SlideShare una empresa de Scribd logo
1 de 24
Descargar para leer sin conexión
Unternehmensspezifisches Kompetenz-Management in
der Berufsbildung:
Betrachtungsweisen,
Stolpersteine und
Lösungsansätze
– Wir leben Kompetenzen:
 Beratung, Coaching, Sparring im Kompetenz-Management
 Konzeption und Erstellung von Kompetenzmodellen
 Einführung von Kompetenz-Analyse-Systemen
 Entwicklung, Betreuung und Vertrieb COMPRO+®
 Über 20 Partnerunternehmen in der Schweiz und Deutschland
 Betriebsökonom FH
 Fachrichtung Personal- und Organisationsentwicklung
 MAS Corporate Development (i.A.)
 Gastdozent Hochschule Bern, Thema Kompetenzmanagement
Andreas Mollet, Geschäftsleiter INOLUTION:
– Wir leben Kompetenzen:
 Beratung im Kompetenz-Management
 Konzeption und Erstellung von Kompetenzmodellen
 Erfahrung von über 60 Kompetenzmodellen für Firmen und
Verwaltungen aus den unterschiedlichsten Branchen
 Kompetenz-Management
 Einleitung, Sinn und Zweck
 Abgrenzung und Sichtweise
 Stolpersteine und Lösungsansätze für die Berufsbildung
 Kompetenzmodelle
 Als Kern des Kompetenz-Management
 Stolpersteine und Lösungsansätze für die Berufsbildung
Agenda
Kompetenzen sind erforderliche Befähigungen um eine Aufgabe im
Sinne des individuellen Unternehmens erfolgreich zu erfüllen:
 Wissen
 Fertigkeiten
 Eigenschaften
 Verhalten
 Einstellungen
 Werte
Der Fokus liegt dabei konsequent auf der gewünschten Handlung bzw.
der tatsächlichen Wirkung!
Definition Kompetenz-Management
Methodischer Ablauf
1. Kompetenzmodell
2. Anforderungsprofil
3. Einschätzungen
4. Analysen
5. Entwicklung
 Das Kompetenz-Management ist die Methode, um die individuelle
Unternehmensstrategie mit den richtigen Personen / Mitarbeitenden
zum richtigen Zeitpunkt umzusetzen.
Sinn und Zweck
„heute“ „morgen“ „übermorgen“
Unternehmens-
entwicklung
Strategie Struktur Kultur
© 2014 www.inolution.com
 Das Kompetenz-Management ist nicht nur ein operatives Instrument
der HR-Abteilung, sondern ein strategischer Kernprozess.
Operativ
("heute")
• Mitarbeiterbeurteilung
• Individuelle Entwicklung
• Stärken-Schwächen
• Rekrutierungsprozess
Taktisch
("morgen")
• Laufbahn und Nachfolge
• Talent Management
• Change-Prozesse
• Systematische Entwicklung
Strategischer Kernprozess
Strategisch
("übermorgen")
• Neue Geschäftsfelder
• Restrukturierungen
• Kernkompetenzen
• Werte und Kultur
© 2014 www.inolution.com
 Zielgerichtete arbeitsbezogene Stärken-/Schwächenanalysen
 Individuelle und systematische Kompetenzentwicklung
 Vorbereitung auf zukünftige Anforderungen und Entwicklungen
 Nachhaltige Bedarfsdeckung von Fach- und Führungskräften
 Strukturierte Nachfolgeplanungen
 Stärkung der Selbstreflektion und Wahrnehmung
 Unterstützung einer gemeinsamen Sprache und Kultur
 Optimierung bei der Personalselektion
 Erhaltung der Arbeitsmarktfähigkeit
 Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber
Ziele des Kompetenzmanagements
 Personal- und Teamentwicklung (360°-Beurteilung)
 Internes und externes Bewerbermanagement
 Mitarbeiterbeurteilung
 Ausbildungsbedarfsplanung und -controlling
 Talent-Management und Laufbahnplanung
 Führungskräfteentwicklung
 Umstrukturierungen und Sanierungen
Immer wenn es darum geht, jetzige oder zukünftige
Anforderungen mit dem Ist-Zustand zu vergleichen!
Einsatzgebiete
 Qualifikation
Fokus auf „harten“ Anforderungen (Ausbildungen, Diplome, etc.)
 Persönlichkeitsverfahren
Fokus auf unbekannten / unbenutzten Eigenschaften
 Eignungsdiagnostik
Fokus auf dem Abgleich zwischen Beruf und Person
 Leistungsbeurteilungen
Fokus auf die quantitativen Auswirkungen (Erfolge, Umsatz)
Abgrenzungen zu anderen Methoden
Unterschiedliche Sichtweisen
XY AG
Funktion / Stelle / Beruf
Kompetenz-Management
Eignungsdiagnostik
Person Organisation
Leistungsbeurteilung
Persönlichkeitsverfahren
Grösste methodische Unterschiede
 Es geht nicht um „besser oder schlechter“, sondern um
unterschiedliche Methoden / Instrumente / Ansätze.
Persönlichkeitsverfahren
• Personenbezogen
• Normiert
• Tendenzen / Präferenzen
• Typenbildung
• Person -> Person
• „Nur“ Selbsteinschätzung
Eignungsdiagnostik
• Funktionsbezogen
• Standardisiert
• Prognose / Potenzial
• Benchmark
• Person -> Funktion
• Testverfahren
Kompetenz-Management
• Unternehmensbezogen
• Individualisiert
• Ist-Zustand / Wirkung
• Interpretation
