P )( 2 ) = t p) =t l o g 10 ( 2 ) / l o g 10 ( 1 + p) t= 0 , 3 / l o g 10 ( 1 + 3%  23; 5%  14; 7%  10; 10%  7; 20%  3,5 Zins/Wachstum [%]  Verdopplung [Jahre]
  • 7. Wert eines Goldesel, der jedes Jahr 1000 Taler scheißt … 50.000 x 2% Zins = 1000 EUR 20.000 x 5% Zins = 1000 EUR Je mehr Wachstum ich erziele, desto höhere Verzinsung, o geringer ist der für Substanz zu zahlende Betrag (MA, PM, Ressou
  • 8. Alles passt in eine Schublade. öffentlich Dr. Ingo Dahm 10.08.2010 8
  • 9.
  • 10. Performance folgt einer Gauss-Kurve. 10 Prozent „good attrition“ sind gesund. öffentlich Dr. Ingo Dahm 10.08.2010 10
  • 11. Das Ricardo Modell (Außenhandelskonzept 1817) 20 min 10 min 30 min 40 min 20 min 60 min öffentlich Dr. Ingo Dahm 10.08.2010 11
  • 12.      Wenn ich die „Schlechtesten“ 10% in den freien Markt abgebe (wie all meine Konkurrenten), woher nehme ich die Hoffnung, dass die neuen Arbeitskräfte talentierter sind, die ich von genau diesem Markt einstelle?
  • 13. Akademische Ausbildung dient vor Allem der Wissenschaft öffentlich Dr. Ingo Dahm 10.08.2010 13
  • 14. Wissenschafts- vs. Managementkarriere. 160.000 Studierende der Betriebswirtschaftslehre 30.000 Absolventen der Betriebswirtschaftslehre pro Jahr 5% 95% Praxis (inkl. Management) Wissenschaft 1.500 Mitglieder im Verband der Hochschullehrer für BWL 800 Lehrstühle für BWL an deutschen Universitäten
  • 15. Die variable Vergütung ist ein perfektes Steuerungsinstrument. öffentlich Dr. Ingo Dahm 10.08.2010 15
  • 16.
  • 17. Unter Druck entstehen Diamanten. öffentlich Dr. Ingo Dahm 10.08.2010 17
  • 18.
  • 20. Die Bodenständigen Typische Loyalität Stärken Zuverlässigkeit Sachlich Teamplayer Typische Bedenkenträger Schwäche Lebt in Vergangenheit n Führung Klarheit und Struktur Langfristige Aufgaben Änderungen vermeiden Bedenkzeit gewähren
  • 21. Die Abenteurer Typische Innovativ Stärken Leistungshungrig Mitreißend Typische Eigene Agenda Schwäche Individualist n Führung Lange Leine Spezialaufträge Nicht zu viel „reinreden“
  • 22. Große Aufgaben lassen sich mit dem Pareto Prinzip effizient bearbeiten. öffentlich Dr. Ingo Dahm 10.08.2010 22
  • 23. Das Pareto-Prinzip macht mich effektiv  Symbolisch hat jeder Manager drei „direct reports“. (Berechnung ist robust gegenüber Organisationsgröße)  Jeder beherzigt die 70/30-Regel, es sei denn Bereich wurde auf höherer Ebene als „Sonderfunktionen“ deklariert.  Niemand handelt entgegen der 70/30 Vorgabe  Ergebnis: bei 4 Hierarchieebenen: 25/75, bei 5 Ebenen: 20/80. 100% 70% 50% 35% 25% 20%
  • 24. Unternehmensethik ist für HR und Looser. Business folgt eigener Logik. öffentlich Dr. Ingo Dahm 10.08.2010 24
  • 25. „Die Welt ist ein Spiegel und sie schaut Dich an mit Deinem Gesicht“ W. Peacemaker Zachery (Vanity Fair)
  • 26. Denken & Handeln - elektrische Schaltimpulse von Nervenzellen öffentlich Dr. Ingo Dahm 10.08.2010 26
  • 27. Das Geheimnis der Spiegelneuronen Giacomo Rizzolatti (Universität Parma, Italien) Apfel greifen – motorisches Befehlsneuron feuert Rizzolatti: Teilmenge von Neuronen feuert bereits Birne greifen – anderes Neuron feuert wenn ich jemandem zusehe, wie er eine Handlung (bekannt seit über 50 Jahren) ausübt! Der Aktive Der Beobachter öffentlich Dr. Ingo Dahm 10.08.2010 27
  • 28. Manager brauchen kein Fachwissen. öffentlich Dr. Ingo Dahm 10.08.2010 28
  • 29. Dem Peter-Prinzip zu Grunde liegende Regeln 1. Gute Leistungen sorgen für Beförderung 2. Schlechte Leistungen sorgen für Stillstand In der Praxis schlecht organisierter Unternehmen Gute Leistungen führen zu Protektionismus Gute politische Fähigkeiten führen zu Beförderung Schlechte Leistungen haben keine Konsequenz
  • 30.
