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NEUES AUS DEM
VIRTUELLEN WARTEZIMMER
Frankfurt am Main, 13. November 2012
TYPOLOGIE


               Zaungast          Netzwerker              Smarte            Traditionalist   Beobachter         Forscher
           Sporadischer Nutzer     aktiv und      aktiv, aber vorsichtig   Social Media       passiver         kritischer
                                 selbstbewusst                               Skeptiker        Mitläufer      Faktensucher
2010
              13%                26%                  17%                  13%              15%              16%
              Männlich           Weiblich             Weiblich             Männlich         Männlich         Männlich
              40-49 Jahre        20-39 Jahre          20-39 Jahre          50+ Jahre        30-49 Jahre      40-59 Jahre
              Mittleres          Mittleres            Mittleres            Geringes         Mittleres        Höheres
              Bildungsniveau     Bildungsniveau       Bildungsniveau       Bildungsniveau   Bildungsniveau   Bildungsniveau

2011
              12%                23%                  20%                  12%              16%              18%
              Männlich           Weiblich             Männlich             Männlich         Männlich         Männlich
              40-49 Jahre        20-39 Jahre          20-39 Jahre          50+ Jahre        30-49 Jahre      40-59 Jahre
              Mittleres          Mittleres            Mittleres            Geringes         Mittleres        Höheres
              Bildungsniveau     Bildungsniveau       Bildungsniveau       Bildungsniveau   Bildungsniveau   Bildungsniveau

2012
              21%                27%                  18%                  12%              6%               15%
              Männlich           Ausgeglichen         Weiblich             Weiblich         Ausgeglichen     Ausgeglichen
              40-59 Jahre        18-39 Jahre          18-29 Jahre          50+ Jahre        40+ Jahre        18-39 Jahre
              Mittleres          Mittleres            Mittleres            Geringes         Mittleres        Höheres
              Bildungsniveau     Bildungsniveau       Bildungsniveau       Bildungsniveau   Bildungsniveau   Bildungsniveau


 Seite 2
BEDÜRFNISSE UND MOTIVATION IN SOCIAL MEDIA



          KONTROLLE   INFORMATION              ENTDECKEN




    KOLLABORATION     INTERAKTION            SOCIAL CONTENT




Seite 3
BEDÜRFNISSE UND MOTIVATION IN SOCIAL MEDIA


    Der Wunsch nach     Social Web als        Neugier und
    Datensicherheit /   Informationskanal/    Forschungsdrang
    die Routine im      Vorlieben der         neue Plattformen &
    Umgang mit dem      Informations-         Inhaltsformen zu
    Social Web          aufbereitung          entdecken



    Teilnahme an
    Crowdsourcing und   Diskussionsfreude &   Erfahrungsberichte &
    Kollaborations-     Dialogverhalten im    Empfehlungen vs.
    Plattformen für     Social Web            redaktionelle Inhalte
    gemeinsame Ziele




Seite 4
SPANNUNGSFELD DER BEDÜRFNISSE UND MOTIVATIONEN




                                  Verdeutlicht die Aspekte
                                  der Motivation von Social
                                  Media-Nutzern.




                                  Schafft ein Vergleichssystem
                                  für Zielgruppen, Marken und
                                  Kampagnen im Social Web.




Seite 5
DER ZAUNGAST UND DER FORSCHER




Das Verhalten des Zaungastes ist vor allem   Die Motivation des Forschers ist sehr breit
von der eigenen Absicherung und der          gefächert. Neben seinem starken Interesse
Suche nach Informationen motiviert. Die      an detaillierten Informationen ist er
sozialen Funktionen sind ihm größtenteils    besonders am Austausch mit anderen und
weniger wichtig.                             der    Peer-Review   von    Informationen
                                             interessiert.
Seite 6
DER FORSCHER

 Ist 18-39 Jahre alt, Geschlechterverteilung ist ausgeglichen
 Höheres Bildungsniveau
 Stellt 15% der Internetnutzer zu Gesundheitsthemen
 Suche nach Informationen und soziale Interaktion halten sich die
  die Waage
 Bewegt sich selbstsicher und selbstverständlich im Social Web
 Möchte als Gesprächspartner auf Augenhöhe wahrgenommen
  werden




