Hier finden Sie den Pressespiegel 2011 des Salzburger Bildungswerkes. In praktisch allen lokalen Print- Online- und Rundfunkmedien konnten Berichte über unsere Leistungen platziert werden. So wurden 2011 343 Presseclippings gesichtet.
12. DIENSTA G, 2 5 . JÄ NNER 2 0 11 GEMEINDEN 19
Fass dir ein Herz und mach mit
Engangierte Bürger setzen Attac Österreich. Beginn: 19.30
Impulse für ein lebendiges Uhr in der Stadtbücherei Hal-
lein.
Miteinander in Hallein. Die Initiatoren von „Ein Herz
für Hallein“ verbinden mit ihrer
Vereinsamung, Entfremdung, Aktion mehrere Ziele: Kultur-
Wertverlust: Diesen gesell- verbindende Initiativen in Hal-
schaftlichen Entwicklungen lein bekannt machen, Bürger
möchten engagierte Halleiner miteinander ins Gespräch brin-
in ihrer Stadt unter dem Motto gen, neue verbindende Aktivi-
Bild: HTL HALLEIN
„Ein Herz für Hallein“ entge- täten anregen, Initiativen be-
genwirken. „Dabei ist die Krea- werben, Partner finden und
tivität jeder und jedes Einzel- umsetzen. Nähe ermöglichen:
nen gefragt“, meint die Initia- zwischen Stadtteilen, Bevölke-
torin Dr. Anita Memmer vom rungsgruppen, Jung und Alt.
Salzburger Bildungswerk Hal- kästen wurden von Schülerin- fentlichen.“ Am Ende des Jah- Eigene soziale Verantwor-
lein. Ein Jahr lang sollen Impul- nen und Schüler der HTL Hallein res werden drei Initiativen mit tung bewusst machen und stär-
se, welche die Gemeinschaft, gebaut und kreativ gestaltet. „Halleiner Münzen“ prämiert. ken, Vereinsamung und Isolati-
Kommunikation und Integrati- Memmer: „Wir werden die vor- Gestartet wird dieses unge- on entgegenwirken, Einfüh-
on fördern, öffentlich gemacht geschlagenen Projekte und Ini- wöhnliche Projekt am 27. Jän- lungsvermögen und Toleranz
werden. Zu diesem Zweck wer- tiativen nicht nur in verschiede- ner im Rahmen der Vortragsver- erhöhen. Memmer: „Bei allen
den 16 Briefkästen aufgestellt, nen Medien, sondern auch auf anstaltung „Wege aus der Krise Initiativen sollte das Augen-
in die jeder und jede ihre Ideen dem Initiativen-Stadtplan auf – Neue Werte für die Wirt- merk auf das Brückenbauen ge-
einwerfen können. Diese Brief- www.herzfuerhallein.at veröf- schaft“ mit Christian Felber von richtet sein.“
Erfolgreiche Partnerschaft wird verlängert
Tina Widmann und Günther Reibersdorfer unterzeichnen Sponsorvertrag
Die für die Gemeindeentwick- der Salzburger Gemeinden auf- in der Region. Dabei geht es Gemeinschaft bildet für die
lung ressortzuständige Landes- zugreifen und Schwerpunkte nicht nur um Wertschöpfung, Raiffeisenbanken einen festen
rätin Dr. Tina Widmann und zu setzen“, sagte Widmann. sondern vor allem auch um den Bestandteil ihrer Identität“, be-
Raiffeisen-Generaldirektor Dr. „Wir bauen als Salzburger Erhalt der regionalen Identität. tonte Reibersdorfer.
Günther Reibersdorfer unter- Bank auf die Zukunftssicherung Das Engagement für die lokale „Es ist oft nicht leicht, die zum
zeichneten kürzlich den Spon- Teil widersprüchlichen Erwar-
sorvertrag 2011. tungen an den Umfang der
Auf die langjährige Zusam- kommunalen Leistungen, an
menarbeit könne man stolz das Bürgerengagement und die
sein, zogen Widmann und Rei- Eigenverantwortung zu verein-
bersdorfer Bilanz. „Sich rasch baren. Aber genau das sind die
ändernde gesellschaftliche Faktoren, die darüber entschei-
Rahmenbedingungen verlan- den, wie zukunftsfähig eine
gen laufend nach neuen Ziel- Gemeinde aufgestellt ist“, be-
setzungen. Der Raiffeisenver- tont Widmann. Generationen-
band Salzburg ist immer ein gerechte und nachhaltige Ge-
verlässlicher Partner, wenn es meindepolitik werde nur dann
darum geht, in der Gemeinde- Günther Reibersdorfer und Tina Widmann verlängerten die Partner- funktionieren, wenn Bürger
entwicklung Zukunftsthemen schaft für 2011. Bild: RVS Verantwortung übernehmen.
ANZEIGE
20. snlokal/salzburg/ks0308001 - 01.02.2011 13:46:49
schreg
Gemeinsam statt einsam
Seit drei Jahren bemühen tern Klappacher/Fuchsberger
sich im Halleiner Stadtteil und der Anifer Tanzlmusi einen
bunten Abend, bei dem die Ge-
Rif/Taxach die Mitglieder selligkeit sicherlich nicht zu
von Treffpunkt-Rif, dem kurz kommen wird.
