SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 25
Wissen Sie, wie es aussieht, wenn ein Politiker unter
journalistischem Druck zusammenbricht?
https://www.youtube.com/watch?v=fJbpNlzk6qQ
Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten
Vernetzte Öffentlichkeiten – Sitzung 7
Vernetzte Öffentlichkeiten und Journalismus
Fragen für heute:
• Welchen Platz haben publizistisch-journalistische Medien in vernetzten Öffentlichkeiten?
• Wie geht der Journalismus mit gestiegenen Möglichkeiten zur Publikumsbeteiligung um?
• Wie vermitteln Community Manager und Social Media Redakteure zwischen den
verschiedenen Welten?
# vernö13 – 30.5.2013
http://www.schmidtmitdete.de/lehrwiki/index.php/Vernoe13_07
#vernö13 2 von 24
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenRekapitulation: Komponenten von Praktiken
Identitäts-
management
Beziehungs-
management
Informations-
management
„Wer bin ich?“
„Welchen Platz
habe ich in der
Gesellschaft?“
Selbst-
auseinander-
setzung
Sozial-
auseinander-
setzung
Sach-
auseinander-
setzung
„Wie orientiere ich
mich in der Welt?“
Paus-Hasebrink/Schmidt/Hasebrink 2009; Schmidt 2011; © Hapf2, http://www.flickr.com/photos/44029537@N00/12760664
CC BY-NC-SA-2.0, Myles!, http://flickr.com/photos/mylesdgrant/495698908 |CC BY-NC-ND-2.0, Axel V, http://www.flickr.com/photos/axels_bilder/126700804 #vernö13 3 von 24
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenPersönliche Öffentlichkeiten
In sozialen Medien entstehen persönliche Öffentlichkeiten, in denen Nutzer…
(a) Informationen nach Kriterien der persönlichen Relevanz auswählen,
[anstatt nach journalistischen Nachrichtenfaktoren]
(b) sich an (intendiertes) Publikum richten, das aus sozialen Kontakten besteht,
[anstatt des verstreuten, unbekannten, unverbundenen Publikums der Massenmedien]
(c) und sich im Kommunikationsmodus des „Konversation Betreibens“ befinden.
*anstatt im Modus des „Publizierens“+
Schmidt 2011 #vernö13 4 von 24
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenMerkmale der Kommunikationsarchitektur
1. Trennung zwischen „Sender“- und
„Empfänger“-Rollen der Massenkommuni-
kation löst sich auf
2. Persönliche Öffentlichkeiten speisen sich
aus „Microcontent“, der aus anderen
Angeboten – auch professioneller
Kommunikation – gelöst wird
3. Filterleistung des sozialen Netzwerks:
– Einzelne Netzwerkknoten (‚Sendern‘)
– Individuelles Zusammenstellen des
personalisierten ‚Radars‘
4. Informationen sind nicht Teil von
gebündelt-abgeschlossenen Produkten
(„Ausgabe“; „Sendung“), sondern von
stetigen Informationsflüssen („streams“;
„feeds“)
Schmidt 2011 #vernö13 5 von 24
Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten
 Journalistisch-publizistische Öffentlichkeiten
verschwinden nicht
 Aber das journalistische Monopol auf Auswäh-
len, Aufbereiten und öffentlich zur Verfügung
Stellen von Informationen erodiert, …
 … weil Nutzer auch als Urheber von
gesellschaftlich relevanten Informationen
auftreten („user-generated content“;
„citizen journalism“)
 … aber vor allem, weil Nutzer als Filter
bzw. Multiplikatoren innerhalb ihrer
sozialen Netzwerke agieren und
Informationen (auch aus etablierten
Medien) miteinander teilen
+1, Fav-
Stern, Retweet
Hautzer et al. 2012; Schmidt 2011; Singer et al. 2011
Konvergenz von Konversation und Publikation
#vernö13 6 von 24
Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten
 Theorien der Nachrichtendiffusion
oder Two-/Multi-Step-Flows of
Information gingen noch von
Trennung der Kommunikationskanäle
(massenmedial vs. interpersonal) aus
 In den vernetzten Öffentlichkeiten
der sozialen Medien kommt es
jedoch zur Konvergenz von
Konversation und Publikation
 Publizistische Angebote machen ihre
Inhalte für die neuen Plattformen
zugänglich
 Nutzer
verlinken, retweeten, bookmarken, t
eilen und empfehlen journalistische
Inhalte
 Anschlußkommunikation des
Publikums wird sichtbarSchmidt 2011
Konvergenz von Konversation und Publikation
#vernö13 7 von 24
Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten
(*) Neuberger/Nuernbergk/Rischke 2009
Dis- & Re-Intermediation
Neuberger/Nuernbergk/Rischke 2009 #vernö13 8 von 24
Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten
z.B.
Unternehmen, Partei
en, Kirchen, Verbänd
e, Stiftungen,…
(*) Neuberger/Nuernbergk/Rischke 2009
Dis- & Re-Intermediation
Modifiziert nach Neuberger/Nuernbergk/Rischke 2009 #vernö13 9 von 24
Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten
z.B. Politische
Akteure
Journalistische
Vermittlung +
Reintermediation
durch
(*) Neuberger/Nuernbergk/Rischke 2009
Dis- & Re-Intermediation
Modifiziert nach Neuberger/Nuernbergk/Rischke 2009
z.B.
Unternehmen, Partei
en, Kirchen, Verbänd
e, Stiftungen,…
#vernö13 10 von 24
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenDas #jpub20-Projekt
http://jpub20.hans-bredow-institut.de/?page_id=65 | @jpub20team
 2.5-Jähriges Forschungsprojekt zu Formen und Auswirkungen von
Publikumsbeteiligung in / auf den Nachrichtenjournalismus
 Vier Fallstudien zu täglichen vs. wöchentlichen nachrichtenjournalistischen
Angeboten in TV/Online vs. Print/Online
 Heute: Befunde einer Fallstudie zu Tagesschau/tagesschau.de
#vernö13 11 von 24
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenNutzung partizipativer Angebote der Tagesschau
49.3
18.8
26
4.7
2.5
3.3
3.6
1
1.3
0.6
26.4
12.7
34.4
46.1
50
13.1
34.3
15.2
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Keine dieser Möglichkeiten
Zuschauerpost
meta.tagesschau.de: Kommentieren
Tagesschau-Blog: Kommentieren
FB: Kommentieren
FB: Teilen/Empfehlen
FB: Liken
YouTube: Kommentieren
Twitter: Retweeten
G+: Kommentieren
Prozent aller Befragten Prozent der Nutzer des Kanals
Loosen et al. 2013 | Tabellenband: http://www.hans-bredow-institut.de/webfm_send/710
Nutzung partizipativer Angebote der Tagesschau (in %; Auswahl)
- Onlinebefragung unter Nutzern von
tagesschau.de (n=4.686)
- Feldzeit: 08/09 2012
#vernö13 12 von 24
Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten
Alter Bildung
jünger als 38: Niveau zu niedrig; andere
Beteiligungskanäle vorgezogen
kein Abitur: eher technische Probleme;
Rechtsunsicherheit; keine Traute
38 und älter: eher technische Probleme; Kompliziertheit
der Funktionen; nicht ernst genommen werden
mit Abitur: Niveau zu niedrig
(n=2.2152-2.249; Skala reicht von 1=„trifft überhaupt nicht zu“ bis 5=„trifft voll und ganz zu“; dargestellt sind Anteile von 4+5)
57.4
44.2
38.4
33.7
33.4
31.5
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
weil ich mich nicht registrieren möchte
weil es zu (zeit-)aufwändig ist
weil es mir keinen Spaß macht
weil (..) die TS nicht das richtige Medium für…
weil ich nicht mit Leuten diskutieren will, die ich nicht…
weil das Niveau der Diskussion zu niedrig ist
Gründe für Nicht-Beteiligung
Loosen et al. 2013 | Tabellenband: http://www.hans-bredow-institut.de/webfm_send/710 #vernö13 13 von 24
Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten
Publikum
InklusionsleistungenInklusionsleistungen
Formen d. Publikumsintegration
Arbeitsabläufe/Routinen
journalistische Produkte
Inklusionserwartungen
Publikumsbild
Rollenselbstverständnis
strategische Bedeutung
Journalismus
Inklusionslevel
Publikumsinklusion: Analytisches Modell
Inklusionsdistanz
Praktiken der Partizipation
Grad der Gemeinschafts-
orientierung
Beteiligungsmotive
Einschätzung der
Einflussmöglichkeiten
Inklusionserwartungen
Loosen /Schmidt 2012 #vernö13 14 von 24
Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten
1. das Publikum möglichst neutral und präzise
informieren.
4,80
2. komplexe Sachverhalte erklären und
vermitteln.
4,68
3. Kritik an Missständen üben. 4,32
4. Publikum auf interessante Themen
hinweisen und zeigen, wo man sich darüber
informieren kann.
4,24
5. dem Publikum möglichst schnell
Informationen vermitteln.
4,24
1. komplexe Sachverhalte erklären und
vermitteln.
4,85
2. das Publikum möglichst neutral und
präzise informieren.
4,77
3. dem Publikum möglichst schnell
Informationen vermitteln.
4,72
4. Publikum auf interessante Themen
hinweisen und zeigen, wo man sich darüber
informieren kann.
3,97
5. Kritik an Missständen üben. 3,87
Erwartungserwart. Nutzer (n = 4.570-4.631) MWErwartungen Journalisten (n = 57-63) MW
* Insgesamt 19 zu beurteilende Items; Skala von 1=„stimme überhaupt nicht zu“ bis 5=„stimme voll und ganz zu“;
MW ohne „weiß nicht“ berechnet .
Welche Aufgaben wollen bzw. sollen „Tagesschau“-Journalisten erfüllen?*
Rollenselbstbild und Rollenfremdbild
Loosen et al. 2013 | Tabellenband: http://www.hans-bredow-institut.de/webfm_send/710 #vernö13 15 von 24
Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
1
1.5
2
2.5
3
3.5
4
4.5
5
1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5
FremdbilddesPublikums(n=4.570-4.631)
Selbstbild Journalisten (n=60-63)
Reihenfolge der Items nach (In-)Kongruenz des Mittelwerts:
1. Neue Trends aufzuzeigen und neue Ideen zu vermitteln.
2. Das Publikum möglichst neutral & präzise zu informieren.
3. Dem Publikum Unterhaltung und Entspannung zu bieten.
4. Den Zuschauern/Nutzern Gesprächsstoff zu liefern.
5. Komplexe Sachverhalte zu erklären und zu vermitteln.
6. Lebenshilfe für das Publikum zu bieten und als Ratgeber zu
dienen.
7. Das Publikum auf interessante Themen hinweisen und
ihnen zeigen, wo sie sich darüber informieren können.
8. Es den Nutzern/Zuschauern ermöglichen, soziale
Beziehungen untereinander zu pflegen.
