2. Was tut die Lebensweltforschung?
Erforschung des Alltags:
objektive Lebenslage und
subjektive Sicht der Personen,
die diesen Alltag erleben
Ganzheitliches Verstehen
Ethnologie des Alltags
3. Werte
Subjektive Einstellungen:
Kognitionen, Orientierungen,
Interessen, Alltags-Ästhetik
Lebensstil
Verhalten: Gewohnheiten,
Routinen, Rituale
Arbeit & Beruf
Alltagsästhetik
Politik &
Gesellschaft
Geld &
Konsum
Leitbilder
Medien
Rollenbilder
Freizeit
Partnerschaft
Ernährung
Familie
Erziehung
Kunst & Kultur
Weltanschauung
Bildung
Herkunftskultur
Religion
Soziale
Integration
Identität
Biografie
Wohnen Umwelt
Technik
Gesundheit
Soziale Lage
Objektive materielle und
sozialräumliche Lage:
Einkommen, Bildung, Beruf,
Wohn-/Arbeitsumfeld
Hauptdimensionen sozialer Milieus
4. Geltung und Repräsentativität
Geltung: Bevölkerung ab 18 Jahren
Datengrundlage der Milieuforschung
• 650 narrative Einzelinterviews (qualitativ)
• ca. 12.000 standardisierte Interviews (quantitativ) in mehreren unabhängigen Stichproben
• Typologie der Wünsche (TDW) 2010/2011/2012 mit 40.000 Interviews
(bevölkerungsrepräsentativ ab 14 Jahren)
Sozialwissenschaftliche empirische Untersuchungen zu:
• Arbeit und Beruf; Vereinbarkeit von Beruf und Familie
• Bildung und Wissen
• Ernährung; Einstellung zu Bioprodukten und Bio-Kaufverhalten; Biodiversität
• Erziehungsziele und Erziehungsstile von Eltern
• Freizeitmotive und Freiheitverhalten;
• Gesundheitsbewusstsein und Gesundheitsverhalten
• Gleichstellung; Frauen und Männer in Führungspositionen; beruflicher Wiedereinstieg, Frauen im Minijob; Entgeltungleichheit
• Kinderlosigkeit (ungewollt, gewollt): Motive und Verhaltensmuster, psychosoziale Beratung, Reproduktionsmedizinische Maßnahmen
• Lebensverläufe (Wunsch und Wirklichkeit) und Biographien
• Menschen am Rande der Gesellschaft; Armut; Reichtum und Luxus, Elite; Die Mitte der Gesellschaft
• Neue (ubiquitäre und persuasive) Informations- und Kommunikationstechnologien
• Schulkultur und Schulerfolg
• Parteipräferenzen
• Partnerschaft, Ehe, Familie
• Religion und Kirche
• Rollenbilder und Rollenverhalten von Frauen und Männern, Müttern und Vätern, Mädchen und Jungen
• Umweltbewusstsein und Umweltverhalten
• Werte und ihre Bedeutung
8. Etablierte (6%)
Selbstbild (Ich-Ideal)
• Ökonomische, politische und kulturelle Elite, die
mit fachlicher und sozialer Kompetenz,
Weitblick und Entschlossenheit Verantwortung
übernimmt
Weltbild
• Hierarchie und Rang als primäre Perspektive: Es
gibt in unserer Gesellschaft ein
funktionierendes und gerechtes Rangsystem, in
dem Bildung, Kompetenz und Leistung, belohnt
werden
• Durch ihre Herkunft (kulturelles Kapital;
materielle Ressourcen) haben manche bessere,
andere schlechtere Startvoraussetzungen;
dennoch bietet unsere Gesellschaft jedem
Aufstiegschancen
Abgrenzung
• Distanz zum Unkultivierten, Trivialen, Plumpen,
Mittelmäßigen
• sowie zum Lustlosen, Extremen und Maßlosen
Leitmotiv
• Leistung und Perfektion
• Distinktion, Anti-Trash
Ausstrahlung
• Aura der Überlegenheit, des Urteilens und des
Taxierens
• Menschen aus anderen Milieus fühlen sich oft
bewertet, gefordert und verunsichert
10. Postmaterielle (10%)
Selbstbild (Ich-Ideal)
• Intellektuelle, kulturelle und ökologische
Avantgarde
• Kritische Begleiter des gesellschaftlichen
Wandels
Weltbild
• Utopie des aufgeklärten Individuums mit
ganzheitlichem Lebensentwurf in einer von
Ideologien, überkommenen Strukturen und
Populismen emanzipierten Gesellschaft
• Selbsterkenntnis und Persönlichkeitswachstum
als Herausforderung und stets
unabgeschlossenes Projekt
• Weltoffenheit und Bildung als humanistische
Tugend, grundsätzliche (aber nicht
bedingungslose) Toleranz anderer
Lebensauffassungen und Lebensweisen
Abgrenzung
• Ablehnung von krudem Hedonismus und