Seite 7
DER ZAUNGAST

     Ist 40-59 Jahre alt, eher männlich
     Mittleres Bildungsniveau
     Stellt 21% der Internetnutzer zu Gesundheitsthemen
     Verhält sich im Social Web passiv
 Suche nach Informationen steht im Vordergrund
 Reagiert kaum auf Beiträge anderer und erstellt eher keine
  eignen Beiträge




Seite 8
RELEVANTE (SOCIAL)WEB-KANÄLE


          80%


                                                                 66%
                                                                               60%
                        57%
                                                                       52%
                                                    46%
                42%
                                        38%
                                                                                     35%



                                                                                              Forscher
                              12%                         13%
                                              6%



    Social Networks/ Foren/Newsgroups    Blogs     Mobile Apps   Wikipedia   Internetmedien   Zaungäste
      Communities




  Tägliche und wöchentliche Nutzung von Internetanwendungen


Seite 9
SOCIAL MEDIA BIETET MEHRWERT




       70%            möchte Beiträge anderer lesen
                                                             29%


           61%    ist der Austausch mit anderen wichtig      19%


                 hofft auf Informationen zu stoßen, die er
           55%                                               36%
                      selbst noch nicht gefunden hat

Seite 10
USER-GENERATED-CONTENT IST ENTSCHEIDEND

Relevanz anderer User-Meinungen
 Hälfte der Forscher legt größeren Wert
  auf die Meinungen anderer User als auf
  redaktionelle Inhalte
 Bei Zaungästen immerhin rund ein
  Viertel (26%)


Beeinflusst durch Meinung anderer
 Über die Hälfte (52%) der Forscher
 Rund ein Viertel der Zaungäste (24%)




Seite 11
GESUNDHEITSTHEMA BESTIMMT INFORMATIONSVERHALTEN

Allergie für beide Gruppen wichtiges Gesundheitsthema:
58% der Forscher und 41% der Zaungäste leiden unter Allergien
Ihre wichtigste Informationsquellen sind neben Wikipedia
Erfahrungsberichte Dritter


                                                                Forscher   Zaungäste




Seite 12
ANSPRÜCHE AN GESUNDHEITSANGEBOTE IM WEB


                                     79%                     79%
              76%


                                                                     64%
                                             58%
                      53%                                                            52%




                                                                                            27%
                                                                                                       Forscher




                                                                                                       Zaungäste
           Vielfältige Inhalte   Nutzerfreundlichkeit   Schnelle Antworten von   Onlinesprechstunden
                                                                Admins




Seite 13
SERVICES JA, DIAGNOSE NEIN




           71%         glaubt nicht, dass physische
                                                            82%
                 Arztbesuche durch Onlinekonsultationen
                          ersetzt werden können


           51%    kann sich vorstellen eine Onlinesprech-   37%
                     stunde zu nutzen  bezogen auf
                 Services wie Rezepte und Überweisungen


           52%   würde gern online Termine vereinbaren      27%


Seite 14
GESUNDHEIT FÜR UNTERWEGS




           57%    Smartphone mit Internetzugang       27%


           46%   Mobile Apps als Informationsquelle   13%


           38%   Mobile Apps zum Thema Gesundheit     17%


Seite 15
MOBILE HEALTH
GOSMART: MOBILE-TREND IN DEUTSCHLAND




               22%
                                      37%
           der deutschen Internet-
             nutzer besitzen ein
                Smartphone.
              (VA 2012 Klassik I)

                                     der Gesamtbevölkerung
                                       nutzen das mobile
                                       Internet. (BITKOM)



                           15%
                    der Gesamtbevölkerung
                    nutzen Mobile Apps zur
                    Information. (ARD-ZDF
                         Onlinestudie)


Seite 17
PHÄNOMEN SECOND SCREEN


                      49%                    77%
                                             der Deutschen nutzen
                 der Smartphone-Nutzer
               nutzen das mobile Internet   das Internet z.B. neben
                um sich damit in Pausen         dem Fernsehen.
                 die Zeit zu vertreiben.           (BITKOM)
                    (Google GoSmart
                         Studie)

