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Ausgabe 02 | 2015 www.lbgmbh.com
Das Magazin der LB GmbH
Die LB Gruppe:
Kompetenzen kombinieren -
individuelle Lösungen schaffen
Einfach mehr erreichen
– überzeugen Sie sich
selbst!
Die LB Plus ist interaktiv, zeitgemäß und erreicht mehr Leser, Geschäftspartner und Kunden als Sie es sich
vorstellen können. Die verschiedensten Kanäle werden genutzt: Von der Homepage über E-Mail, in sozialen
Netzwerken oder auf Austauschplattformen wird das Online-Magazin verbreitet und erreicht so eine große
Leserschaft.
2 3
Homepage - die LB Plus wird auf der Website der LB
GmbH eingebunden und erreicht so jeden, der die
Homepage besucht.
E-Mail - gerade fertiggestellt wird die LB Plus direkt
per Mail an einen breiten Empfängerkreis verschickt.
In jedem E-Mail Footer der LB Gruppe erreichen Sie
per Klick auf das LB Plus Symbol die aktuelle Ausgabe.
Facebook - Der Blick hinter die Kulissen: Viele Un-
ternehmen sind bei Facebook vertreten. Eine Mög-
lichkeit, auch hier die Artikel und auch die gesamte
Ausgabe zu posten.
Xing - Mit einem Link zum Karriere-Netzwerk Xing
stellt sich die LB GmbH und ihre Unternehmen auch
hier vor und gibt Xing-Nutzern die Möglichkeit, die
Ausgaben der LB Plus zu lesen.
Yumpu - Text, Ton, Bild und Film - alles vereint in
einem Magazin. Die LB Plus wird auf Yumpu veröf-
fentlicht und ermöglicht dadurch zeitgemäße Inter-
aktivität.
Slideshare - Dokumente, Inhalte und Themen mit
anderen teilen. Das ist slideshare. Auch die LB Plus
wird über dieses Medium gestreut.
Abonnement - die LB Plus kann jeder problemlos per E-Mail bekommen. Jedes der Unternehmen der LB
GmbH hat auf der Startseite einen entsprechenden Button über den man sich anmelden kann.
Die aktuelle LB Plus direkt in Ihrem Postfach
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gazin mit einem Klick!
Die LB Plus ist ein Unternehmensmagazin
der LB GmbH und berichtet über spannen-
de Themen innerhalb der Gruppe.
Nachhaltige Sicherung:Die„Wir-Veranstaltung“ der LB GmbHAusgabe Spezial | 2014
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SPEZIAL
NachhaltigeSicherung: Die„Wir-Veranstaltung“derLBGmbH AusgabeSpezial|2014
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DasMagazinderLBGmbH
SPECIAL
Ausgabe 01 | 2015
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Auch Kunden, deren Projekt wir vor-
stellen, haben die Möglichkeit, den
Artikel auf ihrer Website einzubin-
den. Das ist für Sie interessant? Dann
sprechen Sie unsere Marketingabtei-
lung gerne an!
Zum Kontakt
« Editorial »
Liebe Kunden, Geschäftspartner,
Interessenten und Mitarbeiter,
unsere neueste Ausgabe des interaktiven LB Plus Magazins
steht Ihnen im Web auf verschiedensten Kanälen von der
Homepage über E-Mail, in sozialen Netzwerken oder auf Aus-
tauschplattformen zur Verfügung.
Für uns repräsentiert die LB Plus auch die zeitgemäße, digitale
Information.
Die Ausrichtung der LB GmbH, zusammen mit ihren Divisio-
nen Logistik, Produktion, Informationstechnologien und be-
wegtes Bild, auf die Digitalisierung im Zusammenhang mit
Industrie 4.0, ist in vollem Gange und zieht sich wie ein roter
Faden durch die Inhalte dieser LB Plus Ausgabe.
Gesellschafter, Management und Mitarbeiterinnen und Mitar-
beiter sind fest entschlossen, Industrie 4.0 in der Gruppe, aber
vor allen Dingen auch zum Nutzen unserer Kundschaft zu fes-
tigen und auszubauen.
Durch Verschmelzungen von Firmen innerhalb der Divisionen
haben wir für mehr Transparenz in der Außendarstellung ge-
sorgt und intern viele wertschöpfungssteigernde Standardi-
sierungen eingeführt.
Ganz besonders freuen sich die Gesellschafter, das Manage-
ment und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über den
eingeleiteten Generationenwechsel in der LB Gruppe. Das be-
deutet für uns alle vor allen Dingen Kontinuität und Zukunfts-
sicherung.
Ihnen allen und dem Management und Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter rufen wir in den Zeiten des digitalen Umbruchs ein
kräftiges„Glück auf“ zu.
Bleiben Sie uns stets gewogen.
Hans-Wilhelm Löhr Maximilian Löhr	
Ann-Kathrin Löhr  Matthias Löhr
Matthias Löhr
4
„Ein kontinuierlicher Prozess“ - das Wertschöpfungssystem der LB GmbH.............................................10
1 Projekt - 3 Filme.........................................................................................................................................................................64
Le‘Mac - 22 Stockwerke ausgestattet von LEBO.......................................................................................................52
Ein wegweisender Schritt in die Industrie 4.0..................................................................................................................40
Generationswechsel: Die LB GmbH bereitet Nachfolge vor......................................................................................06
Alles aus einer Hand.....................................................................................................................................................................24
« Inhalt »
Herzlich willkommen - die LB GmbH begrüßt die Fachkräfte von morgen............................................14
Morgen eine Moods genießen - unsere gemeinsame Herausforderung.......................................................26
Die WM GROUP - es wächst zusammen, was zusammen gehört.......................................................................32
Die Anfangsjahre: Vom 1-Mann-Betrieb zum Speditionsunternehmen....................................................74
Ein Tag im Leben von... ...........................................................................................................................................................76
Impressum........................................................................................................................................................................................80
wm.mediapro begleitet Start des Fehrenkötter-Tests...........................................................................................70
5
Hans-Wilhelm Löhr Ann-Kathrin LöhrMaximilian Löhr
32. Deutscher Logistik-Kongress - Eine Welt in Bewegung................................................................................16
„Was Deutschland heute tun muss, damit es gut bleibt“ - MIT Unternehmerfrühstck im OIC...20
Logata Digital Solutions GbmH - Digitale Lösungen für Industrie 4.0.............................................................33
Tag der Logistik 2015: Logistik ist Infrastruktur...............................................................................................................34
wps in neuem Gewand - Lanfer Systemhaus stellt Neuheiten vor.....................................................................38
Neuigkeiten bei der Lanfer Automation GmbH & Co. KG..........................................................................................44
eWatch: LogAgency gläsern für den Kunden.................................................................................................................48
Noch mehr Sicherheit im Datantausch: Die LogAgency bietet digitalen
Rechnungsaustausch im ZUGFeRD-Format....................................................................................................................50
Istanbul: LEBO stattet Appartement-Bau aus .............................................................................................................58
Interessante Gespräche, gutes Essen und Spaß für die Kleinen: Sommerfest bei LEBO..................62
Die Bohrstraße: Eine Dokumentation...............................................................................................................................63
6 7
In den Reihen der Gesellschafter arbeiten Ann-Kathrin und Maximilian
Löhr schon seit Jahren - parallel zu ihren Aufgaben als Geschäftsführer in
der Unternehmensgruppe. In den kommenden Jahren soll sich die Kon-
zentration aber nach und nach verschieben.
« Generationswechsel:
Die LB GmbH bereitet Nachfolge vor »
▶ Von links nach rechts: Matthias Löhr, Nicola Löhr, Ann-Kathrin Löhr,
Felix Löhr, Mareen Löhr, Maximilian Löhr, Hans-Wilhelm Löhr
Kontakt
LB GmbH
Ansprechpartner: Ann-Kathrin Löhr,
Maximilian Löhr
Am Gut Baarking 21 • 46395 Bocholt
Tel.: +49 28 71 / 28  94 11
Fax: +49 28 71 / 28  94 10
E-Mail: info@lbgmbh.com
www.lbgmbh.comwww.google.de/maps
Bildnachweis: wm.mediapro GmbH
8 9
• geboren am/in: 14.12.1980 in Bocholt
• im Unternehmen seit: 01.09.2009
• vorherige Stationen: 2 Jahre Auslandsaufenthalte mit
Sprachzertifikaten in England, Spanien und den Nieder-
landen, Studium der Wirtschaftswissenschaften, Philoso-
phie und Kulturreflektion in Witten-Herdecke, Gründung
und Leitung des Löhr & Prym Beratungsunternehmens
• Ziele: Ein Geist, der nicht festklebt.
• geboren am/in: 25.05.1982 in Bocholt
• im Unternehmen seit: 01.05.2009
• vorherige Stationen: Ausbildung zum Bankkaufmann bei
der Volksbank Münster eG, Trainee beim Logistikkonzern
Kühne+Nagel (Hamburg und Toronto, Canada)
Studium an der Deutschen Aussenhandels- undVerkehrs-
akademie in Bremen (Schwerpunkt internationale Wirt-
schaft), Trainee bei der HSH Corporate Finance in Ham-
burg, Assistenz der Geschäftsbereichsleitung bei der BLG
Logistics in Bremen
• Ziele: Kontinuität
D
ie Gesellschafter der LB GmbH haben sich ge-
meinsam dazu entschlossen, die Nachfolge in
der LB GmbH in einer überschaubaren Zeit si-
cherzustellen und so werden Maximilian und
Ann-Kathrin Löhr in den nächsten Jahren immer stärker in
die Geschicke der LB GmbH eingebunden und eingearbei-
tet“, erklärten die Gesellschaftervertreter Hans-Wilhelm Löhr
und Matthias Löhr. Eine spannende Aufgabe. Während die
älteste Tochter von Matthias Löhr in den Bereichen Perso-
nalentwicklung und Wertschöpfung eingesetzt wird, über-
nimmt ihr Cousin, Sohn von Hans-Wilhelm Löhr, die Bereiche
Finanzen und Vertrieb/Marketing. Gemeinsam werden sie
sich der Unternehmensstrategie widmen. Nach wie vor ist
Maximilian Löhr Vorsitzender der Geschäftsführung in der
Lebo GmbH. Seit neuestem bekommt er hier aber entspre-
chend Unterstützung durch Burkhard Hessing und Andreas
Rogall, die mit ihm gemeinsam die Geschäftsführung inne
haben.
Ann-Kahtrin Löhr ist auch weiterhin in den Geschäftsführun-
gen der WM GROUP, der Logata und der wm.mediapro im Ein-
satz.
Ann-Kathrin Löhr Maximilian Löhr
Neu in den Reihen der
Gesellschafter: Felix Löhr
Neben Maximilian und Mareen Löhr ist nun auch Felix
Löhr als Sohn von Hans-Wilhelm Löhr in den Reihen der
Gesellschafter vertreten.
Der 21-jährige Bocholter hat nach seinem Fachabitur
erfolgreich die Ausbildung zum Industriekaufmann ab-
geschlossen. Jetzt hat Felix Löhr gerade sein General
Management-Studium in Köln aufgenommen.
▶ Der Hauptsitz der LB GmbH in Bocholt
S
eit 2013 arbeitet die LB GmbH mit all ihren Mitar-
beitern daran, ein gemeinsames Ziel zu verfolgen.
Basis diesesWertschöpfungssystems ist das Funda-
ment des 2013 entwickelten Tempels: Die Famili-
enwerte der Familie Löhr. Vertrauen, Leidenschaft, Selbstver-
antwortlichkeit und Bescheidenheit sind zentrale Begriffe,
die das Selbstverständnis der Familie Löhr beinhaltet.
„Basierend auf diesem Fundament wurden dann ge-
meinsam mit dem Management, den Geschäftsführern der
einzelnen Unternehmen, die Säulen unseres sogenannten
«„Ein kontinuierlicher Prozess“ –
dasWertschöpfungssystem der LB GmbH»
10 11
Tempels erarbeitet“, erklärt Gesellschafterin Ann-Kathrin
Löhr, die sich dem Thema Wertschöpfung in der Gruppe
angenommen hat.
Alle Konzepte und Maßnahmen haben das oberste Ziel
im Blick: Die nachhaltige Sicherung der Unternehmense-
xistenz. „Hierzu haben wir im Kreis der Gesellschafter die
Unternehmensstrategie für die nächsten Jahre festgelegt
und an die Geschäftsführungen kommuniziert. In einem
gemeinsamen Workshop haben diese dann einen einheit-
lichen Führungsstil erarbeitet und verabschiedet“, so Löhr.
Schulung auf allen Ebenen
Eine der ersten Maßnahmen war die Schulung aller Mit-
arbeiter im Bereich 5S. Die 5S-Methode ist eine systema-
tische Methode, um den eigenen Arbeitsplatz so zu ge-
stalten, dass man sich optimal auf die wertschöpfenden
Tätigkeiten konzentrieren und Verschwendung vermeiden
“Vertrauen, Leidenschaft, Selbstverant-
wortlichkeit und Bescheidenheit sind
zentrale Begriffe, die das Selbstverständnis
der Familie Löhr beinhaltet
„
▶ Gesellschafterin Ann-Kathrin Löhr beim Vor-
trag eines Wertschöpfungs-Workshops
▶ Gesellschafter Maximilian Löhr unterstützt
das Wertschöpfungssystem der LB GmbH
kann. Die 5S stehen für sortieren, systematisieren, säubern,
standardisieren und als fünftes Element Selbstdisziplin und
ständiges Verbessern. In 1-Tages-Workshops haben die Mit-
arbeiter aus allen Bereichen der Unternehmensgruppe die-
se Methode kennengelernt und konnten sie dann in ihrem
Arbeitsumfeld umsetzen.
„Im ersten Halbjahr 2015 haben wir dann den nächsten
Schritt im Bereich der Wertschöpfung eingeleitet“, erklärt
Ann-Kathrin Löhr. „Team- und Projektleiter aus den einzelnen
Abteilungen haben an einem Shopfloor-Workshop teilge-
nommen. Hierfür haben wir uns – wie auch schon bei den
5S-Schulungen – die Experten von LMX Business Consulting
ins Haus geholt.“ Die Idee„Shopfloor“ dient der transparenten
Organisation, dem Überblick für alle Mitarbeiter und soll einen
kontinuierlichenVerbesserungsprozess durch ständige Reflek-
tion garantieren. Die individuellen Shopfloor-Konzepte für die
jeweiligen Abteilungen haben sich dieVerantwortlichen dann
selbst zusammengestellt und umgesetzt.
Kontakt
www.google.de/maps
12 13
Bildnachweis: xxxxx
Löhr:„Die Shopfloors sind in den verschiedenen Unterneh-
men und Abteilungen unterschiedlich weit und werden stän-
dig weiter entwickelt. Zudem wurden die drei Regelkreise ein-
geführt, die eine optimale, wertschöpfende Kommunikation
garantieren.“
Diese Techniken und Methoden machen es möglich, dass
jeder Mitarbeiter in seinem speziellen Bereich, mit für ihn de-
finierten Zielen, zum großen Ganzen beiträgt – der nachhal-
tigen Sicherung der Unternehmensexistenz.„Alles basiert auf
dem Buttom up-Prinzip. Die Mitarbeiter – und damit ist buch-
stäblich jeder einzelne gemeint – sind unser größtes Potenzial.
Sie werden in der Vorstellung eines wertschöpfenden Unter-
nehmens voll mit einbezogen und treffen Entscheidungen.
Wir sind immer bestrebt jeden individuell nach seinen Stärken
einzusetzen und so kann und soll auch der einzelne Mitarbei-
ter seinen Beitrag leisten“, hält Ann-Kathrin Löhr fest.
Das Wertschöpfungssystem der LB GmbH wächst und
entwickelt sich stetig weiter. Löhr: „Mit dem Willen und
dem Bewusstsein, sich ständig wieder zu hinterfragen und
seine Maßnahmen zu reflektieren, gibt es keinen Stillstand
und die Weiterentwicklung der einzelnen Mitarbeiter in ih-
ren Bereichen und damit des gesamten Unternehmens, ist
gesichert.“
▶ Regelmäßige Workshops im OIC
▶ Ablauf eines KVP-Projekts
“ Jeder kann und soll
seinen Beitrag leisten
„
LB GmbH
Ansprechpartnerin: Ann-Kathrin Löhr
Schlavenhorst 88a ∙ 46395 Bocholt
Tel.: +49 28 71 / 28  94 11
Fax: +49 28 71 / 28  94 10
E-Mail: ann-kathrin.loehr@lbgmbh.com
www.lbgmbh.com
D
as Blatt hat sich gewendet. Wo es vor einigen
Jahren noch eine echte Herausforderung war,
einen passenden Ausbildungsplatz zu finden,
gibt es heute deutlich mehr Stellen als es Su-
chende gibt. „Der Ausbildungsmarkt hat sich aus Sicht der
Jugendlichen leicht verbessert und bietet ihnen so viele
Chancen wie nie zuvor“, sagt Bundesministerin Johanna
Wanka bei der Vorstellung des Berufsbildungsberichtes
2015.
14 Auszubildende starten ins Berufsleben
Die LB GmbH kann in der Unternehmensgruppe zum Start
des neuen Ausbildungsjahres wieder zahlreiche junge
Menschen begrüßen und seine Ausbildungsplätze erfolg-
reich besetzen.
Zum Start in die Ausbildung wurden alle auch in diesem
Jahr in der LB von den Gesellschaftern herzlich willkom-
men geheißen, haben die Strukturen der Unternehmens-
gruppe ebenso kennengelernt, wie die Wichtigkeit der
Werte der Familie Löhr. „Wir freuen uns, dass die jungen
Menschen sich für uns entschieden haben und wünschen
ihnen viel Erfolg für ihre Ausbildung in den unterschiedli-
chen Bereichen der LB GmbH“, sagt Personalleiterin Mela-
nie Wolbring.
« Herzlich willkommen - die LB GmbH
begrüßt die Fachkräfte von morgen »
Kontakt
LB GmbH
Ansprechpartner: Melanie Wolbring
Am Gut Baarking 21 • 46395 Bocholt
Tel.: +49 28 71 / 28 9412
Fax: +49 28 71 / 28 9410
E-Mail: melanie.wolbring@lbgmbh.com
www.lbgmbh.comwww.google.de/maps
Bildnachweis: LB GmbH
Herzlichen Glückwunsch!
▶ Melanie Wolbring und die neuen Auszubildenden
14 15
Zahlreiche Auszubildende haben in den letzten
Monaten ihre Ausbildung in der Unternehmens-
gruppe erfolgreich beendet.
Hendrick Dünck und Florian Frerk werden
als Fachkraft für Lagerlogistik weiter für die
WM-Logistik am Standort Hindenburgstraße tätig
sein.
Lucas Jens Hochstein hat seine Ausbildung als
Fachinformatiker für Systemintegration bei Lanfer
Systemhaus erfolgreich beendet und wurde von
seinem Ausbildungsbetrieb übernommen.
Simon Hochstein hat ebenfalls eine Ausbildung
zur Fachkraft für Lagerlogistik absolviert und wird
seinen Weg außerhalb der Gruppe weitergehen.
Christian Bückemeyer beginnt nach seiner Aus-
bildung zum Fachinformatiker für Anwendungs-
entwicklung ein Vollzeitstudium und wird seinem
Ausbildungsbetrieb als Aushilfe weiterhin zur Ver-
fügung stehen.
Thomas Reiser wird als Mediengestalter Bild und
Ton weiter in der wm.mediapro tätig sein.
Louisa Kampshoff ist nach erfolgreichem Ab-
schluss als Mediengestalterin Digital und Print in
der Marketingabteilung der Logata GmbH tätig.
„E
ine Welt in Bewegung“ ist das Motto des dies-
jährigen Deutschen Logistik-Kongresses, der
vom 28. bis 30. Oktober in Berlin stattfindet.
Der Vorsitzende des Vorstands der BVL, Prof.
Raimund Klinkner, schreibt in seinem Vorwort zum Pro-
grammheft: „Seit Galileo Galilei haben wir die Vermutung
und seit Bernard Léon Foucault den Gewissheit, dass dieWelt
in Bewegung ist. Wer jedoch mit dem Blick eines Logistikers
die Welt sieht, braucht keine Astrophysik, denn die Welt und
ihre Güter zu bewegen, ist seine tägliche Berufung.“
« 32. Deutscher Logistik-Kongress
Eine Welt in Bewegung »
Kontakt
Eine spannende
Herausforderung
16 17
Melanie Wolbring ist seit Februar 2015 Personalleiterin
der LB GmbH.
Angefangen hat ihr Weg in der Unternehmensgruppe
bereits 2007 mit dem Beginn ihrer Ausbildung zur Kauf-
frau für Marketingkommunikation in der wm.tv GmbH
mit Einsätzen in der Division Logistik und der LB GmbH.
Während ihrer Zeit als Assistentin der Geschäftsführung
in der WM-Logistik GmbH & Co. KG war Melanie Wol-
bring bereits für die Bereiche Marketing und Personal
verantwortlich – nach je einem Jahr als Personalsachbe-
arbeiterin in der WM-Services GmbH und der LB GmbH,
leitet sie nun die Personalangelegenheiten der Divisio-
nen Logistik, IT und Medien und arbeitet mit der Perso-
nalleitung der Lebo GmbH zusammen.
„Für mich persönlich ist es eine Herausforderung. Es ist
spannend, die Theorie in der Praxis umsetzen zu dürfen
und ich freue mich ganz besonders auf spannende Pro-
jekte im Bereich Personalentwicklung – hier sind wir di-
rekt in der Division Logistik gestartet“, so Wolbring.
Es gibt viele gute Gründe für eine Reise nach Berlin:
zwölf Hauptreferate, eine Podiumsdiskussion, 16 Fachse-
quenzen, vier Workshops und drei Exkursionen warten auf
die Teilnehmer. Neben diesem umfangreichen Informati-
onsangebot gibt es beim Gala-Abend am ersten Kongres-
stag, bei der After Work-Party am zweiten Kongresstag, in
der Fachausstellung und in den Lounges viele Möglich-
keiten zum Gespräch, zur Anbahnung von Geschäftsbe-
ziehungen, zur Pflege und zum Knüpfen von beruflichen
Kontakten.
▶ Atmosphärebild des 31. Deutschen Logistik-Kongresses
Offizieller Premium Sponsor des BVL Kongresses
Kontakt
LB GmbH
Ansprechpartner: Bernhard Vogt (WM GROUP)
Am Gut Baarking 21 • 46395 Bocholt
Tel.: +49 2 03 / 75 96 73 16
Fax: +49 28 71 / 28 93 40
E-Mail: bernhard.vogt@wm-group.de
www.lbgmbh.com | www.wm-group.dewww.google.de/maps
Text, Bildnachweis: Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V.
18 19
Special Guests: Gabriel –
Kornblum – Obama
Für einen Blick auf wirtschafts- und geopolitische The-
men hat die BVL insbesondere drei Persönlichkeiten des
öffentlichen Lebens gewinnen können. Der Vizekanzler der
Bundesrepublik Deutschland, Bundeswirtschaftsminister
Sigmar Gabriel, spricht um 11.30 Uhr in der Eröffnungsver-
anstaltung am 28. Oktober. Gastredner zum Abschluss des
Kongresses am 30. Oktober ist John C. Kornblum, früherer
Botschafter der Vereinigten Staaten in Berlin. Sein Thema:
Deutschland, Amerika und die global integrierte Welt. Als
Ehrengast der Gala am 28. Oktober begrüßt die BVL die Pu-
blizistin Dr. Auma Obama, ältere Halbschwester des ame-
rikanischen Präsidenten Barack Obama. Die Kenianerin ist
Initiatorin und Vorstandsvorsitzende der Stiftung Sauti Kuu,
Starke Stimmen. Die Stiftung verfolgt das Ziel, Kindern in
Afrika die Möglichkeit zu geben, ihr eigenes Leben selbst
zu bestimmen.
In den Anwendungssequenzen erfahren die Teilnehmer
sehr handfest, wie es in B2C-Märkten, in B2B Märkten, in
Montage und Fertigung oder in der Prozess- und Verfah-
rensindustrie zugeht – immer natürlich mit Blick auf logis-
tische Aspekte. In Ergänzung zu den Fachsequenzen bietet
der Kongress Workshops an, die zu einem intensiven Aus-
tausch zwischen Referenten und Auditorium einladen. Im
Mittelpunkt stehen aktuelle logistische Herausforderungen.
Es geht um Design Thinking, um die Zukunft der dualen
Ausbildung, sowie um die Themen herausragender Bache-
lor- und Masterarbeiten.
Die Zahl der Kongressbesucher wird auch in diesem Jahr
wieder bei mehr als 3.000 liegen, die der Aussteller bei rund
200. Das Jahrestreffen der deutschen und internationalen
Logistics Community verspricht also viele Impulse für die
strategische Planung und für Lösungsansätze im beruflichen
Alltag.
Informationen zum Kongressprogramm im Internet
unter www.bvl.de/dlk
Kongressprogramm
Fachsequenzen und Workshops:
Vom Impuls bis zur Anwendung
Für die Rubrikennamen der 16 Fachsequenzen wird der
Gedanke der„Welt in Bewegung“ fortgeschrieben. Die Teil-
nehmer können viermal, einmal am Mittwoch, zweimal
am Donnerstag und einmal am Freitag wählen zwischen
Impuls, Drehmoment, Dynamik und Anwendungen. Bei
den Impulsen geht es um kreative Ideen, um beispielhafte
Lösungen und wegweisende Strategien. Etablierte logisti-
sche Handlungsfelder, die derzeit einem besonders starken
Wandel unterliegen, werden unter dem Stichwort Dreh-
moment unter die Lupe genommen. Logistik und Supply
Chain Management selbst sind von Dynamik gekennzeich-
net. Vielfach reagieren sie dabei aber vor allem aber ihr sich
schnell wandelndes Umfeld. Die Referenten beleuchten
hier Themen wir Volatilität und Krisen, Personalstrategien,
den Umgang mit Cyberrisiken und Entwicklungen in der
urbanen Logistik.
▶ Neben Workshops und Exkursionen gibt es auch
viele Möglichkeiten für spannende Gespräche
R
und 60 Teilnehmer waren zum Unternehmerfrüh-
stück der Mittelstands- undWirtschaftsvereinigung
der CDU Bocholt/Rhede – kurz MIT – ins Open In-
novation Center Am Gut Baarking gekommen. Zu
Gast: Jens Spahn MdB und Heinrich Welsing, Bürgermeister-
kandidat für Bocholt.
Einleitend stellten Ann-Kathrin und Maximilian Löhr die
LB GmbH vor. Gemeinsam arbeiten sie schon jetzt an der
Nachfolge ihrer Väter Hans-Wilhelm und Matthias Löhr und
«„Was Deutschland heute tun muss,
damit es gut bleibt“ –
MIT Unternehmerfrühstück im OIC»
20 21
bringen sich nach und nach immer mehr in die Geschicke
ein. Eine Unternehmensgruppe, die immer mehr zum Un-
ternehmen 4.0 wird. Kompetenzen bündeln, voneinander
lernen und sich optimal ergänzen – das ist die LB GmbH.
Industrie 4.0 –„
Es entsteht ein neuer Rohstoff“
Auch der parlamentarische Staatssekretär im Finanzmi-
nisterium Jens Spahn ging in seinem Vortrag auf das so
▶ Der parlamentarische Staatssekretär im Finanzministerium
Jens Spahn während seines Vortrags
▶ Rund 60 Teilnehmer kamen zum
Unternehmerfrühstück
Kontakt
www.google.de/maps
22 23
Bildnachweis: LB GmbH
LB GmbH
Ansprechpartnerin: Ann-Kathrin Löhr
Schlavenhorst 88a ∙ 46395 Bocholt
Tel.: +49 28 71 / 28  94 11
Fax: +49 28 71 / 28  94 10
E-Mail: ann-kathrin.loehr@lbgmbh.com
www.lbgmbh.com
wichtige, fortschrittliche Zeitalter der Digitalisierung ein.
Mit den Daten, die im Netz ausgetauscht und verfügbar
gemacht werden, entstehe ein neuer Rohstoff, so der ge-
bürtige Ahauser Spahn. Dennoch wissen viele Unterneh-
men auch heute noch nicht, wie sich dies zu Nutze machen
können – Facebook, Twitter und Co. seien nicht mehr weg-
zudenken, „eine Homepage zu haben, ist noch keine Digi-
talisierung“, hält Jens Spahn fest.
