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nach neuen Dimensionen des
Angebotes im historisch motivierten
Kultur-Event-Tourismus
Prof. Dr. Andreas Kagermeier und Dipl. Geogr. Jennifer Arleth (Universität Trier)
Freizeit- und Tourismusgeographie, Universität Trier
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Heidelberg, 23. Juni 2007
Tell me, and I will forget
Show me, and I will remember
Involve me, and I will understand

Lao Tse
=
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„I really think museums have the reputation like
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„... (bezieht sich auf) schöpferische Prozesse, in denen etwas entworfen
und zur Erscheinung gebracht wird – auf Prozesse, welche in spezifischer
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Quelle: eigene Aufnahmen 2006
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Quelle: eigene Aufnahmen 2006
Fact Sheet „Brot & Spiele“
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in den antiken Stätten Triers:
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Handwerkermarkt, Legionärszeltlager, Gladiatorenshow

Soziodemographische Merkmale der Eventbesucher:
Ca. 18.000 Besucher (2006)
Durchschnittlich 40 Jahre,
mittleres bis höheres
Einkommens- und Bildungsniveau,
v. a. Familien
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von Konsumenten und Anbietern, das sich öffentlich
zu einer gemeinsamen Leidenschaft/Affinität bekennt
und sich organisiert“ (SCHERTLER 2006, S. 45).
Merkmale einer AFG
• Szene
Eventkultur als Ausdruck der
• Wertebasis
Gruppenindividualisierung
• Öffentliches Bekenntnis
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• Konsumenten und Anbieter
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AFG auf Anbieter- und Nachfragerseite: AFG Netzwerk

Quelle: SCHERTLER 2006, S. 128
Anbieter der „Römischen Alltagskultur“
Städtedestination Trier:
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• gemeinsame Erarbeitung eines Inszenierungskonzepts für die Inwertsetzung
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Medienfabrik GmbH:
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• „Kunden gewinnen, Kommunikationsstrategien (und) Konzepte entwickeln,
das Unternehmen leiten und Ideen haben“ (mündl. Mitteilung FRANK 2007)
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Nachfragerseite !? – AFG „Römische Alltagskultur“
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Erlebnisorientiertes AFG-Marketing =
•
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•

Leidenschaften von Individuen ansprechen,
die sich in Gruppen zu Netzwerken organisieren,
Vereine und/oder Events als Begegnungsplattformen wählen und
direkt oder indirekt mit den Erlebnis-Marketinginstrumenten adressiert werden können.

Optimierung der erlebnisorientierten Inszenierung durch detailliertes Expertenwissen
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Kulturevent Tourismus HD AK FTG JT 22_06_2007_def

