Auszug aus einer WissWerk Schulungspräsentation. Pflegerische Versorgung von venösen Portsystemen. Bitte informieren Sie sich unter:
www.wisswerk.de/fortbildungen
2. Anatomische/ Methodische Grundlagen und operative
Anlagetechniken
Anatomie und Physiologie des venösen Herz-
Kreislaufsystems
Methodische Grundlagen
Peripher-/zentralvenöse Zugänge
Operative Anlagetechniken
Inhalt der Veranstaltung
3. Pflegerischer Umgang mit venösen Port-systemen
Leitlinien und rechtliche Aspekte
Vorstellung von venösen Port-Katheter-Systemen und
Portnadeln
Anstechen des venösen Portsystems
Bestückung des venösen Portsystems mit Infusionen
Entfernen der Portnadel
Verbandswechsel
Komplikationsprophylaxe/-management
Portinfektionen
Portverschluss
Inhalt der Veranstaltung
4. Praktische Übungen am Modell
Anstechen des venösen Portsystems
Bestückung des venösen Portsystems mit Infusionen
Entfernen der Portnadel
Inhalt der Veranstaltung
5. Anatomie und Physiologie des venösen
Herz-Kreislaufsystems
Blutkreislauf II
Die Abbaustoffe des Zellstoffwechsels werden von den Kapillaren
aufgenommen, die sich zu vielen kleinen Venen erweitern.
Diese wiederum vereinigen sich bis zu den Hauptvenen, die zum
Herzen zurückführen.
Im Gegensatz zu den Arterien besitzt der venöse Blutstrom nur
noch eine geringe eigene Stromversorgungsgeschwindigkeit.
6. Anatomie und Physiologie des venösen
Herz-Kreislaufsystems
Venen
Die herznahen Venen bestehen überwiegend aus Bindegewebe und weisen
kaum glatte Muskulatur auf, so dass sie ihren Querschnitt nicht verändern
können.
Venen sind ein idealer Zugang für die parenterale Zufuhr von Flüssigkeit
und Medikamenten, oder um Blut für diagnostische Zwecke zu entnehmen.
7. Peripher – und zentralvenöse Zugänge
Die Voraussetzung, um z.B. eine parenterale Ernährung (PE) durchführen zu
können ist ein geeigneter Zugangsweg:
periphervenöse Zugänge
(nur zur partiellen PE geeignet)
bspw. Butterfly®, Braunüle® / Flexüle® / Viggo® (1-4 Tage)
Homecarecath® / PICC-Line Katheter® (<= 4 Wochen)
zentralvenöse Zugänge
Port-Katheter
Hickman-Broviac-Katheter
Cava-Katheter
8. Periphervenöse Zugänge
Bspw. Butterfly®, Braunüle® / Flexüle® /
Viggo®
In der Auswahl des Infusionsregimes
beschränkt.
Es eignen sich nur Infusionslösungen,
deren Osmolarität nicht wesentlich über
800 (mosm/ml) liegt.
Liegezeit des Zugangs auf wenige Tage
beschränkt.
Bildquelle: Wikimedia Commons/ M. Würfel
Bildquelle: Wikimedia Commons
9. Periphervenöse Zugänge
Ein Port kann ambulant oder stationär
implantiert werden.
Die Auswahl des zentralvenösen
Zugangsweges und des passenden
Portsystems für den Patienten richtet sich
nach der klinische Untersuchung des
Patienten und Ultraschalluntersuchungen
der Venen im vorgesehenen
Implantationsgebiet.
Das Portsystem wird vollständig unter der
Haut implantiert. Eine bevorzugte Stelle für
die Implantation ist die vordere Brustwand
seitlich unterhalb des Schlüsselbeins.
Bildquelle: Wikimedia Commons‘ Guccl 77
11. DIES IST EIN AUSZUG UNSERER SCHULUNGSUNTERLAGEN.
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