• Firma -> Stelle -> Person
• Bis 360°- Einschätzung
© 2014 www.inolution.com
Rekrutierung Entwicklung Laufbahn Bindung
Typische, ideale und primäre Einsatzgebiete
 Die Herausforderungen liegen in der Wahl der richtigen Methode
und in der Gestaltung (Abgleich) der Schnittstellen.
Persönlichkeits-
verfahren
Eignungs-
Diagnostik
Kompetenz-
Management
Kompetenz-
Management
Persönlichkeits-
verfahren
Eignungs-
Diagnostik
Kompetenz-
Management
Persönlichkeits-
verfahren
Eignungs-
Diagnostik
Kompetenz-
Management
Persönlichkeits-
verfahren
Eignungs-
Diagnostik
© 2014 www.inolution.com
Herausforderung in der Berufsbildung
Ansprüche, Ziele,
Anforderungen
Berufsbildung
Ansprüche, Ziele,
Anforderungen
Unternehmen
 „Berufsbildungs-Kompetenz-Management“
Abgeleiteter Prozess Berufsbildung
Operativ
("heute")
• Wissensvermittlung
• Know-how-Vermittlung
• Operative Tätigkeiten
• Individuelle Entwicklung
Fokus auf
operativer Fachkraft
Taktisch
("morgen")
• Bildungsziele
• Fortschrittskontrollen
• Systematische Entwicklung
• Arbeitsmarktfähigkeit
Fokus auf
Aus-/Berufsbildung
 Der „klassische“ Personalentwicklungsprozess greift nur bedingt
Strategisch
("übermorgen")
• Unternehmensspezifische
Fähigkeiten und Wissen
• Passung Werte und Kultur
• Übernahme Fachkraft
• Mitarbeiterbindung
Fokus auf
Unternehmenssicht
© 2014 www.inolution.com
Folgende Faktoren erschweren eine einfache Integration der
Berufsbildung in das meist bestehende Kompetenz-Management der
Unternehmen:
 Duale Herausforderungen
 Unterschiedliche strategische Prozessstruktur
 Differente Anspruchsgruppen und -ziele
Die Problematik liegt dabei aber nicht in der Berufsbildung oder im
Kompetenz-Management an sich, sondern an der firmenspezifischen
Ausgestaltung, primär des Kompetenzmodells ….
Fazit für das Kompetenz-Management
Bildet die Grundgesamtheit aller Fähigkeiten, Fertigkeiten,
Verhalten, Eigenschaften und Werte, die nötig sind, um die
Aufgaben im Sinne des Unternehmens erfolgreich
erfüllen zu können.
Nutzen:
 Operationalisierung der spezifischen
Firmenstrategie, Werte und Anforderungen
 Schaffung einer gemeinsamen Sprache
im Unternehmen
 Einheitliche Grundlage für die operativen
Prozesse in der Personalentwicklung
 Zusammenfassung / Vereinheitlichung
diverser Instrumente und Formulare
Kompetenzmodell
Struktur
Abläufe
Stellen
Ziele
Strategie,
Verfahren
Prozesse
Leitbilder
Werte
Verhalten
Anforder-
ungen
Das Kompetenzmodell als Kern
„Das Modell hat sich bei meiner Ex-Firma sehr bewährt …“
„Was für andere passt, ist für uns auch passend…“
„Verkäufer ist doch einfach Verkäufer…
Stolperstein 1:
Kopierte Modelle oder Standardmodelle
Gefahren / Risiken:
 Nur augenscheinliche Deckung mit Unternehmen
 „Nur“ operativ sinnvoll - „kopierter“ Strategiebezug
 Strategische Anforderung (Unternehmen) nicht gegeben
Lösungsansätze:
 Individuelle Anpassung, Erweiterung, aber auch Einengung
 Gestaltung bzw. Trennung Rahmenmodell / Kompetenzmodell
 Strategiebezug deutlich machen und einfordern
Stolperstein 1:
Kopierte Modelle oder Standardmodelle
„Das ist unser Modell für unsere Führungskräfte…“
„Die Forschung ist schliesslich unsere wichtigste Abteilung …“
„Das kann man sicher auch für die Berufsbildung nutzen…“
Stolperstein 2:
Einseitige, unvollständige Modelle
angewendetes
Kompetenzmodell …
Stolperstein 2:
Einseitige, unvollständige Modelle
Gefahren / Risiken:
 Bewährtes wird „einfach“ zweckentfremdet
 Kein ganzheitlicher Ansatz, schleichende Prägung
 Falscher Fokus, falsche und fehlende Kompetenzen
 Ablehnung, Alibi- und Schattenmodelle
Lösungsansätze:
 Neustrukturierung und Ergänzung auf bestehender Basis
 Modulare Clustermodelle für Berufsbildung
 Rollenbasierte Modelle (inkl. Auszubildende) erarbeiten
Um die Vorteile des nachhaltigen, unternehmensspezifischen
Kompetenz-Managements für die Berufsbildung zugänglich zu
machen, bedarf es bestimmten Voraussetzungen:
 Integration in (strategischen) Personalentwicklungsprozess
 Berücksichtigung der Unterschiede zur „klassischen PE“
 Korrekte Anwendung und Abgleich der Methoden
 Angepasste, aber transferierbare Kompetenzmodelle
Fazit
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
 Allfällige Fragen?
 Spontane Rückmeldung?
 Mehr Informationen?
„Kompetenz haben, heisst zu können, ohne immer zu
wollen oder zu müssen.“ Günter Seipp