Seite 18
TREND MOBILE HEALTH IN DER GESUNDHEITSSTUDIE


    Gesamt                                          18- bis 29-jährige


      28%      Mobile Apps als Informationsquelle          47%


      35%      Mobile Apps zum Thema Gesundheit            40%


      44%       Smartphone mit Internetzugang              63%


Seite 19
CASE: APP „IONCOLEX“–
EINE IPHONE-APPLIKATION FÜR KREBSPATIENTEN

Das Institut für medizinische Informatik des Universitäts-
krankenhauses in Oslo hat die iPhone-Applikation
"iOncolex" entwickelt, die Krebspatienten mit verständ-
lichen Informationen zu ihrer Krankheit versorgt.
"iOncolex" verfügt über Informationstexte, Videos und
zahlreiche Bilder zu vielen Krebserkrankungen, um
Patienten optimal auf eine bevorstehende Behandlung
vorzubereiten und ihnen Behandlungsprozeduren zu
erklären. Die Applikation basiert auf Informationen von
Oncolex.com, Norwegens Wissensdatenbank zur
Behandlung von Krebs.

QUELLE:      http://ioncolex.com/
INITIATOR:   The Institute for Medical Informatics at Oslo University
             Hospital, Norwegen
KONTEXT:     Healthstyle -> M-Health                                    Quelle: TrendOne Trendexplorer




Seite 20
CASE: SPIROSMART - DIAGNOSEAPPLIKATION

Forscher des Ubiquitous Lab an der Washington University
haben eine iPhone-Anwendung entwickelt, die das
Lungenvolumen akkurat bestimmt und anhand dessen
erkennt, ob sich die Lunge des Nutzers in einem gesunden
Zustand befindet.
Die Applikation "SpiroSmart" nimmt die Atemgeräusche auf
und nutzt einen speziellen Algorithmus um die Geräusche
in eine äquivalente Luftmenge zu übersetzen.
Sie soll in Zukunft als eine kostengünstigere Alternative zu
den Spirometern dienen, die den Patienten zur
regelmäßigen Überprüfung mit nach Hause gegeben
werden.                                                        Quelle: Financial Times Deutschland



QUELLE:      http://ubicomplab.cs.washington.edu/
INITIATOR:   University of Washington, USA
KONTEXT:     Healthstyle -> M-Health

Seite 21
DIGITAL HEALTHCARE SERVICES
TREND: DIGITAL HEALTHCARE SERVICES

 Die großen Widerstände gegen die Digitalisierung des Gesundheitswesens
  basieren besonders auf zwei Bedenken:
  Qualitätssicherung der Informationen und Datenschutz.

 Wir erleben, dass Ärzte und Apotheker ihre Services langsam in das Internet
  auslagern oder digitale Hilfsmittel in die Praxis bzw. Apotheke holen. Auch
  andere Anbieter reagieren auf den Wunsch der Nutzer nach digitalen
  Gesundheitsangeboten.

 Da sich das traditionelle Gesundheitssystem bisher wenig um die
  Erschließung des digitalen Raums bemüht hat, wird dieser im Healthcare-
  Bereich von Verlagen und Startups dominiert. Das belegt u.a. die große
  Anzahl von Gesundheitsportalen wie med1 oder netdoktor.




Seite 23
DIGITAL HEALTHCARE SERVICES IN DER GESUNDHEITSSTUDIE




                                       Ich halte              Ich möchte
               Ich würde           einen physischen            in Zukunft
            über das Internet    Arztbesuch in Zukunft    Arzttermine online
           häufiger einen Arzt   nicht mehr für immer
              konsultieren:                              vereinbaren können:
                                     erforderlich:


           28%                     25%                    41%


Seite 24
CASE: DIGITALE SERVICES ARZTPRAXIS–
DIE DIGITALE PRAXIS

Die Umsetzung: Knieprothese-Operationen
werden Patienten über Tablet-PC gezeigt. Vergabe
von Terminen, Bestellung von Rezepten und
Überweisungen läuft online über eine Anwendung
auf der Website der Praxis. Ein eigener Newsletter
wird an Patienten geschickt.
Der Erfolg: Aufklärung der Patienten und Infor-
mation sind optimiert. Gut aufgeklärt können
Patienten leichter Entscheidungen, etwa über eine Quelle: Ärztezeitung
Op treffen. Außendarstellung und Online-Kontakt
stärken die Patientenbindung und generieren Auf-
merksamkeit für das Leistungsspektrum. Es kommen
mehr Patienten, viele davon sind bereit, IGeL-Angebote
anzunehmen.
QUELLE:      http://www.covz.de
INITIATOR:   Gemeinschaftspraxis Dr. Buhs & Dr. Janssen, Deutschland