Natürlich thematisierte der CDU-Politiker auch aktuelle
Themen, die Deutschland und die Welt in diesen Zeiten Be-
wegen. Der Umgang mit Flüchtlingen in unserem Land, der
nach wie vor vorherrschende Fachkräftemangel und die
Idee von der flexiblen Rente waren ebenfalls kurze Punkte
in seinem Vortrag.
Sein Parteikollege Heinrich Welsing nutzte diesen Termin
kurz vor der Wahl, um den Unternehmern vor Ort seine
Pläne und Ziele für das Amt des Bürgermeisters in Bocholt
vorzustellen.
▶ Matthias Löhr begrüßt die Gäste im Open Innovation Center ▶ Heinrich Welsing stellt seine Pläne und Ziele
für das Amt des Bürgermeisters vor
« Alles aus einer Hand »
S
eit nun 3,5 Jahren gehört die Firma Hansa Metall-
werke AG, die in 2013 von dem finnischen Arma-
turenhersteller Oras übernommen wurde und seit
dem unter Hansa Armaturen GmbH firmiert, zu den
Kunden der WM GROUP in Duisburg - die Zusammenarbeit
der beiden Unternehmen umfasst das gesamte Portfolio des
Logistikers. Hochwertige Badarmaturen gelangen von hier in
den Fachhandel und an Monteure in der ganzen Welt. Seit
1998 gehört der Standort am Freihafen in Duisburg zur WM
GROUP, seit 2012 werden hier unter anderem die Aufträge der
Firma Hansa abgewickelt. „Hansa produziert Armaturen aus
dem höherwertigen Fertigungssegment, die ausschließlich
über einen Fachhandel oder spezialisierten Großhandel er-
worben werden können”, erklärt Standortleiter Ilya Zelin.
Logistiklösungen
aus einer Hand
Zu Beginn der Zusammenarbeit vor gut drei Jahren war
die WM GROUP noch ausschließlich mit der Kommissionie-
rung der Ware beauftragt.„Anschließend wurde um die Tä-
tigkeitssegmente Konfektionierung und Retouren ergänzt“,
so Zelin. „Wir übernehmen heute die gesamte Logistik für
die Oras Group mit ihren Marken Hansa und Oras.”
Zukunft das Vertrauen und so werden wir weiterhin Logistik-
partner für die Gruppe sein. Mit diesem Schritt können wir ge-
meinsam mit unserem Kunden strategisch wachsen”, sagt Ilya
Zelin. Schon Hansa allein hatte Kunden in mehr als 60 Ländern
der Welt. Mit dem Zusammenschluss der Unternehmen zur
Oras Group wächst entsprechend auch die Reichweite und
die Anforderung an den Logistik-Partner. Anforderungen, die
die WM GROUP erfüllt. Die Vielfältigkeit des angebotenen Tä-
tigkeitssegments, die individuelle und flexible Kundenanpas-
sung und die Nähe zum Kunden zeichnen die WM GROUP als
Partner aus.
▶ Individuelle Logistik-Lösungen
▶ Qualitätskontrolle vor dem Versand
Individuelle und flexible
Kundenanpassung
Die rund 60 Mitarbeiter am Standort Duisburg stellen
individuelle Kombinationen je nach Auftrag zusammen,
die dann über den Post- oder Stückgutbereich versandt
werden. Im Bereich der Weiterverarbeitung werden auch
einzelne Artikel und/oder Rohmaterialien zu individuell
kombinierten Sets zusammengestellt und so versandt.
„Das sind nur einige Beispiele für die kundenindividuel-
len Anforderdungen, die wir tagtäglich berücksichtigen.
Von den genannten Schritten bis zur gewünschten Ver-
packung passen wir uns komplett den Vorgaben des Kun-
den an und optimieren diese kontinuierlich in eng abge-
stimmter Zusammenarbeit”, erläutert der Standortleiter.
Eine wachsende
Partnerschaft
„Die Implementierung der Oras Ware in Duisburg ist erfolg-
reich vollzogen und nun arbeiten beide Parteien daran, eine
optimierte und synergiebehaftete Lager- und Prozessstruktur
umzusetzen. Das finnische Unternehmen schenkt uns für die
Kontakt
WM GROUP GmbH
Regionalleiter (Duisburg | Voerde | Hamminkeln):
Ilya Zelin
Im Freihafen 9 • 47138 Duisburg
Tel.: +49 2 03 / 75 96 73 14
Fax: +49 2 03 / 75 96 73 40
E-Mail: ilya.zelin@wm-group.de
www.wm-group.dewww.google.de/maps
Bildnachweis: WM GROUP GmbH
Zühal Arpa
Verpackerin - Kommissioniererin
Fatma Sahin
Helferin
Marco Buszta
Auszubildender zur Fachkraft für Lagerlogistik
Raphael Terfurth
Auszubildender zur Fachkraft für Lagerlogistik
24 25
« Morgen eine Moods genießen –
unsere gemeinsame Herausforderung! »
V
on der eigenen Tabakproduktion für Cigarillos bis
zur hochwertigen Cigarre – Dannemann produ-
ziert und vertreibt stets höchste Tabak-Qualität.
Um dem Konsumenten ein entsprechendes Ge-
schmackserlebnis garantieren zu können, gilt auch entlang
der gesamten Produktionskette höchster Qualitätsanspruch
– ein Anspruch, dem die WM GROUP am Standort Velpe Tag
für Tag gerecht wird.
Tabak - eine klimatechnische
Herausforderung
Der Rohstoff Tabak und damit auch die aus ihm gefertig-
ten Produkte, sind äußerst empfindlich. Die Umgebung, in
der die Produkte gelagert werden, darf nicht zu warm, nicht
zu trocken aber auch nicht zu feucht sein. „Das gewünschte
Aroma muss erhalten bleiben und außerdem muss die Ware
vorm Verderben geschützt sein - eine echte Herausforderung,
die wir gemeinsam mit unserem Kunden gelöst haben”, erin-
nert sich Standortleiter Johannes Weyers. Konkret bedeutet
das: Ein großer Teil der Lager- und Kommissionierfläche am
Standort Velpe ist ein überdimensionaler Humidor, der Tem-
peratur und Luftfeuchtigkeit im optimalen Bereich stabil hält.
Der entsprechende Bereich wurde bereits 2004 gemeinsam
mit dem Kunden Dannemann aufwendig mit der passenden
Klimatechnik ausgestattet und 2013 noch ein mal erweitert.
„Basierend auf der Erfahrung, die wir in den Jahren sammeln
konnten, haben wir uns vor zwei Jahren entschieden, die
Technik zu erweitern, um so noch bessere Werte zu erreichen”,
erklärt der Standortleiter.
▶ Tabak von Dannemann am Standort Velpe ▶ Gelagert, kommissioniert...
▶ ... und weiterverarbeitet
WM GROUP,
Logata, LogAgency
und wm.mediapro
gemeinsam auf der
transport logistic 2015
Über  55.000  Besucher aus 124 Ländern und 2.050
Aussteller aus 62 Ländern präsentierten die Welt der
Logistik auf dem Gelände der Messe München. Die
Bedeutung der Messe für die Branche unterstrich
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt wäh-
rend der Eröffnungsfeier:  „Die transport logistic ist
die zentrale Messe auf der Welt für den ganzen Be-
reich der Logistik und der Lieferketten.“ Am Stand des
Landes Nordrhein-Westfalen präsentierte in diesem
Jahr die WM GROUP als Logistik gemeinsam mit den
IT-Schwestern Logata und LogAgency und der Medi-
en-Schwester wm.mediapro, wie Industrie 4.0 bereits
umgesetzt und gelebt wird und welche Potenziale
sich für die Zukunft ergeben.
Wir bedanken uns bei allen Besuchern für spannende
und informative Gespräche und freuen uns, entstan-
dene Kontakte weiter auszubauen.
Lesen Sie hier den kompletten Schlussbericht:
http://bit.ly/1LkscUm
26 27
“Das gewünschte Aroma muss erhalten
bleiben - eine echte Herausforderung,
die wir gemeinsam mit unserem Kunden
gelöst haben
„
WM GROUP als
„preferred“-Lieferant
eingestuft
Die Firma Benning führt regelmäßige Lieferantenbe-
wertungen durch, um die „Geschäftsbeziehungen
auf ein möglichst hohes Niveau zu bringen bzw. zu
halten“, heißt es von Seiten des Unternehmens für
Elektrotechnik und Elektronik.
Die WM GROUP wurde für das Jahr 2014 in den Berei-
chen Einkauf, Disposition und Qualitätswesen/Tech-
nik bewertet und erreichte ein Ergebnis von 93,50
Prozent. Damit gehört der Logistik-Dienstleister zu
33 Prozent der Lieferanten, die höchstmöglich einge-
stuft wurden.
EIn „preferred“-Lieferant erfülle alle wesentlichen Vor-
aussetzungen zu einer langfristigen Zusammenarbeit
mit der Firma Benning und sei zur ständigen Weiter-
entwicklung bereit. „Die ‚preferred‘ Einstufung ist Vor-
aussetzung um als Entwicklungslieferant bei neuen
Projekten tätig zu werden“, heißt es weiter von Ben-
ning Elektrotechnik und Elektronik GmbH & Co. KG.
„Höchste Kundenzufriedenheit und bestmögliche
Leistung sind unser täglicher Anspruch. Wir freuen
uns sehr über diese äußerst positive Bewertung“, sagt
Oliver Niemann von der WM GROUP.
Seit mehr als 10 Jahren in vertrauensvoller
Zusammenarbeit
Die Burger Söhne Holding AG, zu der auch DANNEMANN
gehört, feierte 2014 ihr 150-jähriges Bestehen.
Den eigens angebauten Tabak bezieht die DANNEMANN
Cigarrenfabrik GmbH aus Ursprungsländern, wie Brasilien und
Indonesien – die Endprodukte werden zum größten Teil auch
in Deutschland produziert.„Täglich kommt hier in Velpe min-
destens ein LKW vom nahegelegenen Produktionsstandort
Lübbecke zu uns und dazu verarbeiten wir noch eine LKW-La-
dung wöchentlich aus dem thüringischen Treffurt”, so Weyers.
Und unter„verarbeiten“ fällt in diesem Fall nicht nur die reine
Einlagerung und der Versand der Waren.
Weiterbildung:
Marc Güttler jetzt staatl.
geprüfter Betriebswirt
Seit August 2009 ist Marc Güttler in der WM GROUP
tätig. Damals absolvierte er die Ausbildung zur Fach-
kraft für Lagerlogistik.„Ich habe in der Zeit alle Berei-
che der Logistik kennengelernt. Von der Disposition
über die Kommissionierung, Wareneingang, Gabel-
stapler fahren bis zur Arbeit an der Paketstraße habe
ich überall einen Einblick bekommen“, erinnert sich
Güttler. In Teilzeit absolvierte Marc Güttler jetzt über
sechs Semester die schulische Weiterbildung zum
staatlich geprüften Betriebswirt. An zwei Abenden
in der Woche und an zwei Samstagen im Monat be-
suchte er das Berufskolleg am Wasserturm in Bocholt,
um jetzt schließlich erfolgreich seine Prüfungen ab-
zulegen. „Weiterbildung und -entwicklung ist mir
wichtig. Das bringt einen nicht nur persönlich weiter.
Ich erhoffe mir dadurch natürlich auch bessere Chan-
cen im Unternehmen“, erklärt Marc Güttler.
▶ Das Hochregallager in Velpe
28 29
Kontakt
WM GROUP GmbH
Niederlassungsleiter: Johannes Weyers
Industriestraße 39 • 49492 Westerkappeln-Velpe
Tel.: +49 54 56 / 93 36 20
Fax: +49 54 56 / 93 36 92
E-Mail: johannes.weyers@wm-group.de
www.wm-group.dewww.google.de/maps
Bildnachweis: WM GROUP GmbH
▶ Heute bestellt, wird der Kunde meist am nächsten Tag beliefert
Njomeza Dukellaj
Verpackerin
Aldin Dautovic
Lagermitarbeiter
Kevin Barlag
Auszubildender zum Kaufmann für Spedition
und Logistikdienstleistung
Patrick Liebrand
Auszubildender zum Fachlagerist
„Wir möchten unseren Kunden natürlich den höchst-
möglichen Mehrwert bieten und sind deshalb auch in die
Weiterverarbeitung involviert”, erklärt der Standortleiter.
„Das heißt konkret: Wir bauen und befüllen direkt vor Ort
sogenannte Verkaufsdisplays. Die Einheiten, die am Ende
dekorativ im Laden stehen und die Ware präsentieren. Sie
werden hier neu verpackt und verkaufsbereit verschickt.”
Von Velpe in die Welt
Die Dannemann-Produkte, die in Deutschland produziert
und inVelpe gelagert und verarbeitet werden, gehen von hier
aus an Händler in der ganzen Welt. Aber allein die Zahl der
Picks, die sich auf das Inland-Geschäft beziehen, ist schon be-
eindruckend. Die Kunden bestellen heute ihre Produkte und
sie werden in der Regel schon morgen beliefert!
Zukunftsorientiert
Trotz langjährig erfolgreicher Zusammenarbeit und einem
stabilen Geschäft will man auf beiden Seiten – bei der WM
GROUP und auch bei Dannemann – immer wieder gemein-
sam die Qualität für den Endkunden steigern. „Seit einiger
Zeit sitzt man auch immer wieder gemeinsam am Tisch und
schaut sich die einzelnen Prozesse mal genauer an”, gibt Wey-
ers einen Einblick. „Wir durchleuchten nach und nach jeden
einzelnen Punkt – vom Rohstoff bis zum Verkauf – um dann
gegebenenfalls optimieren zu können und damit immer
möglichst wertschöpfend zu arbeiten – auf allen Ebenen.”
Wie vertrauensvoll die langjährige Zusammenarbeit ist, wird
auch daran deutlich, dass Dannemann mittlerweile, wenn
auch nur kurzzeitig, wie der Niederlassungsleiter Johannes
Weyers betont, auch einen Teil für die Produktionsversorgung
über die WM GROUP abwickelt. „Momentan lagern bei uns
auch Rohstoffe, die zur Produktion nötig sind, zwischen.Wenn
es beim Kunden zu Engpässen kommt, sind wir selbstver-
ständlich auch da zuverlässiger Partner”, hält Weyers fest.
30 31
« Die WM GROUP – es wächst
zusammen, was zusammen gehört »
D
ie WM-Logistik GmbH und die WM-Handelslo-
gistik GmbH sind mit erfolgter Eintragung ins
Handelsregister am 04.09.2015 und nachwir-
kend zum 1. Januar 2015 zur WM GROUP GmbH
verschmolzen. Unter dem bekannten Logo „WM GROUP“
tritt das Logistikunternehmen schon seit mehreren Jah-
ren erfolgreich einheitlich am Markt auf. „Insoweit ist die
Zusammenführung der beiden Gesellschaften und die
Umbenennung die logische Konsequenz einer erfolgrei-
chen Unternehmensstrategie“, erklärt der Vorsitzende der
Geschäftsführung Günter Artinger.
Auch in Richtung Industrie 4.0 hat man mit der Verschmel-
zung einen wichtigen Schritt getan und die zukunftsori-
entierte Ausrichtung des Unternehmens weiter voran
getrieben. Damit verfolgt die WM GROUP konsequent die
Entwicklung der Unternehmensgruppe zu einem vernetz-
ten Unternehmen im Sinne der Industrie 4.0.
Kontakt
WM GROUP GmbH
Ansprechpartner: Günter Artinger,
Ann-Kathrin Löhr
Im Freihafen 9 • 47138 Duisburg
Tel.: +49 28 71 / 28 93 78
Fax: +49 28 71 / 2 19 27 93 40
E-Mail: guenter.artinger@wm-group.de
www.wm-group.dewww.google.de/maps
Bildnachweis: WM GROUP GmbH
« Logata Digital Solutions GmbH –
Digitale Lösungen für Industrie 4.0 »
D
igitale Lösungen werden noch stärker als bisher der
zentrale Schlüssel für eine nachhaltige Wertschöp-
fung. Die Logata GmbH aus Bocholt und Ihre Toch-
tergesellschaften entwickeln solche Lösungen seit
Jahren erfolgreich für Ihre Kunden aus den Bereichen Industrie
und Logistik. Dabei wurden in den vergangenen Jahren kon-
krete und innovative Lösungen zum Anfassen aus den Berei-
chen Internet der Dinge, Industrie 4.0, Automation sowie elekt-
ronische Geschäftsprozesse und Datenkonvertierung etabliert.
Das Potenzial dieser Lösungen zeigte die diesjährige Hanno-
ver-Messe. Im Rahmen unsere Digitalisierungsstrategie 4.0
werden diese Einzellösungen jetzt gebündelt, um unseren
Kunden ganzheitliche Lösungen und damit einen höheren
Mehrwert durch Standardisierung zu bieten. Technisch ver-
fügt die Logata mit der logistics mall über eine wegweisende
und ausgereifte Integrationsplattform auf höchstem Niveau.
Fachlich agieren in Zukunft unsere Experten aus den einzel-
nen Bereichen verstärkt gemeinsam in agilen Teams. Um die-
ser Entwicklung organisatorisch Rechnung zu tragen, wurden
die Tochtergesellschaften LinogistiX GmbH und LogAgency
GmbH in die Logata GmbH verschmolzen. Damit wird das
Kern Know-How aus den Bereichen der Software-Entwick-
lung für elektronische Geschäftsprozesse, Industrie 4.0 und
Warehousing zusammengefasst.
Die Logata GmbH wird zur Logata Digital Solutions GmbH.Wir
begleiten Ihr Unternehmen in die digitale Zukunft.
Bildnachweis: Logata Digital Solutions GmbH
Kontakt
Logata Digital Solutions GmbH
Ansprechpartner: Dirk Meyer
Schlavenhorst 88a ∙ 46395 Bocholt
Tel.: +49 28 71 / 2 34 63 51
Fax: +49 28 71 / 23 46 43 51
E-Mail: dirk.meyer@logata.com
www.logata.comwww.google.de/maps
32 33
« Tag der Logistik 2015:
Logistik ist Infrastruktur»
D
as Forum Logistik Cluster Schwaben lud in die-
sem Jahr zum Tag der Logistik zum Allgäu Air-
port Memmingen ein. Mit dabei: Dirk Meyer, der
im Namen des Fraunhofer-Institut für Software-
und Systemtechnik ISST und der Logata Digital Solutions
GmbH einen Vortrag zum Thema Cloud Computing in der
Logistik hielt.
Der Ort der Veranstaltung ist selbstverständlich mit Be-
dacht gewählt, wird hier bis 2021 doch mit Hochtouren an
der schwäbischen Infrastruktur gearbeitet. „Auf rund 60 Ki-
lometern baut die Deutsche Bahn AG in der Schwäbischen
Alb neun Tunnel und über 40 Eisenbahn- und Straßenüber-
führungen. Voraussichtlich ab 2021 werden Güter- und Per-
sonenzüge mit bis zu 250 km/h die Alb unterqueren, was
▶ Dirk Meyer am Allgäu Airport
die Fahrzeiten um mehr als die Hälfte verkürzt“, heißt es in
der Veröffentlichung des Forums Logistik-Cluster Schwa-
ben. Es ging den unterschiedlichen Referenten um Trans-
parenz, Kommunikation mit den von den umfassenden
Bauarbeiten betroffenen Bürgern und dem Ziel,„Aufklärung
bis ins kleinste Detail“ zu betreiben, wie der Vorstandsvor-
sitzende des Vereins Bahnprojekt Stuttgart-Ulm e.V. Georg
Brunnhuber den rund 70 Gästen aus Politik, Wirtschaft und
Wissenschaft erklärte. Im Fokus der Kommunikation stehe
immer der Nutzen für den einzelnen Bürger, betonte Brun-
nhuber. Weil die neue Strecke zusätzliche Züge aufnehmen
könne, werden weitere Direktverbindungen möglich und
fallen weniger Verspätungen an.
Cloud-basierte Lösungen
für Logistikdienstleister
Das Thema von IT-Experte Dirk Meyer beleuchtete da als
Schlussvortrag eine ganz andere Seite der Logistik. Die, die
eng verknüpft ist mit der IT und von ihr profitiert und sich
mit ihr schneller weiter entwickelt denn je.„Die Logistik von
morgen ist schwerer vorherzusagen als das Wetter. Alleine
in Deutschland sorgen Internet und E-Commerce für über
hundert Millionen zusätzliche Pakete pro Jahr. Jedes dieser
Pakete wird individuell und »on Demand« bestellt, kommis-
sioniert, gepackt, transportiert, verteilt und geliefert. Zur glei-
chen Zeit nimmt die Anzahl der Artikel durch immer indivi-
duellere Gestaltung exponentiell zu.
Neue Rufnummern:
So erreichen Sie die
Logata Digital Solu-
tions GmbH und die
Lanfer Systemhaus
GmbH
Seit dem 1. Juli 2015 hat sowohl die Logata Digital Solu-
tions GmbH als auch das Lanfer Systemhaus seinen tele-
fonischen Service optimiert und umstrukturiert. Während
die aktuellen Rufnummern der direkten Ansprechpartner
über www.logata.com oder über www.lanfer-systemhaus.
de einzusehen sind, hier die
zentrale Rufnummer Logata Digital Solutions:
+49(0) 28 71/23 46 - 350
zentrale Rufnummer Lanfer Systemhaus:
+49(0) 28 71/23 46 -0
Auch die zentrale Faxnummern der haben sich mit der
Umstellung geändert:
zentrale Faxnummer Logata Digital Solutions
: +49(0) 28 71/23 46- 43 50
zentrale Faxnummer Lanfer Systemhaus:
+49(0) 28 71/ 2346 - 4333
“Logistik bewegt die Dinge und die Soft-
ware bestimmt wohin.
„
34 35
Bildnachweis: Logistik-Cluster Schwaben (LCS) e.V.
Ann-Kathrin Löhr neue
Geschäftsführerin
Seit dem 13. Juli hat Ann-Kathrin Löhr einen Teil der Ge-
schäftsführung der Logata Digital Solutions GmbH mit ih-
ren Töchtern Lanfer Systemhaus und Lanfer Automation,
sowie einen Teil der Geschäftsführung der WM-Logistik
Beteiligungsgesellschaft mbH übernommen. Weiterhin
ist Frau Löhr Geschäftsführerin der wm.mediapro GmbH.
Wir wünschen Frau Löhr viel Erfolg bei ihren neuen Auf-
gaben.
Kontakt
Logata Digital Solutions GmbH
Ansprechpartner: Dirk Meyer
Schlavenhorst 88a ∙ 46395 Bocholt
Tel.: +49 28 71 / 2 34 63 51
Fax: +49 28 71 / 23 46 43 51
E-Mail: dirk.meyer@logata.com
www.logata.comwww.google.de/maps
Louisa Kampshoff
Mediengestalterin Digital/Print
Dominik Neumann
(Junior) Project Manager
▶ Tag der Logistik 2015
Die Flexibilität und Dynamik logistischer Prozessgestal-
tung hat heute ein Maß erreicht, dass durch konventionelle
Organisationsformen nicht mehr zu leisten ist und nur auf
Basis effizienter IT-Lösungen zu handhaben ist: Logistik be-
wegt die Dinge und die Software bestimmt, wo die Dinge
sind und wie, woher und wohin sie sich bewegen“, heißt es
von Seiten des Fraunhofer Institut für Software- und System-
technik. Das Fraunhofer Innovationscluster „Cloud Compu-
ting für Logistik“ vereinige die Gestaltung und Organisation
logistischer (Dienst-) Leistung mit IT in einem gemeinsamen
Design. Die beiden Fraunhofer-Institute IML (Materialfluss
und Logisitk) und ISST folgten dem immer lauteren Ruf nach
einer neuen Logistiksoftware und führten die zwei Diszipli-
nen Logistik und Informatik  zusammen, heißt es weiter.
Leitprojekt logistics mall
Die logistics mall schafft die Voraussetzungen, Logistik-
IT-Dienste und Logistikprozesse als Handelsobjekte in der
Cloud anzubieten. Das gilt sowohl für das Design der Pro-
zesse wie auch für deren Instanziierung und Ausführung.
„Damit wird die mall über den One-Stop-Shop für Logistik
hinaus koordinierende und kontrollierende Instanz für die
Ausführung von Logistikprozessen“, erklärt Dirk Meyer. „In-
Stark im Verbund
Was ist die mall? Wie kann man sie nutzen? Welche Vor-
teile birgt sie? Fragen, die gar nicht so leicht zu beantwor-
ten sind. Gemeinsam mit der wm.mediapro GmbH hat
die Logata Digital Solutions GmbH jetzt ein Filmprojekt
realisiert, das den Zugang zum virtuellen Konstrukt„mall“
erleichtert. Wie genau das aussieht, sehen Sie hier:
dividuell können Funktionen auf den Prozess abgestimmt
werden und über den Process Designer branchenspezifisch
angepasst werden.“
Mehr über die mall, ihre Funktionen und den Nutzen se-
hen Sie hier:
Artikel wm.mediapro„1 Projekt - 3 Filme“
auf Seite 62.
Artikel wm.mediapro„1 Projekt - 3 Filme“
auf Seite 62.
36 37
w
ps ist ein branchenübergreifendes, mehrman-
dantenfähiges Lagersteuerungssystem, das
durch seine einfache Menüführung und stan-
dardisierte Benutzeroberfläche sowohl für ein-
fache, als auch für komplexe Anforderungen geeignet ist.„Wir
haben dieses Produkt jetzt weiterentwickelt und noch benut-
zerfreundlicher gemacht“, erklärt Projektleiter Björn Renzel.
Modernes Look and Feel
Es hat sich viel getan. Die Vorteile und Weiterentwicklun-
gen gegenüber der bestehenden wps Anwendung zeigen
sich dem Kunden unmittelbar. So handelt es sich jetzt um ein
▶ wps: neu, modern und benutzerfreundlich
« wps in neuem Gewand - Lanfer
Systemhaus stellt Neuheiten vor »
Kontakt
Lanfer Systemhaus GmbH & Co. KG
Ansprechpartner: Björn Renzel
Schlavenhorst 88a • 46395 Bocholt
Tel.: +49 28 71 / 2 34 62 70
Fax: +49 28 71 / 23 46 42 70
E-Mail: bjoern.renzel@lanfer-systemhaus.de
www.lanfer-systemhaus.dewww.google.de/maps
Herzlich
Willkommen, Edda!
Die gesamte LB GmbH gratuliert herzlichst zum Nach-
wuchs. Melanie Hitpass, Dispatcherin bei Lanfer System-
haus hat eine Tochter namens Edda bekommen.
Wir wünschen alles Gute für die kleine Familie und eine
schöne Kennlernzeit.
Bildnachweis: Lanfer Systemhaus GmbH & Co. KG
webbasiertes Endprodukt, das in allen gängigen Browsern
direkt einsetzbar ist.„Browser-Plug-Ins wie zum Beispiel Flash
sind nicht mehr nötig. wps kann problemlos sofort genutzt
werden“, so Björn Renzel. Außerdem hat sich einiges im Be-
reich Design und Usability getan. Der Benutzer hat jetzt ein
umfangreiches Designportfolio zur Verfügung, aus dem er
wählen kann. Renzel:„Wer es ganz individuell möchte, kann
wps mithilfe von CSS komplett an das Corporate Design des
Unternehmens anpassen lassen. Auch das ist problemlos
möglich.“
Egal, ob PC, Tablet oder Handy - wps passt die Darstellung
dank der Neuerungen an das verwendete Endgerät an. Das
so genannte Responsive Design macht lästiges Zoomen
überflüssig. Eine weitere Neuerung: Der Benutzer kann für
ihn überflüssige Informationen ausblenden. Ist ausschließ-
lich der Dialog „Versand“ wichtig, kann die restliche Naviga-
tion ausgeblendet werden.
Mobile Datenerfassung
Ab sofort fungiert wps auch als Baukasten für Handfunk-
terminals. Individuell können Prozessketten zusammen ge-
stellt werden, Titel, Anweisungen, die Reihenfolge der Aus-
führung verschiedener Bausteine und etwa Eingaben durch
den Benutzer sind frei definierbar.„Für die Bereiche Einlage-
rung, Umlagerung, Auslagerung, Kommissionierung, Waren-
vereinnahmung, Zuschüttung, Entsorgung, Verladung und
Inventur bestehen bereits die Bausteine, die im Bereich der
mobilen Datenerfassung genutzt werden können“, erklärt
Projektleiter Björn Renzel.
Laden Sie sich hier das Datenblatt zu wps herunter:
www.lanfer-systemhaus.de/leistungen/wps
Das Lanfer Systemhaus GmbH & Co. KG
ist eine Tochter der Logata Digital Solutions.