überparteilichen Verein für 12 Euro sind als Eintritt zu be-
Stadtteilentwicklung, um zahlen, Mitglieder des Vereines
ein vielseitiges Programm Treffpunkt-Rif zahlen 10 Euro.
zur Förderung der Gemeinsam spielen
nachbarschaftlichen „Gemeinsam spielen“ heißt die
Gemeinschaft. Devise am 5. Februar ab 15 Uhr
im Gasthof Brückenwirt: Alle
Im Rahmen des Projektes „Ge- Schachspieler sind eingeladen,
nerationendorf“, das von der am Generationen-Turnier teil-
Gemeindeentwicklung Salz- zunehmen. „Für Kinder, Ju-
burg seit acht Jahren in zehn gendliche, Frauen und Männer
Gemeinden und einem Stadt- gibt es eine eigene Wertung“,
teil mit großem Erfolg durchge- informiert Brigitte Schmidt vom
führt wird, sind in Rif viele „Gemeinsam spielen“ heißt es am 5. Februar in Rif. Bild: SBW/Fotolia Treffpunkt-Rif, die sich auf viele
nachhaltige Initiativen entstan- begeisterte Spielerinnen und
den. Der Bogen reicht dabei Miteinander reden und sich gascht“. Musik, Gesang und Spieler freut.
vom Generationen-Skirennen (besser) kennenlernen. Texte sollen den Besuchern die Je nach Teilnehmerzahl wer-
über Kasperltheater, Konzerte, Vielfalt der Volkskultur im Jah- den bis zu sieben Runden ge-
Vorträge bis hin zum „Visionen-
Gemeinsam zuhören reskreis näherbringen. Modera- spielt. Anmeldungen sind so-
Kaffee“, dem Kulturfrühstück „Gemeinsam zuhören“ heißt es tor Johann Pötzelsberger ga- wohl vor Spielbeginn als auch
und den Montagsstammti- am Freitag, 4. Februar ab 19 Uhr rantiert gemeinsam mit der unter 06245-87663 (Dr. Joachim
schen. Überall im Mittelpunkt: im Bodega Rif beim „Hoa- Rifer Stubnmusi, den Geschwis- Dalfen) möglich.
ANZEIGE
89. DO NNE RSTA G, 2 4 . MÄ RZ 2011 GEMEINDEN 25
Selbstwertgefühl für Regionen
Kommunalpolitiker aus re Wettbewerbsfähigkeit und und ökonomischen Anforde- sich zur „Plusregion“ zusam-
Salzburg, Niederösterreich die Lebensqualität erhöht, die rungen sichergestellt werden. mengeschlossen haben, ist“, so
regionale Identität gestärkt „In den Salzburger Pilotge- Projektleiter Krasser, „im Rah-
und Bayern präsentierten und die Erfüllung der infra- meinden Köstendorf, Neu- men des Projektes viel Zu-
vor kurzem in Brüssel strukturellen, administrativen markt und Straßwalchen, die kunftsweisendes entstanden“.
Projekte, die sie im Rahmen „Man darf ruhig zeigen, was
von „InnoCité“ – ein Alpen- man hat.“ Unter diesem Motto
raum-Interreg-Projekt – stand ein Fotoworkshop, der
helfen sollte, das naturräumli-
erarbeitet und umgesetzt che und kulturelle Potenzial be-
haben. wusst zu machen und gekonnt
aufs Bild zu bannen. 14 Hobby-
Neun Partner in fünf EU-Län- fotografen gingen vier Tage
dern haben seit September lang unter Anleitung dreier
2008 zusammengearbeitet. Das Profis auf Motivsuche. Die da-
Salzburger Institut für Raum- bei entstandenen lebendigen,
ordnung und Wohnen, Fachbe- authentischen Portraits der Re-
reich Gemeindeentwicklung, ist gion leisten nun, nach ihrer Prä-
gemeinsam mit der „Plusregi- sentation, einen wertvollen
on“ – Köstendorf, Neumarkt Beitrag zur Stärkung der Identi-
und Straßwalchen – einer da- fikation mit der Region. Die
von. Weitere Teilnehmer kom- „Plusregion“ kann die Bilder
men aus Frankreich, Italien, zur Vermarktung verwenden.
Deutschland, Slowenien und
Niederösterreich.
