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PORIT belebt

GELUNGENES ENSEMBLE
Neben bekannten Baudenkmälern prägen gerade kleinere
Schlösser und Gärten den kulturellen Charakter eines
regionalen Landstrichs. Das gilt gleichermaßen für alle
Regionen. Am besten sind solche Denkmäler historischer
Baukunst und regionalbezogener Geschichte zu erhalten, in
dem sie belebt, bewohnt und in irgendeiner Weise genutzt
werden. Ein gelungenes Beispiel einer solchen
Revitalisierung und Nutzung bietet das Schloss Basthorst
nahe Schwerin.
Beste Lage
Am Ende des Sackgassendorfes Basthorst findet sich das
Schloss gleichen Namens. Seinerzeit von Ernst Johann
Wilhelm von Schack als neuer Hof angelegt, trägt es den
Namen in Anlehnung an das Stammgut der Familie im
Lauenburgischen. Mit dem Bau des Herrenhauses begann
man 1823, bereits im Frühjahr 1825 konnte es bezogen
werden. Nicht nur die für damaligen Verhältnisse bemerkenswert kurze Bauzeit beeindruckt, sondern auch die
Standortwahl. Inmitten eines ausgedehnten Waldgebietes
gelegen, befindet sich das Dorf auf dem Rücken einer
Bodenwelle. Schnörkellos zieht sich die mittige und einzige
Dorfstraße entlang der Wirtschafts- und Wohnbauten. Am
Ende der leicht ansteigenden Straße dann das prächtig auf
einer Anhöhe platzierte Herrenhaus. In dessen Rücken
liegt ein romantischer Landschaftspark, umsäumt von Wald.
Und als krönender Abschluss der stille Glambecksee.
Architektonische Spuren
Von den einst errichteten Bauten verblieben nach wechselvoller Geschichte bis heute das Herrenhaus, ein später erbautes Turmhaus sowie der ehemalige Stall. Auch die
unterschiedlichen Eigentümer hinterließen ihre architekto1
nischen Spuren an den Gebäuden. So erfuhr der zunächst
sehr nüchterne und solide angelegte zweigeschossige und
unverputzte Backsteinbau des Herrenhauses wesentliche
An-, Um- und Aufbauten. Ohne Zweifel gewann das so erweiterte Kerngebäude seinen bis heute erhaltenen repräsentativen Charakter.
Attraktive Revitalisierung
In dem mittlerweile umfangreich sanierten Ensemble betreibt die aus Holland stammende Familie Wolthuis/Hopman
ein Hotel. Auch kam es neben der Rekonstruktion der
Gebäude zu baulichen Erweiterungen. So wurden seit dem
Verkauf der Gebäude im Jahre 2003 an den jetzigen
Betreiber, die Servaas Schlosshotel GmbH, das Turmhaus
vollständig saniert, die Grünanlagen neu arrangiert, die
zweite Etage des Herrenhauses komplett saniert und eine
Wellnesslandschaft sowie Familienappartements geplant
und realisiert. Einzig der Wellnessbereich war dabei eine
Neubaumaßnahme. Schon hier zeigte der neue Bauherr
großes Geschick bei der Integration der neuen baulichen
Elemente in das bestehende Ensemble. Ein großer Teil des
Wellnessbereiches wurde in den Hang hinein gebaut und
tritt somit deutlich hinter den baulichen Bestand zurück. Bis
2007 konnten so in den vorhandenen Gebäuden insgesamt
45 Zimmer und Suiten sowie Appartements in Größen von
60 bis 140 Quadratmeter geschaffen werden. Neben dem
umfangreichen Wellnessangebot auf über 1.300 m² bietet
das Hotel dank einer engen Partnerschaft mit der
nahegelegenen
45-Löcher-Golfanlage
WINSTONgolf
darüber hinaus ein zusätzliches attraktives Freizeitangebot.
Ein Neubau im historischen Ensemble
Aktuelle Erweiterung, auch um das bereits von Anfang an
geplante Kontingent von mindestens 80 Zimmern zu
erreichen, ist die Mitte 2011 eröffnete „Waldresidenz“. Der
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langgezogene, L-förmige Neubau umfasst vier Geschosse,
wobei aufgrund der Hanglage das Untergeschoss sich auf
der Gebäuderückseite zur Landschaft hin ebenerdig
ausrichtet. Die Haupterschließung erfolgt auf Straßenniveau. Als klarer, geometrisch gestalteter Bau, grenzt sich
die „Waldresidenz“ deutlich vom teilweise unter
Denkmalschutz stehenden Schlossensemble ab. Für die