38 39
« Ein wegweisender Schritt
in die Industrie 4.0 »
S
MART FACE: „Smart Micro Factory für Elektro-
fahrzeuge mit schlanker Produktionsplanung“.
An diesem Forschungsprojekt sind gleich zwei
Unternehmen aus der Unternehmensgruppe
maßgeblich beteiligt. LinogistiX und Lanfer Automation
haben ihr Know-how und die jeweiligen Kompetenzen in
das Projekt einfließen lassen. Vorgestellt wurde das vom
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte
Entwicklungs- und Forschungsprojekt auf der diesjähri-
gen Hannover Messe.
Lanfer Automation GmbH & Co. KG hat die Ausarbeitung
passender Konzepte übernommen.„Es ging darum, wie man
sowohl bestehende als auch neue Produktionssteuerung
zukünftig in die vernetzte 4.0-Welt migrieren kann“, erklärt
Markus Dünne, Projektleiter der Lanfer Automation.„Die bis-
her genutzten Steuerungskonzepte in Produktionsabläufen
unterscheiden sich stark von denen im Projekt SMART FACE“,
fügt er hinzu.
Im Zentrum des übergeordneten Ziels, Planungsprozesse
dezentral und automatisch abzuarbeiten, stehen autonome
Materialflusseinheiten. Diese Einheiten werden unter Exper-
ten als Cyber-Physical Systems - kurz CPS - bezeichnet. Da-
hinter verbergen sich zum Beispiel mobile Roboter, die
Automatisierung von
Planungsprozessen
Die LinogistiX hat als Konsortialführer mit dem Team von
SMART FACE-Projektleiter und LinogistiX Geschäftsführer An-
dreas Trautmann zwei Software-Module eingebracht. „Zum
einen die logistics mall und zum anderen eine intelligente
Transportsteuerung. Diese nimmt Transportaufträge über
eine Schnittstelle entgegen und verteilt sie dann auf die
Fahrzeuge“, erklärt Software-Projektleiter Manuel Ehrlich.
LinogistiX: Mit
SMART FACE auf der
Hannover Messe
„Smart Micro Factory für Elektrofahrzeuge mit schlanker Pro-
duktionsplanung“ - kurz SMART FACE – verknüpft erstmalig den
Informationsfluss durch eingebettete Systeme mit dem realen
Materialfluss, gestaltet einen einfach zu skalierenden Produk-
tionsprozess und erlaubt zudem eine deutlich schlankere Pla-
nung. Dieses innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekt,
geleitet und koordiniert von LinogistiX Geschäftsführer Andreas
Trautmann, konnte auf der diesjährigen Hannover Messe am
Gemeinschaftsstand des Bundesministeriums für Wirtschaft in
Augenschein genommen werden. Gegenstand und Ziel ist die
Entwicklung nachhaltiger Konzepte und Methoden, welche
den speziellen Anforderungen der Kleinstserienfertigung bzgl.
Betrieb, Skalierbarkeit, Robustheit und Wirtschaftlichkeit erfüllen
–dieserforderteinenradikalneuenAnsatzfürdieFertigungspla-
nungund-steuerung.EbenfallsmitimTeam:LanferAutomation.
Lesen Sie mehr zu SMART FACE hier.
Kontakt
Logata Digital Solutions GmbH
Ansprechpartner: Andreas Trautmann
Mallinckrodtstr. 320 ∙ 44147 Dortmund
Tel.: +49 231 / 5 88 30 11
Fax: +49 231 / 5 88 30 14
E-Mail: andreas.trautmann@linogistix.com
www.logata.com
1025
Theoretisch
mögliche
Varianten bei
allen deutschen
Herstellern
HIFIBasic Comfort
Individuelle Kundenbestellung
Jedes Gerät im CPS enthält
Sensoren und Microchips.
Mit Hilfe der Sensordaten und
Microchips werden eigenständig
Entscheidungen getroffen.
Sensoren
und Intelligenz
GPSRFID RFID GPS
Die Einheiten im Cyber Physical System erhalten Daten
aus der Cloud und senden selbst Informationen:
eingehende Aufträge, Systemauslastung, Prognosen,
Wetterdaten, Bestandsdaten, Standortinformationen,
Verkehrslage usw.
Unternehmens- und Planungsdaten
aus der Unternehmens-Cloud
CYBER PHYSICAL SYSTEMS
UND INDUSTRIE 4.0
Kürzere Produktionszyklen, mehr Individualisierung und
Produktionssteigerung verlangen neue, flexible Methoden
der Produktionsplanung, besonders für Kleinserien.
SMART FACE überführt die Taktung der Tagesplanung
in ein selbstorganisierendes cyber-physisches System.
Wie Produktion, Produkte und Dienste im
multidimensionalen Internet der Zukunft funktionieren.
▶ SMART FACE auf der Hannover Messe 2015 ▶ Planungsprozesse vollkommen automatisch
Die LinogistiX ist durch die Industrie 4.0 Strategie in die Logata
verschmolzen worden, welche sich nun Logata Digital Solutions GmbH nennt.
40 41
42 43
Bildnachweis: Logata Digital Solutions GmbH, www.smartfactoryplanning.de
Montageteile innerhalb eines Fertigungsnetzwerks ei-
genständig von einer Arbeitsstation zur nächsten bringen.
Um dies möglich zu machen, hilft eine Internet-der-Dinge-
Steuerung. Aufträge werden von ihr aus der Cloud entge-
gen genommen und in Form von Transportaufträgen an
die einzelnen Fahrzeuge verteilt. Intelligente Sensoren
sorgen dann dafür, dass die Roboter vollkommen selbst-
ständig das gewünschte Ziel anfahren - dabei können sie
problemlos die selben Verkehrswege nutzen, wie die Mit-
arbeiter.
Entsprechende Maschinen und einzelne Arbeitspositi-
onen fordern selbstorganisierend die benötigten Bauteile
an, sodass die bisher übliche, zentrale Fertigungsplanung
nicht mehr aufwendig und zeitintensiv, sondern vollkom-
men automatisch funktioniert. „Ändert sich etwas, wird
automatisch neu geplant. Ich habe keine Vorausplanung
mehr, die Software stimmt sich selber ab und nimmt mir
damit den Planungsaufwand ab“, fasst Christian Prasse vom
Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik zusam-
men. Außerdem werden alle Daten sicher und hochver-
fügbar in der Cloud abgelegt.
Die Präsentation auf der
Hannover Messe 2015
Es war eins der Highlights auf der Messe, die in diesem
Jahr unter dem Leitthema „Integrated Industry - Join the
Network“ stattfand. Am Stand des Bundesministeriums
für Wirtschaft und Energie haben die Projektbeteiligten
eine Simulation gezeigt, die das Projekt SMART FACE in
Betrieb zeigte. Noch handelt es sich lediglich um ein For-
schungsprojekt und SMART FACE wird bisher noch nicht
in Unternehmen eingesetzt. Dennoch ist dieses Projekt ein
wegweisender Schritt in die Industrie 4.0 und zeigt, was
zukünftig möglich ist.
Lanfer Automation
erneut zertifiziert
Die Lanfer Automation GmbH & Co. KG ist erneut für den
Siemens Solution Partner Automation Drives zertifiziert.
Experten-Know-how und exzellentes Branchenwissen:
Das bewies die Lanfer Automation wiederholt, nach er-
folgreich bestandener Prüfung in verschiedenen Pro-
gramm Modulen.
Solution Partner: erste Wahl für erstklassige Lösungen.
Im industriellen Umfeld stehen Kunden unter dem Na-
men Siemens Solution Partner Automation weltweit
einheitlich qualifizierte Lösungsanbieter für das Siemens
Angebot in der Automatisierungs- und Antriebstechnik
zur Verfügung. Diese ausgewählten Systemintegratoren
stehen für zukunftssichere maßgeschneiderte Lösungen
von höchster Qualität, die in jedem Fall entscheidend zur
nachhaltigen Verbesserung Ihrer Wettbewerbsfähigkeit
beitragen.
Umso stolzer macht es die Lanfer Automation weiterhin
zertifizierter Partner von Siemens in Deutschland zu sein. Geplante
Lieferungen
JIT/JIS
HIFIBasic Comfort
Kürzere Produktionszyklen und mehr Individualisierung
Kürzere Produktionszyklen, mehr Individualisierung und Produktionssteigerung – dies sind seit Jahren beherrschende
Themen der Produktion. In der deutschen Automobilindustrie gleicht schon lange kein Fahrzeug mehr dem anderen.
Unikate sind längst Realität.
Die dezentrale
Die Montage der Zukunf
und linear, sondern selbs
Ein CPS kann sowohl hoc
manuelle Prozesse unters
Was passiert zum Beispie
einen technischen Defek
und Umplanung ist im C
stellt sich dezentral und s
Informationsfl
Entscheidungs
Ist-Zustand: Die klassische, zentral gesteuerte Automobilproduktion
Hohe Effizienz bei gleichzeitiger Variantenvielfalt beherrscht die Industrie bereits heute. Klassische Programmplanungs-
systeme und die klassische Fließfertigung sind jedoch vergleichsweise aufwändig, wenig flexibel und brauchen lange
Vorlaufzeiten. Diese Art der automobilen Produktionsplanung steuert den Herstellungsprozess zentral bis ins kleinste
Detail der Tagesplanung.
1025
Theoretisch
mögliche
Varianten bei
allen deutschen
Herstellern
€ 900.000.000Ungefähre Kosten für ein neues Automobilwerk
Fachkräfte für zentrale Planung
Basisvarianten in der Modellpalette
1.500 10.000 200
20.000
Teileund Komponenten pro Fahrzeug Sonderausstattungen bestellbar
Langfristige
Lieferverträge u.
Liefermengen
Relativ großer
Planungsspielraum
10.000.000.000.000.000.000.000.000
Monatsplanung im ERP-System
Finanzen Betriebsmittel Personal
Ein ERP-System (Enterprise Ressource
Planning) ist eine umfangreiche Software
zur Ressourcenplanung eines ganzen
Unternehmens.
Just-in-time Die richtige
Menge wird zur richtigen
Zeit geliefert.
Just-in-sequence Die richtige
Menge wird zur richtigen Zeit in
der richtigen Reihenfolge geliefert.
Wochenplanung
Werk 1 Werk 2 Werk
Linie 1 Linie 2
Planungs-
spielraum
Planungs-
spielraum wird
geringer
Individuelle Kundenbestellung
JIT JIS
Durchschnitts- und
Erfahrungswerte
des Fraunhofer IML
anhand eines großen
Herstellers.
Cyber Physical Systems und Industrie 4.0
Wie Produktion, Produkte und Dienste im
multidimensionalen Internet der Zukunft
funktionieren.
Forschungsvorhaben »SMART FACE«
Die heutige Produktionsplanung bei einer
bisher verfügbaren variantenreichen Fließferti-
gung besteht aus einer Kombination von
hocheffizienten Montagelinien und einer
umfassenden IT-Infrastruktur zur zentralen
Planung – eine dezentrale Steuerung des
Materialflusses ist nicht vorgesehen. Gerade
die aufkommende Produktion von Elektroau-
tos stellt neue Anforderungen, die die
heutige Produktionsplanung nicht mehr
sinnvoll erfüllen kann:
• kürzere Produktionszyklen
• mehr Individualisierung
• hohe Wandlungsfähigkeit durch volatile
Märkte und nicht absehbare technische
Entwicklungen bei der E-Mobilität
Die gleichzeitige oder gekoppelte Informati-
onsverarbeitung unterschiedlichster Sensoren
ist zwar ein Feld aktueller Forschung, es
fehlen aber Mechanismen, um Sensorik,
Information und Prozessmanagement im
Zusammenspiel zu betrachten. Der neuartige
Ansatz des interdisziplinären Forschungs- und
Entwicklungsprojektes besteht daher in
einem dezentral gesteuerten Produktionssys-
tem nach dem Internet-der-Dinge-Prinzip, in
dem Montageteile und zu bearbeitende Teile
ihren Weg eigenständig von Maschine zu
»SMART FACE« im Rahmen des
Zukunftsprojekts »Industrie 4.0«
Nach den ersten drei industriellen Revolutio-
nen in der Vergangenheit, von der Mechani-
sierung der Produktionsanlagen bis hin zum
Einsatz von Elektronik und IT zur weiteren
Automatisierung der Produktion, soll nun die
deutsche Wirtschaft auf die vierte industrielle
Revolution auf Basis von cyber-physischen
Systemen vorbereitet werden. Die Zukunftsini-
tiative der Bundesregierung »Industrie 4.0«
zielt darauf, die deutsche Industrie in die Lage
zu versetzen, für die Zukunft der Produktion
gerüstet zu sein.
Der Begriff Industrie 4.0 steht für den grundle-
genden Paradigmenwechsel von einer zentra-
len zu einer dezentralen, erweiterten
(augmentierten) Steuerung mit dem Ziel einer
hochflexiblen Produktion individualisierter
Produkte und Dienste. Dabei verschwinden
klassische Branchengrenzen und es entstehen
neue, übergreifende Handlungsfelder und
Kooperationsformen. Wertschöpfungsprozes-
se verändern sich und die Arbeitsteilung
entlang der Versorgungsketten wird neu
organisiert. Zunehmend intelligente Fähigkei-
ten ermöglichen es zukünftig, komplexe
Aufgaben eigenständig (autonom) zu bewälti-
gen. Von herausragender Bedeutung wird
dabei die Einbeziehung neuer Dimensionen in
»SMART FACE« – Die Produktion der Zukunft ist
individuell, dezentral und selbstorganisierend.
Informationsflüsse im Cy
Physical System laufen pa
zum Materialfluss.
Ein fahrerloses
Transportsystem (FTS)
kennt seine Fracht und
ihre Priorität. Eine eilige
Lieferung hat Vorfahrt,
andere FTS (er)kennen
diese Information und
verlangsamen ihre Fahr
Einige Baute
Montagesta
fordert rech
Lagersystem
Bestände au
Tagesplanung
Fest verplante Ressourcen
Umplanung
Planungsänderungen
nur noch über die
Reihenfolge machbar.
MO DI MI DO FR
A
B
C
D
Kontakt
Lanfer Automation GmbH & Co. KG
Geschäftsführer: Guido Faßbender
Hoher Weg 13 ∙ 46325 Borken-Weseke
Tel.: +49 28 62 / 913 171
Fax: +49 28 62 / 91 36 00
E-Mail: automation@lanfer.de
www.lanfer-automation.de
Die Lanfer Automation GmbH & Co. KG
ist eine Tochter der Logata Digital Solutions.
42 43
Stefan Lanfer
Auszubildender zum Elektroniker
für Automatisierungstechnik
Jonas Selting
Auszubildender zum Elektroniker
für Automatisierungstechnik
Guido Faßbender
Geschäftsführer
« Netzwerk„Robotik für KMU“
- Lanfer Automation einer der ersten
Kooperationspartner »
M
it einem Treffen interessierter Unternehmen
und beratender Forschungspartner nehmen
die Aktivitäten im neuen Automatisierungs-
und Robotik-Center (ARC) seit dem Frühjahr
weiter Fahrt auf.
Das ARC, das Projektleiterin Evelyn Decker derzeit zusam-
men mit WFG-Innovationsberater Hermann-Josef Raatgering
aufbaut, soll Impulsgeber und Lösungsorganisator für kleine
und mittelständische Unternehmen im Kreis Borken sein. Die-
se können im ARC weitreichende Unterstützungsangebote
bei der Einführung von Robotik und allgemeiner Automatisie-
rungstechnik nutzen.„Einige Netzwerkmitglieder setzen bereits
Handlings- oder Schweißroboter ein, die anderen sehen für
konkrete Aufgaben entsprechenden Bedarf. Das verspricht für
alle wertvolle Synergieeffekte“, erläutert Hermann-Josef Raatge-
44 45
« Herzlich willkommen,
Guido Faßbender »
Seit dem 1. Mai 2015
ist Guido Faßbender
neuer Geschäftsführer
der Lanfer Automa-
tion GmbH & Co.KG.
Nach 25 Jahren als Ge-
schäftsführer hat sich
Alfred Lanfer entschie-
den, diese Position ver-
trauensvoll weiter zu
geben.
Der 50-jährige Diplom
Ingenieur Automati-
sierungstechnik Guido
Faßbender lebt mit seiner Familie in Neuss am Rhein. Er freut
sich auf „die Möglichkeiten des gemeinsamen Kennenlernens,
den aktiven Austausch mit Mitarbeitern und Kollegen und auf
eine gute Zusammenarbeit.“
Wir wünschen Herrn Faßbender für seine neue Aufgabe viel
Erfolg!
ring.„Unser Ziel ist es, das Netzwerk schrittweise zu erweitern,
um möglichst vielen Unternehmen eine Unterstützung für die
Umsetzung ihrer Automatisierungsaufgaben anbieten zu kön-
nen“, ergänzt Evelyn Decker. Geplant ist am künftigen Standort
des ARC, dem Wirtschaftszentrum in Gronau (WZG), gemein-
sam mit Hochschulexperten und einzelnen Netzwerkpartnern
eine Demo-Roboterzelle für Entwicklungen und Vorführan-
wendungen aufzustellen.
« Neuigkeiten bei der
Lanfer Automation GmbH & Co. KG »
Björn Voßkamp
Obermonteur, Elektriker für
Automatisierungstechnik
Jan-Hendrick Schöttler
Projektleiter CAD
Markus Dünne
Projektleitung Automation,
SPS-Programmierer & GLT
Kontakt
Lanfer Automation GmbH & Co. KG
Geschäftsführer: Guido Faßbender
Hoher Weg 13 ∙ 46325 Borken-Weseke
Tel.: +49 28 62 / 91 31 19
Fax: +49 28 62 / 91 36  00
E-Mail: automation@lanfer.de
www.lanfer-automation.dewww.google.de/maps
Bildnachweis: Lanfer Automation GmbH & Co. KG
46 47
Lanfer Automation steht für praxistaugliche Lösungen im
Bereich  der Industrieautomation und innovativen Ent-
wicklungsprojekten,  wie z.B. die technische Verantwor-
tung in den Forschungsprojekten „THINGtelligence“ oder
auch „Hub2Move“. Auf der diesjährigen Hannover Messe
präsentierte auch Lanfer Automation am Gemeinschafts-
stand des Bundesministeriums für Wirtschaft gemeinsam
mit den Forschungspartnern das Projekt „SMART FACE“.
« Lanfer Automation: Mit SMART FACE
auf der Hannover Messe »
« Neue Aufgaben: Kathrin Spaan
wechselt nach Weseke »
Seit Juni unter-
stützt Kathrin Spa-
an das Team der
Lanfer Automation
in Borken-Weseke.
Kathrin Spaan war
zuvor als kaufmän-
nische Leitung in der
wm.mediapro tätig
und hat dort auch im
Bereich Wertschöp-
fung einige Maß-
nahmen erfolgreich
umgesetzt. „Ich freue
mich, jetzt in einem
ganz anderen Themenbereich zu arbeiten und mich
dadurch natürlich auch weiter zu entwickeln“, so Frau
Spaan.
Kathrin Spaan ist bei Lanfer Automation für den Bereich
Controlling zuständig und bringt auch hier ihre Erfahrun-
gen ein.
1025
Theoretisch
mögliche
Varianten bei
allen deutschen
Herstellern
HIFIBasic Comfort
Individuelle Kundenbestellung
Jedes Gerät im CPS enthält
Sensoren und Microchips.
Mit Hilfe der Sensordaten und
Microchips werden eigenständig
Entscheidungen getroffen.
Sensoren
und Intelligenz
GPSRFID RFID GPS
Die Einheiten im Cyber Physical System erhalten Daten
aus der Cloud und senden selbst Informationen:
eingehende Aufträge, Systemauslastung, Prognosen,
Wetterdaten, Bestandsdaten, Standortinformationen,
Verkehrslage usw.
Unternehmens- und Planungsdaten
aus der Unternehmens-Cloud
CYBER PHYSICAL SYSTEMS
UND INDUSTRIE 4.0
Kürzere Produktionszyklen, mehr Individualisierung und
Produktionssteigerung verlangen neue, flexible Methoden
der Produktionsplanung, besonders für Kleinserien.
SMART FACE überführt die Taktung der Tagesplanung
in ein selbstorganisierendes cyber-physisches System.
Wie Produktion, Produkte und Dienste im
multidimensionalen Internet der Zukunft funktionieren. Man sei für die 4. Industrielle Revolution gewappnet und
bereit,  zukünftige Industrie 4.0-Lösungen anbieten zu
können.
Mehr zu SMART FACE finden Sie unter folgendem Link:
www.smartfactoryplanning.de/projekt/aktuelles.html
Agent
Geplante
Lieferungen
JIT/JIS
HIFIBasic Comfort
Kürzere Produktionszyklen und mehr Individualisierung
Kürzere Produktionszyklen, mehr Individualisierung und Produktionssteigerung – dies sind seit Jahren beherrschende
Themen der Produktion. In der deutschen Automobilindustrie gleicht schon lange kein Fahrzeug mehr dem anderen.
Unikate sind längst Realität.
Die dezentrale Steuerung mit Cyber Physical Systems (CPS)
Die Montage der Zukunft ist nicht mehr zentral gesteuert
und linear, sondern selbstorganisierend und dezentral.
Ein CPS kann sowohl hochautomatisierte als auch
manuelle Prozesse unterstützen.
Im »Internet of Things« sind die Dinge mit Sensoren
und einem gewissen Maß an Verstand ausgestattet:
Kameras und Bewegungsmelder erfassen die
Umgebung, RFID-Chips tragen und übermitteln
Informationen z.B. über Gut, Menge und Ziel.
Ladungsträger teilen Fahrzeugen ihren Bestim-
mungsort mit und Navigationsgeräte verarbeiten
Verkehrsinformationen zu neuen Routen und
Ankunftszeiten.
Im »Internet of Things« sind die Dinge mit Sensoren und einem gewissen Maß a
Verstand ausgestattet. Was genau ist diese Intelligenz und wie steuert sie das CP
Was passiert zum Beispiel, wenn eine Montagestation durch
einen technischen Defekt ausfällt? Eine zentrale Steuerung
und Umplanung ist im CPS nicht erforderlich: Das System
stellt sich dezentral und selbstorganisierend um.
Informationsfluss
Intelligenz und Sensoren in allen Dingen – das
Entscheidungswege im Cyber Physical System Wer trifft die Entscheidungen im CPS?
Ist-Zustand: Die klassische, zentral gesteuerte Automobilproduktion
Hohe Effizienz bei gleichzeitiger Variantenvielfalt beherrscht die Industrie bereits heute. Klassische Programmplanungs-
systeme und die klassische Fließfertigung sind jedoch vergleichsweise aufwändig, wenig flexibel und brauchen lange
Vorlaufzeiten. Diese Art der automobilen Produktionsplanung steuert den Herstellungsprozess zentral bis ins kleinste
Detail der Tagesplanung.
1025
Theoretisch
mögliche
Varianten bei
allen deutschen
Herstellern
€ 900.000.000Ungefähre Kosten für ein neues Automobilwerk
Fachkräfte für zentrale Planung
Basisvarianten in der Modellpalette
1.500 10.000 200
20.000
Teileund Komponenten pro Fahrzeug Sonderausstattungen bestellbar
Langfristige
Lieferverträge u.
Liefermengen
Relativ großer
Planungsspielraum
10.000.000.000.000.000.000.000.000
Monatsplanung im ERP-System
Finanzen Betriebsmittel Personal
Ein ERP-System (Enterprise Ressource
Planning) ist eine umfangreiche Software
zur Ressourcenplanung eines ganzen
Unternehmens.
Just-in-time Die richtige
Menge wird zur richtigen
Zeit geliefert.
Just-in-sequence Die richtige
Menge wird zur richtigen Zeit in
der richtigen Reihenfolge geliefert.
Wochenplanung
Werk 1 Werk 2 Werk
Linie 1 Linie 2
Planungs-
spielraum
Planungs-
spielraum wird
geringer
Individuelle Kundenbestellung
JIT JIS
Durchschnitts- und
Erfahrungswerte
des Fraunhofer IML
anhand eines großen
Herstellers.
ETA 17:34
Lieferung
Ladung T
A30582
B60143
C7070687
D33348
E71696
F30888
Die Palette weiß, wem
gehört, in welchem Zu
sie ist und wo ihr Ziel
Heiter bis wolkig, vereinzelt
Regen. Keine Unwetter und
Beeinträchtigungen erwartet.
Der intelligente Behälter
kennt seinen Inhalt und
Bestimmungsort.
Im Raum Dortmund gibt es
auf der B1 und im
Innenstadtbereich Stau.
Der Ag
cyber-
verarb
Sensor
wie er
Ein fahrerloses Transportsystem
(FTS) kennt sein Ziel und stimmt
sich mit anderen FTS ab: Es gibt
keine Warteschlangen oder
Kollisionen.
Das fahrerlose Transportsystem
(FTS) kennt seine Auftragsliste,
es fährt zu seinem Ziel, wenn es
angefordert wird.
GPSRFID RFID
Die Einheiten im Cyber Physical System erhalten Date
aus der Cloud und senden selbst Informationen:
eingehende Aufträge, Systemauslastung, Prognosen,
Wetterdaten, Bestandsdaten, Standortinformationen,
Verkehrslage usw.
Unternehmens- und Planungsdate
aus der Unternehmens-Cloud
RFID
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11
An der Montagestation tritt ein
technischer Defekt auf. Andere
Stationen erfahren dies automatisch.
2
Die normalerweise vorgesehene
Ausweichstation ist noch belegt und
steht nicht als Ersatz zur Verfügung.
3
Das unfertige Auto meldet
Transportbedarf zur Ersatzstation.
Ein nahegelegenes FTS übernimmt
und erledigt den Transport.
6
Die Station ist frei, in der Nähe und übernimmt
automatisch den Auftrag. Diese Information
wird im System geteilt. Die benötigten Bauteile
werden angefordert.
4
Ein FTS liefert automatisch
angeforderte Bauteile an die
Montagestation.
1
Das FTS kennt seine Ladung. An der
defekten Station wird sie nicht mehr
benötigt. Automatisch erkennt das
FTS den neuen Bedarf und steuert
die Ersatzstation an.
5
# Fahrzeug i
# Bestand an
# Sende Be
# Lager me
# FTS meld
# FTS meld
# Montage be
# Überhitzun
# Auftrag ab
# Reparatur
# Sende: Ers
# Empfange:
# Sende: Ers
# Bauteil vorhanden
# FTS angefordert
# Station belegt
# Sende: belegt
# Auftrag angenommen
# Bauteile geladen
# Auslieferung beginnt
Cyber Physical Systems und Industrie 4.0
Wie Produktion, Produkte und Dienste im
multidimensionalen Internet der Zukunft
funktionieren.
Forschungsvorhaben »SMART FACE«
Die heutige Produktionsplanung bei einer
bisher verfügbaren variantenreichen Fließferti-
gung besteht aus einer Kombination von
hocheffizienten Montagelinien und einer
umfassenden IT-Infrastruktur zur zentralen
Planung – eine dezentrale Steuerung des
Materialflusses ist nicht vorgesehen. Gerade
die aufkommende Produktion von Elektroau-
tos stellt neue Anforderungen, die die
heutige Produktionsplanung nicht mehr
sinnvoll erfüllen kann:
• kürzere Produktionszyklen
• mehr Individualisierung
• hohe Wandlungsfähigkeit durch volatile
Märkte und nicht absehbare technische
Entwicklungen bei der E-Mobilität
Die gleichzeitige oder gekoppelte Informati-
onsverarbeitung unterschiedlichster Sensoren
ist zwar ein Feld aktueller Forschung, es
fehlen aber Mechanismen, um Sensorik,
Information und Prozessmanagement im
Zusammenspiel zu betrachten. Der neuartige
Ansatz des interdisziplinären Forschungs- und
»SMART FACE« im Rahmen des
Zukunftsprojekts »Industrie 4.0«
Nach den ersten drei industriellen Revolutio-
nen in der Vergangenheit, von der Mechani-
sierung der Produktionsanlagen bis hin zum
Einsatz von Elektronik und IT zur weiteren
Automatisierung der Produktion, soll nun die
deutsche Wirtschaft auf die vierte industrielle
Revolution auf Basis von cyber-physischen
Systemen vorbereitet werden. Die Zukunftsini-
tiative der Bundesregierung »Industrie 4.0«
zielt darauf, die deutsche Industrie in die Lage
zu versetzen, für die Zukunft der Produktion
gerüstet zu sein.