oberflächlichem Konsum-Materialismus
• Distanz zu "eindimensionalen" Lebensweisen
und Lebensentwürfen
Leitmotiv
• Aufklärung, Ganzheitlichkeit, Gerechtigkeit und
Selbst-Entwicklung
Ausstrahlung
• Aura des Intellektuellen und Besorgten
• Kritische Haltung und differenzierte
Problemsicht
12. Performer (13%)
Selbstbild (Ich-Ideal)
• Die neue ökonomische, technologische und
kulturelle Elite
• Entrepreneur-Mentalität
Weltbild
• Das Leben ist ein von jedem Einzelnen frei
wählbarer und gestaltbarer Parcours
• Modernisierung und technologischer Fortschritt
sind unaufhaltsam und in ihren Folgen – summa
summarum – positiv und faszinierend
• Erfolg hat nur, wer den Wandel als
Herausforderung begreift und die sich ständig
neu bietenden Chancen nutzt
Abgrenzung
• Ablehnung von ("blockierender",
"unproduktiver") Fundamentalkritik,
von Innovations- und Technikfeindlichkeit,
Kulturpessimismus, überkommenen
Konventionen und Regeln ("Sonntagsarbeit"),
"Gewerkschaftsmentalität" und "Pfründen"
Leitmotiv
• Exploration und Innovation; eigene Talente und
Passionen zum Beruf machen
• Erfolg durch adaptive Navigation
Ausstrahlung
• Selbstbewusst, dynamisch, zielstrebig,
konzentriert
• Tendenz zum Narzissmus
14. Konservative (5%)
Selbstbild (Ich-Ideal)
• Selbstwahrnehmung als Fundament der
Gesellschaft
• Orientierungs- und Urteilsinstanz sind die
eigenen moralischen und sozialen Standards
Weltbild
• Traditionelle Werte als Pfeiler einer "guten",
stabilen und zukunftsfähigen, nachhaltigen
Gesellschaft
• Anpassung des Einzelnen an bestehende Regeln
und Konventionen ist notwendig für die soziale
Ordnung und Ausweis der Gesellschaftsfähigkeit
• Nicht-Anpassung gilt als soziale Gleichgültigkeit
und Egomanie
Abgrenzung
• Distanz zu allen Formen der Devianz und
Exzentrik, die als unfein, unkultiviert und
unfair gelten
• Ablehnung eines prinzipienlosen Opportunismus,
z. B. Heuchelei, es jedem Recht machen wollen,
sich unkritisch populären Trends anpassen
Leitmotiv
• Ordnung, Selbstdisziplin, Anpassung
• Authentizität im Sinne von
"mehr sein als scheinen"
Ausstrahlung
• Aura des Vornehmen, Selbstsicheren und
Gediegenen
• Attitüde des Moralisierens
• Verachtendes Desinteresse gegenüber
Nonkonformisten
16. Traditionelle (15%)
Selbstbild (Ich-Ideal)
• Der "pflichtbewusste anständige Kerl" bzw.
die "fleißige rechtschaffene Frau"
• Als "kleiner Mann" ist man stolz auf das,
was man für sich und seine Familie (materiell)
erreicht hat
Weltbild
• Hierarchisches Weltbild ("Die da oben – wir hier
unten"): Man muss sich anpassen und aus
seinen (begrenzten) Möglichkeiten das Beste
machen
• Die Lebenserfahrung zeigt: Wenn man gegen
die (von außen gesetzten) Stil- und
Verhaltensanforderungen verstößt, drohen
soziale Stigmatisierung und Ächtung
• Aus dieser Grundhaltung erwächst häufig eine
unkritische Verteidigung des Status-quo sowie
eine Moral öffentlicher Konformität
Abgrenzung
• Distanz zum Experimentellen, Exponierten
und Exzentrischen; Ablehnung subkultureller
Lebensstile
• Moralische Stigmatisierung von Tabubrüchen,
Verdammung der Spaßgesellschaft
Leitmotiv
• Suche nach Ruhe und Gemütlichkeit; Rückzug in
eine harmonische und stabile "Heile Welt"
• Lebensphilosophie der Anpassung und
Bescheidung
Ausstrahlung
• Aura von Bescheidenheit und Bodenständigkeit
18. Bürgerliche Mitte (18%)
Selbstbild (Ich-Ideal)
• Die modernen, aufgeschlossenen und
respektierten
Bürger in der Mitte der Gesellschaft
Weltbild
• Die Gesellschaft verändert sich permanent: Man
muss aufpassen, den Anschluss nicht zu
verpassen, sollte aber auch nicht jedem Trend
hinterherlaufen
• Dominante Perspektive von Konformität und
Abweichung: Orientierung an den Erwartungen
anderer, Streben nach Anpassung und
grundsätzliche Bereitschaft sich einzufügen
("Was wird verlangt? Wer genügt den
Anforderungen?")