Planung und Konzeption des Baus zeichnet sich das
Parchimer Ingenieur-Duo Angela Glänzer und Ronald
Wutzow verantwortlich. In enger Zusammenarbeit mit der
Denkmalschutzbehörde konnte dieser „moderne“ Erweiterungsbau in unmittelbarer Nachbarschaft zu den
historischen Gebäuden geplant und erstellt werden. „Die
größte Herausforderung war es“, so Hotel-Geschäftsführerin Marjon Wolthuis, „den Reiz zwischen Historie und
Moderne herauszuarbeiten.“ Eine der Auflagen bestand
deshalb auch darin, den zeitgemäßen Stil sichtbar zu
machen.
Regionale Verbundenheit
Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit bietet die „Waldresidenz“ auf 6.300 m² neben 47 individuellen Hotelzimmern
und –suiten auch drei Tagungs- und Bankettsäle sowie eine
eigene Tiefgarage. Insbesondere die Einbindung von
regionalen Unternehmen bei der Erstellung des Neubaus
lag den Hotelbetreibern am Herzen. Insgesamt 60 Firmen
aus dem Großraum Schwerin waren daran beteiligt. Unter
anderem auch die Schweriner Hermann Schütt Hoch- und
Tiefbau Schwerin GmbH & Co. KG, die den kompletten
Rohbau realisierte. Teile des Mauerwerkes wurden mit den
bewährten PORIT Porenbeton Plansteinen ausgeführt.
Insgesamt 250 m3 PORIT Plansteine P4/0,50 in 36,5 cm
Dicke kamen beim Neubau der „Waldresidenz“ zu Einsatz.
„Wir wollten außen einen glatten, mineralischen Putz verwenden, der sich deutlich von den sonst bei WDV3
Systemen üblichen Kunstharzputzen abhebt“, erläutert
Dipl.-Ing. Ronald Wutzow. „In Verbindung mit der guten
Wärmedämmung von Porenbeton konnten wir durchweg
einschalig bauen, wodurch das gesamte Handling auf der
Baustelle nochmals optimiert wurde.“
Bewährter Baustoff
Wie kaum ein anderes Bausystem bieten PORIT Porenbetonsteine aufgrund ihrer produktspezifischen Eigenschaften
die besten Voraussetzungen für eine besonders wirtschaftliche Bauweise. Aufgrund des geringen Eigengewichtes
sind die qualitativ hochwertigen PORIT Porenbetonsteine
nach DIN V 4165 besonders effizient in der Verarbeitung.
Gebäude wie Ein- oder Mehrfamilienhäuser lassen sich
schnell und problemlos erstellen. PORIT Porenbeton ist
neben der hervorragenden statischen Tragfähigkeit zugleich dank seines hohen Luftvolumenanteils auch hervorragend wärmedämmend. Damit sorgen die PORIT Porenbetonsteine in der Nutzungsphase für eine spürbare Reduzierung des Heizenergiebedarfes und damit auch der Nebenkosten. Darüber hinaus lassen sich mit dem PORIT
Porenbetonsystem auch die nach DIN 4109 erforderlichen
Schallschutzwerte
erfüllen.
Insbesondere
der
für
Hotelbauten wichtige Brandschutz lässt sich auch ideal mit
PORIT Porenbeton realisieren. Denn der Baustoff bietet
beste Eigenschaften für den vorbeugenden baulichen
Brandschutz, da bereits nichttragende Wände aus PORIT
Porenbeton ab 7,5 cm die Klassifizierung F90-A erfüllen.
Historie und Moderne im Einklang
Mit der eröffneten „Waldresidenz“ verfügt das Schloss Basthorst nunmehr über fünf Häuser mit 92 Hotelzimmern oder suiten. In der gelungen Kombination aus historischen
Bauten und deutlich ablesbarem modernen Baustil konnte
auch den Anforderungen an den Denkmalschutz Rechnung
4
getragen werden. Der moderne Baustil schlug sich auch im
Einsatz von zeitgemäßen Baustoffen wie PORIT Porenbeton nieder. Für die Hotelbetreiber schließt sich mit dem
Neubau auch eine große Lücke. Denn Angebote wie
Bankett- und Kongressräume für bis zu 300 Personen gibt
es in und um Schwerin bislang kaum. Schon jetzt sorgen
die gemeinsam von Geschäftsführerin Marjon Wolthuis und
ihrer Schwester, der Innanarchitektin Sindy Klunder,
individuell gestalteten Räumlichkeiten für große Nachfrage.
„Das ist für uns natürlich ein großes Kompliment und eine
Bestätigung, dass wir den Geschmack unserer Gäste
getroffen haben“, so Marjon Wolthuis.
Manu PORBasthorst022012
7.433 Zeichen

