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11/2009
Ausgabe Nr. 1
                                                   Wirtschafts
                                                                                                            info
                • ALTENKIRCHEN
                • NEUWIED                            Die
                • WESTERWALD                         Wirtschaftsförderer
                                                     der Kreise informieren



                                          „Wirtschaftsinfo“ – Sprachrohr
                                          eines starken Lebens- und Wirtschaftsraumes
                                          Die Gemeinschaftsinitiative der drei          chen, Neuwied und Westerwaldkreis för-
   Innovationscluster Metall & Keramik:   Landkreise Altenkirchen, Neuwied              dern und aktiv begleiten wollen. Vielfältige
   1. Konferenz im Schloss Engers         und Westerwaldkreis „Wir Wester-              Informationen zur Wirtschaftsstruktur, zu
   Seite 6                                wälder – Landschaft, Leistung, Leu-           allen Förderprogrammen, zur Aus- und
                                          te“ nimmt in Sachen Kommunika-                Weiterbildung sowie Kooperationen mit
                                          tion und Wirtschaftsförderung kon-            Hochschulen und Forschungseinrichtun-
                                          krete Formen an: Die vorliegende              gen werden kurz und knapp auch mit allen
                                          Zeitung „Wirtschaftsinfo“ wird in             notwendigen Adressen und Ansprechpart-
                                          Zukunft immer wieder rund um das              nern auf den Punkt gebracht. Der Informa-
   Technologie-Institut für Metall &      Thema Wirtschaft im Westerwald                tionstransfer soll die Kontakte zwischen
   Engineering – Dr. Polzin im Gespräch   berichten.                                    den Westerwälder Unternehmen und ih-
   Seite 7                                                                              ren Wirtschaftsförderungsgesellschaften
                                          DieWirtschaftsförderung ist eine der wich-    weiter festigen.
                                          tigsten Säulen der starken Wirtschaftsregi-
                                          on zwischen Lahn, Sieg und Rhein. Die         Foto: Sie arbeiten Hand in Hand für eine
                                                                                        starke Wirtschaftsregion, v. li.: Wilfried Noll,
                                          Entwicklungspotenziale gemeinsam nut-
                                                                                        WFG Westerwaldkreis; Herbert Kramb, Mittel-
                                          zen, dies ist das vorrangige Ziel der Wirt-   standsförderung Kreis Neuwied; Oliver Schrei,
  ICE-Bahnhof Montabaur –                 schaftsförderer, die damit den Koopera-       Berno Neuhoff, Tim Kraft, WFG Altenkirchen;
  weitere kostenfreie Parkplätze          tionsgedanken der Landkreise Altenkir-        Michael Jodlauk, WFG Westerwaldkreis.
  Seite 8
info
    WIRTSCHAFTS


                           Eine Gemeinschaftsinitiative
                           Wir Westerwälder
                            Landschaft. Leistung. Leute.
     Liebe Leserinnen und Leser der Wirtschaftsinfo,
     die Zusammenarbeit der Kreise Altenkir-        teten Cluster-Regionalbüros – siehe dazu die      nach vorne bringt. Unter dem Motto „Wir
     chen, Neuwied und Westerwaldkreis über         Seiten 6 und 7 – sind dafür eindrucksvolle        Westerwälder“ und unter dem Dachmar-
     den Tourismus hinaus steht auf soliden und     Beispiele.                                        kenzeichen „grünes W“ auf weißem Grund
     konstruktiven Grundlagen.                      Die vielfältigen kulturellen, touristischen und   werden in den kommenden Jahren zahlrei-
     Es wurden Ziele und Wege formuliert, die ge-   wirtschaftlichen Bindungen in der Region          che Aktionen dazu beitragen, Leben in diese
     meinsame Region am Schnittkreuz internati-     sind über einen langen Zeitraum gewach-           Kooperation zu bringen und die Region noch
     onaler Verkehrswege zwischen bedeutenden       sen und machen auch an den Kreisgren-             enger zusammenzuschweißen.
     deutschen Ballungs- und Wirtschaftszentren     zen nicht halt. Unser Schulterschluss mit
     weiter nach vorne zu bringen und ihre Poten-   gemeinschaftlichem, partnerschaftlichem           Viel Spaß beim Lesen der neuen Wirt-
     ziale und Stärken gezielter nach außen zu      Denken und Handeln in vielen Bereichen            schaftsinfo wünschen Ihnen die Landräte
     transportieren. Das neue Technologiezentrum    des täglichen Lebens soll unterstützend
     für Metall & Engineering (TIME) in Wissen/     wirken, Motor für neue Impulse sein und           Michael Lieber, Landkreis Altenkirchen
     Kirchen im Rahmen des Innovationsclusters      Ideen liefern, die letztendlich wieder in die     Rainer Kaul, Landkreis Neuwied
     Metall & Keramik sowie die eigens eingerich-   Gesamtregion zurück fließen und sie weiter        Achim Schwickert, Westerwaldkreis


          Gemeinsam sind wir stärker!




        „Die drei Landkreise nutzen ihre Chancen zur Kooperation auf verschiedenen Gebieten. Gelungene gemeinsame
        Projekte im Tourismus, in der Wirtschaftsförderung und auf kultureller Ebene fördern und festigen diese Koopera-
        tion. Der erfolgreiche Westerwald-Steig, ein Gemeinschaftsprojekt der drei Landkreise und einiger benachbarter
        hessischer Kommunen, veranlassen uns, weitere gemeinsame Wege für eine gute Zukunft der Region und unseres
        Westerwaldes zu gehen.
        Unternehmer aus den Ballungsräumen Rhein-Ruhr und Rhein-Main wissen zu schätzen, welche kleinen und großen
        Marktführer im Bereich Metall und Keramik hier zu Hause sind. Die geballte Kraft an innovativen Betrieben, kulturel-
        ler Vielfalt und tüchtige Menschen sind gute Voraussetzungen, das ,Westerwald-Profil‘ nach außen zu schärfen und den
        Menschen, die hier leben, diese liebenswerte Region bewusster vor Augen zu führen. Den offiziellen ,Startschuss‘ gab die
        Westerwald-Konferenz vor rund eineinhalb Jahren. Die Wirtschaftsinfo ist ein Ergebnis dieser Konferenz.“

                     Landrat                                   Landrat                                         Landrat
                     Michael Lieber,                           Rainer Kaul,                                    Achim Schwickert,
                     Kreis Altenkirchen                        Kreis Neuwied                                   Westerwaldkreis




2
Wertvoller Natur-, Lebens- und Wirtschaftsraum                                            Drei Landkreise –
                                                                                          eine Region
Es gibt diverse Ansätze, den Westerwald       chermaßen. Attribute, die zu einer äu-
als Raum zu umschreiben. Geologie, His-       ßerst facettenstarken Region beitragen.     Fläche:
torie oder die kulturellen Gemeinsamkei-                                                  Gesamtfläche: 2.257,52 km2
ten bieten gleichermaßen Ansätze.             Die Bedeutung der Branchen Metall, Ma-      davon Landwirtschaft: 34,2 %
                                              schinenbau und Keramik sind gerade in       Wald: 45,4 %
Für die Gemeinschaftsinitiative Wester-       diesem Bereich des nördlichen Rhein-        Wasser: 1,4 %
wald sind die Flüsse Rhein, Lahn und Sieg     land-Pfalz überdurchschnittlich.            Siedlung- und Verkehr: 18,2 %
die fließenden Grenzziehungen, die ab-                                                    Sonstige: 0,8 %
grenzen, jedoch nicht ausschließen wollen.    Mit 220 Unternehmen, 20.500 Arbeits-
Innerhalb dieser Region leben 520.000         plätzen und 4,4 Milliarden Euro Umsatz      Verkehr:
Menschen – einem Land voller Natur            haben sich diese Marktsegmente in der       Straßen: 2.472,5 km
und vieler cleverer Köpfe und Ideen. Ein      Gesamtregion als Schwerpunktbranchen        davon Bundesstraßen: 334,6 km
Ferienziel und Wirtschaftsstandort glei-      herauskristallisiert.                       Bundesautobahnen: 66,1 km
                                                                                          Bestand an Kraftfahrzeugen: 352.157
                                                                                          Auf 1.000 Einwohner: 671
Erstmals gemeinsame Westerwälder Holztage
                                                                                          Bevölkerung:
                                                                                          Einwohner: 520.468
                                                                                          davon Männer: 256.093
                                                                                          Frauen: 264.375
                                                                                          Größter Anteil an Altersgruppen:
                                                                                          20-35 Jahre (15,9 %)
                                                                                          35-50 Jahre (23,8 %)
                                                                                          50-65 Jahre (18,4 %)

                                                                                          Wohnen:
                                                                                          Wohngebäude: 155.796
                                                                                          Wohnungen: 227.864
                                                                                          Durchschn. Kaufwert
                                                                                          Bauland: 65,28 Euro/m2

                                                                                          Wirtschaft:
„Im Westerwaldholz stecken Po-                                                            Gesamtanzahl der Betriebe: 28.585
tenziale, und die Region Wester-                                                          davon Baugewerbe: 3.011 (10,6 %)
wald weist hier besondere Stärken                                                         Land- und Forstwirtschaft: 409 (1,4 %)
auf“, so das Fazit der ersten ge-                                                         Bergbau u. Gewinnung von Steinen und
meinsamen Westerwald Holztage                                                             Erden: 32 (0,1 %)
der drei Kreise im kulturWERK-                                                            Verarbeitendes Gewerbe: 3.118 (10,9 %)
wissen in Wissen/Sieg. Fachveranstaltun-      sein, zusammenzuarbeiten. Wie beim Lan-     Handel- und Gastgewerbe: 7.315 (25,6 %)
gen für Architekten und Ingenieure, zwei      descluster Metall & Keramik ist ein Netz-   Handwerk
Messetage mit Firmen aus dem Wester-          werkaufbau nur mit Fördermitteln zu er-     (ohne Baugewerbe): 3.434 (12,0 %)
wald lockten rund 30.000 Menschen in die      reichen.                                    Wirtschaftsbezogene
alten Hallen im ehemaligen Walzwerk.          Gute Einzelbeispiele sind bereits vorhan-   Dienstleistungen: 8.138 (28,5 %)
                                              den, eine Gesamtstrategie muss entwi-       Verkehr und
Das Thema Westerwaldholz bleibt auch          ckelt werden. Die Möglichkeiten wollen      Nachrichtenübermittlung: 923 (3,2 %)
weiterhin aktuell. Von der Produktion bis     die Wirtschaftsförderungsgesellschaften     Kredit- und Versicherungs-
zum Bau – rund 17.000 Menschen sind           mit gezielten Veranstaltungen Anfang 2010   wesen: 297 (1,0 %)
in der Branche beschäftigt. Das alleine       ausloten. Zusammen mit dem Clusterma-       Gesundheits-,Veterinär-
reicht noch nicht aus, um eine regiona-       nagement Holz des Landes Rheinland-         und Sozialwesen: 1.270 (4,4 %)
le Wertschöpfungskette aufzubauen. Viel-      Pfalz in Koblenz will man weitere konkre-   Sonstige Wirtschaftsbereiche: 638 (2,3 %)
mehr müssen die Unternehmen der Re-           te Schritte gehen.                          Beschäftigte: insgesamt 142.044
gion Westerwald, vom Holzfäller bis zum       Alle Infos rund um die Veranstaltung        Bruttoinlandprodukt: 11.730 Mill. Euro
Fertighaushersteller bzw. Schreiner, bereit   unter: www.westerwald-holztage.de           BIP je Erwerbstätiger: 53.819 Euro
info
    WIRTSCHAFTS



