Social Media in der Anwendung für kleine bis mittlere Unternehmen. Heranführung an das Thema Social Media. Grundgedanken der Umsetzung und Checklisten um diese zu erarbeiten.
Social media potentiale nutzen vortrag von value advice am 26.11.2012 in schorndorf
1.
2. Business 3.0 – Social Media Potentiale nutzen
Abb: http://www.socialmedia-blog.de/wp-content/uploads/2012/05/social_crm.png
3. Worum geht´s heute?
Was ist Social Media überhaupt?
Was ändert sich mit Social Media?
Wie kann ich es für mich nutzen?
Welche Gefahren entstehen dadurch?
Wie machen es die anderen?
Wie setzte ich Social Media um?
Was brauche ich dafür?
Abb: http://office.microsoft.com/de-de/images/results.aspx?qu=schule&ex=1#ai:MP900439442|
4. Die Agenda
Definition: Social Media
Wie nutzen Unternehmen heute Social Media?
Was sind die größten Probleme für die Unternehmer?
Warum dennoch investieren?
Vom E-Business zum Social Business
Einführung ins Unternehmen
5. Was ist denn genau Social Media?
„Social Media ist eine Vielfalt digitaler Medien und Technologien,
die es Nutzern ermöglichen, sich untereinander auszutauschen und
mediale Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft zu gestalten.
Die Grenze zwischen Produzent und Konsument verschwimmt.
Diese Faktoren unterscheiden Social Media von den traditionellen
Massenmedien.“1
1: http://www.bvdw.org/fachgruppen/social-media.html
6. Did You Know 3.0
http://www.youtube.com/watch?v=YmwwrGV_aiE
7. Was bedeuten nun die Zahlen?
Kann ich nun mit ein bisschen Hilfe
von Social Media so viele Menschen
erreichen und dadurch erfolgreich
sein?
8. Die Fanseite der Deutschen Bahn
Abb: https://www.facebook.com/deutschebahn
9. Die Fanseite der Lufthansa
Abb: https://www.facebook.com/lufthansa
10. Die Fanseite der Lufthansa
Abb: https://www.facebook.com/lufthansa
11. Die 90 – 9 – 1 Regel
1 % beteiligen
sich regelmäßig
9 % beteiligen
sich ab und an
90 %
der User sind
passiv
12. Die Entstehung von Social Media
1989: Tim Berners Lee erfindet das WWW
„The original thing i wanted to do was to
make it a collaborative medium, a place
where we (could) all meet and read and
write“ 1
1:http://inventors.about.com/od/bstartinventors/p/TimBernersLee.html
Abb: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/62/Tim_Berners-Lee_CP.jpg/170px-Tim_Berners-Lee_CP.jpg
13. Die Entstehung von Social Media
1999: Das Cluetrain Manifesto entsteht
„ A powerful global conversation has begun.
Through the Internet, people are discovering
and inventing new ways to share relevant
knowledge with blinding speed.
As a direct result, markets are getting smarter
—and getting smarter, faster than most
companies.“ 1
1: http://www.cluetrain.com/
Abb: http://www.cluetrain.com/book-mid.gif
14. Die Entstehung von Social Media
2008: Brian Solis: Are you connecting with your new
generation of customers…
Generation C?
„ In the era of the social web,
communications is evolving back to it´s
origins of communication with people“ 1
1: http://www.briansolis.com/
Abb: https://encrypted-tbn1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTmTWb6a2rCydkn_zW7wn5G8T7PALnPhVEdKduxvD46_4RaWOTzZg
15. Social Media ist immer und überall
Social Media ist ein grundlegendes Prinzip der
heutigen Internetnutzung.
Jeder Anwender ist ein potentieller Social Media User.
Es stellt sich als nicht die Frage OB, sondern
WANN und WIE Social Media genutzt wird.
17. Ist Social Media also doch nichts für mich?
Die Unternehmen stehen heute vor vielen Problemen:
Kontrollverlust, Angst vor Kritik
Wie bekomme ich meine Kunden auf meine Seiten?
Woher nehme ich den Content?
Wer ist der verantwortliche für Social Media?
Wie viel Geld muss ich dafür ausgeben?
Was bringt mir am Ende das ganze? (ROI)
18. Ist Social Media also doch nichts für mich?
Die Unternehmen stehen heute vor vielen Problemen:
Kontrollverlust, Angst vor Kritik
Wie bekomme ich meine Kunden auf meine Seiten?
Woher nehme ich den Content?
Wer ist der verantwortliche für Social Media?