  • 31. Tue Gutes und Rede darüber. Schlechtes kehre unter den Teppich! öffentlich Dr. Ingo Dahm 10.08.2010 31
  • 32. Die Wahrscheinlichkeit dass Dir als CIO der Chef NICHT vertraut ist genau so hoch wie zu sterben, wenn man vom Blitz getroffen wird
  • 33. Weitergabe von schlechten Neuigkeiten / schlechten Erfahrungen Weitergabe von guten Neuigkeiten / positiven Erfahrungen
  • 34.
  • 35. Titel und Funktion sind Insignien meiner Macht! öffentlich Dr. Ingo Dahm 10.08.2010 35
  • 37. Authentisch Hilfsbereit Lebensfroh Fokussiert
  • 38. Nicht Individuen eines Teams bestimmen dessen Eigenschaften… …sondern die Art, wie sie vernetzt sind!
  • 39.

Notas del editor

  1. 80% Lüge Performance & Gausskurve Unsinn der variablen Vergütung Intrinsiche und extrinsische Motivation Kneipenbesitzer 50c Scheibe einschlagen Fachwissen vs. Prozesswissen (als Mgr. muss ich keine Ahnung haben...) Eat your own Dogfood Warum ist Produktforschung teurer als Prozessforschung? Messbarkeit Münchhausen - selbstevaluation (etwas selbst messen & systemverantwortung tragen) Quartalsweise evaluierung --> wie die bienen sich selbst regulieren Wie denn? Immer ein paar mitschleppen für Problemtage? Oder Immen und Drohnen? 10% good attrition Wohin gehen die alle? arbeiter mit druck, manager mit motivation führen ==> Geld, buchgeld, Zins und Geldmenge Die Exponentialfunktion 23.11.2009 – streng vertraulich, vertraulich, intern, öffentlich– Autor / Thema der Präsentation
  2. Ich verwende deshalb so viel Zeit auf Theorie, weil Die Träger/Produzenten der herrschenden Theorie das Ohr der Mächtigen haben (Friedmann mit seinen Chicago Boys hatte das Ohr von Ronald Reagan Man durch Theoriekonzeption/Ideologie Gehirn und oft sogar Herz von Millionen Nachwuchskräfte weltweit erreicht Nach diesem Ausblick auf ethische Fundierung ökonomischer Paradigmen und daraus abgeleiteter ökonomischer Lehre kommen wir jetzt zum praktischen. Zweifellos wird keiner bestreiten, dass die Einbettung der Betriebswirtschaftlehre in einen ethischen Rahmen eine wichtige und gute Maßnahme darstellt. Doch wir wissen um das liebe alte Problem vom Verhältnis der Theorie zur Praxis: So manch einer predigt das Wasser und trinkt dabei den Wein! Keiner Berufsgruppe wird häufiger vorgeworfen, dass sie gierig und rücksichtslos - augenscheinlich ohne Anstand, Rücksicht oder Moral - handelt. Ich will hier bewusst die „Produzentenhaftung“ der Ausbildungsinstitutionen genauso thematisieren wie die Selbstverantwortung der Talente.
