Einführung eines webbasierten Intranets mit educanet²
1. Einführung eines webbasierten Intranets mit educanet2 Praktische Erfahrungen und Überlegungen aus persönlicher Sicht e²change 18.Mai 2011 AH 1
2. Das Ganze ist mehr alsdie Summe seiner Teile Thisnewmedium will not"save theworld" fromdisaster.(Alan Kay 1972) e²change 18.Mai 2011 AH 2 2
3. Kennenlernen Referent Andreas Heutschi, verh., 2 Kinder (Tochter, 18/Sohn, 15) Sekundarlehrer phil. I, OSRM, Klassenlehrer (Real, 7. SJ, 20 SuS) Seit 2001 am Projekt «fri-tic» beteiligt (Weiterbildung von LP, Ausbildung von ICT-Ansprechpersonen usw.) Publikum Unterrichtende Primarschule (inkl. KG/Basisstufe) Sek 1 Sek 2 Berufsschulen u.ä. Tertiärstufe (Uni, PH, FH u.ä.) Schulleitung Behörden andere e²change 18.Mai 2011 AH 3
4. Übersicht Ziele des Inputs Fallbeispiel: OS Region Murten Erfolgsfaktoren e²change 18.Mai 2011 AH 4
5. Ziele des Inputs Die Einführung von educanet2 als webbasiertes Intranet am konkreten Beispiel kennenlernen (Sek 1) Impulse/Inputs erhalten, die für ein ähnliches Vorhaben an der eigenen Schule nützlich und bedeutsam sein könnten -> Transfer Anhaltspunkte zur Abwägung von Chancen und Risiken erhalten e²change 18.Mai 2011 AH 5
6. Fallbeispiel: OS Region Murten Aktueller Stand Ausgangslage Externe Einwirkungen/Web2.0 Folgen Initiierung und Planung Umsetzung (Zwischen-)Bilanz e²change 18.Mai 2011 AH 6
7. Fallbeispiel: OS Region Murten Aktueller Stand (Detailinformationen im Workshop B) Wöchentl. Newsletter nicht mehr in Papierform im Fächli, sondern auf der Plattform publiziert bzw. abzuholen Aufgaben, WikiStv. Schuldirektor Täglich aktualisierte Absenzenliste MitteilungenSchulsekretärin Team- und Schulkalender KalenderSchulsekretärin Wikiseite mit Linkliste (Schulorganisation/-entwicklung) WikiSchuldirektor Protokolle der LK WikiSchulsekretärin Dokumentensammlung (Formulare usw.) DateiablageSchuldirektor e²change 18.Mai 2011 AH 7
8. Fallbeispiel: OS Region Murten Ausgangslage Orientierungsschule Region Murten (D), ca. 430 SuS, ca. 50 LP ICT- und Medienintegration hat eine lange Tradition «Präsenzunterricht» ist Normalfall «Überdurchschnittliche» Ausrüstung und Durchdringung (subjektive Einschätzung) Seit ca. 1995 eigener File-, Mail- und Webserver (Mailadressen für alle LP sowie SuS mit hohem «Identifizierungswert» xy@osrm.ch) Einzelne LP nutzen educanet.ch Ein sehr gut funktionierendes «Ökosystem»! e²change 18.Mai 2011 AH 8
9. Fallbeispiel: OS Region Murten Externe Einwirkungen/Web2.0 Ab 2002 obligatorische WB-Kurse im Rahmen des Projekts «fri-tic» (für sämtliche LP des Kantons, ca. 30h) 2004: fr.educanet2.ch wird zur offiziellen E-Mail-Adresse für alle LP der Freiburger Volksschule educanet2 = offizielle Plattform = offizielles Lehrmittel Der Begriff Web2.0 wird langsam zum Thema Institution osrm.educanet2.ch wird eingerichtet, alle SuS erhalten eine e2-Mailadresse, jede Klasse hat einen virt. Klassenraum Einzelne LP beginnen mit ihren SuS webbasiert zu arbeiten (auf educanet2 oder in anderen Umgebungen) Erste Vereinbarungen/Weisungen in Bezug auf den Einsatz der ICT (-> «Chancengerechtigkeit») e²change 18.Mai 2011 AH 9
