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Danke für die nette Vorstellung.
1 - Begrüssung – Titel Arbeitswelt 2020
Ja, das Szenario 2020 ist schon zu spüren.
Die meisten von uns sind Informations- und Wissensarbeiter und von den rasanten
Web-Innovationen unmittelbar betroffen.
Wir haben zwiespältige Gefühle. Da blühen die Innovationen und Start-ups, dort
erschöpfen sich Menschen durch die Arbeit bis zum Burn-out.
1
Arbeitswelt 2020
2 – Hashtag #Arbeit2020
Für meinen Vortrag habe ich eigene Meinungen und Fragen an das Panel zusammengestellt.
Damit die Diskussion sofort beginnen kann, darf getwittert werden.
Hier für die Twitterer unter uns – bitte mal kurz die Hand heben - der Hashtag.
Die gesammelten Tweets lesen Sie dann als paper.li-Tageszeitung, übrigens das Produkt eines
Schweizer Start-up.
2
Hashtag #Arbeit2020 – dann paper.li
3- Pecha Kucha
Peter Zehnder bat mich, nur 10 Minuten vorzutragen.
Mit dem Pecha Kucha Format werden es genau 7, denn man hat 20 Folien mit je nur
20 sec. Redezeit.
Das mache ich übrigens zum ersten Mal so. Im Umbruch der Arbeit muss man eingeübte
Fertigkeiten aufgeben und Neues lernen, das tue ich hiermit.
3
6 Minuten 40 Sekunden
4- Gliederung
Ich gehe auf vier Betrachtungsebenen ein:
1. Zuerst auf den fundamentalen Wandel
2. Ausführlich auf die persönliche Arbeit.
3. Dann folgt der Paradigmenwechsel im Management.
4. Und schliesslich das Unternehmensumfeld - vertreten durch die Architektur als
Ausdruck neuer Werte.
4
Überblick
I. Wandel
II. Arbeit
III. Management
IV. Umfeld
5 – Epochenzäsur 2.0
Als erstes ist zu sagen: Der Wandel ist fundamental, wie eine 2.
Gutenberg’sche Kulturrevolution.
Die Schrift ist fünfeinhalbtausend Jahre jung.
Vor 500 Jahren demokratisierte der Buchdruck das Wissen.
Und jetzt - mit dem partizipativen Web - kann jeder ins Netz schreiben.
Das beschleunigt die kulturelle Evolution weiter.
5
I. Epochenzäsur durchs Web 2.0
6 – D-Evolution
A propos Evolution:
Manche denken, wir machen uns mit den neuen Sozialen Medien wie Facebook und
Twitter wieder zum Affen - der Technologien.
Zynismus beiseite, findet überhaupt noch eine Evolution des Menschen statt?
….
Ein Kollege meinte nein, schliesslich könne man körperlich ja keine Veränderung mehr
feststellen.
6
D-evolution ?
7 – Zusammenwachsen Hirn – Netz
Ich finde doch, und ob.
Die Evolution findet wie ausserhalb des Körpers statt.
Unser Hirn verwächst mit dem Netz. Werden wir dadurch intelligenter?
…. Pause …
Stecker rein ins Netz wird jedenfalls nicht genügen.
„Unser Hirn wächst und formt sich, indem es betätigt wird“, so auch das Web.
7
E-volution !
8 – Nonne Lernlust
Entwicklung heisst Lernen, und dazu muss man nicht Digital
Native sein.
Seit 3 Jahren lerne ich neue Arbeitspraxis. Meine Werkzeuge
- Wikis, Blogs, Projekt-Workspaces usw. habe ich mir selbst
aus dem Web besorgt.
Verspüren auch Sie Lernlust? Dann starten Sie mit unserem
Kurztest zur Einschätzung Ihrer Arbeitspraxis.
8
Lernlust – Social Media Skills Assessment
II – 9 Information Overload
Damit sind wir schon beim zweiten Punkt, der modernen Arbeitspraxis und ihren Problemen.
Angefangen hat es mit E-Mail. Und jetzt ächzen wir unter der wachsenden Flut.
Gleichzeitig gibt uns die immer grösser werdende Informationsmenge im Netz das Gefühl,
mehr zu verpassen als zu gewinnen.