9. Diskussionen unter den Zuschauern/Nutzern anzustoßen
und zu moderieren
10. Eine Beziehung zum eigenen Publikum aufzubauen und zu
pflegen.
11. Positive Ideale zu vermitteln.
12. Bereiche Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu
kontrollieren.
13. Kritik an Missständen zu üben.
14. Publikum möglichst schnell Informationen zu vermitteln.
15. Menschen eine Chance zu geben, ihre Meinung über
Themen von öffentlichem Interesse zum Ausdruck zu
bringen.
16. Sich auf Nachrichten zu konzentrieren, die für ein
möglichst breites Publikum interessant sind.
17. Menschen eine Möglichkeit zu geben, um von ihnen
erstellte Inhalte zu veröffentlichen.
18. In einen Dialog mit den Bürgern zu treten über aktuelle
Themen.
19. Dem Publikum eigene Ansichten zu präsentieren.
Likert-Skala von 1=„stimme überhaupt nicht zu“ bis 5=„stimme voll und ganz zu“;
MW ohne „weiß nicht“ berechnet.
Rollenselbstbild und Rollenfremdbild
Loosen et al. 2013 | Tabellenband: http://www.hans-bredow-institut.de/webfm_send/710 #vernö13 16 von 24
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenKommentarbereich meta.tagesschau.de
#vernö13 17 von 24
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenEinschätzung der Nutzerbeiträge durch Nutzer
„Wie würden Sie die Beiträge anderer Nutzer in den Kommentarbereichen von meta.tagesschau.de
im Großen und Ganzen beschreiben? Die Beiträge anderer Nutzer sind im Großen und Ganzen…“
(Skala reichte von 1=„stimme voll und ganz zu“ bis 5=„Stimme überhaupt nicht zu“; dargestellt sind Mittelwerte)
2 2.5 3 3.5 4
glaubwürdig
qualitativ hochwertig
informativ
hilfreiche Ergänzung zum
Ursprungsartikel
sachlich formuliert
Insgesamt Lurker Aktiv Kommentierende
eher Zustimmung eher Ablehnung
Loosen et al. 2013 | Tabellenband: http://www.hans-bredow-institut.de/webfm_send/710 #vernö13 18 von 24
Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten
* Insgesamt 15 zu beurteilende Items; Skala von 1=„stimme überhaupt nicht zu“ bis 5=„stimme voll und ganz zu“;
MW ohne „weiß nicht“ berechnet .
1. Möchten öffentlich ihre Meinung äußern. 4,15
2. Möchten ein Thema in Tagesschau
einbringen, das ihnen wichtig ist.
4,06
3. Möchten durch den Kontakt mit
Journalisten und anderen Zuschauern/Nutzern
ihr eigenes Wissen erweitern.
3,94
4. Möchten ihr eigenes Wissen und
Erfahrungen weitergeben.
3,77
5. Möchten aus ihrer passiven Zuschauerrolle
heraustreten
3,75
1. Möchten öffentlich ihre Meinung äußern. 4,19
2. Möchten einfach mal „Dampf ablassen“. 3,94
3. Möchten auf Fehler in der
Berichterstattung hinweisen.
3,79
4. Möchten sich selbst darstellen. 3,73
5. Möchten ihr eigenes Wissen und
Erfahrungen weitergeben.
3,66
Erwartungen Nutzer „Meta“ (n=382-390) MW Erwartungserw. Journalisten (n=58-63) MW
Welche Motive verfolgen aktive Nutzer – und welche Motive vermuten die Journalisten?*
(Vermutete) Beteiligungsmotive „Meta“
Loosen et al. 2013 | Tabellenband: http://www.hans-bredow-institut.de/webfm_send/710 #vernö13 19 von 24
Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten
Reihenfolge der Items nach (In-)Kongruenz des Mittelwerts:
1. Möchten öffentlich ihre Meinung äußern
2. Möchten ihr eigenes Wissen und Erfahrungen weitergeben.
3. Möchten aus ihrer passiven Zuschauerrolle heraustreten
4. Suchen Hilfe bei einem Problem.
5. Möchten die Journalisten bei ihrer Arbeit unterstützen.
6. Fühlen sich dadurch einer Gemeinschaft zugehörig.
7. Möchten ein bestimmtes Anliegen, Ereignis bzw. eine
bestimmte Gruppe oder Person bewerben bzw. unterstützen.
8. Möchten auf Fehler in der Berichterstattung hinweisen.
9. Möchten ihrer Pflicht als Bürger nachkommen.
10. Möchten ein Thema in Tagesschau einbringen, das ihnen
wichtig ist.
11. Möchten eine Beziehung zu Journalisten oder Redaktion
aufbauen.
12. Beteiligen sich aus Langeweile.
13. Möchten sich selbst darstellen.
14. Möchten durch den Kontakt mit Journalisten und anderen
Zuschauern/Nutzern ihr eigenes Wissen erweitern.
15. Möchten einfach mal „Dampf ablassen“.
(Vermutete) Beteiligungsmotive „Meta“
Likert-Skala von 1=„stimme überhaupt nicht zu“ bis 5=„stimme voll und ganz zu“; MW ohne „weiß nicht“ berechnet.
1
23
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
1
1.5
2
2.5
3
3.5
4
4.5
5
1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5
ZustimmungPublikum(n=382-390)
Zustimmung Journalisten (n=58-63)
Loosen et al. 2013 | Tabellenband: http://www.hans-bredow-institut.de/webfm_send/710 #vernö13 20 von 24
Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten
Wie kongruent sind (Erwartungs-)Erwartungen zu Beteiligungsmotiven aktiver Nutzer?*
Größte Abweichungen in den Bewertungen Journalisten
Nutzer
„Meta“
Diff. t
Möchten einfach mal „Dampf ablassen“. 3,94 2,24 1,69 14,23***
Möchten durch den Kontakt mit Journalisten und
anderen Zuschauern/Nutzern ihr eigenes Wissen
erweitern.
2,49 3,94 -1,44 10,17***
Möchten sich selbst darstellen. 3,73 2,32 1,41 11,94***
Beteiligen sich aus Langeweile. 2,67 1,68 0,98 7,64***
Möchten eine Beziehung zu Journalisten oder
Redaktion aufbauen.
2,38 1,60 0,78 6,76***
* Insgesamt 15 zu beurteilende Items; Skala reicht von 1=„stimme überhaupt nicht zu“ bis 5=„stimme voll und ganz
zu“; MW ohne „weiß nicht“ berechnet // *** p < .001 (t-Test)
(Vermutete) Beteiligungsmotive „Meta“
• Journalisten gehen stärker von selbstbezogenen oder affektiven Motiven aus
• Unterschätzt wird die Wissenserweiterung im Dialog mit anderen (als Wert für die Nutzer)
Loosen et al. 2013 | Tabellenband: http://www.hans-bredow-institut.de/webfm_send/710 #vernö13 21 von 24
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenUnser heutiger Gast
http://community.zeit.de/user/juliane-leopold #vernö13 22 von 24
Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten
• Vernetzte Öffentlichkeiten treiben Strukturwandel von Öffentlichkeit voran,
der sich auch auf den professionell-redaktionellen Journalismus auswirkt
• Persönliche Öffentlichkeiten treten an die Seite publizistischer Angebote; sie
machen die Konvergenz von Konversation und Publikation sichtbar
• Zudem erlauben die vernetzten Öffentlichkeiten eine Dis-Intermediation (also
Umgehung redaktioneller Gatekeeper), bei gleichzeitiger Re-Intermediation
(also dem Etablieren neuer „Schlüsselstellen“) durch die neuen Intermediäre
wie Google oder Facebook
• Publikumsbeteiligung im Journalismus lässt sich als Form der Inklusion
verstehen, die Inklusionsleistungen und Inklusionserwartungen umfasst
• Ergebnisse einer Fallstudie zur Publikumsbeteiligung bei der Tagesschau
• Weitgehende Kongruenz von journalistischem Selbst- und Fremdbild (Fokus auf
„klassischem“ Bild von Nachrichtenjournalismus)
• Stärkere Unterschiede, aber auch Kongruenzen bei Beteiligungsmotiven
Fazit
#vernö13 23 von 24
Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten
Habe ich etwas vergessen?
Haben Sie noch Fragen?
Quelle: Meme Generator unter cheezburger.com/7245501952
Bis zum nächsten Mal – Thema dann:
Informationsfluss in
vernetzten Öffentlichkeiten
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
#vernö13 24 von 24
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenWeiterführende Literatur
• Hautzer, Lena/Marco Lünich/Patrick Rössler (2012): Social Navigation: Neue Orientierungsmuster bei der Mediennutzung im
Internet. Baden-Baden: Nomos.
• Heinonen, A. (2011): The journalist’s relationship with users. New dimensions to conventional roles. In: Singer, J. B. et al. (Hrsg.):
Participatory journalism. Guarding open gates at online newspapers. Chichester: Wiley-Blackwell. S. 34-55.
• Himelboim, I., & McCreery, S. (2012). New technology, old practices: Examining news websites from a professional perspective.
Convergence: The International Journal of Research into New Media Technologies, published online February 2, 2012. Retrieved from
http://con.sagepub.com/content/early/2012/01/30/1354856511429648 (October 9, 2012).
• Loosen, Wiebke / Jan-Hinrik Schmidt (2012): (Re-)Discovering the audience: The relationship between journalism and audience in
networked digital media. In: Information, Communication & Society, 15(6), S. 867-887.
• Loosen, Wiebke / Jan-Hinrik Schmidt / Nele Heise / Julius Reimer / Mareike Scheler (2013): Publikumsinklusion bei der Tagesschau.
Fallstudienbericht aus dem DFG-Projekt „Die (Wieder-)Entdeckung des Publikums“ (Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts Nr.
26). Online unter: http://www.hans-bredow-institut.de/webfm_send/709.
• Meikle, Graham/Sherman Young (2012): Media Convergence. Networked digital media in everyday life. Basingstoke/New York:
Palgrave Macmillan
• Neuberger, Christoph/Christian Nürnbergk/Melanie Rischke (Hrsg.) (2009): Journalismus im Internet: Profession – Partizipation –
Techni-sierung. Wiesbaden: VS Verlag.
• Paus-Hasebrink, Ingrid/Jan Schmidt/Uwe Hasebrink (2009): Zur Erforschung der Rolle des Social Web im Alltag von
Heranwachsenden. In: Jan Schmidt/Ingrid Paus-Hasebrink/Uwe Hasebrink (Hrsg.): Heranwachsen mit dem Social Web. Zur Rolle von
Web 2.0-Angeboten im Alltag von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Berlin. S. 13-40.
• Schmidt, Jan (2011): Das neue Netz. Merkmale, Praktiken und Konsequenzen des Web 2.0. 2. überarb. Auflage. Konstanz: UVK.
• Singer, Jane B. / Alfred Hermida / David Domingo / Ari Heinonen / S. Paulussen / Thorsten Quandt (Hrsg.) (2011): Participatory
journalism: Guarding open gates at online newspapers. Chichester: Wiley-Blackwell.
#vernö13 25 von 24

