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Musikmachen im Web 2.0


                 Die vorliegenden Folien sind ein
Matthias Krebs
05.10.2010       Kommunikationsangebot und sollen
                 einen knappen Überblick zur aktuellen
                 Entwicklung, zu den Phänomenen und
                 den Bedingungen des Musikmachens
                 im Web 2.0 sowie zum
                 musikpädagogischen Potenzial des
                 vernetzten Lernens bieten.
Creative-Commons-Lizenz für diese Vortragsfolien




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Inhalt: Musikmachen im Web 2.0




•        Eigenschaften und Perspektiven
•        Methodische Empfehlungen für die Nutzung
         von Web-2.0-Werkzeugen in der
         Musikvermittlung
•        Verdeutlichung an Praxisbeispielen
•        Trend: Musikmachen auf mobilen
         Endgeräten (Handy, iPad, PSP, Nintendo DS etc.)
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Zum Geleit: Um Missverständnisse auszuräumen…

… Beim eLearning (verstanden als digitalisiertes
 Klassenzimmer wie z.B. mit Moodle) bleibt
 wesentliches Potenzial des Netzes unberücksichtigt.
… Musikmachen im Web 2.0 heißt nicht Musik allein
 am Computerbildschirm zu produzieren.
… Wesentlich am Gestalten von Musik im Internet
 ist das Prozessieren (im Sinne eines gemeinsamen
 Musizierens).
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Zum Geleit: Was ist Web 2.0?

•      Die Begriffe Web 2.0, Social Web und Social Media
       werden zwar häufig synonym benutzt.
•      Dabei wird Web 2.0 in wesentlich umfassenderen
       Zusammenhängen verwendet. Hier können
       technische, ökonomische und rechtliche sowie
       soziale Aspekte mit einbezogen werden.
•      Social Media (soziale Plattformen) dienen zum
       gegenseitigen Austausch von Meinungen,
       Erfahrungen und nutzergenerierten Inhalten.
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Zum Geleit: Was ist Web 2.0?



    Auch wenn es einige Schwierigkeiten bereitet, derart
    kommerziell belegte und unscharfe Begriffe zu
    verwenden, so sind diese ideenleitenden Schlagworte
    (Web 2.0, Social Web etc.) gegenwärtig mit
    Implikationen verbunden, die die vielschichtigen
    Veränderungen im Internet anhand von bestimmten
    Eigenschaften zu beschreiben.

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LERNEN IM WEB2.0


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Lernen im Web2.0: zentrale Unterschiede gegenüber früheren Medien

1.     Das Netzprinzip: Überall kann jeder jederzeit mit
       jedem verknüpft werden und der potentielle
       Austausch mit allen ist möglich (auch mit Gleichgesinnten).
2.     Das Prinzip der Selbststeuerung:
       Die Vernetzung provoziert die Selbststeuerung und
       setzt sie zugleich voraus.
3.     Das Prinzip des persönlichen Sinns: Das Subjekt
       und seine individuelle Perspektive auf die Welt erhält
       ausschlaggebende Bedeutung.
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Musikmachen im Internet

    Das Internet befördert durch seine technische Struktur
    und seine typischen Gebrauchsformen die
    Verwendung offener Prozesse und tendiert zur
    Aktivierung der Rezipienten.

    Da Online-Musikplattformen hauptsächlich durch
    Interaktion geprägt sind, ähneln sie aus dem
    traditionellen Repertoire der Unterrichtsgestaltung
    besonders der Musikpraxis.
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Lernen im Netz (Wissen wird in Interaktion co-konstruiert)

•        Wissen existiert innerhalb des Netzes, verteilt in
         „den Köpfen“ der beteiligten Personen und in den
         technischen Hilfsmitteln
•        In Zukunft wird es immer wichtiger, in Netzwerken
         kompetent zu agieren und dort gemeinsam mit
         anderen Personen Wissen konstruieren zu können.
•        Lernende müssen erkennen, dass sie selbst Träger
         von Ressourcen sind, die in gemeinsamen
         Problemlösungen nutzbar gemacht werden können.
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Anforderungen




•      Das Internet ist nicht per se für die Vermittlung von
       Musik geeignet. Es kommt darauf an
       Lernumgebungen zu gestalten, die den Lernenden
       Lust am musikalischen Spiel (Spaß),
       Herausforderung und (im weitesten Sinne) einen
       Nutzen bringt.


