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DIE EVOLUTIONDER INNOVATION
Impulsvortrag Herwig Kirchberger, WORK – LIFE – PLAY, 27.1.15
Holistische Werkstatt für ein kreatives, dynamisches und nachhaltiges Unternehmertum
><
><
Motivation
Wahrnehmung
Wirklichkeit
Lehrmeister
Natur
Lehrmeister
Mystik
Anwendungen
„Forget what we‘re told, before we get too old“ …. Snow Patrol (Chasing Cars)
Experiment
Evolution,
Innovation &
Kombination
><
Astronaut Bill Anders
„We came all this way to explore the Moon, and the most important thing is that we discovered the Earth”
Bildquelle: dlr.com
Für Innovationen existiert eine Zeit vor und eine Zeit nach 1989
1989
Bildquelle: Barret Lyon
><
Noch vor 2030 sollte die Anzahl der Transistoren / Chip der Anzahl der Synapsen im menschlichen Gehirn entsprechen.
Allerdings: Jede Synapse kann sich mit bis zu 10.000 anderen Synapsen vernetzen!!
N(t) = N0·eλt
Bildquelle: techemergence.com
30 Jahre 12 Jahre
Commodore 64 / 1982
6,8.104 Transistoren
Intel HDMI W8 Rechner / 2015
2,3.109 Transistoren
Menschliches Gehirn
1012 Synapsen
Moore‘s Law: Die Anzahl der Transistoren eines ICs verdoppelt sich alle 18 Monate.
><
Musiktelegraph Mobiltelefon(Motorola)Autotelefon
Foto (Toshiba)
Touch + E-Mail (IBM)
Musik (Siemens)
Video (Nokia)
Apple
Internetbrowser (Nokia)
Quelle: afr.com
Elektrotechnik
+
Informationstechnik
+
Optik
+
Materialtechnologie
1861 1973 1983 1989 1996 1999 2001 2003 2007
Internet als Game Changer
Quelle: itechfuture.com Quelle: concept-phones.com Quelle: dezeen.com
Elektrotechnik
?
><
Geldmengen M3 US$ (Quelle: FED)
Weltbevölkerung (Quelle: UNO)
Patentanmeldungen (Quelle: WIPO)
Weltweites Datenvolumen (Quelle: Statista)
Globale Temperatur (Quelle: IPCC/WG1)
Beispiele von natürlichen und künstlich erschaffenen, exponentiellen Prozessen
Bakterienwachstum und radioaktiver Zerfall
><
ACHTUNG: Wir denken linear, aber die Welt um uns verläuft exponentiell!
Antwort 25, Nach 62 exponentiellen Schritten hätten wir das beobachtbare Universum durchquert (93 Mrd. LJ)
Umfang = 40.000.000m
2? = 40.000.000
1m
2m etc.
><
Der Mensch im Spannungsfeld zwischen geozentrischer Vergangenheit, einer unvorhersehbaren virtuellen Zukunft, er
daraus resultierenden Spannung und der Sehnsucht nach dem Augenblick
Bildquellen: VW, Google, Onlinehealthmag
><
Wann ist der „Point of no Return“, der „Tipping Point“, der Punkt des Kontrollverlusts?
Oder werden wir es schaffen, wieder ein lineares Wachstum auf höherem Niveau zu erzielen?
?
><
Kondratieff-Zyklen: 5 große Wirtschaftszyklen, geprägt von Phasen langfristigen Wohlstandswachstums, an deren
Ende sich zumeist eine Krise größeren Ausmaßes entlud.
Bildquelle: Allianz Global Investors
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Motivation
Wahrnehmung
Wirklichkeit
Lehrmeister
Natur
Lehrmeister
Mystik
Anwendungen
„Forget what we‘re told, before we get too old“ …. Snow Patrol (Chasing Cars)
Experiment
Evolution,
Innovation &
Kombination
><
„Alles in der Welt – das Materielle wie das Lebendige – formiert sich nicht aus einzelnen
Bausteinen, sondern durch fortwährende Differenzierung des Einen.
Die Welt kann also nicht als ein komplexes Zusammenwirken getrennter Teile betrachtet werden,
sondern bildet ein einziges, nicht zerlegbares Ganzes.“
Prof. Hans-Peter Dürr (1929-2014)
Leiter Max-Planck Institut für Physik in München, Alternativer Nobelpreisträger
><
[Evo-lu-ti-on] = ent-wickeln
Eigene Definition: Die inwendige Tendenz des Lebendigen, entgegen dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik hin zu
höheren Ordnungen, hin zum einen Ganzen.