Weitere ähnliche Inhalte

Was ist angesagt?

Präsentationen "DemokratieZweiNull - Wahlkampf im Web" komplett
Präsentationen "DemokratieZweiNull - Wahlkampf im Web" komplettPräsentationen "DemokratieZweiNull - Wahlkampf im Web" komplett
Präsentationen "DemokratieZweiNull - Wahlkampf im Web" komplettSympra GmbH (GPRA)
 
Krisenkommunikation im Social Media-Universum
Krisenkommunikation im Social Media-UniversumKrisenkommunikation im Social Media-Universum
Krisenkommunikation im Social Media-UniversumIHK Wiesbaden
 
Social Media Studie Schweiz
Social Media Studie SchweizSocial Media Studie Schweiz
Social Media Studie SchweizBernet Relations
 
Social Media Trendmonitor 2011
Social Media Trendmonitor 2011Social Media Trendmonitor 2011
Social Media Trendmonitor 2011news aktuell
 
Point of Communication - der springende Punkt
Point of Communication - der springende PunktPoint of Communication - der springende Punkt
Point of Communication - der springende PunktCorporate Dialog GmbH
 
Vortrag Online Wahlkampf
Vortrag Online WahlkampfVortrag Online Wahlkampf
Vortrag Online WahlkampfRainer Zeimentz
 
Mehr Wert schaffen: Social Media in der B2B-Kommunikation
Mehr Wert schaffen: Social Media in der B2B-KommunikationMehr Wert schaffen: Social Media in der B2B-Kommunikation
Mehr Wert schaffen: Social Media in der B2B-KommunikationThomas Pleil
 
Social Media Guidelines
Social Media GuidelinesSocial Media Guidelines
Social Media GuidelinesIHK Wiesbaden
 
Leitfaden Facebook Marketing für Kulturveranstalter
Leitfaden Facebook Marketing für KulturveranstalterLeitfaden Facebook Marketing für Kulturveranstalter
Leitfaden Facebook Marketing für Kulturveranstalter::: kulturkurier inside
 
Woran Social Media Projekte häufig scheitern? [Vortrag]
Woran Social Media Projekte häufig scheitern? [Vortrag]Woran Social Media Projekte häufig scheitern? [Vortrag]
Woran Social Media Projekte häufig scheitern? [Vortrag]Jürg Stuker
 
Schmidt socialmedia 2011_print
Schmidt socialmedia 2011_printSchmidt socialmedia 2011_print
Schmidt socialmedia 2011_printJan Schmidt
 
Noble Praxis-Tipps - Social Media Whatsapp
Noble Praxis-Tipps - Social Media WhatsappNoble Praxis-Tipps - Social Media Whatsapp
Noble Praxis-Tipps - Social Media Whatsappnoble kommunikation
 
Campus M21 | Medienpraxis III: Online / Social Media - Vorlesung III
Campus M21 | Medienpraxis III: Online / Social Media - Vorlesung IIICampus M21 | Medienpraxis III: Online / Social Media - Vorlesung III
Campus M21 | Medienpraxis III: Online / Social Media - Vorlesung IIIDaniel Rehn
 
Public Relations im Zeitalter von Social Media, markengold PR
Public Relations im Zeitalter von Social Media, markengold PRPublic Relations im Zeitalter von Social Media, markengold PR
Public Relations im Zeitalter von Social Media, markengold PRTwittwoch e.V.
 
noble praxis-tipps: social media - teil 1
noble praxis-tipps: social media - teil 1noble praxis-tipps: social media - teil 1
noble praxis-tipps: social media - teil 1noble kommunikation
 
Impuls Mittelschule - Input Wampfler
Impuls Mittelschule - Input WampflerImpuls Mittelschule - Input Wampfler
Impuls Mittelschule - Input WampflerPhilippe Wampfler
 

Was ist angesagt? (20)

Präsentationen "DemokratieZweiNull - Wahlkampf im Web" komplett
Präsentationen "DemokratieZweiNull - Wahlkampf im Web" komplettPräsentationen "DemokratieZweiNull - Wahlkampf im Web" komplett
Präsentationen "DemokratieZweiNull - Wahlkampf im Web" komplett
 
Krisenkommunikation im Social Media-Universum
Krisenkommunikation im Social Media-UniversumKrisenkommunikation im Social Media-Universum
Krisenkommunikation im Social Media-Universum
 
Social Media Studie Schweiz
Social Media Studie SchweizSocial Media Studie Schweiz
Social Media Studie Schweiz
 
Social Media Trendmonitor 2011
Social Media Trendmonitor 2011Social Media Trendmonitor 2011
Social Media Trendmonitor 2011
 
Point of Communication - der springende Punkt
Point of Communication - der springende PunktPoint of Communication - der springende Punkt
Point of Communication - der springende Punkt
 
Vortrag Online Wahlkampf
Vortrag Online WahlkampfVortrag Online Wahlkampf
Vortrag Online Wahlkampf
 
Mehr Wert schaffen: Social Media in der B2B-Kommunikation
Mehr Wert schaffen: Social Media in der B2B-KommunikationMehr Wert schaffen: Social Media in der B2B-Kommunikation
Mehr Wert schaffen: Social Media in der B2B-Kommunikation
 
Vortrag 50plus 2011_o
Vortrag 50plus 2011_oVortrag 50plus 2011_o
Vortrag 50plus 2011_o
 
TOURImag 1-2016: Influencer Relations
TOURImag 1-2016: Influencer RelationsTOURImag 1-2016: Influencer Relations
TOURImag 1-2016: Influencer Relations
 
Social Media Guidelines
Social Media GuidelinesSocial Media Guidelines
Social Media Guidelines
 
Leitfaden Facebook Marketing für Kulturveranstalter
Leitfaden Facebook Marketing für KulturveranstalterLeitfaden Facebook Marketing für Kulturveranstalter
Leitfaden Facebook Marketing für Kulturveranstalter
 
