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Ergebnisbericht des Workshops anlässlich des 14. Deutschen Trendtags
Trendbüro, August 2009




Wie organisiert man
sozialen Reichtum?
Herausforderungen, Ziele und Benefits




List of Learnings                                  w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 1
Trendtag-Workshop zum Thema sozialer Reichtum


Nach der erfolgreichen Phase des „I“ und „my“
beginnt jetzt die Suche nach dem „we“.
Die ungehobenen Ressourcen von morgen sind nicht Rohstoffe, sondern menschliche
Beziehungen. Nicht Bohrtürme und Schaufellader, sondern soziale Kultur und digitale
Netzwerke werden einen neuen Reichtum ermöglichen.
Die Begeisterung für die Communities im Web 2.0 ist ein erstes Vorzeichen des Werte-
wandels. Soziale Normen passen sich den technologischen Möglichkeiten an, soziale
Beziehungen werden neu gedacht und gelebt.
Es geht um die innere Balance der Gesellschaft. Nach der Versöhnung von Ökonomie
und Ökologie am Ende des 20. Jahrhunderts geht es jetzt um die Versöhnung von Profit-
motiv und sozialer Verantwortung. „Share and win“ wird zum Programm des Erfolges.
Kooperation, Offenheit und das Teilen von Ressourcen werden im Zentrum zukünftiger
Wertschöpfung stehen.
Hierzu lieferte der 14. Trendtag zahlreiche Argumente und Beispiele. Zum Trendtag-
Workshop haben sich 30 Interessierte getroffen, um die Gedanken weiterzutreiben.



Einführung                                                       w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 2
Workshop-Agenda


1. Kernthesen
   der Trendtag-Referenten
2. Zentrale Fragestellungen
   zur Umsetzung des sozialen Reichtums
3. Herausforderungen
   Hebel und Hürden
4. Ziele
   für die erfolgreiche Umsetzung
5. Benefits
   für alle Beteiligten
6. Learnings
   mit Check-List
7. Dank
   an Leser, Kooperationspartner und Teilnehmer




List of Learnings                                 w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 3
In der Kultur des Teilens wird Wertschöpfung an ihren Inhalten gemessen


                  „Hinter jedem sozialen Problem steckt eine Geschäftsidee!“




                                                                                                        Quelle: Zitate der Redner vom 14. Deutschen Trendtag am 14. Mai 2009 in Hamburg
                  Laut Norbert Bolz verstehen Unternehmen im neuen „sorgenden
                  Kapitalimus“ gesellschaftliche Probleme als Marktchance: z. B. die
                  Versöhnung von Ökonomie und Ökologie oder die Vereinbarkeit
                  von Arbeit und Familie.

                  „Don’t criminalize the 21st century culture!“
                  Lawrence Lessig plädiert für eine frei verfügbare und kreative
                  Verwendung der bisher rechtlich geschützten digitalen Inhalte.
                  Das bestehende Copyright entspräche nicht den vernetzten
                  Sharing-Nutzergewohnheiten. Copyright-Restriktionen sollten erst
                  bei der kommerziellen Weiterverbreitung zum Tragen kommen.

                  „Verbünde dich mit denen, die deine Ideale teilen!“
                  Für Peter Wippermann geht es beim Thema Wertschöpfung um
                  vernetzte Interessengemeinschaften. Connectivity als techno-
                  logische Basis, Cooperation als soziales Motiv, Coopetition als
                  ökonomische Synergie und Co-Creation als kultureller Benefit.


Kernthesen                                                   w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 4
Erst ein Austausch auf Augenhöhe öffnet den Blick für neue Perspektiven


                   „Der Konsument ist nicht mehr passiv sondern Teil




                                                                                                        Quelle: Zitate der Redner vom 14. Deutschen Trendtag am 14. Mai 2009 in Hamburg
                   des Spiels der großen Kräfte!“
                   Um gemeinsam gegen die aktuellen Krisen anzugehen, lautet
                   David Bossharts Strategie für jeden, weniger zu konsumieren
                   und wegzuwerfen.

                   „Don’t let legal proceedings ruin a good remix innovation
                   without talking to marketing first!“
                   Für Matt Mason bieten Remix-Kultur oder Piraterie wertvolle Hin-
                   weise auf neue Geschäftsmodelle. Unternehmer suchen nach
                   Lösungen im Markt, Piraten suchen außerhalb und entdecken mehr.

                   „You will be what you share!“
                   Charles Leadbeater fordert Unternehmen auf, Expertise in der
                   Vernetzung und Community-Bildung zu gewinnen, um frische
                   Ideen zu erhalten. Wichtiger Aspekt ist persönliches Committment:
                   „What are you doing to give people out there better ideas?“


Kernthesen                                                   w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 5
Wir sind uns in den Zielen einig, aber noch nicht über den Weg und die
Konsequenzen, dorthin zu gelangen.

