In dieser Präsentation finden Sie vieles wissenswerte zum Thema Telehealth, dies umfasst sowohl die Anwendungsbereiche als auch eine kurze Marktanalyse.
3. Telehealth – was ist das?
„ Die Anwendung von Telekommunikation zur
Patientenkontrolle, angefangen von Videochat bis
zu medizinischen Fernüberwachungssystemen.
Das Sammeln von spezifischen medizinische
Daten um passende Maßnahmen zu setzen und
gegebenfalls Spezialisten einzubeziehen, steht im
Mittelpunkt.“
11. Der Patient
Schnelle Antwort
Nicht kostenlos:
10 €- 10 Minuten
Onlinearzt
50% der Untersuchungen ohne Arzt möglich
Notas del editor
Hausärzte sind einer der Hauptprofiteure von Telehealth. Sie bekommen dadurch die Möglichkeit die Patienten zu überwachen und diese müssen dann nicht mehr zur wöchentlichen Visite kommen sondern der Arzt kann sie zur gegeben Zeit einbestellen.
Die Patienten besitzen aber weiterhin die Möglichkeit den Arzt zu kontaktieren wenn sie das Bedürfnis danach haben. Durch die Telehealthtechnologie besteht die Möglichkeit zum Beispiel Fotos von Wunden schnell an den Arzt weiterzuleiten und so Hilfe zur weiteren Behandlung zu bekommen.
Telehealth bietet chronisch Kranken eine Möglichkeit wieder mehr Selbstständigkeit zu erlangen, da durch die Technologie Ärzte ständig Zugriff auf die Daten der Patienten haben. Dieser technologische Fortschritt sollte vor allem Patienten mit Diabetes, Herzkrankheiten und Asthma helfen.
Hausärzte oder auch Spitäler haben durch diese Technologie die Möglichkeit Spezialisten in die Patientengespräche einzubinden. Oft ist es wichtig dass ein Spezialist über die weiteren Behandlungsschritte entscheidet und meisten befindet sich ein solcher aber nicht in unmittelbarer Umgebung. Wenn der behandelte Arzt einen Spezialisten in das Gespräch einbindet würde das auch die Kosten für den Patienten senken da er keinen oder nur einen kleineren Betrag an den Fachmann bezahlen muss, da es zu Kooperationen zwischen Ärzten kommen kann
Auch Spitäler können wie die Hausärzte einen großen Nutzen aus dieser Technologie ziehen. Sie haben natürlich eine weit aus höhere Patientenanzahl als ein herkömmlicher Hausarzt, von daher ist das Potenzial von Telehealthanwendungen in Spitäler noch größer.
Der Telehealthmarkt ist noch ein sehr junger Markt und hat wahrscheinlich auch deshalb noch großes Wachstumspotenzial. Analysten rechnen damit, dass der weltweite Markt für Telehealth Produkte bis zum Jahr 2020 auf bis zu 6,8 Milliarden $ steigt, das entspräche einem Wachstum von 4000%.
Die Kosten für eine Installation pro Arzt würden sich auch geschätzte 10.000$ belaufen, bestehend aus der Software die zur Verwaltung der verschiedenen Patientendaten benötigt wird einer Kamera und eines Bildschirms. Studien in den USA haben belegt, dass durch den Wechsel auf ein Telehealthsystem ca. 200$ pro Patient gespart werden können.
Bei diesen Zahlen kann man durchschnittlich von einer Amortisationszeit der Investition von 3 bis 6 Monaten rechnen, ohne hierbei die nicht monetären Leistungen einzubeziehen.
Zur Konkurrenz in Österreich ist zusagen, dass der Markt noch nicht viele Anbieter besitzt. Doch darf man nicht außer acht lassen, dass der deutsche Markt sehr wohl schon einige Firmen umfasst. Somit wird es wohl nicht mehr lange dauern, dass diese Anbieter auch in Österreich fußfassen.
Zur Zeit gibt es zumindest drei Anbieter von Telehealthprodukten am österreichischen Markt. Bayerhealthcare hat seinen Fokus auf Diabetespatienten gelegt. Phillips bietet für Patienten in Homecare hauptsächlich Beatmungshilfen an. Zydacon zu guter letzt hat sich darauf ausgerichtet Patienten sowohl auf Reisen als auch Daheim die Möglichkeit zu bieten mit den behandelten Ärzten Kontakt aufzunehmen.
Wenn man das ganze aus der Sicht des Patienten sieht ist diese Technologie ein Segen für ihn. Keine stundenlanges Warten im Spital sondern sofort Antwort auf seine Fragen. Dies funktioniert natürlich nur bei kleineren Verletzungen oder Krankheiten für die keine Ausbildung von Nöten ist. Für die sofortige Antwort müssten die Patienten dann 10 € pro Beratungseinheit bezahlen, das wäre dann aber nicht von der Krankenkasse gedeckt sondern müsste vom Patienten selber bezahlt werden.