Woran Social Media Projekte häufig scheitern? [Vortrag]
Woran Social Media Projekte häufig scheitern? [Vortrag]Woran Social Media Projekte häufig scheitern? [Vortrag]
Woran Social Media Projekte häufig scheitern? [Vortrag]
 
Marketing Networks
Marketing NetworksMarketing Networks
Marketing Networks
 
Schmidt socialmedia 2011_print
Schmidt socialmedia 2011_printSchmidt socialmedia 2011_print
Schmidt socialmedia 2011_print
 
Noble Praxis-Tipps - Social Media Whatsapp
Noble Praxis-Tipps - Social Media WhatsappNoble Praxis-Tipps - Social Media Whatsapp
Noble Praxis-Tipps - Social Media Whatsapp
 
Campus M21 | Medienpraxis III: Online / Social Media - Vorlesung III
Campus M21 | Medienpraxis III: Online / Social Media - Vorlesung IIICampus M21 | Medienpraxis III: Online / Social Media - Vorlesung III
Campus M21 | Medienpraxis III: Online / Social Media - Vorlesung III
 
Public Relations im Zeitalter von Social Media, markengold PR
Public Relations im Zeitalter von Social Media, markengold PRPublic Relations im Zeitalter von Social Media, markengold PR
Public Relations im Zeitalter von Social Media, markengold PR
 
noble praxis-tipps: social media - teil 1
noble praxis-tipps: social media - teil 1noble praxis-tipps: social media - teil 1
noble praxis-tipps: social media - teil 1
 
Impuls Mittelschule - Input Wampfler
Impuls Mittelschule - Input WampflerImpuls Mittelschule - Input Wampfler
Impuls Mittelschule - Input Wampfler
 
Deutsche bahn fallstudie
Deutsche bahn fallstudieDeutsche bahn fallstudie
Deutsche bahn fallstudie
 

Andere mochten auch

Semana 4, portafolio de presentación
Semana 4, portafolio de presentaciónSemana 4, portafolio de presentación
Semana 4, portafolio de presentaciónClaudia Ramirez
 
Der Wirtschaftskreislauf Am Beispiel
Der Wirtschaftskreislauf Am BeispielDer Wirtschaftskreislauf Am Beispiel
Der Wirtschaftskreislauf Am BeispielAstropoly
 
Pfarrei Suhr Projekt 2015
Pfarrei Suhr Projekt 2015Pfarrei Suhr Projekt 2015
Pfarrei Suhr Projekt 2015Beziehungs_abc
 
Frankfurt Gestalten (Create Frankfurt) - a hyperlocal platform for citizen ac...
Frankfurt Gestalten (Create Frankfurt) - a hyperlocal platform for citizen ac...Frankfurt Gestalten (Create Frankfurt) - a hyperlocal platform for citizen ac...
Frankfurt Gestalten (Create Frankfurt) - a hyperlocal platform for citizen ac...Christian Kreutz
 
Leyes de medio ambiente
Leyes de medio ambienteLeyes de medio ambiente
Leyes de medio ambienteMiriam Salazar
 
Catálogo TOYNG Inflando Emociones (Inflables)
Catálogo TOYNG Inflando Emociones (Inflables)Catálogo TOYNG Inflando Emociones (Inflables)
Catálogo TOYNG Inflando Emociones (Inflables)Toyng
 
Mujeres en las Ciencias Sociales en el Perú: avances y retos
Mujeres en las Ciencias Sociales en el Perú: avances y retosMujeres en las Ciencias Sociales en el Perú: avances y retos
Mujeres en las Ciencias Sociales en el Perú: avances y retosGrupo Sofía
 
Razas de Perros
Razas de PerrosRazas de Perros
Razas de PerrosJuan9908
 
Práctica 3 portafolio de evaluación
Práctica 3  portafolio de evaluaciónPráctica 3  portafolio de evaluación
Práctica 3 portafolio de evaluaciónWANDA PEREZ
 
Actividad presentaciones: curso semergen de experto universitario en nuevas t...
Actividad presentaciones: curso semergen de experto universitario en nuevas t...Actividad presentaciones: curso semergen de experto universitario en nuevas t...
Actividad presentaciones: curso semergen de experto universitario en nuevas t...Sabina Bataller
 

Andere mochten auch (20)

Las ti cblog
Las ti cblogLas ti cblog
Las ti cblog
 
Semana 4, portafolio de presentación
Semana 4, portafolio de presentaciónSemana 4, portafolio de presentación
Semana 4, portafolio de presentación
 
Der Wirtschaftskreislauf Am Beispiel
Der Wirtschaftskreislauf Am BeispielDer Wirtschaftskreislauf Am Beispiel
Der Wirtschaftskreislauf Am Beispiel
 
Pfarrei Suhr Projekt 2015
Pfarrei Suhr Projekt 2015Pfarrei Suhr Projekt 2015
Pfarrei Suhr Projekt 2015
 
Evaluation Eltern
Evaluation ElternEvaluation Eltern
Evaluation Eltern
 
Catalogo
CatalogoCatalogo
Catalogo
 
ghn
ghnghn
ghn
 
Frankfurt Gestalten (Create Frankfurt) - a hyperlocal platform for citizen ac...
Frankfurt Gestalten (Create Frankfurt) - a hyperlocal platform for citizen ac...Frankfurt Gestalten (Create Frankfurt) - a hyperlocal platform for citizen ac...
Frankfurt Gestalten (Create Frankfurt) - a hyperlocal platform for citizen ac...
 
Act 3 calorias
Act 3 calorias Act 3 calorias
Act 3 calorias
 
Leyes de medio ambiente
Leyes de medio ambienteLeyes de medio ambiente
Leyes de medio ambiente
 
Práctica 1
Práctica 1Práctica 1
Práctica 1
 
Catálogo TOYNG Inflando Emociones (Inflables)
Catálogo TOYNG Inflando Emociones (Inflables)Catálogo TOYNG Inflando Emociones (Inflables)
Catálogo TOYNG Inflando Emociones (Inflables)
 
Mujeres en las Ciencias Sociales en el Perú: avances y retos
Mujeres en las Ciencias Sociales en el Perú: avances y retosMujeres en las Ciencias Sociales en el Perú: avances y retos
Mujeres en las Ciencias Sociales en el Perú: avances y retos
 
Razas de Perros
Razas de PerrosRazas de Perros
Razas de Perros
 
Gogle drive
Gogle driveGogle drive
Gogle drive
 
Práctica 3 portafolio de evaluación
Práctica 3  portafolio de evaluaciónPráctica 3  portafolio de evaluación
Práctica 3 portafolio de evaluación
 
SD3000
SD3000SD3000
SD3000
 
Actividad presentaciones: curso semergen de experto universitario en nuevas t...
Actividad presentaciones: curso semergen de experto universitario en nuevas t...Actividad presentaciones: curso semergen de experto universitario en nuevas t...
Actividad presentaciones: curso semergen de experto universitario en nuevas t...
 
Periodico mayo 2014
Periodico mayo 2014Periodico mayo 2014
Periodico mayo 2014
 
Aleja martinez
Aleja martinezAleja martinez
Aleja martinez
 

Ähnlich wie Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 7, Vernetzte Öffentlichkeiten und Journalismus

"Bitte schließen Sie den Kommentarbereich!" Erwartungen und Erwartungserwartu...
"Bitte schließen Sie den Kommentarbereich!" Erwartungen und Erwartungserwartu..."Bitte schließen Sie den Kommentarbereich!" Erwartungen und Erwartungserwartu...
"Bitte schließen Sie den Kommentarbereich!" Erwartungen und Erwartungserwartu...jpub 2.0
 
Journalismus und Social Media
Journalismus und Social MediaJournalismus und Social Media
Journalismus und Social MediaJan Schmidt
 
Loosen reimer 2014_neue_amateure-dgs-sektionstagung_2014
Loosen reimer 2014_neue_amateure-dgs-sektionstagung_2014Loosen reimer 2014_neue_amateure-dgs-sektionstagung_2014
Loosen reimer 2014_neue_amateure-dgs-sektionstagung_2014jpub 2.0
 
Neue Öffentlichkeiten Tübingen 2010
Neue Öffentlichkeiten Tübingen 2010Neue Öffentlichkeiten Tübingen 2010
Neue Öffentlichkeiten Tübingen 2010Jan Schmidt
 
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 6, "Vernetzte Identitäten"
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 6, "Vernetzte Identitäten"Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 6, "Vernetzte Identitäten"
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 6, "Vernetzte Identitäten"Jan Schmidt
 
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 8, "Informationsfluss in vernetzten ...
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 8, "Informationsfluss in vernetzten ...Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 8, "Informationsfluss in vernetzten ...
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 8, "Informationsfluss in vernetzten ...Jan Schmidt
 
Neue Öffentlichkeiten im Social Web
Neue Öffentlichkeiten im Social WebNeue Öffentlichkeiten im Social Web
Neue Öffentlichkeiten im Social WebJan Schmidt
 
Netzwerkplattformen und soziale Netzwerke
Netzwerkplattformen und soziale NetzwerkeNetzwerkplattformen und soziale Netzwerke
Netzwerkplattformen und soziale NetzwerkeJan Schmidt
 
So baue ich meine Online-Reputation
So baue ich meine Online-ReputationSo baue ich meine Online-Reputation
So baue ich meine Online-Reputationmcschindler.com gmbh
 