9
II. Information Overload
10 – 24 x7 Collaboration
Durch die schnelle grenzkosten-lose Kommunikation werden Aufgaben rund um den
Globus weitergereicht und bearbeitet. Das Netz ruht nie.
Seit durch Blackberry & Co. „always-on“ auch für uns gilt, dreht sich das
Beschleunigungsrad noch schneller.
Wir tendieren sogar dazu, jeden Tag und rund um die Uhr für Arbeit zur Verfügung
zu stehen.
10
Interaktion - 24 x 7 - Kollaboration
11 – Communication Overload
Und neu kommen jetzt die „Social Media“ dazu.
In Blogs und Twitter werden Fachinformationen diskutiert, Social Communities laden zum Ver
Wikis mailen ihre Änderungs-Notifications.
Die Vielfalt der Kanäle überwältigt, und es droht der Fluch der Unterbrechung. Sie gelten als F
Produktivität.
11
Communication Overload
12 – Arbeitsverdichtung
Man kann das alles virtuos beherrschen und wie ein Jongleur
viele Projektbälle in der Luft halten.
Der Zuwachs an Arbeitsproduktivität ist enorm. Man gewinnt
viel Zeit.
…. …
Aber was machen wir mit der gewonnenen Zeit?
Wir füllen sie mit weiteren Projekten.
… …
Dadurch kommt es zu enormer Arbeitsverdichtung.
12
Arbeitsverdichtung
13 - Selbstausbeutung
Ist das nicht Selbstausbeutung?
Wir wissen uns einfach nicht zu helfen. Brauchen wir vielleicht eine
Gewerkschaft?
In der industriellen Revolution hatten die körperlich ausgebeuteten
Maschinenarbeiter ein Feindbild. Die Kapitalisten.
Die Technik jedenfalls ist nicht schuld. Und das Management ist diesmal auch
nicht der „Feind“, sondern sitzt im gleichen Boot.
13
Selbstausbeutung
14 – Paradigmenwechsel im Management
Was uns zum Thema III führt.
Die Demokratisierung von Wissen und Kommunikation macht Managern Angst.
Sie schauen nicht gern auf die Herausforderung, sie fürchten Kontrollverlust. Vor allem CIOs
sind keine Freunde der neuen Medien.
Dabei räumt diese Bewegung Barrieren für gutes Management aus dem Weg.
14
III. Paradigmenwechsel im Management
15 – What if Peter Drucker taught … (statt Hierarchie)
Das zeigt diese Präsentation sehr anschaulich:
Sie untersucht das Scheitern von Lehman Brothers , des Aztek von GM
und der Kommunikationsfehler bei 9/11.
In „What would Drucker do“ wird diskutiert, ob er mit Enterprise 2.0
Intranets und ihrer anderen Kommunikation und Zusammenarbeit
nicht gescheitert wäre.
15
… zu finden auf Slideshare
16 – Web 2.0 Paradigmen
Das Kürzel „2.0“ steht für wenige Grundmuster – wie die Bausteine unseres
Erbguts - auf die Geschäftsmodelle in 2020 bauen.
Diese 2.0-Patterns stellen bisherige Glaubenssätze auf den Kopf. Denken Sie
nur an
 Offene Wissensteilung
 Continuous Beta bei der Produkt-Einführung und
 Die Produktentwicklung durch „Wisdom of Crowds“
16
Bausteine und Patterns für Business 2.0
17 - Kieselalge
Die Gestalt von Unternehmen ändert sich.
Organisationen werden weder kopf- noch hierarchielos sein, aber die Pyramide aus
den BWL-Lehrbüchern und hierarchische Organigramme sind überholt.
Die Netzwerkstrukturen gleichen Organismen. Dieses Radiolaren-Skeletts ist
übrigens aus dem Buch „Faszination Bionik“ von Malik.
17
Unternehmensorganisation - Netzwerk
18 - HSG- Architektur
Diese 3D-Sicht passt gut zum letzten Punkt: Was die Architektur uns sagt.
Den Baustil findet man an der HSG, z.B. das A-Gebäude. Es steht sogar unter
Denkmalschutz, und ich denke oft, hoffentlich ist dieser Architekturstil bald Geschichte.
Ein Trend ist ja, dass Leben und Arbeiten verschmelzen. Aber möchte man hier wohnen?
Pause
18
IV. Architekturstil HSG
19 - Facebook Office
So sieht es bei den Web 2.0 Unternehmen aus.
