Im Rahmen der Veranstaltung Stadt und Netz 2014 (http://stadt-und-netz.blogspot.de/p/stadt-und-netz-2014.html) wurde dieser Vortrag von Lena-Sophie Müller (@LSMueller) gehalten.
HWZ - Psychologie im Social Web - Version 2017 2.0
Digitalisierung im Kontext von Smart City und Smart Country
1. 1
Lena-Sophie Müller | Initiative D21 e.V. Berlin | Stadt & Netz 2014|07.11.2014 @LSMueller | @InitiativeD21 | www.InitiativeD21.de
Stadt & Netz 2014
Digitalisierung und Beteiligung
im Kontext von
'Smart City - Smart Country'
5. 5
Der D21-Digital-Index Der Indexwert umfasst vier Themenblöcke
Offenheit
•Vorteile / Relevanz Internet
•Ängste und Befürchtungen (z.B. Datenschutz)
Kompetenz
•Wissen zu digitalen Themen (z. B.: Begriffe wie Cloud etc.)
•Technische bzw. digitale Kompetenz
Zugang
•Internetnutzung (berufl./privat)
•Breitbandnutzung
•Geräteausstattung
•Internetfähigkeit genutzter Geräte
Nutzungsvielfalt
•Digitale Anwendungen, die Bürger regelmäßig nutzen
•Durchschnittliche Nutzungsdauer Internet
D21- Digital- Index
6. 6
Der D21-Digital-Index Die Digitale Gesellschaft im Stillstand
Stillstand auf mittlerem Niveau
Bürger sind in digitaler Welt angekommen
Jedoch Notwendigkeit für Verbesserung digitaler Kompetenzen
51,3 (2013: 51,2)
56,9 (2013: 54,2)
Zugang
Nutzungs- vielfalt
Kompetenz
Offenheit
D21-Digital-Index
41,5 (2013: 40,3)
47,8 (2013: 50,3)
54,9 (2013: 53,9)
7. 7
Nutzertypen – Wer ist die digitale Gesellschaft 2014? Der Anteil der Digital Souveränen steigt leicht an
Außenstehender
Skeptiker (2013: 28,9%)
Häuslicher
Gelegenheits- nutzer (2013: 27,9%)
Vorsichtiger Pragmatiker (2013: 9,5%)
Reflektierter Profi (2013: 15,4%)
Passionierter Onliner (2013: 15,0%)
Smarter Mobilist (2013: 3,2%)
18%
13%
6%
26%
7%
30%
9. 9
Der D21-Digital-Index: Strukturelle Benachteiligung Innerhalb der Digitalen Gesellschaft gibt es große Unterschiede
D21-Digital-Index Deutschland 2014 (2013: 51,2)
51,3
Außenstehender Skeptiker (=26% der Gesellschaft)
Alter 70+
Alter 20-29
Smarte Mobilisten
(=6% der Gesellschaft)
Hohe formale Bildung
Geringe formale Bildung
Sachsen „Land“
Sachsen „Stadt“
10. 10
Der D21-Digital-Index Auszug aus dem Subindex „Kompetenz“
Außenstehender Skeptiker
(=26% der Gesellschaft)
Frage: Bitte geben Sie an, welche dieser Begriffe Sie erklären könnten. Basis: Außenstehende Skeptiker: n=397, smarte Mobilisten: n=174
Smarte Mobilisten
(=6% der Gesellschaft)
11. 11
Der D21-Digital-Index Auszug aus dem Subindex „Kompetenz“
Außenstehender Skeptiker (=26% der Gesellschaft)
Smarte Mobilisten
(=6% der Gesellschaft)
32%
Weil ich zu wenig über Computer-, Internet- und Technikthemen weiß, habe ich Angst sie zu nutzen.
6%
53%
Ich bin besorgt, dass meine persönlichen
Daten über das Internet verfügbar sein könnten.
64%
9%
Wenn es das Internet morgen nicht mehr gäbe, hätte das sehr negative Auswirkungen auf mein tägliches Leben.
77%
11%
Wenn ich Informationen benötige, suche ich zuerst im Internet.
98%
Frage: Bitte geben Sie auf einer Skala von 1-5 an, inwieweit Sie zustimmen. 1=»stimme überhaupt nicht zu«, 5=»stimme voll und ganz zu«. Dargestellt sind Top - 2 - Boxes, Basis: Außenstehende Skeptiker: n=397, smarte Mobilisten: n=174
12. 12
Berufstätige Überdurchschnittliche digitale Kompetenzen
D21-Digital-Index Deutschland 2014
51,3
> 1.000 MA
< 50MA
Alter 60+
Gesamt Berufstätige
Nachwuchs- kräfte
Basis: Berufstätige: n=1.054, Nachwuchskräfte: n=178
13. 13
Fazit
Nutzertypen bedarfsorientiert fördern
Strukturelle Benachteiligung überwinden
Breitband ist Grundlage für digitales Leben
Datenbewusstsein steigern
Gestaltung des Arbeitsumfelds im digitalen Wandel
Digitalisierung gesamtgesellschaftlich gestalten
14. Lena-Sophie Müller | Initiative D21 e.V. @LSMueller | @InitiativeD21 | www.InitiativeD21.de
https://www.xing.com/companies/initiatived21e.v.
Der Vortrag von Initiative D21 e.V. ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.