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SOCIAL MEDIA


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Social Media Prisma




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Social Media: Kulturelle Praktiken mit Musik (Auswahl)
     •     Internetradio – z.B.: http://www.radio.de/
     •     Plattformen für Musikclips – z.B.: http://www.putpat.tv/
     •     Musikspiele – z.B.: http://www.jamlegend.com/
     •     Musikdatenbanksysteme – z.B.: http://www.musicline.de/
     •     Musikforen – z.B.: http://www.musiker-board.de/forum/
     •     Empfehlungssysteme – z.B.: http://www.lastfm.de/
     •     Musik-Communities - http://musikernetz.cc/
     •     Musikblogs – z.B.: http://www.numblog.de/
     •     Musik bei Twitter, Facebook etc. – z.B.: http://blip.fm/
     •     Soundtoys / Flash-Animationen mit Musik – z.B.: http://www.sas.mdx.ac.uk/sweetshop/
     •     Musik-Video-Livestream – z.B.: http://www.ustream.tv/discovery/live/music
     •     Musikvertrieb – z.B.: http://www.musicload.de/
     •     Musiktauschbörsen
     •     Online-Musikmagazine – z.B.: http://www.laut.de/ http://www.klassik.com/
     •     Veranstaltungsplattformen – z.B.: http://www.livegigs.de/
     •     Kommunikationsplattformen – z.B.: http://www.myspace.com
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Phänomen

•        Social Media fördert insbesondere Prozesse wie
         Kommunizieren und Kollaborieren und dient als
         Plattform zum gemeinsamen Problemlösen
•        In sozialen Netzen wird Vernetzung explizit
         gemacht: Vernetzung ist nicht Selbstzweck, sondern
         Voraussetzung für gemeinsame Lösungen von
         Problemen.


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WEB2.0 = VERSION 2.0 DES
INTERNETS?
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Was charakterisiert das Web 2.0?

•      Entwicklung des Internets ist nicht in (technischen)
       Versionen darstellbar
•      Web 2.0 kennzeichnet Entwicklungen um das Netz
       herum: z.B. wirtschaftliche und soziale Phänomene.
•      Statt technischen Aspekten steht eine veränderte
       Nutzung des Internets im Fokus „Mitmach-Internet“




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Entwicklungsprozess des Internets (Vorschlag)

                                      Krise der New
                                     Economy (2000)
Phase 1 (1995)                                            Phase 2 (2004)             Phase 3 (2007)


•     statische Webseiten                                 •   dynamische Webseiten   •   soziale Netzwerke
                                                          •   Interaktion            •   Mashups
                                                          •   Flash                  •   Echtzeit




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Web2.0 = Version 2.0 des Internets?

•      für das „World Wide Web“ (Tim Berners-Lee, 1995)
       gibt es jedoch nicht mal eine definierte Version 1.0
 Ist der Begriff Web2.0 ein reines Marketing-Schlagwort?

•      nicht alle Aspekte des Web2.0 kamen gleichzeitig
       auf, einige Entwicklungen (z.B. die Programmier-
       schnittstelle Ajax) gab es schon seit Beginn
•      neuste Entwicklungen werden von Kritikern als
       Modeerscheinung interpretiert
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Web2.0-Begriff nach Tim O‘Reilly – Kriterien:

1.         Internet wird als Plattform benutzt
2.         Interaktion als Prinzip – „Mitmach-Internet“
3.         die Anwendung besitzt eine einzigartige Datenbasis
4.         perpetual beta – ständige Weiterentwickelung
5.         wieder verwendbaren Komponenten, Ver-
           knüpfungen der Daten zwischen verschiedenen Seiten
6.         die Benutzer werden in Gemeinschaften integriert
7.         die bekannten „Best Practices“ (Web-Standards)
           werden umgesetzt
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Tag-Cloud zum Thema Web2.0, erstellt von Markus Angermeier (2005)




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VERÄNDERTE MEDIENNUTZUNG


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Veränderte Mediennutzung

•      klassischen Medien verlieren zu Gunsten des Internets
                                                      Täglicher Mediamix der 14-19Jährigen in Min.

                                                                          9
                                                                 97                    120


                                                                        100
                                                                    Quelle: JIM-Studie 2008 (Jugend, Information, Multimedia)


„Sie alle sind das, was wir ‚Digital Natives‘ nennen – Menschen also, die nach 1980 direkt
in das digitale Zeitalter hineingeboren wurden, als Technologien wie Usenet und Bulletin
Board-Systeme online gingen. Sie sind durchweg vernetzt und mit den neuen digitalen
Medien und Möglichkeiten bestens vertraut.“      Palfrey, John und Gasser, Urs: Generation Internet. München (2008)

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Mediennutzung im Detail: Die neue Generation der „Digital Natives“