                   „Wir sind auf dem Weg von der Ich-AG zur Wir-Gesellschaft!“




                                                                                                        Quelle: Zitate der Redner vom 14. Deutschen Trendtag am 14. Mai 2009 in Hamburg
                   Die Menschen hätten ihr Schicksal selbst in die Hand genommen,
                   meint Simonetta Carbonaro. Sie übernähmen Verantwortung
                   gegenüber der Gesellschaft, der Umwelt und der Zukunft, und sie
                   entwickelten soziale Innovationen, weil sie es selbst wollten.




                   „Heute nicht auf Kosten von morgen. Hier nicht auf Kosten
                   von anderswo!“
                   Meike Gebhard und Claudia Langer sehen die größte Hürde darin,
                   die Menschen zum nachhaltigen Handeln zu bewegen. Das
                   Bewusstsein ist vorhanden, jetzt gilt es, Gewohnheit und Trägheit
                   zu überwinden. Hintergrundwissen und Vorbilder geben Anstöße.




Kernthesen                                                   w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 6
Workshop-Topic zum 14. Deutschen Trendtag




Wie lässt sich
sozialer Reichtum
organisieren?


Trendtag-Workshop                           w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 7
Trendtag-Workshop: sozialen Reichtum diskutieren, verstehen, anwenden


Workshop-Inhalte
Der Thesendiskussion zum Trendtag, einer Input-Präsentation von Peter Wippermann,
einer Hebel-und Hürden-Diskussion zur Integration des Share-and-win-Prinzips sowie
einer Darstellung zur persönlichen Eintritts-Wahrscheinlichkeit sozialen Reichtums folgten
drei Arbeitskreise zu Themen, die von der Gruppe als Cases ausgewählt wurden:

– Privathaushalte zum Umweltbewusstsein anregen (Energiekonzern)
– Identifikation und Zusammengehörigkeit schaffen (Hochschule an fünf Standorten)
– Profitcenter-Denken projektweise überwinden (Performance-Marketing-Dienstleister)

Ergebnisdokumentation
Die im Folgenden skizzierten Ergebnisse spiegeln die gebündelten Erkenntnisse. Statt
auf die Details der Cases einzugehen, gruppieren wir nach Unternehmens-, Mitarbeiter-
und Kundenmotiven. Wichtig erschien uns, die Hebel, Hürden und Herausforderungen
zusammenzufassen, Ziele wiederzugeben und daraus Fragestellungen zu formulieren,
die für das eigene Business als erste Checkliste zum sozialen Reichtum dienen können.


Trendtag-Workshop                                                   w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 8
Das Ziel sozialen Reichtums: Win-win-win-Situationen schaffen



                  Statt firmenbezogener
                  Gewinnmaximierung gilt es,
                  zunächst einen Benefit für den
                  Kunden und die Gesellschaft
                  zu generieren, um daraus
                  nachhaltigen Profit für das
                  Unternehmen zu ziehen.




Herausforderungen                                   w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 9
Wirkungsweisen des sozialen Reichtums




                            Unternehmen




           Kunde                           Mitarbeiter




Herausforderungen                         w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 10
Das Individualitätsbewusstsein der Konsumenten nimmt zu


                  Herausforderungen auf Kunden-/Konsumentenseite:
                  – Wunsch, als Individuum behandelt zu werden
                  – Zunahme an Sonderwünschen, die flexiblere Leistungen
                    und komplexere Lösungen erfordern
                  – Kunde verlangt Recht auf Mitsprache und Involvement




Herausforderungen                                         w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 11
Unternehmenskulturen müssen sich ändern


                 Herausforderungen im Unternehmen:
                 – Profitstreben ist noch zu sehr auf die eigenen
                   Kapazitäten beschränkt
                 – Hierarchische Entscheidungsprozesse verhindern
                   Ideenentfaltung seitens der Mitarbeiter
                 – Abteilungen arbeiten noch vielfach als „Closed Shops“




Herausforderungen                                            w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 12
Integration für mehr Motivation


                   Herausforderungen im Hinblick auf die Mitarbeiter:
                   – Wünschen sich mehr Anerkennung und brauchen
                     Gelegenheit, um sich persönlich zu beweisen
                   – Suchen Identifikation und Mitspracherecht
                   – Profitcenter- und Konkurrenzdenken behindern
                     Entwicklungsprozesse




Herausforderungen                                            w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 13
Instrumente des sozialen Reichtums




       Connectivity                  Collaboration




        Coopetition                  Co-Creation



Herausforderungen                         w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 14
Connectivity: Kultur des Austauschs


                  Vernetzung als Voraussetzung:
                  – Netzwerke zur Erweiterung des Wirkungskreises ausbauen
                  – Zugänge zu Netzwerken ermöglichen und stimulieren
                  – Transparenz bezüglich Playern und Communities als Benefit


                  Aufgabe des Unternehmens ist es, online wie offline
                  Netzwerke zu schaffen, so dass eine offene Kommunikation
                  für alle Prozessbeteiligten möglich ist.