= aus-rollen
><
Am Anfang war das Wort …
Durch Sprache (ca. 50.000 - 200.000 Jahre) und Schrift (ca. 5000 – 10.000 Jahre) besitzt der Mensch die Fähigkeit
seine Umwelt systematisch zu verändern und aus diesen Erkenntnissen Innovationen zu schaffen.
><
[In-no-va-ti-on] = er-neuern
Eigene Definition: Die Schaffung von nachhaltigem, erkennbaren Nutzen durch Anwendung von neuen Erkenntnissen
Bildquelle: Apple
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Klassischer Innovationstrichter
Trendforschung
Roadmapping
Corporate Foresight
….
Zeit
><
Problem #1: Die Welt bewegt sich weiter
><
Lösung #1: Open Innovation (Innovation 2.0) – WIR lassen uns von ANDEREN helfen und inspirieren
Benchmarking
Kollaboration
Best Practice
….
Zeit
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Problem #2: Am statischen Innovationsprozess hat sich grundlegend nichts verändert…
Wir haben uns noch nicht genug „verbogen“…
><
Lösung #2 (?): Embedded Innovation (Innovation 3.0)
Endlich mit dynamischem Feedback, jedoch noch immer mit statischem Trichter…
Bildquelle: Innowise.de
><
Lösung #3: Was wir eigentlich brauchen würden….
><
Konzept eines 3D Innovationstunnels zur Skizzierung eines dynamischen Innovationsprozesses
Einfließen & Vermischen – Kontraktion & Verdichten – Expansion & Abkühlung – Rückführung & Regeneration
Bildquelle: horntorus.com
><
Erfolgreiche Unternehmer verhalten sich hoch dynamisch – mehr dazu später…
><
Megatrend Map 2.0
Trendkombinationen an Kreuzungspunkten weisen auf hohe Tipping Point Wahrscheinlichkeiten hin
Bildquelle: zukunftsinstitut.de
><
Lösung jeder Anordnung des 3x3 Rubik Würfels in max. 20 Zügen
43.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000
(43.1030 = 43 Quintillionen mögliche Anordnungen)
Bildquelle: wikipedia
><
Weltrekord eines „Speedcubers“ zur Lösung einer beliebigen Anordnung des 6x6 V-Cubes in 1min 40 sek
157 152 858 401 024 063 281 013 959 519 483 771 508 510
790 313 968 742 344 694 684 829 502 629 887 168 573 442
107 637 760 000 000 000 000 000 000 000 000
(1,6.10116 mögliche Anordnungen bei 218 Teilen)
Bildquelle: cubikon.de
><
Seit Anbeginn der Menschheit schaffen wir Nutzen durch Kombination
Die Zeit ist reif um Kombinationen aus verschiedenen Disziplinen zu transzendieren!
Bildquelle: wikimedia.com
Cross-Geometry
Cross-Material
Cross-Technology / Discipline
Cross-Industry
Trans-Discipline
><
Motivation
Wahrnehmung
Wirklichkeit
Lehrmeister
Natur
Lehrmeister
Mystik
Anwendungen Experiment
Evolution,
Innovation &
Kombination
„ Alle Vorstellungen, die wir über eine Wirklichkeit entwickeln können, sind lediglich Reflexionen unserer
Wahrnehmung“… Max Planck
><
Transzendieren schafft Raum für Erkenntnis, welche nur bedingt auf Sinneswahrnehmung basiert, denn -
- was können wir mit unseren Sinnen eigentlich wahrnehmen? Was ist Wahrnehmung und was ist Realität?
Bildquelle: sueddeutsche.de
><
Wir konstruieren Realität
Laut einer Sutide an eeinr enhsegciln Utvriesänit ist
es egal, in wlhecer Rloheegifne die Buctbeashn in
eniem Wrot snid.
Das eizing Wtchigie ist, dsas der erste und der lettze
Btasbhcue am rtgihcein Pltaz snid.
Das legit daarn, dass wir nchit jeedn Bhubcsetan
aellin lesen, serondn das Wrot als Gnezas.