Identität im Social Media
 „Sharing“: Authentizität als Präsentation 
multip...
Identität im  Social Media
 „Sharing“: Authentizität als Präsentation 
multip...Identität im  Social Media
 „Sharing“: Authentizität als Präsentation 
multip...
Identität im Social Media
 „Sharing“: Authentizität als Präsentation 
multip...Julian Ausserhofer
 
Netzzunft PR 2.0 Ein Paradigmenwechsel oder alter Wein in neuen Schläuchen?
Netzzunft PR 2.0 Ein Paradigmenwechsel oder alter Wein in neuen Schläuchen?Netzzunft PR 2.0 Ein Paradigmenwechsel oder alter Wein in neuen Schläuchen?
Netzzunft PR 2.0 Ein Paradigmenwechsel oder alter Wein in neuen Schläuchen?mcschindler.com gmbh
 
Mythen des Web 2.0
Mythen des Web 2.0Mythen des Web 2.0
Mythen des Web 2.0Jan Schmidt
 
Social media potentiale nutzen vortrag von value advice am 26.11.2012 in sc...
Social media potentiale nutzen   vortrag von value advice am 26.11.2012 in sc...Social media potentiale nutzen   vortrag von value advice am 26.11.2012 in sc...
Social media potentiale nutzen vortrag von value advice am 26.11.2012 in sc...Value Advice
 
Web 2.0: Einstieg und Überblick
Web 2.0: Einstieg und ÜberblickWeb 2.0: Einstieg und Überblick
Web 2.0: Einstieg und ÜberblickMonika Steinberg
 
Schmidt socialmedia 2010_print
Schmidt socialmedia 2010_printSchmidt socialmedia 2010_print
Schmidt socialmedia 2010_printJan Schmidt
 
Social Media und Unternehmen: Neu vs. Alt oder zusammen?
Social Media und Unternehmen: Neu vs. Alt oder zusammen?Social Media und Unternehmen: Neu vs. Alt oder zusammen?
Social Media und Unternehmen: Neu vs. Alt oder zusammen?Johannes Lenz
 
Jenseits des Hypes – Verlagserfolg im Social Web
Jenseits des Hypes – Verlagserfolg im Social WebJenseits des Hypes – Verlagserfolg im Social Web
Jenseits des Hypes – Verlagserfolg im Social WebLEANDER WATTIG
 
Internet Bad Honnef 2010
Internet Bad Honnef 2010Internet Bad Honnef 2010
Internet Bad Honnef 2010Jan Schmidt
 
Digitale Medien im Alltag
Digitale Medien im AlltagDigitale Medien im Alltag
Digitale Medien im AlltagJan Schmidt
 

Ähnlich wie Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 7, Vernetzte Öffentlichkeiten und Journalismus (20)

"Bitte schließen Sie den Kommentarbereich!" Erwartungen und Erwartungserwartu...
"Bitte schließen Sie den Kommentarbereich!" Erwartungen und Erwartungserwartu..."Bitte schließen Sie den Kommentarbereich!" Erwartungen und Erwartungserwartu...
"Bitte schließen Sie den Kommentarbereich!" Erwartungen und Erwartungserwartu...
 
Journalismus und Social Media
Journalismus und Social MediaJournalismus und Social Media
Journalismus und Social Media
 
Zerfaß Linke social media öffentliche institutionen - final
Zerfaß Linke   social media öffentliche institutionen - finalZerfaß Linke   social media öffentliche institutionen - final
Zerfaß Linke social media öffentliche institutionen - final
 
Loosen reimer 2014_neue_amateure-dgs-sektionstagung_2014
Loosen reimer 2014_neue_amateure-dgs-sektionstagung_2014Loosen reimer 2014_neue_amateure-dgs-sektionstagung_2014
Loosen reimer 2014_neue_amateure-dgs-sektionstagung_2014
 
Neue Öffentlichkeiten Tübingen 2010
Neue Öffentlichkeiten Tübingen 2010Neue Öffentlichkeiten Tübingen 2010
Neue Öffentlichkeiten Tübingen 2010
 
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 6, "Vernetzte Identitäten"
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 6, "Vernetzte Identitäten"Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 6, "Vernetzte Identitäten"
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 6, "Vernetzte Identitäten"
 
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 8, "Informationsfluss in vernetzten ...
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 8, "Informationsfluss in vernetzten ...Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 8, "Informationsfluss in vernetzten ...
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 8, "Informationsfluss in vernetzten ...
 
Neue Öffentlichkeiten im Social Web
Neue Öffentlichkeiten im Social WebNeue Öffentlichkeiten im Social Web
Neue Öffentlichkeiten im Social Web
 
Netzwerkplattformen und soziale Netzwerke
Netzwerkplattformen und soziale NetzwerkeNetzwerkplattformen und soziale Netzwerke
Netzwerkplattformen und soziale Netzwerke
 
So baue ich meine Online-Reputation
So baue ich meine Online-ReputationSo baue ich meine Online-Reputation
So baue ich meine Online-Reputation
 
Identität im Social Media
 „Sharing“: Authentizität als Präsentation 
multip...
Identität im  Social Media
 „Sharing“: Authentizität als Präsentation 
multip...Identität im  Social Media
 „Sharing“: Authentizität als Präsentation 
multip...
Identität im Social Media
 „Sharing“: Authentizität als Präsentation 
multip...
 
Netzzunft PR 2.0 Ein Paradigmenwechsel oder alter Wein in neuen Schläuchen?
Netzzunft PR 2.0 Ein Paradigmenwechsel oder alter Wein in neuen Schläuchen?Netzzunft PR 2.0 Ein Paradigmenwechsel oder alter Wein in neuen Schläuchen?
Netzzunft PR 2.0 Ein Paradigmenwechsel oder alter Wein in neuen Schläuchen?
 
Mythen des Web 2.0
Mythen des Web 2.0Mythen des Web 2.0
Mythen des Web 2.0
 
Social media potentiale nutzen vortrag von value advice am 26.11.2012 in sc...
Social media potentiale nutzen   vortrag von value advice am 26.11.2012 in sc...Social media potentiale nutzen   vortrag von value advice am 26.11.2012 in sc...
Social media potentiale nutzen vortrag von value advice am 26.11.2012 in sc...
 
Web 2.0: Einstieg und Überblick
Web 2.0: Einstieg und ÜberblickWeb 2.0: Einstieg und Überblick
Web 2.0: Einstieg und Überblick
 
Schmidt socialmedia 2010_print
Schmidt socialmedia 2010_printSchmidt socialmedia 2010_print
Schmidt socialmedia 2010_print
 
Social Media und Unternehmen: Neu vs. Alt oder zusammen?
Social Media und Unternehmen: Neu vs. Alt oder zusammen?Social Media und Unternehmen: Neu vs. Alt oder zusammen?
Social Media und Unternehmen: Neu vs. Alt oder zusammen?
 
Jenseits des Hypes – Verlagserfolg im Social Web
Jenseits des Hypes – Verlagserfolg im Social WebJenseits des Hypes – Verlagserfolg im Social Web
Jenseits des Hypes – Verlagserfolg im Social Web
 
Internet Bad Honnef 2010
Internet Bad Honnef 2010Internet Bad Honnef 2010
Internet Bad Honnef 2010
 
Digitale Medien im Alltag
Digitale Medien im AlltagDigitale Medien im Alltag
Digitale Medien im Alltag
 

Mehr von Jan Schmidt

How do intermediaries shape information management and opinion formation online?
How do intermediaries shape information management and opinion formation online?How do intermediaries shape information management and opinion formation online?
How do intermediaries shape information management and opinion formation online?Jan Schmidt
 
Big Data and Research Ethics
Big Data and Research EthicsBig Data and Research Ethics
Big Data and Research EthicsJan Schmidt
 
Kommunikationswissenschaftliche Onlineforschung
Kommunikationswissenschaftliche OnlineforschungKommunikationswissenschaftliche Onlineforschung
Kommunikationswissenschaftliche OnlineforschungJan Schmidt
 
Soziale Medien als Intermediäre der Meinungsbildung und Nachrichtenvermittlung
Soziale Medien als Intermediäre der Meinungsbildung und NachrichtenvermittlungSoziale Medien als Intermediäre der Meinungsbildung und Nachrichtenvermittlung
Soziale Medien als Intermediäre der Meinungsbildung und NachrichtenvermittlungJan Schmidt
 
Soziale Medien als Intermediäre in der Wissenschaftskommunikation
Soziale Medien als Intermediäre in der WissenschaftskommunikationSoziale Medien als Intermediäre in der Wissenschaftskommunikation
Soziale Medien als Intermediäre in der WissenschaftskommunikationJan Schmidt
 
Modelling the Media Logic of Software Systems
Modelling the Media Logic of Software SystemsModelling the Media Logic of Software Systems
Modelling the Media Logic of Software SystemsJan Schmidt
 
Soziale Medien in Krisen und Katastrophenfällen
Soziale Medien in Krisen und KatastrophenfällenSoziale Medien in Krisen und Katastrophenfällen
Soziale Medien in Krisen und KatastrophenfällenJan Schmidt
 
The E-Petition Platform of the German Bundestag
The E-Petition Platform of the German BundestagThe E-Petition Platform of the German Bundestag
The E-Petition Platform of the German BundestagJan Schmidt
 