Umsetzbare Projekte
Zur Ausgangslage: Immer Auch in den Gemeinden selbst
mehr Menschen in Europa zie- wurden im Rahmen des
hen in die Städte. Im Alpen- InnoCité-Projektes wichtige
raum verstärkt die Topographie Schritte gesetzt. Die Verant-
die bereits seit Jahrzehnten an- wortlichen in Köstendorf erar-
dauernde Landflucht. Beson- beiteten gemeinsam mit der
ders benachteiligt werden in Projektagentur CIMA ein Kon-
dieser Situation jene historisch zept, das die Grundversorgung
gewachsenen, kleinen und mit- Die Besonderheiten der Plusregion wurden auch im Rahmen eines Foto- mit Gütern des täglichen Be-
telgroßen Städte, die im Ein- workshops bewusst gemacht. Bild: GE/Sebastian Marazek darfs sowie die Schaffung eines
zugsgebiet großer, urbaner Bal- neuen Dorfzentrums als Treff-
lungsräume liegen. Viele davon punkt für Jung und Alt zum Ziel
sind im Begriff, ihre Identität hat. In Straßwalchen wurden im
und wirtschaftliche Wettbe- Rahmen eines Studentenwett-
werbsfähigkeit zu verlieren bewerbes Strategien zur Lö-
und zu bloßen Schlafstätten zu sung des innerörtlichen Ver-
verkommen. kehrsproblems gesucht. Ent-
standen sind zwölf innovative,
Projekt InnoCité visionäre Projekte. „Die entwi-
„Dieser Entwicklung will das ckelten Ideen sind keine Utopi-
Projekt InnoCité gegensteu- en“, resümiert Bürgermeister
ern“, informiert Robert Krasser Bei der Präsentation in Brüssel: (v.l.) Bgm. Dr. Emmerich Riesner aus Friedrich Keil zufrieden. „Die
von der Gemeindeentwicklung Neumarkt, Mag. Walter Grahammer, Leiter der Ständigen Vertretung Ös- Gemeinde erhält damit nützli-
Salzburg. Mit verschiedenen terreichs bei der EU, Mag. Silke Schlick, Geschäftsführerin der Plusregi- che Vorschläge und langfristige
Maßnahmen soll die Attraktivi- on, Bgm. Friedrich Kreil aus Straßwalchen, Bgm. Josef Krois und Vi- Perspektiven, wie unser Markt
tät der Regionen gesteigert, ih- zebgm. Wolfgang Wagner aus Köstendorf. Bild: GE/Myriam Andries attraktiver werden kann.“
ANZEIGE
90.
91.
92.
93.
94.
95.
96.
97.
98.
99.
100.
101.
102.
103.
104.
105.
106.
107.
108. DO NNE RSTA G, 1 4 . A P RI L 2 011 GEMEINDEN 15
Vier Regionen – ein Ziel
Unter diesem Motto übersetzten Schülerinnen der
arbeiten seit 2009 Regionen Klasse mit dem Schwerpunkt
„Internationale Kommunikati-
aus Österreich und Italien on der Wirtschaft“ kurze Texte
im Rahmen des Interreg zu den Gerichten. Das erste
IV-Projektes Exemplar überreichten die
Italien-Österreich Schülerinnen im Rahmen des
„AlpenGenuss – EU-Partnertreffens an Landes-
rätin Tina Widmann.
SaporiAlpini“ zusammen. „Erlebnis-Genuss-Program-
me“ stehen im Mittelpunkt ei-
Das Salzburger Institut für nes weiteren Projektes der
Raumordnung und Wohnen, HBLW Saalfelden, die gemein-
Fachbereich Gemeindeentwick- sam mit Partnerbetrieben aus
lung, ist gemeinsam mit dem der Gastronomie und Hotelle-
Pinzgau eine davon. Weitere Vier Schülerinnen der 3A und 3B überreichten LR Tina Widmann das rie entwickelt werden. So wird
Teilnehmer kommen aus Ostti- erste Exemplar ihres Fotobuches. Weiters (v.li., hinten) Birgit Tatzreiter, die weit über die Pinzgauer
rol, Südtirol und der Provinz Regionalmanager Michael Payer, Ingrid Mittendorfer, die Direktorin der Grenzen hinaus bekannte Con-
Belluno. Das Ziel: Durch Bil- HBLW Saalfelden, Margit Brauneder, Stefan Walder aus Südtirol, der Lei- fiserie Berger „Schokolade für
dungsmaßnahmen werden in- ter des EU-Projektes „AlpenGenuss – SaporiAlpini“, und Christine Stad- junge Leute“ herstellen.
novative Modelle für die Zu- ler. Bilder: GE/SCHWEINÖSTER/BAUER Gabriele Marik: „Vier
sammenarbeit zwischen Land- Schülerinnen haben
wirtschaft, Gastronomie und Österreich Anfang April im im Rahmen ihres Ma-
Tourismus entwickelt. Pinzgau stand u.a. die Präsenta- turaprojektes vier
„Damit sollen vor allem auch tion des Fotobuches „Transnati- neue Schokohigh-
den Jugendlichen in den Regio- onale Küche“ mit österreichi- lights im Retro-
nen neue Perspektiven und zu- schen und italienischen Spe- stil sowie Pos-
kunftsfähige Arbeitsplätze er- zialitäten. Entstan- ter, Katalog
möglicht werden“, informiert den ist dieses und Flyer
Christine Stadler von der Ge- gelungene zur Bewer-
meindeentwicklung Salzburg. Werk unter bung ent-
Erfreulicherweise konnten im dem Motto „Al- worfen“.