Der Begriff Industrie 4.0 steht für den grundle-
genden Paradigmenwechsel von einer zentra-
len zu einer dezentralen, erweiterten
(augmentierten) Steuerung mit dem Ziel einer
hochflexiblen Produktion individualisierter
Produkte und Dienste. Dabei verschwinden
klassische Branchengrenzen und es entstehen
neue, übergreifende Handlungsfelder und
Kooperationsformen. Wertschöpfungsprozes-
se verändern sich und die Arbeitsteilung
entlang der Versorgungsketten wird neu
»SMART FACE« – Die Produktion der Zukunft ist
individuell, dezentral und selbstorganisierend.
Die Montagestation
meldet, wenn das Fahrzeug
bereit für den nächsten
Montageschritt ist.
Das Fahrzeug ist fast fertig. Es ist
bekannt, welche Teile jetzt noch
fehlen und an welcher Station die
Endmontage stattfinden kann.
Das Lagersystem kennt seine Bestände,
auch die auf der Straße. Ebenso erhält das
Lager Informationen zur Auftragslage. Das
Lager bestellt beim Zulieferer und weiß,
wann der Nachschub eintrifft.
Ein fahrerloses Transport-
system (FTS) bringt neue
Teile in ein Lager. Der
Behälter teilt dem FTS seinen
Bestimmungsort mit.
Informationsflüsse im Cyber
Physical System laufen parallel
zum Materialfluss.
Ein fahrerloses
Transportsystem (FTS)
kennt seine Fracht und
ihre Priorität. Eine eilige
Lieferung hat Vorfahrt,
andere FTS (er)kennen
diese Information und
verlangsamen ihre Fahrt.
Die Montagestation kennt die anstehenden
Aufträge und ihre Prioritäten. Sie kann
warten oder Aufträge beschleunigen. Sie
erfasst den Status ihrer »Nachbarn« und
agiert entsprechend.
Montagestationen fordern
automatisch die benötigten
Teile an. Das Lager reagiert.
Fahrerlose Transport-
systeme (FTS) liefern
Material und Bauteile.
Einige Bauteile liegen an der
Montagestation bereit. Die Station
fordert rechtzeitig neue Teile an. Das
Lagersystem kennt dabei auch die
Bestände außerhalb des Lagers.
Tagesplanung
Fest verplante Ressourcen
Umplanung
Planungsänderungen
nur noch über die
Reihenfolge machbar.
MO DI MI DO FR
A
B
C
« Gestalten Sie mit uns die Zukunft »
Die Lanfer Automation sucht Menschen, die mit ihren Fähig-
keiten und ihrem Engagement Wege in die Zukunft bauen.
Geprägt vom Leitsatz„Automatisch die beste Lösung“ schafft
Lanfer für ihre Mitarbeiter einen spannenden und anspruchs-
vollen Arbeitsplatz in kollegialer Arbeitsatmosphäre. Sie ar-
beiten in einem modernen, expandierenden Unternehmen,
das sich kennzeichnet durch starke Innovation. Es erwarten
Sie ausgezeichnete Arbeitsbedingungen, selbstständiges
Arbeiten und kreative Ausgestaltung des Aufgabengebietes.
Wir möchten unsere Teams erweitern und bieten folgende
Stellen an :
•	 Obermonteur (w/m)
•	 Elektriker / Elektroniker (w/m)
•	 Programmierer SW-Technik (w/m)
•	 Dualer Bachelor-Studiengang angewandte
Elektrotechnik
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung- weitere Informationen
erhalten Sie hier:
www.lanfer-automation.de/unternehmen/karriere
Die Lanfer Automation GmbH & Co. KG
ist eine Tochter der Logata Digital Solutions.
« eWatch: LogAgency gläsern
für den Kunden »
S
ichere digitale Geschäftsprozesse sind das Leit-
motiv des Dortmunder Unternehmens LogA-
gency. „Wir bekommen Daten von unseren Kun-
den, verarbeiten diese, geben sie weiter - klar,
dass der Kunde das Bedürfnis hat, zu erfahren, wann was
mit seinen Daten passiert“, erklärt Geschäftsführer Christi-
an Rybak.
Mehrwert für den Kunden
Über das Online-Portal„eWatch“ kann sich der Kunde mit
gesichertem Zugang einloggen. Dort sind seine Daten hin-
terlegt und er hat etwa die Möglichkeit zu filtern, welche
Angaben ihm angezeigt werden sollen. Rybak: „Es kann
zum Beispiel nach Tag, Lieferant oder Nummer ausgewählt
werden, sodass der Kunde schnell seine gewünschte In-
formation bekommt.“ Der Mehrwert liegt da klar auf der
Hand. Zum einen kann der Kunde natürlich prüfen, ob die
fakturierten Leistungen auch erbracht wurden, interessant
ist es aber vor allem direkt Einblick zu haben, wenn es etwa
zu Problemen kommt. Lässt beispielsweise Ware auf sich
warten, kann unmittelbar überprüft werden, wann die Be-
stellung bei der LogAgency verarbeitet wurde und wann
sie beim Lieferanten eingegangen ist. „Eine aufwendige
Fehlerrecherche ist damit nicht mehr nötig. Nur wenige
Klicks genügen, um den vollen Einblick zu bekommen.
Wir machen uns damit vollkommen gläsern, genießen da-
durch aber auch ein mal mehr vollstes Vertrauen unserer
Kunden“, so Rybak.
eWatch als Bachelorarbeit
Erstellt wurde dieses Tool von einem Studenten Rybaks,
der parallel auch als Dozent tätig ist. Raphael Baginski hat
seine Bachelor-Arbeit zu diesem Thema geschrieben und
eWatch etabliert.„Seit dem 1. Juni 2015 ist er nun auch Teil
des Teams der LogAgency und arbeitet jetzt gerade an sei-
ner Masterarbeit“, erzählt Christian Rybak.
Kontakt
Logata Digital Solutions GmbH
Ansprechpartner: Christian Rybak
Mallinckrodtstr. 320 ∙ 44147 Dortmund
Tel.: +49 231 / 8 78 00 80
Fax: +49 231 /87 80 08 10
E-Mail: c.ryback@logagency.de
www.logata.comwww.google.de/maps
Bildnachweis: www.fotolia.de
▶ Was passiert wann mit meinen Daten? eWatch gibt Kunden den Einblick
Die LogAgency GmbH ist durch die Industrie 4.0 Strategie in die Logata
verschmolzen worden, welche sich nun Logata Digital Solutions GmbH nennt.
48 49
« Noch mehr Sicherheit im Datenaustausch:
Die LogAgency bietet digitalen Rechnungs-
austausch im ZUGFeRD-Format »
S
eit Januar bietet die LogAgency - ergänzend zu
den bestehenden Lösungen zum elektronischen
Rechnungsaustausch - auch die Erzeugung, Ent-
gegennahme und Weiterverarbeitung elektroni-
scher Rechnungen im sogenannten ZUGFeRD-Format als
SaaS basiertes Lösungsmodul an.
ZUGFeRD steht für„Zentraler User Guide des Forums elek-
tronische Rechnung Deutschland“ und ist ein vom Forum
elektronische Rechnung Deutschland entwickelter Stan-
dard, welcher ein übergreifendes Format zum Austausch
strukturierter Daten beinhaltet. „Bereits seit 2010 waren
wir als LogAgency an der Entwicklung des ZUGFeRD-Stan-
dards beteiligt“, erklärt LogAgency Geschäftsführer Christi-
ZUGFeRD: Universell kompatibel
Das ZUGFeRD-Format beinhaltet klar definierte Regeln
zum Aufbau von strukturierten XML-Daten. Dieses Format
legt fest, dass die Bestandteile der Rechnung wie z.B. Absen-
der, Rechnungsdatum, Rechnungsnummer und Beträge im-
mer an der gleichen, festgelegten Stelle im XML-Dokument
gespeichert werden. Dadurch ist eine Kompatibilität von
ZUGFeRD-Rechnungen hinsichtlich sämtlicher rechnungs-
verarbeitender Programme gewährleistet. Das durch ZUG-
FeRD definierte XML-Format basiert auf dem internationalen
Standard UN-CEFACT – somit ist eine Verwendung von ZUG-
FeRD-Rechnungen auch im europäischen und internationa-
len Rechnungsverkehr möglich.
XML-Daten praktisch mit PDF verknüpft
Eine im ZUGFeRD-Format erzeugte Rechnung besteht
aus einer PDF-Datei zur visuellen Darstellung, welche
gleichzeitig als Container für die maschinenlesbaren struk-
turierten XML-Daten dient. Diese zugehörigen XML-Daten
sind mit der PDF-Datei als Anhang verknüpft. Somit kann
eine ZUGFeRD-konforme Rechnung einerseits wie ein„nor-
males“ PDF behandelt und genutzt werden, diese bietet je-
doch durch die zunächst„unsichtbaren“ darin enthaltenen
an Rybak. Dieser Standard soll zur Prozessoptimierung im
Bereich der Rechnungsverarbeitung beitragen und einen
schnellen, komfortablen und einfachen elektronischen
Rechnungsaustausch zwischen Unternehmen, der öffent-
lichen Verwaltung und Verbrauchern ermöglichen. Rybak:
„Ein solcher Standard wurde mit den Jahren nicht nur von
der Bundesregierung forciert, sondern auch von öffentli-
chen Institutionen, Kommunen und Ministerien gefordert.
In diesen Bereichen wird ZUGFeRD genutzt, ist klar am
Markt angekommen und unsere Kunden aus diesen Berei-
chen zeigen sich durchweg zufrieden.“ Und auch im B2B
sei die Resonanz zunehmend positiv. Die Akzeptanz steige
deutlich, ganz angekommen ist ZUGFeRD in diesem Be-
reich aber noch nicht, so Rybak.
Kontakt
Logata Digital Solutions GmbH
Ansprechpartner: Christian Rybak
Mallinckrodtstr. 320 ∙ 44147 Dortmund
Tel.: +49 231 / 87 00 80
Fax: +49 231 / 87 80 08 10
E-Mail: c.ryback@logagency.de
www.logata.comwww.google.de/maps
Bildnachweis: www.thinkstockphotos.de Monkey Business Images, vinnstock
XML-Daten erweiterte Möglichkeiten der Nutzung und
Weiterverarbeitung.„Mit ZUGFeRD steht nun eine weitere,
standardisierte und einfach zu implementierende Lösung
zur Erstellung und Verarbeitung elektronischer Rechnun-
gen zur Verfügung“, fasst Geschäftsführer Christian Rybak
abschließend zusammen.
▶ ZUGfeRD: sicher, zuverlässig und universell einsetzbar
▶ XML-Daten werden mit PDF verknüpft
Die LogAgency GmbH ist durch die Industrie 4.0 Strategie in die Logata
verschmolzen worden, welche sich nun Logata Digital Solutions GmbH nennt.
50 51
Es ist wohl eines der prestigeträchtigsten Bau-Projekte, die
in den letzten Jahren in Kenia realisiert wurden: Le‘Mac. Eine
Vision. Der Wolkenkratzer dieses Jahrzehnts, wie es auf der
Website heißt. Der Bocholter Türen- und Zargenproduzent
LEBO stattet das gesamte Bauprojekt mit seinen Produkten
aus.
« Le‘Mac - 22 Stockwerke
ausgestattet von LEBO »
52 53
RR
E
nde Juli sind die 1.125 hochwertigen Türelemente
und Tür-Drücker in verschiedenen Ausführungen von
Rotterdam nach Kenia verschifft worden. „Im August
haben sie ihr Ziel erreicht und werden zurzeit vor Ort
eingebaut“, erklärt Geschäftsführer Burkhard Hessing. Der
Erstbezug sei für Ende 2015 bis Anfang 2016 geplant.
Besuch aus Kenia
Den ersten Kontakt zu den Investoren aus England und
Kenia konnte Burkhard Hessing bereits im Jahr 2013
knüpfen. „LEBO war damals auf der größten Baumesse im
mittleren Osten, der Big 5 in Dubai vertreten. Hier wurden
bereits erste Gespräche zum Projekt in Nairobi geführt“,
so Hessing. Die Investoren von Lé Mac sorgen nicht aus-
schließlich für die Finanzen. Sie bringen sich maßgeblich
in das Objekt ein, in welches sie investieren. Das heißt Bä-
der wurden persönlich in Deutschland ausgewählt, pas-
sende Fliesen beispielsweise in Spanien ausgesucht. Auch
die Qualität der Innentürelemente wurde durch den afri-
kanischen Investor in Bocholt in Augenschein genommen
und das Design persönlich ausgewählt. Das LEBO-Team in
Bocholt unterstützte bei der perfekten Abstimmung der
technischen Komponenten für die Anforderungen vor Ort.
▶ Le‘Mac - ein Prachtbau mitten in Nairobi
54 55
Andreas Rogall
Geschäftsführer
Katrin Klein-Schmeink
Auszubildende zur Industriekauffrau
Cedric-Leon Decreßin
Auszubildender zum Holzmechaniker
Mareen Egeling
Auszubildende zur Industriekauffrau
Niklas Große-Vehne
Auszubildender zum Holzmechaniker
RR
Kontakt
	
Lebo GmbH
Geschäftsführer: Maximilian Löhr (Vorsitzender),
Burkhard Hessing, Andreas Rogall
Händelstraße 15 • 46395 Bocholt
Tel.: +49 28 71 / 9 50 31 00
Fax: +49 28 71 / 9 50 31 09
E-Mail: mail@lebo.de
www.lebo.dewww.google.de/maps
Bildnachweis: Lebo GmbH
56 57
Erstmalig werden die Türen mit einem Label ausgestattet
sein. Hessing:„Es werden kleine Schilder in den Zargenfalz
angebracht, auf denen ‚LEBO Germany‘ steht. So tragen
wir nicht nur unsere Produkte, sondern auch unseren Na-
men in die Welt.“
Le‘Mac - ein Wolkenkratzer in Nairobi
In Kenia wird zurzeit viel gebaut, ein wahrer Boom, wie
Burkhard Hessing erzählt.„Aufgrund dessen sind auch vie-
le Ausländer in Kenia und viele eben auch in der größten
Stadt des Landes, Nairobi. In einem Wohnkomplex wie
Le‘Mac kann man nach höchsten Standards leben und hat
alles, was man braucht in nächster Nähe“, so Hessing.
Der Bau ist 22 Stockwerke hoch und hat zusätzlich zu den
Luxus-Appartements im 8. bis 20. Stockwerk noch einiges
mehr zu bieten: Vier untergeschossige Parkebenen, Ge-
schäfte, ein Café im Erdgeschoss und einen „Sky Club“ in
der 21. und 22. Etage. Hier befinden sich Restaurants, ein
Swimming Pool, ein Fitnessstudio, sowie ein Sauna- und
Spa-Bereich.
Le‘Mac ist damit in allen Bereichen ein großer Kontrast
zum einheimischen Wohnen in Ost-Afrika und gleichzeitig
ein bisher unvergleichbares Bauprojekt.
„Neue Impulse
setzen“: Burkhard
Hessing ist neuer
Geschäftsführer bei
LEBO
Seit mehr als zwei Jahren ist Burkhard Hessing als Leiter
für den Export bei der Lebo GmbH zuständig. Nach 14
Jahren im holzverarbeitenden Gewerbe bei einem Unter-
nehmen in Südlohn, kam der 46-Jährige Vater von zwei
Söhnen am 1. Mai 2013 nach Bocholt. Im Sommer 2015
übernahm der Stadtlohner nun die Geschäftsführung ne-
ben Maximilian Löhr.
Nach wie vor wird er sich auch im Export-Bereich einset-
zen: „Die Internationalisierung des Unternehmens weiter
voranzutreiben gehört klar zu den Zielen, die ich mir
selbst gesteckt habe“, erklärt Burkhard Hessing.
Die erfolgreiche Entwicklung der letzten Jahre fortzuset-
zen gehören ebenfalls dazu.
Wir wünschen Herrn Hessing viel Erfolg in seiner neuen
Aufgabe.
▶ Wellness direkt vor der Haustür
RR
I
n diesen Tagen wird „Pashador“ - ein Appartement-
haus in Istanbul - bezugsfertig. „Wir arbeiten bereits
seit Ende 2013 mit einem türkischen Bauunterneh-
mer zusammen, der sowohl eigene Bauprojekte mit
uns realisieren möchte, als auch als Importeur unsere
hochwertigen Türelemente an weitere Abnehmer vertrei-
ben möchte“, erklärt Geschäftsführer Burkhard Hessing.
▶ Pashador: Ein Großprojekt in Istanbul
58 59
« Istanbul: LEBO stattet
Appartement-Bau aus »
▶ Alle Appartements werden mit LEBO-Türen ausgestattet
RR
60 61
Kontakt
Lebo GmbH
Geschäftsführer: Maximilian Löhr (Vorsitzender),
Burkhard Hessing, Andreas Rogall
Händelstraße 15 • 46395 Bocholt
Tel.: +49 28 71 / 9 50 31 00
Fax: +49 28 71 / 9 50 31 09
E-Mail: mail@lebo.de
www.lebo.dewww.google.de/maps
Bildnachweis: Lebo GmbH
Das erste gemeinsame Projekt
ist jetzt„Pashador“.
Der Bau beinhaltet Einzelhandel, Lebensmittelgeschäf-
te, Restaurants und Penthäuser über den Dächern der
Stadt. „Wir haben 1.300 weiße Türen dort hin geliefert.
Neben dem Objekt befand sich während der gesamten
Bauphase ein Muster-Appartement, das 1:1 die späteren
Räume widergespiegelt hat.
Andreas Rogall: neuer
Geschäftsführer bei
LEBO
Seit dem 1. Mai 2015 hat der Diplom-Ingenieur für Maschi-
nenbau und Fertigungstechnik Andreas Rogall zunächst
die Werksleitung bei der Lebo GmbH in Bocholt übernom-
men. Der 47-Jährige war zuvor etwa 20 Jahre in der Auto-
mobilindustrie tätig, bevor er 2010 die Branche wechselte
und in der Türen-Industrie Fuß fasste.„Meine Aufgabe dort
war es, als Werksleiter ein Produktionssystem analog zur
Automotive-Industrie erfolgreich zu etablieren“, erklärt An-
dreas Rogall und fügt hinzu: „Für meine Tätigkeit bei LEBO
wünsche ich mir eine gute und übergreifende Zusammen-
arbeit im Team und die richtige Mischung aus Erfahrung
und neuen Ideen.“
Seit dem 1. September ist Andreas Rogall in die Geschäfts-
führung eingetreten und leitetgemeinsam mit Maximilian
Löhr und Burkhard Hessing die Lebo GmbH.
Die LB GmbH wünscht Herrn Rogall für diese neue Aufgabe
viel Erfolg.
Sebastian Tenbrock
Maschinenführer Homag
Marcel Dekrmanji
Mitarbeiter Sonderbereich
(DCT)
Alexander Overbeck
Auszubildender zum Kaufmann
im Groß- & Außenhandel
▶ 1.300 Türen sind in Istanbul verbaut worden
RR
S
ommerliche Temperaturen, der Geruch von Ge-
grilltem in der Luft und überall kleine Gruppen,
die sich angeregt unterhalten – so sah es beim
diesjährigen LEBO-Sommerfest auf dem Gelän-
de an der Händelstraße aus.„Alle zwei Jahre laden wir nach
Möglichkeit unsere Mitarbeiter und deren Familien zum
Sommerfest ein“, erklärt Karoline Wolf aus der LEBO-Mar-
ketingabteilung.„Im Tagesgeschäft kommt man aus seiner
Abteilung kaum raus und weiß auch gar nicht so richtig,
was jeder andere tagtäglich dazu beiträgt, LEBO zu dem
zu machen, was es heute ist: ein moderner Industriebe-
trieb, der zu den führenden Türen- und Zargenherstellern
der Branche zählt. Das Sommerfest soll auch die Chance
geben, sich im eigenen Unternehmen umzuschauen“, so
Wolf weiter. Während die Kinder die Hüpfburg und die Tor-
wand nutzten, hatten die Erwachsenen die Gelegenheit,
sich durch den Betrieb führen zu lassen.
Wer macht eigentlich was?
Jeden Tag verbringt man einen Großteil bei der Arbeit, läuft
vielen Leuten tagtäglich über den Weg, aber was macht
derjenige eigentlich? „Das Sommerfest kann dann auch
helfen, Kontakte zu knüpfen, sich kennenzulernen – auch
über die Abteilungsgrenzen hinweg. „In lockerer Runde bei
einem kühlen Bier und leckeren Grillspezialitäten kommt
man dann schnell ins Gespräch“, so Wolf.
62 63
« Interessante Gespräche, gutes Essen
und Spaß für die Kleinen:
Sommerfest bei LEBO »
Kontakt
	
Lebo GmbH
Geschäftsführer: Maximilian Löhr (Vorsitzender),
Burkhard Hessing, Andreas Rogall
Händelstraße 15 • 46395 Bocholt
Tel.: +49 28 71 / 9 50 31 00
Fax: +49 28 71 / 9 50 31 09
E-Mail: mail@lebo.de
www.lebo.dewww.google.de/maps
Bildnachweis: wm.mediapro GmbH
▶ Torwandschießen und eine Hüpfburg▶ Auch kulinarisch wurde einiges geboten
▶ Entspannt im Garten bei LEBO in Bocholt
« Die Bohrstraße: eine Dokumentation »
B
ereits zu Jahresbeginn wurde in den LEBO-Pro-
duktionshallen aufgerüstet. Eine neue, moderne-
re, leistungsfähigere und präzisere Bohrstraße
wurde angeschafft. Vormontiert beim Hersteller
Kraft in Rietberg, wurde die Bohrstraße Stück für Stück in
Bocholt montiert und schließlich in Betrieb genommen.
„Die Bohrstraße ist eine sehr große Investition und ein
wichtiger Schritt in diesem Jahr. Deshalb haben wir die
wm.mediapro mit einer Dokumentation beauftragt, die
diesen Meilenstein festhält“, erzählt die Marketing-Beauf-
tragte Karoline Wolf. Hinter dem Bild verbirgt sich der ent-
standene Film. Mehr zur Bohrstraße können Sie auch in
der ersten Ausgabe der LB Plus lesen.
« 1 Projekt - 3 Filme»
D
ie wm.mediapro realisiert logistics mall-Filme
und zeigt damit ihr umfassendes Leistungs-
spektrum.
Als Logata-Geschäftsführer Dirk Meyer auf die Filme-
macher zu kam, schwebten ihm bereits mehrere Filme
vor, die zeigen sollten, wie die mall funktioniert, welche
Vorteile sie hat und welche innovativen Prozesse dem vir-
tuellen Marktplatz zugrunde liegen. „Es durfte auf keinen
Fall gewöhnlich werden. Ich habe mir Spots vorgestellt,
die einerseits natürlich den Inhalt transportieren, die aber
64 65
gleichermaßen auch im Kopf bleiben sollen. Sie sollen al-
lein funktionieren aber auch gut im Rahmen von Präsen-
tationen und Vorträgen einsetzbar sein, um die Materie
optimal erklären zu können“, sagt Dirk Meyer.
Projektgruppe: mall
Ideenfindung - einer der wichtigsten Prozesse, wenn es
um die Produktion aussagekräftiger Spots geht, und auch
Teil der Arbeit der Filmemacher. „Damit Kreativität ent-
steht und am Ende auch gute Ideen zustande kommen,Film Nr.1
▶ Clean und mit klarer Aussage: Der erste Spot zur mall
Die logistics mall ist die erste unabhängige „Software-
as-a-Service", kurz SaaS, Cloud Plattform für Logistik-IT.
Weg von teuren und unflexiblen Inhouse-Lösungen
und hin zur Cloud basierten Nutzung der logistics mall.
Mit der logistics mall sind Anwender im Stande Ihre
Geschäftsprozesse flexibel und passgenau abzubilden.
Die logistics mall führt Software- und Dienstleistungs-
anbieter sowie Anwender in einem virtuellen Einkaufs-
zentrum zusammen. Nach dem Zusammenstellen zahlt
der Anwender nur was er nutzt. Ohne die üblichen An-
fangsinvestitionen in die benötigte Infrastruktur - und
immer auf dem neusten Stand derTechnik. Bestehende
Web-Anwendungen lassen sich mit minimalem Auf-
wand für die Nutzung in der logistics mall anpassen.
Die Logata Digital Solutions GmbH bietet Softwarean-
bietern alle notwendigen Hilfestellungen wie Vorlagen
und Programmierbeispiele um Kompatibilität und Qua-
lität zu gewährleisten.
Die logistics mall als virtuelles Kaufhaus für Logistik-
Software und- Dienste sorgt bereits heute dafür, dass
Applikationen miteinander "reden". Über standardi-
sierte Geschäftsobjekte (Business Objects) stellen wir
sicher, dass Applikationen keine Insellösungen bleiben.
Zukünftig wird es mit dem Logistics Process Designer
(LPD) zudem möglich sein, aus atomaren Prozessbau-
steinen individuelle Prozessketten zu erstellen.
Mehr Infos unter: www.logistics-mall.com
Zur Info: die logistics mall
66 67
haben wir uns zunächst mit dem Thema beschäftigt. Die
mall ihre Vorteile und Besonderheiten zu verstehen, ist die
Grundlage, um erfolgreich einen Spot zu entwicklen“, er-
klärt Produktionsleiter Peter Wecking. Das Team aus ihm,
Torsten Hänsch und Niklas Bußmann hat dann Stunden
im Konferenzraum verbracht, Ideen erarbeitet, wieder ver-
worfen, in eine andere Richtung gedacht und sich immer
wieder auf die Anforderung des Kunden fokussiert - mit
Erfolg. „Der erste Spot sollte im Kopf bleiben. Gute, aus-
sagekräftige Bilder, eine prägnante Stimme und die Mes-
sage: Vieles funktioniert für uns wie selbstverständlich. Oft
ist es uns gar nicht bewusst, welche genialen Ideen da-
hinter stecken, damit die einfachsten Dinge funktionieren.
Das haben wir in einem sehr klaren Spot untergebracht
und die Verbindung zur mall hergestellt“, erklärt Torsten
Hänsch, der den Text für den professionellen Sprecher
geschrieben hat und auch die passenden Bilder, Sounds
und Musik zusammengesetzt hat.„Hier haben wir wirklich
ausschließlich die Idee - das Gerüst - geliefert. Die Bilder
kamen von einem Stock Anbieter“, erklärt Hänsch.
Animiert: Das BUS-System
Während die Projektgruppe den ersten Spot entwickelt
hat, wurde an anderer Stelle parallel schon an der Anima-
tion zur Erklärung des zugrunde liegenden BUS-Systems
gearbeitet: Film 2. Durch die Animation wird deutlich, wie
die mall funktioniert. Einzelne Elemente, wie das Benut-
Film Nr.2
▶ Eine Animation erläutert das BUS-System
zerportal, in dem alle Kundeninformationen gespeichert
sind, und die gewählten Softwarepakete tauschen sich
offensichtlich mithilfe des Gateways aus. „Etwas rein vir-
tuelles sichtbar und verständlich zu machen - das war
meine Aufgabe in diesem Projekt. Ich habe klare Formen
gewählt und die Bewegung der einzelnen Elemente ver-
deutlicht die Variabilität“, erklärt Frederik Syberg, der die
Animation erstellt hat. Kombiniert mit guter Musik und
einem Off-Text in leicht verständlicher Sprache - getextet
von Torsten Hänsch - ist ein 1-minütiger Spot entstanden.
„Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Mithilfe dieses
animierten Spots kann ich schnell und erfolgreich erklä-
ren, wie das System funktioniert“, so Meyer.
Schauspieler gesucht: Film 3
Beim dritten Film des Projekts kamen dann auch typisches
Kamera-Equipment, Licht und sogar auch Schauspieler zum
Einsatz. „Die Grundidee zu diesem Film kam von unserem
Auftraggeber Dirk Meyer. Die mall in der Praxis sollte dem All-
tag ohne die mall gegenübergestellt werden. Auf Basis die-
ser Idee und immer in enger Abstimmung haben wir dann
gemeinsam ein Drehbuch entwickelt. Es soll am Ende also
der gleiche Film ablaufen - zunächst ohne die mall und dann
mit Einsatz der mall“, erklärt Produktionsleiter Peter Wecking.
Über Wochen wurde am Drehbuch gefeilt, parallel liefen
die Abstimmungen mit der Marketingleitung der LB GmbH
Film Nr.3
▶Schauspiel, tracking und Animationen: Film 3
Kontakt
wm.mediapro GmbH
Geschäftsführerin: Ann-Kathrin Löhr
Schlavenhorst 88a ∙ 46395 Bocholt
Tel.: +49 1 73 / 2 82 71 34
E-Mail: ann-kathrin.loehr@wm-mediapro.de
www.wm-mediapro.deBildnachweis: Screenshot „Young girl with balloon“: www.istockphoto.com;
VIA Films/wm.mediapro GmbH
www.google.de/maps
68 69
▶ Einfach und schnell informiert
Emilia Balda, die die Dreharbeiten begleitet hat. Drehorte
wurden innerhalb der Unternehmensgruppe festgelegt,
Mitarbeiter haben sich als Schauspieler zur Verfügung ge-
stellt und mussten entsprechend gebrieft werden. Der gro-
ße Aufwand, der ist später im Film meist gar nicht zu sehen.
