Soziale Medien wie Twitter oder Facebook sind Alltag von Schülerinnen und Schülern beinahe aller Altersstufen. Eltern und Lehrer/innen stehen diesem neuen Phänomen ambivalent gegenüber und werden von zahlreichen populärwissenschaftlichen Publikationen für und wider die Verwendung neuer Medien zusätzlich verunsichert. Was macht die Faszination dieser neuen Kommunikationsformen aus? Wie gehen Jugendliche damit um? Wie verändert sich Lehren und Lernen in einer Zeit, in der „Wissen“ auf Mausklick verfügbar ist? Was macht das mit Schüler/inne/n und Lehrer/inne/n?
Im Rahmen eines Nachmittags soll diesen Fragen nachgespürt werden und Raum für eine eigene Begegnung mit Social Media geschaffen werden.
Die Präsentation enthält eine Reihe von Echtzeit-Online-Polls, die in der Slidehare-Version leider nicht dargestellt werden können.
Impulsreferat im Zusammenhang mit einem Online-Lernszenario zum Thema soziale Medien (Studientag der KPH-ES in Dornbirn, Oktober 2013)
Studientag 20092012 Stams - Offene, betreute und kooperative Lernphasen
Social Media - Im Spannungsfeld zwischen Kompetenz und Demenz
1. Social Media -
im Spannungsfeld zwischen
Kompetenz und Demenz
CC (By-NC-SA) by Flyzipper
Johannes Maurek, MA Msc
Institut für Fernstudien und didaktische Entwicklung
KPH - Edith Stein
Freitag, 11. Oktober 13
26. Die „Innensicht“
„Digital Natives“ und „Digital Immigrants“
nutzen Medien unterschiedlich:
- Erwachsene nutzen Internet kommunikations-
und informationsorientiert; Jugendliche nutzen
mediale und interaktive Angebote zusätzlich
„unterhaltungsorientiert“ (Audio- und
Videoangebote zum Gefühlsmanagement)
- Große Bedeutung von „sozialen“ Motiven bei
der Internetnutzung (Community-Angebote)
- Identitätsorientierte Nutzung des Internets;
Positionierung als Mitglieder einer Szene, Clique
etc.
- Manifestierung von Zugehörigkeit und suche
nach Anerkennung durch andere (Ego-Clips;
Musikkritiken, literarische Experimente etc.)
Freitag, 11. Oktober 13
27. Die „Innensicht“
„Digital Natives“ und „Digital Immigrants“
nutzen Medien unterschiedlich:
- Erwachsene nutzen Internet kommunikations-
und informationsorientiert; Jugendliche nutzen
mediale und interaktive Angebote zusätzlich
„unterhaltungsorientiert“ (Audio- und
Videoangebote zum Gefühlsmanagement)
- Große Bedeutung von „sozialen“ Motiven bei
der Internetnutzung (Community-Angebote)
- Identitätsorientierte Nutzung des Internets;
Positionierung als Mitglieder einer Szene, Clique
etc.
- Manifestierung von Zugehörigkeit und suche
nach Anerkennung durch andere (Ego-Clips;
Musikkritiken, literarische Experimente etc.)