Pinzgau auch Schulen – die pine Well Food“ Die Tafeln
HBLW Saalfelden und die LFS im Rahmen des im Look
Bruck – für die Mitarbeit an die- Unterrichtes der der 70er Jahre
sem EU-Projekt gewonnen wer- 3A und 3B der werden in allen Berger Ge-
den. „So lernen junge Men- HBLW Saalfelden. schäften erhältlich sein.
schen nicht nur andere Kultu- Nach einem Italie- das die am Genuss-Themen im weitesten
ren im Alpenraum kennen, son- nisch-Intensivkurs Projekt teilnehmen- Sinn – eine Bildungstour durch
dern bringen zusätzlich ihre erarbeiteten die Schü- den Klassen zubereiteten und den Oberpinzgau mit den
kreativen Ideen in innovative lerinnen eine Präsenta- den Gästen servierten“, erzäh- Schwerpunkten „Genussregion
Projekte und Entwicklungen tion über den Pinzgau für italie- len Birgit Tatzreiter und Margit Pinzgauer Rind & Bramberger
ein“, freut sich Regionalmana- nische Besucherinnen und Be- Brauneder, engagierte Profes- Apfel“ sowie dem „National-
ger Michael Payer. sucher und übersetzten sowohl sorinnen an der HBLW Saalfel- park Hohe Tauern“, ein Besuch
Rezepte unserer Gegend als den. Die Speisen wurden von des Chaletdorfes „Bergdorf
Transnationale Küche auch aus den EU-Partnerregio- der Medieninformatikklasse, Priesteregg“ in Leogang und
Zahlreiche Initiativen wurden nen ins Italienische bzw. Deut- geleitet von Gabriele Marik und die Auseinandersetzung zum
in den vergangenen zwei Jah- sche. fachkundig unterstützt von Thema „Symbiose zwischen
ren bereits gesetzt, im Mittel- „Die Schule lud zu einem Es- Klaus Bauer, professionell foto- Landwirtschaft und Tourismus“
punkt des jüngsten Treffens der sen mit Schmankerln aus dem grafiert und in Szene gesetzt. – rundeten das EU-Partnertref-
Projektpartner aus Italien und Pinzgau und aus Norditalien, Darüber hinaus verfassten und fen im Pinzgau ab.
ANZEIGE
133. DIENSTA G, 2 5 . JÄ NNER 2 0 11 GEMEINDEN 19
Fass dir ein Herz und mach mit
Engangierte Bürger setzen Attac Österreich. Beginn: 19.30
Impulse für ein lebendiges Uhr in der Stadtbücherei Hal-
lein.
Miteinander in Hallein. Die Initiatoren von „Ein Herz
für Hallein“ verbinden mit ihrer
Vereinsamung, Entfremdung, Aktion mehrere Ziele: Kultur-
Wertverlust: Diesen gesell- verbindende Initiativen in Hal-
schaftlichen Entwicklungen lein bekannt machen, Bürger
möchten engagierte Halleiner miteinander ins Gespräch brin-
in ihrer Stadt unter dem Motto gen, neue verbindende Aktivi-
Bild: HTL HALLEIN
„Ein Herz für Hallein“ entge- täten anregen, Initiativen be-
genwirken. „Dabei ist die Krea- werben, Partner finden und
tivität jeder und jedes Einzel- umsetzen. Nähe ermöglichen:
nen gefragt“, meint die Initia- zwischen Stadtteilen, Bevölke-
torin Dr. Anita Memmer vom rungsgruppen, Jung und Alt.
Salzburger Bildungswerk Hal- kästen wurden von Schülerin- fentlichen.“ Am Ende des Jah- Eigene soziale Verantwor-
lein. Ein Jahr lang sollen Impul- nen und Schüler der HTL Hallein res werden drei Initiativen mit tung bewusst machen und stär-
se, welche die Gemeinschaft, gebaut und kreativ gestaltet. „Halleiner Münzen“ prämiert. ken, Vereinsamung und Isolati-
Kommunikation und Integrati- Memmer: „Wir werden die vor- Gestartet wird dieses unge- on entgegenwirken, Einfüh-
on fördern, öffentlich gemacht geschlagenen Projekte und Ini- wöhnliche Projekt am 27. Jän- lungsvermögen und Toleranz
werden. Zu diesem Zweck wer- tiativen nicht nur in verschiede- ner im Rahmen der Vortragsver- erhöhen. Memmer: „Bei allen
den 16 Briefkästen aufgestellt, nen Medien, sondern auch auf anstaltung „Wege aus der Krise Initiativen sollte das Augen-
in die jeder und jede ihre Ideen dem Initiativen-Stadtplan auf – Neue Werte für die Wirt- merk auf das Brückenbauen ge-
einwerfen können. Diese Brief- www.herzfuerhallein.at veröf- schaft“ mit Christian Felber von richtet sein.“
Erfolgreiche Partnerschaft wird verlängert
Tina Widmann und Günther Reibersdorfer unterzeichnen Sponsorvertrag
Die für die Gemeindeentwick- der Salzburger Gemeinden auf- in der Region. Dabei geht es Gemeinschaft bildet für die
lung ressortzuständige Landes- zugreifen und Schwerpunkte nicht nur um Wertschöpfung, Raiffeisenbanken einen festen
rätin Dr. Tina Widmann und zu setzen“, sagte Widmann. sondern vor allem auch um den Bestandteil ihrer Identität“, be-
Raiffeisen-Generaldirektor Dr. „Wir bauen als Salzburger Erhalt der regionalen Identität. tonte Reibersdorfer.