Bautafel:
Bauherr:
Planer:
Bauunternehmer:

Servaas Schlosshotel GmbH, Basthorst
Ingenieurbüro Andrea Glänzer, Parchim
Hermann Schütt Hoch- und Tiefbau Schwerin GmbH & Co. KG,
Schwerin
250 m3 PORIT Planstein PP 4/0,50, d=36,5
PORIT GmbH, Rodgau
10/2009 – 03/2011

Material:
Hersteller:
Bauzeit:
Weitere Infos
zu diesem Objekt: Porenbetonwerk Havelland GmbH & Co. KG, Veltener Str. 12-13,
16515 Oranienburg-Germendorf

5
Bilder:

PORBasthorst022011-001

PORBasthorst022011-004

Moderne Architektur mit modernen Mitteln wie

Als klarer, geometrisch gestalteter Bau, grenzt sich die „Waldresidenz“ deutlich vom

PORIT Porenbeton.

teilweise unter Denkmalschutz stehenden Schlossensemble ab.

PORBasthorst022011-007a

PORBasthorst022011-008

Der langgezogene, L-förmige Neubau der „Waldresidenz“
umfasst vier Geschosse.

Die „Waldresidenz“ bietet auf 6.300 m² neben 47 individuellen Hotelzimmern
und –suiten auch drei Tagungs- und Bankettsäle sowie eine eigene Tiefgarage.

PORBasthorst022011-012a

PORBasthorst022011-022

Markante Architektur kombiniert mit einer langezogenen
Überdachung des Außenbereiches.

Als Solitär schon eigenständig und markant.

6
PORBasthorst022011-017

PORBasthorst022011-039

PORBasthorst022011-052

Verbindungsbau zum bestehenden

Straßenseitige Erschließung.

Blick in einen der Bankettbereiche.

SPA-Bereich.

PORBasthorst022011-056

PORBasthorst022011-102

Blick in einen der Bankettbereiche.

Festliche Dekoration im großen Bankettsaal.

Fotos: PORIT
xxx
PORIT ist die Marke von fünf mittelständischen Herstellern von Porenbeton, die ihre
Produkte im gesamten Bundesgebiet und den angrenzenden europäischen
Nachbarländern vertreiben. Jedes Unternehmen für sich ist ein Kompetenzzentrum mit
einer umfangreichen, aufeinander abgestimmten Produktpalette, die zudem einer
permanenten Qualitätskontrolle unterliegt. Dank regionaler Nähe zum Kunden werden
Marktbedürfnisse erkannt und Produkte für die Zukunft erarbeitet. Die Positionierung im
mittelständischen Bereich macht den stetigen Erfolg der PORIT Gruppe aus.
Abdruck honorarfrei!
7
Beleg bitte an:
Flüstertüte - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sven-Erik Tornow, Entenweg 15, D-50829 Köln, Fon: 0221-27 89 , 004, Fax: 0221-27 89 009
E-mail: Sven.Tornow@fluestertuete.de
Weitere Informationen von:
PORIT GmbH ● Am Opel-Prüffeld 3 ● D-63110 Rodgau
www.porit-kann-das.de