Quelle: Matthias Rohrer (2013): Generation Digital. Institut für Jugendkulturforschung
Freitag, 11. Oktober 13
33. Die „Innensicht“
Überforderungsgesellschaft fördert
kompensatorische Mediennutzung:
- Internet: „Allround-Medium“ - wird
zunehmend zum Tagesbegleiter (Lean
forward - Medium) - „inhaltsreduzierte
Nutzung“
- Radio/MP3: „Ambientmedium“ - sorgt bei
verschiedenen Tätigkeiten für eine stetige
Geräuschkulisse („Horror vacui“)
Freitag, 11. Oktober 13
34. Die „Innensicht“
Überforderungsgesellschaft fördert
kompensatorische Mediennutzung:
- Internet: „Allround-Medium“ - wird
zunehmend zum Tagesbegleiter (Lean
forward - Medium) - „inhaltsreduzierte
Nutzung“
- Radio/MP3: „Ambientmedium“ - sorgt bei
verschiedenen Tätigkeiten für eine stetige
Geräuschkulisse („Horror vacui“)
- Fernsehen: „Lean-back-Medium“ -
entspannen, sinnfreie Freizeitbeschäftigung,
chillen, aus Alltag ausklinken,
Informationsdistanz (verliert als Info-
Medium an Bedeutung)
(US Fernsehserien stehen an der Spitze der
Beliebtheitsskala)
Freitag, 11. Oktober 13
35. Die „Innensicht“
Überforderungsgesellschaft fördert
kompensatorische Mediennutzung:
- Internet: „Allround-Medium“ - wird
zunehmend zum Tagesbegleiter (Lean
forward - Medium) - „inhaltsreduzierte
Nutzung“
- Radio/MP3: „Ambientmedium“ - sorgt bei
verschiedenen Tätigkeiten für eine stetige
Geräuschkulisse („Horror vacui“)
- Fernsehen: „Lean-back-Medium“ -
entspannen, sinnfreie Freizeitbeschäftigung,
chillen, aus Alltag ausklinken,
Informationsdistanz (verliert als Info-
Medium an Bedeutung)
(US Fernsehserien stehen an der Spitze der
Beliebtheitsskala)
Quelle: Matthias Rohrer (2013): Generation Digital. Institut für Jugendkulturforschung
Freitag, 11. Oktober 13
38. Kultur- und Sprachverlust?
Mail back H.D.L./H.D.GD.L.:
T.M.H.A. :
I Love you 4E:
4U:
8UNG:
BIDUNOWA?:
COLA:
CU:
DN:
DUBIDO:
PTMM:
T+:
ZL:
Freitag, 11. Oktober 13
39. Kultur- und Sprachverlust?
Mail back H.D.L./H.D.GD.L.:
T.M.H.A. :
I Love you 4E:
4U:
8UNG:
BIDUNOWA?:
COLA:
CU:
DN:
DUBIDO:
PTMM:
T+:
ZL:
hab dich lieb / hab dich ganz doll lieb
Treff mich heute Abend
forever- für immer
for you- für dich
Achtung
bist du noch wach?
come later - komme später
see you- wir sehen uns
du nervst
du bist doof
please tell me more
think positive- denk positiv
zieh Leine
Freitag, 11. Oktober 13
42. Kultur- und Sprachverlust?
EinVerlust von Sprachkompetenz ist zwar feststellbar, lässt sich
aber nicht auf den veränderten Sprachgebrauch in sozialen
Medien zurück führen.
Freitag, 11. Oktober 13
43. Kultur- und Sprachverlust?
EinVerlust von Sprachkompetenz ist zwar feststellbar, lässt sich
aber nicht auf den veränderten Sprachgebrauch in sozialen
Medien zurück führen.
Unterschiedliche Kommunikationszusammenhänge verlangen
nach unterschiedlichen Textsorten. Die Gefahr liegt nicht im
Verfall der deutschen Sprache, sondern in derVermischung von
Kommunikationssituationen.
Freitag, 11. Oktober 13
44. Kultur- und Sprachverlust?
EinVerlust von Sprachkompetenz ist zwar feststellbar, lässt sich
aber nicht auf den veränderten Sprachgebrauch in sozialen
Medien zurück führen.
Unterschiedliche Kommunikationszusammenhänge verlangen
nach unterschiedlichen Textsorten. Die Gefahr liegt nicht im
Verfall der deutschen Sprache, sondern in derVermischung von
Kommunikationssituationen.