                     Ein starker Lebens- und
                     Wirtschaftsraum
                     Förderprogramme
     Technologie-
     beratungs-Programm
     Die Investitions- und Strukturbank Rhein-
     land-Pfalz (ISB) führt das Technologiebe-
     ratungsprogramm (BITT-Programm) wei-
     ter. Unterstützt werden technologie-
     orientierte Beratungsleistungen sowie
     Beratungen von Technologievermittlungs-
     und Innovationsberatungsstellen. Mitfi-
     nanziert werden Beratungen zum Aufbau
                                                 Programm „InnoTop“                            Gründerwettbewerb
     eines betriebsspezifischen Qualitätsma-
     nagements, Gutachten und Informations-      ersetzt alte Förderung                        Multimedia
     recherchen, Durchführung von Seminaren      Die bisherige einzelbetriebliche Innova-      Die zweite Wettbewerbsrunde „Gründer-
     und Informationsveranstaltungen sowie       tions- und Technologieförderung wird          wettbewerb – mit Multimedia erfolgreich
     Aufwendungen für Info-Materialien.          durch das Programm „InnoTop“ ersetzt.         starten“ ist angelaufen. Bis zum 31.12.
                                                                                               2009 sind wieder Gründertalente mit
     Zuschüsse für Praktika                      Die neue Förderung erfolgt als Anteils-       innovativen Ideen zum Themenfeld Mul-
     Die ISB fördert Praktika in kleinen und     finanzierung zu den Entwicklungskosten,       timedia gesucht. Eine gute Ideenskizze
     mittelständischen Unternehmen, bei de-      z. B. von anspruchsvollen Produkten oder      reicht zur Teilnahme aus. Vergeben wer-
     nen Studierende die Firmenleitung be-       Produktionsverfahren, die der industriel-     den fünf Hauptpreise zu je 25.000 Euro so-
     gleiten. Dabei muss es sich um ein zu-      len Forschung und/oder der experimen-         wie 15 weitere Preise zu je 5.000 Euro.
     sätzliches Praktikum handeln. Bis zu 50     tellen Entwicklung zugeordnet werden,
     Prozent (max. 6.000 Euro) der üblichen      mit bis zu 500.000 Euro. Im Einzelfall, bei    Weitere Infos geben die Wirt-
     Entlohnung für Praktikanten/Innen wer-      der Schaffung von neuen Arbeitsplätzen,        schaftsförderungsgesellschaften:
     den übernommen.                             bis zu 750.000 Euro.                           WFG Westerwaldkreis:
                                                                                                Michael Jodlauk,
     Zinsgünstige Darlehen                       Zuschüsse für                                  Tel.: 02602 - 124308, E-Mail:

     Die ISB bietet zinsgünstige Darlehen im     externe Beratung                               michael.jodlauk@westerwaldkreis.de

     Rahmen der Ausbildungsplatzförderung        Das Land Rheinland-Pfalz stellt Bera-          Mittelstandsförderung Neuwied:
     an. Kleine und mittlere Betriebe sowie      tungsfördermittel im Zuge der Hilfe zur        Herbert Kramb,
     Freiberufler können für einen zusätzli-     Selbsthilfe zur Verfügung.                     Tel.: 02631 - 28212
     chen Ausbildungsplatz ein zinsgünstiges                                                    E-Mail: info@mfg-neuwied.de
     Darlehen in Höhe von 35.000 Euro er-        Gefördert werden Unternehmen, die sich
     halten.                                     extern durch einen Unternehmensbera-           WFG Altenkirchen:
                                                 ter zu Strategieplanung, Markterschlie-        Tim Kraft,
     Auch die Erneuerung eines Ausbildungs-      ßung bis hin zur überzeugenden Unter-          Tel.: 02681 - 813906
     platzes wird mit gleicher Kreditsumme       nehmensdarstellung beraten lassen wol-         E-Mail: tim.kraft@wfg-kreis-ak.de
     gefördert.                                  len.

4
Umweltkompass                               Kräuterwind
 Westerwald                                  Gartenroute
 Ausgedehnte Waldgebiete, wertvolle Na-      Nach der Eröffnung der
 turräume – der Westerwald hat eine gan-     ersten Kräuterwind Gar-
 ze Menge zu bieten: Die drei Landkreise     tenroute Westerwald geht
 Altenkirchen, Neuwied und Westerwald-       nun auch die erste Kräu-
 kreis machen sich über den Tourismus hi-    terwind-Produktpalette der
 naus mit dem neuen „Umweltkompass“          Manufakturen an den Start.
 auch im Naturschutz auf den gemeinsa-       Hochwertige und schöne Es-
 men Weg.                                    sige, Kräutersalze, Chutneys,
 Die breit gefächerte Angebotspalet-         Konfitüren, Fleischwaren und Destillate in ansprechender Ausstattung – ideal für Genie-
 te, die in dem Veranstaltungskalender       ßer und Hobbyköche, aber auch schöne Ideen für Firmenpräsente und kommende
 „Umweltkompass“ zusammengestellt ist,       Weihnachtsüberraschungen aus dem Westerwald.
 gibt wertvolle Anregungen, den Wester-      Info und Bezug:
 wald kennenzulernen. Hinter der Fülle       Kräuterwind Projektbüro, 02631 - 28212, www.kraeuterwind.de
 von Angeboten und Aktivitäten stehen


Regionale Aktivitäten
 Naturschutzorganisationen, engagierte
 Privatpersonen, die Forstverwaltung, Ein-
 richtungen der Erwachsenenbildung und
                                               Wander-Magnet Westerwald-Steig
 die Landkreise selbst.                        „Der Westerwald-Steig ist ein hervor-
                                               ragendes Beispiel einer gelungenen
 Der Umweltkompass ist bei der                 Wirtschaftsförderung: Eine ganze Regi-
 Kreisverwaltung des Westerwald-               on wird zum richtigen Zeitpunkt nach
 kreises, Wolfgang Zirfas,                     vorne gebracht. Denn Wandern ist ,in‘,
 Tel.: 02602 - 124270; E-Mail:                 und wir als Hoteliers stellen Rast- sowie
 wolfgang.zirfas@westerwaldkreis.de,           Übernachtungsmöglichkeiten für alle Be-
 erhältlich.                                   dürfnisse dieser angenehmen Kundschaft
                                               bereit.                                       Jürgen Grünwald,
 Gute Töne aus                                 Das eingeführte Qualitätssiegel ,Hier         Inhaber des „Hotel zur Post“ in
 dem Westerwald                                erwartet Sie Westerwald-Steig-Qualität‘       Waldbreitbach.
                                               fördert die regionale Identität und ist für   Das Hotel wurde als 1. Haus am
                                               die Gäste ein wichtiges Entscheidungs-        Westerwald-Steig als Westerwald-
                                               kriterium. Bestnoten erhält der Steig von     partner ausgezeichnet.
                                               mir für Beschilderung, Streckenführung,
                                               atemberaubende Panoramablicke sowie           Weitere Infos:
                                               Ruhe- und Schutzmöglichkeiten unter-          www.hotelzurpost.de
                                               wegs.“                                        www.westerwaldsteig.de




 Der erste gemeinsame Westerwälder Blä-
 sersommer 2009 der drei Kreise Alten-
 kirchen, Westerwaldkreis und Neuwied
 war Zeichen für eine gelungene kreisüber-
 greifende musikalische Veranstaltungs-
 reihe. Im Rahmen der Gemeinschaftsini-
 tiative „Wir Westerwälder“ fanden zehn
 kulturelle Events statt. Der Bläsersommer
 soll 2010 fortgesetzt werden.
 Weitere Infos:
 www.westerwaelder-blaesersommer.de
Innovationscluster
    Metall & Keramik

    Regionalbüros des Innovationsclusters Metall & Keramik sind eröffnet
    In den Landkreisen Altenkirchen, Neu-
    wied und Westerwaldkreis haben sich
    viele innovative Unternehmen auf Me-
    tallverarbeitung, Keramik und Oberflä-
    chentechnik spezialisiert. Zur Unterstüt-
    zung dieser Unternehmen hat das Land
    das Innovationscluster Metall & Keramik
    ins Leben gerufen, ein Netzwerk, in dem
    sich Betriebe austauschen, gegenseitig er-
    gänzen oder gemeinsam neue Produkte
    und Technologien entwickeln. Auch die
    Forschungs- und Entwicklungszentren
    aus der Region sowie die Weiterbildungs-
    einrichtungen, Schulen, Universitäten und
                                                  Die neuen Cluster-Projektkoordinatoren erweitern die Aufgabenbereiche in den drei
    Fachhochschulen sind beteiligt.               Wirtschaftsförderungsgesellschaften; v. li.: Berno Neuhoff, Geschäftsführer WFG Alten-
                                                  kirchen; Harald Schmillen, Projektkoordinator Neuwied; Alban Carl, Projektkoordi-
    Um die Arbeit des Clusters vor Ort sinn-      nator Westerwaldkreis; Klaus Lütkefedder, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Land-
    voll zu verankern, holte das Land die         wirtschaft und Weinbau, Mainz; Slawomir Swaczyna, Projektkoordinator Altenkirchen;
                                                  Wilfried Noll, Geschäftsführer WFG Westerwaldkreis; Herbert Kramb, Geschäftsführer
    Wirtschaftsförderungsgesellschaften der
                                                  Mittelstandsförderung Kreis Neuwied.
    einzelnen Landkreise ins Boot. In den
    neu eingerichteten Regionalbüros haben        Die ersten Projekte laufen bereits: Ei-      nologie, die im Technologiezentrum Räu-
    die Unternehmen nun einen festen An-          nes davon ist „I²Z“, das Inkubator- und      me und Einrichtungen nutzen können. Im
    sprechpartner für ihre Fragen. In Altenkir-   Innovationszentrum am TZO in Rhein-          Kreis Altenkirchen hat das neu gegründe-
    chen betreut Slawomir Swaczyna die Un-        breitbach. Dieses Angebot richtet sich       te Technologie-Institut Metall & Enginee-
    ternehmen. In Neuwied Harald Schmillen        speziell an Existenzgründer aus dem Be-      ring GmbH (TIME) seine Arbeit aufge-
    und in Montabaur Alban Carl.                  reich Oberflächentechnik und Hochtech-       nommen.



    1. Clusterkonferenz im Schloss Engers
    Unter der Teilnahme von Wirtschaftsmi-        Themen des Tages:
    nister Hendrik Hering findet am Mon-          Werkstoffe –
    tag, 9. November, ab 15 Uhr, im Schloss       Rohstoffqualität selbst gemacht,
    Engers/Neuwied, die erste Clusterkonfe-       Oberflächentechnik –
    renz des Innovationsclusters Metall &         an der Grenze zur Innovation,                zutauschen. Darüber hinaus informiert
    Keramik statt.                                Werkzeuge –                                  die ISB über das Thema „Finanzierun-
                                                  Simulation und Wirklichkeit,                 gen von Innovationen“. Im direkten
    Schwerpunkte sind unter anderem die           Materialverbund –                            Anschluss daran lädt Wirtschaftsmi-
    Forschungskooperationen aus der Re-           Wir halten zusammen.                         nister Hering zum offenen Dialog ein.
    gion, die von den involvierten Unterneh-                                                   Eine Anmeldung ist erforderlich.
    men vorgestellt werden.                       Neben den aktuellen Kooperationsbei-         Weitere Infos: Harald Schmillen,
                                                  spielen bietet die Konferenz Gelegenheit,    Tel.: 02631 - 28212, E-Mail:
                                                  Kontakte und Ideen interdisziplinär aus-     hschmillen@mfg-neuwied.de

6
Potenziale ausschöpfen
Das Technologie-Institut für Metall & Engineering GmbH (TIME-RLP) in Wissen und
Kirchen hat im August offiziell seine Arbeit aufgenommen. „Wirtschaftsinfo“ sprach
mit Geschäftsführer Dr. Ralf Polzin über Aufgaben und Ziele des Instituts.



