Mag. Wolfgang Hackl - Trainer und Berater für Persönlichkeitsentwicklung uns systemische Prozessbegleitung bei Mensch in Bewegung.
Inspiration und Motivationsvortrag im Rahmen der 4. Mostviertler Nachhaltigkeitskonferenz (12. – 13- September 2011, Naturhotel Steinschaler Dörfl):
“Nachhaltigkeit auf persönlicher Ebene. Wegweiser für eine sinnvolle und erfolgreiche Lebensführung - Balance im Kleinen und Großen”
Unser heutiger Alltag ist sehr stark geprägt vom Gedanken nach Maximierung. Maximierung in einem Bereich führt aber meistens zu Defiziten in anderen Bereichen. Die Folge: Wir fühlen uns gestresst, ohnmächtig, sind unzufrieden und haben oft das Gefühl, den Erwartungen anderer entsprechen zu müssen. Die kritische Frage lautet: „Wann ist ,nicht genug‘ endlich genug?“ Balance und Optimierung jedoch heißt: denken und handeln zum Wohle aller Lebensbereiche, des eigenen Organismus und der Umwelt, d.h.entsprechend bestimmter Grundgesetze, welche eine sinnvolle, erfolgreiche und gesunde Lebensführung ermöglichen.
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DI Arch. Bibiane Hromas - Architektin und Vorstandsvorsitzende von Platou - "...
Mag. Wolfgang Hackl - Mensch in Bewegung - "Inspiration & Motivation" 4. Mostviertler Nachhaltigkeitskonferenz", 12. - 13. September 2011, Naturhotel Steinschaler Dörfl
1. „Wegweiser für eine
sinn-volle und
erfolgreiche
Lebensführung –
Balance im Kleinen
und im Großen“
2. Rahmen.
Keine Wahrheiten sondern meine
persönlichen Sichtweisen.
Es gibt nichts Neues.
Kein Vortrag sondern Workshop.
Impulse – Aussagen & Mini-
Übungen.
Kurzaustausch darüber und –
Dialog mit einer zweiten Person
oder im Plenum.
Meine persönliche Sichtweise.
Einladung zum „Baldur-Prinzip“.
3. Ankommen &
Austauschen.
Name & „Sonstiges“.
Was bedeutet für mich Balance?
Was tue ich bewusst für meine
Persönliche Balance?
Was war einer meiner größten
Persönlichen Erfolge?
4. Entwicklung und
Veränderung…
… braucht Zeit und Energie
… und …
…Kann in einem ersten Schritt
Irritation, Verwirrung, Verunsicherung,
Verärgerung, Enttäuschung,
Abwehrhaltung, Unzufriedenheit, …
mit sich bringen.
„Bewusstsein ist Schöpfung.“
5. Die Hermetischen
Prinzipien.
Prinzip der Geistigkeit.
… der Entsprechung.
… der Schwingung.
…von Ursache und Wirkung.
… der Polarität.
… des Rhythmus.
… der Geschlechtlichkeit.
6. Übung.
Bitte atmen Sie bewusst, und zwar
derart, dass …
Sie einen Atemzug einatmen und dann
…
10 Atemzüge der selben Länge des
eingeatmeten Zugs ausatmen.
BITTE ATMEN SIE
JETZT!!!!!!
7. Prinzip des
Rhythmus.
„Alles fließt aus und ein,
alles hat seine Gezeiten,
alle Dinge steigen und fallen,
das Schwingen des Pendels zeigt sich
in allem;
das Maß des Schwungs nach rechts
ist das Maß des Schwungs nach links;
Rhythmus kompensiert.“
8. Austauschen.
Welche sind meine Erkenntnisse?
Womit kann ich viel /sehr viel &
Womit kann ich wenig / gar nichts
anfangen?
Was ist meine Quintessenz aus dem
Erfahrenen und Gehörten?
9. Übung.
Sicherheitsregel: Sie alleine
entscheiden, ob die folgende Übung
für Sie gefährlich und zu Verletzung
führen kann.
Bitte springen Sie am Platz auf dem
rechten Bein.
Bitte springen Sie am Platz auf dem
linken Bein.
Bitte heben Sie abwechselnd das
rechte und das linke Bein.
10. Prinzip der Polarität.
„Alles ist zwiefach,
alles hat zwei Pole,
alles hat sein Paar von Gegen-
sätzlichkeiten;
gleich und ungleich ist dasselbe;
Gegensätze sind identisch in der
Natur, nur verschieden im Grad;
Extreme berühren sich;
alle Wahrheiten sind nur halbe
Wahrheiten;
alle Widersprüche können miteinander
in Einklang gebracht werden.“
11. Prinzip der Polarität.
1. Schritt:
Annehmen der Gegensätzlichkeiten
wie sie sind, als zum Leben
dazugehörig, als GANZ machend und
„Loslassen“ von dem, wie ich es jetzt
gerne unbedingt anders hätte.
2. Schritt
Bewusst entscheiden, welche
konkreten Schritte und Handlungen ich
setze.
13. „In der Natur…
… ist Wachstum ein Mittel zur
Erreichung der optimalen Größe.“ –
Leopold Kohr, österreichischer Nationalökonom
und Nobelpreisträger
14. Austauschen.
Welche sind meine Erkenntnisse?
Womit kann ich viel /sehr viel &
Womit kann ich wenig / gar nichts
anfangen?
Was ist meine Quintessenz aus dem
Erfahrenen und Gehörten?