10. Fallbeispiel: OS Region Murten ... und ihre Folgen «VielnutzerInnen» der Plattform sind überzeugt: Bei der Verlagerung von Lern- und Arbeitsprozessen ins Internet handelt es sich um einen bedeutsamen Prozess, dem sich auch die Schule nicht entziehen darf. Webbasiertes Arbeiten bietet einen klaren Mehrwert und birgt Chancen (Aufbau von ICT- und Medienkompetenz). Alle SuS sollten die Gelegenheit erhalten, webbasiert arbeiten zu können. educanet2 bietet die Möglichkeit, solche Prozesse in einer sicheren Umgebung und kontrolliert zu erproben und einzuüben. Die «Durchdringung» (Nutzung von educanet2) soll verbessert werden. Wie bringen wir die Kollegen/Kolleginnen auf die Plattform? e²change 18.Mai 2011 AH 10
11. Fallbeispiel: OS Region Murten educanet2 soll schrittweise als webbasiertes Intranet (Administrations-, Informations-, Planungs-, Kommunikations- und (Zusammen)-Arbeitsplattform) eingeführt werden e²change 18.Mai 2011 AH 11 Ein neues Kommunikationskonzept als Chance
12. Fallbeispiel: OS Region Murten Initiierung und Planung Vorgespräch mit dem SD, Vorstellen der Idee/Vision Zusicherung der aktiven Unterstützung Einigungsgespräche in der ICT-Steuergruppe (techn. Verantw., 2 von 4 Ansprechpersonen, techn. Verantw. F) Auftrag des SD, mit der Planung der Umsetzung zu beginnen Projektteam: Die 4 Ansprechpersonen und der techn. Verantwortliche Beginn der eigentlichen Planung Regelungen und Vereinbarungen zur Kommunikation innerhalb des Projektteams: LOYALITÄT Diskussion über mögliche Risiken, «Widerstände» und den Umgang damit Evaluation und Festlegung der Funktionen/Anwendungen (siehe hier) e²change 18.Mai 2011 AH 12
13. Fallbeispiel: OS Region Murten Umsetzung Erarbeitung eines Weiterbildungskonzepts Gemeinsame Detailplanung der WB (Werkzeug: Lernplan) Mai 2009: Schilf, 1 Halbtag (Dienstagnachmittag) Arbeit in 3 Computerräumen 24 Lernplan-Module, individuelle Bearbeitung, gegenseitige Hilfe Differenzierung nach Funktionen der LP (Klassenlehrperson, Fach- oder Stufenverantwortliche, Schulleitung usw.) Einige Module enthalten Anregungen zum Einsatz in der Klasse bzw. mit den SuS Sofortige Einführung des neuen Kommunikationskonzepts Flankierend: SuS erhalten nur noch educanet2-Adresse e²change 18.Mai 2011 AH 13
14. Fallbeispiel: OS Region Murten (Zwischen-)Bilanz Der Umstieg ist gut aufgenommen worden, die nötigen Kompetenzen waren vorhanden (SchiLf), der Zeitaufwand für die Planung hat sich gelohnt Erwartete Provokationen sind ausgeblieben Die Akzeptanz von educanet2 ist merklich gestiegen Was bewährt sich wie? «Newsletter» ++ Absenzenliste ++ Kalender +/- («Parallel-Kalender») Linkliste + (Automatismen sind noch nicht aufgebaut) Dokumentensammlung + Protokolle ++ Die LP beginnen, Möglichkeiten der Plattform autonom zu nutzen(Gruppenmails via Mitgliederliste, Umfragen, Quickmessages usw.) Es gibt Indikatoren, die auf eine vermehrte Nutzung in der Klasse weisen Bisher sind keine grundsätzlichen Änderungen innerhalb des Konzepts erforderlich e²change 18.Mai 2011 AH 14
24. Loyalität als wichtiges Prinzip, mögliche «Gegner» an Bord holen, insbesondere technische Verantwortliche, Nerds, Freaks, Geeks (sie haben stets Einwände und kennen grundsätzlich immer eine «bessere» Alternative)e²change 18.Mai 2011 AH 15
28. Loyalität als wichtiges Prinzip, mögliche «Gegner» an Bord holen, insbesondere technische Verantwortliche, Nerds, Freaks, Geeks (sie haben stets Einwände und kennen grundsätzlich immer eine «bessere» Alternative)