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Gelungenes Ensemble

  • 1. PORIT belebt GELUNGENES ENSEMBLE Neben bekannten Baudenkmälern prägen gerade kleinere Schlösser und Gärten den kulturellen Charakter eines regionalen Landstrichs. Das gilt gleichermaßen für alle Regionen. Am besten sind solche Denkmäler historischer Baukunst und regionalbezogener Geschichte zu erhalten, in dem sie belebt, bewohnt und in irgendeiner Weise genutzt werden. Ein gelungenes Beispiel einer solchen Revitalisierung und Nutzung bietet das Schloss Basthorst nahe Schwerin. Beste Lage Am Ende des Sackgassendorfes Basthorst findet sich das Schloss gleichen Namens. Seinerzeit von Ernst Johann Wilhelm von Schack als neuer Hof angelegt, trägt es den Namen in Anlehnung an das Stammgut der Familie im Lauenburgischen. Mit dem Bau des Herrenhauses begann man 1823, bereits im Frühjahr 1825 konnte es bezogen werden. Nicht nur die für damaligen Verhältnisse bemerkenswert kurze Bauzeit beeindruckt, sondern auch die Standortwahl. Inmitten eines ausgedehnten Waldgebietes gelegen, befindet sich das Dorf auf dem Rücken einer Bodenwelle. Schnörkellos zieht sich die mittige und einzige Dorfstraße entlang der Wirtschafts- und Wohnbauten. Am Ende der leicht ansteigenden Straße dann das prächtig auf einer Anhöhe platzierte Herrenhaus. In dessen Rücken liegt ein romantischer Landschaftspark, umsäumt von Wald. Und als krönender Abschluss der stille Glambecksee. Architektonische Spuren Von den einst errichteten Bauten verblieben nach wechselvoller Geschichte bis heute das Herrenhaus, ein später erbautes Turmhaus sowie der ehemalige Stall. Auch die unterschiedlichen Eigentümer hinterließen ihre architekto1
  • 2. nischen Spuren an den Gebäuden. So erfuhr der zunächst sehr nüchterne und solide angelegte zweigeschossige und unverputzte Backsteinbau des Herrenhauses wesentliche An-, Um- und Aufbauten. Ohne Zweifel gewann das so erweiterte Kerngebäude seinen bis heute erhaltenen repräsentativen Charakter. Attraktive Revitalisierung In dem mittlerweile umfangreich sanierten Ensemble betreibt die aus Holland stammende Familie Wolthuis/Hopman ein Hotel. Auch kam es neben der Rekonstruktion der Gebäude zu baulichen Erweiterungen. So wurden seit dem Verkauf der Gebäude im Jahre 2003 an den jetzigen Betreiber, die Servaas Schlosshotel GmbH, das Turmhaus vollständig saniert, die Grünanlagen neu arrangiert, die zweite Etage des Herrenhauses komplett saniert und eine Wellnesslandschaft sowie Familienappartements geplant und realisiert. Einzig der Wellnessbereich war dabei eine Neubaumaßnahme. Schon hier zeigte der neue Bauherr großes Geschick bei der Integration der neuen baulichen Elemente in das bestehende Ensemble. Ein großer Teil des Wellnessbereiches wurde in den Hang hinein gebaut und tritt somit deutlich hinter den baulichen Bestand zurück. Bis 2007 konnten so in den vorhandenen Gebäuden insgesamt 45 Zimmer und Suiten sowie Appartements in Größen von 60 bis 140 Quadratmeter geschaffen werden. Neben dem umfangreichen Wellnessangebot auf über 1.300 m² bietet das Hotel dank einer engen Partnerschaft mit der nahegelegenen 45-Löcher-Golfanlage WINSTONgolf darüber hinaus ein zusätzliches attraktives Freizeitangebot. Ein Neubau im historischen Ensemble Aktuelle Erweiterung, auch um das bereits von Anfang an geplante Kontingent von mindestens 80 Zimmern zu erreichen, ist die Mitte 2011 eröffnete „Waldresidenz“. Der 2