Más contenido relacionado

La actualidad más candente

Ppp Referat Controllertagung
Ppp Referat ControllertagungPpp Referat Controllertagung
Ppp Referat Controllertagung
aloahe2
 

La actualidad más candente (20)

MBO Seminar Assessment Center
MBO Seminar Assessment CenterMBO Seminar Assessment Center
MBO Seminar Assessment Center
 
Mitarbeitergespräch - Mehrwert statt Leerlauf
Mitarbeitergespräch - Mehrwert statt LeerlaufMitarbeitergespräch - Mehrwert statt Leerlauf
Mitarbeitergespräch - Mehrwert statt Leerlauf
 
Sage HR-Expertentreff: So optimieren Sie Ihr Bewerbermanagement - Teil GWO - ...
Sage HR-Expertentreff: So optimieren Sie Ihr Bewerbermanagement - Teil GWO - ...Sage HR-Expertentreff: So optimieren Sie Ihr Bewerbermanagement - Teil GWO - ...
Sage HR-Expertentreff: So optimieren Sie Ihr Bewerbermanagement - Teil GWO - ...
 
Personalentwicklung in KMU
Personalentwicklung in KMUPersonalentwicklung in KMU
Personalentwicklung in KMU
 
Der HR-Profi: Kompetenzorientierte Personalentwicklung
Der HR-Profi: Kompetenzorientierte PersonalentwicklungDer HR-Profi: Kompetenzorientierte Personalentwicklung
Der HR-Profi: Kompetenzorientierte Personalentwicklung
 
Debatte Bewerbungsgespräch: Geht’s auch ohne die «klassischen» Fragen?
Debatte Bewerbungsgespräch: Geht’s auch ohne die «klassischen» Fragen?Debatte Bewerbungsgespräch: Geht’s auch ohne die «klassischen» Fragen?
Debatte Bewerbungsgespräch: Geht’s auch ohne die «klassischen» Fragen?
 
Management Seminare (Durchführungen in Deutschland), St. Gallen International...
Management Seminare (Durchführungen in Deutschland), St. Gallen International...Management Seminare (Durchführungen in Deutschland), St. Gallen International...
Management Seminare (Durchführungen in Deutschland), St. Gallen International...
 
Personalentwicklung ist unternehmensentwicklung
Personalentwicklung ist unternehmensentwicklungPersonalentwicklung ist unternehmensentwicklung
Personalentwicklung ist unternehmensentwicklung
 
Unternehmensschieflagen vermeiden
Unternehmensschieflagen vermeidenUnternehmensschieflagen vermeiden
Unternehmensschieflagen vermeiden
 
Kompetenzmanagement 4.0: Gestalten statt verwalten
Kompetenzmanagement 4.0: Gestalten statt verwaltenKompetenzmanagement 4.0: Gestalten statt verwalten
Kompetenzmanagement 4.0: Gestalten statt verwalten
 
Skills im Fokus: Talentmanagement ist Kompetenzmanagement
Skills im Fokus: Talentmanagement ist KompetenzmanagementSkills im Fokus: Talentmanagement ist Kompetenzmanagement
Skills im Fokus: Talentmanagement ist Kompetenzmanagement
 
Nachhaltige Unternehmensentwicklung
Nachhaltige UnternehmensentwicklungNachhaltige Unternehmensentwicklung
Nachhaltige Unternehmensentwicklung
 
HR Business Partner
HR Business PartnerHR Business Partner
HR Business Partner
 
USP-D Vertrauenskultur als Beitrag zum Unternehmenserfolg
USP-D Vertrauenskultur als Beitrag zum UnternehmenserfolgUSP-D Vertrauenskultur als Beitrag zum Unternehmenserfolg
USP-D Vertrauenskultur als Beitrag zum Unternehmenserfolg
 
Ppp Referat Controllertagung
Ppp Referat ControllertagungPpp Referat Controllertagung
Ppp Referat Controllertagung
 
Motivations- vs. Hygienekompetenzen: Kompetenzen sind entscheidend, nicht Fac...
Motivations- vs. Hygienekompetenzen: Kompetenzen sind entscheidend, nicht Fac...Motivations- vs. Hygienekompetenzen: Kompetenzen sind entscheidend, nicht Fac...
Motivations- vs. Hygienekompetenzen: Kompetenzen sind entscheidend, nicht Fac...
 