Seite 25
CASE: „ZOCDOC”– ARZTTERMINE UND FORMULARE ONLINE

ZocDoc findet Ärzte jeder Fachrichtung in ge-
wünschten Umgebungen und erlaubt es Patien-
ten, Termine online festzulegen und Formulare
im Browser auszufüllen, um vor Ort mehr Zeit
für die eigentliche Behandlung zu haben.
Eine Suchmaske lässt Patienten ihren Ort,
ihre Versicherung, eine ärztliche Fachrichtung und
eine Kategorie für ihr Anliegen auswählen.         Quelle: TrendOne Trendexplorer
Daraufhin erscheinen Ärzte mit verfügbaren
Gesprächszeiten, ihrem Profilfoto und Nutzerbewertungen. Mit
wenigen weiteren Klicks lassen sich Terminformalien
erledigen, wenn Ärzte bereits am Online-Terminprogramm
teilnehmen.
QUELLE:      http://www.zocdoc.com/
INITIATOR:   ZocDoc Inc., USA
KONTEXT:     Healthstyle -> E-Health

Seite 26
FAZIT




Seite 27
EINFACH MACHEN?

Die Kommunikation im Bereich Gesundheit wird auch online nicht
einfacher.
Aber wir können Übersicht schaffen und strukturieren um letztendlich
gezieltere und relevantere Angebote zu bieten.
Konsumenten sind in Social Media aktiv und sie suchen und erwarten
dort Angebote.
Die Schlüssel heißen Mehrwert und Opportunität.
Das heißt: In der richtigen Umgebung das richtige Angebot mit
relevanten Inhalten zu bieten und den Dialog mit den Nutzern zu
suchen, die diesen Wünschen.
Die Gesundheitsstudie kann in dieser Hinsicht die nötige Orientierung
bieten, um Bezugsgruppen mit bedürfnisgerechten Angeboten zu
erreichen.


Seite 28
VIELEN DANK FÜR IHR INTERESSE




                     © 2012 MSL GERMANY GMBH
                     Chausseestraße 8, 10115 Berlin, 030 / 820 82 — 500, www.mslgroup.de
                     Alle Gedanken und Ideen in dieser Präsentation sind geistiges Eigentum
                     der MSL Germany GmbH. Die Veröffentlichung oder Weitergabe an Dritte
                     bedarf der Zustimmung des Urhebers.

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Neues aud dem Virtuellen Wartezimmer - MSL-Gesundheitsstudie 2012