  • 3. langgezogene, L-förmige Neubau umfasst vier Geschosse, wobei aufgrund der Hanglage das Untergeschoss sich auf der Gebäuderückseite zur Landschaft hin ebenerdig ausrichtet. Die Haupterschließung erfolgt auf Straßenniveau. Als klarer, geometrisch gestalteter Bau, grenzt sich die „Waldresidenz“ deutlich vom teilweise unter Denkmalschutz stehenden Schlossensemble ab. Für die Planung und Konzeption des Baus zeichnet sich das Parchimer Ingenieur-Duo Angela Glänzer und Ronald Wutzow verantwortlich. In enger Zusammenarbeit mit der Denkmalschutzbehörde konnte dieser „moderne“ Erweiterungsbau in unmittelbarer Nachbarschaft zu den historischen Gebäuden geplant und erstellt werden. „Die größte Herausforderung war es“, so Hotel-Geschäftsführerin Marjon Wolthuis, „den Reiz zwischen Historie und Moderne herauszuarbeiten.“ Eine der Auflagen bestand deshalb auch darin, den zeitgemäßen Stil sichtbar zu machen. Regionale Verbundenheit Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit bietet die „Waldresidenz“ auf 6.300 m² neben 47 individuellen Hotelzimmern und –suiten auch drei Tagungs- und Bankettsäle sowie eine eigene Tiefgarage. Insbesondere die Einbindung von regionalen Unternehmen bei der Erstellung des Neubaus lag den Hotelbetreibern am Herzen. Insgesamt 60 Firmen aus dem Großraum Schwerin waren daran beteiligt. Unter anderem auch die Schweriner Hermann Schütt Hoch- und Tiefbau Schwerin GmbH & Co. KG, die den kompletten Rohbau realisierte. Teile des Mauerwerkes wurden mit den bewährten PORIT Porenbeton Plansteinen ausgeführt. Insgesamt 250 m3 PORIT Plansteine P4/0,50 in 36,5 cm Dicke kamen beim Neubau der „Waldresidenz“ zu Einsatz. „Wir wollten außen einen glatten, mineralischen Putz verwenden, der sich deutlich von den sonst bei WDV3
  • 4. Systemen üblichen Kunstharzputzen abhebt“, erläutert Dipl.-Ing. Ronald Wutzow. „In Verbindung mit der guten Wärmedämmung von Porenbeton konnten wir durchweg einschalig bauen, wodurch das gesamte Handling auf der Baustelle nochmals optimiert wurde.“ Bewährter Baustoff Wie kaum ein anderes Bausystem bieten PORIT Porenbetonsteine aufgrund ihrer produktspezifischen Eigenschaften die besten Voraussetzungen für eine besonders wirtschaftliche Bauweise. Aufgrund des geringen Eigengewichtes sind die qualitativ hochwertigen PORIT Porenbetonsteine nach DIN V 4165 besonders effizient in der Verarbeitung. Gebäude wie Ein- oder Mehrfamilienhäuser lassen sich schnell und problemlos erstellen. PORIT Porenbeton ist neben der hervorragenden statischen Tragfähigkeit zugleich dank seines hohen Luftvolumenanteils auch hervorragend wärmedämmend. Damit sorgen die PORIT Porenbetonsteine in der Nutzungsphase für eine spürbare Reduzierung des Heizenergiebedarfes und damit auch der Nebenkosten. Darüber hinaus lassen sich mit dem PORIT Porenbetonsystem auch die nach DIN 4109 erforderlichen Schallschutzwerte erfüllen. Insbesondere der für Hotelbauten wichtige Brandschutz lässt sich auch ideal mit PORIT Porenbeton realisieren. Denn der Baustoff bietet beste Eigenschaften für den vorbeugenden baulichen Brandschutz, da bereits nichttragende Wände aus PORIT Porenbeton ab 7,5 cm die Klassifizierung F90-A erfüllen. Historie und Moderne im Einklang Mit der eröffneten „Waldresidenz“ verfügt das Schloss Basthorst nunmehr über fünf Häuser mit 92 Hotelzimmern oder suiten. In der gelungen Kombination aus historischen Bauten und deutlich ablesbarem modernen Baustil konnte auch den Anforderungen an den Denkmalschutz Rechnung 4