Ziele                                                      w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 15
Collaboration: Kultur des Teilens


                   Mitgliedschaft über Mitteilung:
                   – Experten über Inhalte zu dynamischen Partnerschaften führen
                   – Transparenz über offene Informationskanäle erhalten und fördern
                   – Persönliches Involvement sowie Chance auf Anerkennung
                     als Benefit


                   Aufgabe des Unternehmens ist es, verkrustete
                   Abteilungsstrukturen projektweise aufzubrechen, sodass
                   Mitarbeiter intern – sowie im engen Austausch mit den
                   Kunden – optimierte Lösungswege erarbeiten können.




Ziele                                                        w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 16
Coopetition: Kultur der Zusammenarbeit


                  Im Feind den Freund finden:
                  – „Zweckgemeinschaften“ mit Mitbewerbern eingehen
                  – Zusammenarbeit inhaltlich und zeitlich begrenzen,
                    um Unabhängigkeit und unternehmerische Flexibilität
                    zu gewährleisten
                  – Synergieeffekte für alle Beteiligten als Benefit


                  In den heute sehr vernetzten Märkten muss kein Player mehr
                  alles können. Aufgabe der Unternehmen ist es, Synergieeffekte
                  vor protektionistische Abschottungsmaßnahmen zu stellen.




Ziele                                                          w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 17
Co-Creation: Kultur des Involvements


                  Identifikation durch Involvement:
                  – Andockmöglichkeiten für interessierte Konsumenten bieten,
                    die sich mit eigenen Entwicklungsvorstellungen beteiligen wollen
                  – Hoheitsrechte und Standardabläufe aufweichen und flexibel auf
                    externen Input reagieren
                  – Den Enthusiasmus von Mitarbeitern und Konsumenten für
                    Produktentwicklung nutzen


                  Aus Massenmärkten entwickeln sich zunehmend Nischenmärkte
                  mit immer individueller werdenden Bedürfnissen der Konsumenten.
                  Aufgabe der Unternehmen ist es, das Involvement der Kunden zu
                  stimulieren und als Chance zu sehen. Durch diesen Input können
                  z. B. neue Geschäftsfelder entstehen und somit unternehmerischer
                  Mehrwert generiert werden.




Ziele                                                        w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 18
Sozialer Reichtum über Win-win-win-Konstellationen als Benefit


                   Benefit für das Unternehmen:
                   – Involvement von Kunde und Mitarbeiter resultieren in
                     effektiveren Arbeitsabläufen und -ergebnissen
                   – Transparenz und Austausch über Informationen fördern
                     die Zusammenarbeit und den Entwicklungsfortschritt
                   – Aus der Zusammenarbeit mit Wettbewerbern
                     Synergieeffekte schöpfen
                   Benefit für den Mitarbeiter:
                   – Mitspracherecht und Möglichkeit, sich neu zu beweisen
                   – Chance auf Anerkennung steigert die Arbeitsmotivation
                   – Stärkeres Gemeinschaftsgefühl durch mehr Zusammenarbeit
                   Benefit für den Kunden:
                   – Möglichkeit zum persönlichen Involvement
                   – Individuelle, optimierte Leistung als Ergebnis


Sozialer Reichtum                                              w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 19
Teilen als Grundvoraussetzung für das Schaffen sozialen Reichtums


                  Wo beginnt „Teilen“, und wo sind die Grenzen?
                  Es beginnt mit gemeinsamen Interessen und endet mit Misstrauen
                  und dem Versuch der Übervorteilung.
                  Der „Share and win“-Profit resultiert aus den Spielregeln, die allein
                  die gemeinsamen Ziele in den Mittelpunkt des Interesses stellen.


                  Welche Regeln verhindern, dass ich ausgebeutet werde?
                  – Absteckung des inhaltlichen Spielraums
                  – Definition und Verteilung der Rollen
                  – Begrenzung auf Zeit, um die Bindung flexibel zu halten




Learnings                                                      w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 20
„Share“ als Grundvoraussetzung für „win“!


                   Wie lässt sich der Prozess des Teilens
                   initiieren oder stimulieren?
                   Z. B. über die Lancierung einer Expertenprojektgruppe
                   (aus Mitarbeitern und/oder Kunden), um gemeinsam
                   in einem Projekt oder Interessenfeld voranzukommen


                   Sozialer Reichtum lebt vom Sportsgeist
                   Überraschenderweise wurde die Methode Wettbewerb in allen
                   drei Workshop-Cases als zentrales Motivationsprinzip gewählt.
                   – Intern eignen sich Projektausschreibungen, z. B. für
                     Kundenprojekte, die die Berücksichtigung von Sonder-
                     wünschen erfordern
                   – Extern können Teams aus B2B-Kunden und Endkunden
                     motiviert werden, sich mit ihren Erfahrungen und ihrem
                     Expertenwissen zu übertreffen


Learnings                                                    w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 21
Interne Strukturen müssen sich ändern


                  Fragestellungen für Ihr Unternehmen:

                  Wo können wir Kompetenzen zur Weiterentwicklung
                  unseres Business entdecken?

