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Kulturschock Social Media
1. Konferenz: Vorsprung sichern mit smarter IT by DNUG
Kulturschock Social Media?
Session 2.1 – Vernetzen
Vom Hype zur dauerhaften Wertigkeit von Social Media
1. Tobias Hurrle t.hurrle@lingner.com
2. Christian Laurin c.laurin@lingner.com
Lingner Consulting New Media
www.lingner.com
2. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
Lingner Consulting New Media
Agentur für Zukunftskommunikation
Standort: Jagsthausen
Gründung der Agentur: 1996
Geschäftsführung:
Stefan Lingner, Kunibert Lingner
Umsatz: ca. 1,40 Mio. EUR
Mitarbeiter
Festangestellte Mitarbeiter 12
Fest freie Mitarbeiter 6
New Media Plus+
Unternehmensnetzwerk 20
3. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
Lingner Consulting New Media
Agentur für Zukunftskommunikation
Konzipiert kreative E-Business- und
Kommunikationslösungen.
Vitalisiert Unternehmenskultur.
Realisiert eine neue Qualität der
Arbeit.
Garantiert nachhaltigen Erfolg.
4. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
Kulturschock Social Media?
Digital Natives im Unternehmen
Lingner Consulting New Media
23.06.2010
5. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
Agenda
Einleitung
- Digital Natives: Definition & Abgrenzung
Realitäts-Check
- Sind wir Digital Natives?
Digital Natives im Unternehmen
- „Andere“ Arbeitsweise der Digital Natives
- Wie kommen Unternehmen damit klar?
Ausblick
- Was müssen Unternehmen in Zukunft tun?
7. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
Definition und Abgrenzung
Digital Natives
(1) nach 1980 geboren
(2) Verfügen über Zugang zu digitalen Technologien / Internet
(3) Verfügen über das nötige Wissen, um die digitalen Technologien
sinnvoll einzusetzen
Urs Gasser – Die Digital Natives
8. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
Definition und Abgrenzung
Digital Immigrants
(1) Sind vor dem digitalen Zeitalter geboren
(2) Haben sich erst mit dem Internet und der entsprechenden Technik
vertraut gemacht
Urs Gasser I John Palfrey: Generation Internet
9. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
Thesen der Debatte über Digital Natives
Digital Natives…
…sind hochgradig vernetzt
…haben „andere“ Fähigkeiten
…bringen ihre eigenen Erwartungen mit
…sind Online (Unterscheidung zwischen on- und offline fehlt)
…nutzen verfügbare Technik
…sind mobil und überall erreichbar
…sind kreativ
…haben großen Freundeskreis (on- und offline)
…sind Informationsjunkies
Urs Gasser I John Palfrey: Generation Internet
19. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
Digitale Identität = Reale Identität
Digital Natives trennen nicht strikt
zwischen „on“ und „offline“ Welt
Auftreten mit „Klarnamen“ statt
verstecken hinter „Nicknames“
Aber: Identität wird vermehrt
auch durch das „Digitale
Umfeld“ geprägt
20. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
These: Verlust der Kontrolle über die eigene Identität?
Schiere Masse an
Informationen, die sich im Netz
ansammeln kaum mehr
kontrollierbar
Ins besonders aggregierte
Daten lassen sich zu einem
detaillierten Bild über eine
Person zusammenfügen
23. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
Warum teilen Digital Natives Informationen trotzdem?
Ideal: Disclosure-Decision-Model
Annahme:
Menschen, auch Digital
Natives, entscheiden was
sie wem preisgeben, um
bestimmte Ziele zu
erreichen!
Einschätzung des Nutzens
gegenüber den möglichen
Risiken
Urs Gasser I John Palfrey: Generation Internet (Identitäten)
25. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
These: Digital Natives sind kreativ(er)
Stimmt das?
Kommt darauf an!
Man unterscheide die beiden Dimensionen der Kreativität:
1. „Schöpfungshöhe“ – „Kreativ“ als Bezeichnung für Werke mit
hohem künstlerischem Gehalt
2. Möglichkeit und Fertigkeiten ein Problem durch neue
Herangehensweise anzugehen
27. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
These: Jeder ist ein potentieller Sender
Distribution und Produktionsmöglichkeiten
Digital Natives haben durch die
Verbilligung von Medien-
produktionstechniken mehr
Möglichkeiten sich „kreativ“
Auszudrücken
Durch „User Generated
Content“-Plattformen wird
dieser Output sichtbar
28. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
Digital Natives im Unternehmen
Oder: Wie man Digital Natives glücklich macht – und selbst noch was davon hat.
29. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
Was schätzen Unternehmen an Digital Natives?
Versierter Umgang in neuen Medien und Informationstechnologien
„Reverse Mentoring“ – DN machen andere Arbeitnehmer fit
Sie sind „Netzwerker“ - und damit geübt im kollaborativen Arbeiten
Können Unternehmen sich das überhaupt aussuchen?