Abgrenzung
• Wenig Toleranz gegenüber dem Extremen und
Randständigen
• Distanz zum Altbackenen und Rückständigen
Leitmotiv
• Soziale Anerkennung durch Aufstieg und
Anpassung an die moderne Entwicklung
("gesunder Opportunismus")
• Harmonie und Intaktheit als prägende
Grundwerte
• Orientierung sowohl an der Hochkultur als auch
am populären Spannungsschema
Ausstrahlung
• Freundlich, nett, menschlich, gefällig,
robust, stabil, zeitgemäß
20. Benachteiligte (14%)
Selbstbild (Ich-Ideal)
• Selbstbewusste Betonung eigener Stärken:
Praktische Veranlagung; einfach und direkt,
nicht verkünstelt
• Handfeste Körperlichkeit, Tabulosigkeit
Weltbild
• Geld und Macht regieren die Welt; wer
Anerkennung will, muss zeigen, dass er
erfolgreich ist: Status-Symbole dokumentieren
Lebensart und sichern soziale Akzeptanz
• Darüber hinaus braucht man für ein "schönes
Leben" zwei Dinge: Unterhaltung und Konsum
• In der Öffentlichkeit (z.B. am Arbeitsplatz) muss
man sich vorgegebenen Regeln beugen; im
Privaten ist man sein eigener Herr
Abgrenzung
• Ablehnung von intellektueller Besserwisserei
und distinguiertem Habitus
Leitmotiv
• Spannung und Genuss
Ausstrahlung
• Selbstsicher unter "Seinesgleichen",
im eigenen Metier
• Unsicher auf fremdem Terrain; in der Sicherheit
einer Gruppe Tendenz zu provozierendem
Verhalten
22. Hedonisten (11%)
Selbstbild (Ich-Ideal)
• Nach außen oft in der Rolle des "Underdog",
hat man sich innerlich seine Unabhängigkeit
bewahrt und lässt sich nicht unterkriegen
• Die eigene Distanz zu sozialen Regeln wird als
Coolness und Echtheit gedeutet: Anders als
Menschen, die diesen Regeln gefällig folgen,
ist man selbst innerlich frei
Weltbild
• Der Einzelne ist den gesellschaftlichen
Verhaltensregeln und Leistungsanforderungen,
die seinen "natürlichen" Lebensansprüchen
entgegenstehen, meistens ohnmächtig
unterworfen
• Einzig die Freizeit ist ein Refugium für
unprogrammiertes Leben; hier kann man
seinen spontanen Bedürfnissen nachgehen
und intensiv leben
Abgrenzung
• Keine Lust, seine aktuellen Wünsche für
mögliche zukünftige Belohnungen
aufzuschieben
• Distanz zu einer angepassten
"spießbürgerlichen" Lebensführung
Leitmotiv
• Spannung und Zerstreuung
• Lust am Intensiven und Exzessiven
Ausstrahlung
• Spontan, unkonventionell, provozierend,
"unordentlich" (i.w.S.)
24. Expeditive (8%)
Selbstbild (Ich-Ideal)
• Kreative und kulturelle Avantgarde der
Gesellschaft
• Moderne Existenzialisten: Experimentieren mit
unkonventionellen Stilen, Durchbrechen von
Tabus, Erschließen neuer Perspektiven durch
geistige und körperliche Grenzerfahrungen und
Wechsel von Realitätsebenen
Weltbild
• Lebensqualität bedeutet, den eigenen "inneren
Kern" zu entdecken und diesem gemäß (intensiv)
zu leben
• Verhaltenskodizes und Routinen lassen dem
Einzelnen wenig Spielraum zur Selbstentdeckung
und beschränken in der kreativen Entwicklung
eines individuellen Stils
Abgrenzung
• Starre Strukturen, rigides Sicherheitsdenken,
kleinbürgerliche Idyllen
• Fixierung auf beruflichen Erfolg,
Geld und Karriere
Leitmotiv
• Entdecken der vielfältigen Aspekte des Lebens
(der Welt und des Selbst)
• Entfalten der eigenen Talente und
Möglichkeiten
Ausstrahlung
• Aura des (Lebens-)Künstlers und
(Lebens-)Designers
• Offen, kreativ, mutig, selbstbewusst
37. Kindheit, Jugend, Ausbildung Erwachsene in Erwerbsarbeit
Lebensalter
Ruhestand
Übergänge
Schwellen
Korridore
„rites de passages“
Institutionalisierung der "Normalbiographie"
(von Männern)
38. Individualisierung und Pluralisierung von Lebensläufen
Schwelle zwischen Ausbildung und regulärem Arbeitsmarkt
Verlängerung von Bildungs- und Ausbildungszeiten