Pause
Ähnlich bei Google
Es gibt Rückzugs- und Entspannungsmöbel. Begegnungsräume nehmen viel Platz ein,
nicht jeden Quadratmeter den „Office Cubicles“ zu.
19
Facebook Office
0 – Learning Center
ne Vorschau auf die Lern- und Arbeitswelten 2020 wurde in der Schweiz schon gebaut.
or 2 Wochen war ich an der Architektur Bienale in Venedig und habe einen 3D Film über dieses Gebäude gesehe
er deutsche Regisseur Wim Wenders hat ihn gedreht. Er lässt die Seele des Gebäudes mit einer weiblichen Stimm
prechen.
Wissen Sie was das für ein Gebäude ist?
s ist das Rolex Learning Center, die neue Bibliothek der EPFL Lausanne.
n Blogger schreibt, dass er den Film voll Faszination viermal angeschaut hat. Alle Spannung sei von ihm abgefalle
Mir ging es genauso.
as japanische Architektenpaar äussert sich auf der Website des Gebäudes zu den Leitideen hinter dem Entwurf:
Open for Everybody
Organic design
Enabling dynamic interactions
Not for Studying alone, but for living
nd das nicht genau die von den neuen Medien transportierten Werte?
Wie wir an dieser Architektur sehen, kann es sehr schön herauskommen, die Arbeitswelt 2020 zu bauen. Wir werd
ns gerne dort aufhalten wollen.
as ist mein Schlusswort. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und bin jetzt wie Sie gespannt auf die Paneldiskussio
20
Wim Wenders: If Buildings could talk …
Linkverzeichnis zu den Fotos
21
Seite Quelle
1 http://ab2010.markenfuermich.eu/__oneclick_uploads/2010/03/change_is_coming.png
2 http://aboutonlinetips.com/wp-content/uploads/2009/08/twitter-on-mobile.png
3 http://www.avoision.com/pechakucha/images/pechaKucha.jpg
4 http://www.hennydonovanmotif.co.uk/images/outline-standard-circles1.jpg
5 http://www.ft.com/cms/s/0/1aca5734-14fe-11df-ad58-00144feab49a.html#ixzz16W1Qu99I
6 http://christianranter.files.wordpress.com/2010/01/devolution.gif
7 http://online.wsj.com/article/SB10001424052748704025304575284973472694334.html (Illustration von Charis
Tsevis)
8 http://www.hermes-it.de/bilder/schulung_nonne.jpg
9 http://xf2.xanga.com/6fcf73e132c32258784392/b206027143.jpg
10 http://api.ning.com/files/unnZeGw1B5thCQHe0Ds2TLrv*qre1yudV401JpQAEAZvnEIJg1zFKCn3w9stmtqfyksbMahG
CKVt*dUpJNofXr61qQ-U6UjJ/mondo_mani.jpg
11 via attensity, Thomas Dominikowksi, Knowtech 2010
12 http://toughestphone.typepad.com/.a/6a00e0099966e98833010535ff0c4f970c-800wi
13 http://joker.icm.ac.uk/wp-content/uploads/image/too-much-technology.jpg
14 http://dangerouslyirrelevant.org
15 http://www.slideshare.net/fidelman/what-if-peter-drucker-taught-enterprise-20
16 http://www.slideshare.net/MicrosoftOffice/dna-double-helix-science-template
17 Blüchel, K.; Malik, F: Faszination Bionik, Mcb Verlag, 2006, S. 346
18 Bild von Katalin Deér: Kesselhaus Josephsohn, Sitterwerk St. Gallen
19 http://www.chilloutpoint.com/science_and_technology/google-office-versus-facebook-office.html
20 http://3.bp.blogspot.com/_CsixzklYuQ4/THfD1mlbzBI/AAAAAAAACW4/57LaxtlmSB4/s1600/rolex-learning-center.jpg

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Arbeitswelt2020 pecha kucha

  • 1. Danke für die nette Vorstellung. 1 - Begrüssung – Titel Arbeitswelt 2020 Ja, das Szenario 2020 ist schon zu spüren. Die meisten von uns sind Informations- und Wissensarbeiter und von den rasanten Web-Innovationen unmittelbar betroffen. Wir haben zwiespältige Gefühle. Da blühen die Innovationen und Start-ups, dort erschöpfen sich Menschen durch die Arbeit bis zum Burn-out. 1 Arbeitswelt 2020