         Im Gespräch
Herr Dr. Polzin, 2006 gab es in den drei Westerwälder Landkreisen rund 220 Be-
triebe in der Metallverarbeitung. Was dürfen die Firmen von TIME erwarten?

Diese Betriebe haben mit über 20.000 Beschäftigten ein riesiges Potenzial. Die Idee       Zur Person
bzw. der Auftrag des Technologie-Instituts für Metall & Engineering ist es, vorhandene
Stärken auszubauen und Kompetenzen zu bündeln sowie die Unternehmen der Metall-           TIME-RLP-Geschäftsführer Dr.-Ing. Ralf
verarbeitung mit technologischen Dienstleistungen und Wissenstransfer zu unterstüt-       Polzin, Jahrgang 1964, hat Anfang August
zen. Wir fungieren auch als Schnittstelle für neue Unternehmenskooperationen.             2009 seine Arbeit aufgenommen.

Auf welcher Basis steht Ihre Tätigkeit?                                                   Zuvor war er Geschäftsführer der VIA
                                                                                          Lasertec GmbH & Co. KG im sauerlän-
Durch die Beteiligung von Land, Kreis sowie der Universität Siegen und der Hand-          dischen Kirchhundem. Dr. Polzin stu-
werkskammer Koblenz hat die TIME-RLP GmbH eine breite Grundlage. Wir sind die             dierte Physikalische Technik mit Fach-
erste Einrichtung für Forschung und Entwicklung im Kreis Altenkirchen und können          richtung Biomedizinische Technik an der
an die erfolgreiche Arbeit der Technologie-Transfer-Agentur (TTA) und des Anwen-          Fachhochschule Aachen sowie Laser-
dungszentrums für Simulationstechnik (ANSIT) in Kirchen anknüpfen. Zukünftig wer-         technik an der Technischen Fachhoch-
den wir über die Simulation hinaus gemeinsam mit den Unternehmen auch Prototy-            schule Berlin. Ab 1991 war er für die
pen entwickeln, weil den Unternehmen selbst dafür oft das Know-how oder aus Kos-          ThyssenKrupp Lasertechnik GmbH als
tengründen die erforderliche technische Ausstattung fehlt. Zu diesem Zweck werden         Entwicklungsingenieur und Abteilungs-
wir einen eigenen Fertigungsbereich aufbauen, der den Maschinenpark der Unterneh-         leiter Verfahrenstechnik tätig.
men ergänzen soll.                                                                        Berufsbegleitend erfolgte die Promotion
                                                                                          an der Technischen Universität Bergaka-
Das heißt, ein Unternehmen kommt zu TIME mit der Idee für ein neues Produkt               demie Freiberg auf dem Gebiet der Me-
oder ein Verfahren, um Dienstleistungen, eine Fertigungslinie oder Produktions-           tallformung.
abläufe zu optimieren, die Sie dann realisieren?

Nein. Wir werden das nicht selber realisieren, sondern die Unternehmen aktiv unter-        Das Cluster investiert
stützen.Wir werden, beginnend mit fünf Mitarbeitern aus der Branche, Ansprechpart-         in die Zukunft
ner sein und schnellen und unbürokratischen Zugriff auf aktuelle wissenschaftliche
                                                                                           Das neue Technologie-Insti-
Erkenntnisse ermöglichen. Außerdem verschaffen wir uns einen Überblick über die
                                                                                           tut für Metall & Engineering
Leistungsfähigkeit der Betriebe. Das versetzt uns in die Lage, Unternehmen, die mit
                                                                                           GmbH (TIME-RLP) mit Sitz in
einem bestimmten Problem zu uns kommen, direkt an ein anderes zu empfehlen, das
                                                                                           Wissen und Kirchen ist einer von
dieses Problem lösen kann. Damit bringen wir die Betriebe technologisch weiter, hel-
                                                                                           drei Schwerpunkten des Innova-
fen bei der Entwicklung marktfähiger und innovativer Produkte oder Dienstleistungen
                                                                                           tionsclusters Metall & Keramik. In
und bei der Fertigungsoptimierung.
                                                                                           Höhr-Grenzhausen wird das be-
                                                                                           stehende Forschungsinstitut für
Und innovative Unternehmen sind auch als Arbeitgeber attraktiv …
                                                                                           anorganische Werkstoffe-Glas/
                                                                                           Keramik GmbH um ein Europä-
Natürlich. Es gibt in den drei Kreisen schon eine Menge versteckter Perlen, die in be-
                                                                                           isches Zentrum für Feuerfest-
stimmten Nischen weltweit agieren. Für unsere Arbeit heißt das natürlich auch, dass
                                                                                           Technologien (ECREF) ergänzt,
wir in die Betriebe gehen. Wir wollen die Unternehmen weiter nach vorne bringen,
                                                                                           in Rheinbreitbach wurde das Tech-
auch durch Qualifizierung der Beschäftigten. Erklärtes Ziel von TIME-RLP ist es ja aus-
                                                                                           nologiezentrum für Oberflä-
drücklich, die qualifizierten Fachkräfte in der Region zu halten. Außerdem werden wir
                                                                                           chentechnik um ein Inkubator-
gezielt auch Aus- und Weiterbildungsangebote erarbeiten. Die Zusammenarbeit mit
                                                                                           und Innovationszentrum (I²Z)
der Uni Siegen und der FH Koblenz ermöglicht es außerdem, frühzeitig junge Ingenieu-
                                                                                           erweitert.
re für Unternehmen in der Region zu gewinnen.
info
    WIRTSCHAFTS



                     Westerwaldkreis
                     Frisches Land. Frische Ideen.

     420 weitere kostenfreie Parkplätze
     am ICE-Bahnhof in Montabaur
     420 neue kostenfreie Park-                                                              Für den neuen Landrat Achim Schwickert
     plätze entstehen bis Ende                                                               setzt der Westerwaldkreis mit der Park-
                                                                                             platzerweiterung am ICE-Bahnhof Mon-
     des Jahres im Auftrag und
                                                                                             tabaur ein weiteres Signal für die gute Zu-
     unter der Regie des Wes-
                                                                                             kunft des Bahnhofs und der Wirtschaftsre-
     terwaldkreises      zwischen                                                            gion Westerwald.
     der Bundesautobahn A3 und                                                               Von links: Achim Schwickert, Landrat des
     dem ICE-Bahnhof. Damit rea-                                                             Westerwaldkreises, Planer Alexander Hü-
     giert der Kreis nach einer                                                              binger, Peter Paul Weinert, Landrat a. D.,
                                                                                             und WFG-Geschäftsführer Wilfried Noll.
     ersten     Parkplatzerweite-
     rung im Jahre 2005 ein zwei-
     tes Mal auf die steigende Nutzung des       Motor für die Wirtschaft der Region im      vornehmen, so Weinert. Dies ist eines
     Schnellverkehrsbahnhofes. Das Parkplatz-    nördlichen Rheinland-Pfalz weiter för-      der guten Verhandlungsergebnisse, das
     angebot für Bahnnutzer wächst damit auf     dern.“                                      der Geschäftsführer der WFG, Wilfried
     rund 1.000 Stellplätze.                                                                 Noll, bei der Deutschen Bahn AG als eine
     Landrat a. D. Weinert: „Mit dieser Inves-   Die DB AG als Eigentümer der Grund-         der Gegenleistungen für das Engagement
     tition wollen wir die Erfolgsgeschichte     stücksflächen könne eine Bewirtschaf-       des Kreises erzielen konnte. Das Mitspra-
     des ICE-Bahnhofes fortschreiben und den     tung der gesamten Parkanlage nur mit        cherecht des Kreises gilt immerhin für 25
     Bahnhof als wichtigen Impulsgeber und       Zustimmung des Westerwaldkreises            Jahre.


     Neuer Landrat Achim Schwickert:
     Wir-Gefühl stärken, Chancen der Jugend weiter verbessern
     Fast 25 Jahre lenkte Landrat Peter Paul     kunftschancen    junger
     Weinert mit besonderem Engagement die       Menschen sollen dabei
     Geschicke des Westerwaldkreises. Der        eine besondere Priorität
     ICE-Bahnhof Montabaur und der ebenso        einnehmen.
     erfolgreiche Westerwald-Steig sind nur
     einzelne Beispiele, die seine Handschrift   Mit einem Appell an das
     tragen. Während seiner Amtszeit steiger-    Wir-Gefühl hat sich der
     te sich die Zahl der sozialversicherungs-   neue Landrat an die Bür-
     pflichtig Beschäftigten im Westerwald-      ger des Westerwaldkrei-
     kreis um 30 Prozent.                        ses gerichtet. Schwickert:
                                                 „Ein offenes und vertrau-
     Am 9. Oktober 2009 gab Landrat Pe-          ensvolles Zusammenwir-                          Landrat Peter Paul Weinert (links)
     ter Paul Weinert den Führungsstab des       ken über alle Parteigrenzen hinweg spielt       übergab das Amt nach 25 Jahren an
     Westerwaldkreises in die Hände seines       eine entscheidende Rolle für eine gute          seinen Nachfolger Achim Schwickert.
     Nachfolgers Achim Schwickert. In seiner     Zukunft unseres Westerwaldes“. Motto
     Antrittsrede riss Landrat Schwickert die    für eine solche Zusammenarbeit müsse        der, alle und jeder nach seinen Kräften
     Schwerpunkte seiner Arbeit an. Die Zu-      sein: Zueinander, Miteinander, Füreinan-    und Fähigkeiten.