Die Drehorte werden präpariert, alles muss an seinem Platz
liegen und vom Kugelschreiber bis zur Falte im Hemd wird
nichts dem Zufall überlassen. Das Drehteam setzt Licht, be-
dient Kamera und Slider für Kamerafahrten und überwacht
die Aufnahmen gleichzeitig über den Kontrollmonitor.
Zwei Drehtage waren nötig, bis alles im Kasten war. Jede
Szene wurde mehrmals gedreht - die Position der Kamera
wurde immer wieder gewechselt, um später in der Post-
produktion zum einen das perfekte Bild auswählen zu
können, zum anderen aber auch um innerhalb der Sze-
ne auf andere Perspektiven umschneiden zu können. „So
ist in einigen Tagen der fertige Film entstanden, der ganz
ohne einen Sprecher auskommt“, erklärt Produktionslei-
ter Peter Wecking. „In der Postproduktion haben Torsten
Hänsch, Niklas Bußmann und Thomas Reiser sorgfältig
ausgesuchte Musik eingesetzt und mithilfe des sogenann-
ten Trackings, wichtige Schlagworte auf moderne Weise
textlich untergebracht“, so Wecking.
Die Filme im Einsatz
„Ich habe die Filme bei meinen Vorträgen schon die ersten
Male im Einsatz gehabt. Für mich ist es eine Erleichterung,
meinen Zuhörern die Materie interessant, verständlich und
zeitgemäß näher zu bringen und auch bei meiner Zielgruppe
sind sie bisher sehr gut angekommen“, resümiert Dirk Meyer.
Für das Team der wm.mediapro sind auch die großen Pro-
jekte, die das ganze Team einspannen und oft über mehrere
Monate andauern, immer wieder spannend und auch her-
ausfordernd. Wecking:„Die Möglichkeit, ein Thema gleich auf
drei Arten filmisch umzusetzen, war toll. Da kann man buch-
stäblich zeigen, was man kann.“
LB plus Magazin der LB GmbH
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LB plus Magazin der LB GmbH

  • 1. Ausgabe 02 | 2015 www.lbgmbh.com Das Magazin der LB GmbH Die LB Gruppe: Kompetenzen kombinieren - individuelle Lösungen schaffen
  • 2. Einfach mehr erreichen – überzeugen Sie sich selbst! Die LB Plus ist interaktiv, zeitgemäß und erreicht mehr Leser, Geschäftspartner und Kunden als Sie es sich vorstellen können. Die verschiedensten Kanäle werden genutzt: Von der Homepage über E-Mail, in sozialen Netzwerken oder auf Austauschplattformen wird das Online-Magazin verbreitet und erreicht so eine große Leserschaft. 2 3 Homepage - die LB Plus wird auf der Website der LB GmbH eingebunden und erreicht so jeden, der die Homepage besucht. E-Mail - gerade fertiggestellt wird die LB Plus direkt per Mail an einen breiten Empfängerkreis verschickt. In jedem E-Mail Footer der LB Gruppe erreichen Sie per Klick auf das LB Plus Symbol die aktuelle Ausgabe. Facebook - Der Blick hinter die Kulissen: Viele Un- ternehmen sind bei Facebook vertreten. Eine Mög- lichkeit, auch hier die Artikel und auch die gesamte Ausgabe zu posten. Xing - Mit einem Link zum Karriere-Netzwerk Xing stellt sich die LB GmbH und ihre Unternehmen auch hier vor und gibt Xing-Nutzern die Möglichkeit, die Ausgaben der LB Plus zu lesen. Yumpu - Text, Ton, Bild und Film - alles vereint in einem Magazin. Die LB Plus wird auf Yumpu veröf- fentlicht und ermöglicht dadurch zeitgemäße Inter- aktivität. Slideshare - Dokumente, Inhalte und Themen mit anderen teilen. Das ist slideshare. Auch die LB Plus wird über dieses Medium gestreut. Abonnement - die LB Plus kann jeder problemlos per E-Mail bekommen. Jedes der Unternehmen der LB GmbH hat auf der Startseite einen entsprechenden Button über den man sich anmelden kann. Die aktuelle LB Plus direkt in Ihrem Postfach – abonnieren Sie unser Unternehmensma- gazin mit einem Klick! Die LB Plus ist ein Unternehmensmagazin der LB GmbH und berichtet über spannen- de Themen innerhalb der Gruppe. Nachhaltige Sicherung:Die„Wir-Veranstaltung“ der LB GmbHAusgabe Spezial | 2014 www.lbgmbh.com Das Magazin der LB GmbH SPEZIAL NachhaltigeSicherung: Die„Wir-Veranstaltung“derLBGmbH AusgabeSpezial|2014 www.lbgmbh.com DasMagazinderLBGmbH SPECIAL Ausgabe 01 | 2015 www.lbgmbh.com Das Magazin der LB GmbH Einzeln stark - gemeinsam unschlagbar! Das vielfältige Team der Jetzt neu! Klick mit Überraschung – LB Plus im Web. Jetzt hier abonnieren! Das Magazin der LB GmbH Auch Kunden, deren Projekt wir vor- stellen, haben die Möglichkeit, den Artikel auf ihrer Website einzubin- den. Das ist für Sie interessant? Dann sprechen Sie unsere Marketingabtei- lung gerne an! Zum Kontakt
  • 3. « Editorial » Liebe Kunden, Geschäftspartner, Interessenten und Mitarbeiter, unsere neueste Ausgabe des interaktiven LB Plus Magazins steht Ihnen im Web auf verschiedensten Kanälen von der Homepage über E-Mail, in sozialen Netzwerken oder auf Aus- tauschplattformen zur Verfügung. Für uns repräsentiert die LB Plus auch die zeitgemäße, digitale Information. Die Ausrichtung der LB GmbH, zusammen mit ihren Divisio- nen Logistik, Produktion, Informationstechnologien und be- wegtes Bild, auf die Digitalisierung im Zusammenhang mit Industrie 4.0, ist in vollem Gange und zieht sich wie ein roter Faden durch die Inhalte dieser LB Plus Ausgabe. Gesellschafter, Management und Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter sind fest entschlossen, Industrie 4.0 in der Gruppe, aber vor allen Dingen auch zum Nutzen unserer Kundschaft zu fes- tigen und auszubauen. Durch Verschmelzungen von Firmen innerhalb der Divisionen haben wir für mehr Transparenz in der Außendarstellung ge- sorgt und intern viele wertschöpfungssteigernde Standardi- sierungen eingeführt. Ganz besonders freuen sich die Gesellschafter, das Manage- ment und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über den eingeleiteten Generationenwechsel in der LB Gruppe. Das be- deutet für uns alle vor allen Dingen Kontinuität und Zukunfts- sicherung. Ihnen allen und dem Management und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rufen wir in den Zeiten des digitalen Umbruchs ein kräftiges„Glück auf“ zu. Bleiben Sie uns stets gewogen. Hans-Wilhelm Löhr Maximilian Löhr Ann-Kathrin Löhr  Matthias Löhr Matthias Löhr 4 „Ein kontinuierlicher Prozess“ - das Wertschöpfungssystem der LB GmbH.............................................10 1 Projekt - 3 Filme.........................................................................................................................................................................64 Le‘Mac - 22 Stockwerke ausgestattet von LEBO.......................................................................................................52 Ein wegweisender Schritt in die Industrie 4.0..................................................................................................................40 Generationswechsel: Die LB GmbH bereitet Nachfolge vor......................................................................................06 Alles aus einer Hand.....................................................................................................................................................................24 « Inhalt » Herzlich willkommen - die LB GmbH begrüßt die Fachkräfte von morgen............................................14 Morgen eine Moods genießen - unsere gemeinsame Herausforderung.......................................................26 Die WM GROUP - es wächst zusammen, was zusammen gehört.......................................................................32 Die Anfangsjahre: Vom 1-Mann-Betrieb zum Speditionsunternehmen....................................................74 Ein Tag im Leben von... ...........................................................................................................................................................76 Impressum........................................................................................................................................................................................80 wm.mediapro begleitet Start des Fehrenkötter-Tests...........................................................................................70 5 Hans-Wilhelm Löhr Ann-Kathrin LöhrMaximilian Löhr 32. Deutscher Logistik-Kongress - Eine Welt in Bewegung................................................................................16 „Was Deutschland heute tun muss, damit es gut bleibt“ - MIT Unternehmerfrühstck im OIC...20 Logata Digital Solutions GbmH - Digitale Lösungen für Industrie 4.0.............................................................33 Tag der Logistik 2015: Logistik ist Infrastruktur...............................................................................................................34 wps in neuem Gewand - Lanfer Systemhaus stellt Neuheiten vor.....................................................................38 Neuigkeiten bei der Lanfer Automation GmbH & Co. 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  • 4. 6 7 In den Reihen der Gesellschafter arbeiten Ann-Kathrin und Maximilian Löhr schon seit Jahren - parallel zu ihren Aufgaben als Geschäftsführer in der Unternehmensgruppe. In den kommenden Jahren soll sich die Kon- zentration aber nach und nach verschieben. « Generationswechsel: Die LB GmbH bereitet Nachfolge vor » ▶ Von links nach rechts: Matthias Löhr, Nicola Löhr, Ann-Kathrin Löhr, Felix Löhr, Mareen Löhr, Maximilian Löhr, Hans-Wilhelm Löhr
  • 5. Kontakt LB GmbH Ansprechpartner: Ann-Kathrin Löhr, Maximilian Löhr Am Gut Baarking 21 • 46395 Bocholt Tel.: +49 28 71 / 28  94 11 Fax: +49 28 71 / 28  94 10 E-Mail: info@lbgmbh.com www.lbgmbh.comwww.google.de/maps Bildnachweis: wm.mediapro GmbH 8 9 • geboren am/in: 14.12.1980 in Bocholt • im Unternehmen seit: 01.09.2009 • vorherige Stationen: 2 Jahre Auslandsaufenthalte mit Sprachzertifikaten in England, Spanien und den Nieder- landen, Studium der Wirtschaftswissenschaften, Philoso- phie und Kulturreflektion in Witten-Herdecke, Gründung und Leitung des Löhr & Prym Beratungsunternehmens • Ziele: Ein Geist, der nicht festklebt. • geboren am/in: 25.05.1982 in Bocholt • im Unternehmen seit: 01.05.2009 • vorherige Stationen: Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Volksbank Münster eG, Trainee beim Logistikkonzern Kühne+Nagel (Hamburg und Toronto, Canada) Studium an der Deutschen Aussenhandels- undVerkehrs- akademie in Bremen (Schwerpunkt internationale Wirt- schaft), Trainee bei der HSH Corporate Finance in Ham- burg, Assistenz der Geschäftsbereichsleitung bei der BLG Logistics in Bremen • Ziele: Kontinuität D ie Gesellschafter der LB GmbH haben sich ge- meinsam dazu entschlossen, die Nachfolge in der LB GmbH in einer überschaubaren Zeit si- cherzustellen und so werden Maximilian und Ann-Kathrin Löhr in den nächsten Jahren immer stärker in die Geschicke der LB GmbH eingebunden und eingearbei- tet“, erklärten die Gesellschaftervertreter Hans-Wilhelm Löhr und Matthias Löhr. Eine spannende Aufgabe. Während die älteste Tochter von Matthias Löhr in den Bereichen Perso- nalentwicklung und Wertschöpfung eingesetzt wird, über- nimmt ihr Cousin, Sohn von Hans-Wilhelm Löhr, die Bereiche Finanzen und Vertrieb/Marketing. Gemeinsam werden sie sich der Unternehmensstrategie widmen. Nach wie vor ist Maximilian Löhr Vorsitzender der Geschäftsführung in der Lebo GmbH. Seit neuestem bekommt er hier aber entspre- chend Unterstützung durch Burkhard Hessing und Andreas Rogall, die mit ihm gemeinsam die Geschäftsführung inne haben. Ann-Kahtrin Löhr ist auch weiterhin in den Geschäftsführun- gen der WM GROUP, der Logata und der wm.mediapro im Ein- satz. Ann-Kathrin Löhr Maximilian Löhr Neu in den Reihen der Gesellschafter: Felix Löhr Neben Maximilian und Mareen Löhr ist nun auch Felix Löhr als Sohn von Hans-Wilhelm Löhr in den Reihen der Gesellschafter vertreten. Der 21-jährige Bocholter hat nach seinem Fachabitur erfolgreich die Ausbildung zum Industriekaufmann ab- geschlossen. Jetzt hat Felix Löhr gerade sein General Management-Studium in Köln aufgenommen. ▶ Der Hauptsitz der LB GmbH in Bocholt
  • 6. S eit 2013 arbeitet die LB GmbH mit all ihren Mitar- beitern daran, ein gemeinsames Ziel zu verfolgen. Basis diesesWertschöpfungssystems ist das Funda- ment des 2013 entwickelten Tempels: Die Famili- enwerte der Familie Löhr. Vertrauen, Leidenschaft, Selbstver- antwortlichkeit und Bescheidenheit sind zentrale Begriffe, die das Selbstverständnis der Familie Löhr beinhaltet. „Basierend auf diesem Fundament wurden dann ge- meinsam mit dem Management, den Geschäftsführern der einzelnen Unternehmen, die Säulen unseres sogenannten «„Ein kontinuierlicher Prozess“ – dasWertschöpfungssystem der LB GmbH» 10 11 Tempels erarbeitet“, erklärt Gesellschafterin Ann-Kathrin Löhr, die sich dem Thema Wertschöpfung in der Gruppe angenommen hat. Alle Konzepte und Maßnahmen haben das oberste Ziel im Blick: Die nachhaltige Sicherung der Unternehmense- xistenz. „Hierzu haben wir im Kreis der Gesellschafter die Unternehmensstrategie für die nächsten Jahre festgelegt und an die Geschäftsführungen kommuniziert. In einem gemeinsamen Workshop haben diese dann einen einheit- lichen Führungsstil erarbeitet und verabschiedet“, so Löhr. Schulung auf allen Ebenen Eine der ersten Maßnahmen war die Schulung aller Mit- arbeiter im Bereich 5S. Die 5S-Methode ist eine systema- tische Methode, um den eigenen Arbeitsplatz so zu ge- stalten, dass man sich optimal auf die wertschöpfenden Tätigkeiten konzentrieren und Verschwendung vermeiden “Vertrauen, Leidenschaft, Selbstverant- wortlichkeit und Bescheidenheit sind zentrale Begriffe, die das Selbstverständnis der Familie Löhr beinhaltet „ ▶ Gesellschafterin Ann-Kathrin Löhr beim Vor- trag eines Wertschöpfungs-Workshops ▶ Gesellschafter Maximilian Löhr unterstützt das Wertschöpfungssystem der LB GmbH kann. Die 5S stehen für sortieren, systematisieren, säubern, standardisieren und als fünftes Element Selbstdisziplin und ständiges Verbessern. In 1-Tages-Workshops haben die Mit- arbeiter aus allen Bereichen der Unternehmensgruppe die- se Methode kennengelernt und konnten sie dann in ihrem Arbeitsumfeld umsetzen. „Im ersten Halbjahr 2015 haben wir dann den nächsten Schritt im Bereich der Wertschöpfung eingeleitet“, erklärt Ann-Kathrin Löhr. „Team- und Projektleiter aus den einzelnen Abteilungen haben an einem Shopfloor-Workshop teilge- nommen. Hierfür haben wir uns – wie auch schon bei den 5S-Schulungen – die Experten von LMX Business Consulting ins Haus geholt.“ Die Idee„Shopfloor“ dient der transparenten Organisation, dem Überblick für alle Mitarbeiter und soll einen kontinuierlichenVerbesserungsprozess durch ständige Reflek- tion garantieren. Die individuellen Shopfloor-Konzepte für die jeweiligen Abteilungen haben sich dieVerantwortlichen dann selbst zusammengestellt und umgesetzt.
  • 7. Kontakt www.google.de/maps 12 13 Bildnachweis: xxxxx Löhr:„Die Shopfloors sind in den verschiedenen Unterneh- men und Abteilungen unterschiedlich weit und werden stän- dig weiter entwickelt. Zudem wurden die drei Regelkreise ein- geführt, die eine optimale, wertschöpfende Kommunikation garantieren.“ Diese Techniken und Methoden machen es möglich, dass jeder Mitarbeiter in seinem speziellen Bereich, mit für ihn de- finierten Zielen, zum großen Ganzen beiträgt – der nachhal- tigen Sicherung der Unternehmensexistenz.„Alles basiert auf dem Buttom up-Prinzip. Die Mitarbeiter – und damit ist buch- stäblich jeder einzelne gemeint – sind unser größtes Potenzial. Sie werden in der Vorstellung eines wertschöpfenden Unter- nehmens voll mit einbezogen und treffen Entscheidungen. Wir sind immer bestrebt jeden individuell nach seinen Stärken einzusetzen und so kann und soll auch der einzelne Mitarbei- ter seinen Beitrag leisten“, hält Ann-Kathrin Löhr fest. Das Wertschöpfungssystem der LB GmbH wächst und entwickelt sich stetig weiter. Löhr: „Mit dem Willen und dem Bewusstsein, sich ständig wieder zu hinterfragen und seine Maßnahmen zu reflektieren, gibt es keinen Stillstand und die Weiterentwicklung der einzelnen Mitarbeiter in ih- ren Bereichen und damit des gesamten Unternehmens, ist gesichert.“ ▶ Regelmäßige Workshops im OIC ▶ Ablauf eines KVP-Projekts “ Jeder kann und soll seinen Beitrag leisten „ LB GmbH Ansprechpartnerin: Ann-Kathrin Löhr Schlavenhorst 88a ∙ 46395 Bocholt Tel.: +49 28 71 / 28  94 11 Fax: +49 28 71 / 28  94 10 E-Mail: ann-kathrin.loehr@lbgmbh.com www.lbgmbh.com
  • 8. D as Blatt hat sich gewendet. Wo es vor einigen Jahren noch eine echte Herausforderung war, einen passenden Ausbildungsplatz zu finden, gibt es heute deutlich mehr Stellen als es Su- chende gibt. „Der Ausbildungsmarkt hat sich aus Sicht der Jugendlichen leicht verbessert und bietet ihnen so viele Chancen wie nie zuvor“, sagt Bundesministerin Johanna Wanka bei der Vorstellung des Berufsbildungsberichtes 2015. 14 Auszubildende starten ins Berufsleben Die LB GmbH kann in der Unternehmensgruppe zum Start des neuen Ausbildungsjahres wieder zahlreiche junge Menschen begrüßen und seine Ausbildungsplätze erfolg- reich besetzen. Zum Start in die Ausbildung wurden alle auch in diesem Jahr in der LB von den Gesellschaftern herzlich willkom- men geheißen, haben die Strukturen der Unternehmens- gruppe ebenso kennengelernt, wie die Wichtigkeit der Werte der Familie Löhr. „Wir freuen uns, dass die jungen Menschen sich für uns entschieden haben und wünschen ihnen viel Erfolg für ihre Ausbildung in den unterschiedli- chen Bereichen der LB GmbH“, sagt Personalleiterin Mela- nie Wolbring. « Herzlich willkommen - die LB GmbH begrüßt die Fachkräfte von morgen » Kontakt LB GmbH Ansprechpartner: Melanie Wolbring Am Gut Baarking 21 • 46395 Bocholt Tel.: +49 28 71 / 28 9412 Fax: +49 28 71 / 28 9410 E-Mail: melanie.wolbring@lbgmbh.com www.lbgmbh.comwww.google.de/maps Bildnachweis: LB GmbH Herzlichen Glückwunsch! ▶ Melanie Wolbring und die neuen Auszubildenden 14 15 Zahlreiche Auszubildende haben in den letzten Monaten ihre Ausbildung in der Unternehmens- gruppe erfolgreich beendet. Hendrick Dünck und Florian Frerk werden als Fachkraft für Lagerlogistik weiter für die WM-Logistik am Standort Hindenburgstraße tätig sein. Lucas Jens Hochstein hat seine Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration bei Lanfer Systemhaus erfolgreich beendet und wurde von seinem Ausbildungsbetrieb übernommen. Simon Hochstein hat ebenfalls eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik absolviert und wird seinen Weg außerhalb der Gruppe weitergehen. Christian Bückemeyer beginnt nach seiner Aus- bildung zum Fachinformatiker für Anwendungs- entwicklung ein Vollzeitstudium und wird seinem Ausbildungsbetrieb als Aushilfe weiterhin zur Ver- fügung stehen. Thomas Reiser wird als Mediengestalter Bild und Ton weiter in der wm.mediapro tätig sein. Louisa Kampshoff ist nach erfolgreichem Ab- schluss als Mediengestalterin Digital und Print in der Marketingabteilung der Logata GmbH tätig.
