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Fluchtlingsgeschichten
Der Mauerfall
• Die Berliner Mauer fiel in
der Nacht von Donnerstag,
dem 9. November, auf
Freitag, den 10. November
1989.
• Es geht nicht nur um die
Vereinigung der beiden
deutschen Staaten,
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• „Die Zeit nach dem Fall der
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Jalta Konferenz
• “die Teilung der Welt”
• Der Kalte Krieg
• Die Folge:
BRD und DDR
Die Entstehung beider
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Mauerbau
• Bis August 1961 war die
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• In der Nacht vom 12 auf
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Mauerbau. Straßen wurden
gesperrt, U-bahn und S-
Bahn-Linien wurden
unterbrochen und sogar
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• Die Grenztruppen
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Schusswaffe. In der
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installiert.
• Das hatte zur Folge, dass
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Die Folge:
• Die Trennung und das
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TUNNEL 29
• Der Tunnel führte von
einem Fabrikgelände in der
Bernauer Straße unter der
Berliner Mauer hindurch zu
einem Keller in der
Schönholzer Straße.
• Der Tunnel war zwischen
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Tunnel 29
• Wurde von den Italienern
Domenico Sesta und Luigi
Spina und dem Student
Hasso Herschel in 1962
gebaut.
Wassereinbruch
• Das Wasser wurde durch
eine Handpumpe gepumpt.
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Flucht
• Insgesamt 29 Personen
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fliehen.
• Später war der Tunnel von
DDR Polizei entdeckt.
Tunnel 57
•Tunnel 57 führte vom Keller
einer Bäckerei auf der
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unter der Berliner Mauer
hindurch zu einem
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•Mit einer Länge von 145
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Tunnel 57
• Von April bis Oktober 1964
gruben 35 Menschen. Am
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Mitarbeiter des
Ministeriums für
Staatssicherheit (MfS)
fanden den Tunnel gegen
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Mit dem Wind nach
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• Am 16. September 1979
gelang es insgesamt acht
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Strelzyk und Wetzel mit
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Heißluftballon über die
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Die Route
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• Das Volumen von der
Ballonhülle war 2.800
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Berliner Mauer

  • 2. Der Mauerfall • Die Berliner Mauer fiel in der Nacht von Donnerstag, dem 9. November, auf Freitag, den 10. November 1989. • Es geht nicht nur um die Vereinigung der beiden deutschen Staaten, sondern auch um die Vereinigung zweier “Welten”- der östlichen und der westlichen. • „Die Zeit nach dem Fall der Mauer"
  • 3. Jalta Konferenz • “die Teilung der Welt” • Der Kalte Krieg • Die Folge:
  • 4.
  • 5. BRD und DDR Die Entstehung beider deutschen Staaten- Bundesrepublik Deutschland (BRD) und die Deutsche Demokratische Republik (DDR).
  • 6.
  • 7. Mauerbau • Bis August 1961 war die Grenze zwischen Ost- und Westberlin geöffnet. • In der Nacht vom 12 auf den 13.08.1961 begann der Mauerbau. Straßen wurden gesperrt, U-bahn und S- Bahn-Linien wurden unterbrochen und sogar Friedhöfe wurden geteilt.
  • 8. Grenzwache • Die Grenztruppen benutzten auch Schusswaffe. In der Grenzzone wurden auch Minen und Selbstschussanlagen installiert. • Das hatte zur Folge, dass 138 Menschen beim Versuch, die Sperranlagen zu überwinden, getötet wurden.
  • 9. Die Folge: • Die Trennung und das Zerstörten vieler Familien. • Fluchtversuche.
  • 10. TUNNEL 29 • Der Tunnel führte von einem Fabrikgelände in der Bernauer Straße unter der Berliner Mauer hindurch zu einem Keller in der Schönholzer Straße. • Der Tunnel war zwischen 120 und 140 Metern lang.
  • 11. Tunnel 29 • Wurde von den Italienern Domenico Sesta und Luigi Spina und dem Student Hasso Herschel in 1962 gebaut.
  • 12. Wassereinbruch • Das Wasser wurde durch eine Handpumpe gepumpt.
  • 13. 14. September 1962 war der Tag der Flucht • Insgesamt 29 Personen konnten durch den Tunnel fliehen. • Später war der Tunnel von DDR Polizei entdeckt.
  • 14. Tunnel 57 •Tunnel 57 führte vom Keller einer Bäckerei auf der Westseite der Bernauer Straße unter der Berliner Mauer hindurch zu einem Toilettenhaus in der Strelitzer Straße 55 im Osten. •Mit einer Länge von 145 Metern und einer Tiefe von 12 Metern war er der längste, tiefste und teuerste Fluchttunnel.
  • 15. Tunnel 57 • Von April bis Oktober 1964 gruben 35 Menschen. Am 3. und 4. Oktober 1964 konnten insgesamt 57 Personen fliehen.
  • 16. Egon Schultz • Zwei zivilgekleidete Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) fanden den Tunnel gegen Mitternacht am 4. Oktober.
  • 17. Mit dem Wind nach Westen • Am 16. September 1979 gelang es insgesamt acht Personen der Familien Strelzyk und Wetzel mit einem selbstgebauten Heißluftballon über die Innerdeutsche Grenze aus der DDR nach Westdeutschland zu fliehen.
  • 18. Die Route • Die Route der 28-minütigen nächtlichen Ballonfahrt führte bei Nordwind vom Startplatz zwischen Oberlemnitz und Heinersdorf. • Der Ballon landete in Naila (Bayern), wo er heute in einem Museum ausgestellt ist.
  • 19.
  • 20. Die Ballonhülle • Das Volumen von der Ballonhülle war 2.800 Kubikmeter. Sie war 28 Meter hoch und 20 Meter breit und wurde aus Regenmantelstoff genäht. Die Gondel bestand aus einer 1,40 m mal 1,40 m großen hölzernen Plattform.