Klagen über denVerfall von Kultur und Sprache sind älter als das
Internet. Medien waren aber immer schon Repräsentationen von
gesellschaftlichen Entwicklungen und damit Projektionsfläche von
damit verbundenen Ängsten
Freitag, 11. Oktober 13
45. Kultur- und Sprachverlust?
EinVerlust von Sprachkompetenz ist zwar feststellbar, lässt sich
aber nicht auf den veränderten Sprachgebrauch in sozialen
Medien zurück führen.
Unterschiedliche Kommunikationszusammenhänge verlangen
nach unterschiedlichen Textsorten. Die Gefahr liegt nicht im
Verfall der deutschen Sprache, sondern in derVermischung von
Kommunikationssituationen.
Klagen über denVerfall von Kultur und Sprache sind älter als das
Internet. Medien waren aber immer schon Repräsentationen von
gesellschaftlichen Entwicklungen und damit Projektionsfläche von
damit verbundenen Ängsten
Quelle: Ortner, H. (2011): Sprachverfall im Internet? Universität Innsbruck. Online verfügbar unter: http://bit.ly/17ja08J
Freitag, 11. Oktober 13
55. Die „Aussensicht“
dummDigitale Medien machen...
krank
gewalttätig
einsam
fett
dement
Spitzer, M. (2013): Digitale Demenz. Wie wir uns und unsere Kinder um denVerstand bringen.
München: Droemer. CC by eveos
Freitag, 11. Oktober 13
68. GesellschaftlicheVeränderungsprozesse erzeugen Ängste
...nicht erst heute!
„Schule des Lasters und Verbrechens“: 1912 berichtet ein Wiener
Bezirksrichter von einer „erschreckend große(n) Anzahl von Straffällen beim
Jugendgericht“, die durch Konsum des Kinematografen verursacht sei (zit.
nach Flandera, 2000)
Freitag, 11. Oktober 13
69. GesellschaftlicheVeränderungsprozesse erzeugen Ängste
...nicht erst heute!
„Schule des Lasters und Verbrechens“: 1912 berichtet ein Wiener
Bezirksrichter von einer „erschreckend große(n) Anzahl von Straffällen beim
Jugendgericht“, die durch Konsum des Kinematografen verursacht sei (zit.
nach Flandera, 2000)
„Die sexualisierte Atmosphäre durch Kino, Plakate und Comics, so ein
Primararzt, sei besonders für frühreife Jugendliche gefährlich, sie könne zu
leerer, unpersönlicher sexueller Triebbefriedigung, Sexualdelikten und
Geschlechtskrankheiten oder auch zu Frühehe und Frühscheidung
führen.“ (Bamberger, 1955)
Freitag, 11. Oktober 13
70. GesellschaftlicheVeränderungsprozesse erzeugen Ängste
...nicht erst heute!
„Schule des Lasters und Verbrechens“: 1912 berichtet ein Wiener
Bezirksrichter von einer „erschreckend große(n) Anzahl von Straffällen beim
Jugendgericht“, die durch Konsum des Kinematografen verursacht sei (zit.
nach Flandera, 2000)
„Die sexualisierte Atmosphäre durch Kino, Plakate und Comics, so ein
Primararzt, sei besonders für frühreife Jugendliche gefährlich, sie könne zu
leerer, unpersönlicher sexueller Triebbefriedigung, Sexualdelikten und
Geschlechtskrankheiten oder auch zu Frühehe und Frühscheidung
führen.“ (Bamberger, 1955)
„Welcher Jüngling kann eine solche verfluchungswürdige Schrift lesen, ohne
ein Pestgeschwür davon in seiner Seele zurückzubehalten, welches gewiß zu
seiner Zeit aufbrechen wird.“ (Goeze, 1775)
Freitag, 11. Oktober 13
71. GesellschaftlicheVeränderungsprozesse erzeugen Ängste
...nicht erst heute!