><
Unser Verstand interpretiert die elektrischen Signale, die sich im Gehirn zu einem „Gesehenen“ konstituieren, und
erzeugt die Illusion von „Außen“ und „Innen“. Realität ist ein Konstrukt…
Herwig
Bildquelle: Innowise.de
Bildquelle: alphacoders.com
><
Weniger als 1/10 der Impulse, die eine visuelle Wahrnehmung erzeugen, stammen aus unserem Auge. Den Rest
erzeugt unser Gehirn…
><
(Mk 11, 23-24) „Alles, worum ihr betet und bittet – glaubt nur, dass ihr es schon erhalten habt, dann wird es euch zuteil“
Bewusstsein nimmt wahr
Sollgrößen durch „Glaubenssystem“ vorgegeben
Beobachtete Realität
(Eingangsgrößen)
Ausgewählte Realität
(Ausgangsgrößen)
Wir erzeugen die Welt dadurch dass wir Sie wahrnehmen
Wir sind Filmprojektor und Kinobesucher zugleich
Rückkopplung zu stabilen Eingangsgrößen
><
Subjektive Realitäten werden durch den Austausch von Informationen untereinander zu einer scheinbaren objektiven
Realität, welche wiederum von einem „Menschheitsbewusstsein“ wahrgenommen wird und stabil geregelt wird.
><
LESSONS LEARNED
#1 Jede Wahrnehmung ist eine subjektive Interpretation
#2 Wahrnehmung ist ein Kreislaufprozess
#3 Wir können unsere Wahrnehmung bewusst verändern
#4 Eine objektive Wirklichkeit außerhalb von uns könnte eine
Illusion unseres Verstandes sein…
><
Motivation
Wahrnehmung
WirklichkeitLehrmeister
Natur
Lehrmeister
Mystik
Anwendungen
Experiment
Evolution,
Innovation &
Kombination
„Die Welt ist alles, was der Fall ist, und auch alles, was der Fall sein kann„ … Anton Zeilinger
><
Bionik – beschäftigt sich mit dem Übertragen von Phänomenen der Natur auf die Technik (Urvater Leonardo)
Ziel sollte sein, von der Natur für den Menschen zu transzendieren („erhöhen“)
Bildquelle: wikipedia
><
Bildquelle: ESA, Rosetta Mission (2004-2015)
Wir leben in einer berechenbaren Welt, oder etwa nicht?
><
Der wissenschaftliche Erkenntnisprozess stößt bei gewissen Erfahrungen an seine Grenzen und „enttarnt“ diese somit
als „Scharlatanerei“. So ganz wohl ist den Wissenschaftlern aber dabei nicht…
Beobachtung
Experiment
MessungHypothese
Theorie
BEWEIS
WENN
DANN
Bildquellen: teleskop-express.de, kidspot.com.au, genomejs.com, hufffingtonpost.com, flickr.com, amazon.de
><
Raum und Zeit sind lediglich Erscheinungsformen eines höher dimensionalen Kontinuums, Schwerkraft nur eine
Krümmung dieses Kontinuums, Masse und Energie beliebig austauschbar.
Bildquelle: depositphotos.com
E=mc2
><
Als die Kernphysiker unsere Welt immer weiter zerteilt haben („auf der Suche nach dem was die Welt zusammenhält“),
blieb am Ende nichts Messbares mehr über…
Bildquelle:1zu12miniwelt.de
><
Materie besteht zu 99,9999999999999% aus leerem Raum und ist lediglich ein „Zustand“ von Energie (Schlacke oder
Knoten). Die Eigenschaft „Fest“ ist somit nur ein Konstrukt unserer Wahrnehmung, wir „spüren“ Elektromagnetismus.
Bildquelle: driverlayer.com
><
Quantenphysik 101
Bildquellen: nichtlustig.de, wikipedia
><
3 irritierende Erkenntnisse der Quantenmechanik, die bis heute kaum Einzug in unsere Interpretation der Welt gefunden
haben. Vermutlich deswegen, weil Sie zu ver-rückt sind…
Welle oder und Teilchen
Bildquelle: mpayer.at
Nichts ist real außer man beobachtet es
Bildquelle: prezi.com
Und wer beobachtet, verändert
Bildquelle: gopixpic.com
Objektivität
><
Vermutlich ist unser Gehirn und unser Universum wie ein Hologramm aufgebaut.
In jedem Teil spiegelt sich das Ganze wieder!