  3. Im Tal der Ahnungslosen Fachwissen vs. Prozesswissen (als Mgr. muss ich keine Ahnung haben...) Das Peter-Prinzip und wie ich es umgehe Exponentialfunktion Jährliches Wachstum Woher? ==> Geld, buchgeld, Zins und Geldmenge Die Exponentialfunktion Die Börse – Kein Leben mit Wissensvorsprung 23.11.2009 – streng vertraulich, vertraulich, intern, öffentlich– Autor / Thema der Präsentation
  4. Russland ist unser am stärksten Wachsender Markt. Fast 20% Wachstum!! 3% 23 / 5% 14 / 7% 10 / 10% 7 / 20% 4 Exponentialfunktion Jährliches Wachstum Woher? Die Börse – Kein Leben mit Wissensvorsprung
  5. Je mehr Wachstum ich erziele, desto höhere Verzinsung, desto geringer ist der für Substanz zu zahlende Betrag (MA, PM, Ressourcen) Ein Bauer hält in seinem Stall einen geerbten Goldesel , also einen Esel , der auf wundersame Weise regelmäßig Gold produziert. Der Goldesel produziert soviel Gold, dass nach Abzug aller Kosten für den Goldesel (Futter, Pacht für den Stall, usw.) jedes Jahr ziemlich genau 1000 € übrig bleiben. Zu all dem scheint der Esel, wenn man ihn gut hegt und pflegt, nicht zu altern. Eines Tages kam ein recht windiger Mann aus der Stadt und wollte dem Bauern den Goldesel abkaufen. Der Bauer wusste, dass ein solcher Goldesel viel wert sein musste. Wenn man bedenkt, dass der Esel selbst vererbt ist, schon uralt sein muss, bestimmt noch viel älter wird, man ihn noch weiter vererben kann, und wenn er jedes Jahr den Gegenwert von etwa 1000 € netto produziert, dann müsste man diese 1000 € pro Jahr eigentlich für alle Jahre der Zukunft aufsummieren. Aber in der Zukunft gibt es wohl unendlich viele Jahre. Der Preis des Goldesels wäre also unendlich hoch. Der Bauer dachte somit, der Goldesel sei unendlich viel wert. Welches Angebot auch immer, der Bauer lehnte ab, auch bei den folgenden Leuten, die sich die Klinke in die Hand gaben, um ihm den Goldesel abzukaufen. In diesen vielen Verhandlungen hat er jedoch folgende Beobachtung gemacht: Kaum einer der Besucher wollte mehr als 50.000 € für den Esel bieten. Einer der potenziellen Eselkäufer verriet, warum nicht: Wenn er Geld in Höhe von 60.000 € auf einem Sparkonto anlegt, dann erhält er beim aktuellen Marktzinssatz von 2 % p.a. jedes Jahr Zinsen in Höhe von 60.000 €·2% = 1200 €. Der Goldesel produziert aber nur 1000 € p.a. Also ist es günstiger, 60.000 € auf einem Sparkonto anzulegen, statt damit einen Goldesel zu kaufen. Wenn er Geld in Höhe von 40.000 € auf einem Sparkonto anlegt, dann erhält er beim aktuellen Marktzinssatz von 2 % p.a. jedes Jahr Zinsen in Höhe von 40.000 €·2% p.a. = 800 € p.a. Der Goldesel produziert aber 1000 € p.a. Also ist es günstiger, mit 40.000 € einen Goldesel zu kaufen, statt das Geld auf einem Sparkonto anzulegen. Wenn er Geld in Höhe von 50.000 € auf einem Sparkonto anlegt, dann erhält er beim aktuellen Marktzinssatz von 2 % p.a. jedes Jahr Zinsen in Höhe von 50.000 €·2% = 1000 € p.a. Der Goldesel produziert ebenfalls 1000 € jährlich. Also ist es egal, ob mit 50.000 € ein Goldesel gekauft wird oder diese 50.000 € auf einem Sparkonto angelegt werden. Aus diesem Grund wollte keiner der Besucher mehr als 50.000 € für den Esel bieten. Die Zeiten änderten sich etwas, der Besucherstrom riss jedoch nicht ab. Allerdings hatte sich der Marktzinssatz auf 5 % p.a. erhöht. Der Bauer beobachtete, dass sein Goldesel offensichtlich weniger wert wurde, denn die Besucher wollten nur noch maximal 20.000 € für den Esel bieten. Der Bauer dachte sich gegenüber dem nächsten potentiellen Eselkäufer: Wenn er Geld in Höhe von 25.000 € auf einem Sparkonto anlegt, dann erhält er beim aktuellen Marktzinssatz von 5 % p.a. jedes Jahr Zinsen in Höhe von 25.000 €·5% = 1250 €. Der Goldesel produziert aber nur 1000 €. Also ist es günstiger, 25.000 € auf einem Sparkonto anzulegen, statt damit einen Goldesel zu kaufen. Wenn er Geld in Höhe von 15.000 € auf einem Sparkonto anlegt, dann erhält er beim aktuellen Marktzinssatz von 5 % p.a. jedes Jahr Zinsen in Höhe von 15.000 €·5% = 750 €. Der Goldesel produziert aber 1000 €. Also ist es günstiger, mit 15.000 € einen Goldesel zu kaufen, statt das Geld auf einem Sparkonto anzulegen. Wenn er Geld in Höhe von 20.000 € auf einem Sparkonto anlegt, dann erhält er beim aktuellen Marktzinssatz von 5 % p.a. jedes Jahr Zinsen in Höhe von 20.000 €·5% = 1000 €. Der Goldesel produziert ebenfalls 1000 €. Also ist es egal, ob mit 20.000 € ein Goldesel gekauft wird oder diese 20.000 € auf einem Sparkonto angelegt werden. Seltsamerweise war es also so, dass gerade in den Zeiten, in denen sich Geld zu leihen besonders teuer, günstig Geld zu bekommen also besonders interessant ist (hoher Zinssatz), der Goldesel also gerade besonders interessant sein müsste, sein Marktwert sich verringert. Sinkt dagegen der Marktzins , dann steigt der Marktwert des Goldesels. Sinkt der Marktzinssatz auf 0 %, dann steigt der Marktwert des Goldesels auf unendlich an, den Wert, von dem der Bauer glaubte, dass dies eigentlich der wirkliche Wert des Goldesels ist.