Führen im Vertrieb
Führen im Vertrieb Führen im Vertrieb
Führen im Vertrieb
 
ORGANISATOR 11-12/20: Future Skills - eine unternehmerische Herausforderung
ORGANISATOR 11-12/20: Future Skills - eine unternehmerische HerausforderungORGANISATOR 11-12/20: Future Skills - eine unternehmerische Herausforderung
ORGANISATOR 11-12/20: Future Skills - eine unternehmerische Herausforderung
 
Team Management System Suite - TMS
Team Management System Suite - TMSTeam Management System Suite - TMS
Team Management System Suite - TMS
 
WISE Module 2 Assess your Entrepreneurial Potential DE
WISE Module 2 Assess your Entrepreneurial Potential DEWISE Module 2 Assess your Entrepreneurial Potential DE
WISE Module 2 Assess your Entrepreneurial Potential DE
 

Destacado

Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung
Grundbegriffe und kompetenzbeschreibungGrundbegriffe und kompetenzbeschreibung
Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung
Oliver Mittl
 
Wandel in der Berufsausbildung - IHK-Vortrag Nov2014
Wandel in der Berufsausbildung - IHK-Vortrag Nov2014Wandel in der Berufsausbildung - IHK-Vortrag Nov2014
Wandel in der Berufsausbildung - IHK-Vortrag Nov2014
STRIMgroup
 

Destacado (20)

Online-Moderation - Wie es funktioniert und worauf es ankommt
Online-Moderation - Wie es funktioniert und worauf es ankommtOnline-Moderation - Wie es funktioniert und worauf es ankommt
Online-Moderation - Wie es funktioniert und worauf es ankommt
 
Vom Trainer zum Online-Tutor
Vom Trainer zum Online-TutorVom Trainer zum Online-Tutor
Vom Trainer zum Online-Tutor
 
Erfolgsfaktor Content-Kompetenz #cosca14
Erfolgsfaktor Content-Kompetenz #cosca14Erfolgsfaktor Content-Kompetenz #cosca14
Erfolgsfaktor Content-Kompetenz #cosca14
 
WikiWoods Mentoring
WikiWoods MentoringWikiWoods Mentoring
WikiWoods Mentoring
 
HR Innovation Day - Innovative Verfahren für das Recruiting von morgen
HR Innovation Day - Innovative Verfahren für das Recruiting von morgenHR Innovation Day - Innovative Verfahren für das Recruiting von morgen
HR Innovation Day - Innovative Verfahren für das Recruiting von morgen
 
Askozia und easybell - Webinar 2015, deutsch
Askozia und easybell - Webinar 2015, deutschAskozia und easybell - Webinar 2015, deutsch
Askozia und easybell - Webinar 2015, deutsch
 
Nachhaltige Implementierung durch prozessbegleitenden Kompetenzaufbau
Nachhaltige Implementierung durch prozessbegleitenden KompetenzaufbauNachhaltige Implementierung durch prozessbegleitenden Kompetenzaufbau
Nachhaltige Implementierung durch prozessbegleitenden Kompetenzaufbau
 
Web 2.0 in der Weiterbildung - das unentdeckte Land?!
Web 2.0 in der Weiterbildung - das unentdeckte Land?!Web 2.0 in der Weiterbildung - das unentdeckte Land?!
Web 2.0 in der Weiterbildung - das unentdeckte Land?!
 
Effiziente Personalentwicklung - mit einfachen Maßnahmen unternehmerischen Er...
Effiziente Personalentwicklung - mit einfachen Maßnahmen unternehmerischen Er...Effiziente Personalentwicklung - mit einfachen Maßnahmen unternehmerischen Er...
Effiziente Personalentwicklung - mit einfachen Maßnahmen unternehmerischen Er...
 
Integration Ppt
Integration PptIntegration Ppt
Integration Ppt
 
Vom Bildungscontrolling zum Learning Value Management
Vom Bildungscontrolling zum Learning Value ManagementVom Bildungscontrolling zum Learning Value Management
Vom Bildungscontrolling zum Learning Value Management
 
Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung
Grundbegriffe und kompetenzbeschreibungGrundbegriffe und kompetenzbeschreibung
Grundbegriffe und kompetenzbeschreibung
 
02a baier ecker_krasny_macheiner_mittl
02a baier ecker_krasny_macheiner_mittl02a baier ecker_krasny_macheiner_mittl
02a baier ecker_krasny_macheiner_mittl
 
Emotionale Kompetenz
Emotionale KompetenzEmotionale Kompetenz
Emotionale Kompetenz
 
Scrum ist die Lösung! Oder doch nicht?
Scrum ist die Lösung! Oder doch nicht?Scrum ist die Lösung! Oder doch nicht?
Scrum ist die Lösung! Oder doch nicht?
 
dreher partners & P. Wittmann Steinbeis Hochschule 20.2.14 - Zukunftsfähigkei...
dreher partners & P. Wittmann Steinbeis Hochschule 20.2.14 - Zukunftsfähigkei...dreher partners & P. Wittmann Steinbeis Hochschule 20.2.14 - Zukunftsfähigkei...
dreher partners & P. Wittmann Steinbeis Hochschule 20.2.14 - Zukunftsfähigkei...
 