Bildquelle: brokenrearviewmirror.com
><
LESSONS LEARNED
#1 Unser Erkenntnisprozess berücksichtigt die letzten 100 Jahre
moderner Physik nicht
#2 Unsere Welt ist nur eine Projektion
#3 Wir bestimmen den Ausgang einer Messung durch unsere
bloße Wahrnehmung
#4 Objektivität ist eine Illusion
><
Motivation
Wahrnehmung
Wirklichkeit
Lehrmeister
Natur
Lehrmeister
Mystik
Anwendungen
Experiment
Evolution,
Innovation &
Kombination
„Die Dinge sind wirklich nur im Wirken auf andere Dinge“ … Siddharta Gautama (Buddha)
><
Die Weltformeln unserer Ahnen – Alles schwingt, alles fließt…Der Anfang trägt das Ende in sich… Alles entspringt aus
der Mitte…Nichts existiert ohne seinen Gegenpol …Wie oben so auch unten
><
Die Reise durchs Leben aus Sicht des Tarots
Bewusstwerdung
Tagfahrt Integration
Nachtfahrt
><
Die Natur erneuert sich in Kreislaufprozessen (ohne Abfall) und durchläuft dabei 4 Zustände.
Die Natur stirbt im Winter um im Frühling wieder neu geboren zu werden
Bildquelle: amazon.de
><
Östliche und westliche Mystik (Etz-Chaim & Ying-Yang auf Blume des Lebens)
><
LESSONS LEARNED
#1 Erkenntnisse aus Mystik, moderner Physik und
Bewusstseinsforschung decken sich (siehe Hologramm)
#2 Die Reise durchs Leben besteht aus Tag- und Nachtfahrten
#3 „Die Evolution der Innovation“ – Themenverfehlung? Nicht
genügend – setzen…
><
Motivation
Wahrnehmung
Wirklichkeit
Lehrmeister
Natur
Lehrmeister
MystikAnwendungen
Experiment
Evolution,
Innovation &
Kombination
„Es gibt nichts gutes, außer du tust es“ … Erich Kästner
><
Unsere erkennbare Welt ist ohne
Vorschrift/Filter nicht lesbar!
Rationale
Wahrnehmungsvorschrift
Analoge
Wahrnehmungsvorschrift
Erkenntnis:
„Ich bin wie ich bin“ q.e.d.
Erkenntnis:
„Ich bin der ich bin“ q.e.d.
Der analoge Erkenntnisprozess Der rationale ErkenntnisprozessHolistische Werkstatt
Jede Vorschrift basiert auf einer Übereinkunft mit unserer Umwelt (Relevanz, Interpretation etc.)
Eine holistische Werkstatt kombiniert unterschiedliche Vorschriften und versucht so, die Welt vollständiger zu erkennen
><
Der transzendentale Erkenntnisprozess (© Herwig Kirchberger)
Beobachtung
Assoziation (Transzendenz)
Transformation von Lösungen
aus dem Assoziativraum
Verifikation im Ursprungsraum
BEWEIS
Verifikation in einem Assoziativraum
Ursprungsraum
Assoziativraum
Alternativraum
Bildquellen: teleskop-express.de, kidspot.com.au, genomejs.com, hufffingtonpost.com, judux.com, holistus.com
><
Elementarraum analysiert die Verteilung der 4 Elemente in den Mitgliedern, Prozessen und Produkten einer
Organisation und leitet konkrete Strategien für den Ausgleich der Elemente ab (© Herwig Kirchberger)
Bildquellen: Herwig Kirchberger
><
Die 8 typischen Phasen eines Change Prozesses überlagert mit einer Wahrnehmungsvorschrift aus dem Tarot
(Assoziativraum)
Bildquelle: view2move-institut.eu
><
Bildquellen: effectuation.org
Effectuation nach Sarasvathy: Beginne mit dem was du hast, riskiere was du dir leisten kannst, sei immer offen für
Veränderungen (= neue Chancen), suche Verbündete und pflege deine Kontakte!
Klassisches Management Effectuation
Statische Innovation Dynamische Innovation
><
Bildquellen: w4tler.at
Wir brauchen Navigatoren, die unser Bedürfnis nach dem „Warum“ befriedigen können!