                  Welche Interessengebiete teilen wir mit unseren
                  B2B- und Endkunden?

                  Wie kommen wir von der Hierarchie zum Netzwerk?
                  Wie kommen wir vom Profitcenter-Denken zum
                  kundenorientierten Denken?




Learnings                                                   w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 22
Sozialer Reichtum in der Belegschaft


                   Fragestellungen mit Blick auf Ihre Mitarbeiter:

                   Wie kann ich sozialen Reichtum erkennen und honorieren?

                   Wie induziere ich ein Gemeinschaftsgefühl im Business-Alltag?

                   Wie mache ich aus Mitarbeitern „Chancensucher“?




Learnings                                                    w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 23
Kundeninvolvement als Teil der Lösung


                  Fragestellungen zur Einbeziehung Ihrer Kunden:

                  Wie kommuniziere ich den unterschiedlichen Zielgruppen
                  sozialen Reichtum?

                  Was würde den B2B- oder Endkunden an einem
                  Involvement interessieren?

                  Wie weit könnte ich engagierte Kunden von Kommunikation über
                  Marktforschung bis zur Produktentwicklung miteinbeziehen?




Learnings                                                  w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 24
Instrumente des „Share and win“




      Connectivity:               Collaboration:
      Vernetze dich!              Verbünde dich!



        Coopetition:               Co-Creation:
        Traue dich!                 Öffne dich!


Learnings                              w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 25
First little nudge. Anybody who wants to be pushed further?


                   Das Interesse am Thema weiter teilen
                   Damit sei ein erster Anstoß gegeben, das Thema des
                   sozialen Reichtums in den Business Alltag zu übersetzen.

                   Falls Sie die Lösungsideen der Workshop-Cases oder
                   die Umsetzungsideen für eigene Projekte interessieren,
                   sprechen Sie uns gern an. Wir würden uns freuen, das
                   Thema gemeinsam weiter vertiefen zu können.


                   Patrick Schenck, Projektleiter Trendtag:
                   p.schenck@trendbuero.com
                   Birgit Gebhardt, Geschäftsführung:
                   b.gebhardt@trendbuero.com
                   Peter Wippermann, Gesellschafter und Trendtag-Agendasetter:
                   p.wippermann@trendbuero.com


Ausblick                                                      w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 26
„Wir bedanken uns bei unseren Partnern Metaplan und eprofessional
für die entgegenkommende und engagierte Unterstützung!“

                  Metaplan zählt zu den Pionieren der organisationswissenschaft-
                  lichen Unternehmensberatung in Deutschland. Kernkompetenz
                  für Top-Executives- oder Team-Strategie-Klausuren ist ihre
                  „Beratung im Diskurs“. Mit der Überzeugung, dass Führung nur
                  über Verständigung gelingt, gestalten, planen und moderieren
                  die Metaplaner alle notwendigen Verständigungsprozesse.
                  Herzlichen Dank an Antje Gardyan, Kai Matthiesen und
                  Gernot Riechmann!

                  eprofessional ist eine der führenden Performance-Marketing-
                  Agenturen in Deutschland. Kernkompetenzen der Agentur,
                  der Martin Hubert vorsteht, sind Suchmaschinenmarketing,
                  Suchmaschinenoptimierung, Affiliate-Marketing und Performance-
                  Optimierung. Angebote zur Markenführung im Web und Konzepte
                  zur Verzahnung von Offline-Kampagnen zählen ebenfalls zum
                  Portfolio der Performance-Marketing-Agentur.
                  Herzlichen Dank an Martin Hubert und Susanne Baganz!


Vielen Dank                                                 w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 27
Teilnehmerliste


                  Baganz            Susanne      eprofessional GmbH
                  Bergel            Angela       eprofessional GmbH
                  Diebitz           Anabel       European University
                  Eckartz           Markus       KONTRAST Communication Services GmbH
                  Fenner            Günter       Mürwiker Werkstätten GmbH
                  Gardyan           Antje        Metaplan
                  Graeben           Christiane   eprofessional GmbH
                  Hahn              Ingrid       OMV Solutions GmbH
                  Hanke             Brigitte     Merck Serono
                  Hildebrand        Ralph        Hildebrand Projects GmbH
                  Hubert            Martin       eprofessional GmbH
                  Kleinhenz         Susanne      live-academy
                  Kölle             Angelika     Pflanzen-Kölle Gartencenter GmbH & Co. KG
                  Matthiesen        Kai          Metaplan
                  Mohnert           Heidi        Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH
                  Öhlschläger       Katharina    HSE AG
                  Rahaus            Daniel       Bertelsmann Stiftung
                  Remmlinger        Emmi         Pflanzen-Kölle Gartencenter GmbH & Co. KG
                  Riechmann         Gernot       Metaplan
                  Rieck             Gabriela     Macromedia GmbH Hochschule für Medien und Kommunikation
                  Shapiro           Alexander    spotify
                  Sommer            Christian    Warner Bros. Entertainment
                  Spengler-Ahrens   Dörte        Art Directors Club
                  Stangl            Elisabeth    Art Directors Club
                  Stranovsky        Katja        eprofessional GmbH
                  Wagenhofer        Astrid       mobilkom austria AG
                  Wiegmann          Gudrun       Dresdner Bank AG