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Energieportal Westerwald                                                                  Gewerbeimmobilien
Das neue Energieportal Westerwald www.energieportal-westerwald.de des Wester-
                                                                                          noch besser finden
waldkreises ist online: Zu Fördermöglichkeiten rund um erneuerbare Energien, Bauen        In der neuen Gewerbeimmobilien-Datei
und Sanieren sind eingehende Informationen ebenso zu finden, wie eine Zusammen-           unter www.gewerbeimmobiliendatei.de
stellung kompetenter Anbieter von Umwelttechnologien und zertifizierten Energiebe-        der      Wirtschaftsförderungsgesellschaft
ratern aus dem Westerwaldkreis.                                                           Westerwaldkreis mbH können Angebot
Interessierte Unternehmen aus der Region können sich hier mit ihrem grob umrisse-         und Nachfrage von Gewerbeimmobilien
nen Leistungsangebot und ihren Kontaktdaten eintragen lassen. Mit einer Verlinkung        optimal koordiniert werden. Gleichzeitig
zur firmeneigenen Internetseite kann der Interessent sich dann eingehend informieren.     soll das Programm eine wichtige Funktion
Zudem ist es der Kreisverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Ge-              beim Leerstandsmanagement in den Städ-
bäudeenergieberater Ingenieure Handwerker Rheinland-Pfalz (GIH) möglich, für die          ten und Gemeinden übernehmen.
Bürgerinnen und Bürger kostenlose Erstberatungen in allen Fragen zur energetischen        Weitere Infos bei allen Verbands-
Gebäudesanierung und zum Neubau anzubieten.                                               gemeindeverwaltungen im Wester-
                                                                                          waldkreis oder bei der WFG Wes-
Weitere Infos zum Energieportal: Olaf Glasner, Umweltreferat der Kreis-                   terwaldkreis mbH, Martina Höhn,
verwaltung des Westerwaldkreises; Tel.: 02602 - 124370 oder E-Mail:                       Tel.: 02602 - 124305, E-Mail:
olaf.glasner@westerwaldkreis.de                                                           martina.hoehn@westerwaldkreis.de


Stärkenanalyse                              WFG berät Fortbildungswillige
Westerwaldkreis                             Wer durch berufliche Weiterbildung Vor-       zent der Seminarkosten zu finanzieren.
Die vom Kreistag in Auftrag gegebene        sorge für eine erfolgreiche Beschäftigungs-   Weitere Infos: WFG Westerwald-
„Stärkenanalyse Zukunft Westerwald“         biographie trifft, für den gibt es von der    kreis mbH; Michael Jodlauk,
belegt: Der Westerwaldkreis bekommt         Bundesregierung eine Bildungsprämie in        Tel.: 02602 - 124308, E-Mail:
sowohl als Wirtschaftsstandort als auch     Höhe von maximal 154 Euro. Sie kann ein-      michael.jodlauk@westerwaldkreis.de
als Wohn- und Lebensraum auf fast allen     mal im Jahr eingesetzt werden, um 50 Pro-
Gebieten gute bis sehr gute Noten. Ziel
ist es, die Studie als Grundlage für eine   Neue Kreisbroschüre
offensive Vermarktung der Region einzu-
                                            ist Informationsquelle
setzen. So können öffentliche und private
Anbieter das Kompendium als Informati-      Über 150 Seiten mit Zahlen, Daten und
onsplattform für eigene Marketing- und      Informationen umfasst die aktualisierte
Werbezwecke zu Gunsten der Region           Kreisbroschüre. Als Informationsquelle
nutzen.                                     am Schreibtisch oder am Telefon ist sie
Die Standortanalyse kann im Inter-          nützliches Nachschlagewerk, wenn es um
net unter www.wfg-ww.de herun-              die Telefonnummer, E-Mail-Adresse oder
tergeladen oder bei der WFG Wes-            den Ansprechpartner bei Behörden, Äm-
terwaldkreis, Michael Jodlauk,              tern, Versorgungseinrichtungen oder so-
Tel.: 02602 - 124308, bzw. E-Mail:          zialen Einrichtungen geht. Wer etwa wis-
michael.jodlauk@westerwaldkreis.de          sen will, ob es in seiner Gemeinde eine
angefordert werden.                         Bücherei gibt, in welchen Zeiten der Fahr-
                                            kartenschalter am ICE-Bahnhof geöffnet
                                            ist, der wird in der Broschüre fündig.
                                            Über viele Seiten beinhaltet die Broschü-
                                            re zudem detaillierte Informationen über
                                            die Aufgaben der Kreisverwaltung und eine
                                            Kurzbeschreibung der Verbandsgemeinden.
                                            Die Broschüre ist bei den Verbands-
                                            gemeinden, Banken und Sparkassen
                                            sowie bei der Kreisverwaltung des
                                            Westerwaldkreises erhältlich:
                                            Hildegunde Seidler,
                                            Tel.: 02602 -124588, E-Mail:
                                            hildegunde.seidler@westerwaldkreis.de
info
 WIRTSCHAFTS



                  Kreis Altenkirchen
                  Mittendrin.


  Technologie-Institut Metall & Engineering




  Gemeinsam mit Unternehmen aus dem          suchs- und Testzwecke (Prototypenbau)        Sowohl die Brancheninitiative Metall des
  Bereich Metall- und Maschinenbau grün-     und für Aus- und Weiterbildungszwecke        Kreises Altenkirchen als auch das Tech-
  dete die WFG Altenkirchen die Bran-        zur Verfügung stehen, geplant.               nologie-Institut Metall & Engineering
  cheninitiative Metall (BIM), um Un-        Unter dem Dach dieses neuen Techno-          sind Bausteine im Innovationscluster Me-
  ternehmen durch die regionale Branchen-    logie-Institut Metall & Engineering          tall & Keramik, einer Kooperation der
  kooperation einen spürbaren Nutzen zu      in Wissen und Kirchen (Sieg), das zur-       Wirtschaftsförderungsgesellschaften der
  verschaffen.                               zeit im Aufbau ist, wird auch das geplante   drei Landkreise Altenkirchen, Westerwald
                                             schweißtechnische Zentrum (unter der         und Neuwied unter der Federführung des
  Das regionale Simulationszentrum AN-       Leitung der Handwerkskammer Koblenz)         Wirtschaftsministeriums in Mainz.
  SIT und auch die TTA – die Technologie-    entstehen. In allen Bereichen sollen die
  TransferAgentur – beide mit Sitz in Kir-   nachfragenden Unternehmen durch fach-        Durch dieses kreisübergreifende Netz-
  chen, durch die die Unternehmen bei        kundiges Personal und kompetente Wis-        werk sollen die im Westerwald vorhan-
  der virtuellen Produkt- und Prozessent-    senschaftler der Universität Siegen und      denen technischen und wirtschaftlichen
  wicklung unterstützt werden, sind gute     der Fachhochschule Koblenz unterstützt       Kompetenzen und Potenziale in diesen Be-
  Ansätze. Im Zuge der Weiterentwicklung     werden. Der Standort des neuen Techno-       reichen gefördert und ausgebaut werden.
  der TTA und des ANSIT ist ein Demons-      logie-Instituts wird Wissen sein. Kirchen    Weitere Infos finden Sie auf
  trationszentrum, in dem modernste          wird als ein weiterer Standort bestehen      den Seiten 4-5 und unter
  Maschinen zur Metallbearbeitung für Ver-   bleiben.                                     www.brancheninitiative-metall.de




10
Fit für den
Wettbewerb
Vielen kleineren Betrieben fehlt die Zeit,
Überlegungen zu notwendigen Marktan-
passungen anzustellen. Dadurch kann die
Wettbewerbsfähigkeit schnell verloren
gehen. Hier setzt die Impulsberatung der
WFG an.

Die kostenfreie Beratung für Unterneh-
men aus dem Kreis Altenkirchen findet
im Betrieb statt. In einem eintägigen In-
tensivgespräch werden die betriebliche
Situation analysiert und Verbesserungs-
vorschläge entwickelt, die für die Unter-
nehmen auch wirklich machbar und um-
setzbar sind. Im Nachgang zur Beratung
                                             Infos rund um die Familie
erfolgt eine Unterstützung bei der Um-       Informationen, Tipps und Adressen          sich an den Bedürfnissen von Familien in
setzung der jeweiligen Maßnahmen.            rund um das Thema Familie bietet ein       den unterschiedlichen Lebenssituationen
                                             Internetportal des Landkreises Alten-      orientieren, viele weiterführende Links,
Der erfahrene Impulsberater Dr.-Ing.         kirchen. Mit Hinweisen zu Kinderbe-        Querverweise und ein monatlich wech-
Erhard Schumann macht praktische Vor-        treuung, Pflege von Angehörigen, Ver-      selndes Schwerpunktthema.
schläge für die Bereiche Marketing, Ver-     einbarkeit von Familie und Beruf und
trieb, Organisation usw. und hilft so, die   vielem mehr, verschafft die Webseite ei-   Weitere Infos:
Firmen fit für den Wettbewerb zu ma-         nen Überblick über die regionalen An-      www.familienportal-ak.de oder
chen.                                        gebote und die verschiedenen Organi-       Familienbroschüre bestellen bei:
                                             sationen, die im Kreis Dienstleistungen,   Familienbüro der Kreisverwaltung
                                             Hilfe und Unterstützung anbieten. Dar-     Altenkirchen,Tel.: 02681 - 812016,
                                             über hinaus gibt es wertvolle Tipps, die   E-Mail: margit.strunk@kreis-ak.de

                                             Exportcoaching für Metall-Firmen
                                             Das von der Wirtschaftsförderungsge-       tete Workshops haben die teilnehmenden
                                             sellschaft des Kreises Altenkirchen im     Unternehmen gezielt auf das Auslandsge-
                                             Rahmen der Brancheninitiative Metall       schäft vorbereitet. In einem nächsten
                                             gestartete Exporttraining für Unter-       Schritt wird das weitere Vorgehen der
Das Beratungsangebot ist grundsätzlich
                                             nehmen aus dem Kreis Altenkirchen          „Export-Arbeitsgruppen“ festgelegt.
offen für alle Branchen und Betriebe aus
                                             erzielte gute Erfolge. Unternehmen,        Informationen und Anmeldung bei
dem Kreis Altenkirchen. Eine Notrettung
                                             die am Exporttraining teilnahmen, ha-      der WFG Kreis Altenkirchen,
angeschlagener Firmen ist nicht möglich.
                                             ben durch ihre beachtlichen Produkte       Tel.: 02681 - 813900,
Weitere Infos unter
                                             und Dienstleistungen gute Chancen, auf     E-Mail: info@wfg-kreis-ak.de
WFG Altenkirchen,
                                             dem Auslandsmarkt Fuß zu fassen oder
Tim Kraft,Tel.: 02681 - 813906
                                             ein bestehendes Engagement im Aus-
E-Mail: tim.kraft@wfg-kreis-ak.de
                                             land auszubauen. Die Wirtschaftsför-
                                             derungsgesellschaft Kreis Altenkirchen
                                             freut sich, dass Unternehmen hier ers-
                                             te Erfolge verzeichnen konnten. Im Jahr
                                             2010 sollen weitere Schritte unternom-
                                             men werden, um die Unternehmen aus
                                             dem Kreis Altenkirchen in Sachen Ex-
                                             port zu unterstützen.