  • 1. Auf der Suche… nach neuen Dimensionen des Angebotes im historisch motivierten Kultur-Event-Tourismus Prof. Dr. Andreas Kagermeier und Dipl. Geogr. Jennifer Arleth (Universität Trier) Freizeit- und Tourismusgeographie, Universität Trier Arbeitskreis Freizeit und Tourismus Heidelberg, 23. Juni 2007
  • 2. Tell me, and I will forget Show me, and I will remember Involve me, and I will understand Lao Tse
  • 3. = heritage arts „I really think museums have the reputation like university professors, and you expect them to show things which have the backing of scientific methods“ a young australian (Black 2005) = solid, but boring
  • 4. Kultur(tourismus)raum Stadt Lifestyle Design Tradition Fashion Heritage Arts Arts Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an DTV 2006, ETC/UNWTO 2005
  • 5. Kultur(tourismus)raum Stadt Shopping Kulinarik (Genuss) Lifestyle Design Tradition Fashion Heritage Arts Arts Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an DTV 2006, ETC/UNWTO 2005
  • 6. Akteursnetzwerk im Kulturtourismusraum Stadt Kulturverantwortliche Kommunalmanagement Heritage Management DMO
  • 7. Inszenierung im Tourismus ... ist die marktorientierte Umsetzung eines tourismusrelevanten Themas mit unterschiedlichen Einrichtungen, Akteuren, Partnern und Medien auf der Grundlage einer klaren Handlungsanweisung.“ STEINECKE 1997, S. 8 „... (bezieht sich auf) schöpferische Prozesse, in denen etwas entworfen und zur Erscheinung gebracht wird – auf Prozesse, welche in spezifischer Weise Imaginäres, Fiktives und Reales (Empirisches) zueinander in Beziehung setzen.“ SCHEURER 2003, S. 73 Inszenierung als Instrument zur Profilierung des touristischen Angebots
  • 8. Etablierte Inszenierungsansätze im Kulturstädtetourismus Klassisch: Events Freizeit- und Konsumeinrichtungen Hotellerie und Gastronomie Neue Generationen von Museen
  • 9. Besucheransprache im Kulturtourismusraum Stadt Aufnahme / absorption Unterhaltung Passive Beteiligung Bildung entertainment educational Aktive Beteiligung active participation passive participation Ästhetik (Flow) esthetics escapist Eintauchen
  • 10. Besuchereinbeziehung im Kulturerlebnisraum Stadt Aufnahme / absorption Unterhaltung Passive Beteiligung Bildung entertainment educational Aktive Beteiligung active participation passive participation Ästhetik (Flow) esthetics escapist Eintauchen / immersion
  • 11. Kultur(tourismus)raum Stadt Shopping Kulinarik (Genuss) Lifestyle Design Tradition Fashion Heritage Arts Arts Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an DTV 2006, ETC/UNWTO 2005
  • 12. Aktuelle Inszenierungs-Elemente im Kulturstädtetourismus Klassisch: Events Freizeit- und Konsumeinrichtungen Hotellerie und Gastronomie Neue Generationen von Museen Aktuell: z. B. Erlebnisführungen Theaterartige „Bespielung“ von Kulturdenkmälern im Städtetourismus als neue Form des Kulturerlebnisses Aber auch durch neue Formen von Events möglich!
  • 16. Fact Sheet „Brot & Spiele“ 1x / Jahr im August seit 2002 in den antiken Stätten Triers: Amphitheater, Kaiserthermen Handwerkermarkt, Legionärszeltlager, Gladiatorenshow Soziodemographische Merkmale der Eventbesucher: Ca. 18.000 Besucher (2006) Durchschnittlich 40 Jahre, mittleres bis höheres Einkommens- und Bildungsniveau, v. a. Familien 67 % Tagesausflügler, 33 % Urlauber
  • 17. Affinity Groups (AFG) „Eine Affinity-Group ist ein szenebasiertes Netzwerk von Konsumenten und Anbietern, das sich öffentlich zu einer gemeinsamen Leidenschaft/Affinität bekennt und sich organisiert“ (SCHERTLER 2006, S. 45). Merkmale einer AFG • Szene Eventkultur als Ausdruck der • Wertebasis Gruppenindividualisierung • Öffentliches Bekenntnis • Gemeinsame Leidenschaft (Affinität) • Konsumenten und Anbieter Events zur Profilierung von Destinationen • Offline- und Online-Institutionalisierung von Affinity Groups • Eventkultur als Ausdruck der Gruppenindividualisierung
  • 18. AFG auf Anbieter- und Nachfragerseite: AFG Netzwerk Quelle: SCHERTLER 2006, S. 128
  • 19. Anbieter der „Römischen Alltagskultur“ Städtedestination Trier: • finanzielle Förderung • Kulturbüro der Stadt Trier als Auftraggeber des Events • Image als „Römerstadt“ Denkmalpflegeverwaltung: • gemeinsame Erarbeitung eines Inszenierungskonzepts für die Inwertsetzung der antiken Stätten mit der Stadt Trier Medienfabrik GmbH: • „Diese Fabrik haucht alten Steinen Leben ein“ (FUSENIG 2007) mit Deutschlands größtem Römerspektakel • „Kunden gewinnen, Kommunikationsstrategien (und) Konzepte entwickeln, das Unternehmen leiten und Ideen haben“ (mündl. Mitteilung FRANK 2007)
  • 20. Das römerzeitliche Event „Brot und Spiele“
  • 21. Nachfragerseite !? – AFG „Römische Alltagskultur“
  • 22. Inszenierung des Stadtraums mittels AFG Erlebnisorientiertes AFG-Marketing = • • • • • • • • • Leidenschaften von Individuen ansprechen, die sich in Gruppen zu Netzwerken organisieren, Vereine und/oder Events als Begegnungsplattformen wählen und direkt oder indirekt mit den Erlebnis-Marketinginstrumenten adressiert werden können. Optimierung der erlebnisorientierten Inszenierung durch detailliertes Expertenwissen der AFG (höhere Zufriedenheit); kostengünstig Größere Authentizität durch Selbstkonzept und Übertragbarkeit auf Publikum sowie durch Mitarbeit der AFG-Manager AFG-Netzwerk fördert Kooperationsfähigkeit und –bereitschaft auf Anbieterseite: auch bei zuliefernden Leistungsträgern und Sponsoren (B2B) Auf gesellschaftliche Rahmenbedingungen (Erlebnisorientierung) kann durch Customer Integration besser und flexibler reagiert werden höhere Kundenorientierung Hoher Multiplikatoreffekt (v. a. persönliche Empfehlung)
  • 24. Akteursnetzwerk im Kulturtourismusraum Stadt Kulturverantwortliche Heritage Management Affinity Groups Kommunalmanagement DMO
  • 25. Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit … … und freuen uns auf eine angeregte Diskussion.