  • 9. „E ine Welt in Bewegung“ ist das Motto des dies- jährigen Deutschen Logistik-Kongresses, der vom 28. bis 30. Oktober in Berlin stattfindet. Der Vorsitzende des Vorstands der BVL, Prof. Raimund Klinkner, schreibt in seinem Vorwort zum Pro- grammheft: „Seit Galileo Galilei haben wir die Vermutung und seit Bernard Léon Foucault den Gewissheit, dass dieWelt in Bewegung ist. Wer jedoch mit dem Blick eines Logistikers die Welt sieht, braucht keine Astrophysik, denn die Welt und ihre Güter zu bewegen, ist seine tägliche Berufung.“ « 32. Deutscher Logistik-Kongress Eine Welt in Bewegung » Kontakt Eine spannende Herausforderung 16 17 Melanie Wolbring ist seit Februar 2015 Personalleiterin der LB GmbH. Angefangen hat ihr Weg in der Unternehmensgruppe bereits 2007 mit dem Beginn ihrer Ausbildung zur Kauf- frau für Marketingkommunikation in der wm.tv GmbH mit Einsätzen in der Division Logistik und der LB GmbH. Während ihrer Zeit als Assistentin der Geschäftsführung in der WM-Logistik GmbH & Co. KG war Melanie Wol- bring bereits für die Bereiche Marketing und Personal verantwortlich – nach je einem Jahr als Personalsachbe- arbeiterin in der WM-Services GmbH und der LB GmbH, leitet sie nun die Personalangelegenheiten der Divisio- nen Logistik, IT und Medien und arbeitet mit der Perso- nalleitung der Lebo GmbH zusammen. „Für mich persönlich ist es eine Herausforderung. Es ist spannend, die Theorie in der Praxis umsetzen zu dürfen und ich freue mich ganz besonders auf spannende Pro- jekte im Bereich Personalentwicklung – hier sind wir di- rekt in der Division Logistik gestartet“, so Wolbring. Es gibt viele gute Gründe für eine Reise nach Berlin: zwölf Hauptreferate, eine Podiumsdiskussion, 16 Fachse- quenzen, vier Workshops und drei Exkursionen warten auf die Teilnehmer. Neben diesem umfangreichen Informati- onsangebot gibt es beim Gala-Abend am ersten Kongres- stag, bei der After Work-Party am zweiten Kongresstag, in der Fachausstellung und in den Lounges viele Möglich- keiten zum Gespräch, zur Anbahnung von Geschäftsbe- ziehungen, zur Pflege und zum Knüpfen von beruflichen Kontakten. ▶ Atmosphärebild des 31. Deutschen Logistik-Kongresses Offizieller Premium Sponsor des BVL Kongresses
  • 10. Kontakt LB GmbH Ansprechpartner: Bernhard Vogt (WM GROUP) Am Gut Baarking 21 • 46395 Bocholt Tel.: +49 2 03 / 75 96 73 16 Fax: +49 28 71 / 28 93 40 E-Mail: bernhard.vogt@wm-group.de www.lbgmbh.com | www.wm-group.dewww.google.de/maps Text, Bildnachweis: Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. 18 19 Special Guests: Gabriel – Kornblum – Obama Für einen Blick auf wirtschafts- und geopolitische The- men hat die BVL insbesondere drei Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens gewinnen können. Der Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland, Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, spricht um 11.30 Uhr in der Eröffnungsver- anstaltung am 28. Oktober. Gastredner zum Abschluss des Kongresses am 30. Oktober ist John C. Kornblum, früherer Botschafter der Vereinigten Staaten in Berlin. Sein Thema: Deutschland, Amerika und die global integrierte Welt. Als Ehrengast der Gala am 28. Oktober begrüßt die BVL die Pu- blizistin Dr. Auma Obama, ältere Halbschwester des ame- rikanischen Präsidenten Barack Obama. Die Kenianerin ist Initiatorin und Vorstandsvorsitzende der Stiftung Sauti Kuu, Starke Stimmen. Die Stiftung verfolgt das Ziel, Kindern in Afrika die Möglichkeit zu geben, ihr eigenes Leben selbst zu bestimmen. In den Anwendungssequenzen erfahren die Teilnehmer sehr handfest, wie es in B2C-Märkten, in B2B Märkten, in Montage und Fertigung oder in der Prozess- und Verfah- rensindustrie zugeht – immer natürlich mit Blick auf logis- tische Aspekte. In Ergänzung zu den Fachsequenzen bietet der Kongress Workshops an, die zu einem intensiven Aus- tausch zwischen Referenten und Auditorium einladen. Im Mittelpunkt stehen aktuelle logistische Herausforderungen. Es geht um Design Thinking, um die Zukunft der dualen Ausbildung, sowie um die Themen herausragender Bache- lor- und Masterarbeiten. Die Zahl der Kongressbesucher wird auch in diesem Jahr wieder bei mehr als 3.000 liegen, die der Aussteller bei rund 200. Das Jahrestreffen der deutschen und internationalen Logistics Community verspricht also viele Impulse für die strategische Planung und für Lösungsansätze im beruflichen Alltag. Informationen zum Kongressprogramm im Internet unter www.bvl.de/dlk Kongressprogramm Fachsequenzen und Workshops: Vom Impuls bis zur Anwendung Für die Rubrikennamen der 16 Fachsequenzen wird der Gedanke der„Welt in Bewegung“ fortgeschrieben. Die Teil- nehmer können viermal, einmal am Mittwoch, zweimal am Donnerstag und einmal am Freitag wählen zwischen Impuls, Drehmoment, Dynamik und Anwendungen. Bei den Impulsen geht es um kreative Ideen, um beispielhafte Lösungen und wegweisende Strategien. Etablierte logisti- sche Handlungsfelder, die derzeit einem besonders starken Wandel unterliegen, werden unter dem Stichwort Dreh- moment unter die Lupe genommen. Logistik und Supply Chain Management selbst sind von Dynamik gekennzeich- net. Vielfach reagieren sie dabei aber vor allem aber ihr sich schnell wandelndes Umfeld. Die Referenten beleuchten hier Themen wir Volatilität und Krisen, Personalstrategien, den Umgang mit Cyberrisiken und Entwicklungen in der urbanen Logistik. ▶ Neben Workshops und Exkursionen gibt es auch viele Möglichkeiten für spannende Gespräche
  • 11. R und 60 Teilnehmer waren zum Unternehmerfrüh- stück der Mittelstands- undWirtschaftsvereinigung der CDU Bocholt/Rhede – kurz MIT – ins Open In- novation Center Am Gut Baarking gekommen. Zu Gast: Jens Spahn MdB und Heinrich Welsing, Bürgermeister- kandidat für Bocholt. Einleitend stellten Ann-Kathrin und Maximilian Löhr die LB GmbH vor. Gemeinsam arbeiten sie schon jetzt an der Nachfolge ihrer Väter Hans-Wilhelm und Matthias Löhr und «„Was Deutschland heute tun muss, damit es gut bleibt“ – MIT Unternehmerfrühstück im OIC» 20 21 bringen sich nach und nach immer mehr in die Geschicke ein. Eine Unternehmensgruppe, die immer mehr zum Un- ternehmen 4.0 wird. Kompetenzen bündeln, voneinander lernen und sich optimal ergänzen – das ist die LB GmbH. Industrie 4.0 –„ Es entsteht ein neuer Rohstoff“ Auch der parlamentarische Staatssekretär im Finanzmi- nisterium Jens Spahn ging in seinem Vortrag auf das so ▶ Der parlamentarische Staatssekretär im Finanzministerium Jens Spahn während seines Vortrags ▶ Rund 60 Teilnehmer kamen zum Unternehmerfrühstück
  • 12. Kontakt www.google.de/maps 22 23 Bildnachweis: LB GmbH LB GmbH Ansprechpartnerin: Ann-Kathrin Löhr Schlavenhorst 88a ∙ 46395 Bocholt Tel.: +49 28 71 / 28  94 11 Fax: +49 28 71 / 28  94 10 E-Mail: ann-kathrin.loehr@lbgmbh.com www.lbgmbh.com wichtige, fortschrittliche Zeitalter der Digitalisierung ein. Mit den Daten, die im Netz ausgetauscht und verfügbar gemacht werden, entstehe ein neuer Rohstoff, so der ge- bürtige Ahauser Spahn. Dennoch wissen viele Unterneh- men auch heute noch nicht, wie sich dies zu Nutze machen können – Facebook, Twitter und Co. seien nicht mehr weg- zudenken, „eine Homepage zu haben, ist noch keine Digi- talisierung“, hält Jens Spahn fest. Natürlich thematisierte der CDU-Politiker auch aktuelle Themen, die Deutschland und die Welt in diesen Zeiten Be- wegen. Der Umgang mit Flüchtlingen in unserem Land, der nach wie vor vorherrschende Fachkräftemangel und die Idee von der flexiblen Rente waren ebenfalls kurze Punkte in seinem Vortrag. Sein Parteikollege Heinrich Welsing nutzte diesen Termin kurz vor der Wahl, um den Unternehmern vor Ort seine Pläne und Ziele für das Amt des Bürgermeisters in Bocholt vorzustellen. ▶ Matthias Löhr begrüßt die Gäste im Open Innovation Center ▶ Heinrich Welsing stellt seine Pläne und Ziele für das Amt des Bürgermeisters vor
  • 13. « Alles aus einer Hand » S eit nun 3,5 Jahren gehört die Firma Hansa Metall- werke AG, die in 2013 von dem finnischen Arma- turenhersteller Oras übernommen wurde und seit dem unter Hansa Armaturen GmbH firmiert, zu den Kunden der WM GROUP in Duisburg - die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen umfasst das gesamte Portfolio des Logistikers. Hochwertige Badarmaturen gelangen von hier in den Fachhandel und an Monteure in der ganzen Welt. Seit 1998 gehört der Standort am Freihafen in Duisburg zur WM GROUP, seit 2012 werden hier unter anderem die Aufträge der Firma Hansa abgewickelt. „Hansa produziert Armaturen aus dem höherwertigen Fertigungssegment, die ausschließlich über einen Fachhandel oder spezialisierten Großhandel er- worben werden können”, erklärt Standortleiter Ilya Zelin. Logistiklösungen aus einer Hand Zu Beginn der Zusammenarbeit vor gut drei Jahren war die WM GROUP noch ausschließlich mit der Kommissionie- rung der Ware beauftragt.„Anschließend wurde um die Tä- tigkeitssegmente Konfektionierung und Retouren ergänzt“, so Zelin. „Wir übernehmen heute die gesamte Logistik für die Oras Group mit ihren Marken Hansa und Oras.” Zukunft das Vertrauen und so werden wir weiterhin Logistik- partner für die Gruppe sein. Mit diesem Schritt können wir ge- meinsam mit unserem Kunden strategisch wachsen”, sagt Ilya Zelin. Schon Hansa allein hatte Kunden in mehr als 60 Ländern der Welt. Mit dem Zusammenschluss der Unternehmen zur Oras Group wächst entsprechend auch die Reichweite und die Anforderung an den Logistik-Partner. Anforderungen, die die WM GROUP erfüllt. Die Vielfältigkeit des angebotenen Tä- tigkeitssegments, die individuelle und flexible Kundenanpas- sung und die Nähe zum Kunden zeichnen die WM GROUP als Partner aus. ▶ Individuelle Logistik-Lösungen ▶ Qualitätskontrolle vor dem Versand Individuelle und flexible Kundenanpassung Die rund 60 Mitarbeiter am Standort Duisburg stellen individuelle Kombinationen je nach Auftrag zusammen, die dann über den Post- oder Stückgutbereich versandt werden. Im Bereich der Weiterverarbeitung werden auch einzelne Artikel und/oder Rohmaterialien zu individuell kombinierten Sets zusammengestellt und so versandt. „Das sind nur einige Beispiele für die kundenindividuel- len Anforderdungen, die wir tagtäglich berücksichtigen. Von den genannten Schritten bis zur gewünschten Ver- packung passen wir uns komplett den Vorgaben des Kun- den an und optimieren diese kontinuierlich in eng abge- stimmter Zusammenarbeit”, erläutert der Standortleiter. Eine wachsende Partnerschaft „Die Implementierung der Oras Ware in Duisburg ist erfolg- reich vollzogen und nun arbeiten beide Parteien daran, eine optimierte und synergiebehaftete Lager- und Prozessstruktur umzusetzen. Das finnische Unternehmen schenkt uns für die Kontakt WM GROUP GmbH Regionalleiter (Duisburg | Voerde | Hamminkeln): Ilya Zelin Im Freihafen 9 • 47138 Duisburg Tel.: +49 2 03 / 75 96 73 14 Fax: +49 2 03 / 75 96 73 40 E-Mail: ilya.zelin@wm-group.de www.wm-group.dewww.google.de/maps Bildnachweis: WM GROUP GmbH Zühal Arpa Verpackerin - Kommissioniererin Fatma Sahin Helferin Marco Buszta Auszubildender zur Fachkraft für Lagerlogistik Raphael Terfurth Auszubildender zur Fachkraft für Lagerlogistik 24 25
  • 14. « Morgen eine Moods genießen – unsere gemeinsame Herausforderung! » V on der eigenen Tabakproduktion für Cigarillos bis zur hochwertigen Cigarre – Dannemann produ- ziert und vertreibt stets höchste Tabak-Qualität. Um dem Konsumenten ein entsprechendes Ge- schmackserlebnis garantieren zu können, gilt auch entlang der gesamten Produktionskette höchster Qualitätsanspruch – ein Anspruch, dem die WM GROUP am Standort Velpe Tag für Tag gerecht wird. Tabak - eine klimatechnische Herausforderung Der Rohstoff Tabak und damit auch die aus ihm gefertig- ten Produkte, sind äußerst empfindlich. Die Umgebung, in der die Produkte gelagert werden, darf nicht zu warm, nicht zu trocken aber auch nicht zu feucht sein. „Das gewünschte Aroma muss erhalten bleiben und außerdem muss die Ware vorm Verderben geschützt sein - eine echte Herausforderung, die wir gemeinsam mit unserem Kunden gelöst haben”, erin- nert sich Standortleiter Johannes Weyers. Konkret bedeutet das: Ein großer Teil der Lager- und Kommissionierfläche am Standort Velpe ist ein überdimensionaler Humidor, der Tem- peratur und Luftfeuchtigkeit im optimalen Bereich stabil hält. Der entsprechende Bereich wurde bereits 2004 gemeinsam mit dem Kunden Dannemann aufwendig mit der passenden Klimatechnik ausgestattet und 2013 noch ein mal erweitert. „Basierend auf der Erfahrung, die wir in den Jahren sammeln konnten, haben wir uns vor zwei Jahren entschieden, die Technik zu erweitern, um so noch bessere Werte zu erreichen”, erklärt der Standortleiter. ▶ Tabak von Dannemann am Standort Velpe ▶ Gelagert, kommissioniert... ▶ ... und weiterverarbeitet WM GROUP, Logata, LogAgency und wm.mediapro gemeinsam auf der transport logistic 2015 Über  55.000  Besucher aus 124 Ländern und 2.050 Aussteller aus 62 Ländern präsentierten die Welt der Logistik auf dem Gelände der Messe München. Die Bedeutung der Messe für die Branche unterstrich Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt wäh- rend der Eröffnungsfeier:  „Die transport logistic ist die zentrale Messe auf der Welt für den ganzen Be- reich der Logistik und der Lieferketten.“ Am Stand des Landes Nordrhein-Westfalen präsentierte in diesem Jahr die WM GROUP als Logistik gemeinsam mit den IT-Schwestern Logata und LogAgency und der Medi- en-Schwester wm.mediapro, wie Industrie 4.0 bereits umgesetzt und gelebt wird und welche Potenziale sich für die Zukunft ergeben. Wir bedanken uns bei allen Besuchern für spannende und informative Gespräche und freuen uns, entstan- dene Kontakte weiter auszubauen. Lesen Sie hier den kompletten Schlussbericht: http://bit.ly/1LkscUm 26 27
  • 15. “Das gewünschte Aroma muss erhalten bleiben - eine echte Herausforderung, die wir gemeinsam mit unserem Kunden gelöst haben „ WM GROUP als „preferred“-Lieferant eingestuft Die Firma Benning führt regelmäßige Lieferantenbe- wertungen durch, um die „Geschäftsbeziehungen auf ein möglichst hohes Niveau zu bringen bzw. zu halten“, heißt es von Seiten des Unternehmens für Elektrotechnik und Elektronik. Die WM GROUP wurde für das Jahr 2014 in den Berei- chen Einkauf, Disposition und Qualitätswesen/Tech- nik bewertet und erreichte ein Ergebnis von 93,50 Prozent. Damit gehört der Logistik-Dienstleister zu 33 Prozent der Lieferanten, die höchstmöglich einge- stuft wurden. EIn „preferred“-Lieferant erfülle alle wesentlichen Vor- aussetzungen zu einer langfristigen Zusammenarbeit mit der Firma Benning und sei zur ständigen Weiter- entwicklung bereit. „Die ‚preferred‘ Einstufung ist Vor- aussetzung um als Entwicklungslieferant bei neuen Projekten tätig zu werden“, heißt es weiter von Ben- ning Elektrotechnik und Elektronik GmbH & Co. KG. „Höchste Kundenzufriedenheit und bestmögliche Leistung sind unser täglicher Anspruch. Wir freuen uns sehr über diese äußerst positive Bewertung“, sagt Oliver Niemann von der WM GROUP. Seit mehr als 10 Jahren in vertrauensvoller Zusammenarbeit Die Burger Söhne Holding AG, zu der auch DANNEMANN gehört, feierte 2014 ihr 150-jähriges Bestehen. Den eigens angebauten Tabak bezieht die DANNEMANN Cigarrenfabrik GmbH aus Ursprungsländern, wie Brasilien und Indonesien – die Endprodukte werden zum größten Teil auch in Deutschland produziert.„Täglich kommt hier in Velpe min- destens ein LKW vom nahegelegenen Produktionsstandort Lübbecke zu uns und dazu verarbeiten wir noch eine LKW-La- dung wöchentlich aus dem thüringischen Treffurt”, so Weyers. Und unter„verarbeiten“ fällt in diesem Fall nicht nur die reine Einlagerung und der Versand der Waren. Weiterbildung: Marc Güttler jetzt staatl. geprüfter Betriebswirt Seit August 2009 ist Marc Güttler in der WM GROUP tätig. Damals absolvierte er die Ausbildung zur Fach- kraft für Lagerlogistik.„Ich habe in der Zeit alle Berei- che der Logistik kennengelernt. Von der Disposition über die Kommissionierung, Wareneingang, Gabel- stapler fahren bis zur Arbeit an der Paketstraße habe ich überall einen Einblick bekommen“, erinnert sich Güttler. In Teilzeit absolvierte Marc Güttler jetzt über sechs Semester die schulische Weiterbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt. An zwei Abenden in der Woche und an zwei Samstagen im Monat be- suchte er das Berufskolleg am Wasserturm in Bocholt, um jetzt schließlich erfolgreich seine Prüfungen ab- zulegen. „Weiterbildung und -entwicklung ist mir wichtig. Das bringt einen nicht nur persönlich weiter. Ich erhoffe mir dadurch natürlich auch bessere Chan- cen im Unternehmen“, erklärt Marc Güttler. ▶ Das Hochregallager in Velpe 28 29
  • 16. Kontakt WM GROUP GmbH Niederlassungsleiter: Johannes Weyers Industriestraße 39 • 49492 Westerkappeln-Velpe Tel.: +49 54 56 / 93 36 20 Fax: +49 54 56 / 93 36 92 E-Mail: johannes.weyers@wm-group.de www.wm-group.dewww.google.de/maps Bildnachweis: WM GROUP GmbH ▶ Heute bestellt, wird der Kunde meist am nächsten Tag beliefert Njomeza Dukellaj Verpackerin Aldin Dautovic Lagermitarbeiter Kevin Barlag Auszubildender zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung Patrick Liebrand Auszubildender zum Fachlagerist „Wir möchten unseren Kunden natürlich den höchst- möglichen Mehrwert bieten und sind deshalb auch in die Weiterverarbeitung involviert”, erklärt der Standortleiter. „Das heißt konkret: Wir bauen und befüllen direkt vor Ort sogenannte Verkaufsdisplays. Die Einheiten, die am Ende dekorativ im Laden stehen und die Ware präsentieren. Sie werden hier neu verpackt und verkaufsbereit verschickt.” Von Velpe in die Welt Die Dannemann-Produkte, die in Deutschland produziert und inVelpe gelagert und verarbeitet werden, gehen von hier aus an Händler in der ganzen Welt. Aber allein die Zahl der Picks, die sich auf das Inland-Geschäft beziehen, ist schon be- eindruckend. Die Kunden bestellen heute ihre Produkte und sie werden in der Regel schon morgen beliefert! Zukunftsorientiert Trotz langjährig erfolgreicher Zusammenarbeit und einem stabilen Geschäft will man auf beiden Seiten – bei der WM GROUP und auch bei Dannemann – immer wieder gemein- sam die Qualität für den Endkunden steigern. „Seit einiger Zeit sitzt man auch immer wieder gemeinsam am Tisch und schaut sich die einzelnen Prozesse mal genauer an”, gibt Wey- ers einen Einblick. „Wir durchleuchten nach und nach jeden einzelnen Punkt – vom Rohstoff bis zum Verkauf – um dann gegebenenfalls optimieren zu können und damit immer möglichst wertschöpfend zu arbeiten – auf allen Ebenen.” Wie vertrauensvoll die langjährige Zusammenarbeit ist, wird auch daran deutlich, dass Dannemann mittlerweile, wenn auch nur kurzzeitig, wie der Niederlassungsleiter Johannes Weyers betont, auch einen Teil für die Produktionsversorgung über die WM GROUP abwickelt. „Momentan lagern bei uns auch Rohstoffe, die zur Produktion nötig sind, zwischen.Wenn es beim Kunden zu Engpässen kommt, sind wir selbstver- ständlich auch da zuverlässiger Partner”, hält Weyers fest. 30 31
  • 17. « Die WM GROUP – es wächst zusammen, was zusammen gehört » D ie WM-Logistik GmbH und die WM-Handelslo- gistik GmbH sind mit erfolgter Eintragung ins Handelsregister am 04.09.2015 und nachwir- kend zum 1. Januar 2015 zur WM GROUP GmbH verschmolzen. Unter dem bekannten Logo „WM GROUP“ tritt das Logistikunternehmen schon seit mehreren Jah- ren erfolgreich einheitlich am Markt auf. „Insoweit ist die Zusammenführung der beiden Gesellschaften und die Umbenennung die logische Konsequenz einer erfolgrei- chen Unternehmensstrategie“, erklärt der Vorsitzende der Geschäftsführung Günter Artinger. Auch in Richtung Industrie 4.0 hat man mit der Verschmel- zung einen wichtigen Schritt getan und die zukunftsori- entierte Ausrichtung des Unternehmens weiter voran getrieben. Damit verfolgt die WM GROUP konsequent die Entwicklung der Unternehmensgruppe zu einem vernetz- ten Unternehmen im Sinne der Industrie 4.0. Kontakt WM GROUP GmbH Ansprechpartner: Günter Artinger, Ann-Kathrin Löhr Im Freihafen 9 • 47138 Duisburg Tel.: +49 28 71 / 28 93 78 Fax: +49 28 71 / 2 19 27 93 40 E-Mail: guenter.artinger@wm-group.de www.wm-group.dewww.google.de/maps Bildnachweis: WM GROUP GmbH « Logata Digital Solutions GmbH – Digitale Lösungen für Industrie 4.0 » D igitale Lösungen werden noch stärker als bisher der zentrale Schlüssel für eine nachhaltige Wertschöp- fung. Die Logata GmbH aus Bocholt und Ihre Toch- tergesellschaften entwickeln solche Lösungen seit Jahren erfolgreich für Ihre Kunden aus den Bereichen Industrie und Logistik. Dabei wurden in den vergangenen Jahren kon- krete und innovative Lösungen zum Anfassen aus den Berei- chen Internet der Dinge, Industrie 4.0, Automation sowie elekt- ronische Geschäftsprozesse und Datenkonvertierung etabliert. Das Potenzial dieser Lösungen zeigte die diesjährige Hanno- ver-Messe. Im Rahmen unsere Digitalisierungsstrategie 4.0 werden diese Einzellösungen jetzt gebündelt, um unseren Kunden ganzheitliche Lösungen und damit einen höheren Mehrwert durch Standardisierung zu bieten. Technisch ver- fügt die Logata mit der logistics mall über eine wegweisende und ausgereifte Integrationsplattform auf höchstem Niveau. Fachlich agieren in Zukunft unsere Experten aus den einzel- nen Bereichen verstärkt gemeinsam in agilen Teams. Um die- ser Entwicklung organisatorisch Rechnung zu tragen, wurden die Tochtergesellschaften LinogistiX GmbH und LogAgency GmbH in die Logata GmbH verschmolzen. Damit wird das Kern Know-How aus den Bereichen der Software-Entwick- lung für elektronische Geschäftsprozesse, Industrie 4.0 und Warehousing zusammengefasst. Die Logata GmbH wird zur Logata Digital Solutions GmbH.Wir begleiten Ihr Unternehmen in die digitale Zukunft. Bildnachweis: Logata Digital Solutions GmbH Kontakt Logata Digital Solutions GmbH Ansprechpartner: Dirk Meyer Schlavenhorst 88a ∙ 46395 Bocholt Tel.: +49 28 71 / 2 34 63 51 Fax: +49 28 71 / 23 46 43 51 E-Mail: dirk.meyer@logata.com www.logata.comwww.google.de/maps 32 33
  • 18. « Tag der Logistik 2015: Logistik ist Infrastruktur» D as Forum Logistik Cluster Schwaben lud in die- sem Jahr zum Tag der Logistik zum Allgäu Air- port Memmingen ein. Mit dabei: Dirk Meyer, der im Namen des Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST und der Logata Digital Solutions GmbH einen Vortrag zum Thema Cloud Computing in der Logistik hielt. Der Ort der Veranstaltung ist selbstverständlich mit Be- dacht gewählt, wird hier bis 2021 doch mit Hochtouren an der schwäbischen Infrastruktur gearbeitet. „Auf rund 60 Ki- lometern baut die Deutsche Bahn AG in der Schwäbischen Alb neun Tunnel und über 40 Eisenbahn- und Straßenüber- führungen. Voraussichtlich ab 2021 werden Güter- und Per- sonenzüge mit bis zu 250 km/h die Alb unterqueren, was ▶ Dirk Meyer am Allgäu Airport die Fahrzeiten um mehr als die Hälfte verkürzt“, heißt es in der Veröffentlichung des Forums Logistik-Cluster Schwa- ben. Es ging den unterschiedlichen Referenten um Trans- parenz, Kommunikation mit den von den umfassenden Bauarbeiten betroffenen Bürgern und dem Ziel,„Aufklärung bis ins kleinste Detail“ zu betreiben, wie der Vorstandsvor- sitzende des Vereins Bahnprojekt Stuttgart-Ulm e.V. Georg Brunnhuber den rund 70 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft erklärte. Im Fokus der Kommunikation stehe immer der Nutzen für den einzelnen Bürger, betonte Brun- nhuber. Weil die neue Strecke zusätzliche Züge aufnehmen könne, werden weitere Direktverbindungen möglich und fallen weniger Verspätungen an. Cloud-basierte Lösungen für Logistikdienstleister Das Thema von IT-Experte Dirk Meyer beleuchtete da als Schlussvortrag eine ganz andere Seite der Logistik. Die, die eng verknüpft ist mit der IT und von ihr profitiert und sich mit ihr schneller weiter entwickelt denn je.„Die Logistik von morgen ist schwerer vorherzusagen als das Wetter. Alleine in Deutschland sorgen Internet und E-Commerce für über hundert Millionen zusätzliche Pakete pro Jahr. Jedes dieser Pakete wird individuell und »on Demand« bestellt, kommis- sioniert, gepackt, transportiert, verteilt und geliefert. Zur glei- chen Zeit nimmt die Anzahl der Artikel durch immer indivi- duellere Gestaltung exponentiell zu. Neue Rufnummern: So erreichen Sie die Logata Digital Solu- tions GmbH und die Lanfer Systemhaus GmbH Seit dem 1. Juli 2015 hat sowohl die Logata Digital Solu- tions GmbH als auch das Lanfer Systemhaus seinen tele- fonischen Service optimiert und umstrukturiert. Während die aktuellen Rufnummern der direkten Ansprechpartner über www.logata.com oder über www.lanfer-systemhaus. de einzusehen sind, hier die zentrale Rufnummer Logata Digital Solutions: +49(0) 28 71/23 46 - 350 zentrale Rufnummer Lanfer Systemhaus: +49(0) 28 71/23 46 -0 Auch die zentrale Faxnummern der haben sich mit der Umstellung geändert: zentrale Faxnummer Logata Digital Solutions : +49(0) 28 71/23 46- 43 50 zentrale Faxnummer Lanfer Systemhaus: +49(0) 28 71/ 2346 - 4333 “Logistik bewegt die Dinge und die Soft- ware bestimmt wohin. „ 34 35
  • 19. Bildnachweis: Logistik-Cluster Schwaben (LCS) e.V. Ann-Kathrin Löhr neue Geschäftsführerin Seit dem 13. Juli hat Ann-Kathrin Löhr einen Teil der Ge- schäftsführung der Logata Digital Solutions GmbH mit ih- ren Töchtern Lanfer Systemhaus und Lanfer Automation, sowie einen Teil der Geschäftsführung der WM-Logistik Beteiligungsgesellschaft mbH übernommen. Weiterhin ist Frau Löhr Geschäftsführerin der wm.mediapro GmbH. Wir wünschen Frau Löhr viel Erfolg bei ihren neuen Auf- gaben. Kontakt Logata Digital Solutions GmbH Ansprechpartner: Dirk Meyer Schlavenhorst 88a ∙ 46395 Bocholt Tel.: +49 28 71 / 2 34 63 51 Fax: +49 28 71 / 23 46 43 51 E-Mail: dirk.meyer@logata.com www.logata.comwww.google.de/maps Louisa Kampshoff Mediengestalterin Digital/Print Dominik Neumann (Junior) Project Manager ▶ Tag der Logistik 2015 Die Flexibilität und Dynamik logistischer Prozessgestal- tung hat heute ein Maß erreicht, dass durch konventionelle Organisationsformen nicht mehr zu leisten ist und nur auf Basis effizienter IT-Lösungen zu handhaben ist: Logistik be- wegt die Dinge und die Software bestimmt, wo die Dinge sind und wie, woher und wohin sie sich bewegen“, heißt es von Seiten des Fraunhofer Institut für Software- und System- technik. Das Fraunhofer Innovationscluster „Cloud Compu- ting für Logistik“ vereinige die Gestaltung und Organisation logistischer (Dienst-) Leistung mit IT in einem gemeinsamen Design. Die beiden Fraunhofer-Institute IML (Materialfluss und Logisitk) und ISST folgten dem immer lauteren Ruf nach einer neuen Logistiksoftware und führten die zwei Diszipli- nen Logistik und Informatik  zusammen, heißt es weiter. Leitprojekt logistics mall Die logistics mall schafft die Voraussetzungen, Logistik- IT-Dienste und Logistikprozesse als Handelsobjekte in der Cloud anzubieten. Das gilt sowohl für das Design der Pro- zesse wie auch für deren Instanziierung und Ausführung. „Damit wird die mall über den One-Stop-Shop für Logistik hinaus koordinierende und kontrollierende Instanz für die Ausführung von Logistikprozessen“, erklärt Dirk Meyer. „In- Stark im Verbund Was ist die mall? Wie kann man sie nutzen? Welche Vor- teile birgt sie? Fragen, die gar nicht so leicht zu beantwor- ten sind. Gemeinsam mit der wm.mediapro GmbH hat die Logata Digital Solutions GmbH jetzt ein Filmprojekt realisiert, das den Zugang zum virtuellen Konstrukt„mall“ erleichtert. Wie genau das aussieht, sehen Sie hier: dividuell können Funktionen auf den Prozess abgestimmt werden und über den Process Designer branchenspezifisch angepasst werden.“ Mehr über die mall, ihre Funktionen und den Nutzen se- hen Sie hier: Artikel wm.mediapro„1 Projekt - 3 Filme“ auf Seite 62. Artikel wm.mediapro„1 Projekt - 3 Filme“ auf Seite 62. 36 37