                                             Geplant sind „Arbeitsgruppen Export“
                                             mit dem Ziel, ggf. gemeinsam auf einem
                                             Auslandsmarkt aufzutreten. Vorgeschal-
info
 WIRTSCHAFTS



                  Kreis Neuwied
                  Im Herzen Europas.
  Mit neuer Marketingkampagne in die Offensive gehen
  „Erfolgreich in bester Gesellschaft“ – dies ist          triebsstrategie für den Landkreis Neuwied.              Gewerbeflächendatenbank: Kurz und präg-
  das Motto der neuen Marketing- und Ver-                  Die Mittelstandsförderung (MFG) hat sich                nant werden Angaben über Flächengröße, -
                                                                           mit ihrer Vermarktungskam-              lage und Konditionen vor Ort geliefert. Mit
                                                                           pagne zum Ziel gesetzt, das             der integrierten Google Maps- und Earth-
                                                                           Wirtschaftsprofil des Land-             Funktion sind die Gewerbeflächen bequem
                                                                           kreises nach außen zu trans-            einsehbar und schnell aufzufinden. Daneben
                                                                           portieren, um neue Unter-               kann sich der Interessent einen Überblick
                                                                           nehmen anzusiedeln.                     über die erfolgreichen Unternehmen im
                                                                                                                   Kreis machen und per Call-Back-Service ei-
                                                                             Für die Vermarktung der Ge-           nen Rückruf wünschen.
                                                                             werbe- und Industrieflächen           Unter www.topstandort-neuwied.de
                                                                             im Kreis wurde Nilüfer Bül-           ist das Internetportal einsehbar.
                                                                             bül gewonnen. Sie spricht of-
                                                                             fensiv ansiedlungswillige Un-         Weitere Infos:
                                                                             ternehmen an und sucht für            Nilüfer Bülbül,
                                                                             Interessenten geeignete Ge-           Tel.: 02631 - 28212
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                                                                             durch das neue Internetpor-
                                                                             tal der MFG, Werbung im
                                                                                                                      zum Versand der
                                                                             Internet als auch an zielgrup-           „Wirtschaftsinfo“
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                                                                             professionellen Informati-              Ansprechpartner noch? Soll diese „Wirt-
                                                                             onsbroschüren. Kerninstru-              schaftsinfo“ an weitere Personen gesen-
                                                                             ment der Marketingkampag-               det werden?
                                                                             ne ist das serviceorientier-            Bitte teilen Sie uns Ihre Wünsche mit. Die
                                                                             te Internetportal mit Web-              Adressen der jeweiligen Ansprechpartner
                                                                             videos über die einzelnen               finden Sie im Impressum.
                                                                             Gemeinden sowie einer


      Impressum:
      Herausgeber:
      Wirtschaftsförderungsgesellschaft Kreis Altenkirchen GmbH: Geschäftsführer Berno Neuhoff und Oliver Schrei, Parkstraße 1, 57610 Altenkirchen,
      Tel.: 02681 - 813900, www.wfg-kreis-altenkirchen.de
      Mittelstandsförderung im Landkreis Neuwied GmbH: Geschäftsführer Herbert Kramb, Marktstraße 80, 56564 Neuwied,
      Tel.: 02631 - 28212, www.topstandort-neuwied.de
      Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis mbH: Geschäftsführer Wilfried Noll, Peter-Altmeier-Platz 1, 56410 Montabaur,
      Tel.: 02602 - 124333, www.wfg-ww.de
      Redaktion, Gestaltung und Realisation:
      KSKOMM GmbH & Co. KG, Pleurtuitstraße 8, 56235 Ransbach-Baumbach, Tel.: 02623 - 900780, www.kskomm.de

      Auflage: 10.000. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch nur auszugsweise, nur mit Genehmigung der Wirtschaftsförderungsgesellschaften. Fotos, wenn
      nicht anders vermerkt: WFG Altenkirchen, WFG Westerwaldkreis, MFG Neuwied oder KSKOMM-Archiv