Deskriptives und präskriptives Ausbildungscontrolling
Deskriptives und präskriptives AusbildungscontrollingDeskriptives und präskriptives Ausbildungscontrolling
Deskriptives und präskriptives Ausbildungscontrolling
 
Wandel in der Berufsausbildung - IHK-Vortrag Nov2014
Wandel in der Berufsausbildung - IHK-Vortrag Nov2014Wandel in der Berufsausbildung - IHK-Vortrag Nov2014
Wandel in der Berufsausbildung - IHK-Vortrag Nov2014
 
Bedarfsorientierte-Planung-der-Berufsausbildung-Nov14
Bedarfsorientierte-Planung-der-Berufsausbildung-Nov14Bedarfsorientierte-Planung-der-Berufsausbildung-Nov14
Bedarfsorientierte-Planung-der-Berufsausbildung-Nov14
 
Präsentation neues Geschäftsmodell Berufsbildung
Präsentation neues Geschäftsmodell BerufsbildungPräsentation neues Geschäftsmodell Berufsbildung
Präsentation neues Geschäftsmodell Berufsbildung
 

Similar a Unternehmensspezifisches Kompetenz-Management in der Berufsbildung

Vortrag Qualifizierungsimpulse und Change Management
Vortrag Qualifizierungsimpulse und Change ManagementVortrag Qualifizierungsimpulse und Change Management
Vortrag Qualifizierungsimpulse und Change Management
Juergen_19
 
Business Excellence - Wie Sie Ihr Unternehmen erfolgreich weiterentwickeln
Business Excellence - Wie Sie Ihr Unternehmen erfolgreich weiterentwickelnBusiness Excellence - Wie Sie Ihr Unternehmen erfolgreich weiterentwickeln
Business Excellence - Wie Sie Ihr Unternehmen erfolgreich weiterentwickeln
Gotscharek & Company GmbH
 
ProM² Broschüre
ProM² BroschüreProM² Broschüre
ProM² Broschüre
Reitterer
 

Similar a Unternehmensspezifisches Kompetenz-Management in der Berufsbildung (20)

Kompetenzmodelle auf dem Praxis-Prüfstand
Kompetenzmodelle auf dem Praxis-PrüfstandKompetenzmodelle auf dem Praxis-Prüfstand
Kompetenzmodelle auf dem Praxis-Prüfstand
 
bbw-Leadership Competence Program
bbw-Leadership Competence Programbbw-Leadership Competence Program
bbw-Leadership Competence Program
 
USP-D Mitarbeitergespräche und Personalbeurteilungen in KMU
USP-D Mitarbeitergespräche und Personalbeurteilungen in KMUUSP-D Mitarbeitergespräche und Personalbeurteilungen in KMU
USP-D Mitarbeitergespräche und Personalbeurteilungen in KMU
 
USP-D Die Kunst des Talent Managements
USP-D Die Kunst des Talent ManagementsUSP-D Die Kunst des Talent Managements
USP-D Die Kunst des Talent Managements
 
Kompetenzmanagement
Kompetenzmanagement Kompetenzmanagement
Kompetenzmanagement
 
USP-D Mini Assessment Center
USP-D Mini Assessment CenterUSP-D Mini Assessment Center
USP-D Mini Assessment Center
 
Nachhaltige Investitionen in Training - Durch einen konsequenten Ansatz messb...
Nachhaltige Investitionen in Training - Durch einen konsequenten Ansatz messb...Nachhaltige Investitionen in Training - Durch einen konsequenten Ansatz messb...
Nachhaltige Investitionen in Training - Durch einen konsequenten Ansatz messb...
 
Evolutionäre Führung
Evolutionäre FührungEvolutionäre Führung
Evolutionäre Führung
 
People Management in der digitalen Wirtschaft
People Management  in der digitalen WirtschaftPeople Management  in der digitalen Wirtschaft
People Management in der digitalen Wirtschaft
 
Modul 15 - Risikomanagement.pptx
Modul 15 - Risikomanagement.pptxModul 15 - Risikomanagement.pptx
Modul 15 - Risikomanagement.pptx
 
USP-D 10.-DGFP Fachtagung Personalentwicklung Gruppencoaching
USP-D 10.-DGFP Fachtagung Personalentwicklung GruppencoachingUSP-D 10.-DGFP Fachtagung Personalentwicklung Gruppencoaching
USP-D 10.-DGFP Fachtagung Personalentwicklung Gruppencoaching
 
Vortrag Qualifizierungsimpulse und Change Management
Vortrag Qualifizierungsimpulse und Change ManagementVortrag Qualifizierungsimpulse und Change Management
Vortrag Qualifizierungsimpulse und Change Management
 
Unternehmensdarstellung Coaching Concepts
Unternehmensdarstellung Coaching ConceptsUnternehmensdarstellung Coaching Concepts
Unternehmensdarstellung Coaching Concepts
 
Vorstellung der Personalentwicklung im Unternehmen aus Buch des PRAXIUM-Verlages
Vorstellung der Personalentwicklung im Unternehmen aus Buch des PRAXIUM-VerlagesVorstellung der Personalentwicklung im Unternehmen aus Buch des PRAXIUM-Verlages
Vorstellung der Personalentwicklung im Unternehmen aus Buch des PRAXIUM-Verlages
 
Communardo Software Kompetenzmangement
Communardo Software KompetenzmangementCommunardo Software Kompetenzmangement
Communardo Software Kompetenzmangement
 
Business Excellence - Wie Sie Ihr Unternehmen erfolgreich weiterentwickeln
Business Excellence - Wie Sie Ihr Unternehmen erfolgreich weiterentwickelnBusiness Excellence - Wie Sie Ihr Unternehmen erfolgreich weiterentwickeln
Business Excellence - Wie Sie Ihr Unternehmen erfolgreich weiterentwickeln
 
Top Performance Sales Teams aufbauen
Top Performance Sales Teams aufbauenTop Performance Sales Teams aufbauen
Top Performance Sales Teams aufbauen
 