Bildquellen: apple.com
Heini Staudinger
Steve Jobs
WARUM
WIE
WAS
HOLISTUS
><
The art of connecting
„Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will“ …Albert Einstein
Bildquelle: hdw.eweb4.com
><
Motivation
Wahrnehmung
Wirklichkeit
Lehrmeister
Natur
Lehrmeister
Mystik
Anwendungen
Experiment
Evolution,
Innovation &
Kombination
„Lebendigkeit ist der dynamische Wechsel zwischen Instabilitäten“… Hans-Peter Dürr
DIE EVOLUTIONDER INNOVATION
Impulsvortrag Herwig Kirchberger, WORK – LIFE – PLAY, 27.1.15
Vielen Dank für Ihre Zeit, ich freue mich auf jede Rückmeldung!
><
Präsentation auf www.slideshare.net

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Herwig Kirchberger Die Evolution der Innovation Work Life Play 2015

  • 1. DIE EVOLUTIONDER INNOVATION Impulsvortrag Herwig Kirchberger, WORK – LIFE – PLAY, 27.1.15 Holistische Werkstatt für ein kreatives, dynamisches und nachhaltiges Unternehmertum ><
  • 2. >< Motivation Wahrnehmung Wirklichkeit Lehrmeister Natur Lehrmeister Mystik Anwendungen „Forget what we‘re told, before we get too old“ …. Snow Patrol (Chasing Cars) Experiment Evolution, Innovation & Kombination
  • 3. >< Astronaut Bill Anders „We came all this way to explore the Moon, and the most important thing is that we discovered the Earth” Bildquelle: dlr.com
  • 4. Für Innovationen existiert eine Zeit vor und eine Zeit nach 1989 1989 Bildquelle: Barret Lyon
  • 5. >< Noch vor 2030 sollte die Anzahl der Transistoren / Chip der Anzahl der Synapsen im menschlichen Gehirn entsprechen. Allerdings: Jede Synapse kann sich mit bis zu 10.000 anderen Synapsen vernetzen!! N(t) = N0·eλt Bildquelle: techemergence.com 30 Jahre 12 Jahre Commodore 64 / 1982 6,8.104 Transistoren Intel HDMI W8 Rechner / 2015 2,3.109 Transistoren Menschliches Gehirn 1012 Synapsen Moore‘s Law: Die Anzahl der Transistoren eines ICs verdoppelt sich alle 18 Monate.
  • 6. >< Musiktelegraph Mobiltelefon(Motorola)Autotelefon Foto (Toshiba) Touch + E-Mail (IBM) Musik (Siemens) Video (Nokia) Apple Internetbrowser (Nokia) Quelle: afr.com Elektrotechnik + Informationstechnik + Optik + Materialtechnologie 1861 1973 1983 1989 1996 1999 2001 2003 2007 Internet als Game Changer Quelle: itechfuture.com Quelle: concept-phones.com Quelle: dezeen.com Elektrotechnik ?
  • 7. >< Geldmengen M3 US$ (Quelle: FED) Weltbevölkerung (Quelle: UNO) Patentanmeldungen (Quelle: WIPO) Weltweites Datenvolumen (Quelle: Statista) Globale Temperatur (Quelle: IPCC/WG1) Beispiele von natürlichen und künstlich erschaffenen, exponentiellen Prozessen Bakterienwachstum und radioaktiver Zerfall
  • 8. >< ACHTUNG: Wir denken linear, aber die Welt um uns verläuft exponentiell! Antwort 25, Nach 62 exponentiellen Schritten hätten wir das beobachtbare Universum durchquert (93 Mrd. LJ) Umfang = 40.000.000m 2? = 40.000.000 1m 2m etc.
  • 9. >< Der Mensch im Spannungsfeld zwischen geozentrischer Vergangenheit, einer unvorhersehbaren virtuellen Zukunft, er daraus resultierenden Spannung und der Sehnsucht nach dem Augenblick Bildquellen: VW, Google, Onlinehealthmag
  • 10. >< Wann ist der „Point of no Return“, der „Tipping Point“, der Punkt des Kontrollverlusts? Oder werden wir es schaffen, wieder ein lineares Wachstum auf höherem Niveau zu erzielen? ?