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  • 1. 11/2009 Ausgabe Nr. 1 Wirtschafts info • ALTENKIRCHEN • NEUWIED Die • WESTERWALD Wirtschaftsförderer der Kreise informieren „Wirtschaftsinfo“ – Sprachrohr eines starken Lebens- und Wirtschaftsraumes Die Gemeinschaftsinitiative der drei chen, Neuwied und Westerwaldkreis för- Innovationscluster Metall & Keramik: Landkreise Altenkirchen, Neuwied dern und aktiv begleiten wollen. Vielfältige 1. Konferenz im Schloss Engers und Westerwaldkreis „Wir Wester- Informationen zur Wirtschaftsstruktur, zu Seite 6 wälder – Landschaft, Leistung, Leu- allen Förderprogrammen, zur Aus- und te“ nimmt in Sachen Kommunika- Weiterbildung sowie Kooperationen mit tion und Wirtschaftsförderung kon- Hochschulen und Forschungseinrichtun- krete Formen an: Die vorliegende gen werden kurz und knapp auch mit allen Zeitung „Wirtschaftsinfo“ wird in notwendigen Adressen und Ansprechpart- Zukunft immer wieder rund um das nern auf den Punkt gebracht. Der Informa- Technologie-Institut für Metall & Thema Wirtschaft im Westerwald tionstransfer soll die Kontakte zwischen Engineering – Dr. Polzin im Gespräch berichten. den Westerwälder Unternehmen und ih- Seite 7 ren Wirtschaftsförderungsgesellschaften DieWirtschaftsförderung ist eine der wich- weiter festigen. tigsten Säulen der starken Wirtschaftsregi- on zwischen Lahn, Sieg und Rhein. Die Foto: Sie arbeiten Hand in Hand für eine starke Wirtschaftsregion, v. li.: Wilfried Noll, Entwicklungspotenziale gemeinsam nut- WFG Westerwaldkreis; Herbert Kramb, Mittel- zen, dies ist das vorrangige Ziel der Wirt- standsförderung Kreis Neuwied; Oliver Schrei, ICE-Bahnhof Montabaur – schaftsförderer, die damit den Koopera- Berno Neuhoff, Tim Kraft, WFG Altenkirchen; weitere kostenfreie Parkplätze tionsgedanken der Landkreise Altenkir- Michael Jodlauk, WFG Westerwaldkreis. Seite 8
  • 2. info WIRTSCHAFTS Eine Gemeinschaftsinitiative Wir Westerwälder Landschaft. Leistung. Leute. Liebe Leserinnen und Leser der Wirtschaftsinfo, die Zusammenarbeit der Kreise Altenkir- teten Cluster-Regionalbüros – siehe dazu die nach vorne bringt. Unter dem Motto „Wir chen, Neuwied und Westerwaldkreis über Seiten 6 und 7 – sind dafür eindrucksvolle Westerwälder“ und unter dem Dachmar- den Tourismus hinaus steht auf soliden und Beispiele. kenzeichen „grünes W“ auf weißem Grund konstruktiven Grundlagen. Die vielfältigen kulturellen, touristischen und werden in den kommenden Jahren zahlrei- Es wurden Ziele und Wege formuliert, die ge- wirtschaftlichen Bindungen in der Region che Aktionen dazu beitragen, Leben in diese meinsame Region am Schnittkreuz internati- sind über einen langen Zeitraum gewach- Kooperation zu bringen und die Region noch onaler Verkehrswege zwischen bedeutenden sen und machen auch an den Kreisgren- enger zusammenzuschweißen. deutschen Ballungs- und Wirtschaftszentren zen nicht halt. Unser Schulterschluss mit weiter nach vorne zu bringen und ihre Poten- gemeinschaftlichem, partnerschaftlichem Viel Spaß beim Lesen der neuen Wirt- ziale und Stärken gezielter nach außen zu Denken und Handeln in vielen Bereichen schaftsinfo wünschen Ihnen die Landräte transportieren. Das neue Technologiezentrum des täglichen Lebens soll unterstützend für Metall & Engineering (TIME) in Wissen/ wirken, Motor für neue Impulse sein und Michael Lieber, Landkreis Altenkirchen Kirchen im Rahmen des Innovationsclusters Ideen liefern, die letztendlich wieder in die Rainer Kaul, Landkreis Neuwied Metall & Keramik sowie die eigens eingerich- Gesamtregion zurück fließen und sie weiter Achim Schwickert, Westerwaldkreis Gemeinsam sind wir stärker! „Die drei Landkreise nutzen ihre Chancen zur Kooperation auf verschiedenen Gebieten. Gelungene gemeinsame Projekte im Tourismus, in der Wirtschaftsförderung und auf kultureller Ebene fördern und festigen diese Koopera- tion. Der erfolgreiche Westerwald-Steig, ein Gemeinschaftsprojekt der drei Landkreise und einiger benachbarter hessischer Kommunen, veranlassen uns, weitere gemeinsame Wege für eine gute Zukunft der Region und unseres Westerwaldes zu gehen. Unternehmer aus den Ballungsräumen Rhein-Ruhr und Rhein-Main wissen zu schätzen, welche kleinen und großen Marktführer im Bereich Metall und Keramik hier zu Hause sind. Die geballte Kraft an innovativen Betrieben, kulturel- ler Vielfalt und tüchtige Menschen sind gute Voraussetzungen, das ,Westerwald-Profil‘ nach außen zu schärfen und den Menschen, die hier leben, diese liebenswerte Region bewusster vor Augen zu führen. Den offiziellen ,Startschuss‘ gab die Westerwald-Konferenz vor rund eineinhalb Jahren. Die Wirtschaftsinfo ist ein Ergebnis dieser Konferenz.“ Landrat Landrat Landrat Michael Lieber, Rainer Kaul, Achim Schwickert, Kreis Altenkirchen Kreis Neuwied Westerwaldkreis 2
  • 3. Wertvoller Natur-, Lebens- und Wirtschaftsraum Drei Landkreise – eine Region Es gibt diverse Ansätze, den Westerwald chermaßen. Attribute, die zu einer äu- als Raum zu umschreiben. Geologie, His- ßerst facettenstarken Region beitragen. Fläche: torie oder die kulturellen Gemeinsamkei- Gesamtfläche: 2.257,52 km2 ten bieten gleichermaßen Ansätze. Die Bedeutung der Branchen Metall, Ma- davon Landwirtschaft: 34,2 % schinenbau und Keramik sind gerade in Wald: 45,4 % Für die Gemeinschaftsinitiative Wester- diesem Bereich des nördlichen Rhein- Wasser: 1,4 % wald sind die Flüsse Rhein, Lahn und Sieg land-Pfalz überdurchschnittlich. Siedlung- und Verkehr: 18,2 % die fließenden Grenzziehungen, die ab- Sonstige: 0,8 % grenzen, jedoch nicht ausschließen wollen. Mit 220 Unternehmen, 20.500 Arbeits- Innerhalb dieser Region leben 520.000 plätzen und 4,4 Milliarden Euro Umsatz Verkehr: Menschen – einem Land voller Natur haben sich diese Marktsegmente in der Straßen: 2.472,5 km und vieler cleverer Köpfe und Ideen. Ein Gesamtregion als Schwerpunktbranchen davon Bundesstraßen: 334,6 km Ferienziel und Wirtschaftsstandort glei- herauskristallisiert. Bundesautobahnen: 66,1 km Bestand an Kraftfahrzeugen: 352.157 Auf 1.000 Einwohner: 671 Erstmals gemeinsame Westerwälder Holztage Bevölkerung: Einwohner: 520.468 davon Männer: 256.093 Frauen: 264.375 Größter Anteil an Altersgruppen: 20-35 Jahre (15,9 %) 35-50 Jahre (23,8 %) 50-65 Jahre (18,4 %) Wohnen: Wohngebäude: 155.796 Wohnungen: 227.864 Durchschn. Kaufwert Bauland: 65,28 Euro/m2 Wirtschaft: „Im Westerwaldholz stecken Po- Gesamtanzahl der Betriebe: 28.585 tenziale, und die Region Wester- davon Baugewerbe: 3.011 (10,6 %) wald weist hier besondere Stärken Land- und Forstwirtschaft: 409 (1,4 %) auf“, so das Fazit der ersten ge- Bergbau u. Gewinnung von Steinen und meinsamen Westerwald Holztage Erden: 32 (0,1 %) der drei Kreise im kulturWERK- Verarbeitendes Gewerbe: 3.118 (10,9 %) wissen in Wissen/Sieg. Fachveranstaltun- sein, zusammenzuarbeiten. Wie beim Lan- Handel- und Gastgewerbe: 7.315 (25,6 %) gen für Architekten und Ingenieure, zwei descluster Metall & Keramik ist ein Netz- Handwerk Messetage mit Firmen aus dem Wester- werkaufbau nur mit Fördermitteln zu er- (ohne Baugewerbe): 3.434 (12,0 %) wald lockten rund 30.000 Menschen in die reichen. Wirtschaftsbezogene alten Hallen im ehemaligen Walzwerk. Gute Einzelbeispiele sind bereits vorhan- Dienstleistungen: 8.138 (28,5 %) den, eine Gesamtstrategie muss entwi- Verkehr und Das Thema Westerwaldholz bleibt auch ckelt werden. Die Möglichkeiten wollen Nachrichtenübermittlung: 923 (3,2 %) weiterhin aktuell. Von der Produktion bis die Wirtschaftsförderungsgesellschaften Kredit- und Versicherungs- zum Bau – rund 17.000 Menschen sind mit gezielten Veranstaltungen Anfang 2010 wesen: 297 (1,0 %) in der Branche beschäftigt. Das alleine ausloten. Zusammen mit dem Clusterma- Gesundheits-,Veterinär- reicht noch nicht aus, um eine regiona- nagement Holz des Landes Rheinland- und Sozialwesen: 1.270 (4,4 %) le Wertschöpfungskette aufzubauen. Viel- Pfalz in Koblenz will man weitere konkre- Sonstige Wirtschaftsbereiche: 638 (2,3 %) mehr müssen die Unternehmen der Re- te Schritte gehen. Beschäftigte: insgesamt 142.044 gion Westerwald, vom Holzfäller bis zum Alle Infos rund um die Veranstaltung Bruttoinlandprodukt: 11.730 Mill. Euro Fertighaushersteller bzw. Schreiner, bereit unter: www.westerwald-holztage.de BIP je Erwerbstätiger: 53.819 Euro
  • 4. info WIRTSCHAFTS Ein starker Lebens- und Wirtschaftsraum Förderprogramme Technologie- beratungs-Programm Die Investitions- und Strukturbank Rhein- land-Pfalz (ISB) führt das Technologiebe- ratungsprogramm (BITT-Programm) wei- ter. Unterstützt werden technologie- orientierte Beratungsleistungen sowie Beratungen von Technologievermittlungs- und Innovationsberatungsstellen. Mitfi- nanziert werden Beratungen zum Aufbau Programm „InnoTop“ Gründerwettbewerb eines betriebsspezifischen Qualitätsma- nagements, Gutachten und Informations- ersetzt alte Förderung Multimedia recherchen, Durchführung von Seminaren Die bisherige einzelbetriebliche Innova- Die zweite Wettbewerbsrunde „Gründer- und Informationsveranstaltungen sowie tions- und Technologieförderung wird wettbewerb – mit Multimedia erfolgreich Aufwendungen für Info-Materialien. durch das Programm „InnoTop“ ersetzt. starten“ ist angelaufen. Bis zum 31.12. 2009 sind wieder Gründertalente mit Zuschüsse für Praktika Die neue Förderung erfolgt als Anteils- innovativen Ideen zum Themenfeld Mul- Die ISB fördert Praktika in kleinen und finanzierung zu den Entwicklungskosten, timedia gesucht. Eine gute Ideenskizze mittelständischen Unternehmen, bei de- z. B. von anspruchsvollen Produkten oder reicht zur Teilnahme aus. Vergeben wer- nen Studierende die Firmenleitung be- Produktionsverfahren, die der industriel- den fünf Hauptpreise zu je 25.000 Euro so- gleiten. Dabei muss es sich um ein zu- len Forschung und/oder der experimen- wie 15 weitere Preise zu je 5.000 Euro. sätzliches Praktikum handeln. Bis zu 50 tellen Entwicklung zugeordnet werden, Prozent (max. 6.000 Euro) der üblichen mit bis zu 500.000 Euro. Im Einzelfall, bei Weitere Infos geben die Wirt- Entlohnung für Praktikanten/Innen wer- der Schaffung von neuen Arbeitsplätzen, schaftsförderungsgesellschaften: den übernommen. bis zu 750.000 Euro. WFG Westerwaldkreis: Michael Jodlauk, Zinsgünstige Darlehen Zuschüsse für Tel.: 02602 - 124308, E-Mail: Die ISB bietet zinsgünstige Darlehen im externe Beratung michael.jodlauk@westerwaldkreis.de Rahmen der Ausbildungsplatzförderung Das Land Rheinland-Pfalz stellt Bera- Mittelstandsförderung Neuwied: an. Kleine und mittlere Betriebe sowie tungsfördermittel im Zuge der Hilfe zur Herbert Kramb, Freiberufler können für einen zusätzli- Selbsthilfe zur Verfügung. Tel.: 02631 - 28212 chen Ausbildungsplatz ein zinsgünstiges E-Mail: info@mfg-neuwied.de Darlehen in Höhe von 35.000 Euro er- Gefördert werden Unternehmen, die sich halten. extern durch einen Unternehmensbera- WFG Altenkirchen: ter zu Strategieplanung, Markterschlie- Tim Kraft, Auch die Erneuerung eines Ausbildungs- ßung bis hin zur überzeugenden Unter- Tel.: 02681 - 813906 platzes wird mit gleicher Kreditsumme nehmensdarstellung beraten lassen wol- E-Mail: tim.kraft@wfg-kreis-ak.de gefördert. len. 4