  6. Wiesel – das zu kleine Raubtier Ich kann Talente riechen Dreiecke Der Hang zum Vereinfachen, Schubladendenken, Eselsbrücken 23.11.2009 – streng vertraulich, vertraulich, intern, öffentlich– Autor / Thema der Präsentation
  7. Die Gefahr, ein adaptives System zu klassifizieren Obst am Baum reif/unreif Menschen löassifizieren. 7sec, 7min, 7 Jahre Nachhaltigkeit einer Marke Mitarbeiter gut / schlecht
  8. 80% Lüge Performance & Gausskurve Unsinn der variablen Vergütung Intrinsiche und extrinsische Motivation Kneipenbesitzer 50c Scheibe einschlagen Fachwissen vs. Prozesswissen (als Mgr. muss ich keine Ahnung haben...) Eat your own Dogfood Warum ist Produktforschung teurer als Prozessforschung? Messbarkeit Münchhausen - selbstevaluation (etwas selbst messen & systemverantwortung tragen) Quartalsweise evaluierung --> wie die bienen sich selbst regulieren Wie denn? Immer ein paar mitschleppen für Problemtage? Oder Immen und Drohnen? 10% good attrition Wohin gehen die alle? arbeiter mit druck, manager mit motivation führen ==> Geld, buchgeld, Zins und Geldmenge Die Exponentialfunktion 23.11.2009 – streng vertraulich, vertraulich, intern, öffentlich– Autor / Thema der Präsentation
  9. 23.11.2009 – streng vertraulich, vertraulich, intern, öffentlich– Autor / Thema der Präsentation Zustandekommen von Außenhandel zwischen Ländern (1817) The more they do this… the more true ist going to be
  10. 10% good attrition Wohin gehen die alle?
  11. Warum ist Produktforschung teurer als Prozessforschung? 23.11.2009 – streng vertraulich, vertraulich, intern, öffentlich– Autor / Thema der Präsentation
  12. Und wie wichtig die Praxis im Vergleich zur Theorie ist wenn wir über die Betriebswirtschaft sprechen, können wir an diesen Zahlen ablesen!
  13. 23.11.2009 – streng vertraulich, vertraulich, intern, öffentlich– Autor / Thema der Präsentation
  14. arbeiter mit druck, manager mit motivation führen faulheit und trägheit als machtinstrumente (wechselunwillen, um macht aufzubauen) der staat als monopolist Das Konzept der „Stellen“ 23.11.2009 – streng vertraulich, vertraulich, intern, öffentlich– Autor / Thema der Präsentation
  15. der staat als monopolist Sprachlich, Kulturell, Sozial faulheit und trägheit als machtinstrumente (wechselunwillen, um macht aufzubauen) Die Mär des Wechseln müssens Die atmende Organisation
  16. 80% Lüge Performance & Gausskurve Unsinn der variablen Vergütung Intrinsiche und extrinsische Motivation Kneipenbesitzer 50c Scheibe einschlagen Fachwissen vs. Prozesswissen (als Mgr. muss ich keine Ahnung haben...) Eat your own Dogfood Warum ist Produktforschung teurer als Prozessforschung? Messbarkeit Münchhausen - selbstevaluation (etwas selbst messen & systemverantwortung tragen) Quartalsweise evaluierung --> wie die bienen sich selbst regulieren Wie denn? Immer ein paar mitschleppen für Problemtage? Oder Immen und Drohnen? 10% good attrition Wohin gehen die alle? arbeiter mit druck, manager mit motivation führen ==> Geld, buchgeld, Zins und Geldmenge Die Exponentialfunktion 23.11.2009 – streng vertraulich, vertraulich, intern, öffentlich– Autor / Thema der Präsentation
  17. Von Moral und Anstand Das Berücksichtigen selbstauferlegter Regeln Vorbildfunktion von Managern The White Knight - 23.11.2009 – streng vertraulich, vertraulich, intern, öffentlich– Autor / Thema der Präsentation