  • 5. getragen werden. Der moderne Baustil schlug sich auch im Einsatz von zeitgemäßen Baustoffen wie PORIT Porenbeton nieder. Für die Hotelbetreiber schließt sich mit dem Neubau auch eine große Lücke. Denn Angebote wie Bankett- und Kongressräume für bis zu 300 Personen gibt es in und um Schwerin bislang kaum. Schon jetzt sorgen die gemeinsam von Geschäftsführerin Marjon Wolthuis und ihrer Schwester, der Innanarchitektin Sindy Klunder, individuell gestalteten Räumlichkeiten für große Nachfrage. „Das ist für uns natürlich ein großes Kompliment und eine Bestätigung, dass wir den Geschmack unserer Gäste getroffen haben“, so Marjon Wolthuis. Manu PORBasthorst022012 7.433 Zeichen Bautafel: Bauherr: Planer: Bauunternehmer: Servaas Schlosshotel GmbH, Basthorst Ingenieurbüro Andrea Glänzer, Parchim Hermann Schütt Hoch- und Tiefbau Schwerin GmbH & Co. KG, Schwerin 250 m3 PORIT Planstein PP 4/0,50, d=36,5 PORIT GmbH, Rodgau 10/2009 – 03/2011 Material: Hersteller: Bauzeit: Weitere Infos zu diesem Objekt: Porenbetonwerk Havelland GmbH & Co. KG, Veltener Str. 12-13, 16515 Oranienburg-Germendorf 5
  • 6. Bilder: PORBasthorst022011-001 PORBasthorst022011-004 Moderne Architektur mit modernen Mitteln wie Als klarer, geometrisch gestalteter Bau, grenzt sich die „Waldresidenz“ deutlich vom PORIT Porenbeton. teilweise unter Denkmalschutz stehenden Schlossensemble ab. PORBasthorst022011-007a PORBasthorst022011-008 Der langgezogene, L-förmige Neubau der „Waldresidenz“ umfasst vier Geschosse. Die „Waldresidenz“ bietet auf 6.300 m² neben 47 individuellen Hotelzimmern und –suiten auch drei Tagungs- und Bankettsäle sowie eine eigene Tiefgarage. PORBasthorst022011-012a PORBasthorst022011-022 Markante Architektur kombiniert mit einer langezogenen Überdachung des Außenbereiches. Als Solitär schon eigenständig und markant. 6
  • 7. PORBasthorst022011-017 PORBasthorst022011-039 PORBasthorst022011-052 Verbindungsbau zum bestehenden Straßenseitige Erschließung. Blick in einen der Bankettbereiche. SPA-Bereich. PORBasthorst022011-056 PORBasthorst022011-102 Blick in einen der Bankettbereiche. Festliche Dekoration im großen Bankettsaal. Fotos: PORIT xxx PORIT ist die Marke von fünf mittelständischen Herstellern von Porenbeton, die ihre Produkte im gesamten Bundesgebiet und den angrenzenden europäischen Nachbarländern vertreiben. Jedes Unternehmen für sich ist ein Kompetenzzentrum mit einer umfangreichen, aufeinander abgestimmten Produktpalette, die zudem einer permanenten Qualitätskontrolle unterliegt. Dank regionaler Nähe zum Kunden werden Marktbedürfnisse erkannt und Produkte für die Zukunft erarbeitet. Die Positionierung im mittelständischen Bereich macht den stetigen Erfolg der PORIT Gruppe aus. Abdruck honorarfrei! 7
  • 8. Beleg bitte an: Flüstertüte - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sven-Erik Tornow, Entenweg 15, D-50829 Köln, Fon: 0221-27 89 , 004, Fax: 0221-27 89 009 E-mail: Sven.Tornow@fluestertuete.de Weitere Informationen von: PORIT GmbH ● Am Opel-Prüffeld 3 ● D-63110 Rodgau www.porit-kann-das.de 8