  • 1. NEUES AUS DEM VIRTUELLEN WARTEZIMMER Frankfurt am Main, 13. November 2012
  • 2. TYPOLOGIE Zaungast Netzwerker Smarte Traditionalist Beobachter Forscher Sporadischer Nutzer aktiv und aktiv, aber vorsichtig Social Media passiver kritischer selbstbewusst Skeptiker Mitläufer Faktensucher 2010 13% 26% 17% 13% 15% 16% Männlich Weiblich Weiblich Männlich Männlich Männlich 40-49 Jahre 20-39 Jahre 20-39 Jahre 50+ Jahre 30-49 Jahre 40-59 Jahre Mittleres Mittleres Mittleres Geringes Mittleres Höheres Bildungsniveau Bildungsniveau Bildungsniveau Bildungsniveau Bildungsniveau Bildungsniveau 2011 12% 23% 20% 12% 16% 18% Männlich Weiblich Männlich Männlich Männlich Männlich 40-49 Jahre 20-39 Jahre 20-39 Jahre 50+ Jahre 30-49 Jahre 40-59 Jahre Mittleres Mittleres Mittleres Geringes Mittleres Höheres Bildungsniveau Bildungsniveau Bildungsniveau Bildungsniveau Bildungsniveau Bildungsniveau 2012 21% 27% 18% 12% 6% 15% Männlich Ausgeglichen Weiblich Weiblich Ausgeglichen Ausgeglichen 40-59 Jahre 18-39 Jahre 18-29 Jahre 50+ Jahre 40+ Jahre 18-39 Jahre Mittleres Mittleres Mittleres Geringes Mittleres Höheres Bildungsniveau Bildungsniveau Bildungsniveau Bildungsniveau Bildungsniveau Bildungsniveau Seite 2
  • 3. BEDÜRFNISSE UND MOTIVATION IN SOCIAL MEDIA KONTROLLE INFORMATION ENTDECKEN KOLLABORATION INTERAKTION SOCIAL CONTENT Seite 3
  • 4. BEDÜRFNISSE UND MOTIVATION IN SOCIAL MEDIA Der Wunsch nach Social Web als Neugier und Datensicherheit / Informationskanal/ Forschungsdrang die Routine im Vorlieben der neue Plattformen & Umgang mit dem Informations- Inhaltsformen zu Social Web aufbereitung entdecken Teilnahme an Crowdsourcing und Diskussionsfreude & Erfahrungsberichte & Kollaborations- Dialogverhalten im Empfehlungen vs. Plattformen für Social Web redaktionelle Inhalte gemeinsame Ziele Seite 4
  • 5. SPANNUNGSFELD DER BEDÜRFNISSE UND MOTIVATIONEN Verdeutlicht die Aspekte der Motivation von Social Media-Nutzern. Schafft ein Vergleichssystem für Zielgruppen, Marken und Kampagnen im Social Web. Seite 5
  • 6. DER ZAUNGAST UND DER FORSCHER Das Verhalten des Zaungastes ist vor allem Die Motivation des Forschers ist sehr breit von der eigenen Absicherung und der gefächert. Neben seinem starken Interesse Suche nach Informationen motiviert. Die an detaillierten Informationen ist er sozialen Funktionen sind ihm größtenteils besonders am Austausch mit anderen und weniger wichtig. der Peer-Review von Informationen interessiert. Seite 6
  • 7. DER FORSCHER  Ist 18-39 Jahre alt, Geschlechterverteilung ist ausgeglichen  Höheres Bildungsniveau  Stellt 15% der Internetnutzer zu Gesundheitsthemen  Suche nach Informationen und soziale Interaktion halten sich die die Waage  Bewegt sich selbstsicher und selbstverständlich im Social Web  Möchte als Gesprächspartner auf Augenhöhe wahrgenommen werden Seite 7
  • 8. DER ZAUNGAST  Ist 40-59 Jahre alt, eher männlich  Mittleres Bildungsniveau  Stellt 21% der Internetnutzer zu Gesundheitsthemen  Verhält sich im Social Web passiv  Suche nach Informationen steht im Vordergrund  Reagiert kaum auf Beiträge anderer und erstellt eher keine eignen Beiträge Seite 8
  • 9. RELEVANTE (SOCIAL)WEB-KANÄLE 80% 66% 60% 57% 52% 46% 42% 38% 35% Forscher 12% 13% 6% Social Networks/ Foren/Newsgroups Blogs Mobile Apps Wikipedia Internetmedien Zaungäste Communities Tägliche und wöchentliche Nutzung von Internetanwendungen Seite 9
  • 10. SOCIAL MEDIA BIETET MEHRWERT 70% möchte Beiträge anderer lesen 29% 61% ist der Austausch mit anderen wichtig 19% hofft auf Informationen zu stoßen, die er 55% 36% selbst noch nicht gefunden hat Seite 10