Günther Reibersdorfer unter- Bank auf die Zukunftssicherung Das Engagement für die lokale „Es ist oft nicht leicht, die zum
zeichneten kürzlich den Spon- Teil widersprüchlichen Erwar-
sorvertrag 2011. tungen an den Umfang der
Auf die langjährige Zusam- kommunalen Leistungen, an
menarbeit könne man stolz das Bürgerengagement und die
sein, zogen Widmann und Rei- Eigenverantwortung zu verein-
bersdorfer Bilanz. „Sich rasch baren. Aber genau das sind die
ändernde gesellschaftliche Faktoren, die darüber entschei-
Rahmenbedingungen verlan- den, wie zukunftsfähig eine
gen laufend nach neuen Ziel- Gemeinde aufgestellt ist“, be-
setzungen. Der Raiffeisenver- tont Widmann. Generationen-
band Salzburg ist immer ein gerechte und nachhaltige Ge-
verlässlicher Partner, wenn es meindepolitik werde nur dann
darum geht, in der Gemeinde- Günther Reibersdorfer und Tina Widmann verlängerten die Partner- funktionieren, wenn Bürger
entwicklung Zukunftsthemen schaft für 2011. Bild: RVS Verantwortung übernehmen.
ANZEIGE
141. snlokal/salzburg/ks0308001 - 01.02.2011 13:46:49
schreg
Gemeinsam statt einsam
Seit drei Jahren bemühen tern Klappacher/Fuchsberger
sich im Halleiner Stadtteil und der Anifer Tanzlmusi einen
bunten Abend, bei dem die Ge-
Rif/Taxach die Mitglieder selligkeit sicherlich nicht zu
von Treffpunkt-Rif, dem kurz kommen wird.
überparteilichen Verein für 12 Euro sind als Eintritt zu be-
Stadtteilentwicklung, um zahlen, Mitglieder des Vereines
ein vielseitiges Programm Treffpunkt-Rif zahlen 10 Euro.
zur Förderung der Gemeinsam spielen
nachbarschaftlichen „Gemeinsam spielen“ heißt die
Gemeinschaft. Devise am 5. Februar ab 15 Uhr
im Gasthof Brückenwirt: Alle
Im Rahmen des Projektes „Ge- Schachspieler sind eingeladen,
nerationendorf“, das von der am Generationen-Turnier teil-
Gemeindeentwicklung Salz- zunehmen. „Für Kinder, Ju-
burg seit acht Jahren in zehn gendliche, Frauen und Männer
Gemeinden und einem Stadt- gibt es eine eigene Wertung“,
teil mit großem Erfolg durchge- informiert Brigitte Schmidt vom
führt wird, sind in Rif viele „Gemeinsam spielen“ heißt es am 5. Februar in Rif. Bild: SBW/Fotolia Treffpunkt-Rif, die sich auf viele
nachhaltige Initiativen entstan- begeisterte Spielerinnen und
den. Der Bogen reicht dabei Miteinander reden und sich gascht“. Musik, Gesang und Spieler freut.
vom Generationen-Skirennen (besser) kennenlernen. Texte sollen den Besuchern die Je nach Teilnehmerzahl wer-
über Kasperltheater, Konzerte, Vielfalt der Volkskultur im Jah- den bis zu sieben Runden ge-
Vorträge bis hin zum „Visionen-
Gemeinsam zuhören reskreis näherbringen. Modera- spielt. Anmeldungen sind so-
Kaffee“, dem Kulturfrühstück „Gemeinsam zuhören“ heißt es tor Johann Pötzelsberger ga- wohl vor Spielbeginn als auch
und den Montagsstammti- am Freitag, 4. Februar ab 19 Uhr rantiert gemeinsam mit der unter 06245-87663 (Dr. Joachim
schen. Überall im Mittelpunkt: im Bodega Rif beim „Hoa- Rifer Stubnmusi, den Geschwis- Dalfen) möglich.
ANZEIGE
210. DO NNE RSTA G, 2 4 . MÄ RZ 2011 GEMEINDEN 25
Selbstwertgefühl für Regionen
Kommunalpolitiker aus re Wettbewerbsfähigkeit und und ökonomischen Anforde- sich zur „Plusregion“ zusam-
Salzburg, Niederösterreich die Lebensqualität erhöht, die rungen sichergestellt werden. mengeschlossen haben, ist“, so
regionale Identität gestärkt „In den Salzburger Pilotge- Projektleiter Krasser, „im Rah-
und Bayern präsentierten und die Erfüllung der infra- meinden Köstendorf, Neu- men des Projektes viel Zu-
vor kurzem in Brüssel strukturellen, administrativen markt und Straßwalchen, die kunftsweisendes entstanden“.
Projekte, die sie im Rahmen „Man darf ruhig zeigen, was
von „InnoCité“ – ein Alpen- man hat.“ Unter diesem Motto
raum-Interreg-Projekt – stand ein Fotoworkshop, der
helfen sollte, das naturräumli-
erarbeitet und umgesetzt che und kulturelle Potenzial be-
haben. wusst zu machen und gekonnt
aufs Bild zu bannen. 14 Hobby-
Neun Partner in fünf EU-Län- fotografen gingen vier Tage
dern haben seit September lang unter Anleitung dreier
2008 zusammengearbeitet. Das Profis auf Motivsuche. Die da-
Salzburger Institut für Raum- bei entstandenen lebendigen,
ordnung und Wohnen, Fachbe- authentischen Portraits der Re-
reich Gemeindeentwicklung, ist gion leisten nun, nach ihrer Prä-
gemeinsam mit der „Plusregi- sentation, einen wertvollen
on“ – Köstendorf, Neumarkt Beitrag zur Stärkung der Identi-
und Straßwalchen – einer da- fikation mit der Region. Die
von. Weitere Teilnehmer kom- „Plusregion“ kann die Bilder
men aus Frankreich, Italien, zur Vermarktung verwenden.