•    Fast 96% der 14-19-Jährigen haben
     Zugang zum Internet                                Tägliche Mediennutzung in Deutschland
                                                      250
                                                              225
•    Mehr als 50% besitzen einen eigenen                     Min./Tag

     Internetanschluss                                200
                                                                                              insgesamt
                                                                                              14-19jährige
•    Seit 2008 besitzen Jugendliche erstmals
     eher Computer als Fernseher                      150                                          120
                                                                                                  Min./Tag
                                                                      100
•    Sie sind 123 Minuten pro Tag online –                           Min./Tag
                                                      100
     dagegen 97 Minuten vor dem Fernseher                                                  58
                                                                                          Min./Tag
     und 89 Minuten Radio                              50

•    Internet ist das Medium, auf das die
                                                        0
     meisten Jugendlichen am wenigsten                         Fernsehen                      Internet
     verzichten könnten                                      Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudie, 2009; JIM-Studie 2008
                                                                                (Jugend, Information, Multimedia)
•    95 % der Jugendlichen besitzen ein
     eigenes Handy                                          Studie: www.mpfs.de
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Welche Themen sind im Internet für Jugendliche interessant?

•      Das Internet stellt gleich für 7 von 13
       Themengebieten das Leitmedium dar. Es hat also
       alle anderen Medien als Informationsquelle
       überflügelt.




                                     http://www.jugendmarketing.de/2009/11/jugendstudie-mediennutzung-stark-themenabhangig/
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ONLINE-MUSIKPLATTFORMEN

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Web 2.0 – Notenschreiben und gemeinsame Kompositionen
                                                        • Mit dem Notensatzprogramm Noteflight
                                                          (http://www.noteflight.com) können Noten
                                                          im Internet-Browser mit intuitiver Noten-
                                                          eingabe gesetzt sowie fertige Kompositionen
                                                          im Internet publiziert werden.
                                                        • Die Noten können akustisch wiedergegeben
                                                          werden (auch einzelne Stimmen), Möglichkeit
                                                          zum Ausdrucken sowie Speicherfunktion
• Die Noten können auch in und
aus anderen Notationsprogrammen                         • Kollaboratives Editieren von Noten –
exportiert bzw. importiert werden                         ermöglicht Gemeinschaftskompositionen oder
(MusicXML, MIDI, WAV)
                                                          das Unterstützen von Lehrern/Mitschülern
• Notenblätter können auf andere
Seiten und z.B. Blogs angezeigt                         • Die Nutzung von Noteflight ist kostenlos.
und abgespielt
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Web 2.0 – Musik aus viele kurzen musikalischen Gedanken
•    Auf thounds (www.thounds.com) können Musiker kurze musikalische
     Gedanken mit dem (Laptop-)Mikrophon direkt ins Internet aufnehmen.
     Befreundete Musiker können dann weitere Instrumente hinzuspielen.

 1. Einzelaufnahme                                    2. Kollaborative Musik




                                                         • einzelne Spuren können auch
                                                           stummgeschalten werden
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Web 2.0 – Musikbegleitung aus der Box
•      Jamstudio (http://www.jamstudio.com)
       ist eine Online-Musikplattform auf der
       man Begleitungen entwickeln kann.
•      Taktweise können Harmonien
       festgelegt und dazu Perkussion-
       und Begleitinstrumente in
       verschiedenen Stilistiken arrangiert
       werden.                                        • Jamstudio eignet sich z.B.
•      Harmoniewahl mit Grundakkorden und             wunderbar für das Hören von
       erweiterten Akkorden (7, maj7...)              harmonischen Wendungen
                                                      (entdeckendes Lernen: Wie klingen
•      Transponieren der Akkordfolgen                 bestimmte Harmonieverbindungen?)
•      8 Slots beliebig mit insgesamt 8               • Zu eigenen Arrangements kann
       verschiedenen Instrumententypen                gesungen oder improvisiert werden.
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Web 2.0 – musikalisches Spielzeug
                                                      • Unter www.inudge.net findet man das
                                                        sehr reduzierte Musikprogramm
                                                        iNudge, mit dem auch Nutzer ohne
                                                        musikalische Vorkenntnisse
                                                        experimentieren können.
                                                      • iNudge bietet eine einfache Version
                                                        und eine erweiterte Version, in der
                                                        man die Zeitleiste um weitere
                                                        Abschnitte verlängern kann.
                                                      • Die entstehenden mehrstimmigen
                                                        Kompositionen können an Freunde
                                                        verschickt werden, die ihrerseits
                                                        musikalisch antworten können.
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Web 2.0 – Tonstudio im Internet-Browser




http://www.aviary.com/tools/Myna
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Web 2.0 – komplexes Musikstudio mit Sequenzer




http://www.audiotool.com
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Web 2.0 – Lernen eines Instruments im Internet?