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 13, Fazit
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 13, FazitVernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 13, Fazit
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 13, FazitJan Schmidt
 
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 12, "Messen, Methoden, Big Data"
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 12, "Messen, Methoden, Big Data"Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 12, "Messen, Methoden, Big Data"
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 12, "Messen, Methoden, Big Data"Jan Schmidt
 
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 11, "Vernetzte Öffentlichkeiten und ...
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 11, "Vernetzte Öffentlichkeiten und ...Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 11, "Vernetzte Öffentlichkeiten und ...
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 11, "Vernetzte Öffentlichkeiten und ...Jan Schmidt
 
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 10, "Vernetzte Öffentlichkeiten und ...
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 10, "Vernetzte Öffentlichkeiten und ...Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 10, "Vernetzte Öffentlichkeiten und ...
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 10, "Vernetzte Öffentlichkeiten und ...Jan Schmidt
 
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 9, "Kompetenzen in und für vernetzte...
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 9, "Kompetenzen in und für vernetzte...Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 9, "Kompetenzen in und für vernetzte...
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 9, "Kompetenzen in und für vernetzte...Jan Schmidt
 
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 4, "Technische Grundlagen"
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 4, "Technische Grundlagen"Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 4, "Technische Grundlagen"
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 4, "Technische Grundlagen"Jan Schmidt
 
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 3, "Episoden Praktiken Strukturen"
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 3, "Episoden Praktiken Strukturen"Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 3, "Episoden Praktiken Strukturen"
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 3, "Episoden Praktiken Strukturen"Jan Schmidt
 
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 2, Öffentlichkeit und Netzwerke
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 2, Öffentlichkeit und NetzwerkeVernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 2, Öffentlichkeit und Netzwerke
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 2, Öffentlichkeit und NetzwerkeJan Schmidt
 
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 1
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 1Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 1
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 1Jan Schmidt
 
Audience management in social media: Affordances, cultural differences, and i...
Audience management in social media: Affordances, cultural differences, and i...Audience management in social media: Affordances, cultural differences, and i...
Audience management in social media: Affordances, cultural differences, and i...Jan Schmidt
 
Das Internet als Kommunikationsraum
Das Internet als KommunikationsraumDas Internet als Kommunikationsraum
Das Internet als KommunikationsraumJan Schmidt
 
Digital Medien und ihre Dynamik
Digital Medien und ihre DynamikDigital Medien und ihre Dynamik
Digital Medien und ihre DynamikJan Schmidt
 

Mehr von Jan Schmidt (20)

How do intermediaries shape information management and opinion formation online?
How do intermediaries shape information management and opinion formation online?How do intermediaries shape information management and opinion formation online?
How do intermediaries shape information management and opinion formation online?
 
Big Data and Research Ethics
Big Data and Research EthicsBig Data and Research Ethics
Big Data and Research Ethics
 
Kommunikationswissenschaftliche Onlineforschung
Kommunikationswissenschaftliche OnlineforschungKommunikationswissenschaftliche Onlineforschung
Kommunikationswissenschaftliche Onlineforschung
 
Soziale Medien als Intermediäre der Meinungsbildung und Nachrichtenvermittlung
Soziale Medien als Intermediäre der Meinungsbildung und NachrichtenvermittlungSoziale Medien als Intermediäre der Meinungsbildung und Nachrichtenvermittlung
Soziale Medien als Intermediäre der Meinungsbildung und Nachrichtenvermittlung
 
Soziale Medien als Intermediäre in der Wissenschaftskommunikation
Soziale Medien als Intermediäre in der WissenschaftskommunikationSoziale Medien als Intermediäre in der Wissenschaftskommunikation
Soziale Medien als Intermediäre in der Wissenschaftskommunikation
 
Modelling the Media Logic of Software Systems
Modelling the Media Logic of Software SystemsModelling the Media Logic of Software Systems
Modelling the Media Logic of Software Systems
 
Soziale Medien in Krisen und Katastrophenfällen
Soziale Medien in Krisen und KatastrophenfällenSoziale Medien in Krisen und Katastrophenfällen
Soziale Medien in Krisen und Katastrophenfällen
 
The E-Petition Platform of the German Bundestag
The E-Petition Platform of the German BundestagThe E-Petition Platform of the German Bundestag
The E-Petition Platform of the German Bundestag
 
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 13, Fazit
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 13, FazitVernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 13, Fazit
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 13, Fazit
 
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 12, "Messen, Methoden, Big Data"
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 12, "Messen, Methoden, Big Data"Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 12, "Messen, Methoden, Big Data"
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 12, "Messen, Methoden, Big Data"
 
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 11, "Vernetzte Öffentlichkeiten und ...
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 11, "Vernetzte Öffentlichkeiten und ...Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 11, "Vernetzte Öffentlichkeiten und ...
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 11, "Vernetzte Öffentlichkeiten und ...
 
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 10, "Vernetzte Öffentlichkeiten und ...
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 10, "Vernetzte Öffentlichkeiten und ...Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 10, "Vernetzte Öffentlichkeiten und ...
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 10, "Vernetzte Öffentlichkeiten und ...
 
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 9, "Kompetenzen in und für vernetzte...
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 9, "Kompetenzen in und für vernetzte...Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 9, "Kompetenzen in und für vernetzte...
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 9, "Kompetenzen in und für vernetzte...
 
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 4, "Technische Grundlagen"
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 4, "Technische Grundlagen"Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 4, "Technische Grundlagen"
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 4, "Technische Grundlagen"
 
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 3, "Episoden Praktiken Strukturen"
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 3, "Episoden Praktiken Strukturen"Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 3, "Episoden Praktiken Strukturen"
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 3, "Episoden Praktiken Strukturen"
 
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 2, Öffentlichkeit und Netzwerke
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 2, Öffentlichkeit und NetzwerkeVernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 2, Öffentlichkeit und Netzwerke
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 2, Öffentlichkeit und Netzwerke
 
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 1
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 1Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 1
Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 1
 
Audience management in social media: Affordances, cultural differences, and i...
Audience management in social media: Affordances, cultural differences, and i...Audience management in social media: Affordances, cultural differences, and i...
Audience management in social media: Affordances, cultural differences, and i...
 
Das Internet als Kommunikationsraum
Das Internet als KommunikationsraumDas Internet als Kommunikationsraum
Das Internet als Kommunikationsraum
 
Digital Medien und ihre Dynamik
Digital Medien und ihre DynamikDigital Medien und ihre Dynamik
Digital Medien und ihre Dynamik
 

Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 7, Vernetzte Öffentlichkeiten und Journalismus