Deutschland, Slowenien und
Niederösterreich.
Umsetzbare Projekte
Zur Ausgangslage: Immer Auch in den Gemeinden selbst
mehr Menschen in Europa zie- wurden im Rahmen des
hen in die Städte. Im Alpen- InnoCité-Projektes wichtige
raum verstärkt die Topographie Schritte gesetzt. Die Verant-
die bereits seit Jahrzehnten an- wortlichen in Köstendorf erar-
dauernde Landflucht. Beson- beiteten gemeinsam mit der
ders benachteiligt werden in Projektagentur CIMA ein Kon-
dieser Situation jene historisch zept, das die Grundversorgung
gewachsenen, kleinen und mit- Die Besonderheiten der Plusregion wurden auch im Rahmen eines Foto- mit Gütern des täglichen Be-
telgroßen Städte, die im Ein- workshops bewusst gemacht. Bild: GE/Sebastian Marazek darfs sowie die Schaffung eines
zugsgebiet großer, urbaner Bal- neuen Dorfzentrums als Treff-
lungsräume liegen. Viele davon punkt für Jung und Alt zum Ziel
sind im Begriff, ihre Identität hat. In Straßwalchen wurden im
und wirtschaftliche Wettbe- Rahmen eines Studentenwett-
werbsfähigkeit zu verlieren bewerbes Strategien zur Lö-
und zu bloßen Schlafstätten zu sung des innerörtlichen Ver-
verkommen. kehrsproblems gesucht. Ent-
standen sind zwölf innovative,
Projekt InnoCité visionäre Projekte. „Die entwi-
„Dieser Entwicklung will das ckelten Ideen sind keine Utopi-
Projekt InnoCité gegensteu- en“, resümiert Bürgermeister
ern“, informiert Robert Krasser Bei der Präsentation in Brüssel: (v.l.) Bgm. Dr. Emmerich Riesner aus Friedrich Keil zufrieden. „Die
von der Gemeindeentwicklung Neumarkt, Mag. Walter Grahammer, Leiter der Ständigen Vertretung Ös- Gemeinde erhält damit nützli-
Salzburg. Mit verschiedenen terreichs bei der EU, Mag. Silke Schlick, Geschäftsführerin der Plusregi- che Vorschläge und langfristige
Maßnahmen soll die Attraktivi- on, Bgm. Friedrich Kreil aus Straßwalchen, Bgm. Josef Krois und Vi- Perspektiven, wie unser Markt
tät der Regionen gesteigert, ih- zebgm. Wolfgang Wagner aus Köstendorf. Bild: GE/Myriam Andries attraktiver werden kann.“
ANZEIGE
211.
212.
213.
214.
215.
216.
217.
218.
219.
220.
221.
222.
223.
224.
225.
226.
227.
228.
229. DO NNE RSTA G, 1 4 . A P RI L 2 011 GEMEINDEN 15
Vier Regionen – ein Ziel
Unter diesem Motto übersetzten Schülerinnen der
arbeiten seit 2009 Regionen Klasse mit dem Schwerpunkt
„Internationale Kommunikati-
aus Österreich und Italien on der Wirtschaft“ kurze Texte
im Rahmen des Interreg zu den Gerichten. Das erste
IV-Projektes Exemplar überreichten die
Italien-Österreich Schülerinnen im Rahmen des
„AlpenGenuss – EU-Partnertreffens an Landes-
rätin Tina Widmann.
SaporiAlpini“ zusammen. „Erlebnis-Genuss-Program-
me“ stehen im Mittelpunkt ei-
Das Salzburger Institut für nes weiteren Projektes der
Raumordnung und Wohnen, HBLW Saalfelden, die gemein-
Fachbereich Gemeindeentwick- sam mit Partnerbetrieben aus
lung, ist gemeinsam mit dem der Gastronomie und Hotelle-
Pinzgau eine davon. Weitere Vier Schülerinnen der 3A und 3B überreichten LR Tina Widmann das rie entwickelt werden. So wird
Teilnehmer kommen aus Ostti- erste Exemplar ihres Fotobuches. Weiters (v.li., hinten) Birgit Tatzreiter, die weit über die Pinzgauer
rol, Südtirol und der Provinz Regionalmanager Michael Payer, Ingrid Mittendorfer, die Direktorin der Grenzen hinaus bekannte Con-
Belluno. Das Ziel: Durch Bil- HBLW Saalfelden, Margit Brauneder, Stefan Walder aus Südtirol, der Lei- fiserie Berger „Schokolade für
dungsmaßnahmen werden in- ter des EU-Projektes „AlpenGenuss – SaporiAlpini“, und Christine Stad- junge Leute“ herstellen.