  • 5. Umweltkompass Kräuterwind Westerwald Gartenroute Ausgedehnte Waldgebiete, wertvolle Na- Nach der Eröffnung der turräume – der Westerwald hat eine gan- ersten Kräuterwind Gar- ze Menge zu bieten: Die drei Landkreise tenroute Westerwald geht Altenkirchen, Neuwied und Westerwald- nun auch die erste Kräu- kreis machen sich über den Tourismus hi- terwind-Produktpalette der naus mit dem neuen „Umweltkompass“ Manufakturen an den Start. auch im Naturschutz auf den gemeinsa- Hochwertige und schöne Es- men Weg. sige, Kräutersalze, Chutneys, Die breit gefächerte Angebotspalet- Konfitüren, Fleischwaren und Destillate in ansprechender Ausstattung – ideal für Genie- te, die in dem Veranstaltungskalender ßer und Hobbyköche, aber auch schöne Ideen für Firmenpräsente und kommende „Umweltkompass“ zusammengestellt ist, Weihnachtsüberraschungen aus dem Westerwald. gibt wertvolle Anregungen, den Wester- Info und Bezug: wald kennenzulernen. Hinter der Fülle Kräuterwind Projektbüro, 02631 - 28212, www.kraeuterwind.de von Angeboten und Aktivitäten stehen Regionale Aktivitäten Naturschutzorganisationen, engagierte Privatpersonen, die Forstverwaltung, Ein- richtungen der Erwachsenenbildung und Wander-Magnet Westerwald-Steig die Landkreise selbst. „Der Westerwald-Steig ist ein hervor- ragendes Beispiel einer gelungenen Der Umweltkompass ist bei der Wirtschaftsförderung: Eine ganze Regi- Kreisverwaltung des Westerwald- on wird zum richtigen Zeitpunkt nach kreises, Wolfgang Zirfas, vorne gebracht. Denn Wandern ist ,in‘, Tel.: 02602 - 124270; E-Mail: und wir als Hoteliers stellen Rast- sowie wolfgang.zirfas@westerwaldkreis.de, Übernachtungsmöglichkeiten für alle Be- erhältlich. dürfnisse dieser angenehmen Kundschaft bereit. Jürgen Grünwald, Gute Töne aus Das eingeführte Qualitätssiegel ,Hier Inhaber des „Hotel zur Post“ in dem Westerwald erwartet Sie Westerwald-Steig-Qualität‘ Waldbreitbach. fördert die regionale Identität und ist für Das Hotel wurde als 1. Haus am die Gäste ein wichtiges Entscheidungs- Westerwald-Steig als Westerwald- kriterium. Bestnoten erhält der Steig von partner ausgezeichnet. mir für Beschilderung, Streckenführung, atemberaubende Panoramablicke sowie Weitere Infos: Ruhe- und Schutzmöglichkeiten unter- www.hotelzurpost.de wegs.“ www.westerwaldsteig.de Der erste gemeinsame Westerwälder Blä- sersommer 2009 der drei Kreise Alten- kirchen, Westerwaldkreis und Neuwied war Zeichen für eine gelungene kreisüber- greifende musikalische Veranstaltungs- reihe. Im Rahmen der Gemeinschaftsini- tiative „Wir Westerwälder“ fanden zehn kulturelle Events statt. Der Bläsersommer soll 2010 fortgesetzt werden. Weitere Infos: www.westerwaelder-blaesersommer.de
  • 6. Innovationscluster Metall & Keramik Regionalbüros des Innovationsclusters Metall & Keramik sind eröffnet In den Landkreisen Altenkirchen, Neu- wied und Westerwaldkreis haben sich viele innovative Unternehmen auf Me- tallverarbeitung, Keramik und Oberflä- chentechnik spezialisiert. Zur Unterstüt- zung dieser Unternehmen hat das Land das Innovationscluster Metall & Keramik ins Leben gerufen, ein Netzwerk, in dem sich Betriebe austauschen, gegenseitig er- gänzen oder gemeinsam neue Produkte und Technologien entwickeln. Auch die Forschungs- und Entwicklungszentren aus der Region sowie die Weiterbildungs- einrichtungen, Schulen, Universitäten und Die neuen Cluster-Projektkoordinatoren erweitern die Aufgabenbereiche in den drei Fachhochschulen sind beteiligt. Wirtschaftsförderungsgesellschaften; v. li.: Berno Neuhoff, Geschäftsführer WFG Alten- kirchen; Harald Schmillen, Projektkoordinator Neuwied; Alban Carl, Projektkoordi- Um die Arbeit des Clusters vor Ort sinn- nator Westerwaldkreis; Klaus Lütkefedder, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Land- voll zu verankern, holte das Land die wirtschaft und Weinbau, Mainz; Slawomir Swaczyna, Projektkoordinator Altenkirchen; Wilfried Noll, Geschäftsführer WFG Westerwaldkreis; Herbert Kramb, Geschäftsführer Wirtschaftsförderungsgesellschaften der Mittelstandsförderung Kreis Neuwied. einzelnen Landkreise ins Boot. In den neu eingerichteten Regionalbüros haben Die ersten Projekte laufen bereits: Ei- nologie, die im Technologiezentrum Räu- die Unternehmen nun einen festen An- nes davon ist „I²Z“, das Inkubator- und me und Einrichtungen nutzen können. Im sprechpartner für ihre Fragen. In Altenkir- Innovationszentrum am TZO in Rhein- Kreis Altenkirchen hat das neu gegründe- chen betreut Slawomir Swaczyna die Un- breitbach. Dieses Angebot richtet sich te Technologie-Institut Metall & Enginee- ternehmen. In Neuwied Harald Schmillen speziell an Existenzgründer aus dem Be- ring GmbH (TIME) seine Arbeit aufge- und in Montabaur Alban Carl. reich Oberflächentechnik und Hochtech- nommen. 1. Clusterkonferenz im Schloss Engers Unter der Teilnahme von Wirtschaftsmi- Themen des Tages: nister Hendrik Hering findet am Mon- Werkstoffe – tag, 9. November, ab 15 Uhr, im Schloss Rohstoffqualität selbst gemacht, Engers/Neuwied, die erste Clusterkonfe- Oberflächentechnik – renz des Innovationsclusters Metall & an der Grenze zur Innovation, zutauschen. Darüber hinaus informiert Keramik statt. Werkzeuge – die ISB über das Thema „Finanzierun- Simulation und Wirklichkeit, gen von Innovationen“. Im direkten Schwerpunkte sind unter anderem die Materialverbund – Anschluss daran lädt Wirtschaftsmi- Forschungskooperationen aus der Re- Wir halten zusammen. nister Hering zum offenen Dialog ein. gion, die von den involvierten Unterneh- Eine Anmeldung ist erforderlich. men vorgestellt werden. Neben den aktuellen Kooperationsbei- Weitere Infos: Harald Schmillen, spielen bietet die Konferenz Gelegenheit, Tel.: 02631 - 28212, E-Mail: Kontakte und Ideen interdisziplinär aus- hschmillen@mfg-neuwied.de 6
  • 7. Potenziale ausschöpfen Das Technologie-Institut für Metall & Engineering GmbH (TIME-RLP) in Wissen und Kirchen hat im August offiziell seine Arbeit aufgenommen. „Wirtschaftsinfo“ sprach mit Geschäftsführer Dr. Ralf Polzin über Aufgaben und Ziele des Instituts. Im Gespräch Herr Dr. Polzin, 2006 gab es in den drei Westerwälder Landkreisen rund 220 Be- triebe in der Metallverarbeitung. Was dürfen die Firmen von TIME erwarten? Diese Betriebe haben mit über 20.000 Beschäftigten ein riesiges Potenzial. Die Idee Zur Person bzw. der Auftrag des Technologie-Instituts für Metall & Engineering ist es, vorhandene Stärken auszubauen und Kompetenzen zu bündeln sowie die Unternehmen der Metall- TIME-RLP-Geschäftsführer Dr.-Ing. Ralf verarbeitung mit technologischen Dienstleistungen und Wissenstransfer zu unterstüt- Polzin, Jahrgang 1964, hat Anfang August zen. Wir fungieren auch als Schnittstelle für neue Unternehmenskooperationen. 2009 seine Arbeit aufgenommen. Auf welcher Basis steht Ihre Tätigkeit? Zuvor war er Geschäftsführer der VIA Lasertec GmbH & Co. KG im sauerlän- Durch die Beteiligung von Land, Kreis sowie der Universität Siegen und der Hand- dischen Kirchhundem. Dr. Polzin stu- werkskammer Koblenz hat die TIME-RLP GmbH eine breite Grundlage. Wir sind die dierte Physikalische Technik mit Fach- erste Einrichtung für Forschung und Entwicklung im Kreis Altenkirchen und können richtung Biomedizinische Technik an der an die erfolgreiche Arbeit der Technologie-Transfer-Agentur (TTA) und des Anwen- Fachhochschule Aachen sowie Laser- dungszentrums für Simulationstechnik (ANSIT) in Kirchen anknüpfen. Zukünftig wer- technik an der Technischen Fachhoch- den wir über die Simulation hinaus gemeinsam mit den Unternehmen auch Prototy- schule Berlin. Ab 1991 war er für die pen entwickeln, weil den Unternehmen selbst dafür oft das Know-how oder aus Kos- ThyssenKrupp Lasertechnik GmbH als tengründen die erforderliche technische Ausstattung fehlt. Zu diesem Zweck werden Entwicklungsingenieur und Abteilungs- wir einen eigenen Fertigungsbereich aufbauen, der den Maschinenpark der Unterneh- leiter Verfahrenstechnik tätig. men ergänzen soll. Berufsbegleitend erfolgte die Promotion an der Technischen Universität Bergaka- Das heißt, ein Unternehmen kommt zu TIME mit der Idee für ein neues Produkt demie Freiberg auf dem Gebiet der Me- oder ein Verfahren, um Dienstleistungen, eine Fertigungslinie oder Produktions- tallformung. abläufe zu optimieren, die Sie dann realisieren? Nein. Wir werden das nicht selber realisieren, sondern die Unternehmen aktiv unter- Das Cluster investiert stützen.Wir werden, beginnend mit fünf Mitarbeitern aus der Branche, Ansprechpart- in die Zukunft ner sein und schnellen und unbürokratischen Zugriff auf aktuelle wissenschaftliche Das neue Technologie-Insti- Erkenntnisse ermöglichen. Außerdem verschaffen wir uns einen Überblick über die tut für Metall & Engineering Leistungsfähigkeit der Betriebe. Das versetzt uns in die Lage, Unternehmen, die mit GmbH (TIME-RLP) mit Sitz in einem bestimmten Problem zu uns kommen, direkt an ein anderes zu empfehlen, das Wissen und Kirchen ist einer von dieses Problem lösen kann. Damit bringen wir die Betriebe technologisch weiter, hel- drei Schwerpunkten des Innova- fen bei der Entwicklung marktfähiger und innovativer Produkte oder Dienstleistungen tionsclusters Metall & Keramik. In und bei der Fertigungsoptimierung. Höhr-Grenzhausen wird das be- stehende Forschungsinstitut für Und innovative Unternehmen sind auch als Arbeitgeber attraktiv … anorganische Werkstoffe-Glas/ Keramik GmbH um ein Europä- Natürlich. Es gibt in den drei Kreisen schon eine Menge versteckter Perlen, die in be- isches Zentrum für Feuerfest- stimmten Nischen weltweit agieren. Für unsere Arbeit heißt das natürlich auch, dass Technologien (ECREF) ergänzt, wir in die Betriebe gehen. Wir wollen die Unternehmen weiter nach vorne bringen, in Rheinbreitbach wurde das Tech- auch durch Qualifizierung der Beschäftigten. Erklärtes Ziel von TIME-RLP ist es ja aus- nologiezentrum für Oberflä- drücklich, die qualifizierten Fachkräfte in der Region zu halten. Außerdem werden wir chentechnik um ein Inkubator- gezielt auch Aus- und Weiterbildungsangebote erarbeiten. Die Zusammenarbeit mit und Innovationszentrum (I²Z) der Uni Siegen und der FH Koblenz ermöglicht es außerdem, frühzeitig junge Ingenieu- erweitert. re für Unternehmen in der Region zu gewinnen.
  • 8. info WIRTSCHAFTS Westerwaldkreis Frisches Land. Frische Ideen. 420 weitere kostenfreie Parkplätze am ICE-Bahnhof in Montabaur 420 neue kostenfreie Park- Für den neuen Landrat Achim Schwickert plätze entstehen bis Ende setzt der Westerwaldkreis mit der Park- platzerweiterung am ICE-Bahnhof Mon- des Jahres im Auftrag und tabaur ein weiteres Signal für die gute Zu- unter der Regie des Wes- kunft des Bahnhofs und der Wirtschaftsre- terwaldkreises zwischen gion Westerwald. der Bundesautobahn A3 und Von links: Achim Schwickert, Landrat des dem ICE-Bahnhof. Damit rea- Westerwaldkreises, Planer Alexander Hü- giert der Kreis nach einer binger, Peter Paul Weinert, Landrat a. D., und WFG-Geschäftsführer Wilfried Noll. ersten Parkplatzerweite- rung im Jahre 2005 ein zwei- tes Mal auf die steigende Nutzung des Motor für die Wirtschaft der Region im vornehmen, so Weinert. Dies ist eines Schnellverkehrsbahnhofes. Das Parkplatz- nördlichen Rheinland-Pfalz weiter för- der guten Verhandlungsergebnisse, das angebot für Bahnnutzer wächst damit auf dern.“ der Geschäftsführer der WFG, Wilfried rund 1.000 Stellplätze. Noll, bei der Deutschen Bahn AG als eine Landrat a. D. Weinert: „Mit dieser Inves- Die DB AG als Eigentümer der Grund- der Gegenleistungen für das Engagement tition wollen wir die Erfolgsgeschichte stücksflächen könne eine Bewirtschaf- des Kreises erzielen konnte. Das Mitspra- des ICE-Bahnhofes fortschreiben und den tung der gesamten Parkanlage nur mit cherecht des Kreises gilt immerhin für 25 Bahnhof als wichtigen Impulsgeber und Zustimmung des Westerwaldkreises Jahre. Neuer Landrat Achim Schwickert: Wir-Gefühl stärken, Chancen der Jugend weiter verbessern Fast 25 Jahre lenkte Landrat Peter Paul kunftschancen junger Weinert mit besonderem Engagement die Menschen sollen dabei Geschicke des Westerwaldkreises. Der eine besondere Priorität ICE-Bahnhof Montabaur und der ebenso einnehmen. erfolgreiche Westerwald-Steig sind nur einzelne Beispiele, die seine Handschrift Mit einem Appell an das tragen. Während seiner Amtszeit steiger- Wir-Gefühl hat sich der te sich die Zahl der sozialversicherungs- neue Landrat an die Bür- pflichtig Beschäftigten im Westerwald- ger des Westerwaldkrei- kreis um 30 Prozent. ses gerichtet. Schwickert: „Ein offenes und vertrau- Am 9. Oktober 2009 gab Landrat Pe- ensvolles Zusammenwir- Landrat Peter Paul Weinert (links) ter Paul Weinert den Führungsstab des ken über alle Parteigrenzen hinweg spielt übergab das Amt nach 25 Jahren an Westerwaldkreises in die Hände seines eine entscheidende Rolle für eine gute seinen Nachfolger Achim Schwickert. Nachfolgers Achim Schwickert. In seiner Zukunft unseres Westerwaldes“. Motto Antrittsrede riss Landrat Schwickert die für eine solche Zusammenarbeit müsse der, alle und jeder nach seinen Kräften Schwerpunkte seiner Arbeit an. Die Zu- sein: Zueinander, Miteinander, Füreinan- und Fähigkeiten. 8