  • 2. 2 – Hashtag #Arbeit2020 Für meinen Vortrag habe ich eigene Meinungen und Fragen an das Panel zusammengestellt. Damit die Diskussion sofort beginnen kann, darf getwittert werden. Hier für die Twitterer unter uns – bitte mal kurz die Hand heben - der Hashtag. Die gesammelten Tweets lesen Sie dann als paper.li-Tageszeitung, übrigens das Produkt eines Schweizer Start-up. 2 Hashtag #Arbeit2020 – dann paper.li
  • 3. 3- Pecha Kucha Peter Zehnder bat mich, nur 10 Minuten vorzutragen. Mit dem Pecha Kucha Format werden es genau 7, denn man hat 20 Folien mit je nur 20 sec. Redezeit. Das mache ich übrigens zum ersten Mal so. Im Umbruch der Arbeit muss man eingeübte Fertigkeiten aufgeben und Neues lernen, das tue ich hiermit. 3 6 Minuten 40 Sekunden
  • 4. 4- Gliederung Ich gehe auf vier Betrachtungsebenen ein: 1. Zuerst auf den fundamentalen Wandel 2. Ausführlich auf die persönliche Arbeit. 3. Dann folgt der Paradigmenwechsel im Management. 4. Und schliesslich das Unternehmensumfeld - vertreten durch die Architektur als Ausdruck neuer Werte. 4 Überblick I. Wandel II. Arbeit III. Management IV. Umfeld
  • 5. 5 – Epochenzäsur 2.0 Als erstes ist zu sagen: Der Wandel ist fundamental, wie eine 2. Gutenberg’sche Kulturrevolution. Die Schrift ist fünfeinhalbtausend Jahre jung. Vor 500 Jahren demokratisierte der Buchdruck das Wissen. Und jetzt - mit dem partizipativen Web - kann jeder ins Netz schreiben. Das beschleunigt die kulturelle Evolution weiter. 5 I. Epochenzäsur durchs Web 2.0
  • 6. 6 – D-Evolution A propos Evolution: Manche denken, wir machen uns mit den neuen Sozialen Medien wie Facebook und Twitter wieder zum Affen - der Technologien. Zynismus beiseite, findet überhaupt noch eine Evolution des Menschen statt? …. Ein Kollege meinte nein, schliesslich könne man körperlich ja keine Veränderung mehr feststellen. 6 D-evolution ?
  • 7. 7 – Zusammenwachsen Hirn – Netz Ich finde doch, und ob. Die Evolution findet wie ausserhalb des Körpers statt. Unser Hirn verwächst mit dem Netz. Werden wir dadurch intelligenter? …. Pause … Stecker rein ins Netz wird jedenfalls nicht genügen. „Unser Hirn wächst und formt sich, indem es betätigt wird“, so auch das Web. 7 E-volution !
  • 8. 8 – Nonne Lernlust Entwicklung heisst Lernen, und dazu muss man nicht Digital Native sein. Seit 3 Jahren lerne ich neue Arbeitspraxis. Meine Werkzeuge - Wikis, Blogs, Projekt-Workspaces usw. habe ich mir selbst aus dem Web besorgt. Verspüren auch Sie Lernlust? Dann starten Sie mit unserem Kurztest zur Einschätzung Ihrer Arbeitspraxis. 8 Lernlust – Social Media Skills Assessment
  • 9. II – 9 Information Overload Damit sind wir schon beim zweiten Punkt, der modernen Arbeitspraxis und ihren Problemen. Angefangen hat es mit E-Mail. Und jetzt ächzen wir unter der wachsenden Flut. Gleichzeitig gibt uns die immer grösser werdende Informationsmenge im Netz das Gefühl, mehr zu verpassen als zu gewinnen. 9 II. Information Overload
  • 10. 10 – 24 x7 Collaboration Durch die schnelle grenzkosten-lose Kommunikation werden Aufgaben rund um den Globus weitergereicht und bearbeitet. Das Netz ruht nie. Seit durch Blackberry & Co. „always-on“ auch für uns gilt, dreht sich das Beschleunigungsrad noch schneller. Wir tendieren sogar dazu, jeden Tag und rund um die Uhr für Arbeit zur Verfügung zu stehen. 10 Interaktion - 24 x 7 - Kollaboration