Wie viel Geld muss ich dafür ausgeben?
Was bringt mir am Ende das ganze? (ROI)
19. Social Media kann aber auch den Erfolg
bringen
Abb: http://www.billboard.com/news/psy-s-gangnam-style-passes-justin-bieber-1008026962.story#/news/psy-s-gangnam-style-passes-justin-bieber-1008026962.story
28. Was ist überhaupt eine Strategie?
„Strategie ist ein (längerfristig) ausgerichtetes
Anstreben eines Ziels
unter Berücksichtigung der verfügbaren Mittel
und Ressourcen.“ (und der Umwelt) 1
1: http://de.wikipedia.org/wiki/Strategie_(Wirtschaft)
29. Was brauche ich für eine Social Media Strategie?
Zuerst müssen ein paar Fragen geklärt werden:
Inwiefern ist Social Media für mich relevant?
Welche Netzwerke / Plattformen sind wichtig?
Mit welchen Zielgruppen kann ich in Kontakt treten?
Gibt es besonders wichtige „Influencer“ für mich?
Wie machen es meine Konkurrenten?
Wie hoch ist die Akzeptanz meiner Mitarbeiter?
Wie passt diese in meine Unternehmens-Strategie?
30. Welche Inhalte hat eine Social Media Strategie?
Grundlage ist eine ausführliche Analyse
Ist umweltbezogen und ehrlich
Leitfaden für ein strukturiertes Vorgehen
Bietet genug Raum für freie Entscheidungen
Ist selbst entwickelt und nicht abgeschaut
Authentisch - passt zu mir und meinem Unternehmen?
31. Welche Strategien kann ich verfolgen?
Abb: http://blog.talkabout.de/wp-content/uploads/2011/12/Strategiekreis-Full1.jpg
32. Welche Strategien kann ich verfolgen?
Abb: http://blog.talkabout.de/wp-content/uploads/2011/12/Strategiekreis-Full1.jpg
33. Wie entwickle ich nun eine gute Strategie?
1. SMARTe Zieldefinition
Spezifisch
Messbar
Attraktiv
Realistisch
Terminbezogen
1. 2. 3. 4. 5.
Abb: http://office.microsoft.com/de-de/images/results.aspx?qu=schule&ex=1#ai:MP900439558|
34. Wie entwickle ich nun eine gute Strategie?
2. Sich selbst definieren (Authentizität)
Wer bin ich?
Für was steht mein Unternehmen?
Wie sehen meine Kunden mich?
Wie bin ich bisher aufgetreten?
Wie sollen meine Kunden mich sehen?
1. 2. 3. 4. 5.
35. Wie entwickle ich nun eine gute Strategie?
3. Die Geschichte festlegen (Storytelling)
Was erzähle ich meinen Freunden und Followern?
Wie erschaffe ich diese Inhalte?
Warum sollen meine Kunden mit mir sprechen?
Wie schaffe ich Interaktionen?
Warum sollen die User zu mir zurück kommen?
1. 2. 3. 4. 5.
36. Wie entwickle ich nun eine gute Strategie?
4. Die Kanäle bestimmen
Ist Facebook wirklich wichtig für mich?
Gibt es noch weitere wichtige Plattformen?
Wie können mich meine Kunden darüber erreichen?
Wie kann ich die Kanäle miteinander verknüpfen?
1. 2. 3. 4. 5.
37. Wie entwickle ich nun eine gute Strategie?
5. Den Auftritt und die Kampagnen kontrollieren
Welche Punkte unterscheiden mich zur Konkurrenz?
Wie einfach können meine Inhalte geteilt werden?
Gebe ich meiner Marke ein Gesicht?
Biete ich die Möglichkeit mitzumachen?
1. 2. 3. 4. 5.
38. Wie entwickle ich nun eine gute Strategie?
Den feinen Unterschied zwischen
“Tue Gutes und rede darüber” und
“Tue Gutes und lass andere darüber reden”
zu verstehen, heißt das volle Potential
von Social Media zu erkennen.
Boris Lakowski
Abb: http://finale.mcbw.de/images/personen/Personen633.jpg
40. Wie setze ich ein erfolgreiches Monitoring auf?
Was / Wen gilt es zu überwachen?
Wie intensiv muss ich meinen Markt monitoren?
Wie gewinne ich aussagekräftige Daten?
Welche Keywords sind für mich wichtig?
Welche Prozesse müssen festgelegt werden?
Welche Tools kann ich hierfür verwenden?
Welche Kennzahlen und KPIs sind wichtig?