  • 1. Wissen Sie, wie es aussieht, wenn ein Politiker unter journalistischem Druck zusammenbricht? https://www.youtube.com/watch?v=fJbpNlzk6qQ
  • 2. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten Vernetzte Öffentlichkeiten – Sitzung 7 Vernetzte Öffentlichkeiten und Journalismus Fragen für heute: • Welchen Platz haben publizistisch-journalistische Medien in vernetzten Öffentlichkeiten? • Wie geht der Journalismus mit gestiegenen Möglichkeiten zur Publikumsbeteiligung um? • Wie vermitteln Community Manager und Social Media Redakteure zwischen den verschiedenen Welten? # vernö13 – 30.5.2013 http://www.schmidtmitdete.de/lehrwiki/index.php/Vernoe13_07 #vernö13 2 von 24
  • 3. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenRekapitulation: Komponenten von Praktiken Identitäts- management Beziehungs- management Informations- management „Wer bin ich?“ „Welchen Platz habe ich in der Gesellschaft?“ Selbst- auseinander- setzung Sozial- auseinander- setzung Sach- auseinander- setzung „Wie orientiere ich mich in der Welt?“ Paus-Hasebrink/Schmidt/Hasebrink 2009; Schmidt 2011; © Hapf2, http://www.flickr.com/photos/44029537@N00/12760664 CC BY-NC-SA-2.0, Myles!, http://flickr.com/photos/mylesdgrant/495698908 |CC BY-NC-ND-2.0, Axel V, http://www.flickr.com/photos/axels_bilder/126700804 #vernö13 3 von 24
  • 4. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenPersönliche Öffentlichkeiten In sozialen Medien entstehen persönliche Öffentlichkeiten, in denen Nutzer… (a) Informationen nach Kriterien der persönlichen Relevanz auswählen, [anstatt nach journalistischen Nachrichtenfaktoren] (b) sich an (intendiertes) Publikum richten, das aus sozialen Kontakten besteht, [anstatt des verstreuten, unbekannten, unverbundenen Publikums der Massenmedien] (c) und sich im Kommunikationsmodus des „Konversation Betreibens“ befinden. *anstatt im Modus des „Publizierens“+ Schmidt 2011 #vernö13 4 von 24
  • 5. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenMerkmale der Kommunikationsarchitektur 1. Trennung zwischen „Sender“- und „Empfänger“-Rollen der Massenkommuni- kation löst sich auf 2. Persönliche Öffentlichkeiten speisen sich aus „Microcontent“, der aus anderen Angeboten – auch professioneller Kommunikation – gelöst wird 3. Filterleistung des sozialen Netzwerks: – Einzelne Netzwerkknoten (‚Sendern‘) – Individuelles Zusammenstellen des personalisierten ‚Radars‘ 4. Informationen sind nicht Teil von gebündelt-abgeschlossenen Produkten („Ausgabe“; „Sendung“), sondern von stetigen Informationsflüssen („streams“; „feeds“) Schmidt 2011 #vernö13 5 von 24
  • 6. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten  Journalistisch-publizistische Öffentlichkeiten verschwinden nicht  Aber das journalistische Monopol auf Auswäh- len, Aufbereiten und öffentlich zur Verfügung Stellen von Informationen erodiert, …  … weil Nutzer auch als Urheber von gesellschaftlich relevanten Informationen auftreten („user-generated content“; „citizen journalism“)  … aber vor allem, weil Nutzer als Filter bzw. Multiplikatoren innerhalb ihrer sozialen Netzwerke agieren und Informationen (auch aus etablierten Medien) miteinander teilen +1, Fav- Stern, Retweet Hautzer et al. 2012; Schmidt 2011; Singer et al. 2011 Konvergenz von Konversation und Publikation #vernö13 6 von 24
  • 7. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten  Theorien der Nachrichtendiffusion oder Two-/Multi-Step-Flows of Information gingen noch von Trennung der Kommunikationskanäle (massenmedial vs. interpersonal) aus  In den vernetzten Öffentlichkeiten der sozialen Medien kommt es jedoch zur Konvergenz von Konversation und Publikation  Publizistische Angebote machen ihre Inhalte für die neuen Plattformen zugänglich  Nutzer verlinken, retweeten, bookmarken, t eilen und empfehlen journalistische Inhalte  Anschlußkommunikation des Publikums wird sichtbarSchmidt 2011 Konvergenz von Konversation und Publikation #vernö13 7 von 24
  • 8. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten (*) Neuberger/Nuernbergk/Rischke 2009 Dis- & Re-Intermediation Neuberger/Nuernbergk/Rischke 2009 #vernö13 8 von 24
  • 9. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten z.B. Unternehmen, Partei en, Kirchen, Verbänd e, Stiftungen,… (*) Neuberger/Nuernbergk/Rischke 2009 Dis- & Re-Intermediation Modifiziert nach Neuberger/Nuernbergk/Rischke 2009 #vernö13 9 von 24
  • 10. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten z.B. Politische Akteure Journalistische Vermittlung + Reintermediation durch (*) Neuberger/Nuernbergk/Rischke 2009 Dis- & Re-Intermediation Modifiziert nach Neuberger/Nuernbergk/Rischke 2009 z.B. Unternehmen, Partei en, Kirchen, Verbänd e, Stiftungen,… #vernö13 10 von 24
  • 11. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenDas #jpub20-Projekt http://jpub20.hans-bredow-institut.de/?page_id=65 | @jpub20team  2.5-Jähriges Forschungsprojekt zu Formen und Auswirkungen von Publikumsbeteiligung in / auf den Nachrichtenjournalismus  Vier Fallstudien zu täglichen vs. wöchentlichen nachrichtenjournalistischen Angeboten in TV/Online vs. Print/Online  Heute: Befunde einer Fallstudie zu Tagesschau/tagesschau.de #vernö13 11 von 24
  • 12. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenNutzung partizipativer Angebote der Tagesschau 49.3 18.8 26 4.7 2.5 3.3 3.6 1 1.3 0.6 26.4 12.7 34.4 46.1 50 13.1 34.3 15.2 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Keine dieser Möglichkeiten Zuschauerpost meta.tagesschau.de: Kommentieren Tagesschau-Blog: Kommentieren FB: Kommentieren FB: Teilen/Empfehlen FB: Liken YouTube: Kommentieren Twitter: Retweeten G+: Kommentieren Prozent aller Befragten Prozent der Nutzer des Kanals Loosen et al. 2013 | Tabellenband: http://www.hans-bredow-institut.de/webfm_send/710 Nutzung partizipativer Angebote der Tagesschau (in %; Auswahl) - Onlinebefragung unter Nutzern von tagesschau.de (n=4.686) - Feldzeit: 08/09 2012 #vernö13 12 von 24
  • 13. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten Alter Bildung jünger als 38: Niveau zu niedrig; andere Beteiligungskanäle vorgezogen kein Abitur: eher technische Probleme; Rechtsunsicherheit; keine Traute 38 und älter: eher technische Probleme; Kompliziertheit der Funktionen; nicht ernst genommen werden mit Abitur: Niveau zu niedrig (n=2.2152-2.249; Skala reicht von 1=„trifft überhaupt nicht zu“ bis 5=„trifft voll und ganz zu“; dargestellt sind Anteile von 4+5) 57.4 44.2 38.4 33.7 33.4 31.5 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 weil ich mich nicht registrieren möchte weil es zu (zeit-)aufwändig ist weil es mir keinen Spaß macht weil (..) die TS nicht das richtige Medium für… weil ich nicht mit Leuten diskutieren will, die ich nicht… weil das Niveau der Diskussion zu niedrig ist Gründe für Nicht-Beteiligung Loosen et al. 2013 | Tabellenband: http://www.hans-bredow-institut.de/webfm_send/710 #vernö13 13 von 24
  • 14. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten Publikum InklusionsleistungenInklusionsleistungen Formen d. Publikumsintegration Arbeitsabläufe/Routinen journalistische Produkte Inklusionserwartungen Publikumsbild Rollenselbstverständnis strategische Bedeutung Journalismus Inklusionslevel Publikumsinklusion: Analytisches Modell Inklusionsdistanz Praktiken der Partizipation Grad der Gemeinschafts- orientierung Beteiligungsmotive Einschätzung der Einflussmöglichkeiten Inklusionserwartungen Loosen /Schmidt 2012 #vernö13 14 von 24
  • 15. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten 1. das Publikum möglichst neutral und präzise informieren. 4,80 2. komplexe Sachverhalte erklären und vermitteln. 4,68 3. Kritik an Missständen üben. 4,32 4. Publikum auf interessante Themen hinweisen und zeigen, wo man sich darüber informieren kann. 4,24 5. dem Publikum möglichst schnell Informationen vermitteln. 4,24 1. komplexe Sachverhalte erklären und vermitteln. 4,85 2. das Publikum möglichst neutral und präzise informieren. 4,77 3. dem Publikum möglichst schnell Informationen vermitteln. 4,72 4. Publikum auf interessante Themen hinweisen und zeigen, wo man sich darüber informieren kann. 3,97 5. Kritik an Missständen üben. 3,87 Erwartungserwart. Nutzer (n = 4.570-4.631) MWErwartungen Journalisten (n = 57-63) MW * Insgesamt 19 zu beurteilende Items; Skala von 1=„stimme überhaupt nicht zu“ bis 5=„stimme voll und ganz zu“; MW ohne „weiß nicht“ berechnet . Welche Aufgaben wollen bzw. sollen „Tagesschau“-Journalisten erfüllen?* Rollenselbstbild und Rollenfremdbild Loosen et al. 2013 | Tabellenband: http://www.hans-bredow-institut.de/webfm_send/710 #vernö13 15 von 24