novative Modelle für die Zu- ler. Bilder: GE/SCHWEINÖSTER/BAUER Gabriele Marik: „Vier
sammenarbeit zwischen Land- Schülerinnen haben
wirtschaft, Gastronomie und Österreich Anfang April im im Rahmen ihres Ma-
Tourismus entwickelt. Pinzgau stand u.a. die Präsenta- turaprojektes vier
„Damit sollen vor allem auch tion des Fotobuches „Transnati- neue Schokohigh-
den Jugendlichen in den Regio- onale Küche“ mit österreichi- lights im Retro-
nen neue Perspektiven und zu- schen und italienischen Spe- stil sowie Pos-
kunftsfähige Arbeitsplätze er- zialitäten. Entstan- ter, Katalog
möglicht werden“, informiert den ist dieses und Flyer
Christine Stadler von der Ge- gelungene zur Bewer-
meindeentwicklung Salzburg. Werk unter bung ent-
Erfreulicherweise konnten im dem Motto „Al- worfen“.
Pinzgau auch Schulen – die pine Well Food“ Die Tafeln
HBLW Saalfelden und die LFS im Rahmen des im Look
Bruck – für die Mitarbeit an die- Unterrichtes der der 70er Jahre
sem EU-Projekt gewonnen wer- 3A und 3B der werden in allen Berger Ge-
den. „So lernen junge Men- HBLW Saalfelden. schäften erhältlich sein.
schen nicht nur andere Kultu- Nach einem Italie- das die am Genuss-Themen im weitesten
ren im Alpenraum kennen, son- nisch-Intensivkurs Projekt teilnehmen- Sinn – eine Bildungstour durch
dern bringen zusätzlich ihre erarbeiteten die Schü- den Klassen zubereiteten und den Oberpinzgau mit den
kreativen Ideen in innovative lerinnen eine Präsenta- den Gästen servierten“, erzäh- Schwerpunkten „Genussregion
Projekte und Entwicklungen tion über den Pinzgau für italie- len Birgit Tatzreiter und Margit Pinzgauer Rind & Bramberger
ein“, freut sich Regionalmana- nische Besucherinnen und Be- Brauneder, engagierte Profes- Apfel“ sowie dem „National-
ger Michael Payer. sucher und übersetzten sowohl sorinnen an der HBLW Saalfel- park Hohe Tauern“, ein Besuch
Rezepte unserer Gegend als den. Die Speisen wurden von des Chaletdorfes „Bergdorf
Transnationale Küche auch aus den EU-Partnerregio- der Medieninformatikklasse, Priesteregg“ in Leogang und
Zahlreiche Initiativen wurden nen ins Italienische bzw. Deut- geleitet von Gabriele Marik und die Auseinandersetzung zum
in den vergangenen zwei Jah- sche. fachkundig unterstützt von Thema „Symbiose zwischen
ren bereits gesetzt, im Mittel- „Die Schule lud zu einem Es- Klaus Bauer, professionell foto- Landwirtschaft und Tourismus“
punkt des jüngsten Treffens der sen mit Schmankerln aus dem grafiert und in Szene gesetzt. – rundeten das EU-Partnertref-
Projektpartner aus Italien und Pinzgau und aus Norditalien, Darüber hinaus verfassten und fen im Pinzgau ab.
ANZEIGE
254. DIENSTA G, 2 5 . JÄ NNER 2 0 11 GEMEINDEN 19
Fass dir ein Herz und mach mit
Engangierte Bürger setzen Attac Österreich. Beginn: 19.30
Impulse für ein lebendiges Uhr in der Stadtbücherei Hal-
lein.
Miteinander in Hallein. Die Initiatoren von „Ein Herz
für Hallein“ verbinden mit ihrer
Vereinsamung, Entfremdung, Aktion mehrere Ziele: Kultur-
Wertverlust: Diesen gesell- verbindende Initiativen in Hal-
schaftlichen Entwicklungen lein bekannt machen, Bürger
möchten engagierte Halleiner miteinander ins Gespräch brin-
in ihrer Stadt unter dem Motto gen, neue verbindende Aktivi-
Bild: HTL HALLEIN
„Ein Herz für Hallein“ entge- täten anregen, Initiativen be-
genwirken. „Dabei ist die Krea- werben, Partner finden und
tivität jeder und jedes Einzel- umsetzen. Nähe ermöglichen:
nen gefragt“, meint die Initia- zwischen Stadtteilen, Bevölke-
torin Dr. Anita Memmer vom rungsgruppen, Jung und Alt.