Survival consult anders als andere
Survival consult   anders als andereSurvival consult   anders als andere
Survival consult anders als andere
 
ProM² Broschüre
ProM² BroschüreProM² Broschüre
ProM² Broschüre
 
Protargis folder
Protargis folderProtargis folder
Protargis folder
 

Más de INOLUTION Innovative Solution AG

Studienergebnisse: Zukunftskompetenzen von Schweizer KMU.pdf
Studienergebnisse:  Zukunftskompetenzen von Schweizer KMU.pdfStudienergebnisse:  Zukunftskompetenzen von Schweizer KMU.pdf
Studienergebnisse: Zukunftskompetenzen von Schweizer KMU.pdf
INOLUTION Innovative Solution AG
 

Más de INOLUTION Innovative Solution AG (17)

Die Zukunft beginnt jetzt - Talent-, Performance- und Kompetenzmanagement kom...
Die Zukunft beginnt jetzt - Talent-, Performance- und Kompetenzmanagement kom...Die Zukunft beginnt jetzt - Talent-, Performance- und Kompetenzmanagement kom...
Die Zukunft beginnt jetzt - Talent-, Performance- und Kompetenzmanagement kom...
 
Studienergebnisse: Zukunftskompetenzen von Schweizer KMU.pdf
Studienergebnisse:  Zukunftskompetenzen von Schweizer KMU.pdfStudienergebnisse:  Zukunftskompetenzen von Schweizer KMU.pdf
Studienergebnisse: Zukunftskompetenzen von Schweizer KMU.pdf
 
Andreas Mollet im Experten-Interview: Skill- und Kompetenzmanagement
Andreas Mollet im Experten-Interview: Skill- und KompetenzmanagementAndreas Mollet im Experten-Interview: Skill- und Kompetenzmanagement
Andreas Mollet im Experten-Interview: Skill- und Kompetenzmanagement
 
Die Kompetenz(r)evolution
Die Kompetenz(r)evolutionDie Kompetenz(r)evolution
Die Kompetenz(r)evolution
 
Business Dossier: Kompetenz-Management 4.0 - Die Zukunft aktiv gestalten stat...
Business Dossier: Kompetenz-Management 4.0 - Die Zukunft aktiv gestalten stat...Business Dossier: Kompetenz-Management 4.0 - Die Zukunft aktiv gestalten stat...
Business Dossier: Kompetenz-Management 4.0 - Die Zukunft aktiv gestalten stat...
 
Werte sind das neue wissen
Werte sind das neue wissenWerte sind das neue wissen
Werte sind das neue wissen
 
Teamentwicklung zur Kernkompetenz
Teamentwicklung zur KernkompetenzTeamentwicklung zur Kernkompetenz
Teamentwicklung zur Kernkompetenz
 
Anforderungen: Stolpersteine und Einflussfaktoren
Anforderungen: Stolpersteine und EinflussfaktorenAnforderungen: Stolpersteine und Einflussfaktoren
Anforderungen: Stolpersteine und Einflussfaktoren
 
Performance Preview: Die Leistung der Zukunft im Fokus
Performance Preview: Die Leistung der Zukunft im FokusPerformance Preview: Die Leistung der Zukunft im Fokus
Performance Preview: Die Leistung der Zukunft im Fokus
 
Feedback als strukturierte Entwicklungsgrundlage nutzen
Feedback als strukturierte Entwicklungsgrundlage nutzenFeedback als strukturierte Entwicklungsgrundlage nutzen
Feedback als strukturierte Entwicklungsgrundlage nutzen
 
Das neue Mitarbeitergespräch - Nur die Zukunft zählt
Das neue Mitarbeitergespräch - Nur die Zukunft zähltDas neue Mitarbeitergespräch - Nur die Zukunft zählt
Das neue Mitarbeitergespräch - Nur die Zukunft zählt
 
Der HR Profi Newsletter Mai 2018: gezielt motivieren
Der HR Profi Newsletter Mai 2018: gezielt motivierenDer HR Profi Newsletter Mai 2018: gezielt motivieren
Der HR Profi Newsletter Mai 2018: gezielt motivieren
 
persorama Roundtable: Mehr Bewegung in die Organisation bringen – Wie geht das?
persorama Roundtable: Mehr Bewegung in die Organisation bringen – Wie geht das?persorama Roundtable: Mehr Bewegung in die Organisation bringen – Wie geht das?
persorama Roundtable: Mehr Bewegung in die Organisation bringen – Wie geht das?
 