  18. Geoffrey chaucer William thatcher (dachdecker), geht bei Sir hector in Knappschaft  Sir Ulrich von Lichtenstein William tritt gegen Sir Colville an, ohne zu wissen, dass es sich dabei um Prinz Edward handelt, der unter dieser Identität jeweils inkognito an Ritterspielen teilnimmt. Colville wird verletzt. William ermöglicht ihm einen ehrenvollen Rückzug vom Turnier und erwirbt sich so Colvilles Anerkennung. An der Weltmeisterschaft in London ist auch Adhemar wieder dabei. Noch vor dem Turnierstart beobachtet er, wie William im Armenviertel seinen Vater besucht und verrät Williams Herkunft an die Turnierleitung. Jocelyn und Williams Freunde wollen mit William fliehen, doch dieser weigert sich - Ritter würden nicht weglaufen. So wird er verhaftet und an den Pranger gestellt, da er als Nichtadliger an den dem Adel vorbehaltenen Turnieren teilgenommen hat. Prinz Edward taucht auf, befreit William aus dem Schandpranger. Beeindruckt davon, dass William nicht vor der drohenden Verhaftung geflohen ist, und in Anerkennung des ritterlichen Verhaltens Williams während der Turniere schlägt Edward William zum Ritter. Daraufhin nimmt William am Turnier teil und trifft auf Adhemar. Dieser verwendet unerlaubterweise angespitzte Lanzen beim Tjost und verletzt William. Doch beflügelt davon, zum ersten Mal als Ritter unter seinem eigenen Namen zu reiten und mit der Unterstützung Jocelyns, seiner Freunde und seines Vaters kann William Adhemar trotz seiner Verletzung vom Pferd stoßen und wird Weltmeister. William hat es somit schließlich geschafft, sein Schicksal zu verändern und sich den ersehnten gesellschaftlichen Aufstieg und ein ungestörtes Leben mit Jocelyn zu sichern. White Knights „ Die Welt ist ein Spiegel und sie schaut Dich an mit Deinem Gesicht“ W. Peacemaker Zachery (Vanity Fair)
  19. 10 Mrd. Neuronen (milchstrasse 10 Mrd. sterne) jedes 1000 – 10k Kontakte Mehr Permutationen und Kombinationen von Hirnaktivität als Elementarteilchen im Universum Durch Elektroden: Aktivitäten der Neuronen messen = „Nervenzellen belauschen“ 23.11.2009 – streng vertraulich, vertraulich, intern, öffentlich– Autor / Thema der Präsentation
  20. Ich habe also ein neuron, das feuert, wenn ich einen speer greife UND welches aber auch feuert, wenn ich zuschaue, wie einer seinen speer greift Erstaunlich, weil das neuron ohne mein bewusstes zutun einen fremden standpunkt annimmt – Simulation virtueller realität Bedeutung: Immitation und Emulation Denn um komplexe handlungen zu emulieren, muss ich den standpunkt der anderen person einnehmen können 23.11.2009 – streng vertraulich, vertraulich, intern, öffentlich– Autor / Thema der Präsentation
  21. Im Tal der Ahnungslosen Fachwissen vs. Prozesswissen (als Mgr. muss ich keine Ahnung haben...) Das Peter-Prinzip und wie ich es umgehe 23.11.2009 – streng vertraulich, vertraulich, intern, öffentlich– Autor / Thema der Präsentation
  22. Buchtext
  23. ==> Geld, buchgeld, Zins und Geldmenge Die Exponentialfunktion 23.11.2009 – streng vertraulich, vertraulich, intern, öffentlich– Autor / Thema der Präsentation
  24. Die chance dass Dir als CIO der Chef NICHT vertraut ist genau so hoch wie zu sterben, wenn man vom Blitz getroffen wird
  25. SELBSTEVALUATION Produkt und Prozessverantwortung
  26. Symbolische Führung 23.11.2009 – streng vertraulich, vertraulich, intern, öffentlich– Autor / Thema der Präsentation
  27. Networks have value – social capital Ist not whats happening what affects us, but the architecture Super- organismus (bienenstock) haben eigenschaften, die weit über die eigenschaften der individuen hinaus gehen (uni, orchester)  Eigentlicher Wert der Netze – Architektur bewusst ändern, weil sie helöfen dies zu symbolisieren Welt braucht … mehr connections