Zum Thema SEO schwirren viele Tipps und best Practices durch's Netz. Einige davon sind tatsächlich sehr nützlich, andere wiederum sind nur Mythen, die Ihnen rein gar nichts bringen.
Welche die 15 häufigsten Mythen sind und wie man mit Ihnen umgehen sollte, erfahren Sie in dieser Präsentation.
1. 15 Fakten,
die Sie zum Thema SEO wissen sollten
Was ist Mythos und was hilfreicher Tipp in Bezug auf
Suchmaschinenoptimierung?
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2. Aufgrund der Änderungen 'Panda' und 'Penguin' im Google-
Algorithmus, werden Link-Sammler und Keyword-Fanatiker nun
abgestraft und ihr Content schlechter bewertet.
Also muss Content seitdem qualitativ hochwertig und trotzdem
Keyword optimiert sein, sonst kann man von Interessierten nicht
gefunden werden.
Was ist dabei aber wichtig? Und was kann man beim SEO
getrost vernachlässigen?
Hier werden die 15 verbreitetsten Mythen entkräftet.
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Fokus auf Qualitäts-Content
3. Müssen muss man nicht, man kann.
Die Crawler von Google finden eine neue Website automatisch.
Wenn man seine Seite bei Google anmeldet bringt das in
Bezug auf das Suchergebnis und das Ranking keine Vorteile.
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Man muss seine Seite bei Google anmelden1
4. Suchergebnis-Platzierung und Click-through-Rate hängen
zusammen, das kann man nicht leugnen.
Aber, die Informationen in den Rich-Text-Snippets bescheren
auch Seiten unterhalb der Top-3-Position höhere Click-Raten.
Das Ranking einer Website bestimmt noch lange nicht den
Erfolg. Besonders dann nicht, wenn die Angebote auf der Seite
nicht auf den Suchbegriff abgestimmt sind. Besucher springen
daraufhin ab, worunter die Lead Generation und die Conversion
leiden.
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Bei SEO geht es nur ums Ranking2
5. Die drei ersten Suchergebnisse werden von Usern zwar
bevorzugt, aber auch hier spielen die Rich-Text-Snippets eine
große Rolle (s. Mythos 2).
Erfolg wird eher von für den Nutzer relevanten Informationen
und nutzerfreundlichen Listings beeinflusst.
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Wir müssen auf Platz 1 gerankt sein3
6. Es stimmt, dass für SEO technische Experten vonnöten sind. Sie
sollten eine Website Crawler-freundlich gestalten, Redirects
aufsetzen und die Erstellung von XML-Sitemap-Files
automatisieren.
Wichtiger als die Technik ist aber die inhaltliche Expertise.
Denn auch der Content muss bestimmte Kriterien erfüllen.
(s. Mythos 6)
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SEO kann man an die IT delegieren4
7. Sollte mehr in Linkbuilding oder in Content-Entwicklung
investiert werden?
Der Fokus sollte hier auf Qualität der Links liegen, nicht auf
Quantität. Darum zahlt es sich eher aus jemanden zu
engagieren, der Content erstellt.
Bei gutem Content wird das organische Linkbuilding über kurz
oder lang auch zu Links führen. Ist man selbst auf der Suche
nach Links, sollte man sich auf verwandte Seiten beschränken,
die ebenfalls mit relevantem Content verlinken.
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Mehr Links sind wichtiger als mehr Content5
8. Guter Content ist nur die halbe Miete.
Er wird nicht zum Erfolg führen, wenn man
- ohne Ziel vor Augen schreibt.
- seine Zielgruppe nicht kennt.
- seine Traffic-Quellen und top Blog-Posts nicht analysiert.
- seine Keywords nicht kennt.
Content wird also von SEO ergänzt.
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Content sticht SEO6
9. Das sogenannte Social Search bedeutet, dass Google Autoren
mit ihrem Content verknüpft.
Und zwar nicht nur für Profile bei Google+, sondern auch über
solche bei Facebook oder Twitter.
Eine Social Media Strategie gehört also zu den SEO-Aktivitäten
dazu.