  • 16. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 FremdbilddesPublikums(n=4.570-4.631) Selbstbild Journalisten (n=60-63) Reihenfolge der Items nach (In-)Kongruenz des Mittelwerts: 1. Neue Trends aufzuzeigen und neue Ideen zu vermitteln. 2. Das Publikum möglichst neutral & präzise zu informieren. 3. Dem Publikum Unterhaltung und Entspannung zu bieten. 4. Den Zuschauern/Nutzern Gesprächsstoff zu liefern. 5. Komplexe Sachverhalte zu erklären und zu vermitteln. 6. Lebenshilfe für das Publikum zu bieten und als Ratgeber zu dienen. 7. Das Publikum auf interessante Themen hinweisen und ihnen zeigen, wo sie sich darüber informieren können. 8. Es den Nutzern/Zuschauern ermöglichen, soziale Beziehungen untereinander zu pflegen. 9. Diskussionen unter den Zuschauern/Nutzern anzustoßen und zu moderieren 10. Eine Beziehung zum eigenen Publikum aufzubauen und zu pflegen. 11. Positive Ideale zu vermitteln. 12. Bereiche Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu kontrollieren. 13. Kritik an Missständen zu üben. 14. Publikum möglichst schnell Informationen zu vermitteln. 15. Menschen eine Chance zu geben, ihre Meinung über Themen von öffentlichem Interesse zum Ausdruck zu bringen. 16. Sich auf Nachrichten zu konzentrieren, die für ein möglichst breites Publikum interessant sind. 17. Menschen eine Möglichkeit zu geben, um von ihnen erstellte Inhalte zu veröffentlichen. 18. In einen Dialog mit den Bürgern zu treten über aktuelle Themen. 19. Dem Publikum eigene Ansichten zu präsentieren. Likert-Skala von 1=„stimme überhaupt nicht zu“ bis 5=„stimme voll und ganz zu“; MW ohne „weiß nicht“ berechnet. Rollenselbstbild und Rollenfremdbild Loosen et al. 2013 | Tabellenband: http://www.hans-bredow-institut.de/webfm_send/710 #vernö13 16 von 24
  • 17. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenKommentarbereich meta.tagesschau.de #vernö13 17 von 24
  • 18. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenEinschätzung der Nutzerbeiträge durch Nutzer „Wie würden Sie die Beiträge anderer Nutzer in den Kommentarbereichen von meta.tagesschau.de im Großen und Ganzen beschreiben? Die Beiträge anderer Nutzer sind im Großen und Ganzen…“ (Skala reichte von 1=„stimme voll und ganz zu“ bis 5=„Stimme überhaupt nicht zu“; dargestellt sind Mittelwerte) 2 2.5 3 3.5 4 glaubwürdig qualitativ hochwertig informativ hilfreiche Ergänzung zum Ursprungsartikel sachlich formuliert Insgesamt Lurker Aktiv Kommentierende eher Zustimmung eher Ablehnung Loosen et al. 2013 | Tabellenband: http://www.hans-bredow-institut.de/webfm_send/710 #vernö13 18 von 24
  • 19. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten * Insgesamt 15 zu beurteilende Items; Skala von 1=„stimme überhaupt nicht zu“ bis 5=„stimme voll und ganz zu“; MW ohne „weiß nicht“ berechnet . 1. Möchten öffentlich ihre Meinung äußern. 4,15 2. Möchten ein Thema in Tagesschau einbringen, das ihnen wichtig ist. 4,06 3. Möchten durch den Kontakt mit Journalisten und anderen Zuschauern/Nutzern ihr eigenes Wissen erweitern. 3,94 4. Möchten ihr eigenes Wissen und Erfahrungen weitergeben. 3,77 5. Möchten aus ihrer passiven Zuschauerrolle heraustreten 3,75 1. Möchten öffentlich ihre Meinung äußern. 4,19 2. Möchten einfach mal „Dampf ablassen“. 3,94 3. Möchten auf Fehler in der Berichterstattung hinweisen. 3,79 4. Möchten sich selbst darstellen. 3,73 5. Möchten ihr eigenes Wissen und Erfahrungen weitergeben. 3,66 Erwartungen Nutzer „Meta“ (n=382-390) MW Erwartungserw. Journalisten (n=58-63) MW Welche Motive verfolgen aktive Nutzer – und welche Motive vermuten die Journalisten?* (Vermutete) Beteiligungsmotive „Meta“ Loosen et al. 2013 | Tabellenband: http://www.hans-bredow-institut.de/webfm_send/710 #vernö13 19 von 24
  • 20. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten Reihenfolge der Items nach (In-)Kongruenz des Mittelwerts: 1. Möchten öffentlich ihre Meinung äußern 2. Möchten ihr eigenes Wissen und Erfahrungen weitergeben. 3. Möchten aus ihrer passiven Zuschauerrolle heraustreten 4. Suchen Hilfe bei einem Problem. 5. Möchten die Journalisten bei ihrer Arbeit unterstützen. 6. Fühlen sich dadurch einer Gemeinschaft zugehörig. 7. Möchten ein bestimmtes Anliegen, Ereignis bzw. eine bestimmte Gruppe oder Person bewerben bzw. unterstützen. 8. Möchten auf Fehler in der Berichterstattung hinweisen. 9. Möchten ihrer Pflicht als Bürger nachkommen. 10. Möchten ein Thema in Tagesschau einbringen, das ihnen wichtig ist. 11. Möchten eine Beziehung zu Journalisten oder Redaktion aufbauen. 12. Beteiligen sich aus Langeweile. 13. Möchten sich selbst darstellen. 14. Möchten durch den Kontakt mit Journalisten und anderen Zuschauern/Nutzern ihr eigenes Wissen erweitern. 15. Möchten einfach mal „Dampf ablassen“. (Vermutete) Beteiligungsmotive „Meta“ Likert-Skala von 1=„stimme überhaupt nicht zu“ bis 5=„stimme voll und ganz zu“; MW ohne „weiß nicht“ berechnet. 1 23 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 ZustimmungPublikum(n=382-390) Zustimmung Journalisten (n=58-63) Loosen et al. 2013 | Tabellenband: http://www.hans-bredow-institut.de/webfm_send/710 #vernö13 20 von 24
  • 21. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten Wie kongruent sind (Erwartungs-)Erwartungen zu Beteiligungsmotiven aktiver Nutzer?* Größte Abweichungen in den Bewertungen Journalisten Nutzer „Meta“ Diff. t Möchten einfach mal „Dampf ablassen“. 3,94 2,24 1,69 14,23*** Möchten durch den Kontakt mit Journalisten und anderen Zuschauern/Nutzern ihr eigenes Wissen erweitern. 2,49 3,94 -1,44 10,17*** Möchten sich selbst darstellen. 3,73 2,32 1,41 11,94*** Beteiligen sich aus Langeweile. 2,67 1,68 0,98 7,64*** Möchten eine Beziehung zu Journalisten oder Redaktion aufbauen. 2,38 1,60 0,78 6,76*** * Insgesamt 15 zu beurteilende Items; Skala reicht von 1=„stimme überhaupt nicht zu“ bis 5=„stimme voll und ganz zu“; MW ohne „weiß nicht“ berechnet // *** p < .001 (t-Test) (Vermutete) Beteiligungsmotive „Meta“ • Journalisten gehen stärker von selbstbezogenen oder affektiven Motiven aus • Unterschätzt wird die Wissenserweiterung im Dialog mit anderen (als Wert für die Nutzer) Loosen et al. 2013 | Tabellenband: http://www.hans-bredow-institut.de/webfm_send/710 #vernö13 21 von 24
  • 22. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenUnser heutiger Gast http://community.zeit.de/user/juliane-leopold #vernö13 22 von 24
  • 23. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten • Vernetzte Öffentlichkeiten treiben Strukturwandel von Öffentlichkeit voran, der sich auch auf den professionell-redaktionellen Journalismus auswirkt • Persönliche Öffentlichkeiten treten an die Seite publizistischer Angebote; sie machen die Konvergenz von Konversation und Publikation sichtbar • Zudem erlauben die vernetzten Öffentlichkeiten eine Dis-Intermediation (also Umgehung redaktioneller Gatekeeper), bei gleichzeitiger Re-Intermediation (also dem Etablieren neuer „Schlüsselstellen“) durch die neuen Intermediäre wie Google oder Facebook • Publikumsbeteiligung im Journalismus lässt sich als Form der Inklusion verstehen, die Inklusionsleistungen und Inklusionserwartungen umfasst • Ergebnisse einer Fallstudie zur Publikumsbeteiligung bei der Tagesschau • Weitgehende Kongruenz von journalistischem Selbst- und Fremdbild (Fokus auf „klassischem“ Bild von Nachrichtenjournalismus) • Stärkere Unterschiede, aber auch Kongruenzen bei Beteiligungsmotiven Fazit #vernö13 23 von 24
  • 24. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten Habe ich etwas vergessen? Haben Sie noch Fragen? Quelle: Meme Generator unter cheezburger.com/7245501952 Bis zum nächsten Mal – Thema dann: Informationsfluss in vernetzten Öffentlichkeiten Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! #vernö13 24 von 24
  • 25. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenWeiterführende Literatur • Hautzer, Lena/Marco Lünich/Patrick Rössler (2012): Social Navigation: Neue Orientierungsmuster bei der Mediennutzung im Internet. Baden-Baden: Nomos. • Heinonen, A. (2011): The journalist’s relationship with users. New dimensions to conventional roles. In: Singer, J. B. et al. (Hrsg.): Participatory journalism. Guarding open gates at online newspapers. Chichester: Wiley-Blackwell. S. 34-55. • Himelboim, I., & McCreery, S. (2012). New technology, old practices: Examining news websites from a professional perspective. Convergence: The International Journal of Research into New Media Technologies, published online February 2, 2012. Retrieved from http://con.sagepub.com/content/early/2012/01/30/1354856511429648 (October 9, 2012). • Loosen, Wiebke / Jan-Hinrik Schmidt (2012): (Re-)Discovering the audience: The relationship between journalism and audience in networked digital media. In: Information, Communication & Society, 15(6), S. 867-887. • Loosen, Wiebke / Jan-Hinrik Schmidt / Nele Heise / Julius Reimer / Mareike Scheler (2013): Publikumsinklusion bei der Tagesschau. Fallstudienbericht aus dem DFG-Projekt „Die (Wieder-)Entdeckung des Publikums“ (Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts Nr. 26). Online unter: http://www.hans-bredow-institut.de/webfm_send/709. • Meikle, Graham/Sherman Young (2012): Media Convergence. Networked digital media in everyday life. Basingstoke/New York: Palgrave Macmillan • Neuberger, Christoph/Christian Nürnbergk/Melanie Rischke (Hrsg.) (2009): Journalismus im Internet: Profession – Partizipation – Techni-sierung. Wiesbaden: VS Verlag. • Paus-Hasebrink, Ingrid/Jan Schmidt/Uwe Hasebrink (2009): Zur Erforschung der Rolle des Social Web im Alltag von Heranwachsenden. In: Jan Schmidt/Ingrid Paus-Hasebrink/Uwe Hasebrink (Hrsg.): Heranwachsen mit dem Social Web. Zur Rolle von Web 2.0-Angeboten im Alltag von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Berlin. S. 13-40. • Schmidt, Jan (2011): Das neue Netz. Merkmale, Praktiken und Konsequenzen des Web 2.0. 2. überarb. Auflage. Konstanz: UVK. • Singer, Jane B. / Alfred Hermida / David Domingo / Ari Heinonen / S. Paulussen / Thorsten Quandt (Hrsg.) (2011): Participatory journalism: Guarding open gates at online newspapers. Chichester: Wiley-Blackwell. #vernö13 25 von 24