7. Das Equipment…
… also
Videokamera, Stative, Lampen, Mikrofone, ggf.
ein Mischpult.
Vergesst nicht die Software für
Videobearbeitung (Bsp.: Adobe Premiere, Adobe
After Effects) und Tonbearbeitung
(Samplitude)!!!
8. Der Drehort…
… besichtigt unbedingt alle Drehorte und macht
euch Notizen, falls euch dort noch was einfällt.
Geht sicher das ihr für alle Drehorte auch die
Erlaubnis habt (z.B. Filmen in der Straßenbahn)!
10. Das Storyboard…
… ist besonders nützlich, weil
es euer Drehbuch gut
visualisiert. Achtet dabei auf:
• Einstellungsgröße
• Kameraperspektive
• Kamerabewegung
• Positionen und Bewegungen von
Objekten
• Bildaufbau und andere wichtige
Details
27. Der Ton…
… besteht aus drei Anteilen, dem Originalton,
Musik und Kommentar. Für die Aufnahme des O-
Tons sind vier Regeln zu beachten!
28. Ton – 1. Regel…
… eingebaute Mikros sind nur für
Umgebungsgeräusche.
29. Der Ton – 2. Regel…
… bei Interviews immer ein extra Mikro
verwenden!
30. Der Ton – 3. Regel…
… der Wind ist unser Feind,
also schützt euch mit
Schaumgummi-Windschutz,
Fellimitat-Überzieher oder
auch mit einem Wollknäuel.
31. Der Ton – 4. Regel…
… während des Drehs nicht reden, denn der O-
Ton wird oft noch gebraucht!
32. Der Autofokus…
… reagiert langsam und ist
mittenorientiert, deswegen wenn nötig manuell
fokussieren.
33. Der Weißabgleich…
… ist nötig, weil unterschiedliche Lichtquellen
unterschiedliche Farbwirkungen verursachen
können.
• Sonnenlicht bläulich
• Glühlampe rötlich
• Leuchtstofflampen grünlich
34. Der Weißabgleich…
… ist in allen Kameras
integriert, aber du kannst
es auch manuell. Einfach
ein paar Sekunden lang
ein weißes Papier
aufnehmen bis der
Weißpunkt eingestellt ist
35. Das Licht …
… wenn ihr Außenaufnahmen macht, nutzt
natürlich einen „schönen“ sonnigen Tag.
36. Das Licht …
… bei Aufnahmen in Räumen solltet ihr an vier
Dinge denken!
1. Hauptlicht: Tageslicht durch das Fenster, bzw.
nachts durch die Deckenlampe
2. Führungslicht: stärkste Lichtquelle und bestimmt
die Schattenführung und Lichtfarbe
3. Fülllicht: mindert die Schatten vom Führungslicht,
ist aber lichtschwächer
4. Gegenlicht: meist hinter dem Hauptobjekt, um
Bildtiefe zu schaffen