Vielen Dank                                                                 w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 28
© 2009. Alle Rechte vorbehalten. Die in dieser Präsentation dokumentierten Gedanken und Vorschläge sind geistiges Eigentum der Trendbüro – Beratungs-
unternehmen für gesellschaftlichen Wandel GmbH und unterliegen den geltenden Urhebergesetzen. Die unautorisierte Nutzung, die vollständige oder teilweise
Vervielfältigung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet.




Vielen Dank                                                                                                         w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 29

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Wie organisiert man sozialen Reichtum?

  • 1. Ergebnisbericht des Workshops anlässlich des 14. Deutschen Trendtags Trendbüro, August 2009 Wie organisiert man sozialen Reichtum? Herausforderungen, Ziele und Benefits List of Learnings w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 1
  • 2. Trendtag-Workshop zum Thema sozialer Reichtum Nach der erfolgreichen Phase des „I“ und „my“ beginnt jetzt die Suche nach dem „we“. Die ungehobenen Ressourcen von morgen sind nicht Rohstoffe, sondern menschliche Beziehungen. Nicht Bohrtürme und Schaufellader, sondern soziale Kultur und digitale Netzwerke werden einen neuen Reichtum ermöglichen. Die Begeisterung für die Communities im Web 2.0 ist ein erstes Vorzeichen des Werte- wandels. Soziale Normen passen sich den technologischen Möglichkeiten an, soziale Beziehungen werden neu gedacht und gelebt. Es geht um die innere Balance der Gesellschaft. Nach der Versöhnung von Ökonomie und Ökologie am Ende des 20. Jahrhunderts geht es jetzt um die Versöhnung von Profit- motiv und sozialer Verantwortung. „Share and win“ wird zum Programm des Erfolges. Kooperation, Offenheit und das Teilen von Ressourcen werden im Zentrum zukünftiger Wertschöpfung stehen. Hierzu lieferte der 14. Trendtag zahlreiche Argumente und Beispiele. Zum Trendtag- Workshop haben sich 30 Interessierte getroffen, um die Gedanken weiterzutreiben. Einführung w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 2
  • 3. Workshop-Agenda 1. Kernthesen der Trendtag-Referenten 2. Zentrale Fragestellungen zur Umsetzung des sozialen Reichtums 3. Herausforderungen Hebel und Hürden 4. Ziele für die erfolgreiche Umsetzung 5. Benefits für alle Beteiligten 6. Learnings mit Check-List 7. Dank an Leser, Kooperationspartner und Teilnehmer List of Learnings w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 3
  • 4. In der Kultur des Teilens wird Wertschöpfung an ihren Inhalten gemessen „Hinter jedem sozialen Problem steckt eine Geschäftsidee!“ Quelle: Zitate der Redner vom 14. Deutschen Trendtag am 14. Mai 2009 in Hamburg Laut Norbert Bolz verstehen Unternehmen im neuen „sorgenden Kapitalimus“ gesellschaftliche Probleme als Marktchance: z. B. die Versöhnung von Ökonomie und Ökologie oder die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie. „Don’t criminalize the 21st century culture!“ Lawrence Lessig plädiert für eine frei verfügbare und kreative Verwendung der bisher rechtlich geschützten digitalen Inhalte. Das bestehende Copyright entspräche nicht den vernetzten Sharing-Nutzergewohnheiten. Copyright-Restriktionen sollten erst bei der kommerziellen Weiterverbreitung zum Tragen kommen. „Verbünde dich mit denen, die deine Ideale teilen!“ Für Peter Wippermann geht es beim Thema Wertschöpfung um vernetzte Interessengemeinschaften. Connectivity als techno- logische Basis, Cooperation als soziales Motiv, Coopetition als ökonomische Synergie und Co-Creation als kultureller Benefit. Kernthesen w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 4
  • 5. Erst ein Austausch auf Augenhöhe öffnet den Blick für neue Perspektiven „Der Konsument ist nicht mehr passiv sondern Teil Quelle: Zitate der Redner vom 14. Deutschen Trendtag am 14. Mai 2009 in Hamburg des Spiels der großen Kräfte!“ Um gemeinsam gegen die aktuellen Krisen anzugehen, lautet David Bossharts Strategie für jeden, weniger zu konsumieren und wegzuwerfen. „Don’t let legal proceedings ruin a good remix innovation without talking to marketing first!“ Für Matt Mason bieten Remix-Kultur oder Piraterie wertvolle Hin- weise auf neue Geschäftsmodelle. Unternehmer suchen nach Lösungen im Markt, Piraten suchen außerhalb und entdecken mehr. „You will be what you share!“ Charles Leadbeater fordert Unternehmen auf, Expertise in der Vernetzung und Community-Bildung zu gewinnen, um frische Ideen zu erhalten. Wichtiger Aspekt ist persönliches Committment: „What are you doing to give people out there better ideas?“ Kernthesen w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 5