•   iPerform3D (www.iperform3d.com/) ist eine kommerzielle
    Online-Gitarrenschule
•   Angefangen beim Spielen einfacher Akkorde und
    Anschlagarten werden auch Notenkenntnisse vermittelt
•   Als Gitarrenlehrer fungiert eine Gruppe realer Menschen, die
    über aufwendige Technik in allen Bewegungen digitalisiert
    wurden
•   Das virtuelles Modell eines Gitarrenlehrers kann frei von allen
    Seiten betrachtet (auch durch das Griffbrett hindurch) und
    das Tempo kann frei gewählt werden
                                                                      • Der iPerform-Gitarrenkurs ist ganz klar kein Ersatz
•   Das System sieht Stufen unterschiedlichen
                                                                      für eine Instrumentalausbildung an einer
    Schwierigkeitsgrades vor, die frei wiederholt oder
                                                                      Musikschule. Hier werden aber Ansätze deutlich, wie
    übersprungen werden können                                        das Musiklernen im digitalen Zeitalter aussehen
•   Der Gitarrenschüler, kann sein Spiel aufnehmen und                kann und welche Konsequenzen die neuen
    bewerten lassen – die realen Lehrer geben Feedback                Technologien auch für den Instrumentalunterricht
•   Es gibt auch Funktionen um andere Schüler kennenzulernen          haben werden.
    um auch gemeinsam zu üben                                         • Üben muss jeder Gitarrenschüler noch selbst!


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SEMINARE IM WEB 2.0


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Seminare im Web 2.0




•      Seminardokumentation:
       www.musiklernen.tumblr.com
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Seminare im Web 2.0…

… ermöglichen Kommunikation und Kollaboration
     in Gruppen über die Präsenzzeit hinaus
… fördern allgemeine Kompetenzen wie Methoden-
     und Sozialkompetenz
… rücken neben Fachwissen insbesondere die
     methodische/didaktische Reflexion in Fokus
… weisen Lernenden aktive Rolle zu (Partizipation)
… sind automatisch verbunden mit Planung und
     Dokumentation/Präsentation (Veröffentlichung)
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Motivation (Lernmotivation)

•        In realen Problemsituationen kann die eigene
         Lernanstrengung als sinnvoll und bedeutsam
         erlebt werden („Weltverbesserungsprojekt“).
•        Lernen weniger passiv und theoretisch und ohne
         konkreten Anwendungsbezug, sondern Gestalten in
         realen und authentischen Kontexten
•        Ergebnisse werden nicht für den Lehrenden
         produziert, sondern „echter“ realweltlicher Nutzen
•        Feedback von Experten aus Praxis (communities of practice)
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Öffentliches Lernen

•        Wissen wird in Interaktion mit dem Kontext und
         anderen Personen konstruiert
•        Produktion und Diskussion nicht in abgeschlossenen
         LMS (Learning Managment Systems, wie Moodle)
•        Statt konstruierte (oder Fall-)Beispiele oder Modelle
          authentische Problemstellungen
•        Inhaltliche Relevanz / Verantwortung als positiver
         Einflussfaktor
     Erfahrung, dass Öffnung eine inhaltliche Bereicherung darstellt
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CHANCEN UND RISIKEN


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Chancen und Risiken

•        Werden Seminare geöffnet, so muss Dozent für
         überraschende Entwicklungen offen sein, die er
         kaum beeinflussen kann.
•        Alternative Formen der Bewertung, da es sich bei
         Arbeitsergebnissen um Gruppenproduktionen
         handelt.
•        Es muss berücksichtigt werden, dass es Studierende
         geben kann, die nicht öffentlich arbeiten möchten –
         alternative Angebote.
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Kompetenz- und Prozessorientierte Ansätze

•        Neben der Aneignung von (Fach-)Wissen geht es
         um Anwendung in komplexen Zusammenhängen:
           fachspezifische Methoden wie Problemlösen,
           Klassifizieren, Erforschen und Kommunizieren
•        Lehrperson präsentiert weniger Wissen, sondern
         bietet geeignete Umgebungen und unterstützt beim
         Kompetenzerwerb (coaching)


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Kollaboration

•        Im Kontext der Lehrerausbildung können
         verschiedene Phasen der Lehramtsausbildung
         (Studierende, Referendare, Lehrer) miteinander
         vernetzt und zu gemeinsamen Projekten angeregt
         werden
•        Entwicklung von didaktischen Patterns