„Schule des Lasters und Verbrechens“: 1912 berichtet ein Wiener
Bezirksrichter von einer „erschreckend große(n) Anzahl von Straffällen beim
Jugendgericht“, die durch Konsum des Kinematografen verursacht sei (zit.
nach Flandera, 2000)
„Die sexualisierte Atmosphäre durch Kino, Plakate und Comics, so ein
Primararzt, sei besonders für frühreife Jugendliche gefährlich, sie könne zu
leerer, unpersönlicher sexueller Triebbefriedigung, Sexualdelikten und
Geschlechtskrankheiten oder auch zu Frühehe und Frühscheidung
führen.“ (Bamberger, 1955)
„Welcher Jüngling kann eine solche verfluchungswürdige Schrift lesen, ohne
ein Pestgeschwür davon in seiner Seele zurückzubehalten, welches gewiß zu
seiner Zeit aufbrechen wird.“ (Goeze, 1775)
„Ein einziger schlechter Film kann Erziehungswerte umstoßen, die die Schule in
wochenlanger Arbeit mühselig aufgebaut hat.“ (ÖJID, 1953)
Freitag, 11. Oktober 13
77. Und wie ist es wirklich?
(Fragt man Jungendiche nach der Wichtigkeit. Was bekommt den
höchsten Wert?)
Freitag, 11. Oktober 13
78. Und wie ist es wirklich?
(Fragt man Jungendiche nach der Wichtigkeit. Was bekommt den
höchsten Wert?)
Bücher lesen
Musik hören
Internet nutzen
PC/Videospiele nutzen
0% 23% 45% 68% 90%
63%
88%
90%
45%
Jungen (12-19)
Mädchen (12-19)
Freitag, 11. Oktober 13
79. Und wie ist es wirklich?
(Fragt man Jungendiche nach der Wichtigkeit. Was bekommt den
höchsten Wert?)
Bücher lesen
Musik hören
Internet nutzen
PC/Videospiele nutzen
0% 23% 45% 68% 90%
63%
88%
90%
45%
Jungen (12-19)
Mädchen (12-19)
Freitag, 11. Oktober 13
80. Und wie ist es wirklich?
(Fragt man Jungendiche nach der Wichtigkeit. Was bekommt den
höchsten Wert?)
Bücher lesen
Musik hören
Internet nutzen
PC/Videospiele nutzen
0% 23% 45% 68% 90%
63%
88%
90%
45%
Jungen (12-19)
Mädchen (12-19)
Quelle: Die JIM-Charts 2012. 10 Tops im Bereich der Medien. MPFS - Medienpädagogischer
Forschungsverbund Südwest.
Freitag, 11. Oktober 13
81. Und wie ist es wirklich?
Ihre Einschätzung
Freitag, 11. Oktober 13
83. Und wie ist es wirklich?
(2003 gaben 38% der Jugendlichen an, täglich oder mehrmals in
der Woche Bücher zu lesen.Wie viele sind es heute?)
Freitag, 11. Oktober 13
84. Bücher lesen / täglich o. mehrwals pro Woche
Bücher lesen / täglich o. mehrwals pro Woche
Bücher lesen / täglich o. mehrwals pro Woche
Bücher lesen / täglich o. mehrwals pro Woche
0% 13% 25% 38% 50%
42%
33%
25%
10%
Jugendliche 12-19
Und wie ist es wirklich?
(2003 gaben 38% der Jugendlichen an, täglich oder mehrmals in
der Woche Bücher zu lesen.Wie viele sind es heute?)
Freitag, 11. Oktober 13
85. Bücher lesen / täglich o. mehrwals pro Woche
Bücher lesen / täglich o. mehrwals pro Woche
Bücher lesen / täglich o. mehrwals pro Woche
Bücher lesen / täglich o. mehrwals pro Woche
0% 13% 25% 38% 50%
42%
33%
25%
10%
Jugendliche 12-19
Und wie ist es wirklich?
(2003 gaben 38% der Jugendlichen an, täglich oder mehrmals in
der Woche Bücher zu lesen.Wie viele sind es heute?)