  • 6. Wir sind uns in den Zielen einig, aber noch nicht über den Weg und die Konsequenzen, dorthin zu gelangen. „Wir sind auf dem Weg von der Ich-AG zur Wir-Gesellschaft!“ Quelle: Zitate der Redner vom 14. Deutschen Trendtag am 14. Mai 2009 in Hamburg Die Menschen hätten ihr Schicksal selbst in die Hand genommen, meint Simonetta Carbonaro. Sie übernähmen Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, der Umwelt und der Zukunft, und sie entwickelten soziale Innovationen, weil sie es selbst wollten. „Heute nicht auf Kosten von morgen. Hier nicht auf Kosten von anderswo!“ Meike Gebhard und Claudia Langer sehen die größte Hürde darin, die Menschen zum nachhaltigen Handeln zu bewegen. Das Bewusstsein ist vorhanden, jetzt gilt es, Gewohnheit und Trägheit zu überwinden. Hintergrundwissen und Vorbilder geben Anstöße. Kernthesen w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 6
  • 7. Workshop-Topic zum 14. Deutschen Trendtag Wie lässt sich sozialer Reichtum organisieren? Trendtag-Workshop w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 7
  • 8. Trendtag-Workshop: sozialen Reichtum diskutieren, verstehen, anwenden Workshop-Inhalte Der Thesendiskussion zum Trendtag, einer Input-Präsentation von Peter Wippermann, einer Hebel-und Hürden-Diskussion zur Integration des Share-and-win-Prinzips sowie einer Darstellung zur persönlichen Eintritts-Wahrscheinlichkeit sozialen Reichtums folgten drei Arbeitskreise zu Themen, die von der Gruppe als Cases ausgewählt wurden: – Privathaushalte zum Umweltbewusstsein anregen (Energiekonzern) – Identifikation und Zusammengehörigkeit schaffen (Hochschule an fünf Standorten) – Profitcenter-Denken projektweise überwinden (Performance-Marketing-Dienstleister) Ergebnisdokumentation Die im Folgenden skizzierten Ergebnisse spiegeln die gebündelten Erkenntnisse. Statt auf die Details der Cases einzugehen, gruppieren wir nach Unternehmens-, Mitarbeiter- und Kundenmotiven. Wichtig erschien uns, die Hebel, Hürden und Herausforderungen zusammenzufassen, Ziele wiederzugeben und daraus Fragestellungen zu formulieren, die für das eigene Business als erste Checkliste zum sozialen Reichtum dienen können. Trendtag-Workshop w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 8
  • 9. Das Ziel sozialen Reichtums: Win-win-win-Situationen schaffen Statt firmenbezogener Gewinnmaximierung gilt es, zunächst einen Benefit für den Kunden und die Gesellschaft zu generieren, um daraus nachhaltigen Profit für das Unternehmen zu ziehen. Herausforderungen w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 9
  • 10. Wirkungsweisen des sozialen Reichtums Unternehmen Kunde Mitarbeiter Herausforderungen w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 10
  • 11. Das Individualitätsbewusstsein der Konsumenten nimmt zu Herausforderungen auf Kunden-/Konsumentenseite: – Wunsch, als Individuum behandelt zu werden – Zunahme an Sonderwünschen, die flexiblere Leistungen und komplexere Lösungen erfordern – Kunde verlangt Recht auf Mitsprache und Involvement Herausforderungen w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 11
  • 12. Unternehmenskulturen müssen sich ändern Herausforderungen im Unternehmen: – Profitstreben ist noch zu sehr auf die eigenen Kapazitäten beschränkt – Hierarchische Entscheidungsprozesse verhindern Ideenentfaltung seitens der Mitarbeiter – Abteilungen arbeiten noch vielfach als „Closed Shops“ Herausforderungen w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 12
  • 13. Integration für mehr Motivation Herausforderungen im Hinblick auf die Mitarbeiter: – Wünschen sich mehr Anerkennung und brauchen Gelegenheit, um sich persönlich zu beweisen – Suchen Identifikation und Mitspracherecht – Profitcenter- und Konkurrenzdenken behindern Entwicklungsprozesse Herausforderungen w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 13
  • 14. Instrumente des sozialen Reichtums Connectivity Collaboration Coopetition Co-Creation Herausforderungen w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 14