42. Was brauche ich für ein Social Media Team?
Wer soll Social Media bei mir übernehmen?
Welche Qualifikationen braucht man dafür?
Welche Teams sollen daran beteiligt werden?
Wie können die Ergebnisse verwendet werden?
Wie halte ich das Team Skalierbar? (Zeit?)
43. Wie kommuniziere ich mit meiner Community?
In welchem Ton spreche ich mit meinen Fans?
Auf welche Gespräche lasse ich mich ein?
Soll ich mich auf Experimente einlassen?
Wie schaffe ich es, gezielt Themen zu setzen?
Wie aktiviere und akquiriere ich Influencer?
45. Wie baue ich ein Enterprise 2.0 auf?
Wie ist meine aktuelle Unternehmensstruktur?
Wie sieht der optimale Informationsfluss aus?
Wie erhöhe ich die interne Kollaboration?
Wo sind Investitionen in Software sinnvoll?
Brauche ich Schulungen / Weiterbildungen?
47. Wie stelle ich die Optimierung sicher?
Wie hoch ist die interne Akzeptanz?
Wer sind die internen Stakeholder?
Wie viel Zeit verbringe ich mit Social Media?
Reichen meine Mitarbeiter / Prozesse aus?
Werden alle Informationen auch verwendet?
Sind diese Informationen auch aussagekräftig?
49. Handlungsempfehlungen zur Implementierung
1. Social Media durchdenken und planen
2. Eigene Erfahrungen sammeln
3. Social Media intern weiterentwickeln
4. Testen, testen, testen, …
50. Die Sache mit dem ROI
“Half of the money I spend on
advertising is wasted – the trouble
is I don´t know which half”
Henry Ford 1
1: http://www.3tw.org/fileadmin/pdf/english.pdf
Abb: https://encrypted-tbn2.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQRV8si00YKbwx2wC5b7rwYf1aoKlS5lc0Kp-LNqiV28KYG4315Ow
54. Checkliste: Strategie und Vorgehen
Strategie und Vorgehen definieren:
o Hab ich mir Potentiale für mein Social Media Marketing überlegt?
o Ist der Status Quo im Unternehmen definiert?
o Ist meine Zielsetzung SMART?
o Sind die Verantwortlichkeiten und Prozesse geklärt?
o Hab ich meinem Unternehmen ein Gesicht gegeben?
o Biete ich meinen Kunden Mehrwerte, damit diese auch mit mir sprechen wollen?
o Welche Kanäle / Netzwerke / Plattformen sind für mich interessant?
o Über welche Inhalte spreche ich mit meinen Fans & Follwern?
55. Checkliste: Strategie und Vorgehen
Monitoring:
o Welche Unternehmen, Branchen, Personen, usw. müssen beobachtet werden?
o Welche Keywords (Schlüsselwörter) gibt es zu meiner Branche?
o Wie ist die aktuelle Stimmung zu meinem Unternehmen?
o In welchen Zusammenhängen wird mein Name im social web verwendet?
o Mit welchen Themen befassen sich meine neuen Kunden?
o Mit welchen Themen befassen sich meine alten Kunden?
o Welche Kennzahlen sind für mich wichtig?
o Wie kann ich die gewonnenen Daten weiterverwenden?
56. Checkliste: Strategie und Vorgehen
Team:
o Wer treibt im Unternehmen das Thema „Social Media“ voran?
o Brauche ich ein eigenes Social Media Team?
o Welche Teams sollen Social Media nutzen?
o Wer hat bereits Erfahrungen damit?
o Müssen meine Mitarbeiter geschult werden?
o Ist ein Redaktionsplan erstellt?
57. Checkliste: Strategie und Vorgehen
Infrastruktur:
o Wie kann ich „Social Media“ in meine aktuelle Unternehmenskultur integrieren?
o Wie erhöhe ich die interne Kollaboration?
o Wie stelle ich den durchgehenden Informationsfluss sicher?
o Werden die Inhalte auch Kanalübergreifend verwendet?
o Brauch ich für mein Social Media Management ein Tool?
o Ist meine Infrastruktur flexibel und skalierbar?
Notas del editor
Social Media ist die Veränderung einer ganzen Generation! Social Media bedeutet nicht gemeinnützig oder sozial… Social bedeutet vernetzt! ----- Meeting Notes (24.11.12 17:38) ----- - eine große Revolution in der Gesellschaft Arabischer Frühling - über facebook zu demonstrationen zusammengefunden occupy walstreet - begann über twitter