Freitag, 11. Oktober 13
86. Bücher lesen / täglich o. mehrwals pro Woche
Bücher lesen / täglich o. mehrwals pro Woche
Bücher lesen / täglich o. mehrwals pro Woche
Bücher lesen / täglich o. mehrwals pro Woche
0% 13% 25% 38% 50%
42%
33%
25%
10%
Jugendliche 12-19
Und wie ist es wirklich?
(2003 gaben 38% der Jugendlichen an, täglich oder mehrmals in
der Woche Bücher zu lesen.Wie viele sind es heute?)
Quelle: Die JIM-Charts 2012. 10 Tops im Bereich der Medien. MPFS - Medienpädagogischer
Forschungsverbund Südwest.
Freitag, 11. Oktober 13
87. Und wie ist es wirklich?
Ihre Einschätzung
Freitag, 11. Oktober 13
89. Und wie ist es wirklich?
(Wie viel Prozent der Jugendlichen geben an, in einem Sportverein
aktiv zu sein?)
Freitag, 11. Oktober 13
90. Im Sportverein aktiv
Im Sportverein aktiv
Im Sportverein aktiv
Im Sportverein aktiv
0% 25% 50% 75% 100%
99%
67%
30%
10%
Jugendliche 12-19
Und wie ist es wirklich?
(Wie viel Prozent der Jugendlichen geben an, in einem Sportverein
aktiv zu sein?)
Freitag, 11. Oktober 13
91. Im Sportverein aktiv
Im Sportverein aktiv
Im Sportverein aktiv
Im Sportverein aktiv
0% 25% 50% 75% 100%
99%
67%
30%
10%
Jugendliche 12-19
Und wie ist es wirklich?
(Wie viel Prozent der Jugendlichen geben an, in einem Sportverein
aktiv zu sein?)
Freitag, 11. Oktober 13
92. Im Sportverein aktiv
Im Sportverein aktiv
Im Sportverein aktiv
Im Sportverein aktiv
0% 25% 50% 75% 100%
99%
67%
30%
10%
Jugendliche 12-19
Und wie ist es wirklich?
(Wie viel Prozent der Jugendlichen geben an, in einem Sportverein
aktiv zu sein?)
Quelle: Die JIM-Charts 2012. 10 Tops im Bereich der Medien. MPFS - Medienpädagogischer
Forschungsverbund Südwest.
Freitag, 11. Oktober 13
93. Und wie ist es wirklich?
Ihre Einschätzung
Freitag, 11. Oktober 13
95. Und wie ist es wirklich?
(Welche Freizeitbeschäftigung steht bei Kindern und Jugendlichen
zwischen 11 und 18 Jahren an der Spitze der Beliebtheitsskala?)
Freitag, 11. Oktober 13
96. Fernsehen/TV/DVD
Internet, surfen, chatten
Mit Freunden treffen, reden, tratschen
Lesen, Bücher lesen
0% 15% 30% 45% 60%
24%
53%
7%
26%
Jugendliche (11-18)
Und wie ist es wirklich?
(Welche Freizeitbeschäftigung steht bei Kindern und Jugendlichen
zwischen 11 und 18 Jahren an der Spitze der Beliebtheitsskala?)
Freitag, 11. Oktober 13
97. Fernsehen/TV/DVD
Internet, surfen, chatten
Mit Freunden treffen, reden, tratschen
Lesen, Bücher lesen
0% 15% 30% 45% 60%
24%
53%
7%
26%
Jugendliche (11-18)
Und wie ist es wirklich?
(Welche Freizeitbeschäftigung steht bei Kindern und Jugendlichen
zwischen 11 und 18 Jahren an der Spitze der Beliebtheitsskala?)
Freitag, 11. Oktober 13
98. Fernsehen/TV/DVD
Internet, surfen, chatten
Mit Freunden treffen, reden, tratschen
Lesen, Bücher lesen
0% 15% 30% 45% 60%
24%
53%
7%
26%
Jugendliche (11-18)
Und wie ist es wirklich?