  • 11. 11 – Communication Overload Und neu kommen jetzt die „Social Media“ dazu. In Blogs und Twitter werden Fachinformationen diskutiert, Social Communities laden zum Ver Wikis mailen ihre Änderungs-Notifications. Die Vielfalt der Kanäle überwältigt, und es droht der Fluch der Unterbrechung. Sie gelten als F Produktivität. 11 Communication Overload
  • 12. 12 – Arbeitsverdichtung Man kann das alles virtuos beherrschen und wie ein Jongleur viele Projektbälle in der Luft halten. Der Zuwachs an Arbeitsproduktivität ist enorm. Man gewinnt viel Zeit. …. … Aber was machen wir mit der gewonnenen Zeit? Wir füllen sie mit weiteren Projekten. … … Dadurch kommt es zu enormer Arbeitsverdichtung. 12 Arbeitsverdichtung
  • 13. 13 - Selbstausbeutung Ist das nicht Selbstausbeutung? Wir wissen uns einfach nicht zu helfen. Brauchen wir vielleicht eine Gewerkschaft? In der industriellen Revolution hatten die körperlich ausgebeuteten Maschinenarbeiter ein Feindbild. Die Kapitalisten. Die Technik jedenfalls ist nicht schuld. Und das Management ist diesmal auch nicht der „Feind“, sondern sitzt im gleichen Boot. 13 Selbstausbeutung
  • 14. 14 – Paradigmenwechsel im Management Was uns zum Thema III führt. Die Demokratisierung von Wissen und Kommunikation macht Managern Angst. Sie schauen nicht gern auf die Herausforderung, sie fürchten Kontrollverlust. Vor allem CIOs sind keine Freunde der neuen Medien. Dabei räumt diese Bewegung Barrieren für gutes Management aus dem Weg. 14 III. Paradigmenwechsel im Management
  • 15. 15 – What if Peter Drucker taught … (statt Hierarchie) Das zeigt diese Präsentation sehr anschaulich: Sie untersucht das Scheitern von Lehman Brothers , des Aztek von GM und der Kommunikationsfehler bei 9/11. In „What would Drucker do“ wird diskutiert, ob er mit Enterprise 2.0 Intranets und ihrer anderen Kommunikation und Zusammenarbeit nicht gescheitert wäre. 15 … zu finden auf Slideshare
  • 16. 16 – Web 2.0 Paradigmen Das Kürzel „2.0“ steht für wenige Grundmuster – wie die Bausteine unseres Erbguts - auf die Geschäftsmodelle in 2020 bauen. Diese 2.0-Patterns stellen bisherige Glaubenssätze auf den Kopf. Denken Sie nur an  Offene Wissensteilung  Continuous Beta bei der Produkt-Einführung und  Die Produktentwicklung durch „Wisdom of Crowds“ 16 Bausteine und Patterns für Business 2.0
  • 17. 17 - Kieselalge Die Gestalt von Unternehmen ändert sich. Organisationen werden weder kopf- noch hierarchielos sein, aber die Pyramide aus den BWL-Lehrbüchern und hierarchische Organigramme sind überholt. Die Netzwerkstrukturen gleichen Organismen. Dieses Radiolaren-Skeletts ist übrigens aus dem Buch „Faszination Bionik“ von Malik. 17 Unternehmensorganisation - Netzwerk
  • 18. 18 - HSG- Architektur Diese 3D-Sicht passt gut zum letzten Punkt: Was die Architektur uns sagt. Den Baustil findet man an der HSG, z.B. das A-Gebäude. Es steht sogar unter Denkmalschutz, und ich denke oft, hoffentlich ist dieser Architekturstil bald Geschichte. Ein Trend ist ja, dass Leben und Arbeiten verschmelzen. Aber möchte man hier wohnen? Pause 18 IV. Architekturstil HSG
  • 19. 19 - Facebook Office So sieht es bei den Web 2.0 Unternehmen aus. Pause Ähnlich bei Google Es gibt Rückzugs- und Entspannungsmöbel. Begegnungsräume nehmen viel Platz ein, nicht jeden Quadratmeter den „Office Cubicles“ zu. 19 Facebook Office
