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Projektpräsentation „Entdecken Vlbg. Stickereien
in Westafrika“
14.05.2009
Mag. Andreas Staudacher
Vorarlberger Industrie
Projektstudie zeigt großes Potenzial für heimische Sticker in Afrika
Um gegen die Konkurrenz aus Asien gerüstet zu sein, setzt die Vorarlberger
Stickereiwirtschaft neue Schritte mit Blickrichtung Afrika. Die Herausforderung lautet:
Mit hochwertigen Stickereien noch gezielter auf dem afrikanischen Markt präsent zu
sein.
Vorarlberger Stickereien sind seit Jahrzehnten in der westafrikanischen Modewelt fest verankert.
Mit dem Ziel der Neupositionierung Vorarlberger Stickereien, der Erarbeitung neuer Märkte und
Vertriebsnetze in Westafrika hat die Vorarlberger Stickereiwirtschaft mit Unterstützung des Landes
Vorarlberg die Studie „Entdecken Vorarlberger Stickereien in Westafrika“ in Auftrag gegeben. Das
Ergebnis wurde vergangene Woche in Lustenau präsentiert. Wir strahlen den Filmbeitrag dieser
Veranstaltung auf WKO.TV (Siehe: http://wko.tv/play.aspx?c=1332) aus.
Die Studie basiert auf der Überzeugung, dass Afrika in den nächsten Jahrzehnten insbesondere für
die Welt der Mode viele Potenziale bereit hält. Die Studienautoren Dr. Silke Jurkowitsch und Mag.
Alexander Sarlay eruierten vor Ort die aktuellen sowie künftige Kundensegmente, alternative
Vertriebskanäle sowie die gesellschaftliche Bedeutung der Stickereien als Indikatoren für
Wohlstand, Status und Prestige. Afrika gewinnt als Inspirationsquelle für internationale
Modedesigner an Bedeutung, wird aber auch als Absatzmarkt für qualitative hochwertige Produkte
zunehmend interessanter, so eine Kernbotschaft der Studie.
„Heute ist der Afrika-Markt der Pfeiler für die Vorarlberger Stickereiwirtschaft mit ca. 60%
Umsatzanteil. Während Asien die afrikanischen Länder mit Billigprodukten überhäuft, hat die
Vorarlberger Stickereiwirtschaft jetzt die einmalige Chance sich mit qualitativ hochwertiger
Markenware im Premium- und Luxussegment zu positionieren“, betont Mag. Andreas Staudacher,
Geschäftsführer der Vorarlberger Stickereiindustrie. „Mit der Studie wollten wir Klarheit über die
künftigen Chancen und Risiken auf dem Markt Afrika bekommen. Wir sehen jetzt, die Chancen
sind intakt. Nun gilt es sie bestmöglich zu nutzen, so Staudacher.
http://portal.wko.at/wk/format_detail.wk?AngID=1&StID=480375&DstID=701&titel... 12.02.2010