1. 23.11.2010 Grenzüberschreitendes Wasser Management H2O - Blaues Gold Loccum 22. bis 24, November 2010 Dr. Michael Klingler Waterpolicyadvisor Gesellschaft für technische Zusammenarbeit gtz (GmbH) michael.klingler@gtz.de

3. Warum ist GWM ein Thema?

4. Was sind die Charakteristika von TWM?

5. Was sind kommende Herausforderungen?

6. Fallbeispiele – Zentralasien, Orange, Mekong

9. Regional: Regionale Kooperation bei grenzüberschreitenden Gewässern

10. National: Beratung für Ministerien und Behörden

13. 40% der Weltbevölkerung lebt in grenz-überschreitenden Einzugsgebieten

15. Konkurrenz zwischen verschiedenen (ökonomischen, sozialen, ökologischen) Nutzenfunktionen bei begrenzter Wassermenge und Qualitätsniveau

16. Wenig Gewalt, aber: Spannungen verschärfen politische Beziehungen und führen zu ineffizientem Wassermanagement

17. Viele Beispiele für Konfliktlösungsoptionen und Entwicklung stabiler Institutionen

19. Armutsbekämpfung

20. Wirtschaftliche Entwicklung

21. Lokale Dimension internationaler Zusammenarbeit – itboils down topeople on theground

22. Internationale Konventionen geben Empfehlungen für die Gestaltung der Zusammenarbeit

23. Datenaustausch

25. 23.11.2010 Überblick zu den im TWM am häufigsten vorkommenden Vereinbarungen

27. Aralsee-’Kathastrophe’

28. EhemaligeSowjetrepublikensind nun unabhängigeStaaten

29. UnterschiedlichewirtschaftlicheInteressen, unterschiedlicherEntwicklungsstand

30. Landwirtschaft vs. Hydroenergie

31. GespanntesVerhältnisbzgl. derWasserressourcen

32. InstitutionelleStrukturenexistieren:

33. Sind dieseerfolgreich?

35. FörderungderKooperation in kleineren Catchments (VermeidunginternationalerKonflikte)

36. Aufzeigen von Möglichkeitenzum Benefit Sharing und LösungsmechanismenimBereich Issue Linkage (Bewässerungswirtschaft und Energieproduktion)

38. Area rainfall (mm/y) Average: 400; range > 2000 to < 50

39. Average discharge Vaal River: 4.27 km³/yr, Senqu River: 4.73 km³/yr, Estuary: 11.2 km³/yr

42. Wasserknappheit, besonders in Südafrika, Botswana und Namibia

43. Gegenseitige Anhängigkeit von externer Zuführung des Wassers

44. Starke ökonomische Entwicklung in Südafrika

45. Bevölkerungswachstum

46. Wassernutzung für Industrie, Bergbau und Landwirtschaft

47. Wasserkraft - Erzeugung (Großstaudämme)

48. Komplexes System von Intra-basin Transfers

50. Einbindung in regionaleProzesse (SADC-Protokoll)

51. GemeinsamenDatenerhebnung und fairer Austausch von Informationen

52. EntwicklungeinergrenzüberschreitendenPartizipationsstrategie

54. Gut ausgebildeteKooperationderUnteranlieger

55. Hauptthemen – Wasserkraft, Hochwassermanagement,

56. Auswirkungendes Klimawandels

58. EntwicklungeinergemeinsamenKlimaanpassungsstrategie

59. VerlinkungmitregionalenIntegrationsprozessen

61. Nutzen von Vereinbarungen mit wechselseitigen Vorteilen nehmen mit zunehmender Wasserknappheit zu

63. AlleAnreinermüssenalleFaktenkennenbevoreszuEntscheidungenkommt.

64. KlareVorstellungwelcheDatenbenötigtwerdensolltegebildetwerden. 2

68. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Michael Klingler

70. Erweitern der Kooperation in Richtung anderer Aspekte des Wassermanagements (z.B. Küstenschutz, Hochwassermanagement, Anpassung an den Klimawandel)

71. Zahlung für Umweltdienstleistungen: Kosten für Infrastruktur, Umwelt und Ressourcen werden ersetzt

73. Komplexität des grenzüberschreitenden Wassermanagements 23.11.2010

74. Krieg ums Wasser? Kriege allein um Wasser sind unwahrscheinlich und vielfach Rhetorik Wasser kann nur indirekt in Machtressourcen wie militärische Stärke umgesetzt werden Die meisten Länder sind nicht zu militärischer Offensive in der Lage (Kosten, Situation) Interdependenz der Anrainer Aber: Wasserhaushalte und -infrastruktur können als militärische „Mittel“ oder Ziele dienen Wasserverteilungskonflikte können ein Hinderungsgrund für Frieden sein