  • 9. Energieportal Westerwald Gewerbeimmobilien Das neue Energieportal Westerwald www.energieportal-westerwald.de des Wester- noch besser finden waldkreises ist online: Zu Fördermöglichkeiten rund um erneuerbare Energien, Bauen In der neuen Gewerbeimmobilien-Datei und Sanieren sind eingehende Informationen ebenso zu finden, wie eine Zusammen- unter www.gewerbeimmobiliendatei.de stellung kompetenter Anbieter von Umwelttechnologien und zertifizierten Energiebe- der Wirtschaftsförderungsgesellschaft ratern aus dem Westerwaldkreis. Westerwaldkreis mbH können Angebot Interessierte Unternehmen aus der Region können sich hier mit ihrem grob umrisse- und Nachfrage von Gewerbeimmobilien nen Leistungsangebot und ihren Kontaktdaten eintragen lassen. Mit einer Verlinkung optimal koordiniert werden. Gleichzeitig zur firmeneigenen Internetseite kann der Interessent sich dann eingehend informieren. soll das Programm eine wichtige Funktion Zudem ist es der Kreisverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Ge- beim Leerstandsmanagement in den Städ- bäudeenergieberater Ingenieure Handwerker Rheinland-Pfalz (GIH) möglich, für die ten und Gemeinden übernehmen. Bürgerinnen und Bürger kostenlose Erstberatungen in allen Fragen zur energetischen Weitere Infos bei allen Verbands- Gebäudesanierung und zum Neubau anzubieten. gemeindeverwaltungen im Wester- waldkreis oder bei der WFG Wes- Weitere Infos zum Energieportal: Olaf Glasner, Umweltreferat der Kreis- terwaldkreis mbH, Martina Höhn, verwaltung des Westerwaldkreises; Tel.: 02602 - 124370 oder E-Mail: Tel.: 02602 - 124305, E-Mail: olaf.glasner@westerwaldkreis.de martina.hoehn@westerwaldkreis.de Stärkenanalyse WFG berät Fortbildungswillige Westerwaldkreis Wer durch berufliche Weiterbildung Vor- zent der Seminarkosten zu finanzieren. Die vom Kreistag in Auftrag gegebene sorge für eine erfolgreiche Beschäftigungs- Weitere Infos: WFG Westerwald- „Stärkenanalyse Zukunft Westerwald“ biographie trifft, für den gibt es von der kreis mbH; Michael Jodlauk, belegt: Der Westerwaldkreis bekommt Bundesregierung eine Bildungsprämie in Tel.: 02602 - 124308, E-Mail: sowohl als Wirtschaftsstandort als auch Höhe von maximal 154 Euro. Sie kann ein- michael.jodlauk@westerwaldkreis.de als Wohn- und Lebensraum auf fast allen mal im Jahr eingesetzt werden, um 50 Pro- Gebieten gute bis sehr gute Noten. Ziel ist es, die Studie als Grundlage für eine Neue Kreisbroschüre offensive Vermarktung der Region einzu- ist Informationsquelle setzen. So können öffentliche und private Anbieter das Kompendium als Informati- Über 150 Seiten mit Zahlen, Daten und onsplattform für eigene Marketing- und Informationen umfasst die aktualisierte Werbezwecke zu Gunsten der Region Kreisbroschüre. Als Informationsquelle nutzen. am Schreibtisch oder am Telefon ist sie Die Standortanalyse kann im Inter- nützliches Nachschlagewerk, wenn es um net unter www.wfg-ww.de herun- die Telefonnummer, E-Mail-Adresse oder tergeladen oder bei der WFG Wes- den Ansprechpartner bei Behörden, Äm- terwaldkreis, Michael Jodlauk, tern, Versorgungseinrichtungen oder so- Tel.: 02602 - 124308, bzw. E-Mail: zialen Einrichtungen geht. Wer etwa wis- michael.jodlauk@westerwaldkreis.de sen will, ob es in seiner Gemeinde eine angefordert werden. Bücherei gibt, in welchen Zeiten der Fahr- kartenschalter am ICE-Bahnhof geöffnet ist, der wird in der Broschüre fündig. Über viele Seiten beinhaltet die Broschü- re zudem detaillierte Informationen über die Aufgaben der Kreisverwaltung und eine Kurzbeschreibung der Verbandsgemeinden. Die Broschüre ist bei den Verbands- gemeinden, Banken und Sparkassen sowie bei der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises erhältlich: Hildegunde Seidler, Tel.: 02602 -124588, E-Mail: hildegunde.seidler@westerwaldkreis.de
  • 10. info WIRTSCHAFTS Kreis Altenkirchen Mittendrin. Technologie-Institut Metall & Engineering Gemeinsam mit Unternehmen aus dem suchs- und Testzwecke (Prototypenbau) Sowohl die Brancheninitiative Metall des Bereich Metall- und Maschinenbau grün- und für Aus- und Weiterbildungszwecke Kreises Altenkirchen als auch das Tech- dete die WFG Altenkirchen die Bran- zur Verfügung stehen, geplant. nologie-Institut Metall & Engineering cheninitiative Metall (BIM), um Un- Unter dem Dach dieses neuen Techno- sind Bausteine im Innovationscluster Me- ternehmen durch die regionale Branchen- logie-Institut Metall & Engineering tall & Keramik, einer Kooperation der kooperation einen spürbaren Nutzen zu in Wissen und Kirchen (Sieg), das zur- Wirtschaftsförderungsgesellschaften der verschaffen. zeit im Aufbau ist, wird auch das geplante drei Landkreise Altenkirchen, Westerwald schweißtechnische Zentrum (unter der und Neuwied unter der Federführung des Das regionale Simulationszentrum AN- Leitung der Handwerkskammer Koblenz) Wirtschaftsministeriums in Mainz. SIT und auch die TTA – die Technologie- entstehen. In allen Bereichen sollen die TransferAgentur – beide mit Sitz in Kir- nachfragenden Unternehmen durch fach- Durch dieses kreisübergreifende Netz- chen, durch die die Unternehmen bei kundiges Personal und kompetente Wis- werk sollen die im Westerwald vorhan- der virtuellen Produkt- und Prozessent- senschaftler der Universität Siegen und denen technischen und wirtschaftlichen wicklung unterstützt werden, sind gute der Fachhochschule Koblenz unterstützt Kompetenzen und Potenziale in diesen Be- Ansätze. Im Zuge der Weiterentwicklung werden. Der Standort des neuen Techno- reichen gefördert und ausgebaut werden. der TTA und des ANSIT ist ein Demons- logie-Instituts wird Wissen sein. Kirchen Weitere Infos finden Sie auf trationszentrum, in dem modernste wird als ein weiterer Standort bestehen den Seiten 4-5 und unter Maschinen zur Metallbearbeitung für Ver- bleiben. www.brancheninitiative-metall.de 10
  • 11. Fit für den Wettbewerb Vielen kleineren Betrieben fehlt die Zeit, Überlegungen zu notwendigen Marktan- passungen anzustellen. Dadurch kann die Wettbewerbsfähigkeit schnell verloren gehen. Hier setzt die Impulsberatung der WFG an. Die kostenfreie Beratung für Unterneh- men aus dem Kreis Altenkirchen findet im Betrieb statt. In einem eintägigen In- tensivgespräch werden die betriebliche Situation analysiert und Verbesserungs- vorschläge entwickelt, die für die Unter- nehmen auch wirklich machbar und um- setzbar sind. Im Nachgang zur Beratung Infos rund um die Familie erfolgt eine Unterstützung bei der Um- Informationen, Tipps und Adressen sich an den Bedürfnissen von Familien in setzung der jeweiligen Maßnahmen. rund um das Thema Familie bietet ein den unterschiedlichen Lebenssituationen Internetportal des Landkreises Alten- orientieren, viele weiterführende Links, Der erfahrene Impulsberater Dr.-Ing. kirchen. Mit Hinweisen zu Kinderbe- Querverweise und ein monatlich wech- Erhard Schumann macht praktische Vor- treuung, Pflege von Angehörigen, Ver- selndes Schwerpunktthema. schläge für die Bereiche Marketing, Ver- einbarkeit von Familie und Beruf und trieb, Organisation usw. und hilft so, die vielem mehr, verschafft die Webseite ei- Weitere Infos: Firmen fit für den Wettbewerb zu ma- nen Überblick über die regionalen An- www.familienportal-ak.de oder chen. gebote und die verschiedenen Organi- Familienbroschüre bestellen bei: sationen, die im Kreis Dienstleistungen, Familienbüro der Kreisverwaltung Hilfe und Unterstützung anbieten. Dar- Altenkirchen,Tel.: 02681 - 812016, über hinaus gibt es wertvolle Tipps, die E-Mail: margit.strunk@kreis-ak.de Exportcoaching für Metall-Firmen Das von der Wirtschaftsförderungsge- tete Workshops haben die teilnehmenden sellschaft des Kreises Altenkirchen im Unternehmen gezielt auf das Auslandsge- Rahmen der Brancheninitiative Metall schäft vorbereitet. In einem nächsten gestartete Exporttraining für Unter- Schritt wird das weitere Vorgehen der Das Beratungsangebot ist grundsätzlich nehmen aus dem Kreis Altenkirchen „Export-Arbeitsgruppen“ festgelegt. offen für alle Branchen und Betriebe aus erzielte gute Erfolge. Unternehmen, Informationen und Anmeldung bei dem Kreis Altenkirchen. Eine Notrettung die am Exporttraining teilnahmen, ha- der WFG Kreis Altenkirchen, angeschlagener Firmen ist nicht möglich. ben durch ihre beachtlichen Produkte Tel.: 02681 - 813900, Weitere Infos unter und Dienstleistungen gute Chancen, auf E-Mail: info@wfg-kreis-ak.de WFG Altenkirchen, dem Auslandsmarkt Fuß zu fassen oder Tim Kraft,Tel.: 02681 - 813906 ein bestehendes Engagement im Aus- E-Mail: tim.kraft@wfg-kreis-ak.de land auszubauen. Die Wirtschaftsför- derungsgesellschaft Kreis Altenkirchen freut sich, dass Unternehmen hier ers- te Erfolge verzeichnen konnten. Im Jahr 2010 sollen weitere Schritte unternom- men werden, um die Unternehmen aus dem Kreis Altenkirchen in Sachen Ex- port zu unterstützen. Geplant sind „Arbeitsgruppen Export“ mit dem Ziel, ggf. gemeinsam auf einem Auslandsmarkt aufzutreten. Vorgeschal-
  • 12. info WIRTSCHAFTS Kreis Neuwied Im Herzen Europas. Mit neuer Marketingkampagne in die Offensive gehen „Erfolgreich in bester Gesellschaft“ – dies ist triebsstrategie für den Landkreis Neuwied. Gewerbeflächendatenbank: Kurz und präg- das Motto der neuen Marketing- und Ver- Die Mittelstandsförderung (MFG) hat sich nant werden Angaben über Flächengröße, - mit ihrer Vermarktungskam- lage und Konditionen vor Ort geliefert. Mit pagne zum Ziel gesetzt, das der integrierten Google Maps- und Earth- Wirtschaftsprofil des Land- Funktion sind die Gewerbeflächen bequem kreises nach außen zu trans- einsehbar und schnell aufzufinden. Daneben portieren, um neue Unter- kann sich der Interessent einen Überblick nehmen anzusiedeln. über die erfolgreichen Unternehmen im Kreis machen und per Call-Back-Service ei- Für die Vermarktung der Ge- nen Rückruf wünschen. werbe- und Industrieflächen Unter www.topstandort-neuwied.de im Kreis wurde Nilüfer Bül- ist das Internetportal einsehbar. bül gewonnen. Sie spricht of- fensiv ansiedlungswillige Un- Weitere Infos: ternehmen an und sucht für Nilüfer Bülbül, Interessenten geeignete Ge- Tel.: 02631 - 28212 werbeflächen heraus. E-Mail: nbuelbuel@mfg-neuwied.de Unterstützt wird ihre Arbeit In eigener Sache durch das neue Internetpor- tal der MFG, Werbung im zum Versand der Internet als auch an zielgrup- „Wirtschaftsinfo“ penpräsenten Orten sowie Stimmt Ihre Adresse noch? Stimmt der professionellen Informati- Ansprechpartner noch? Soll diese „Wirt- onsbroschüren. Kerninstru- schaftsinfo“ an weitere Personen gesen- ment der Marketingkampag- det werden? ne ist das serviceorientier- Bitte teilen Sie uns Ihre Wünsche mit. Die te Internetportal mit Web- Adressen der jeweiligen Ansprechpartner videos über die einzelnen finden Sie im Impressum. Gemeinden sowie einer Impressum: Herausgeber: Wirtschaftsförderungsgesellschaft Kreis Altenkirchen GmbH: Geschäftsführer Berno Neuhoff und Oliver Schrei, Parkstraße 1, 57610 Altenkirchen, Tel.: 02681 - 813900, www.wfg-kreis-altenkirchen.de Mittelstandsförderung im Landkreis Neuwied GmbH: Geschäftsführer Herbert Kramb, Marktstraße 80, 56564 Neuwied, Tel.: 02631 - 28212, www.topstandort-neuwied.de Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis mbH: Geschäftsführer Wilfried Noll, Peter-Altmeier-Platz 1, 56410 Montabaur, Tel.: 02602 - 124333, www.wfg-ww.de Redaktion, Gestaltung und Realisation: KSKOMM GmbH & Co. KG, Pleurtuitstraße 8, 56235 Ransbach-Baumbach, Tel.: 02623 - 900780, www.kskomm.de Auflage: 10.000. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch nur auszugsweise, nur mit Genehmigung der Wirtschaftsförderungsgesellschaften. Fotos, wenn nicht anders vermerkt: WFG Altenkirchen, WFG Westerwaldkreis, MFG Neuwied oder KSKOMM-Archiv 12