  • 20. w ps ist ein branchenübergreifendes, mehrman- dantenfähiges Lagersteuerungssystem, das durch seine einfache Menüführung und stan- dardisierte Benutzeroberfläche sowohl für ein- fache, als auch für komplexe Anforderungen geeignet ist.„Wir haben dieses Produkt jetzt weiterentwickelt und noch benut- zerfreundlicher gemacht“, erklärt Projektleiter Björn Renzel. Modernes Look and Feel Es hat sich viel getan. Die Vorteile und Weiterentwicklun- gen gegenüber der bestehenden wps Anwendung zeigen sich dem Kunden unmittelbar. So handelt es sich jetzt um ein ▶ wps: neu, modern und benutzerfreundlich « wps in neuem Gewand - Lanfer Systemhaus stellt Neuheiten vor » Kontakt Lanfer Systemhaus GmbH & Co. KG Ansprechpartner: Björn Renzel Schlavenhorst 88a • 46395 Bocholt Tel.: +49 28 71 / 2 34 62 70 Fax: +49 28 71 / 23 46 42 70 E-Mail: bjoern.renzel@lanfer-systemhaus.de www.lanfer-systemhaus.dewww.google.de/maps Herzlich Willkommen, Edda! Die gesamte LB GmbH gratuliert herzlichst zum Nach- wuchs. Melanie Hitpass, Dispatcherin bei Lanfer System- haus hat eine Tochter namens Edda bekommen. Wir wünschen alles Gute für die kleine Familie und eine schöne Kennlernzeit. Bildnachweis: Lanfer Systemhaus GmbH & Co. KG webbasiertes Endprodukt, das in allen gängigen Browsern direkt einsetzbar ist.„Browser-Plug-Ins wie zum Beispiel Flash sind nicht mehr nötig. wps kann problemlos sofort genutzt werden“, so Björn Renzel. Außerdem hat sich einiges im Be- reich Design und Usability getan. Der Benutzer hat jetzt ein umfangreiches Designportfolio zur Verfügung, aus dem er wählen kann. Renzel:„Wer es ganz individuell möchte, kann wps mithilfe von CSS komplett an das Corporate Design des Unternehmens anpassen lassen. Auch das ist problemlos möglich.“ Egal, ob PC, Tablet oder Handy - wps passt die Darstellung dank der Neuerungen an das verwendete Endgerät an. Das so genannte Responsive Design macht lästiges Zoomen überflüssig. Eine weitere Neuerung: Der Benutzer kann für ihn überflüssige Informationen ausblenden. Ist ausschließ- lich der Dialog „Versand“ wichtig, kann die restliche Naviga- tion ausgeblendet werden. Mobile Datenerfassung Ab sofort fungiert wps auch als Baukasten für Handfunk- terminals. Individuell können Prozessketten zusammen ge- stellt werden, Titel, Anweisungen, die Reihenfolge der Aus- führung verschiedener Bausteine und etwa Eingaben durch den Benutzer sind frei definierbar.„Für die Bereiche Einlage- rung, Umlagerung, Auslagerung, Kommissionierung, Waren- vereinnahmung, Zuschüttung, Entsorgung, Verladung und Inventur bestehen bereits die Bausteine, die im Bereich der mobilen Datenerfassung genutzt werden können“, erklärt Projektleiter Björn Renzel. Laden Sie sich hier das Datenblatt zu wps herunter: www.lanfer-systemhaus.de/leistungen/wps Das Lanfer Systemhaus GmbH & Co. KG ist eine Tochter der Logata Digital Solutions. 38 39
  • 21. « Ein wegweisender Schritt in die Industrie 4.0 » S MART FACE: „Smart Micro Factory für Elektro- fahrzeuge mit schlanker Produktionsplanung“. An diesem Forschungsprojekt sind gleich zwei Unternehmen aus der Unternehmensgruppe maßgeblich beteiligt. LinogistiX und Lanfer Automation haben ihr Know-how und die jeweiligen Kompetenzen in das Projekt einfließen lassen. Vorgestellt wurde das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte Entwicklungs- und Forschungsprojekt auf der diesjähri- gen Hannover Messe. Lanfer Automation GmbH & Co. KG hat die Ausarbeitung passender Konzepte übernommen.„Es ging darum, wie man sowohl bestehende als auch neue Produktionssteuerung zukünftig in die vernetzte 4.0-Welt migrieren kann“, erklärt Markus Dünne, Projektleiter der Lanfer Automation.„Die bis- her genutzten Steuerungskonzepte in Produktionsabläufen unterscheiden sich stark von denen im Projekt SMART FACE“, fügt er hinzu. Im Zentrum des übergeordneten Ziels, Planungsprozesse dezentral und automatisch abzuarbeiten, stehen autonome Materialflusseinheiten. Diese Einheiten werden unter Exper- ten als Cyber-Physical Systems - kurz CPS - bezeichnet. Da- hinter verbergen sich zum Beispiel mobile Roboter, die Automatisierung von Planungsprozessen Die LinogistiX hat als Konsortialführer mit dem Team von SMART FACE-Projektleiter und LinogistiX Geschäftsführer An- dreas Trautmann zwei Software-Module eingebracht. „Zum einen die logistics mall und zum anderen eine intelligente Transportsteuerung. Diese nimmt Transportaufträge über eine Schnittstelle entgegen und verteilt sie dann auf die Fahrzeuge“, erklärt Software-Projektleiter Manuel Ehrlich. LinogistiX: Mit SMART FACE auf der Hannover Messe „Smart Micro Factory für Elektrofahrzeuge mit schlanker Pro- duktionsplanung“ - kurz SMART FACE – verknüpft erstmalig den Informationsfluss durch eingebettete Systeme mit dem realen Materialfluss, gestaltet einen einfach zu skalierenden Produk- tionsprozess und erlaubt zudem eine deutlich schlankere Pla- nung. Dieses innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekt, geleitet und koordiniert von LinogistiX Geschäftsführer Andreas Trautmann, konnte auf der diesjährigen Hannover Messe am Gemeinschaftsstand des Bundesministeriums für Wirtschaft in Augenschein genommen werden. Gegenstand und Ziel ist die Entwicklung nachhaltiger Konzepte und Methoden, welche den speziellen Anforderungen der Kleinstserienfertigung bzgl. Betrieb, Skalierbarkeit, Robustheit und Wirtschaftlichkeit erfüllen –dieserforderteinenradikalneuenAnsatzfürdieFertigungspla- nungund-steuerung.EbenfallsmitimTeam:LanferAutomation. Lesen Sie mehr zu SMART FACE hier. Kontakt Logata Digital Solutions GmbH Ansprechpartner: Andreas Trautmann Mallinckrodtstr. 320 ∙ 44147 Dortmund Tel.: +49 231 / 5 88 30 11 Fax: +49 231 / 5 88 30 14 E-Mail: andreas.trautmann@linogistix.com www.logata.com 1025 Theoretisch mögliche Varianten bei allen deutschen Herstellern HIFIBasic Comfort Individuelle Kundenbestellung Jedes Gerät im CPS enthält Sensoren und Microchips. Mit Hilfe der Sensordaten und Microchips werden eigenständig Entscheidungen getroffen. Sensoren und Intelligenz GPSRFID RFID GPS Die Einheiten im Cyber Physical System erhalten Daten aus der Cloud und senden selbst Informationen: eingehende Aufträge, Systemauslastung, Prognosen, Wetterdaten, Bestandsdaten, Standortinformationen, Verkehrslage usw. Unternehmens- und Planungsdaten aus der Unternehmens-Cloud CYBER PHYSICAL SYSTEMS UND INDUSTRIE 4.0 Kürzere Produktionszyklen, mehr Individualisierung und Produktionssteigerung verlangen neue, flexible Methoden der Produktionsplanung, besonders für Kleinserien. SMART FACE überführt die Taktung der Tagesplanung in ein selbstorganisierendes cyber-physisches System. Wie Produktion, Produkte und Dienste im multidimensionalen Internet der Zukunft funktionieren. ▶ SMART FACE auf der Hannover Messe 2015 ▶ Planungsprozesse vollkommen automatisch Die LinogistiX ist durch die Industrie 4.0 Strategie in die Logata verschmolzen worden, welche sich nun Logata Digital Solutions GmbH nennt. 40 41
  • 22. 42 43 Bildnachweis: Logata Digital Solutions GmbH, www.smartfactoryplanning.de Montageteile innerhalb eines Fertigungsnetzwerks ei- genständig von einer Arbeitsstation zur nächsten bringen. Um dies möglich zu machen, hilft eine Internet-der-Dinge- Steuerung. Aufträge werden von ihr aus der Cloud entge- gen genommen und in Form von Transportaufträgen an die einzelnen Fahrzeuge verteilt. Intelligente Sensoren sorgen dann dafür, dass die Roboter vollkommen selbst- ständig das gewünschte Ziel anfahren - dabei können sie problemlos die selben Verkehrswege nutzen, wie die Mit- arbeiter. Entsprechende Maschinen und einzelne Arbeitspositi- onen fordern selbstorganisierend die benötigten Bauteile an, sodass die bisher übliche, zentrale Fertigungsplanung nicht mehr aufwendig und zeitintensiv, sondern vollkom- men automatisch funktioniert. „Ändert sich etwas, wird automatisch neu geplant. Ich habe keine Vorausplanung mehr, die Software stimmt sich selber ab und nimmt mir damit den Planungsaufwand ab“, fasst Christian Prasse vom Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik zusam- men. Außerdem werden alle Daten sicher und hochver- fügbar in der Cloud abgelegt. Die Präsentation auf der Hannover Messe 2015 Es war eins der Highlights auf der Messe, die in diesem Jahr unter dem Leitthema „Integrated Industry - Join the Network“ stattfand. Am Stand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie haben die Projektbeteiligten eine Simulation gezeigt, die das Projekt SMART FACE in Betrieb zeigte. Noch handelt es sich lediglich um ein For- schungsprojekt und SMART FACE wird bisher noch nicht in Unternehmen eingesetzt. Dennoch ist dieses Projekt ein wegweisender Schritt in die Industrie 4.0 und zeigt, was zukünftig möglich ist. Lanfer Automation erneut zertifiziert Die Lanfer Automation GmbH & Co. KG ist erneut für den Siemens Solution Partner Automation Drives zertifiziert. Experten-Know-how und exzellentes Branchenwissen: Das bewies die Lanfer Automation wiederholt, nach er- folgreich bestandener Prüfung in verschiedenen Pro- gramm Modulen. Solution Partner: erste Wahl für erstklassige Lösungen. Im industriellen Umfeld stehen Kunden unter dem Na- men Siemens Solution Partner Automation weltweit einheitlich qualifizierte Lösungsanbieter für das Siemens Angebot in der Automatisierungs- und Antriebstechnik zur Verfügung. Diese ausgewählten Systemintegratoren stehen für zukunftssichere maßgeschneiderte Lösungen von höchster Qualität, die in jedem Fall entscheidend zur nachhaltigen Verbesserung Ihrer Wettbewerbsfähigkeit beitragen. Umso stolzer macht es die Lanfer Automation weiterhin zertifizierter Partner von Siemens in Deutschland zu sein. Geplante Lieferungen JIT/JIS HIFIBasic Comfort Kürzere Produktionszyklen und mehr Individualisierung Kürzere Produktionszyklen, mehr Individualisierung und Produktionssteigerung – dies sind seit Jahren beherrschende Themen der Produktion. In der deutschen Automobilindustrie gleicht schon lange kein Fahrzeug mehr dem anderen. Unikate sind längst Realität. Die dezentrale Die Montage der Zukunf und linear, sondern selbs Ein CPS kann sowohl hoc manuelle Prozesse unters Was passiert zum Beispie einen technischen Defek und Umplanung ist im C stellt sich dezentral und s Informationsfl Entscheidungs Ist-Zustand: Die klassische, zentral gesteuerte Automobilproduktion Hohe Effizienz bei gleichzeitiger Variantenvielfalt beherrscht die Industrie bereits heute. Klassische Programmplanungs- systeme und die klassische Fließfertigung sind jedoch vergleichsweise aufwändig, wenig flexibel und brauchen lange Vorlaufzeiten. Diese Art der automobilen Produktionsplanung steuert den Herstellungsprozess zentral bis ins kleinste Detail der Tagesplanung. 1025 Theoretisch mögliche Varianten bei allen deutschen Herstellern € 900.000.000Ungefähre Kosten für ein neues Automobilwerk Fachkräfte für zentrale Planung Basisvarianten in der Modellpalette 1.500 10.000 200 20.000 Teileund Komponenten pro Fahrzeug Sonderausstattungen bestellbar Langfristige Lieferverträge u. Liefermengen Relativ großer Planungsspielraum 10.000.000.000.000.000.000.000.000 Monatsplanung im ERP-System Finanzen Betriebsmittel Personal Ein ERP-System (Enterprise Ressource Planning) ist eine umfangreiche Software zur Ressourcenplanung eines ganzen Unternehmens. Just-in-time Die richtige Menge wird zur richtigen Zeit geliefert. Just-in-sequence Die richtige Menge wird zur richtigen Zeit in der richtigen Reihenfolge geliefert. Wochenplanung Werk 1 Werk 2 Werk Linie 1 Linie 2 Planungs- spielraum Planungs- spielraum wird geringer Individuelle Kundenbestellung JIT JIS Durchschnitts- und Erfahrungswerte des Fraunhofer IML anhand eines großen Herstellers. Cyber Physical Systems und Industrie 4.0 Wie Produktion, Produkte und Dienste im multidimensionalen Internet der Zukunft funktionieren. Forschungsvorhaben »SMART FACE« Die heutige Produktionsplanung bei einer bisher verfügbaren variantenreichen Fließferti- gung besteht aus einer Kombination von hocheffizienten Montagelinien und einer umfassenden IT-Infrastruktur zur zentralen Planung – eine dezentrale Steuerung des Materialflusses ist nicht vorgesehen. Gerade die aufkommende Produktion von Elektroau- tos stellt neue Anforderungen, die die heutige Produktionsplanung nicht mehr sinnvoll erfüllen kann: • kürzere Produktionszyklen • mehr Individualisierung • hohe Wandlungsfähigkeit durch volatile Märkte und nicht absehbare technische Entwicklungen bei der E-Mobilität Die gleichzeitige oder gekoppelte Informati- onsverarbeitung unterschiedlichster Sensoren ist zwar ein Feld aktueller Forschung, es fehlen aber Mechanismen, um Sensorik, Information und Prozessmanagement im Zusammenspiel zu betrachten. Der neuartige Ansatz des interdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsprojektes besteht daher in einem dezentral gesteuerten Produktionssys- tem nach dem Internet-der-Dinge-Prinzip, in dem Montageteile und zu bearbeitende Teile ihren Weg eigenständig von Maschine zu »SMART FACE« im Rahmen des Zukunftsprojekts »Industrie 4.0« Nach den ersten drei industriellen Revolutio- nen in der Vergangenheit, von der Mechani- sierung der Produktionsanlagen bis hin zum Einsatz von Elektronik und IT zur weiteren Automatisierung der Produktion, soll nun die deutsche Wirtschaft auf die vierte industrielle Revolution auf Basis von cyber-physischen Systemen vorbereitet werden. Die Zukunftsini- tiative der Bundesregierung »Industrie 4.0« zielt darauf, die deutsche Industrie in die Lage zu versetzen, für die Zukunft der Produktion gerüstet zu sein. Der Begriff Industrie 4.0 steht für den grundle- genden Paradigmenwechsel von einer zentra- len zu einer dezentralen, erweiterten (augmentierten) Steuerung mit dem Ziel einer hochflexiblen Produktion individualisierter Produkte und Dienste. Dabei verschwinden klassische Branchengrenzen und es entstehen neue, übergreifende Handlungsfelder und Kooperationsformen. Wertschöpfungsprozes- se verändern sich und die Arbeitsteilung entlang der Versorgungsketten wird neu organisiert. Zunehmend intelligente Fähigkei- ten ermöglichen es zukünftig, komplexe Aufgaben eigenständig (autonom) zu bewälti- gen. Von herausragender Bedeutung wird dabei die Einbeziehung neuer Dimensionen in »SMART FACE« – Die Produktion der Zukunft ist individuell, dezentral und selbstorganisierend. Informationsflüsse im Cy Physical System laufen pa zum Materialfluss. Ein fahrerloses Transportsystem (FTS) kennt seine Fracht und ihre Priorität. Eine eilige Lieferung hat Vorfahrt, andere FTS (er)kennen diese Information und verlangsamen ihre Fahr Einige Baute Montagesta fordert rech Lagersystem Bestände au Tagesplanung Fest verplante Ressourcen Umplanung Planungsänderungen nur noch über die Reihenfolge machbar. MO DI MI DO FR A B C D Kontakt Lanfer Automation GmbH & Co. KG Geschäftsführer: Guido Faßbender Hoher Weg 13 ∙ 46325 Borken-Weseke Tel.: +49 28 62 / 913 171 Fax: +49 28 62 / 91 36 00 E-Mail: automation@lanfer.de www.lanfer-automation.de Die Lanfer Automation GmbH & Co. KG ist eine Tochter der Logata Digital Solutions. 42 43 Stefan Lanfer Auszubildender zum Elektroniker für Automatisierungstechnik Jonas Selting Auszubildender zum Elektroniker für Automatisierungstechnik Guido Faßbender Geschäftsführer
  • 23. « Netzwerk„Robotik für KMU“ - Lanfer Automation einer der ersten Kooperationspartner » M it einem Treffen interessierter Unternehmen und beratender Forschungspartner nehmen die Aktivitäten im neuen Automatisierungs- und Robotik-Center (ARC) seit dem Frühjahr weiter Fahrt auf. Das ARC, das Projektleiterin Evelyn Decker derzeit zusam- men mit WFG-Innovationsberater Hermann-Josef Raatgering aufbaut, soll Impulsgeber und Lösungsorganisator für kleine und mittelständische Unternehmen im Kreis Borken sein. Die- se können im ARC weitreichende Unterstützungsangebote bei der Einführung von Robotik und allgemeiner Automatisie- rungstechnik nutzen.„Einige Netzwerkmitglieder setzen bereits Handlings- oder Schweißroboter ein, die anderen sehen für konkrete Aufgaben entsprechenden Bedarf. Das verspricht für alle wertvolle Synergieeffekte“, erläutert Hermann-Josef Raatge- 44 45 « Herzlich willkommen, Guido Faßbender » Seit dem 1. Mai 2015 ist Guido Faßbender neuer Geschäftsführer der Lanfer Automa- tion GmbH & Co.KG. Nach 25 Jahren als Ge- schäftsführer hat sich Alfred Lanfer entschie- den, diese Position ver- trauensvoll weiter zu geben. Der 50-jährige Diplom Ingenieur Automati- sierungstechnik Guido Faßbender lebt mit seiner Familie in Neuss am Rhein. Er freut sich auf „die Möglichkeiten des gemeinsamen Kennenlernens, den aktiven Austausch mit Mitarbeitern und Kollegen und auf eine gute Zusammenarbeit.“ Wir wünschen Herrn Faßbender für seine neue Aufgabe viel Erfolg! ring.„Unser Ziel ist es, das Netzwerk schrittweise zu erweitern, um möglichst vielen Unternehmen eine Unterstützung für die Umsetzung ihrer Automatisierungsaufgaben anbieten zu kön- nen“, ergänzt Evelyn Decker. Geplant ist am künftigen Standort des ARC, dem Wirtschaftszentrum in Gronau (WZG), gemein- sam mit Hochschulexperten und einzelnen Netzwerkpartnern eine Demo-Roboterzelle für Entwicklungen und Vorführan- wendungen aufzustellen. « Neuigkeiten bei der Lanfer Automation GmbH & Co. KG » Björn Voßkamp Obermonteur, Elektriker für Automatisierungstechnik Jan-Hendrick Schöttler Projektleiter CAD Markus Dünne Projektleitung Automation, SPS-Programmierer & GLT
  • 24. Kontakt Lanfer Automation GmbH & Co. KG Geschäftsführer: Guido Faßbender Hoher Weg 13 ∙ 46325 Borken-Weseke Tel.: +49 28 62 / 91 31 19 Fax: +49 28 62 / 91 36  00 E-Mail: automation@lanfer.de www.lanfer-automation.dewww.google.de/maps Bildnachweis: Lanfer Automation GmbH & Co. KG 46 47 Lanfer Automation steht für praxistaugliche Lösungen im Bereich  der Industrieautomation und innovativen Ent- wicklungsprojekten,  wie z.B. die technische Verantwor- tung in den Forschungsprojekten „THINGtelligence“ oder auch „Hub2Move“. Auf der diesjährigen Hannover Messe präsentierte auch Lanfer Automation am Gemeinschafts- stand des Bundesministeriums für Wirtschaft gemeinsam mit den Forschungspartnern das Projekt „SMART FACE“. « Lanfer Automation: Mit SMART FACE auf der Hannover Messe » « Neue Aufgaben: Kathrin Spaan wechselt nach Weseke » Seit Juni unter- stützt Kathrin Spa- an das Team der Lanfer Automation in Borken-Weseke. Kathrin Spaan war zuvor als kaufmän- nische Leitung in der wm.mediapro tätig und hat dort auch im Bereich Wertschöp- fung einige Maß- nahmen erfolgreich umgesetzt. „Ich freue mich, jetzt in einem ganz anderen Themenbereich zu arbeiten und mich dadurch natürlich auch weiter zu entwickeln“, so Frau Spaan. Kathrin Spaan ist bei Lanfer Automation für den Bereich Controlling zuständig und bringt auch hier ihre Erfahrun- gen ein. 1025 Theoretisch mögliche Varianten bei allen deutschen Herstellern HIFIBasic Comfort Individuelle Kundenbestellung Jedes Gerät im CPS enthält Sensoren und Microchips. Mit Hilfe der Sensordaten und Microchips werden eigenständig Entscheidungen getroffen. Sensoren und Intelligenz GPSRFID RFID GPS Die Einheiten im Cyber Physical System erhalten Daten aus der Cloud und senden selbst Informationen: eingehende Aufträge, Systemauslastung, Prognosen, Wetterdaten, Bestandsdaten, Standortinformationen, Verkehrslage usw. Unternehmens- und Planungsdaten aus der Unternehmens-Cloud CYBER PHYSICAL SYSTEMS UND INDUSTRIE 4.0 Kürzere Produktionszyklen, mehr Individualisierung und Produktionssteigerung verlangen neue, flexible Methoden der Produktionsplanung, besonders für Kleinserien. SMART FACE überführt die Taktung der Tagesplanung in ein selbstorganisierendes cyber-physisches System. Wie Produktion, Produkte und Dienste im multidimensionalen Internet der Zukunft funktionieren. Man sei für die 4. Industrielle Revolution gewappnet und bereit,  zukünftige Industrie 4.0-Lösungen anbieten zu können. Mehr zu SMART FACE finden Sie unter folgendem Link: www.smartfactoryplanning.de/projekt/aktuelles.html Agent Geplante Lieferungen JIT/JIS HIFIBasic Comfort Kürzere Produktionszyklen und mehr Individualisierung Kürzere Produktionszyklen, mehr Individualisierung und Produktionssteigerung – dies sind seit Jahren beherrschende Themen der Produktion. In der deutschen Automobilindustrie gleicht schon lange kein Fahrzeug mehr dem anderen. Unikate sind längst Realität. Die dezentrale Steuerung mit Cyber Physical Systems (CPS) Die Montage der Zukunft ist nicht mehr zentral gesteuert und linear, sondern selbstorganisierend und dezentral. Ein CPS kann sowohl hochautomatisierte als auch manuelle Prozesse unterstützen. Im »Internet of Things« sind die Dinge mit Sensoren und einem gewissen Maß an Verstand ausgestattet: Kameras und Bewegungsmelder erfassen die Umgebung, RFID-Chips tragen und übermitteln Informationen z.B. über Gut, Menge und Ziel. Ladungsträger teilen Fahrzeugen ihren Bestim- mungsort mit und Navigationsgeräte verarbeiten Verkehrsinformationen zu neuen Routen und Ankunftszeiten. Im »Internet of Things« sind die Dinge mit Sensoren und einem gewissen Maß a Verstand ausgestattet. Was genau ist diese Intelligenz und wie steuert sie das CP Was passiert zum Beispiel, wenn eine Montagestation durch einen technischen Defekt ausfällt? Eine zentrale Steuerung und Umplanung ist im CPS nicht erforderlich: Das System stellt sich dezentral und selbstorganisierend um. Informationsfluss Intelligenz und Sensoren in allen Dingen – das Entscheidungswege im Cyber Physical System Wer trifft die Entscheidungen im CPS? Ist-Zustand: Die klassische, zentral gesteuerte Automobilproduktion Hohe Effizienz bei gleichzeitiger Variantenvielfalt beherrscht die Industrie bereits heute. Klassische Programmplanungs- systeme und die klassische Fließfertigung sind jedoch vergleichsweise aufwändig, wenig flexibel und brauchen lange Vorlaufzeiten. Diese Art der automobilen Produktionsplanung steuert den Herstellungsprozess zentral bis ins kleinste Detail der Tagesplanung. 1025 Theoretisch mögliche Varianten bei allen deutschen Herstellern € 900.000.000Ungefähre Kosten für ein neues Automobilwerk Fachkräfte für zentrale Planung Basisvarianten in der Modellpalette 1.500 10.000 200 20.000 Teileund Komponenten pro Fahrzeug Sonderausstattungen bestellbar Langfristige Lieferverträge u. Liefermengen Relativ großer Planungsspielraum 10.000.000.000.000.000.000.000.000 Monatsplanung im ERP-System Finanzen Betriebsmittel Personal Ein ERP-System (Enterprise Ressource Planning) ist eine umfangreiche Software zur Ressourcenplanung eines ganzen Unternehmens. Just-in-time Die richtige Menge wird zur richtigen Zeit geliefert. Just-in-sequence Die richtige Menge wird zur richtigen Zeit in der richtigen Reihenfolge geliefert. Wochenplanung Werk 1 Werk 2 Werk Linie 1 Linie 2 Planungs- spielraum Planungs- spielraum wird geringer Individuelle Kundenbestellung JIT JIS Durchschnitts- und Erfahrungswerte des Fraunhofer IML anhand eines großen Herstellers. ETA 17:34 Lieferung Ladung T A30582 B60143 C7070687 D33348 E71696 F30888 Die Palette weiß, wem gehört, in welchem Zu sie ist und wo ihr Ziel Heiter bis wolkig, vereinzelt Regen. Keine Unwetter und Beeinträchtigungen erwartet. Der intelligente Behälter kennt seinen Inhalt und Bestimmungsort. Im Raum Dortmund gibt es auf der B1 und im Innenstadtbereich Stau. Der Ag cyber- verarb Sensor wie er Ein fahrerloses Transportsystem (FTS) kennt sein Ziel und stimmt sich mit anderen FTS ab: Es gibt keine Warteschlangen oder Kollisionen. Das fahrerlose Transportsystem (FTS) kennt seine Auftragsliste, es fährt zu seinem Ziel, wenn es angefordert wird. GPSRFID RFID Die Einheiten im Cyber Physical System erhalten Date aus der Cloud und senden selbst Informationen: eingehende Aufträge, Systemauslastung, Prognosen, Wetterdaten, Bestandsdaten, Standortinformationen, Verkehrslage usw. Unternehmens- und Planungsdate aus der Unternehmens-Cloud RFID 1 0 11 0 1 1 1 0 11 0 1 1 0 11 0 11 00 11 1 1 1 11 00 11 11 000 1 0 11 1 0 1 0 1 1 0 1 00 1 0 1 11 0 1 0 11 0 1 1 00 0 1 11 1 0 11 1 0 1 1 00 0 1 0 1 11 0 11 00 11 11 00 0 1 1 1 00 11 1 0 1 1 0 1 1 1 11 0 1 0 1 1 0 1 00 11 1 0 1 00 11 0 1 00 11 0 11 An der Montagestation tritt ein technischer Defekt auf. Andere Stationen erfahren dies automatisch. 2 Die normalerweise vorgesehene Ausweichstation ist noch belegt und steht nicht als Ersatz zur Verfügung. 3 Das unfertige Auto meldet Transportbedarf zur Ersatzstation. Ein nahegelegenes FTS übernimmt und erledigt den Transport. 6 Die Station ist frei, in der Nähe und übernimmt automatisch den Auftrag. Diese Information wird im System geteilt. Die benötigten Bauteile werden angefordert. 4 Ein FTS liefert automatisch angeforderte Bauteile an die Montagestation. 1 Das FTS kennt seine Ladung. An der defekten Station wird sie nicht mehr benötigt. Automatisch erkennt das FTS den neuen Bedarf und steuert die Ersatzstation an. 5 # Fahrzeug i # Bestand an # Sende Be # Lager me # FTS meld # FTS meld # Montage be # Überhitzun # Auftrag ab # Reparatur # Sende: Ers # Empfange: # Sende: Ers # Bauteil vorhanden # FTS angefordert # Station belegt # Sende: belegt # Auftrag angenommen # Bauteile geladen # Auslieferung beginnt Cyber Physical Systems und Industrie 4.0 Wie Produktion, Produkte und Dienste im multidimensionalen Internet der Zukunft funktionieren. Forschungsvorhaben »SMART FACE« Die heutige Produktionsplanung bei einer bisher verfügbaren variantenreichen Fließferti- gung besteht aus einer Kombination von hocheffizienten Montagelinien und einer umfassenden IT-Infrastruktur zur zentralen Planung – eine dezentrale Steuerung des Materialflusses ist nicht vorgesehen. Gerade die aufkommende Produktion von Elektroau- tos stellt neue Anforderungen, die die heutige Produktionsplanung nicht mehr sinnvoll erfüllen kann: • kürzere Produktionszyklen • mehr Individualisierung • hohe Wandlungsfähigkeit durch volatile Märkte und nicht absehbare technische Entwicklungen bei der E-Mobilität Die gleichzeitige oder gekoppelte Informati- onsverarbeitung unterschiedlichster Sensoren ist zwar ein Feld aktueller Forschung, es fehlen aber Mechanismen, um Sensorik, Information und Prozessmanagement im Zusammenspiel zu betrachten. Der neuartige Ansatz des interdisziplinären Forschungs- und »SMART FACE« im Rahmen des Zukunftsprojekts »Industrie 4.0« Nach den ersten drei industriellen Revolutio- nen in der Vergangenheit, von der Mechani- sierung der Produktionsanlagen bis hin zum Einsatz von Elektronik und IT zur weiteren Automatisierung der Produktion, soll nun die deutsche Wirtschaft auf die vierte industrielle Revolution auf Basis von cyber-physischen Systemen vorbereitet werden. Die Zukunftsini- tiative der Bundesregierung »Industrie 4.0« zielt darauf, die deutsche Industrie in die Lage zu versetzen, für die Zukunft der Produktion gerüstet zu sein. Der Begriff Industrie 4.0 steht für den grundle- genden Paradigmenwechsel von einer zentra- len zu einer dezentralen, erweiterten (augmentierten) Steuerung mit dem Ziel einer hochflexiblen Produktion individualisierter Produkte und Dienste. Dabei verschwinden klassische Branchengrenzen und es entstehen neue, übergreifende Handlungsfelder und Kooperationsformen. Wertschöpfungsprozes- se verändern sich und die Arbeitsteilung entlang der Versorgungsketten wird neu »SMART FACE« – Die Produktion der Zukunft ist individuell, dezentral und selbstorganisierend. Die Montagestation meldet, wenn das Fahrzeug bereit für den nächsten Montageschritt ist. Das Fahrzeug ist fast fertig. Es ist bekannt, welche Teile jetzt noch fehlen und an welcher Station die Endmontage stattfinden kann. Das Lagersystem kennt seine Bestände, auch die auf der Straße. Ebenso erhält das Lager Informationen zur Auftragslage. Das Lager bestellt beim Zulieferer und weiß, wann der Nachschub eintrifft. Ein fahrerloses Transport- system (FTS) bringt neue Teile in ein Lager. Der Behälter teilt dem FTS seinen Bestimmungsort mit. Informationsflüsse im Cyber Physical System laufen parallel zum Materialfluss. Ein fahrerloses Transportsystem (FTS) kennt seine Fracht und ihre Priorität. Eine eilige Lieferung hat Vorfahrt, andere FTS (er)kennen diese Information und verlangsamen ihre Fahrt. Die Montagestation kennt die anstehenden Aufträge und ihre Prioritäten. Sie kann warten oder Aufträge beschleunigen. Sie erfasst den Status ihrer »Nachbarn« und agiert entsprechend. Montagestationen fordern automatisch die benötigten Teile an. Das Lager reagiert. Fahrerlose Transport- systeme (FTS) liefern Material und Bauteile. Einige Bauteile liegen an der Montagestation bereit. Die Station fordert rechtzeitig neue Teile an. Das Lagersystem kennt dabei auch die Bestände außerhalb des Lagers. Tagesplanung Fest verplante Ressourcen Umplanung Planungsänderungen nur noch über die Reihenfolge machbar. MO DI MI DO FR A B C « Gestalten Sie mit uns die Zukunft » Die Lanfer Automation sucht Menschen, die mit ihren Fähig- keiten und ihrem Engagement Wege in die Zukunft bauen. Geprägt vom Leitsatz„Automatisch die beste Lösung“ schafft Lanfer für ihre Mitarbeiter einen spannenden und anspruchs- vollen Arbeitsplatz in kollegialer Arbeitsatmosphäre. Sie ar- beiten in einem modernen, expandierenden Unternehmen, das sich kennzeichnet durch starke Innovation. Es erwarten Sie ausgezeichnete Arbeitsbedingungen, selbstständiges Arbeiten und kreative Ausgestaltung des Aufgabengebietes. Wir möchten unsere Teams erweitern und bieten folgende Stellen an : • Obermonteur (w/m) • Elektriker / Elektroniker (w/m) • Programmierer SW-Technik (w/m) • Dualer Bachelor-Studiengang angewandte Elektrotechnik Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung- weitere Informationen erhalten Sie hier: www.lanfer-automation.de/unternehmen/karriere Die Lanfer Automation GmbH & Co. KG ist eine Tochter der Logata Digital Solutions.