Sind nicht irgendwann alle „irgendwie“ Digital Natives?
30. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
These:
Digital Natives kämpfen mit dem „Information Overload“.
31. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
These: Digital Natives kämpfen mit dem „Information Overload“
Ständige Erreichbarkeit und
„Always On“ Mentalität prägen
"2010 werden 988
Arbeitsweise
Milliarden Gigabyte
ins Internet gestellt“
Digital Natives sind oft
„Informationsjunkies“
"Das Gehirn eines
Social Web füttert den Nutzer Menschen verarbeitet
ständig mit kleinen 126 Bits/Sec…"
Informationshäppchen
32. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
These: Digital Natives kämpfen mit dem „Information Overload“
Aber: Ist das nicht ein allgemeines gesellschaftliches Problem?
33. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
These: Digital Natives kämpfen mit dem „Information Overload“
Das Internet schafft nicht nur
Probleme sondern liefert auch
Lösungen
Digital Natives entwickeln
eigene Methoden mit der
Informationsüberflutung fertig zu
werden
Zahlreiche Dienste bieten
„Relevanzfilter“ für Informationen
an. (Beispiel: Facebook)
34. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
These: Digital Natives „Wir nennen es Arbeit“
Hohe Anforderungen an Unternehmen
38. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
Das Aufgabengebiet
Keine „festen“ Unsere Tätigkeiten…eine Auswahl:
Verantwortlichkeiten, sondern
projektbezogene - Projektmanagement
- Kundenberatung
Einsatz nach Anforderung und - Akquise
Fähigkeiten
- (Social) Media Relations
- Videoproduktion
39. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
Wochenarbeitszeit
Beruf und Privatleben vermischen sich stark
41. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
Arbeitszeit
On Demand
Arbeitszeit richtet sich nach aktuellen Anforderungen
Eher länger als klassisches 9 to 5
Dafür aber auch kein „Absitzen“ der Zeit wenn keine dringenden
Aufgaben anstehen
Erfordert gute Planung und Flexibilität auf beiden Seiten
42. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
Arbeitsort?
Mischung zwischen Präsenz und Virtualität
Browserbasierter Workflow ermöglicht
arbeiten von „Überall“
Mobile Endgeräte ermöglichen dennoch
Erreichbarkeit und Verlässlichkeit nach
Außen
Präsenzzeiten richten sich nach
Projektnotwendigkeit und nicht nach
starren Vorgaben
Präsenzzeiten sind aber wichtig um den
„Teamgedanken“ nicht zu verlieren
43. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
Vorteile von flexibleren Arbeitsformen
Arbeitnehmer Unternehmen
Höhere Eigenmotivation Attraktiver für jüngere
Arbeitnehmer
Flexiblere Arbeitszeiteinteilung Höhere Motivation der
lässt Freiraum für eigenen „Way Angestellten
of Life“ Abfangen von Auftragsspitzen
Nutzen von Talenten abseits des
Nicht mehr zwangsläufig an vorgegebenen Aufgabenspektrums
einen festen Ort gebunden Einsparung von Bürofläche
44. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
Nachteile von flexibleren Arbeitsformen
Arbeitnehmer Unternehmen
Verlust der Trennung zwischen Einführung / Implementierung
Arbeit und Privatleben- nicht immer einfach
„Always on“ Mentalität kann (Bedürfnisse der Mitarbeiter
auf Dauer belastend sein müssen berücksichtigt werden)
Regeln die den Arbeitnehmer
schützen sollen (Arbeitszeit)
müssen durch Absprachen
ersetzt werden Mehr
Eigenverantwortung
46. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
Was das Unternehmen dafür leisten muss
Unternehmenskultur
Wenn Regeln nicht in „Stein gemeißelt“ sind bedarf es beiderseitiges
Vertrauen und Verständnis für die Situation des Gegenübers
Ständige Anpassung und Absprache – Zusammenarbeit muss
regelmäßig auf den Prüfstand
Nicht jeder ist für dieses Arbeitsmodell geeignet
Nicht alle Funktionen eines Unternehmens lassen sich „virtualisieren“
47. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
Was das Unternehmen dafür leisten muss
Praktische Umsetzung
Mobile Endgeräte (Laptop, Smartphone)
Einfacher Zugang zu zentralen Informationen (Kalender, CRM,
Projektmanagement Tools)
Zulassen und Fördern von Collaboration Tools (z.B. Skype)
48. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
Diese Fragen stellen sich nun.
Ist Ihr Unternehmen Digital Native ready?
Wenn nicht. Muss es das sein?
49. Session 2.1: Kulturschock Social Media?
Ihre Referenten
Lingner Consulting New Media – www.lingner.com
Tobias Hurrle Christian Laurin
t.hurrle@lingner.co c.laurin@lingner.com
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