  • 11. >< Kondratieff-Zyklen: 5 große Wirtschaftszyklen, geprägt von Phasen langfristigen Wohlstandswachstums, an deren Ende sich zumeist eine Krise größeren Ausmaßes entlud. Bildquelle: Allianz Global Investors
  • 12. >< Motivation Wahrnehmung Wirklichkeit Lehrmeister Natur Lehrmeister Mystik Anwendungen „Forget what we‘re told, before we get too old“ …. Snow Patrol (Chasing Cars) Experiment Evolution, Innovation & Kombination
  • 13. >< „Alles in der Welt – das Materielle wie das Lebendige – formiert sich nicht aus einzelnen Bausteinen, sondern durch fortwährende Differenzierung des Einen. Die Welt kann also nicht als ein komplexes Zusammenwirken getrennter Teile betrachtet werden, sondern bildet ein einziges, nicht zerlegbares Ganzes.“ Prof. Hans-Peter Dürr (1929-2014) Leiter Max-Planck Institut für Physik in München, Alternativer Nobelpreisträger
  • 14. >< [Evo-lu-ti-on] = ent-wickeln Eigene Definition: Die inwendige Tendenz des Lebendigen, entgegen dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik hin zu höheren Ordnungen, hin zum einen Ganzen. = aus-rollen
  • 15. >< Am Anfang war das Wort … Durch Sprache (ca. 50.000 - 200.000 Jahre) und Schrift (ca. 5000 – 10.000 Jahre) besitzt der Mensch die Fähigkeit seine Umwelt systematisch zu verändern und aus diesen Erkenntnissen Innovationen zu schaffen.
  • 16. >< [In-no-va-ti-on] = er-neuern Eigene Definition: Die Schaffung von nachhaltigem, erkennbaren Nutzen durch Anwendung von neuen Erkenntnissen Bildquelle: Apple
  • 18. >< Problem #1: Die Welt bewegt sich weiter
  • 19. >< Lösung #1: Open Innovation (Innovation 2.0) – WIR lassen uns von ANDEREN helfen und inspirieren Benchmarking Kollaboration Best Practice …. Zeit
  • 20. >< Problem #2: Am statischen Innovationsprozess hat sich grundlegend nichts verändert… Wir haben uns noch nicht genug „verbogen“…
  • 21. >< Lösung #2 (?): Embedded Innovation (Innovation 3.0) Endlich mit dynamischem Feedback, jedoch noch immer mit statischem Trichter… Bildquelle: Innowise.de
  • 22. >< Lösung #3: Was wir eigentlich brauchen würden….
  • 23. >< Konzept eines 3D Innovationstunnels zur Skizzierung eines dynamischen Innovationsprozesses Einfließen & Vermischen – Kontraktion & Verdichten – Expansion & Abkühlung – Rückführung & Regeneration Bildquelle: horntorus.com
  • 24. >< Erfolgreiche Unternehmer verhalten sich hoch dynamisch – mehr dazu später…
  • 25. >< Megatrend Map 2.0 Trendkombinationen an Kreuzungspunkten weisen auf hohe Tipping Point Wahrscheinlichkeiten hin Bildquelle: zukunftsinstitut.de
  • 26. >< Lösung jeder Anordnung des 3x3 Rubik Würfels in max. 20 Zügen 43.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 (43.1030 = 43 Quintillionen mögliche Anordnungen) Bildquelle: wikipedia
  • 27. >< Weltrekord eines „Speedcubers“ zur Lösung einer beliebigen Anordnung des 6x6 V-Cubes in 1min 40 sek 157 152 858 401 024 063 281 013 959 519 483 771 508 510 790 313 968 742 344 694 684 829 502 629 887 168 573 442 107 637 760 000 000 000 000 000 000 000 000 (1,6.10116 mögliche Anordnungen bei 218 Teilen) Bildquelle: cubikon.de
  • 28. >< Seit Anbeginn der Menschheit schaffen wir Nutzen durch Kombination Die Zeit ist reif um Kombinationen aus verschiedenen Disziplinen zu transzendieren! Bildquelle: wikimedia.com Cross-Geometry Cross-Material Cross-Technology / Discipline Cross-Industry Trans-Discipline
  • 29. >< Motivation Wahrnehmung Wirklichkeit Lehrmeister Natur Lehrmeister Mystik Anwendungen Experiment Evolution, Innovation & Kombination „ Alle Vorstellungen, die wir über eine Wirklichkeit entwickeln können, sind lediglich Reflexionen unserer Wahrnehmung“… Max Planck
  • 30. >< Transzendieren schafft Raum für Erkenntnis, welche nur bedingt auf Sinneswahrnehmung basiert, denn - - was können wir mit unseren Sinnen eigentlich wahrnehmen? Was ist Wahrnehmung und was ist Realität? Bildquelle: sueddeutsche.de
  • 31. >< Wir konstruieren Realität Laut einer Sutide an eeinr enhsegciln Utvriesänit ist es egal, in wlhecer Rloheegifne die Buctbeashn in eniem Wrot snid. Das eizing Wtchigie ist, dsas der erste und der lettze Btasbhcue am rtgihcein Pltaz snid. Das legit daarn, dass wir nchit jeedn Bhubcsetan aellin lesen, serondn das Wrot als Gnezas.