Inserat Vortrag Personal Swiss
Inserat Vortrag Personal SwissInserat Vortrag Personal Swiss
Inserat Vortrag Personal Swiss
 
Inolution Inserat Seilbahn
Inolution Inserat SeilbahnInolution Inserat Seilbahn
Inolution Inserat Seilbahn
 
Inolution Inserat Zug im Schnee
Inolution Inserat Zug im SchneeInolution Inserat Zug im Schnee
Inolution Inserat Zug im Schnee
 
Inolution Inserat Anzeigetafel
Inolution Inserat AnzeigetafelInolution Inserat Anzeigetafel
Inolution Inserat Anzeigetafel
 

Unternehmensspezifisches Kompetenz-Management in der Berufsbildung

  • 1. Unternehmensspezifisches Kompetenz-Management in der Berufsbildung: Betrachtungsweisen, Stolpersteine und Lösungsansätze
  • 2. – Wir leben Kompetenzen:  Beratung, Coaching, Sparring im Kompetenz-Management  Konzeption und Erstellung von Kompetenzmodellen  Einführung von Kompetenz-Analyse-Systemen  Entwicklung, Betreuung und Vertrieb COMPRO+®  Über 20 Partnerunternehmen in der Schweiz und Deutschland  Betriebsökonom FH  Fachrichtung Personal- und Organisationsentwicklung  MAS Corporate Development (i.A.)  Gastdozent Hochschule Bern, Thema Kompetenzmanagement Andreas Mollet, Geschäftsleiter INOLUTION:
  • 3. – Wir leben Kompetenzen:  Beratung im Kompetenz-Management  Konzeption und Erstellung von Kompetenzmodellen  Erfahrung von über 60 Kompetenzmodellen für Firmen und Verwaltungen aus den unterschiedlichsten Branchen
  • 4.  Kompetenz-Management  Einleitung, Sinn und Zweck  Abgrenzung und Sichtweise  Stolpersteine und Lösungsansätze für die Berufsbildung  Kompetenzmodelle  Als Kern des Kompetenz-Management  Stolpersteine und Lösungsansätze für die Berufsbildung Agenda
  • 5. Kompetenzen sind erforderliche Befähigungen um eine Aufgabe im Sinne des individuellen Unternehmens erfolgreich zu erfüllen:  Wissen  Fertigkeiten  Eigenschaften  Verhalten  Einstellungen  Werte Der Fokus liegt dabei konsequent auf der gewünschten Handlung bzw. der tatsächlichen Wirkung! Definition Kompetenz-Management
  • 6. Methodischer Ablauf 1. Kompetenzmodell 2. Anforderungsprofil 3. Einschätzungen 4. Analysen 5. Entwicklung
  • 7.  Das Kompetenz-Management ist die Methode, um die individuelle Unternehmensstrategie mit den richtigen Personen / Mitarbeitenden zum richtigen Zeitpunkt umzusetzen. Sinn und Zweck „heute“ „morgen“ „übermorgen“ Unternehmens- entwicklung Strategie Struktur Kultur © 2014 www.inolution.com
  • 8.  Das Kompetenz-Management ist nicht nur ein operatives Instrument der HR-Abteilung, sondern ein strategischer Kernprozess. Operativ ("heute") • Mitarbeiterbeurteilung • Individuelle Entwicklung • Stärken-Schwächen • Rekrutierungsprozess Taktisch ("morgen") • Laufbahn und Nachfolge • Talent Management • Change-Prozesse • Systematische Entwicklung Strategischer Kernprozess Strategisch ("übermorgen") • Neue Geschäftsfelder • Restrukturierungen • Kernkompetenzen • Werte und Kultur © 2014 www.inolution.com
  • 9.  Zielgerichtete arbeitsbezogene Stärken-/Schwächenanalysen  Individuelle und systematische Kompetenzentwicklung  Vorbereitung auf zukünftige Anforderungen und Entwicklungen  Nachhaltige Bedarfsdeckung von Fach- und Führungskräften  Strukturierte Nachfolgeplanungen  Stärkung der Selbstreflektion und Wahrnehmung  Unterstützung einer gemeinsamen Sprache und Kultur  Optimierung bei der Personalselektion  Erhaltung der Arbeitsmarktfähigkeit  Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber Ziele des Kompetenzmanagements
  • 10.  Personal- und Teamentwicklung (360°-Beurteilung)  Internes und externes Bewerbermanagement  Mitarbeiterbeurteilung  Ausbildungsbedarfsplanung und -controlling  Talent-Management und Laufbahnplanung  Führungskräfteentwicklung  Umstrukturierungen und Sanierungen Immer wenn es darum geht, jetzige oder zukünftige Anforderungen mit dem Ist-Zustand zu vergleichen! Einsatzgebiete
  • 11.  Qualifikation Fokus auf „harten“ Anforderungen (Ausbildungen, Diplome, etc.)  Persönlichkeitsverfahren Fokus auf unbekannten / unbenutzten Eigenschaften  Eignungsdiagnostik Fokus auf dem Abgleich zwischen Beruf und Person  Leistungsbeurteilungen Fokus auf die quantitativen Auswirkungen (Erfolge, Umsatz) Abgrenzungen zu anderen Methoden
  • 12. Unterschiedliche Sichtweisen XY AG Funktion / Stelle / Beruf Kompetenz-Management Eignungsdiagnostik Person Organisation Leistungsbeurteilung Persönlichkeitsverfahren