15. Was hat uns der Herr
auf diesem Bild zu
sagen?
16. Übung.
Nehmen Sie bitte ein Stück
Papier und zerknüllen Sie
dieses zu einem „Papier-
Knödel“.
Legen Sie diesen vor sich hin
auf den Boden.
17. Die Goldene Regel –
das Gesetz der Fülle.
„Was du willst, das andere dir tun, das
tue diesen zuerst.“
„Leo Tolstoi – „Gesetz der
Gegenseitigkeit“ . Nennt „die Goldene
Regel das einzige Mittel, die
gemeinsame Wohlfahrt aller
Menschen und Völker herbeizuführen.“
19. Was hat uns der Herr
auf diesem Bild zu
sagen?
„Mensch halt ein, wo läufst du hin, der
„Himmel“ ist in dir, suchst du ihn
anderswo, du fehlst ihn für und für.“
Angelus Silesius
20. Austauschen.
Welche sind meine Erkenntnisse?
Womit kann ich viel /sehr viel &
Womit kann ich wenig / gar nichts
anfangen?
Was ist meine Quintessenz aus dem
Erfahrenen und Gehörten?
22. Micro-Praxis
Ganz bewusst bei sich – beim
Tun, beim Atmen, … – sein.
Täglich 10-20 Mal.
zu je 10-20 Sekunden.
Bewusster START – bewusstes
STOP.
„Wenn du es eilig hast, dann
gehe langsam.“ –
„Das Leben ist JETZT!“
23. Still Sitzen
Die Aufmerksamkeit auf den
eigenen Atem lenken.
3 min aufwärts.
Passender Ort.
Am besten in der Früh – „der
Morgen ist das Ruder des
Tages“.
24. Bewusstes
Loslassen
Wovon in meinem Leben
kann / darf / soll ich
loslassen?
Mental – Zorn, Wut Ärger,
Enttäuschung.
Materielles.
„GEBEN & NEHMEN im
Ausgleich!“
25. In Bewegung
bleiben.
Statt Lift / Rolltreppen …
… Treppen-Steigen.
Bewegt Pausen machen.
Täglich an der frischen Luft
bewegen.
28. The world of today &
tomorrow.
Speed.
Konsum.
Maximierung.
29. »Less is more
„Perfektion ist nicht dann erreicht,
wenn man nichts mehr hinzufügen,
sondern wenn man nichts mehr
weglassen kann“ – Antoine de Saint
Exupery
30. Von Herz zu Herz
„On ne voit bien qu`avec
son cœur.“ –
„Man sieht nur mit dem
Herzen gut.“
„Unternehmen suchen immer noch
Mitarbeiter und bekommen immer
wieder nur Menschen.“ Wilhelm Busch
31. Werte sind …
… das, was uns im Leben wichtig ist.
… eine Art Grundorientierung.
… ein Leitstern.
… uns größtenteils unbewusst.
Das Fundament des menschlichen
Zusammenlebens.
… das, was uns von früh bis spät bei
all unserem DENKEN und HANDELN
lenkt und leitet.
34. Bienen.
„Wenn die Biene von der Erde
verschwindet, dann hat der Mensch
nur noch vier Jahre zu leben.“
– Albert Einstein
Rund 90 gängige Obst- und
Gemüsesorten sind von den
Pollenfliegern abhängig.
Und natürlich unzählige andere Tiere
und Pflanzen, die wir und unser
Ökosystem zum Überleben brauchen.
35. Nachhaltigkeit.
Das Konzept der Nachhaltigkeit
beschreibt die Nutzung eines
regenerierbaren Systems in einer
Weise, dass dieses System in seinen
wesentlichen Eigenschaften erhalten
bleibt und sein Bestand auf natürliche
Weise regeneriert werden kann.
36. Aspekte der
Nachhaltigkeit.
Im allgemeinen Verständnis setzt sich
der Begriff der Nachhaltigkeit aus drei
Komponenten zusammen, die auch als
3-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit
bezeichnet werden.
die ökologische Nachhaltigkeit.
Die ökonomische Nachhaltigkeit.
Die soziale Nachhaltigkeit.
37. Die Ökologische
Nachhaltigkeit.
Die ökologische Nachhaltigkeit
umschreibt die Zieldimension, Natur
und Umwelt für die nachfolgenden
Generationen zu erhalten. Dies
umfasst den Erhalt der Artenschutz,
den Klimaschutz, die Pflege von
Kultur- und Landschaftsräumen in ihrer
ursprünglichen Gestalt sowie generell
einen schonenden Umgang mit der
natürlichen Umgebung.
38. Die Ökonomische
Nachhaltigkeit.
Die ökonomische Nachhaltigkeit stellt
das Postulat auf, dass die
Wirtschaftsweise so angelegt ist, dass
sie dauerhaft eine tragfähige
Grundlage für Erwerb und Wohlstand
bietet.
Von besonderer Bedeutung ist hier der
Schutz wirtschaftlicher Ressourcen vor
Ausbeutung.
39. Die Soziale
Nachhaltigkeit.
Die soziale Nachhaltigkeit versteht die
Entwicklung der Gesellschaft als einen
Weg, der Partizipation für alle
Mitglieder einer Gemeinschaft
ermöglicht.
Dies umfasst einen Ausgleich sozialer
Kräfte mit dem Ziel, eine auf Dauer
zukunftsfähige, lebenswerte
Gesellschaft zu erreichen.