  • 32. >< Unser Verstand interpretiert die elektrischen Signale, die sich im Gehirn zu einem „Gesehenen“ konstituieren, und erzeugt die Illusion von „Außen“ und „Innen“. Realität ist ein Konstrukt… Herwig Bildquelle: Innowise.de Bildquelle: alphacoders.com
  • 33. >< Weniger als 1/10 der Impulse, die eine visuelle Wahrnehmung erzeugen, stammen aus unserem Auge. Den Rest erzeugt unser Gehirn…
  • 34. >< (Mk 11, 23-24) „Alles, worum ihr betet und bittet – glaubt nur, dass ihr es schon erhalten habt, dann wird es euch zuteil“ Bewusstsein nimmt wahr Sollgrößen durch „Glaubenssystem“ vorgegeben Beobachtete Realität (Eingangsgrößen) Ausgewählte Realität (Ausgangsgrößen) Wir erzeugen die Welt dadurch dass wir Sie wahrnehmen Wir sind Filmprojektor und Kinobesucher zugleich Rückkopplung zu stabilen Eingangsgrößen
  • 35. >< Subjektive Realitäten werden durch den Austausch von Informationen untereinander zu einer scheinbaren objektiven Realität, welche wiederum von einem „Menschheitsbewusstsein“ wahrgenommen wird und stabil geregelt wird.
  • 36. >< LESSONS LEARNED #1 Jede Wahrnehmung ist eine subjektive Interpretation #2 Wahrnehmung ist ein Kreislaufprozess #3 Wir können unsere Wahrnehmung bewusst verändern #4 Eine objektive Wirklichkeit außerhalb von uns könnte eine Illusion unseres Verstandes sein…
  • 38. >< Bionik – beschäftigt sich mit dem Übertragen von Phänomenen der Natur auf die Technik (Urvater Leonardo) Ziel sollte sein, von der Natur für den Menschen zu transzendieren („erhöhen“) Bildquelle: wikipedia
  • 39. >< Bildquelle: ESA, Rosetta Mission (2004-2015) Wir leben in einer berechenbaren Welt, oder etwa nicht?
  • 40. >< Der wissenschaftliche Erkenntnisprozess stößt bei gewissen Erfahrungen an seine Grenzen und „enttarnt“ diese somit als „Scharlatanerei“. So ganz wohl ist den Wissenschaftlern aber dabei nicht… Beobachtung Experiment MessungHypothese Theorie BEWEIS WENN DANN Bildquellen: teleskop-express.de, kidspot.com.au, genomejs.com, hufffingtonpost.com, flickr.com, amazon.de
  • 41. >< Raum und Zeit sind lediglich Erscheinungsformen eines höher dimensionalen Kontinuums, Schwerkraft nur eine Krümmung dieses Kontinuums, Masse und Energie beliebig austauschbar. Bildquelle: depositphotos.com E=mc2
  • 42. >< Als die Kernphysiker unsere Welt immer weiter zerteilt haben („auf der Suche nach dem was die Welt zusammenhält“), blieb am Ende nichts Messbares mehr über… Bildquelle:1zu12miniwelt.de
  • 43. >< Materie besteht zu 99,9999999999999% aus leerem Raum und ist lediglich ein „Zustand“ von Energie (Schlacke oder Knoten). Die Eigenschaft „Fest“ ist somit nur ein Konstrukt unserer Wahrnehmung, wir „spüren“ Elektromagnetismus. Bildquelle: driverlayer.com
  • 45. >< 3 irritierende Erkenntnisse der Quantenmechanik, die bis heute kaum Einzug in unsere Interpretation der Welt gefunden haben. Vermutlich deswegen, weil Sie zu ver-rückt sind… Welle oder und Teilchen Bildquelle: mpayer.at Nichts ist real außer man beobachtet es Bildquelle: prezi.com Und wer beobachtet, verändert Bildquelle: gopixpic.com Objektivität
  • 46. >< Vermutlich ist unser Gehirn und unser Universum wie ein Hologramm aufgebaut. In jedem Teil spiegelt sich das Ganze wieder! Bildquelle: brokenrearviewmirror.com