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NEUE TRENDS


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Berühre mich!
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•      Musikmachen auf Tablets (z.B. iPad)




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Ich freue mich auf Ihre Fragen und Hinweise




         Zentralinstitut für Weiterbildung (ZIW)

         Matthias Krebs
         DigiMediaL
         Projektentwicklung

         krebs@udk-berlin.de




                                                                 www.matthiaskrebs.net
                                     Artikel:
                                     „Musikmachen im Web 2.0“,   www.netzmusik.wordpress.com
                                     in: Üben&Musizieren 5/10,   www.musiklernen.tumblr.com
                                     Schott Music
                                                                 www.slideshare.net/matzerak




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Musikmachen im Web 2.0 (AMPF 2010)

  • 1. DigiMediaL Musikmachen im Web 2.0 Die vorliegenden Folien sind ein Matthias Krebs 05.10.2010 Kommunikationsangebot und sollen einen knappen Überblick zur aktuellen Entwicklung, zu den Phänomenen und den Bedingungen des Musikmachens im Web 2.0 sowie zum musikpädagogischen Potenzial des vernetzten Lernens bieten.
  • 2. Creative-Commons-Lizenz für diese Vortragsfolien Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com | / 1
  • 3. Inhalt: Musikmachen im Web 2.0 • Eigenschaften und Perspektiven • Methodische Empfehlungen für die Nutzung von Web-2.0-Werkzeugen in der Musikvermittlung • Verdeutlichung an Praxisbeispielen • Trend: Musikmachen auf mobilen Endgeräten (Handy, iPad, PSP, Nintendo DS etc.) Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 4. Zum Geleit: Um Missverständnisse auszuräumen… … Beim eLearning (verstanden als digitalisiertes Klassenzimmer wie z.B. mit Moodle) bleibt wesentliches Potenzial des Netzes unberücksichtigt. … Musikmachen im Web 2.0 heißt nicht Musik allein am Computerbildschirm zu produzieren. … Wesentlich am Gestalten von Musik im Internet ist das Prozessieren (im Sinne eines gemeinsamen Musizierens). Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 5. Zum Geleit: Was ist Web 2.0? • Die Begriffe Web 2.0, Social Web und Social Media werden zwar häufig synonym benutzt. • Dabei wird Web 2.0 in wesentlich umfassenderen Zusammenhängen verwendet. Hier können technische, ökonomische und rechtliche sowie soziale Aspekte mit einbezogen werden. • Social Media (soziale Plattformen) dienen zum gegenseitigen Austausch von Meinungen, Erfahrungen und nutzergenerierten Inhalten. Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 6. Zum Geleit: Was ist Web 2.0? Auch wenn es einige Schwierigkeiten bereitet, derart kommerziell belegte und unscharfe Begriffe zu verwenden, so sind diese ideenleitenden Schlagworte (Web 2.0, Social Web etc.) gegenwärtig mit Implikationen verbunden, die die vielschichtigen Veränderungen im Internet anhand von bestimmten Eigenschaften zu beschreiben. Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 7. LERNEN IM WEB2.0 Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 8. Lernen im Web2.0: zentrale Unterschiede gegenüber früheren Medien 1. Das Netzprinzip: Überall kann jeder jederzeit mit jedem verknüpft werden und der potentielle Austausch mit allen ist möglich (auch mit Gleichgesinnten). 2. Das Prinzip der Selbststeuerung: Die Vernetzung provoziert die Selbststeuerung und setzt sie zugleich voraus. 3. Das Prinzip des persönlichen Sinns: Das Subjekt und seine individuelle Perspektive auf die Welt erhält ausschlaggebende Bedeutung. Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 9. Musikmachen im Internet Das Internet befördert durch seine technische Struktur und seine typischen Gebrauchsformen die Verwendung offener Prozesse und tendiert zur Aktivierung der Rezipienten. Da Online-Musikplattformen hauptsächlich durch Interaktion geprägt sind, ähneln sie aus dem traditionellen Repertoire der Unterrichtsgestaltung besonders der Musikpraxis. Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 10. Lernen im Netz (Wissen wird in Interaktion co-konstruiert) • Wissen existiert innerhalb des Netzes, verteilt in „den Köpfen“ der beteiligten Personen und in den technischen Hilfsmitteln • In Zukunft wird es immer wichtiger, in Netzwerken kompetent zu agieren und dort gemeinsam mit anderen Personen Wissen konstruieren zu können. • Lernende müssen erkennen, dass sie selbst Träger von Ressourcen sind, die in gemeinsamen Problemlösungen nutzbar gemacht werden können. Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 11. Anforderungen • Das Internet ist nicht per se für die Vermittlung von Musik geeignet. Es kommt darauf an Lernumgebungen zu gestalten, die den Lernenden Lust am musikalischen Spiel (Spaß), Herausforderung und (im weitesten Sinne) einen Nutzen bringt. Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 12. SOCIAL MEDIA Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 13. Social Media Prisma Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 14. Social Media: Kulturelle Praktiken mit Musik (Auswahl) • Internetradio – z.B.: http://www.radio.de/ • Plattformen für Musikclips – z.B.: http://www.putpat.tv/ • Musikspiele – z.B.: http://www.jamlegend.com/ • Musikdatenbanksysteme – z.B.: http://www.musicline.de/ • Musikforen – z.B.: http://www.musiker-board.de/forum/ • Empfehlungssysteme – z.B.: http://www.lastfm.de/ • Musik-Communities - http://musikernetz.cc/ • Musikblogs – z.B.: http://www.numblog.de/ • Musik bei Twitter, Facebook etc. – z.B.: http://blip.fm/ • Soundtoys / Flash-Animationen mit Musik – z.B.: http://www.sas.mdx.ac.uk/sweetshop/ • Musik-Video-Livestream – z.B.: http://www.ustream.tv/discovery/live/music • Musikvertrieb – z.B.: http://www.musicload.de/ • Musiktauschbörsen • Online-Musikmagazine – z.B.: http://www.laut.de/ http://www.klassik.com/ • Veranstaltungsplattformen – z.B.: http://www.livegigs.de/ • Kommunikationsplattformen – z.B.: http://www.myspace.com Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 15. Phänomen • Social Media fördert insbesondere Prozesse wie Kommunizieren und Kollaborieren und dient als Plattform zum gemeinsamen Problemlösen • In sozialen Netzen wird Vernetzung explizit gemacht: Vernetzung ist nicht Selbstzweck, sondern Voraussetzung für gemeinsame Lösungen von Problemen. Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 16. WEB2.0 = VERSION 2.0 DES INTERNETS? Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 17. Was charakterisiert das Web 2.0? • Entwicklung des Internets ist nicht in (technischen) Versionen darstellbar • Web 2.0 kennzeichnet Entwicklungen um das Netz herum: z.B. wirtschaftliche und soziale Phänomene. • Statt technischen Aspekten steht eine veränderte Nutzung des Internets im Fokus „Mitmach-Internet“ Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 18. Entwicklungsprozess des Internets (Vorschlag) Krise der New Economy (2000) Phase 1 (1995) Phase 2 (2004) Phase 3 (2007) • statische Webseiten • dynamische Webseiten • soziale Netzwerke • Interaktion • Mashups • Flash • Echtzeit Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 19. Web2.0 = Version 2.0 des Internets? • für das „World Wide Web“ (Tim Berners-Lee, 1995) gibt es jedoch nicht mal eine definierte Version 1.0  Ist der Begriff Web2.0 ein reines Marketing-Schlagwort? • nicht alle Aspekte des Web2.0 kamen gleichzeitig auf, einige Entwicklungen (z.B. die Programmier- schnittstelle Ajax) gab es schon seit Beginn • neuste Entwicklungen werden von Kritikern als Modeerscheinung interpretiert Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 20. Web2.0-Begriff nach Tim O‘Reilly – Kriterien: 1. Internet wird als Plattform benutzt 2. Interaktion als Prinzip – „Mitmach-Internet“ 3. die Anwendung besitzt eine einzigartige Datenbasis 4. perpetual beta – ständige Weiterentwickelung 5. wieder verwendbaren Komponenten, Ver- knüpfungen der Daten zwischen verschiedenen Seiten 6. die Benutzer werden in Gemeinschaften integriert 7. die bekannten „Best Practices“ (Web-Standards) werden umgesetzt Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 21. Tag-Cloud zum Thema Web2.0, erstellt von Markus Angermeier (2005) Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 22. VERÄNDERTE MEDIENNUTZUNG Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 23. Veränderte Mediennutzung • klassischen Medien verlieren zu Gunsten des Internets Täglicher Mediamix der 14-19Jährigen in Min. 9 97 120 100 Quelle: JIM-Studie 2008 (Jugend, Information, Multimedia) „Sie alle sind das, was wir ‚Digital Natives‘ nennen – Menschen also, die nach 1980 direkt in das digitale Zeitalter hineingeboren wurden, als Technologien wie Usenet und Bulletin Board-Systeme online gingen. Sie sind durchweg vernetzt und mit den neuen digitalen Medien und Möglichkeiten bestens vertraut.