  • 20. 0 – Learning Center ne Vorschau auf die Lern- und Arbeitswelten 2020 wurde in der Schweiz schon gebaut. or 2 Wochen war ich an der Architektur Bienale in Venedig und habe einen 3D Film über dieses Gebäude gesehe er deutsche Regisseur Wim Wenders hat ihn gedreht. Er lässt die Seele des Gebäudes mit einer weiblichen Stimm prechen. Wissen Sie was das für ein Gebäude ist? s ist das Rolex Learning Center, die neue Bibliothek der EPFL Lausanne. n Blogger schreibt, dass er den Film voll Faszination viermal angeschaut hat. Alle Spannung sei von ihm abgefalle Mir ging es genauso. as japanische Architektenpaar äussert sich auf der Website des Gebäudes zu den Leitideen hinter dem Entwurf: Open for Everybody Organic design Enabling dynamic interactions Not for Studying alone, but for living nd das nicht genau die von den neuen Medien transportierten Werte? Wie wir an dieser Architektur sehen, kann es sehr schön herauskommen, die Arbeitswelt 2020 zu bauen. Wir werd ns gerne dort aufhalten wollen. as ist mein Schlusswort. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und bin jetzt wie Sie gespannt auf die Paneldiskussio 20 Wim Wenders: If Buildings could talk …
  • 21. Linkverzeichnis zu den Fotos 21 Seite Quelle 1 http://ab2010.markenfuermich.eu/__oneclick_uploads/2010/03/change_is_coming.png 2 http://aboutonlinetips.com/wp-content/uploads/2009/08/twitter-on-mobile.png 3 http://www.avoision.com/pechakucha/images/pechaKucha.jpg 4 http://www.hennydonovanmotif.co.uk/images/outline-standard-circles1.jpg 5 http://www.ft.com/cms/s/0/1aca5734-14fe-11df-ad58-00144feab49a.html#ixzz16W1Qu99I 6 http://christianranter.files.wordpress.com/2010/01/devolution.gif 7 http://online.wsj.com/article/SB10001424052748704025304575284973472694334.html (Illustration von Charis Tsevis) 8 http://www.hermes-it.de/bilder/schulung_nonne.jpg 9 http://xf2.xanga.com/6fcf73e132c32258784392/b206027143.jpg 10 http://api.ning.com/files/unnZeGw1B5thCQHe0Ds2TLrv*qre1yudV401JpQAEAZvnEIJg1zFKCn3w9stmtqfyksbMahG CKVt*dUpJNofXr61qQ-U6UjJ/mondo_mani.jpg 11 via attensity, Thomas Dominikowksi, Knowtech 2010 12 http://toughestphone.typepad.com/.a/6a00e0099966e98833010535ff0c4f970c-800wi 13 http://joker.icm.ac.uk/wp-content/uploads/image/too-much-technology.jpg 14 http://dangerouslyirrelevant.org 15 http://www.slideshare.net/fidelman/what-if-peter-drucker-taught-enterprise-20 16 http://www.slideshare.net/MicrosoftOffice/dna-double-helix-science-template 17 Blüchel, K.; Malik, F: Faszination Bionik, Mcb Verlag, 2006, S. 346 18 Bild von Katalin Deér: Kesselhaus Josephsohn, Sitterwerk St. Gallen 19 http://www.chilloutpoint.com/science_and_technology/google-office-versus-facebook-office.html 20 http://3.bp.blogspot.com/_CsixzklYuQ4/THfD1mlbzBI/AAAAAAAACW4/57LaxtlmSB4/s1600/rolex-learning-center.jpg

Notas del editor

  1. Danke für die nette Vorstellung. 1 - Begrüssung – Titel Arbeitswelt 2020  Ja, das Szenario 2020 ist schon zu spüren. Die meisten von uns sind Informations- und Wissensarbeiter und von den rasanten Web-Innovationen unmittelbar betroffen. Wir haben zwiespältige Gefühle. Da blühen die Innovationen und Start-ups, dort erschöpfen sich Menschen durch die Arbeit bis zum Burn-out.
  2. 2 – Hashtag #Arbeit2020  Für meinen Vortrag habe ich eigene Meinungen und Fragen an das Panel zusammengestellt. Damit die Diskussion sofort beginnen kann, darf getwittert werden. Hier für die Twitterer unter uns – bitte mal kurz die Hand heben - der Hashtag. Die gesammelten Tweets lesen Sie dann als paper.li-Tageszeitung, übrigens das Produkt eines Schweizer Start-up.