  • 15. Connectivity: Kultur des Austauschs Vernetzung als Voraussetzung: – Netzwerke zur Erweiterung des Wirkungskreises ausbauen – Zugänge zu Netzwerken ermöglichen und stimulieren – Transparenz bezüglich Playern und Communities als Benefit Aufgabe des Unternehmens ist es, online wie offline Netzwerke zu schaffen, so dass eine offene Kommunikation für alle Prozessbeteiligten möglich ist. Ziele w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 15
  • 16. Collaboration: Kultur des Teilens Mitgliedschaft über Mitteilung: – Experten über Inhalte zu dynamischen Partnerschaften führen – Transparenz über offene Informationskanäle erhalten und fördern – Persönliches Involvement sowie Chance auf Anerkennung als Benefit Aufgabe des Unternehmens ist es, verkrustete Abteilungsstrukturen projektweise aufzubrechen, sodass Mitarbeiter intern – sowie im engen Austausch mit den Kunden – optimierte Lösungswege erarbeiten können. Ziele w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 16
  • 17. Coopetition: Kultur der Zusammenarbeit Im Feind den Freund finden: – „Zweckgemeinschaften“ mit Mitbewerbern eingehen – Zusammenarbeit inhaltlich und zeitlich begrenzen, um Unabhängigkeit und unternehmerische Flexibilität zu gewährleisten – Synergieeffekte für alle Beteiligten als Benefit In den heute sehr vernetzten Märkten muss kein Player mehr alles können. Aufgabe der Unternehmen ist es, Synergieeffekte vor protektionistische Abschottungsmaßnahmen zu stellen. Ziele w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 17
  • 18. Co-Creation: Kultur des Involvements Identifikation durch Involvement: – Andockmöglichkeiten für interessierte Konsumenten bieten, die sich mit eigenen Entwicklungsvorstellungen beteiligen wollen – Hoheitsrechte und Standardabläufe aufweichen und flexibel auf externen Input reagieren – Den Enthusiasmus von Mitarbeitern und Konsumenten für Produktentwicklung nutzen Aus Massenmärkten entwickeln sich zunehmend Nischenmärkte mit immer individueller werdenden Bedürfnissen der Konsumenten. Aufgabe der Unternehmen ist es, das Involvement der Kunden zu stimulieren und als Chance zu sehen. Durch diesen Input können z. B. neue Geschäftsfelder entstehen und somit unternehmerischer Mehrwert generiert werden. Ziele w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 18
  • 19. Sozialer Reichtum über Win-win-win-Konstellationen als Benefit Benefit für das Unternehmen: – Involvement von Kunde und Mitarbeiter resultieren in effektiveren Arbeitsabläufen und -ergebnissen – Transparenz und Austausch über Informationen fördern die Zusammenarbeit und den Entwicklungsfortschritt – Aus der Zusammenarbeit mit Wettbewerbern Synergieeffekte schöpfen Benefit für den Mitarbeiter: – Mitspracherecht und Möglichkeit, sich neu zu beweisen – Chance auf Anerkennung steigert die Arbeitsmotivation – Stärkeres Gemeinschaftsgefühl durch mehr Zusammenarbeit Benefit für den Kunden: – Möglichkeit zum persönlichen Involvement – Individuelle, optimierte Leistung als Ergebnis Sozialer Reichtum w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 19
  • 20. Teilen als Grundvoraussetzung für das Schaffen sozialen Reichtums Wo beginnt „Teilen“, und wo sind die Grenzen? Es beginnt mit gemeinsamen Interessen und endet mit Misstrauen und dem Versuch der Übervorteilung. Der „Share and win“-Profit resultiert aus den Spielregeln, die allein die gemeinsamen Ziele in den Mittelpunkt des Interesses stellen. Welche Regeln verhindern, dass ich ausgebeutet werde? – Absteckung des inhaltlichen Spielraums – Definition und Verteilung der Rollen – Begrenzung auf Zeit, um die Bindung flexibel zu halten Learnings w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 20
  • 21. „Share“ als Grundvoraussetzung für „win“! Wie lässt sich der Prozess des Teilens initiieren oder stimulieren? Z. B. über die Lancierung einer Expertenprojektgruppe (aus Mitarbeitern und/oder Kunden), um gemeinsam in einem Projekt oder Interessenfeld voranzukommen Sozialer Reichtum lebt vom Sportsgeist Überraschenderweise wurde die Methode Wettbewerb in allen drei Workshop-Cases als zentrales Motivationsprinzip gewählt. – Intern eignen sich Projektausschreibungen, z. B. für Kundenprojekte, die die Berücksichtigung von Sonder- wünschen erfordern – Extern können Teams aus B2B-Kunden und Endkunden motiviert werden, sich mit ihren Erfahrungen und ihrem Expertenwissen zu übertreffen Learnings w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 21
  • 22. Interne Strukturen müssen sich ändern Fragestellungen für Ihr Unternehmen: Wo können wir Kompetenzen zur Weiterentwicklung unseres Business entdecken? Welche Interessengebiete teilen wir mit unseren B2B- und Endkunden? Wie kommen wir von der Hierarchie zum Netzwerk? Wie kommen wir vom Profitcenter-Denken zum kundenorientierten Denken? Learnings w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 22