  • 25. « eWatch: LogAgency gläsern für den Kunden » S ichere digitale Geschäftsprozesse sind das Leit- motiv des Dortmunder Unternehmens LogA- gency. „Wir bekommen Daten von unseren Kun- den, verarbeiten diese, geben sie weiter - klar, dass der Kunde das Bedürfnis hat, zu erfahren, wann was mit seinen Daten passiert“, erklärt Geschäftsführer Christi- an Rybak. Mehrwert für den Kunden Über das Online-Portal„eWatch“ kann sich der Kunde mit gesichertem Zugang einloggen. Dort sind seine Daten hin- terlegt und er hat etwa die Möglichkeit zu filtern, welche Angaben ihm angezeigt werden sollen. Rybak: „Es kann zum Beispiel nach Tag, Lieferant oder Nummer ausgewählt werden, sodass der Kunde schnell seine gewünschte In- formation bekommt.“ Der Mehrwert liegt da klar auf der Hand. Zum einen kann der Kunde natürlich prüfen, ob die fakturierten Leistungen auch erbracht wurden, interessant ist es aber vor allem direkt Einblick zu haben, wenn es etwa zu Problemen kommt. Lässt beispielsweise Ware auf sich warten, kann unmittelbar überprüft werden, wann die Be- stellung bei der LogAgency verarbeitet wurde und wann sie beim Lieferanten eingegangen ist. „Eine aufwendige Fehlerrecherche ist damit nicht mehr nötig. Nur wenige Klicks genügen, um den vollen Einblick zu bekommen. Wir machen uns damit vollkommen gläsern, genießen da- durch aber auch ein mal mehr vollstes Vertrauen unserer Kunden“, so Rybak. eWatch als Bachelorarbeit Erstellt wurde dieses Tool von einem Studenten Rybaks, der parallel auch als Dozent tätig ist. Raphael Baginski hat seine Bachelor-Arbeit zu diesem Thema geschrieben und eWatch etabliert.„Seit dem 1. Juni 2015 ist er nun auch Teil des Teams der LogAgency und arbeitet jetzt gerade an sei- ner Masterarbeit“, erzählt Christian Rybak. Kontakt Logata Digital Solutions GmbH Ansprechpartner: Christian Rybak Mallinckrodtstr. 320 ∙ 44147 Dortmund Tel.: +49 231 / 8 78 00 80 Fax: +49 231 /87 80 08 10 E-Mail: c.ryback@logagency.de www.logata.comwww.google.de/maps Bildnachweis: www.fotolia.de ▶ Was passiert wann mit meinen Daten? eWatch gibt Kunden den Einblick Die LogAgency GmbH ist durch die Industrie 4.0 Strategie in die Logata verschmolzen worden, welche sich nun Logata Digital Solutions GmbH nennt. 48 49
  • 26. « Noch mehr Sicherheit im Datenaustausch: Die LogAgency bietet digitalen Rechnungs- austausch im ZUGFeRD-Format » S eit Januar bietet die LogAgency - ergänzend zu den bestehenden Lösungen zum elektronischen Rechnungsaustausch - auch die Erzeugung, Ent- gegennahme und Weiterverarbeitung elektroni- scher Rechnungen im sogenannten ZUGFeRD-Format als SaaS basiertes Lösungsmodul an. ZUGFeRD steht für„Zentraler User Guide des Forums elek- tronische Rechnung Deutschland“ und ist ein vom Forum elektronische Rechnung Deutschland entwickelter Stan- dard, welcher ein übergreifendes Format zum Austausch strukturierter Daten beinhaltet. „Bereits seit 2010 waren wir als LogAgency an der Entwicklung des ZUGFeRD-Stan- dards beteiligt“, erklärt LogAgency Geschäftsführer Christi- ZUGFeRD: Universell kompatibel Das ZUGFeRD-Format beinhaltet klar definierte Regeln zum Aufbau von strukturierten XML-Daten. Dieses Format legt fest, dass die Bestandteile der Rechnung wie z.B. Absen- der, Rechnungsdatum, Rechnungsnummer und Beträge im- mer an der gleichen, festgelegten Stelle im XML-Dokument gespeichert werden. Dadurch ist eine Kompatibilität von ZUGFeRD-Rechnungen hinsichtlich sämtlicher rechnungs- verarbeitender Programme gewährleistet. Das durch ZUG- FeRD definierte XML-Format basiert auf dem internationalen Standard UN-CEFACT – somit ist eine Verwendung von ZUG- FeRD-Rechnungen auch im europäischen und internationa- len Rechnungsverkehr möglich. XML-Daten praktisch mit PDF verknüpft Eine im ZUGFeRD-Format erzeugte Rechnung besteht aus einer PDF-Datei zur visuellen Darstellung, welche gleichzeitig als Container für die maschinenlesbaren struk- turierten XML-Daten dient. Diese zugehörigen XML-Daten sind mit der PDF-Datei als Anhang verknüpft. Somit kann eine ZUGFeRD-konforme Rechnung einerseits wie ein„nor- males“ PDF behandelt und genutzt werden, diese bietet je- doch durch die zunächst„unsichtbaren“ darin enthaltenen an Rybak. Dieser Standard soll zur Prozessoptimierung im Bereich der Rechnungsverarbeitung beitragen und einen schnellen, komfortablen und einfachen elektronischen Rechnungsaustausch zwischen Unternehmen, der öffent- lichen Verwaltung und Verbrauchern ermöglichen. Rybak: „Ein solcher Standard wurde mit den Jahren nicht nur von der Bundesregierung forciert, sondern auch von öffentli- chen Institutionen, Kommunen und Ministerien gefordert. In diesen Bereichen wird ZUGFeRD genutzt, ist klar am Markt angekommen und unsere Kunden aus diesen Berei- chen zeigen sich durchweg zufrieden.“ Und auch im B2B sei die Resonanz zunehmend positiv. Die Akzeptanz steige deutlich, ganz angekommen ist ZUGFeRD in diesem Be- reich aber noch nicht, so Rybak. Kontakt Logata Digital Solutions GmbH Ansprechpartner: Christian Rybak Mallinckrodtstr. 320 ∙ 44147 Dortmund Tel.: +49 231 / 87 00 80 Fax: +49 231 / 87 80 08 10 E-Mail: c.ryback@logagency.de www.logata.comwww.google.de/maps Bildnachweis: www.thinkstockphotos.de Monkey Business Images, vinnstock XML-Daten erweiterte Möglichkeiten der Nutzung und Weiterverarbeitung.„Mit ZUGFeRD steht nun eine weitere, standardisierte und einfach zu implementierende Lösung zur Erstellung und Verarbeitung elektronischer Rechnun- gen zur Verfügung“, fasst Geschäftsführer Christian Rybak abschließend zusammen. ▶ ZUGfeRD: sicher, zuverlässig und universell einsetzbar ▶ XML-Daten werden mit PDF verknüpft Die LogAgency GmbH ist durch die Industrie 4.0 Strategie in die Logata verschmolzen worden, welche sich nun Logata Digital Solutions GmbH nennt. 50 51
  • 27. Es ist wohl eines der prestigeträchtigsten Bau-Projekte, die in den letzten Jahren in Kenia realisiert wurden: Le‘Mac. Eine Vision. Der Wolkenkratzer dieses Jahrzehnts, wie es auf der Website heißt. Der Bocholter Türen- und Zargenproduzent LEBO stattet das gesamte Bauprojekt mit seinen Produkten aus. « Le‘Mac - 22 Stockwerke ausgestattet von LEBO » 52 53
  • 28. RR E nde Juli sind die 1.125 hochwertigen Türelemente und Tür-Drücker in verschiedenen Ausführungen von Rotterdam nach Kenia verschifft worden. „Im August haben sie ihr Ziel erreicht und werden zurzeit vor Ort eingebaut“, erklärt Geschäftsführer Burkhard Hessing. Der Erstbezug sei für Ende 2015 bis Anfang 2016 geplant. Besuch aus Kenia Den ersten Kontakt zu den Investoren aus England und Kenia konnte Burkhard Hessing bereits im Jahr 2013 knüpfen. „LEBO war damals auf der größten Baumesse im mittleren Osten, der Big 5 in Dubai vertreten. Hier wurden bereits erste Gespräche zum Projekt in Nairobi geführt“, so Hessing. Die Investoren von Lé Mac sorgen nicht aus- schließlich für die Finanzen. Sie bringen sich maßgeblich in das Objekt ein, in welches sie investieren. Das heißt Bä- der wurden persönlich in Deutschland ausgewählt, pas- sende Fliesen beispielsweise in Spanien ausgesucht. Auch die Qualität der Innentürelemente wurde durch den afri- kanischen Investor in Bocholt in Augenschein genommen und das Design persönlich ausgewählt. Das LEBO-Team in Bocholt unterstützte bei der perfekten Abstimmung der technischen Komponenten für die Anforderungen vor Ort. ▶ Le‘Mac - ein Prachtbau mitten in Nairobi 54 55 Andreas Rogall Geschäftsführer Katrin Klein-Schmeink Auszubildende zur Industriekauffrau Cedric-Leon Decreßin Auszubildender zum Holzmechaniker Mareen Egeling Auszubildende zur Industriekauffrau Niklas Große-Vehne Auszubildender zum Holzmechaniker
  • 29. RR Kontakt Lebo GmbH Geschäftsführer: Maximilian Löhr (Vorsitzender), Burkhard Hessing, Andreas Rogall Händelstraße 15 • 46395 Bocholt Tel.: +49 28 71 / 9 50 31 00 Fax: +49 28 71 / 9 50 31 09 E-Mail: mail@lebo.de www.lebo.dewww.google.de/maps Bildnachweis: Lebo GmbH 56 57 Erstmalig werden die Türen mit einem Label ausgestattet sein. Hessing:„Es werden kleine Schilder in den Zargenfalz angebracht, auf denen ‚LEBO Germany‘ steht. So tragen wir nicht nur unsere Produkte, sondern auch unseren Na- men in die Welt.“ Le‘Mac - ein Wolkenkratzer in Nairobi In Kenia wird zurzeit viel gebaut, ein wahrer Boom, wie Burkhard Hessing erzählt.„Aufgrund dessen sind auch vie- le Ausländer in Kenia und viele eben auch in der größten Stadt des Landes, Nairobi. In einem Wohnkomplex wie Le‘Mac kann man nach höchsten Standards leben und hat alles, was man braucht in nächster Nähe“, so Hessing. Der Bau ist 22 Stockwerke hoch und hat zusätzlich zu den Luxus-Appartements im 8. bis 20. Stockwerk noch einiges mehr zu bieten: Vier untergeschossige Parkebenen, Ge- schäfte, ein Café im Erdgeschoss und einen „Sky Club“ in der 21. und 22. Etage. Hier befinden sich Restaurants, ein Swimming Pool, ein Fitnessstudio, sowie ein Sauna- und Spa-Bereich. Le‘Mac ist damit in allen Bereichen ein großer Kontrast zum einheimischen Wohnen in Ost-Afrika und gleichzeitig ein bisher unvergleichbares Bauprojekt. „Neue Impulse setzen“: Burkhard Hessing ist neuer Geschäftsführer bei LEBO Seit mehr als zwei Jahren ist Burkhard Hessing als Leiter für den Export bei der Lebo GmbH zuständig. Nach 14 Jahren im holzverarbeitenden Gewerbe bei einem Unter- nehmen in Südlohn, kam der 46-Jährige Vater von zwei Söhnen am 1. Mai 2013 nach Bocholt. Im Sommer 2015 übernahm der Stadtlohner nun die Geschäftsführung ne- ben Maximilian Löhr. Nach wie vor wird er sich auch im Export-Bereich einset- zen: „Die Internationalisierung des Unternehmens weiter voranzutreiben gehört klar zu den Zielen, die ich mir selbst gesteckt habe“, erklärt Burkhard Hessing. Die erfolgreiche Entwicklung der letzten Jahre fortzuset- zen gehören ebenfalls dazu. Wir wünschen Herrn Hessing viel Erfolg in seiner neuen Aufgabe. ▶ Wellness direkt vor der Haustür
  • 30. RR I n diesen Tagen wird „Pashador“ - ein Appartement- haus in Istanbul - bezugsfertig. „Wir arbeiten bereits seit Ende 2013 mit einem türkischen Bauunterneh- mer zusammen, der sowohl eigene Bauprojekte mit uns realisieren möchte, als auch als Importeur unsere hochwertigen Türelemente an weitere Abnehmer vertrei- ben möchte“, erklärt Geschäftsführer Burkhard Hessing. ▶ Pashador: Ein Großprojekt in Istanbul 58 59 « Istanbul: LEBO stattet Appartement-Bau aus » ▶ Alle Appartements werden mit LEBO-Türen ausgestattet
  • 31. RR 60 61 Kontakt Lebo GmbH Geschäftsführer: Maximilian Löhr (Vorsitzender), Burkhard Hessing, Andreas Rogall Händelstraße 15 • 46395 Bocholt Tel.: +49 28 71 / 9 50 31 00 Fax: +49 28 71 / 9 50 31 09 E-Mail: mail@lebo.de www.lebo.dewww.google.de/maps Bildnachweis: Lebo GmbH Das erste gemeinsame Projekt ist jetzt„Pashador“. Der Bau beinhaltet Einzelhandel, Lebensmittelgeschäf- te, Restaurants und Penthäuser über den Dächern der Stadt. „Wir haben 1.300 weiße Türen dort hin geliefert. Neben dem Objekt befand sich während der gesamten Bauphase ein Muster-Appartement, das 1:1 die späteren Räume widergespiegelt hat. Andreas Rogall: neuer Geschäftsführer bei LEBO Seit dem 1. Mai 2015 hat der Diplom-Ingenieur für Maschi- nenbau und Fertigungstechnik Andreas Rogall zunächst die Werksleitung bei der Lebo GmbH in Bocholt übernom- men. Der 47-Jährige war zuvor etwa 20 Jahre in der Auto- mobilindustrie tätig, bevor er 2010 die Branche wechselte und in der Türen-Industrie Fuß fasste.„Meine Aufgabe dort war es, als Werksleiter ein Produktionssystem analog zur Automotive-Industrie erfolgreich zu etablieren“, erklärt An- dreas Rogall und fügt hinzu: „Für meine Tätigkeit bei LEBO wünsche ich mir eine gute und übergreifende Zusammen- arbeit im Team und die richtige Mischung aus Erfahrung und neuen Ideen.“ Seit dem 1. September ist Andreas Rogall in die Geschäfts- führung eingetreten und leitetgemeinsam mit Maximilian Löhr und Burkhard Hessing die Lebo GmbH. Die LB GmbH wünscht Herrn Rogall für diese neue Aufgabe viel Erfolg. Sebastian Tenbrock Maschinenführer Homag Marcel Dekrmanji Mitarbeiter Sonderbereich (DCT) Alexander Overbeck Auszubildender zum Kaufmann im Groß- & Außenhandel ▶ 1.300 Türen sind in Istanbul verbaut worden
  • 32. RR S ommerliche Temperaturen, der Geruch von Ge- grilltem in der Luft und überall kleine Gruppen, die sich angeregt unterhalten – so sah es beim diesjährigen LEBO-Sommerfest auf dem Gelän- de an der Händelstraße aus.„Alle zwei Jahre laden wir nach Möglichkeit unsere Mitarbeiter und deren Familien zum Sommerfest ein“, erklärt Karoline Wolf aus der LEBO-Mar- ketingabteilung.„Im Tagesgeschäft kommt man aus seiner Abteilung kaum raus und weiß auch gar nicht so richtig, was jeder andere tagtäglich dazu beiträgt, LEBO zu dem zu machen, was es heute ist: ein moderner Industriebe- trieb, der zu den führenden Türen- und Zargenherstellern der Branche zählt. Das Sommerfest soll auch die Chance geben, sich im eigenen Unternehmen umzuschauen“, so Wolf weiter. Während die Kinder die Hüpfburg und die Tor- wand nutzten, hatten die Erwachsenen die Gelegenheit, sich durch den Betrieb führen zu lassen. Wer macht eigentlich was? Jeden Tag verbringt man einen Großteil bei der Arbeit, läuft vielen Leuten tagtäglich über den Weg, aber was macht derjenige eigentlich? „Das Sommerfest kann dann auch helfen, Kontakte zu knüpfen, sich kennenzulernen – auch über die Abteilungsgrenzen hinweg. „In lockerer Runde bei einem kühlen Bier und leckeren Grillspezialitäten kommt man dann schnell ins Gespräch“, so Wolf. 62 63 « Interessante Gespräche, gutes Essen und Spaß für die Kleinen: Sommerfest bei LEBO » Kontakt Lebo GmbH Geschäftsführer: Maximilian Löhr (Vorsitzender), Burkhard Hessing, Andreas Rogall Händelstraße 15 • 46395 Bocholt Tel.: +49 28 71 / 9 50 31 00 Fax: +49 28 71 / 9 50 31 09 E-Mail: mail@lebo.de www.lebo.dewww.google.de/maps Bildnachweis: wm.mediapro GmbH ▶ Torwandschießen und eine Hüpfburg▶ Auch kulinarisch wurde einiges geboten ▶ Entspannt im Garten bei LEBO in Bocholt « Die Bohrstraße: eine Dokumentation » B ereits zu Jahresbeginn wurde in den LEBO-Pro- duktionshallen aufgerüstet. Eine neue, moderne- re, leistungsfähigere und präzisere Bohrstraße wurde angeschafft. Vormontiert beim Hersteller Kraft in Rietberg, wurde die Bohrstraße Stück für Stück in Bocholt montiert und schließlich in Betrieb genommen. „Die Bohrstraße ist eine sehr große Investition und ein wichtiger Schritt in diesem Jahr. Deshalb haben wir die wm.mediapro mit einer Dokumentation beauftragt, die diesen Meilenstein festhält“, erzählt die Marketing-Beauf- tragte Karoline Wolf. Hinter dem Bild verbirgt sich der ent- standene Film. Mehr zur Bohrstraße können Sie auch in der ersten Ausgabe der LB Plus lesen.
  • 33. « 1 Projekt - 3 Filme» D ie wm.mediapro realisiert logistics mall-Filme und zeigt damit ihr umfassendes Leistungs- spektrum. Als Logata-Geschäftsführer Dirk Meyer auf die Filme- macher zu kam, schwebten ihm bereits mehrere Filme vor, die zeigen sollten, wie die mall funktioniert, welche Vorteile sie hat und welche innovativen Prozesse dem vir- tuellen Marktplatz zugrunde liegen. „Es durfte auf keinen Fall gewöhnlich werden. Ich habe mir Spots vorgestellt, die einerseits natürlich den Inhalt transportieren, die aber 64 65 gleichermaßen auch im Kopf bleiben sollen. Sie sollen al- lein funktionieren aber auch gut im Rahmen von Präsen- tationen und Vorträgen einsetzbar sein, um die Materie optimal erklären zu können“, sagt Dirk Meyer. Projektgruppe: mall Ideenfindung - einer der wichtigsten Prozesse, wenn es um die Produktion aussagekräftiger Spots geht, und auch Teil der Arbeit der Filmemacher. „Damit Kreativität ent- steht und am Ende auch gute Ideen zustande kommen,Film Nr.1 ▶ Clean und mit klarer Aussage: Der erste Spot zur mall Die logistics mall ist die erste unabhängige „Software- as-a-Service", kurz SaaS, Cloud Plattform für Logistik-IT. Weg von teuren und unflexiblen Inhouse-Lösungen und hin zur Cloud basierten Nutzung der logistics mall. Mit der logistics mall sind Anwender im Stande Ihre Geschäftsprozesse flexibel und passgenau abzubilden. Die logistics mall führt Software- und Dienstleistungs- anbieter sowie Anwender in einem virtuellen Einkaufs- zentrum zusammen. Nach dem Zusammenstellen zahlt der Anwender nur was er nutzt. Ohne die üblichen An- fangsinvestitionen in die benötigte Infrastruktur - und immer auf dem neusten Stand derTechnik. Bestehende Web-Anwendungen lassen sich mit minimalem Auf- wand für die Nutzung in der logistics mall anpassen. Die Logata Digital Solutions GmbH bietet Softwarean- bietern alle notwendigen Hilfestellungen wie Vorlagen und Programmierbeispiele um Kompatibilität und Qua- lität zu gewährleisten. Die logistics mall als virtuelles Kaufhaus für Logistik- Software und- Dienste sorgt bereits heute dafür, dass Applikationen miteinander "reden". Über standardi- sierte Geschäftsobjekte (Business Objects) stellen wir sicher, dass Applikationen keine Insellösungen bleiben. Zukünftig wird es mit dem Logistics Process Designer (LPD) zudem möglich sein, aus atomaren Prozessbau- steinen individuelle Prozessketten zu erstellen. Mehr Infos unter: www.logistics-mall.com Zur Info: die logistics mall
  • 34. 66 67 haben wir uns zunächst mit dem Thema beschäftigt. Die mall ihre Vorteile und Besonderheiten zu verstehen, ist die Grundlage, um erfolgreich einen Spot zu entwicklen“, er- klärt Produktionsleiter Peter Wecking. Das Team aus ihm, Torsten Hänsch und Niklas Bußmann hat dann Stunden im Konferenzraum verbracht, Ideen erarbeitet, wieder ver- worfen, in eine andere Richtung gedacht und sich immer wieder auf die Anforderung des Kunden fokussiert - mit Erfolg. „Der erste Spot sollte im Kopf bleiben. Gute, aus- sagekräftige Bilder, eine prägnante Stimme und die Mes- sage: Vieles funktioniert für uns wie selbstverständlich. Oft ist es uns gar nicht bewusst, welche genialen Ideen da- hinter stecken, damit die einfachsten Dinge funktionieren. Das haben wir in einem sehr klaren Spot untergebracht und die Verbindung zur mall hergestellt“, erklärt Torsten Hänsch, der den Text für den professionellen Sprecher geschrieben hat und auch die passenden Bilder, Sounds und Musik zusammengesetzt hat.„Hier haben wir wirklich ausschließlich die Idee - das Gerüst - geliefert. Die Bilder kamen von einem Stock Anbieter“, erklärt Hänsch. Animiert: Das BUS-System Während die Projektgruppe den ersten Spot entwickelt hat, wurde an anderer Stelle parallel schon an der Anima- tion zur Erklärung des zugrunde liegenden BUS-Systems gearbeitet: Film 2. Durch die Animation wird deutlich, wie die mall funktioniert. Einzelne Elemente, wie das Benut- Film Nr.2 ▶ Eine Animation erläutert das BUS-System zerportal, in dem alle Kundeninformationen gespeichert sind, und die gewählten Softwarepakete tauschen sich offensichtlich mithilfe des Gateways aus. „Etwas rein vir- tuelles sichtbar und verständlich zu machen - das war meine Aufgabe in diesem Projekt. Ich habe klare Formen gewählt und die Bewegung der einzelnen Elemente ver- deutlicht die Variabilität“, erklärt Frederik Syberg, der die Animation erstellt hat. Kombiniert mit guter Musik und einem Off-Text in leicht verständlicher Sprache - getextet von Torsten Hänsch - ist ein 1-minütiger Spot entstanden. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Mithilfe dieses animierten Spots kann ich schnell und erfolgreich erklä- ren, wie das System funktioniert“, so Meyer. Schauspieler gesucht: Film 3 Beim dritten Film des Projekts kamen dann auch typisches Kamera-Equipment, Licht und sogar auch Schauspieler zum Einsatz. „Die Grundidee zu diesem Film kam von unserem Auftraggeber Dirk Meyer. Die mall in der Praxis sollte dem All- tag ohne die mall gegenübergestellt werden. Auf Basis die- ser Idee und immer in enger Abstimmung haben wir dann gemeinsam ein Drehbuch entwickelt. Es soll am Ende also der gleiche Film ablaufen - zunächst ohne die mall und dann mit Einsatz der mall“, erklärt Produktionsleiter Peter Wecking. Über Wochen wurde am Drehbuch gefeilt, parallel liefen die Abstimmungen mit der Marketingleitung der LB GmbH Film Nr.3 ▶Schauspiel, tracking und Animationen: Film 3
  • 35. Kontakt wm.mediapro GmbH Geschäftsführerin: Ann-Kathrin Löhr Schlavenhorst 88a ∙ 46395 Bocholt Tel.: +49 1 73 / 2 82 71 34 E-Mail: ann-kathrin.loehr@wm-mediapro.de www.wm-mediapro.deBildnachweis: Screenshot „Young girl with balloon“: www.istockphoto.com; VIA Films/wm.mediapro GmbH www.google.de/maps 68 69 ▶ Einfach und schnell informiert Emilia Balda, die die Dreharbeiten begleitet hat. Drehorte wurden innerhalb der Unternehmensgruppe festgelegt, Mitarbeiter haben sich als Schauspieler zur Verfügung ge- stellt und mussten entsprechend gebrieft werden. Der gro- ße Aufwand, der ist später im Film meist gar nicht zu sehen. Die Drehorte werden präpariert, alles muss an seinem Platz liegen und vom Kugelschreiber bis zur Falte im Hemd wird nichts dem Zufall überlassen. Das Drehteam setzt Licht, be- dient Kamera und Slider für Kamerafahrten und überwacht die Aufnahmen gleichzeitig über den Kontrollmonitor. Zwei Drehtage waren nötig, bis alles im Kasten war. Jede Szene wurde mehrmals gedreht - die Position der Kamera wurde immer wieder gewechselt, um später in der Post- produktion zum einen das perfekte Bild auswählen zu können, zum anderen aber auch um innerhalb der Sze- ne auf andere Perspektiven umschneiden zu können. „So ist in einigen Tagen der fertige Film entstanden, der ganz ohne einen Sprecher auskommt“, erklärt Produktionslei- ter Peter Wecking. „In der Postproduktion haben Torsten Hänsch, Niklas Bußmann und Thomas Reiser sorgfältig ausgesuchte Musik eingesetzt und mithilfe des sogenann- ten Trackings, wichtige Schlagworte auf moderne Weise textlich untergebracht“, so Wecking. Die Filme im Einsatz „Ich habe die Filme bei meinen Vorträgen schon die ersten Male im Einsatz gehabt. Für mich ist es eine Erleichterung, meinen Zuhörern die Materie interessant, verständlich und zeitgemäß näher zu bringen und auch bei meiner Zielgruppe sind sie bisher sehr gut angekommen“, resümiert Dirk Meyer. Für das Team der wm.mediapro sind auch die großen Pro- jekte, die das ganze Team einspannen und oft über mehrere Monate andauern, immer wieder spannend und auch her- ausfordernd. Wecking:„Die Möglichkeit, ein Thema gleich auf drei Arten filmisch umzusetzen, war toll. Da kann man buch- stäblich zeigen, was man kann.“