  3. 3- Pecha Kucha  Peter Zehnder bat mich, nur 10 Minuten vorzutragen. Mit dem Pecha Kucha Format werden es genau 7, denn man hat 20 Folien mit je nur 20 sec. Redezeit. Das mache ich übrigens zum ersten Mal so. Im Umbruch der Arbeit muss man eingeübte Fertigkeiten aufgeben und Neues lernen, das tue ich hiermit.
  4. 4- Gliederung Ich gehe auf vier Betrachtungsebenen ein: Zuerst auf den fundamentalen Wandel Ausführlich auf die persönliche Arbeit. Dann folgt der Paradigmenwechsel im Management. Und schliesslich das Unternehmensumfeld - vertreten durch die Architektur als Ausdruck neuer Werte.
  5. 5 – Epochenzäsur 2.0  Als erstes ist zu sagen: Der Wandel ist fundamental, wie eine 2. Gutenberg’sche Kulturrevolution. Die Schrift ist fünfeinhalbtausend Jahre jung. Vor 500 Jahren demokratisierte der Buchdruck das Wissen. Und jetzt - mit dem partizipativen Web - kann jeder ins Netz schreiben. Das beschleunigt die kulturelle Evolution weiter.
  6. 6 – D-Evolution  A propos Evolution: Manche denken, wir machen uns mit den neuen Sozialen Medien wie Facebook und Twitter wieder zum Affen - der Technologien. Zynismus beiseite, findet überhaupt noch eine Evolution des Menschen statt? …. Ein Kollege meinte nein, schliesslich könne man körperlich ja keine Veränderung mehr feststellen.
  7. 7 – Zusammenwachsen Hirn – Netz Ich finde doch, und ob. Die Evolution findet wie ausserhalb des Körpers statt. Unser Hirn verwächst mit dem Netz. Werden wir dadurch intelligenter? …. Pause … Stecker rein ins Netz wird jedenfalls nicht genügen. „Unser Hirn wächst und formt sich, indem es betätigt wird“, so auch das Web.
  8. 8 – Nonne Lernlust  Entwicklung heisst Lernen, und dazu muss man nicht Digital Native sein. Seit 3 Jahren lerne ich neue Arbeitspraxis. Meine Werkzeuge - Wikis, Blogs, Projekt-Workspaces usw. habe ich mir selbst aus dem Web besorgt. Verspüren auch Sie Lernlust? Dann starten Sie mit unserem Kurztest zur Einschätzung Ihrer Arbeitspraxis.
  9. II – 9 Information Overload Damit sind wir schon beim zweiten Punkt, der modernen Arbeitspraxis und ihren Problemen. Angefangen hat es mit E-Mail. Und jetzt ächzen wir unter der wachsenden Flut. Gleichzeitig gibt uns die immer grösser werdende Informationsmenge im Netz das Gefühl, mehr zu verpassen als zu gewinnen.
  10. 10 – 24 x7 Collaboration  Durch die schnelle grenzkosten-lose Kommunikation werden Aufgaben rund um den Globus weitergereicht und bearbeitet. Das Netz ruht nie. Seit durch Blackberry & Co. „always-on“ auch für uns gilt, dreht sich das Beschleunigungsrad noch schneller. Wir tendieren sogar dazu, jeden Tag und rund um die Uhr für Arbeit zur Verfügung zu stehen.
  11. 11 – Communication Overload  Und neu kommen jetzt die „Social Media“ dazu. In Blogs und Twitter werden Fachinformationen diskutiert, Social Communities laden zum Vernetzen ein; Wikis mailen ihre Änderungs-Notifications. Die Vielfalt der Kanäle überwältigt, und es droht der Fluch der Unterbrechung. Sie gelten als Feind der Produktivität.
  12. 12 – Arbeitsverdichtung  Man kann das alles virtuos beherrschen und wie ein Jongleur viele Projektbälle in der Luft halten. Der Zuwachs an Arbeitsproduktivität ist enorm. Man gewinnt viel Zeit. …. … Aber was machen wir mit der gewonnenen Zeit? Wir füllen sie mit weiteren Projekten. … … Dadurch kommt es zu enormer Arbeitsverdichtung.