  • 23. Sozialer Reichtum in der Belegschaft Fragestellungen mit Blick auf Ihre Mitarbeiter: Wie kann ich sozialen Reichtum erkennen und honorieren? Wie induziere ich ein Gemeinschaftsgefühl im Business-Alltag? Wie mache ich aus Mitarbeitern „Chancensucher“? Learnings w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 23
  • 24. Kundeninvolvement als Teil der Lösung Fragestellungen zur Einbeziehung Ihrer Kunden: Wie kommuniziere ich den unterschiedlichen Zielgruppen sozialen Reichtum? Was würde den B2B- oder Endkunden an einem Involvement interessieren? Wie weit könnte ich engagierte Kunden von Kommunikation über Marktforschung bis zur Produktentwicklung miteinbeziehen? Learnings w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 24
  • 25. Instrumente des „Share and win“ Connectivity: Collaboration: Vernetze dich! Verbünde dich! Coopetition: Co-Creation: Traue dich! Öffne dich! Learnings w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 25
  • 26. First little nudge. Anybody who wants to be pushed further? Das Interesse am Thema weiter teilen Damit sei ein erster Anstoß gegeben, das Thema des sozialen Reichtums in den Business Alltag zu übersetzen. Falls Sie die Lösungsideen der Workshop-Cases oder die Umsetzungsideen für eigene Projekte interessieren, sprechen Sie uns gern an. Wir würden uns freuen, das Thema gemeinsam weiter vertiefen zu können. Patrick Schenck, Projektleiter Trendtag: p.schenck@trendbuero.com Birgit Gebhardt, Geschäftsführung: b.gebhardt@trendbuero.com Peter Wippermann, Gesellschafter und Trendtag-Agendasetter: p.wippermann@trendbuero.com Ausblick w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 26
  • 27. „Wir bedanken uns bei unseren Partnern Metaplan und eprofessional für die entgegenkommende und engagierte Unterstützung!“ Metaplan zählt zu den Pionieren der organisationswissenschaft- lichen Unternehmensberatung in Deutschland. Kernkompetenz für Top-Executives- oder Team-Strategie-Klausuren ist ihre „Beratung im Diskurs“. Mit der Überzeugung, dass Führung nur über Verständigung gelingt, gestalten, planen und moderieren die Metaplaner alle notwendigen Verständigungsprozesse. Herzlichen Dank an Antje Gardyan, Kai Matthiesen und Gernot Riechmann! eprofessional ist eine der führenden Performance-Marketing- Agenturen in Deutschland. Kernkompetenzen der Agentur, der Martin Hubert vorsteht, sind Suchmaschinenmarketing, Suchmaschinenoptimierung, Affiliate-Marketing und Performance- Optimierung. Angebote zur Markenführung im Web und Konzepte zur Verzahnung von Offline-Kampagnen zählen ebenfalls zum Portfolio der Performance-Marketing-Agentur. Herzlichen Dank an Martin Hubert und Susanne Baganz! Vielen Dank w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 27
  • 28. Teilnehmerliste Baganz Susanne eprofessional GmbH Bergel Angela eprofessional GmbH Diebitz Anabel European University Eckartz Markus KONTRAST Communication Services GmbH Fenner Günter Mürwiker Werkstätten GmbH Gardyan Antje Metaplan Graeben Christiane eprofessional GmbH Hahn Ingrid OMV Solutions GmbH Hanke Brigitte Merck Serono Hildebrand Ralph Hildebrand Projects GmbH Hubert Martin eprofessional GmbH Kleinhenz Susanne live-academy Kölle Angelika Pflanzen-Kölle Gartencenter GmbH & Co. KG Matthiesen Kai Metaplan Mohnert Heidi Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH Öhlschläger Katharina HSE AG Rahaus Daniel Bertelsmann Stiftung Remmlinger Emmi Pflanzen-Kölle Gartencenter GmbH & Co. KG Riechmann Gernot Metaplan Rieck Gabriela Macromedia GmbH Hochschule für Medien und Kommunikation Shapiro Alexander spotify Sommer Christian Warner Bros. Entertainment Spengler-Ahrens Dörte Art Directors Club Stangl Elisabeth Art Directors Club Stranovsky Katja eprofessional GmbH Wagenhofer Astrid mobilkom austria AG Wiegmann Gudrun Dresdner Bank AG Vielen Dank w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 28
  • 29. © 2009. Alle Rechte vorbehalten. Die in dieser Präsentation dokumentierten Gedanken und Vorschläge sind geistiges Eigentum der Trendbüro – Beratungs- unternehmen für gesellschaftlichen Wandel GmbH und unterliegen den geltenden Urhebergesetzen. Die unautorisierte Nutzung, die vollständige oder teilweise Vervielfältigung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Vielen Dank w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 29