Aufwertung von Printprodukten für die crossmediale Weiterverwertung
Präsentation zum Thema: Crowdsourcing
1.
2. Magdalena Kierat & Nadine Edelmann
// Beuth Hochschule für Technik Berlin // Master Druck- und Medientechnik //
E-Business & Online Marketing
Berlin, 26.11.2012
Crowdsourcing
als Geschäftsmodell
3. 1. Begriffsdefinition
2. Kategorien & Ausprägungen
3. Beispiele – Best Case vs. Worst Case
4. Vor-/Nachteile für Crowd/Auftraggeber
5. Resümee & Ausblick
Agenda
4. E-Business & Online Marketing // Magdalena Kierat // Nadine Edelmann // CROWDSOURCING // 26.11.2012
Begriffsdefinition|Kategorien&Ausprägungen|Beispiele|Vor-&Nachteile|Resümee 4
Neologismus, der erstmals 2006
vom Journalisten Jeff Howe
in seinem WIRED Magazine Artikel
„The Rise of Crowdsourcing“
verwendet wurde.
„Crowdsourcing bezeichnet das Auslagern von traditionell unternehmens-
internen Teilaufgaben an eine Masse von freiwilligen Internetusern.“
1.1 Was heißt Crowdsourcing?
CROWD OUTSOURCING+
5. E-Business & Online Marketing // Magdalena Kierat // Nadine Edelmann // CROWDSOURCING // 26.11.2012
Begriffsdefinition|Kategorien&Ausprägungen|Beispiele|Vor-&Nachteile|Resümee 5
Unter Crowdsourcing versteht man ...
... das Involvieren einer Gruppe von Internetnutzern („virtuelle Crowd“),
... außerhalb von Unternehmensstrukturen,
... in einem vorher klar definierten Rahmen (Zeitraum, Teilnahmebedingungen,
Incentivierung),
... zur Generierung unterschiedlicher Mehrwerte (Produktideen, Bewertungen,
Designerstellung, Imagegewinn, Kundenbindung, Finanzierung)
... für einen Auftraggeber (Unternehmen, Regierung, Gruppe, Einzelperson),
... durch eine öffentliche Aufforderung („open call“) auf Internetplattformen.
1.1 Was heißt Crowdsourcing genau?
6. E-Business & Online Marketing // Magdalena Kierat // Nadine Edelmann // CROWDSOURCING // 26.11.2012
Begriffsdefinition|Kategorien&Ausprägungen|Beispiele|Vor-&Nachteile|Resümee 6
1.2 Der Crowdsourcing-Prozess
1. Das Unternehmen hat ein Problem
5. Vorschläge werden überprüft
2. Veröffentlicht Problem online
6. Beste Lösung wird belohnt
3. Ruft auf, Lösungen zu finden
7. Beste Lösung wird umgesetzt
4. Lösungen werden vorgeschlagen
8. Das Unternehmen profitiert
15. E-Business & Online Marketing // Magdalena Kierat // Nadine Edelmann // CROWDSOURCING // 26.11.2012
15Begriffsdefinition|Kategorien&Ausprägungen|Beispiele|Vor-&Nachteile|Resümee
3.2 Worst Case – Crowdslapping
• Henkel lässt neue Pril Verpackung durch die Kunden designen
• erhält eine „Schmeckt lecker nach Hähnchen“ Variante
• durch virale Verbreitung in kürzester Zeit auf Platz 1 gevotet
• Shitstorm = Kundenempörung
16. E-Business & Online Marketing // Magdalena Kierat // Nadine Edelmann // CROWDSOURCING // 26.11.2012
16Begriffsdefinition|Kategorien&Ausprägungen|Beispiele|Vor-&Nachteile|Resümee
+ Aufmerksamkeit
+ Jeder kann mitwirken, ohne Spezialist zu sein (vom Rentner bis zum
Branchenfremden)
+ Internetuser wird zum Prosumer – User & Produzent
+ Entlohung
+ Orts- und zeitunabhängig (kein Dresscode)
+ Motivierter, da man sich seine Arbeit selber aussucht (Entscheidungsfreiheit)
- Ideen können kopiert werden
- Rechte müssen oft an Auftraggeber abgegeben werden
- Zu geringe Bezahlung
- Professionelle Arbeit wird überflüssig
4.1 ... für die Crowd
17. E-Business & Online Marketing // Magdalena Kierat // Nadine Edelmann // CROWDSOURCING // 26.11.2012
17Begriffsdefinition|Kategorien&Ausprägungen|Beispiele|Vor-&Nachteile|Resümee
+ Perspektivwechsel
+ Wünsche & Ansprüche werden sichtbarer >> Schwerpunkte gezielter setzbar
+ Marktforschung wird überflüssig (Prosumer)
+ Durch freiwillige Arbeit der Crowd, sind diese motivierter
+ Keine Auslagerung an Drittunternehmen
+ Preiswerter
- Wichtige Daten & Informationen vom Aufraggeber werden freigegeben
- Rechtliche Risiken >> Plagiat (Imageschaden)
- Preisdumping
4.2 ... für den Auftraggeber