  13. 13 - Selbstausbeutung  Ist das nicht Selbstausbeutung? Wir wissen uns einfach nicht zu helfen. Brauchen wir vielleicht eine Gewerkschaft? In der industriellen Revolution hatten die körperlich ausgebeuteten Maschinenarbeiter ein Feindbild. Die Kapitalisten. Die Technik jedenfalls ist nicht schuld. Und das Management ist diesmal auch nicht der „Feind“, sondern sitzt im gleichen Boot.
  14. 14 – Paradigmenwechsel im Management  Was uns zum Thema III führt. Die Demokratisierung von Wissen und Kommunikation macht Managern Angst. Sie schauen nicht gern auf die Herausforderung, sie fürchten Kontrollverlust. Vor allem CIOs sind keine Freunde der neuen Medien. Dabei räumt diese Bewegung Barrieren für gutes Management aus dem Weg.
  15. 15 – What if Peter Drucker taught … (statt Hierarchie)  Das zeigt diese Präsentation sehr anschaulich: Sie untersucht das Scheitern von Lehman Brothers , des Aztek von GM und der Kommunikationsfehler bei 9/11. In „What would Drucker do“ wird diskutiert, ob er mit Enterprise 2.0 Intranets und ihrer anderen Kommunikation und Zusammenarbeit nicht gescheitert wäre.
  16. 16 – Web 2.0 Paradigmen  Das Kürzel „2.0“ steht für wenige Grundmuster – wie die Bausteine unseres Erbguts - auf die Geschäftsmodelle in 2020 bauen. Diese 2.0-Patterns stellen bisherige Glaubenssätze auf den Kopf. Denken Sie nur an Offene Wissensteilung Continuous Beta bei der Produkt-Einführung und Die Produktentwicklung durch „Wisdom of Crowds“
  17. 17 - Kieselalge  Die Gestalt von Unternehmen ändert sich. Organisationen werden weder kopf- noch hierarchielos sein, aber die Pyramide aus den BWL-Lehrbüchern und hierarchische Organigramme sind überholt. Die Netzwerkstrukturen gleichen Organismen. Dieses Radiolaren-Skeletts ist übrigens aus dem Buch „Faszination Bionik“ von Malik.
  18. 18 - HSG- Architektur  Diese 3D-Sicht passt gut zum letzten Punkt: Was die Architektur uns sagt. Den Baustil findet man an der HSG, z.B. das A-Gebäude. Es steht sogar unter Denkmalschutz, und ich denke oft, hoffentlich ist dieser Architekturstil bald Geschichte. Ein Trend ist ja, dass Leben und Arbeiten verschmelzen. Aber möchte man hier wohnen? Pause
  19. 19 - Facebook Office  So sieht es bei den Web 2.0 Unternehmen aus. Pause Ähnlich bei Google Es gibt Rückzugs- und Entspannungsmöbel. Begegnungsräume nehmen viel Platz ein, man gesteht nicht jeden Quadratmeter den „Office Cubicles“ zu.
  20. 20 – Learning Center Eine Vorschau auf die Lern- und Arbeitswelten 2020 wurde in der Schweiz schon gebaut. Vor 2 Wochen war ich an der Architektur Bienale in Venedig und habe einen 3D Film über dieses Gebäude gesehen. Der deutsche Regisseur Wim Wenders hat ihn gedreht. Er lässt die Seele des Gebäudes mit einer weiblichen Stimme sprechen. Wissen Sie was das für ein Gebäude ist? Es ist das Rolex Learning Center, die neue Bibliothek der EPFL Lausanne. Ein Blogger schreibt, dass er den Film voll Faszination viermal angeschaut hat. Alle Spannung sei von ihm abgefallen. Mir ging es genauso. Das japanische Architektenpaar äussert sich auf der Website des Gebäudes zu den Leitideen hinter dem Entwurf: - Open for Everybody - Organic design - Enabling dynamic interactions - Not for Studying alone, but for living Sind das nicht genau die von den neuen Medien transportierten Werte? Wie wir an dieser Architektur sehen, kann es sehr schön herauskommen, die Arbeitswelt 2020 zu bauen. Wir werden uns gerne dort aufhalten wollen. Das ist mein Schlusswort. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und bin jetzt wie Sie gespannt auf die Paneldiskussion.