  • 47. >< LESSONS LEARNED #1 Unser Erkenntnisprozess berücksichtigt die letzten 100 Jahre moderner Physik nicht #2 Unsere Welt ist nur eine Projektion #3 Wir bestimmen den Ausgang einer Messung durch unsere bloße Wahrnehmung #4 Objektivität ist eine Illusion
  • 49. >< Die Weltformeln unserer Ahnen – Alles schwingt, alles fließt…Der Anfang trägt das Ende in sich… Alles entspringt aus der Mitte…Nichts existiert ohne seinen Gegenpol …Wie oben so auch unten
  • 50. >< Die Reise durchs Leben aus Sicht des Tarots Bewusstwerdung Tagfahrt Integration Nachtfahrt
  • 51. >< Die Natur erneuert sich in Kreislaufprozessen (ohne Abfall) und durchläuft dabei 4 Zustände. Die Natur stirbt im Winter um im Frühling wieder neu geboren zu werden Bildquelle: amazon.de
  • 52. >< Östliche und westliche Mystik (Etz-Chaim & Ying-Yang auf Blume des Lebens)
  • 53. >< LESSONS LEARNED #1 Erkenntnisse aus Mystik, moderner Physik und Bewusstseinsforschung decken sich (siehe Hologramm) #2 Die Reise durchs Leben besteht aus Tag- und Nachtfahrten #3 „Die Evolution der Innovation“ – Themenverfehlung? Nicht genügend – setzen…
  • 55. >< Unsere erkennbare Welt ist ohne Vorschrift/Filter nicht lesbar! Rationale Wahrnehmungsvorschrift Analoge Wahrnehmungsvorschrift Erkenntnis: „Ich bin wie ich bin“ q.e.d. Erkenntnis: „Ich bin der ich bin“ q.e.d. Der analoge Erkenntnisprozess Der rationale ErkenntnisprozessHolistische Werkstatt Jede Vorschrift basiert auf einer Übereinkunft mit unserer Umwelt (Relevanz, Interpretation etc.) Eine holistische Werkstatt kombiniert unterschiedliche Vorschriften und versucht so, die Welt vollständiger zu erkennen
  • 56. >< Der transzendentale Erkenntnisprozess (© Herwig Kirchberger) Beobachtung Assoziation (Transzendenz) Transformation von Lösungen aus dem Assoziativraum Verifikation im Ursprungsraum BEWEIS Verifikation in einem Assoziativraum Ursprungsraum Assoziativraum Alternativraum Bildquellen: teleskop-express.de, kidspot.com.au, genomejs.com, hufffingtonpost.com, judux.com, holistus.com
  • 57. >< Elementarraum analysiert die Verteilung der 4 Elemente in den Mitgliedern, Prozessen und Produkten einer Organisation und leitet konkrete Strategien für den Ausgleich der Elemente ab (© Herwig Kirchberger) Bildquellen: Herwig Kirchberger
  • 58. >< Die 8 typischen Phasen eines Change Prozesses überlagert mit einer Wahrnehmungsvorschrift aus dem Tarot (Assoziativraum) Bildquelle: view2move-institut.eu
  • 59. >< Bildquellen: effectuation.org Effectuation nach Sarasvathy: Beginne mit dem was du hast, riskiere was du dir leisten kannst, sei immer offen für Veränderungen (= neue Chancen), suche Verbündete und pflege deine Kontakte! Klassisches Management Effectuation Statische Innovation Dynamische Innovation
  • 60. >< Bildquellen: w4tler.at Wir brauchen Navigatoren, die unser Bedürfnis nach dem „Warum“ befriedigen können! Bildquellen: apple.com Heini Staudinger Steve Jobs WARUM WIE WAS
  • 61. HOLISTUS >< The art of connecting „Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will“ …Albert Einstein Bildquelle: hdw.eweb4.com
  • 63. DIE EVOLUTIONDER INNOVATION Impulsvortrag Herwig Kirchberger, WORK – LIFE – PLAY, 27.1.15 Vielen Dank für Ihre Zeit, ich freue mich auf jede Rückmeldung! >< Präsentation auf www.slideshare.net