  • 11. USER-GENERATED-CONTENT IST ENTSCHEIDEND Relevanz anderer User-Meinungen  Hälfte der Forscher legt größeren Wert auf die Meinungen anderer User als auf redaktionelle Inhalte  Bei Zaungästen immerhin rund ein Viertel (26%) Beeinflusst durch Meinung anderer  Über die Hälfte (52%) der Forscher  Rund ein Viertel der Zaungäste (24%) Seite 11
  • 12. GESUNDHEITSTHEMA BESTIMMT INFORMATIONSVERHALTEN Allergie für beide Gruppen wichtiges Gesundheitsthema: 58% der Forscher und 41% der Zaungäste leiden unter Allergien Ihre wichtigste Informationsquellen sind neben Wikipedia Erfahrungsberichte Dritter Forscher Zaungäste Seite 12
  • 13. ANSPRÜCHE AN GESUNDHEITSANGEBOTE IM WEB 79% 79% 76% 64% 58% 53% 52% 27% Forscher Zaungäste Vielfältige Inhalte Nutzerfreundlichkeit Schnelle Antworten von Onlinesprechstunden Admins Seite 13
  • 14. SERVICES JA, DIAGNOSE NEIN 71% glaubt nicht, dass physische 82% Arztbesuche durch Onlinekonsultationen ersetzt werden können 51% kann sich vorstellen eine Onlinesprech- 37% stunde zu nutzen  bezogen auf Services wie Rezepte und Überweisungen 52% würde gern online Termine vereinbaren 27% Seite 14
  • 15. GESUNDHEIT FÜR UNTERWEGS 57% Smartphone mit Internetzugang 27% 46% Mobile Apps als Informationsquelle 13% 38% Mobile Apps zum Thema Gesundheit 17% Seite 15
  • 17. GOSMART: MOBILE-TREND IN DEUTSCHLAND 22% 37% der deutschen Internet- nutzer besitzen ein Smartphone. (VA 2012 Klassik I) der Gesamtbevölkerung nutzen das mobile Internet. (BITKOM) 15% der Gesamtbevölkerung nutzen Mobile Apps zur Information. (ARD-ZDF Onlinestudie) Seite 17
  • 18. PHÄNOMEN SECOND SCREEN 49% 77% der Deutschen nutzen der Smartphone-Nutzer nutzen das mobile Internet das Internet z.B. neben um sich damit in Pausen dem Fernsehen. die Zeit zu vertreiben. (BITKOM) (Google GoSmart Studie) Seite 18
  • 19. TREND MOBILE HEALTH IN DER GESUNDHEITSSTUDIE Gesamt 18- bis 29-jährige 28% Mobile Apps als Informationsquelle 47% 35% Mobile Apps zum Thema Gesundheit 40% 44% Smartphone mit Internetzugang 63% Seite 19
  • 20. CASE: APP „IONCOLEX“– EINE IPHONE-APPLIKATION FÜR KREBSPATIENTEN Das Institut für medizinische Informatik des Universitäts- krankenhauses in Oslo hat die iPhone-Applikation "iOncolex" entwickelt, die Krebspatienten mit verständ- lichen Informationen zu ihrer Krankheit versorgt. "iOncolex" verfügt über Informationstexte, Videos und zahlreiche Bilder zu vielen Krebserkrankungen, um Patienten optimal auf eine bevorstehende Behandlung vorzubereiten und ihnen Behandlungsprozeduren zu erklären. Die Applikation basiert auf Informationen von Oncolex.com, Norwegens Wissensdatenbank zur Behandlung von Krebs. QUELLE: http://ioncolex.com/ INITIATOR: The Institute for Medical Informatics at Oslo University Hospital, Norwegen KONTEXT: Healthstyle -> M-Health Quelle: TrendOne Trendexplorer Seite 20
  • 21. CASE: SPIROSMART - DIAGNOSEAPPLIKATION Forscher des Ubiquitous Lab an der Washington University haben eine iPhone-Anwendung entwickelt, die das Lungenvolumen akkurat bestimmt und anhand dessen erkennt, ob sich die Lunge des Nutzers in einem gesunden Zustand befindet. Die Applikation "SpiroSmart" nimmt die Atemgeräusche auf und nutzt einen speziellen Algorithmus um die Geräusche in eine äquivalente Luftmenge zu übersetzen. Sie soll in Zukunft als eine kostengünstigere Alternative zu den Spirometern dienen, die den Patienten zur regelmäßigen Überprüfung mit nach Hause gegeben werden. Quelle: Financial Times Deutschland QUELLE: http://ubicomplab.cs.washington.edu/ INITIATOR: University of Washington, USA KONTEXT: Healthstyle -> M-Health Seite 21