Salzburger Bildungswerk Hal- kästen wurden von Schülerin- fentlichen.“ Am Ende des Jah- Eigene soziale Verantwor-
lein. Ein Jahr lang sollen Impul- nen und Schüler der HTL Hallein res werden drei Initiativen mit tung bewusst machen und stär-
se, welche die Gemeinschaft, gebaut und kreativ gestaltet. „Halleiner Münzen“ prämiert. ken, Vereinsamung und Isolati-
Kommunikation und Integrati- Memmer: „Wir werden die vor- Gestartet wird dieses unge- on entgegenwirken, Einfüh-
on fördern, öffentlich gemacht geschlagenen Projekte und Ini- wöhnliche Projekt am 27. Jän- lungsvermögen und Toleranz
werden. Zu diesem Zweck wer- tiativen nicht nur in verschiede- ner im Rahmen der Vortragsver- erhöhen. Memmer: „Bei allen
den 16 Briefkästen aufgestellt, nen Medien, sondern auch auf anstaltung „Wege aus der Krise Initiativen sollte das Augen-
in die jeder und jede ihre Ideen dem Initiativen-Stadtplan auf – Neue Werte für die Wirt- merk auf das Brückenbauen ge-
einwerfen können. Diese Brief- www.herzfuerhallein.at veröf- schaft“ mit Christian Felber von richtet sein.“
Erfolgreiche Partnerschaft wird verlängert
Tina Widmann und Günther Reibersdorfer unterzeichnen Sponsorvertrag
Die für die Gemeindeentwick- der Salzburger Gemeinden auf- in der Region. Dabei geht es Gemeinschaft bildet für die
lung ressortzuständige Landes- zugreifen und Schwerpunkte nicht nur um Wertschöpfung, Raiffeisenbanken einen festen
rätin Dr. Tina Widmann und zu setzen“, sagte Widmann. sondern vor allem auch um den Bestandteil ihrer Identität“, be-
Raiffeisen-Generaldirektor Dr. „Wir bauen als Salzburger Erhalt der regionalen Identität. tonte Reibersdorfer.
Günther Reibersdorfer unter- Bank auf die Zukunftssicherung Das Engagement für die lokale „Es ist oft nicht leicht, die zum
zeichneten kürzlich den Spon- Teil widersprüchlichen Erwar-
sorvertrag 2011. tungen an den Umfang der
Auf die langjährige Zusam- kommunalen Leistungen, an
menarbeit könne man stolz das Bürgerengagement und die
sein, zogen Widmann und Rei- Eigenverantwortung zu verein-
bersdorfer Bilanz. „Sich rasch baren. Aber genau das sind die
ändernde gesellschaftliche Faktoren, die darüber entschei-
Rahmenbedingungen verlan- den, wie zukunftsfähig eine
gen laufend nach neuen Ziel- Gemeinde aufgestellt ist“, be-
setzungen. Der Raiffeisenver- tont Widmann. Generationen-
band Salzburg ist immer ein gerechte und nachhaltige Ge-
verlässlicher Partner, wenn es meindepolitik werde nur dann
darum geht, in der Gemeinde- Günther Reibersdorfer und Tina Widmann verlängerten die Partner- funktionieren, wenn Bürger
entwicklung Zukunftsthemen schaft für 2011. Bild: RVS Verantwortung übernehmen.
ANZEIGE
262. snlokal/salzburg/ks0308001 - 01.02.2011 13:46:49
schreg
Gemeinsam statt einsam
Seit drei Jahren bemühen tern Klappacher/Fuchsberger
sich im Halleiner Stadtteil und der Anifer Tanzlmusi einen
bunten Abend, bei dem die Ge-
Rif/Taxach die Mitglieder selligkeit sicherlich nicht zu
von Treffpunkt-Rif, dem kurz kommen wird.
überparteilichen Verein für 12 Euro sind als Eintritt zu be-
Stadtteilentwicklung, um zahlen, Mitglieder des Vereines
ein vielseitiges Programm Treffpunkt-Rif zahlen 10 Euro.
zur Förderung der Gemeinsam spielen
nachbarschaftlichen „Gemeinsam spielen“ heißt die
Gemeinschaft. Devise am 5. Februar ab 15 Uhr
im Gasthof Brückenwirt: Alle
Im Rahmen des Projektes „Ge- Schachspieler sind eingeladen,
nerationendorf“, das von der am Generationen-Turnier teil-
Gemeindeentwicklung Salz- zunehmen. „Für Kinder, Ju-
burg seit acht Jahren in zehn gendliche, Frauen und Männer
Gemeinden und einem Stadt- gibt es eine eigene Wertung“,
teil mit großem Erfolg durchge- informiert Brigitte Schmidt vom
führt wird, sind in Rif viele „Gemeinsam spielen“ heißt es am 5. Februar in Rif. Bild: SBW/Fotolia Treffpunkt-Rif, die sich auf viele
nachhaltige Initiativen entstan- begeisterte Spielerinnen und
den. Der Bogen reicht dabei Miteinander reden und sich gascht“. Musik, Gesang und Spieler freut.
vom Generationen-Skirennen (besser) kennenlernen. Texte sollen den Besuchern die Je nach Teilnehmerzahl wer-
über Kasperltheater, Konzerte, Vielfalt der Volkskultur im Jah- den bis zu sieben Runden ge-
Vorträge bis hin zum „Visionen-
Gemeinsam zuhören reskreis näherbringen. Modera- spielt. Anmeldungen sind so-
Kaffee“, dem Kulturfrühstück „Gemeinsam zuhören“ heißt es tor Johann Pötzelsberger ga- wohl vor Spielbeginn als auch
und den Montagsstammti- am Freitag, 4. Februar ab 19 Uhr rantiert gemeinsam mit der unter 06245-87663 (Dr. Joachim
schen. Überall im Mittelpunkt: im Bodega Rif beim „Hoa- Rifer Stubnmusi, den Geschwis- Dalfen) möglich.
ANZEIGE