29. Im Projektteam mindestens 1 Person mit sehr gute Kenntnissen der Plattform (Administration, Nutzungsmöglichkeiten -> kompetenter pädagogischer und technischer Support)e²change 18.Mai 2011 AH 15
33. Loyalität als wichtiges Prinzip, mögliche «Gegner» an Bord holen, insbesondere technische Verantwortliche, Nerds, Freaks, Geeks (sie haben stets Einwände und kennen grundsätzlich immer eine «bessere» Alternative)
34. Im Projektteam mindestens 1 Person mit sehr gute Kenntnissen der Plattform (Administration, Nutzungsmöglichkeiten -> kompetenter pädagogischer und technischer Support)
39. Loyalität als wichtiges Prinzip, mögliche «Gegner» an Bord holen, insbesondere technische Verantwortliche, Nerds, Freaks, Geeks (sie haben stets Einwände und kennen grundsätzlich immer eine «bessere» Alternative)
40. Im Projektteam mindestens 1 Person mit sehr gute Kenntnissen der Plattform (Administration, Nutzungsmöglichkeiten -> kompetenter pädagogischer und technischer Support)
46. Loyalität als wichtiges Prinzip, mögliche «Gegner» an Bord holen, insbesondere technische Verantwortliche, Nerds, Freaks, Geeks (sie haben stets Einwände und kennen grundsätzlich immer eine «bessere» Alternative)
47. Im Projektteam mindestens 1 Person mit sehr gute Kenntnissen der Plattform (Administration, Nutzungsmöglichkeiten -> kompetenter pädagogischer und technischer Support)
54. Loyalität als wichtiges Prinzip, mögliche «Gegner» an Bord holen, insbesondere technische Verantwortliche, Nerds, Freaks, Geeks (sie haben stets Einwände und kennen grundsätzlich immer eine «bessere» Alternative)
55. Im Projektteam mindestens 1 Person mit sehr gute Kenntnissen der Plattform (Administration, Nutzungsmöglichkeiten -> kompetenter pädagogischer und technischer Support)
60. Ziele des Inputs Die Einführung von educanet2 als webbasiertes Intranet am konkreten Beispiel kennenlernen (Sek 1) Impulse/Inputs erhalten, die für ein ähnliches Vorhaben an der eigenen Schule nützlich und bedeutsam sein könnten -> Transfer Anhaltspunkte zur Abwägung von Chancen und Risiken erhalten e²change 18.Mai 2011 AH 16
61. Ziele des Inputs Die Einführung von educanet2 als webbasiertes Intranet am konkreten Beispiel kennenlernen (Sek 1) Impulse/Inputs erhalten, die für ein ähnliches Vorhaben an der eigenen Schule nützlich und bedeutsam sein könnten -> Transfer Anhaltspunkte zur Abwägung von Chancen und Risiken erhalten e²change 18.Mai 2011 AH 16
62. Ziele des Inputs Die Einführung von educanet2 als webbasiertes Intranet am konkreten Beispiel kennenlernen (Sek 1) Impulse/Inputs erhalten, die für ein ähnliches Vorhaben an der eigenen Schule nützlich und bedeutsam sein könnten -> Transfer Anhaltspunkte zur Abwägung von Chancen und Risiken erhalten e²change 18.Mai 2011 AH 16
63. Ziele des Inputs Die Einführung von educanet2 als webbasiertes Intranet am konkreten Beispiel kennenlernen (Sek 1) Impulse/Inputs erhalten, die für ein ähnliches Vorhaben an der eigenen Schule nützlich und bedeutsam sein könnten -> Transfer Anhaltspunkte zur Abwägung von Chancen und Risiken erhalten e²change 18.Mai 2011 AH 16
64. Transfer Ein ähnliches Vorhaben an Ihrer Schule? Gleich ... ... nur anders. e²change 18.Mai 2011 AH 17 28
65. Diskussions-/Fragerunde Sie haben das Wort Detaillierte Informationen zurkonkreten Umsetzung imInput B/Station1 um 10.30 Uhr Besten Dank für Ihr Interesse e²change 18.Mai 2011 AH 18 29