(Welche Freizeitbeschäftigung steht bei Kindern und Jugendlichen
zwischen 11 und 18 Jahren an der Spitze der Beliebtheitsskala?)
Quelle: Oberösterreichische Jugend-Medien-Studie 2013. Das Medienverhalten der 11- 18-jährigen.
Education Group.
Freitag, 11. Oktober 13
99. Und wie ist es wirklich?
Ihre Einschätzung
Freitag, 11. Oktober 13
101. Und wie ist es wirklich?
(Wie viele Minuten verbingen Kinder und Jugendliche von 11-18
durchschnittlich mit dem Konsum von Fernsehprogrammen)
Freitag, 11. Oktober 13
102. fernsehen
fernsehen
fernsehen
fernsehen
0 Min. 30 Min.60 Min.90 Min.120 Min.
24 Min.
120 Min.
85 Min.
65 Min.
Jugendliche (11-18)
Und wie ist es wirklich?
(Wie viele Minuten verbingen Kinder und Jugendliche von 11-18
durchschnittlich mit dem Konsum von Fernsehprogrammen)
Freitag, 11. Oktober 13
103. fernsehen
fernsehen
fernsehen
fernsehen
0 Min. 30 Min.60 Min.90 Min.120 Min.
24 Min.
120 Min.
85 Min.
65 Min.
Jugendliche (11-18)
Und wie ist es wirklich?
(Wie viele Minuten verbingen Kinder und Jugendliche von 11-18
durchschnittlich mit dem Konsum von Fernsehprogrammen)
Freitag, 11. Oktober 13
104. fernsehen
fernsehen
fernsehen
fernsehen
0 Min. 30 Min.60 Min.90 Min.120 Min.
24 Min.
120 Min.
85 Min.
65 Min.
Jugendliche (11-18)
Und wie ist es wirklich?
(Wie viele Minuten verbingen Kinder und Jugendliche von 11-18
durchschnittlich mit dem Konsum von Fernsehprogrammen)
Quelle: Oberösterreichische Jugend-Medien-Studie 2013. Das Medienverhalten der 11- 18-jährigen.
Education Group.
Freitag, 11. Oktober 13
107. Weitere Daten
Bei Kindern im Alter von 6-13 steht Facebook im
Ranking der beliebtesten Websites an erster Stelle
Freitag, 11. Oktober 13
108. Weitere Daten
Bei Kindern im Alter von 6-13 steht Facebook im
Ranking der beliebtesten Websites an erster Stelle
62% der 6-13-jährigen nutzen zumindest selten das
Internet
Freitag, 11. Oktober 13
109. Weitere Daten
Bei Kindern im Alter von 6-13 steht Facebook im
Ranking der beliebtesten Websites an erster Stelle
62% der 6-13-jährigen nutzen zumindest selten das
Internet
Bei den 12-13-jährigen zählen mit 93% schon fast alle zur
Gruppe der Internetnutzer
Freitag, 11. Oktober 13
110. Weitere Daten
Bei Kindern im Alter von 6-13 steht Facebook im
Ranking der beliebtesten Websites an erster Stelle
62% der 6-13-jährigen nutzen zumindest selten das
Internet
Bei den 12-13-jährigen zählen mit 93% schon fast alle zur
Gruppe der Internetnutzer
Nur einViertel aller PädagogInnen hat nach eigener
Auskunft ein Profil in einer Online-Community. Online-
Communities werden demnach entsprechend selten im
Unterricht thematisiert
Freitag, 11. Oktober 13
111. Weitere Daten
Bei Kindern im Alter von 6-13 steht Facebook im
Ranking der beliebtesten Websites an erster Stelle
62% der 6-13-jährigen nutzen zumindest selten das
Internet
Bei den 12-13-jährigen zählen mit 93% schon fast alle zur
Gruppe der Internetnutzer
Nur einViertel aller PädagogInnen hat nach eigener
Auskunft ein Profil in einer Online-Community. Online-
Communities werden demnach entsprechend selten im
Unterricht thematisiert
Quelle: Die JIM-Charts 2012. 10 Tops im Bereich der Medien. MPFS - Medienpädagogischer
Forschungsverbund Südwest.