“ Palfrey, John und Gasser, Urs: Generation Internet. München (2008) Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 24. Mediennutzung im Detail: Die neue Generation der „Digital Natives“ • Fast 96% der 14-19-Jährigen haben Zugang zum Internet Tägliche Mediennutzung in Deutschland 250 225 • Mehr als 50% besitzen einen eigenen Min./Tag Internetanschluss 200 insgesamt 14-19jährige • Seit 2008 besitzen Jugendliche erstmals eher Computer als Fernseher 150 120 Min./Tag 100 • Sie sind 123 Minuten pro Tag online – Min./Tag 100 dagegen 97 Minuten vor dem Fernseher 58 Min./Tag und 89 Minuten Radio 50 • Internet ist das Medium, auf das die 0 meisten Jugendlichen am wenigsten Fernsehen Internet verzichten könnten Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudie, 2009; JIM-Studie 2008 (Jugend, Information, Multimedia) • 95 % der Jugendlichen besitzen ein eigenes Handy Studie: www.mpfs.de Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 25. Welche Themen sind im Internet für Jugendliche interessant? • Das Internet stellt gleich für 7 von 13 Themengebieten das Leitmedium dar. Es hat also alle anderen Medien als Informationsquelle überflügelt. http://www.jugendmarketing.de/2009/11/jugendstudie-mediennutzung-stark-themenabhangig/ Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 26. ONLINE-MUSIKPLATTFORMEN Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 27. Web 2.0 – Notenschreiben und gemeinsame Kompositionen • Mit dem Notensatzprogramm Noteflight (http://www.noteflight.com) können Noten im Internet-Browser mit intuitiver Noten- eingabe gesetzt sowie fertige Kompositionen im Internet publiziert werden. • Die Noten können akustisch wiedergegeben werden (auch einzelne Stimmen), Möglichkeit zum Ausdrucken sowie Speicherfunktion • Die Noten können auch in und aus anderen Notationsprogrammen • Kollaboratives Editieren von Noten – exportiert bzw. importiert werden ermöglicht Gemeinschaftskompositionen oder (MusicXML, MIDI, WAV) das Unterstützen von Lehrern/Mitschülern • Notenblätter können auf andere Seiten und z.B. Blogs angezeigt • Die Nutzung von Noteflight ist kostenlos. und abgespielt Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 28. Web 2.0 – Musik aus viele kurzen musikalischen Gedanken • Auf thounds (www.thounds.com) können Musiker kurze musikalische Gedanken mit dem (Laptop-)Mikrophon direkt ins Internet aufnehmen. Befreundete Musiker können dann weitere Instrumente hinzuspielen. 1. Einzelaufnahme 2. Kollaborative Musik • einzelne Spuren können auch stummgeschalten werden Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 29. Web 2.0 – Musikbegleitung aus der Box • Jamstudio (http://www.jamstudio.com) ist eine Online-Musikplattform auf der man Begleitungen entwickeln kann. • Taktweise können Harmonien festgelegt und dazu Perkussion- und Begleitinstrumente in verschiedenen Stilistiken arrangiert werden. • Jamstudio eignet sich z.B. • Harmoniewahl mit Grundakkorden und wunderbar für das Hören von erweiterten Akkorden (7, maj7...) harmonischen Wendungen (entdeckendes Lernen: Wie klingen • Transponieren der Akkordfolgen bestimmte Harmonieverbindungen?) • 8 Slots beliebig mit insgesamt 8 • Zu eigenen Arrangements kann verschiedenen Instrumententypen gesungen oder improvisiert werden. Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 30. Web 2.0 – musikalisches Spielzeug • Unter www.inudge.net findet man das sehr reduzierte Musikprogramm iNudge, mit dem auch Nutzer ohne musikalische Vorkenntnisse experimentieren können. • iNudge bietet eine einfache Version und eine erweiterte Version, in der man die Zeitleiste um weitere Abschnitte verlängern kann. • Die entstehenden mehrstimmigen Kompositionen können an Freunde verschickt werden, die ihrerseits musikalisch antworten können. Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 31. Web 2.0 – Tonstudio im Internet-Browser http://www.aviary.com/tools/Myna Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 32. Web 2.0 – komplexes Musikstudio mit Sequenzer http://www.audiotool.com Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 33. Web 2.0 – Lernen eines Instruments im Internet? • iPerform3D (www.iperform3d.com/) ist eine kommerzielle Online-Gitarrenschule • Angefangen beim Spielen einfacher Akkorde und Anschlagarten werden auch Notenkenntnisse vermittelt • Als Gitarrenlehrer fungiert eine Gruppe realer Menschen, die über aufwendige Technik in allen Bewegungen digitalisiert wurden • Das virtuelles Modell eines Gitarrenlehrers kann frei von allen Seiten betrachtet (auch durch das Griffbrett hindurch) und das Tempo kann frei gewählt werden • Der iPerform-Gitarrenkurs ist ganz klar kein Ersatz • Das System sieht Stufen unterschiedlichen für eine Instrumentalausbildung an einer Schwierigkeitsgrades vor, die frei wiederholt oder Musikschule. Hier werden aber Ansätze deutlich, wie übersprungen werden können das Musiklernen im digitalen Zeitalter aussehen • Der Gitarrenschüler, kann sein Spiel aufnehmen und kann und welche Konsequenzen die neuen bewerten lassen – die realen Lehrer geben Feedback Technologien auch für den Instrumentalunterricht • Es gibt auch Funktionen um andere Schüler kennenzulernen haben werden. um auch gemeinsam zu üben • Üben muss jeder Gitarrenschüler noch selbst! Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 34. SEMINARE IM WEB 2.0 Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 35. Seminare im Web 2.0 • Seminardokumentation: www.musiklernen.tumblr.com Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 36. Seminare im Web 2.0… … ermöglichen Kommunikation und Kollaboration in Gruppen über die Präsenzzeit hinaus … fördern allgemeine Kompetenzen wie Methoden- und Sozialkompetenz … rücken neben Fachwissen insbesondere die methodische/didaktische Reflexion in Fokus … weisen Lernenden aktive Rolle zu (Partizipation) … sind automatisch verbunden mit Planung und Dokumentation/Präsentation (Veröffentlichung) Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 37. Motivation (Lernmotivation) • In realen Problemsituationen kann die eigene Lernanstrengung als sinnvoll und bedeutsam erlebt werden („Weltverbesserungsprojekt“). • Lernen weniger passiv und theoretisch und ohne konkreten Anwendungsbezug, sondern Gestalten in realen und authentischen Kontexten • Ergebnisse werden nicht für den Lehrenden produziert, sondern „echter“ realweltlicher Nutzen • Feedback von Experten aus Praxis (communities of practice) Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 38. Öffentliches Lernen • Wissen wird in Interaktion mit dem Kontext und anderen Personen konstruiert • Produktion und Diskussion nicht in abgeschlossenen LMS (Learning Managment Systems, wie Moodle) • Statt konstruierte (oder Fall-)Beispiele oder Modelle  authentische Problemstellungen • Inhaltliche Relevanz / Verantwortung als positiver Einflussfaktor  Erfahrung, dass Öffnung eine inhaltliche Bereicherung darstellt Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 39. CHANCEN UND RISIKEN Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 40. Chancen und Risiken • Werden Seminare geöffnet, so muss Dozent für überraschende Entwicklungen offen sein, die er kaum beeinflussen kann. • Alternative Formen der Bewertung, da es sich bei Arbeitsergebnissen um Gruppenproduktionen handelt. • Es muss berücksichtigt werden, dass es Studierende geben kann, die nicht öffentlich arbeiten möchten – alternative Angebote. Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 41. Kompetenz- und Prozessorientierte Ansätze • Neben der Aneignung von (Fach-)Wissen geht es um Anwendung in komplexen Zusammenhängen: fachspezifische Methoden wie Problemlösen, Klassifizieren, Erforschen und Kommunizieren • Lehrperson präsentiert weniger Wissen, sondern bietet geeignete Umgebungen und unterstützt beim Kompetenzerwerb (coaching) Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 42. Kollaboration • Im Kontext der Lehrerausbildung können verschiedene Phasen der Lehramtsausbildung (Studierende, Referendare, Lehrer) miteinander vernetzt und zu gemeinsamen Projekten angeregt werden • Entwicklung von didaktischen Patterns Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 43. NEUE TRENDS Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 44. Berühre mich! originale Größe neue Trends Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 45. neue Trends (iPad Apps) • Musikmachen auf Tablets (z.B. iPad) Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 46. neue Trends (iPad Apps) Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 47. neue Trends – Musikmachen auf mobilen Endgeräten (Handys, iPhone, iPod etc.) Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 48. neue Trends (iPod/iPhone Apps) originale Größe Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |
  • 49. Ich freue mich auf Ihre Fragen und Hinweise Zentralinstitut für Weiterbildung (ZIW) Matthias Krebs DigiMediaL Projektentwicklung krebs@udk-berlin.de www.matthiaskrebs.net Artikel: „Musikmachen im Web 2.0“, www.netzmusik.wordpress.com in: Üben&Musizieren 5/10, www.musiklernen.tumblr.com Schott Music www.slideshare.net/matzerak Matthias Krebs 2010 | www.netzmusik.wordpress.com |