(Folge der Bildungspolitik der vergangenen Jahrzehnte)
mit gravierenden Folgen für die weitere Gestaltung des Lebenslaufs:
• zeitliche Verschiebung der Eheschließung (Partnerbindung)
• zeitliche Verschiebung der Geburt des ersten Kindes
• die (geplante) Zahl der Kinder: Geburtenhäufigkeit
mit Folgen für Chancen auf dem Arbeitsmarkt
Latenzzeiten zwischen Schulabschluss – Ausbildungsstelle – Berufseinstieg
Phasen der Jugend-Erwerbslosigkeit und -Arbeitslosigkeit
Mischformen von Bildung, Ausbildung und Arbeit
Praktisches Unterlaufen der klassischen Curriculums "Ausbildung → Beruf":
Qualifikationen ohne Zertifikat
Unbezahlte/unterbezahlte Praktika: Praktikums-Jobbing
oft bis Ende der dritten Lebensdekade → „Generation Praktikum“
39. Individualisierung und Pluralisierung von Lebensläufen
Pluralisierung von Erwerbsunterbrechungen in der Erwerbsphase
Bei sinkender Zahl Sozialversicherungspflichtiger gibt es einen
Anstieg von:
• Unfreiwilligen Erwerbsunterbrechungen
- (Langzeit-)Arbeitslosigkeit
- Krankheiten
- Berufsbedingter Umzug des Partners
• Freiwilligen Erwerbsunterbrechungen
- Elternzeit (auch von Vätern)
- Zeit für Familie
- Zeit für Pflege von Angehörigen
• Teilzeitarbeit
- Teilzeitquote
- Langfristiger Teilzeitarbeit (v.a. Frauen)
• Prekären / geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen
- Mini-Jobs, Leiharbeit, Zeitarbeit, Scheinselbständigkeit,
sog. „feste freie Mitarbeiter“ → quasi Arbeiterstatus
• Zeitlich befristeten Arbeitsverträgen (1-3 Jahre ohne Anschlussgarantie)
• Mehrfachjobs zur Existenzsicherung
• „Flexiblen“ Entgeltsystemen: geringes Basisgehalt und Prämienzahlungen
Ursachen:
Internationalisierung von Märkten
Lohndruck
Intensivierung des Wettbewerbs
(auch über Standorte)
Weltweite Vernetzung von
(kooperierenden) Unternehmen
Steigende Flexibilitätsanforderungen
in den Betrieben
40. Lebensalter
0
Männer in Erwerbsphase
Frauen in Erwerbsphase
Kindheit, Jugend, Ausbildung „Best Age“ Ruhestand
Verlängerung der
Lebenszeit
Verschiebung der Phase von
Eheschließung und Familiengründung
Zeitliche Verlängerung der Erwerbsphase
Längere Vorbereitungsphase
auf Erwerbsleben
(Postadoleszenz)
Stark verlängerte
nachberufliche Lebensphase
Individualisierung und De-Standardisierung
von Lebensverläufen
52. Bürgerliche Performer
Alltagsphilosophie
Ausstrahlung
Etwas Sinnvolles und Neues und Schönes tun, an einem
besonderen Projekt mitarbeiten (an etwas Großem und
Zukunftsweisenden beteiligt zu sein)
Sich weiterentwickeln – persönlich und wirtschaftlich weiter
kommen: Weiterkommen als bisher; weiterkommen als
andere
Ständig an der „eigenen Form“ arbeiten (i.w.S.)
Umgänglich und aufgeschlossen
charmant & selbstbewusst & zielorientiert
mit Haltung und Überzeugungen,
in der Kommunikation attraktiv, „unschwierig“, unideologisch
Flexibel, robust, belastbar, veränderungsbereit und -fähig
9%
54. Sozial-Ökologisches Milieu
Alltagsphilosophie
Ausstrahlung
Einbeziehung des/der Anderen; Suche nach dem Gemeinsamen
Etwas verändern wollen – im Großen wie im Kleinen: ungerechte
Strukturen, „ungute“ Lebensbedingungen, unfreie
Lebensformen
Blick auf die ganze Gesellschaft – gerade auf Nischen, auf
Benachteiligte und „Vergessene“: Anwalt und Mentor für
Menschen am Rande der Gesellschaft
Empathie für die Benachteiligten; couragierte Kritik und
Widerstand gegen die Mächtigen
Einerseits: empathisch, solidarisch, „Gut-Mensch“, engagiert,
hilfsbereit, demonstrativ uneitel (auch ästhetisch und stilistisch)
Andererseits: Stilistische und moralische Verachtung für den
„Mob“ in der modernen konsum- und medienorientierten
Unterschicht ebenso wie für Geschäftsleute in der Spitze von
Wirtschaftskonzernen
6%