Freitag, 11. Oktober 13
121. Das Florianiprinzip der
Medienkompetenz
Eltern sehen LehrerInnen in
Sachen Medienkompetenz in
der Pflicht
Nach Ansicht von 1/3 aller
PädagogInnen sollte
Medienkompetenz von den
Eltern vermittelt werden
Wir sind da
überfordert
Freitag, 11. Oktober 13
122. Das Florianiprinzip der
Medienkompetenz
Eltern sehen LehrerInnen in
Sachen Medienkompetenz in
der Pflicht
Nach Ansicht von 1/3 aller
PädagogInnen sollte
Medienkompetenz von den
Eltern vermittelt werden
Wir sind da
überfordert
Freitag, 11. Oktober 13
123. Das Florianiprinzip der
Medienkompetenz
Eltern sehen LehrerInnen in
Sachen Medienkompetenz in
der Pflicht
Nach Ansicht von 1/3 aller
PädagogInnen sollte
Medienkompetenz von den
Eltern vermittelt werden
Ich bin da
überfordert!
Wir sind da
überfordert
Freitag, 11. Oktober 13
128. Folge
Entwicklung von Medienkompetenz findet nicht (oder nur
unzureichend ) statt!
Filter- , Sperrsysteme und Medienprohibition sind
kein Ersatz für fehlende Medienkompetenz
Quelle: http://www.safekids.com
Freitag, 11. Oktober 13
135. Was ist Medienkompetenz
Verstehen
Hinterfragen
Produzieren
Gestalten
Sinnvoll nutzen
Reflektieren
Rahmenbe-
dingungen
erkennen
Medien als
Teil von Kultur
Medien als Ausdruck
ganzheitlicher Bildung /
Identität / Partizipation /
Mündigkeit
Medien als
Hintergrund für Bildung
Medien
in kulturellen
Vermittlungsprozessen
Medien als Form der
Persönlichkeitsentwicklung
und des Selbstausdrucks
Freitag, 11. Oktober 13
136. Was ist Medienkompetenz
Verstehen
Hinterfragen
Produzieren
Gestalten
Sinnvoll nutzen
Reflektieren
Rahmenbe-
dingungen
erkennen
Medien als
Teil von Kultur
Medien als Ausdruck
ganzheitlicher Bildung /
Identität / Partizipation /
Mündigkeit
Medien als
Hintergrund für Bildung
Medien
in kulturellen
Vermittlungsprozessen
Medien als Form der
Persönlichkeitsentwicklung
und des Selbstausdrucks
Mediensozialisation
Medienbegegnung in
Aneignungs- und
Lernprozessen
Freitag, 11. Oktober 13
137. Was ist Medienkompetenz
Verstehen
Hinterfragen
Produzieren
Gestalten
Sinnvoll nutzen
Reflektieren
Rahmenbe-
dingungen
erkennen
Medien als
Teil von Kultur
Medien als Ausdruck
ganzheitlicher Bildung /
Identität / Partizipation /
Mündigkeit
Medien als
Hintergrund für Bildung
Selbststeuerung
Gestalten statt Bewältigen
Bildungspotentiale erschließen
Medien
in kulturellen
Vermittlungsprozessen
Medien als Form der
Persönlichkeitsentwicklung
und des Selbstausdrucks
Mediensozialisation
Medienbegegnung in
Aneignungs- und
Lernprozessen
in Anlehnung an blog.bullino.ch
Freitag, 11. Oktober 13