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Social Media und SEO haben nichts miteinander zu tun7
10. Auch bei einer perfekten On-Page-Optimierung gibt es keine
Garantie für ein Top-Ranking.
Eine ganzheitliche SEO-Strategie, die auch auf eine Off-Page-
Optimierung abzielt, wie bspw. User-Experience und
Nutzerführung, wird eher zum Erfolg führen.
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Mit On-Page-Optimierung allein kann man ganz oben
ranken8
11. Sowohl für Headlines, als auch für Content gilt: Eine flüssige
und spannende Formulierung zu finden ist viel wichtiger, als sie
auf Keyword-Phrasen abzustimmen.
Denn das klingt einfach nur unnatürlich.
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Keywords müssen wortwörtlich getroffen werden9
12. Es stimmt, dass man Keywords sinnvoll auf seiner Seite
integrieren sollte - bspw. im Page Title oder der Headline.
Aber wenn zu viele Keywords verwendet werden, fällt das nicht
nur Lesern negativ auf, sondern auch Google.
Es gibt keine Formel, mit der man die perfekte Keyword-Dichte
berechnen kann. Eine natürliche Verteilung kann aber sehr
erfolgreich sein.
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Es gibt eine ideale Keyword-Dichte für meine Seite10
13. Die Menge des Contents sollte sich nach dem
Informationsbedürfnis der jeweiligen Zielpersonen richten.
Schließlich ist eine Website das Eingangstor zu Ihrem
Unternehmen. Kommunizieren Sie hier also, wofür Ihr
Unternehmen steht.
Es ist sinnvoll mehr Content und Kontext zu präsentieren,
solange sie relevant und hilfreich sind.
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Websites brauchen viel Content11
14. Es stimmt nicht ganz, dass die SEO-Perfomance besser ist, je
mehr indizierte Seiten man hat.
1. Nicht jede Seite wird indiziert.
2. Manche Seiten, die indiziert werden, bleiben nicht im Index.
3. Die reine Indizierung bedeutet nicht, dass die Seiten
qualifizierten Traffic und optimale Leads generieren.
Wenn es auch nicht einfach ist; man sollte sich gleichermaßen
auf qualitativ hochwertige Inhalte und die Anzahl der indizierten
Seiten konzentrieren.
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Je mehr indizierte Seiten man hat, desto besser12
15. Falsch!
Seiten, die auf Ihr Unternehmen registriert sind, zählen für Ihre
SEO nur einmal.
Um das zu ändern, müssten Sie die
Registrierungsinformationen Ihrer Landing Pages ändern. Das
macht Sie vom Gedanken her zu einem Spammer.
Erweitern Sie Ihre primäre Website lieber regelmäßig mit
relevanten Inhalten.
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Eigene Microsites und Domains, die auf meine
Website umgeleitet werden, helfen bei SEO13
16. Ein großer Irrtum!
Google wird es herausfinden und dann wird Ihre Seite
abgestraft.
Etwas, das sicherlich nicht wünschenswert ist.
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Google wird es nicht herausfinden, wenn man Bad
Sites auf seine Website verlinken lässt
14
17. Bei SEO geht es nicht mehr nur darum gefunden zu werden,
sondern auch darum, wie User mit Ihrer Seite und den Inhalten
interagieren.
So ist es heute wichtiger Websites für Zielpersonen zu
optimieren. Das bringt mehr als Tricks und Kniffe, die
versuchen, auf die Crawler der Suchmaschinen Einfluss zu
nehmen.
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SEO ist kein Usability Thema15
18. Beim Thema SEO geht es um die ganzheitliche User
Experience: von der Suche nach Keywords bis zum Verlassen
der Website.
Je besser Ihre Seite dahingehend ausgerichtet ist, desto besser
werden Sie gerankt. Denn je relevanter Ihr Content ist und je
besser die Usability Ihrer Seite, desto besser wird Ihre
Platzierung.
Was wiederum dazu führt, dass Ihre Besucherzahlen steigen
werden.
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Fazit
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