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so traulich und so hold!
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3. Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen
und ist doch rund und schön.
So sind wohl manche Sachen,
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4. Wir stolzen Menschenkinder
sind eitel arme Sünder
und wissen gar nicht viel;
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5. Gott, lass dein Heil uns schauen,
auf nichts Vergänglichs trauen,
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wie Kinder fromm und fröhlich sein!
6. Wollst endlich sonder Grämen
aus dieser Welt uns nehmen
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in Gottes Namen nieder;
kalt ist der Abendhauch.
Verschon uns Gott mit Straf .
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u"flsemkranken Nachbarn auch!

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Der mond ist aufgegangen

  • 1. L Der Mond ist auf - ge - gen am r Hirn - mel hell und klar; _ der Wald steht schwarz und und J aus den Wie - sen stei ; n ~ l----J 2. Wie ist die Welt so stille, und in der Dämmrang Hülle so traulich und so hold! Als eine. stille Kammer, _ r . ' .A- wo ihr des Tages Jammer t" ~ D .l:> verschlafen und vergessen sollt 3. Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen und ist doch rund und schön. So sind wohl manche Sachen, r D A-die.wir getrost belachen, }) weil unsre Augen sie nicht sehn. 4. Wir stolzen Menschenkinder sind eitel arme Sünder und wissen gar nicht viel; wir spinnen Luftgespinste r' !) 4- und suchen viele Künste r:~ t>und kommen weiter von dem ZieL get J wei - ße Ne - bel wun - der - J ..1 1 J 1 5. Gott, lass dein Heil uns schauen, auf nichts Vergänglichs trauen, nicht Eitelkeit uns freun! _ Lass uns einfältig werdenll> ri)~und vor dir hier auf Erden ,:;. wie Kinder fromm und fröhlich sein! 6. Wollst endlich sonder Grämen aus dieser Welt uns nehmen durch einen sanften Tod. Und, wenn du uns genommen, 'PJ)~ lass uns in Himmel kOmri1e~f! _.. du unser Herr und Gott, '""" ~ IA." :,-.e;..F 7. So legt euch denn, ihr Brüder, in Gottes Namen nieder; kalt ist der Abendhauch. Verschon uns Gott mit Straf . 'F-nA und lass uns ruhig schlafen u'i'{'d u"flsemkranken Nachbarn auch!