  • 13. Grösste methodische Unterschiede  Es geht nicht um „besser oder schlechter“, sondern um unterschiedliche Methoden / Instrumente / Ansätze. Persönlichkeitsverfahren • Personenbezogen • Normiert • Tendenzen / Präferenzen • Typenbildung • Person -> Person • „Nur“ Selbsteinschätzung Eignungsdiagnostik • Funktionsbezogen • Standardisiert • Prognose / Potenzial • Benchmark • Person -> Funktion • Testverfahren Kompetenz-Management • Unternehmensbezogen • Individualisiert • Ist-Zustand / Wirkung • Interpretation • Firma -> Stelle -> Person • Bis 360°- Einschätzung © 2014 www.inolution.com
  • 14. Rekrutierung Entwicklung Laufbahn Bindung Typische, ideale und primäre Einsatzgebiete  Die Herausforderungen liegen in der Wahl der richtigen Methode und in der Gestaltung (Abgleich) der Schnittstellen. Persönlichkeits- verfahren Eignungs- Diagnostik Kompetenz- Management Kompetenz- Management Persönlichkeits- verfahren Eignungs- Diagnostik Kompetenz- Management Persönlichkeits- verfahren Eignungs- Diagnostik Kompetenz- Management Persönlichkeits- verfahren Eignungs- Diagnostik © 2014 www.inolution.com
  • 15. Herausforderung in der Berufsbildung Ansprüche, Ziele, Anforderungen Berufsbildung Ansprüche, Ziele, Anforderungen Unternehmen
  • 16.  „Berufsbildungs-Kompetenz-Management“ Abgeleiteter Prozess Berufsbildung Operativ ("heute") • Wissensvermittlung • Know-how-Vermittlung • Operative Tätigkeiten • Individuelle Entwicklung Fokus auf operativer Fachkraft Taktisch ("morgen") • Bildungsziele • Fortschrittskontrollen • Systematische Entwicklung • Arbeitsmarktfähigkeit Fokus auf Aus-/Berufsbildung  Der „klassische“ Personalentwicklungsprozess greift nur bedingt Strategisch ("übermorgen") • Unternehmensspezifische Fähigkeiten und Wissen • Passung Werte und Kultur • Übernahme Fachkraft • Mitarbeiterbindung Fokus auf Unternehmenssicht © 2014 www.inolution.com
  • 17. Folgende Faktoren erschweren eine einfache Integration der Berufsbildung in das meist bestehende Kompetenz-Management der Unternehmen:  Duale Herausforderungen  Unterschiedliche strategische Prozessstruktur  Differente Anspruchsgruppen und -ziele Die Problematik liegt dabei aber nicht in der Berufsbildung oder im Kompetenz-Management an sich, sondern an der firmenspezifischen Ausgestaltung, primär des Kompetenzmodells …. Fazit für das Kompetenz-Management
  • 18. Bildet die Grundgesamtheit aller Fähigkeiten, Fertigkeiten, Verhalten, Eigenschaften und Werte, die nötig sind, um die Aufgaben im Sinne des Unternehmens erfolgreich erfüllen zu können. Nutzen:  Operationalisierung der spezifischen Firmenstrategie, Werte und Anforderungen  Schaffung einer gemeinsamen Sprache im Unternehmen  Einheitliche Grundlage für die operativen Prozesse in der Personalentwicklung  Zusammenfassung / Vereinheitlichung diverser Instrumente und Formulare Kompetenzmodell Struktur Abläufe Stellen Ziele Strategie, Verfahren Prozesse Leitbilder Werte Verhalten Anforder- ungen Das Kompetenzmodell als Kern
  • 19. „Das Modell hat sich bei meiner Ex-Firma sehr bewährt …“ „Was für andere passt, ist für uns auch passend…“ „Verkäufer ist doch einfach Verkäufer… Stolperstein 1: Kopierte Modelle oder Standardmodelle
  • 20. Gefahren / Risiken:  Nur augenscheinliche Deckung mit Unternehmen  „Nur“ operativ sinnvoll - „kopierter“ Strategiebezug  Strategische Anforderung (Unternehmen) nicht gegeben Lösungsansätze:  Individuelle Anpassung, Erweiterung, aber auch Einengung  Gestaltung bzw. Trennung Rahmenmodell / Kompetenzmodell  Strategiebezug deutlich machen und einfordern Stolperstein 1: Kopierte Modelle oder Standardmodelle
  • 21. „Das ist unser Modell für unsere Führungskräfte…“ „Die Forschung ist schliesslich unsere wichtigste Abteilung …“ „Das kann man sicher auch für die Berufsbildung nutzen…“ Stolperstein 2: Einseitige, unvollständige Modelle angewendetes Kompetenzmodell …
  • 22. Stolperstein 2: Einseitige, unvollständige Modelle Gefahren / Risiken:  Bewährtes wird „einfach“ zweckentfremdet  Kein ganzheitlicher Ansatz, schleichende Prägung  Falscher Fokus, falsche und fehlende Kompetenzen  Ablehnung, Alibi- und Schattenmodelle Lösungsansätze:  Neustrukturierung und Ergänzung auf bestehender Basis  Modulare Clustermodelle für Berufsbildung  Rollenbasierte Modelle (inkl. Auszubildende) erarbeiten
  • 23. Um die Vorteile des nachhaltigen, unternehmensspezifischen Kompetenz-Managements für die Berufsbildung zugänglich zu machen, bedarf es bestimmten Voraussetzungen:  Integration in (strategischen) Personalentwicklungsprozess  Berücksichtigung der Unterschiede zur „klassischen PE“  Korrekte Anwendung und Abgleich der Methoden  Angepasste, aber transferierbare Kompetenzmodelle Fazit
  • 24. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!  Allfällige Fragen?  Spontane Rückmeldung?  Mehr Informationen? „Kompetenz haben, heisst zu können, ohne immer zu wollen oder zu müssen.“ Günter Seipp