  • 23. TREND: DIGITAL HEALTHCARE SERVICES  Die großen Widerstände gegen die Digitalisierung des Gesundheitswesens basieren besonders auf zwei Bedenken: Qualitätssicherung der Informationen und Datenschutz.  Wir erleben, dass Ärzte und Apotheker ihre Services langsam in das Internet auslagern oder digitale Hilfsmittel in die Praxis bzw. Apotheke holen. Auch andere Anbieter reagieren auf den Wunsch der Nutzer nach digitalen Gesundheitsangeboten.  Da sich das traditionelle Gesundheitssystem bisher wenig um die Erschließung des digitalen Raums bemüht hat, wird dieser im Healthcare- Bereich von Verlagen und Startups dominiert. Das belegt u.a. die große Anzahl von Gesundheitsportalen wie med1 oder netdoktor. Seite 23
  • 24. DIGITAL HEALTHCARE SERVICES IN DER GESUNDHEITSSTUDIE Ich halte Ich möchte Ich würde einen physischen in Zukunft über das Internet Arztbesuch in Zukunft Arzttermine online häufiger einen Arzt nicht mehr für immer konsultieren: vereinbaren können: erforderlich: 28% 25% 41% Seite 24
  • 25. CASE: DIGITALE SERVICES ARZTPRAXIS– DIE DIGITALE PRAXIS Die Umsetzung: Knieprothese-Operationen werden Patienten über Tablet-PC gezeigt. Vergabe von Terminen, Bestellung von Rezepten und Überweisungen läuft online über eine Anwendung auf der Website der Praxis. Ein eigener Newsletter wird an Patienten geschickt. Der Erfolg: Aufklärung der Patienten und Infor- mation sind optimiert. Gut aufgeklärt können Patienten leichter Entscheidungen, etwa über eine Quelle: Ärztezeitung Op treffen. Außendarstellung und Online-Kontakt stärken die Patientenbindung und generieren Auf- merksamkeit für das Leistungsspektrum. Es kommen mehr Patienten, viele davon sind bereit, IGeL-Angebote anzunehmen. QUELLE: http://www.covz.de INITIATOR: Gemeinschaftspraxis Dr. Buhs & Dr. Janssen, Deutschland Seite 25
  • 26. CASE: „ZOCDOC”– ARZTTERMINE UND FORMULARE ONLINE ZocDoc findet Ärzte jeder Fachrichtung in ge- wünschten Umgebungen und erlaubt es Patien- ten, Termine online festzulegen und Formulare im Browser auszufüllen, um vor Ort mehr Zeit für die eigentliche Behandlung zu haben. Eine Suchmaske lässt Patienten ihren Ort, ihre Versicherung, eine ärztliche Fachrichtung und eine Kategorie für ihr Anliegen auswählen. Quelle: TrendOne Trendexplorer Daraufhin erscheinen Ärzte mit verfügbaren Gesprächszeiten, ihrem Profilfoto und Nutzerbewertungen. Mit wenigen weiteren Klicks lassen sich Terminformalien erledigen, wenn Ärzte bereits am Online-Terminprogramm teilnehmen. QUELLE: http://www.zocdoc.com/ INITIATOR: ZocDoc Inc., USA KONTEXT: Healthstyle -> E-Health Seite 26
  • 28. EINFACH MACHEN? Die Kommunikation im Bereich Gesundheit wird auch online nicht einfacher. Aber wir können Übersicht schaffen und strukturieren um letztendlich gezieltere und relevantere Angebote zu bieten. Konsumenten sind in Social Media aktiv und sie suchen und erwarten dort Angebote. Die Schlüssel heißen Mehrwert und Opportunität. Das heißt: In der richtigen Umgebung das richtige Angebot mit relevanten Inhalten zu bieten und den Dialog mit den Nutzern zu suchen, die diesen Wünschen. Die Gesundheitsstudie kann in dieser Hinsicht die nötige Orientierung bieten, um Bezugsgruppen mit bedürfnisgerechten Angeboten zu erreichen. Seite 28
  • 29. VIELEN DANK FÜR IHR INTERESSE © 2012 MSL GERMANY GMBH Chausseestraße 8, 10115 Berlin, 030 / 820 82 — 500, www.mslgroup.de Alle Gedanken und Ideen in dieser Präsentation sind geistiges Eigentum der MSL Germany GmbH. Die Veröffentlichung oder Weitergabe an Dritte bedarf der Zustimmung des Urhebers.