Wie lernt und lehrt es sich mit Social Media? Stefan Ribler sieht Social Media als Bildungsraum für Menschen mit Behinderungen. In diesem erweiterten Sozialraum ermöglichen Social Media Menschen mit Behinderungen ein selbstbestimmtes Lernen. In seinem Referat erzählt er von sozialraumorientierten Projekten des Vereins „Betula“, der unter anderem Betreuungsplätze für nachhaltige Lernerfahrungen bietet.
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Social Media in der Sozialraum- und Bildungsarbeit
des Betula
3. Ansätze
Der Sozialraum als Ort sozialer
Austauschbeziehungen.
Soziale Austauschbeziehungen
leben zwar weiterhin mit der
face-to-face-Situation, sind
aber nicht mehr sklavisch an sie
gebunden. (Pantucek)
Bildung als Bearbeitung
von Humanressourcen
(Bernhard)
Bildung im Sinne von SubjektWerdung durch Selbstbildung
(Winkler)
• Zuführung der breiten Öffentlichkeit an
Fragestellungen der Organisation und ihren
Angehörigen.
• Wahrnehmung des Bildungsauftrages
•
•
•
•
Generieren von „einfachen“ Zugängen
Nutzung Neuer Medien
Interaktivität anbieten
Anschlussfähig sein
• Wechselwirkungen der Ressourcen
• Nachhaltigkeit
4. Das Projekt
365
52
12
365 Texte über den
individuellen
Lebensraum. Jeden Tag
wird ein Text
veröffentlicht.
52 Videoclips begleiten
einen Sozialpädagogen in
seinem Alltag. Jede
Woche wird ein Clip
veröffentlicht.
12 besondere
MenschenOrte in und um
Romanshorn werden
porträtiert. Jeden Monat
wird ein Portrait
veröffentlicht.
1
Themen und Personen integrierender Anlass im Sozialraum.
5. Neue Medien & Social Media
• Homepage
• Facebook
Berichterstattung, Blog und Themenaufbereitung
Drei geschlossene Gruppen auf Facebook
Gruppe für Angehörige
des Betula
•
•
•
•
Twitter
Google+
Instagram
Xing
• Fachportale
Gruppe für
Studierende der FH
Gruppe für
Romanshorner/-innen
Schwerpunktthemen
waren Lebensraumerfahrungen und
Umgang mit
Anforderungen.
Generieren von
Lernfeldern.
Schwerpunktthema
war die
Auseinandersetzung
mit den Anforderungen
und Lernfeldern der
Sozialpädagogik.
Praxiszugänge.
Bildung von
gemeinsamen
Zugängen und
Identifikationspunkten
im Sozialraum.
Gemeinsames Lernen.
Aufbereiten von Texten und Fotos / Einbringen von Ressourcen
6.
7. Rückblick | Augenblick | Ausblick
• Medien- und Plattformwahl gleich Ein- und Ausschluss
• Sprache und thematische Zugänge
• Eigendynamik (z.B. Weiterführung der geschlossenen
Gruppen, Entwicklung neuer Gruppen, usw.)
• Bildung zur Subjektwerdung des Menschen
• Beziehungsgestaltung durch Aha-Erlebnisse
• Basislegung durch gemeinsame nicht defizitorientierte
Themen